Ferienland Hohenzollern Auf Kaisers Spuren

91 FERIENLAND HOHENZOLLERN

Zwischen Württemberg und Baden, den beiden großen Landesteilen des heutigen Bundeslandes, erstrecken sich die ehemaligen hohenzollerischen Lande, die Stammlande süddeutscher Grafen und Fürsten, preußischer Könige und deutscher Kaiser. Vom oberen über das Albvorland, die Schwäbische Alb, das Donautal und weite Teile Oberschwabens bis in die Nähe des Bodensees reicht das „Ferienland Hohenzollern“ – heute die Landkreise Zollernalb und Sigmaringen. Umgeben von vielfältigen, beeindruckenden Landschaften reihen sich, gleich einer Perlenkette, eine Vielzahl kultureller und historischer Sehenswürdigkeiten, Museen, Städte und Gemeinden aneinander. Alles zusammen eröffnet dem inter- essierten Besucher eine immense Vielfalt an Möglichkeiten und Anregungen zur Erkundung Hohenzollerns und seiner kulturellen wie naturräumlichen Schönheiten: Ob mit dem Auto oder Motorrad auf der Hohenzollernstraße, per Fahrrad oder auch zu Fuß auf dem Hohenzollernweg.

Ferienland Hohenzollern e. V. Geschäftsstelle Hirschbergstraße 29 72336 Tel.: 0 74 33 / 92 11 39 Fax: 0 74 33 / 92 16 10 [email protected]

Adresse www.ferienland-hohenzollern.de

28 Inhaltsverzeichnis

Kleine Geschichte Hohenzollerns S. 4 1. S. 9 2. Balingen S. 10 3. Beuron S. 11 4. Bingen S. 12 5. S. 13 6. Burg Hohenzollern S. 14 7. S. 15 8. Gammertingen S. 16 9. S. 19 10. S. 20 11. Haigerloch-Owingen S. 21 12. S. 22 13. Hechingen-Stein S. 23 14. Hettingen S. 24 15. S. 25 16. Leibertingen S. 26 17. Meßkirch S. 27 18. Meßstetten S. 28 19. Neufra S. 29 20. Ostrach S. 30 21. Ostrach-Habsthal S. 31 22. S. 31 23. Stadt und Schloss Sigmaringen S. 33 24. Stetten a.k.M. S. 34 25. Straßberg S. 35 26. Sulz a.N.-Glatt S. 36 27. Veringenstadt S. 37 28. Wald S. 38 Museumsverzeichnis S. 40 Der Hohenzollernweg S. 50 Impressum S. 52

93 Kleine Geschichten Hohenzollerns

Das bis in die Gegenwart noch bestehende Haus Hohenzollern gehört zu den ältesten und bedeutendsten schwäbischen Hoch- adelsgeschlechtern. Erstmals erwähnt wird der Name Zollern (seit Mitte des 14. Jahrhunderts Hohenzollern) in der Chronik des Ber- thold von Reichenau aus dem Jahre 1061. Schon zu Beginn des 12. Jahrhunderts beherrschten sie ein Gebiet, das vom Neckartal über die Schwäbische Alb bis an die Donau reichte. Um 1170 spaltete sich die hohenbergische Linie von den Zollern ab, die sich nach ihrer Stammburg Hohenberg (bei Schömberg) benannte und 1381 ihren Besitz an Habsburg verkaufte.

Graf Friedrich III. kam 1192 durch Heirat an das Lehen der Burg- grafschaft Nürnberg; seine Söhne teilten sich 1214 das zollerische Territorium auf: Konrad erhielt die Burggrafschaft Nürnberg, aus der später die brandenburgisch-preußische Linie erwuchs, Fried- rich erhielt die schwäbischen Stammgüter und begründete die schwäbische (katholische) Linie.

Nach weitgehender Zersplitterung des Territoriums setzte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ein langsamer Wiederaufstieg ein. So konnte im Tausch gegen die Herrschaft Rhäzüns in Grau- bünden im Jahre 1497 die österreichische Herrschaft Haigerloch erworben werden. 1535 erhielt der in kaiserlichem Dienst bewährte Graf Karl vom Kaiser nach dem Aussterben der Werdenberger die heimgefallenen Grafschaften Sigmaringen und Veringen als ös- terreichische Lehen übertragen. Damit wurde Sigmaringen zum Sitz einer Linie der Hohenzollern. Die auch durch konsequenten Ausbau der Landesherrschaft günstige Gesamtentwicklung wurde durch die Teilung des Territoriums in drei Teilgrafschaften 1576 indes gemindert: Die Söhne des Grafen Karl I. bildeten die Linien Hohenzollern-Hechingen mit dem alten Stammgut (Grafschaft Zol- lern), Hohenzollern-Sigmaringen mit den Grafschaften Sigmarin- gen und Veringen, sowie Hohenzollern-Haigerloch (Herrschaften Haigerloch und Wehrstein). Haigerloch kam jedoch bereits 1634 durch Erbanfall wieder an Sigmaringen. Politisch rückte im Laufe des 17. Jahrhunderts die Linie Hohenzollern-Sigmaringen zuneh- mend in den Vordergrund, da sich Hohenzollern-Hechingen immer stärker verschuldete.

Im Jahre 1623 wurden Hohenzollern-Hechingen und Hohenzol- lern-Sigmaringen, da traditionell katholisch und damit Hauptstüt- zen des Hauses Habsburg, in den Reichsfürstenstand erhoben,

48 Hechingen mit Sitz und Stimme auf dem Reichstag und beim Schwäbischen Kreis. Gleichfalls wurden durch familiäre Bande auch immer wieder die Beziehungen zu Brandenburg- Preußen intensiviert, ja 1695/1707 sogar Erbverträge mit Preußen abge- schlossen.

Die Aufhebung der geistlichen Territorien durch den Reichsdepu- tationshauptschluß 1803 und die Maßnahmen Napoleons brachten Hohenzollern-Sigmaringen eine Verdoppelung seines Territoriums. Dies, sowie der Umstand, dass die hohenzollerischen Fürstentümer eben nicht wie viele andere mediatisiert, also aufgehoben wurden, hatten sie dem engen persönlichen Verhältnis der Sigmaringer Fürstin Amalie Zephyrine zu Napoleons Frau Josephine, sowie dann auch weiteren verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen Na- poleons Familie und den hohenzollerischen Häusern zu verdan- ken. Im Jahr 1806 erreichten beide Fürstentümer u.a. durch den endgültigen Verzicht Österreichs auf seine Lehenshoheit darüber hinaus die volle Souveränität.

Infolge der Revolution von 1848 traten die beiden hohenzolle- rischen Fürsten ihre Staaten 1849/50 an Preußen ab, die von 1850 bis 1945 als „Hohenzollerische Lande“ mit provinzähnlicher Stel- lung im preußischen Staat eingegliedert waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Hohenzollern zunächst als französisch besetztes Gebiet zum Land Württemberg-Hohenzollern, bis es 1952 in dem neugeschaffenen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Dr. Wolfgang Schaffer / Dr. Andreas Zekorn

95 Ehemalige Hohenzollerische Herrschaftsgebiete

68 Ehemalige Hohenzollerische Herrschaftsgebiete

97 www.fuerstenquellen.de 88 Fürstenquellen Bad Imnau GmbH . 72401 Bad Imnau 1. Albstadt

Tourist-Information Rathaus · Marktstraße 35 · 72458 Albstadt Tel.: 0 74 31 / 160 - 12 04 · Fax: 0 74 31 / 160 - 12 27 [email protected] · www.albstadt.de Info

Albstadt Stauffenberg- Gedenkstätte

Albstadt Stauffenberg- Schloss

„Das Herz der Schwäbischen Alb“ besteht aus neun Stadtteilen (Ebingen, Tailfingen, Truchtelfingen, Onstmettingen, Pfeffingen, Margrethausen, Lautlingen, Laufen, Burgfelden) und ist das kul- turelle und vor allem wirtschaftliche Zentrum der Zollernalb. Das Ebinger Museum im Kräuterkasten (Vor- und Frühgeschichte der Ebinger Alb, Fossilien der Schwäbischen Alb, Einheimische Tier- welt), die Galerie Albstadt – Städtische Kunstsammlungen (Chri- stian Landenberger; Das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb; Sonderausstellungen zur Kunst des 20. Jahrhunderts), das Ebin- ger Heimatmuseum, das Maschenmuseum Albstadt (Museum zur Technik- und Sozialgeschichte der Maschenindustrie im Raum Alb- stadt), die Musikhistorische Sammlung Jehle und die Stauffenberg- Gedenkstätte im Stauffenberg-Schloss in Lautlingen, das Näh- maschinenmuseum Gebr. Mey, Sammlung Albrecht Mey und das Philipp-Matthäus-Hahn-Museum in Albstadt-Onstmettingen sind Beispiele für das museale Angebot Albstadts. Vielseitige sportliche und kulturelle Veranstaltungen ergänzen diese Angebote und das Bade- und Freizeitzentrum „badkap“ (mit Saunalandschaft, neuer großer Blackhole-Rutsche und Wildwasserfluss) bietet eine breite www.fuerstenquellen.de Palette von Erholungsmöglichkeiten. Fürstenquellen Bad Imnau GmbH . 72401 Bad Imnau 99 2. Balingen

Stadtverwaltung Balingen, Tourist-Information Färberstraße 2 · 72336 Balingen Tel.: 0 74 33 / 170 - 119 · Fax: 0 74 33 / 170 - 119 [email protected] · www.balingen.de Info

Zollernschloss Balingen

Das Wahrzeichen, der im Jahr 1255 von den Zollerngrafen gegründeten Stadt ist das Zollernschloss. Es ist gleichzeitig das Kernstück des historischen Gebäudeensembles mit Reiterhaus, Zehntscheuer und Wasserturm. Dieses liegt idyllisch an einer Wehranlage des Eyach-Flusses. Von dort ausgehend beginnt ein interessanter Gewässerlehrpfad entlang der Eyach-Promenade. Der historische Stadtrundgang kann auf eigene Faust oder als geführte Tour begangen werden.

Balingen steht als Synonym für große Kunstausstellungen: Nolde, Chagall, Picasso, Miro etc. haben in den letzten 25 Jahren über eine Million Besucher nach Balingen in die Stadthalle, dem kul- turellen Zentrum der Region geführt. Aber auch die wechselnden Ausstellungen im Heimatmuseum Zehntscheuer (17./18. Jh.) oder der Rathausgalerie und das in Europa einzigartige Museum für Waage und Gewicht sind einen Besuch wert. Das Museum, das die Entwicklungsgeschichte der Wägetechnik zeigt, befindet sich im Zollernschloss. Das Bauernmuseum im Ortsteil und das Ortsmuseum Endingen zeigen bäuerliche Geräte und sonstige Gerätschaften aus der Historie.

Eines der ältesten Kirchenbauwerke des süddeutschen Raumes ist der aus dem 11. Jahrhundert stammende Turm der Friedhofskirche, deren Chor (15. Jh.) Reste spätgotischer Wandmalerei enthält. Die inmitten der Stadt auf dem Marktplatz stehende evangelische Stadtkirche St. Nikolaus (15./16. Jh.) gilt als eine der schönsten des Landes. Sie imponiert durch ihren mächtigen Turm und ist im Inneren mit Werken des Renaissancebildhauers Simon Schweizer geschmückt. Als städtebauliche Besonderheit präsentiert sich Balingens Stadtbild. Der Wiederaufbau nach dem letzten ver- 108 heerenden Stadtbrand von 1809 gab ihm die unverwechselbare klassizistische Prägung. Im Mittelpunkt steht heute eine attraktiv gestaltete Fußgängerzone mit vielfältigen Einzelhandelsgeschäf- ten, gemütlichen Cafes und guter Gastronomie. Ein Wasserlauf und Spielmöglichkeiten im und am Wasser bieten viel Freiraum für Kinder – Erholung pur – mitten in der Stadt.

Die Balinger Berge gehören zu den malerischsten Wandergebieten der Schwäbischen Alb: das wahrscheinlich schönste Teilstück des qualifizierten Donau-Zollernalb-Wegs mit Hörnle und Lochenstein, der Geo-Wanderweg in Balingen-Zillhausen oder der Themenwan- derweg rund um die Hirschguldensage stehen stellvertretend für die Wanderhighlights rund um Balingen. Die typische Flora und Fauna der Alb lässt sich in unberührter Natur genießen.

3. Beuron

Tourist-Information Beuron Kirchstraße 18 · 88631 Beuron Tel.: 0 75 79 / 9 21 00 Fax: 0 75 79 / 92 10 25 [email protected] · www.beuron.de

Benediktinererzabtei St. Martin Abteistraße 2 · 88631 Beuron Tel. (Pforte): 0 74 66 / 170 · (Führungen): 1 71 75 (Gästepater): 0 74 66 / 1 71 58 · Fax: 0 74 66 / 1 71 07 www.erzabtei-beuron.de

Haus der Natur Wolterstraße 16 · 88631 Beuron

Tel.: 0 74 66 / 9 28 00 · Fax: 0 74 66 / 92 80 23 [email protected] Info

Kloster Beuron

Nach der Chronik von Andechs erscheint Hausen (der Verwaltungs- sitz der Gemeinde Beuron inmitten des Naturparks Obere Donau) 119 (Fortsetzung zu Beuron:)

schon um 1020 als Rittersitz; zur Herrschaft gehörten die Dörfer Hausen und Neidingen. Hier sind auf engem Raum auffallend viele mittelalterliche Burgruinen (Wagenburg, Hausen, Falkenstein) zu sehen. Auf Schloss Hausen saß im Mittelalter ein Ministerialenge- schlecht, dem der Minnesänger „Friedrich von Husen“ entstammte. Das Donautal wird aber am markantesten überragt vom in fürsten- bergischem Privatbesitz befindlichen Schloss Werenwag, auf dem im 13. Jahrhundert der Minnesänger Hugo von Werenwag lebte. Der Ortsteil Thiergarten ist eine Gründung des Grafen Wilhelm von Zimmern. Einzigartig steht hier die kleinste dreischiffige Basilika Europas beim Käppelerhof.

Beuron wurde erstmals 861 im Besitzverzeichnis des Klosters St. Gallen als „Purron“ erwähnt. Die bekannte Benediktinererzabtei ist der Mittelpunkt von Beuron. Das Ziel unzähliger Wallfahrer ist die barocke Klosterkirche mit der im sog. Beuroner Kunststil wunderbar ausgemalten Gnadenka- pelle. Das traditionsreiche Kloster, ein Zentrum von Kunst und Wissenschaft, liegt in einer ehemaligen hohenzollerischen Exklave im bizarren Felsental des Donaudurchbruchs durch die Schwä- bische Alb. Einige Kilometer donauabwärts von Beuron liegt die St. Maurus-Kapelle, ein weiteres Paradebeispiel für den Beuroner Kunststil.

Das Haus der Natur im Bahnhof Beuron hat ein großes Veranstalt- ungsprogramm mit Ausstellungen, Vorträgen, Seminaren und ge- führten Wanderungen. Der von Mai bis Oktober an Wochenenden und Feiertagen auf der Donautalstrecke verkehrende Naturpark- express bringt die Wanderer und Radfahrer mitten hinein in die Schönheiten des Naturparks Obere Donau.

4. Bingen

Bürgermeisteramt Bingen Hauptstraße 21 · 72511 Bingen Tel.: 0 75 71 / 74 07 - 0 · Fax: 74 07 - 40 www.bingen-hohenzollern.de Info

Bingen

128 Die Gemeinde Bingen am Flüsschen Lauchert liegt eingebettet zwischen dem Südrand der Schwäbischen Alb und dem Donautal. Regional gesehen gehört die Kommune mit ihren Ortsteilen Hitz- kofen, Hochberg und Hornstein zum Verband der Bodensee- Oberschwaben-Gemeinden. Bingen zählt heute knapp 2.900 Einwohner. Die Gemarkungsfläche mit 37 km² erstreckt sich vom Tal der Lauchert bis hinauf auf die Schwäbische Alb (810 m über dem Meeresspiegel). Im Teilort Hochberg wird im Winter sogar eine Loipe mit klassischer Spur und Skatingbahn angeboten. Be- sonders sehenswürdig ist die Burgruine Hornstein. 1247 wird die Burg Hornstein, Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechts, erstmals urkundlich erwähnt. Mehrere Aufbauphasen erlebte die Burg, bis sie um 1700 zu einem stattlichen Barockschloss umge- baut wurde. Ab 1818 war sie eine Hohenzollernsche „Zucht- und Besserungsanstalt“. 1873 wurde die Anlage zum Abbruch ver- kauft. Erhalten wurde die Schlosskapelle, ein barockes Kleinod, in dem der christliche Jahreskreis gepflegt wird. Heute bildet die romantisch gelegene Ruine Hornstein mit ihren alten Gemäuern, Türmen und Winkeln die Kulisse für die kulturellen Aktionen eines Fördervereins (www.ruine-hornstein.de). Ganz in der Nähe der Ru- ine Hornstein findet man das liebliche Bittelschießer Täle mit der Bittelschießer Kapelle. In der Katholischen Kirche in Bingen sind herrliche Kunstwerke von Niklas Weckmann und Bartholomäus Zeitblom zu sehen.

5. Bisingen

Gemeindeverwaltung Bisingen Heidelbergstr. 9 · 72406 Bisingen Tel.: 0 74 76 / 896-0 · Fax: 896-149 info@bisingen · www.bisingen.de Info

Nichthuldiger-Brunnen

Heimatmuseum Bisingen

139 (Fortsetzung zu Bisingen:)

Die Gemeinde am Fuße der Schwäbischen Alb zählt zu den äl- testen Siedlungen der Region (786 erstmals erwähnt). Auf ihrer Gemarkung liegt die Burg Hohenzollern und die Burgruine „Ror“ der Herren von Bisingen, Truchsesse der Grafen von Zollern. Der Verweigerung eines Vergleichs zwischen dem Fürsten von Hohen- zollern und der Gemeinde (1798) verdanken die Bisinger ihren Spitznamen „Nichthuldiger“. An diese Episode erinnert heute der „Nichthuldiger-Brunnen“ auf dem Bisinger Marktplatz. Durch den Ortsteil Steinhofen führte eine alte, auch von Goethe beschriebene Poststraße, die den Dichterkollegen Nikolaus Lenau bei seinem dortigen Aufenthalt (1833) zu dem Gedicht „Der Postillon“ angeregt haben mag. An Lenau erinnert ein Denkmal in Steinhofen. Seit 1996 existiert in Bisingen eine KZ-Gedenkstätte mit der Ausstellung im Heimatmuseum „Mut zur Erinnerung – Mut zur Verantwortung“. Hier bekommt der Besucher Informationen zum KZ Bisingen und Ölschieferabbau während des Zweiten Weltkrieges. Die Gedenk- stätte wurde 1998 durch einen Geschichtslehrpfad erweitert; eine der Stationen des Lehrpfades ist der 1947 angelegte KZ-Friedhof unmittelbar an der B 27.

6. Burg Hohenzollern

Burg Hohenzollern Verwaltung 72379 Burg Hohenzollern · Tel.: 0 74 71 / 24 28 [email protected] www.burg-hohenzollern.com Info

Burg Hohenzollern

Die Burg Hohenzollern ist der Stammsitz der preussisch-branden- burgischen wie der fürstlich-katholischen Linie des Hauses Hohen- zollern. Sie zählt zu den schönsten und meist besuchten Burgen Europas. Spektakulär ist der Rundblick über die Schwäbische Alb, den schon Kaiser Wilhelm II. bewunderte: „Die Aussicht von der Burg Hohenzollern ist wahrlich eine weite Reise wert“. Doch auch ein Besuch der Schauräume mit kunsthistorisch bedeutenden Objekten aus den Sammlungen des Hauses Hohenzollern wird 148 zum Erlebnis. In der Schatzkammer finden Sie neben der preus- sischen Königskrone zahlreiche Erinnerungsstücke an Friedrich den Grossen, die unvergessene Königin Luise und weitere Persön- lichkeiten der deutschen Geschichte, die eng mit der des Hauses Hohenzollern verbunden sind. Seit Juni 2004 können außerdem der Silberkeller sowie ein Geheimgang und die Kasematten aus dem tiefsten Mittelalter besichtigt werden.

Die Burg Hohenzollern ist ganzjährig täglich im Rahmen von Füh- rungen geöffnet: Von 16. März bis 31. Oktober von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr und von 1. November bis 15. März von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr.

7. Burladingen

Stadtverwaltung Burladingen Rathaus · 72393 Burladingen Tel.: 0 74 75 / 8 92 - 170 · Fax: 0 74 75 / 8 92 - 175 [email protected] · www.burladingen.de Info

Kornbühl mit Salmendinger Kapelle

Die Stadt Burladingen liegt in der reizvollen Landschaft der Zol- lernalb, auch Sonnenalb genannt. Durch die Europäische Was- serscheide getrennt, bieten das Fehla- und Killertal, sowie die Albhochfläche faszinierende landschaftliche Eindrücke. Gepflegte Wanderwege mit herrlichen Ausblicken, Grill- und Rastplätzen führen am Albtrauf entlang. Gleichsam sternförmig umgeben neun Stadtteile den Kernort. Hausen, Starzeln und Killer im Killertal waren bis in unser Jahrhundert Zentren eines weiträumigen Hau- sierhandels mit einheimischen Holz- und Textilprodukten. Von dieser Zeit erzählen die Ausstellungsstücke des Heimatmuseums in Hausen und des Deutschen Peitschenmuseums, das im alten Bahnhof von Killer eingerichtet wurde. Bei Salmendingen erhebt sich der „Kornbühl“ mit der St. Anna Kapelle (Salmendinger Ka 159 (Fortsetzung zu Burladingen:)

Die Stadt Burladingen liegt in der reizvollen Landschaft der Zol- lernalb, auch Sonnenalb genannt. Durch die Europäische Was- serscheide getrennt, bieten das Fehla- und Killertal, sowie die Albhochfläche faszinierende landschaftliche Eindrücke. Gepflegte Wanderwege mit herrlichen Ausblicken, Grill- und Rastplätzen führen am Albtrauf entlang. Gleichsam sternförmig umgeben neun Stadtteile den Kernort. Hausen, Starzeln und Killer im Killertal waren bis in unser Jahrhundert Zentren eines weiträumigen Hau- sierhandels mit einheimischen Holz- und Textilprodukten. Von dieser Zeit erzählen die Ausstellungsstücke des Heimatmuseums in Hausen und des Deutschen Peitschenmuseums, das im alten Bahnhof von Killer eingerichtet wurde. Bei Salmendingen erhebt sich der „Kornbühl“ mit der St. Anna Kapelle (Salmendinger Ka- pelle) über die Albhochfläche als Wahrzeichen der Stadt Burla- dingen. Die Ruinen Hölnstein in Stetten, Ringelstein bei Ringin-

8. Gammertingen

Stadtverwaltung Gammertingen Hohenzollernstraße 5 · 72501 Gammertingen Tel.: 0 75 74 / 4 06 - 0 · Fax: 0 75 74 / 4 06 - 199 [email protected] · www.gammertingen.de Info

Freizeitanlage an der Lauchert

Goldener Helm (Gräberfund eines Fürstengrabes)

Die ehemalige preußisch-hohenzollerische Oberamt-Stadt im ma- lerischen Tal der Lauchert ist ein wirtschaftlicher, kultureller und schulischer Mittelpunkt inmitten einer herrlichen Landschaft der Schwäbischen Alb. Der besondere Reiz des Tals der Lauchert liegt neben der Vielfältigkeit der Landschaft vor allem in der Stille und 168 der Ungestörtheit der Natur, in der sich zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Walken und Radfahren auf gut ausgeschilderten Strecken oder für Kutsch- und Planwagenfahrten bieten.

Ein besonderes Freizeitvergnügen für Familien ist der Besuch der Freizeitanlage an der Lauchert. Die Kneippanlage ist um weitere Freizeit- und Erholungseinrichtungen zur naturnahen Naherholung für jung und alt erweitert worden. Auf dem 400 m langen Barfuß- pfad mit einem Duftgarten können nach dem Motto „Riechen, Fühlen, Sehen“ ganz besondere Sinneseindrücke erlebt werden. Weiterhin lädt die Picknick- und Spielwiese mit Grillplatz, sowie der Lauchertstrand mit Wasser- und Abenteuerspielplatz die Familien zum Verweilen ein.

Auch im kulturellen Bereich hat das Lauchertstädtchen einiges zu bieten: Schlosskonzerte im historischen Schloss, Konzerte in der Klosterkirche Mariaberg, jährliche Open-Air-Kino-Wochen, sowie Jazzkonzerte vor dem Schloss, Weihnachtsmarkt ums historische Schloss und vieles mehr. Dem Kunstinteressierten bieten sich das ehemalige Schloss der Freiherren von Speth zu Zwiefalten (heute Rathaus) sowie die Stadtkirche St. Leodegar zur Besichtigung an. Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch im neuen Museum im Al- ten Oberamt. Im über 200 Jahre alten historischen Gebäude des preußisch-hohenzollerischen Oberamts finden in wechselnden Ausstellungen moderne Kunst- bzw. historische Sonderausstel- lungen statt. Sehenswert ist auch die St. Michaelskapelle, eine mit- telalterliche Adelskirche und das um 1200 gegründete ehemalige Kloster Mariaberg mit seiner sehenswerten barocken Klosterkirche.

Die historischen Wurzeln Gammertingens reichen bis in die Bron- zezeit zurück. Auf die Römer folgten die Alemannen und dort, wo sich bereits im 4. oder 5. Jahrhundert eine Siedlungsstätte der Alemannen befand, wurde Anfang des letzten Jahrhunderts die Grabkammer eines alemannischen Fürsten freigelegt. Sein noch erhaltenes Skelett, sowie die wertvollen Grabbeigaben (u. a. ein Goldener Helm) sind heute im Sigmaringer Hohenzollernschloss zu bewundern. Im Jahr 1101 wird Gammertingen erstmals urkundlich erwähnt. Bis zur Übernahme der Oberhoheit durch das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen (1806) war Gammertingen im Besitz verschiedener Adelsgeschlechter (Grafen von Gammertingen und von Veringen, Freiherren von Speth zu Zwiefalten). In der hohen- zollerischen und später preußischen Zeit war Gammertingen Sitz von Oberamt, Amtsgericht, Forstamt und Katasteramt, quasi ein kleines Behördenstädtchen. 179 www.naldoland.de

Wandern ohne Gepäck – und Fahren ohne Zahlen!

Wer sich für das Angebot „Wandern ohne Gepäck“ auf der Hohenzollernstraße entscheidet, bekommt automatisch eine naldo-Netzkarte dazu. Damit können Sie vom ersten bis zum letzten Urlaubstag mit allen Bussen & Bahnen im ganzen naldoland unterwegs sein – wann Sie wollen und so oft Sie wollen. Einfach so, kostenlos als Willkommensgruß!

Weitere Infos über „Wandern ohne Gepäck“ bekommen Sie bei der Touristik Service-Agentur Dietmann GmbH unter 0 75 74/92 15 48.

188 9. Grosselfingen

Gemeindeverwaltung Grosselfingen Bruderschaftsstraße 66, 72415 Grosselfingen Tel.: 0 74 76 / 94 40 - 0 Fax: 0 74 76 / 94 40 - 44 [email protected] www.grosselfingen.de Info

Narrengericht von Grosselfingen

Die Gemeinde Grosselfingen liegt im Herzen des Zollernalbkreises inmitten einer reizvollen Landschaft im Vorland der Schwäbischen Alb. Die landschaftlich reizvolle Lage trägt dazu bei, dass der Ort eine attraktive Wohngemeinde für junge Familien mit unterschied- lichen Freizeitmöglichkeiten darstellt. Die Gemeinde ist landwirt- schaftlich geprägt, mit zahlreichen ehemaligen Bauernhäusern und Scheunen in der Ortsmitte.

Grosselfingen zählt heute etwa 2.200 Einwohner und pflegt ein reges und historisches Vereinsleben wie z.B. das Narrengericht (seit 1439). Das Narrengericht wird im Abstand von fünf Jahren abgehalten; zum nächsten Mal im Jahr 2010. Das Spiel umfasst einen Umzug, mehrere szenische Darstellungen, Lieder und Tänze und den Höhepunkt, die Gerichtsverhandlung. Das Grosselfinger Narrengericht ist ein besonderes Ereignis und besitzt einen heraus- ragenden Stellenwert innerhalb der schwäbisch-alemannischen Fastnachtstradition. Durch seine Einzigartigkeit hat es über die Jahrhunderte hinweg nichts von seiner Ursprünglichkeit verloren und ist immer wieder ein faszinierendes Schauspiel für zahlreiche Besucher aus nah und fern.

199 10. Haigerloch

Amt für Kultur und Tourismus Haigerloch Oberstadtstraße 11 · 72401 Haigerloch Tel.: 0 74 74 / 6 97-27 · Fax: 0 74 74 / 60 68 [email protected] · www.haigerloch.de Info

Schloss Haigerloch

Atomkeller-Museum

Der Beiname „Fliederstädtchen“ verrät die beste Zeit für einen Besuch in Haigerloch: Im Frühsommer, wenn die ehemalige Re- sidenzstadt der Hohenzollern zu einem duftenden Fliedergarten erblüht, wird der Spaziergang durch die Stadt zu einem Erlebnis für alle Sinne. Pittoresk erklimmt das historische Städtchen die steil aufragenden Kalkfelsen des Eyachtals und bietet immer wieder faszinierende Ausblicke über den tiefen Talgrund auf die gegenü- berliegenden Felsen. Stolz thront hier das Renaissance-Schloss: Konzerte, Kunstausstellungen und andere kulturelle Veranstal- tungen machen es zu einem beliebten Ausflugsziel. Anmut und Schönheit des Barock beeindrucken in der Schlosskirche und in der Wallfahrtskirche St. Anna. Sie gilt mit ihrer prachtvollen Aus- stattung als eine der schönsten Barockkirchen Hohenzollerns. Die schöngeistige Seite Haigerlochs repräsentieren auch die beiden sehenswerten Kunstausstellungen in der Ölmühle und im alten Pfarrhaus. Wer sich für die lange Tradition jüdischen Lebens in Haigerloch interessiert, für den ist die umfangreiche Ausstellung in der ehemaligen Synagoge und der jüdische Friedhof ein Muß.

Geschichte schrieben in Haigerloch nicht nur die Hohenzollern, sondern auch Naturwissenschaftler: Im ehemaligen Felsenbierkel- ler unter der Schlosskirche arbeiteten Physiker unter der Leitung von Werner Heisenberg am Ende des Zweiten Weltkriegs fieberhaft an der Entwicklung eines funktionsfähigen Atomreaktors. Versteckt im Muschelkalk des schmalen Eyachtals, geschützt durch mächtige 208 Felsen, kommt die atomare Kettenreaktion in Gang. Amerikanische Truppen finden den Reaktor, wollen ihn sprengen. Welche Macht sie davon abhielt? Das und die ganze spannende Geschichte erfahren Sie im Atomkeller-Museum. Und gleich nebenan in der „Ölmühle“ informiert die Heisenberg-Dauerausstellung über das Leben dieses bedeutenden Wissenschaftlers.

Lust auf Natur macht das wunderschöne Umland der Stadt. Zahl- reiche gut ausgeschilderte Rad- und Wanderwege führen durch das Eyachtal und über die umliegenden Höhenzüge. Ein besonderes Naturerlebnis für kleine und große Abenteurer ist das Geo-Caching, eine moderne Form der Schnitzeljagd. Hier erwartet Sie Haigerloch gleich mit mehreren interessanten Themen-Caches bei denen man ganz nebenbei einiges über Geschichte und Geologie des Felsen- städtchens erfährt. Das erforderliche GPS-Gerät stellt das Amt für Kultur und Tourismus leihweise zur Verfügung, und eine Einführung in dieses neue Freizeitvergnügen gibt es bei Bedarf dazu.

11. Haigerloch-Owingen

Tourist-Info Haigerloch Oberstadtstraße 11 · 72401 Haigerloch Tel.: 0 74 74 / 6 97-27 · Fax: 0 74 74 / 60 68 [email protected] · www.haigerloch.de Info

Weilerkirche

Die Gemeinde gehört zur Stadt Haigerloch. Außerhalb des Dorfes steht die romanische Weilerkirche St. Georg aus der Zeit um 1200, die älteste Kirche von Hohenzollern. Vor allem das romanische Rundbogenportal stammt noch aus der Ursprungszeit, die Aus- stattungen und Malereien im Innern gehören dagegen dem 16. Jahrhundert an.

219 12. Hechingen

Städtisches Bürger- und Tourismusbüro Kirchplatz 12 · 72379 Hechingen Tel.: 0 74 71 / 9 40-211 bis 214 · Fax: 9 40-210 [email protected] · www.hechingen.de Info

Hechingen

Die Stadt am Fuß der Burg Hohenzollern wurde in der ersten Hälf- te des 13. Jahrhunderts auf einem Bergvorsprung oberhalb der gegründet. Bis zum Übergang an Preußen 1849/50 war sie Residenzstadt der Grafen und Fürsten von Hohenzollern bzw. Hohenzollern-Hechingen. Zahlreiche interessante Kirchen- und Profanbauten laden zu einem Spaziergang durch die historische Altstadt ein. Eckpunkte des zentral in der Oberstadt gelegenen Marktplatzes sind die klassizistische Stiftskirche St. Jakobus und das 1957/58 nach Plänen von Prof. Schmitthenner erbaute Rat- haus mit dem neuen Markplatzbrunnen. Auf dem nahe gelegenen Schlossplatz befinden sich das Neue und das Alte Schloss. In Letz- terem ist das „Hohenzollerische Landesmuseum“ untergebracht, in dem die Geschichte Hohenzollerns von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Renaissance im Rahmen einer neu gestalteten Ausstellung dokumentiert wird.

Die 1767 erbaute Alte Synagoge – in der Reichspogromnacht 1938 im Innern zerstört – wurde von Grund auf restauriert und wird seit 1986 als Erinnerungs- und Begegnungsstätte genutzt. Eine Aus- stellung informiert über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Hechingen.

Nicht weit vom Marktplatz entfernt, in dem im englischen Stil an- gelegten Fürstengarten, liegt die Villa Eugenia. Ursprünglich als Lust- und Gartenhaus geplant, diente das um zwei Seitenflügel er- weiterte Schloss ab 1834 dem letzten regierenden Fürstenpaar von Hohenzollern-Hechingen, Fürst Friedrich Wilhelm Constantin und Fürstin Eugenie, als Residenz. Ebenfalls im Fürstengarten befinden sich das „Weiße Häuschen“, in dem die Hechinger Künstlergilde 228 Ausstellungen veranstaltet und ein Gedenkstein für Friedrich Wil- helm von Steuben. Der als Generalinspekteur der amerikanischen Unabhängigkeitsarmee berühmt gewordene Steuben wirkte von 1764 bis 1776 als Hofmarschall des Fürsten Joseph Wilhelm.

Ein wahres Juwel der Kirchenbaukunst ist die am nördlichen Stadt- rand gelegene Klosterkirche St. Luzen. Die ehemalige Pfarrkirche von Hechingen wurde unter Graf Eitelfriedrich I. von Hohenzollern- Hechingen in den Jahren 1586-1589 ausgebaut und zählt heute zu den bedeutendsten Renaissancekirchen Süddeutschlands.

Hechingen und seine acht Stadtteile bieten Kultur und Natur im Einklang. Die Landschaft des Albvorlandes ist ein Paradies für Wan- derer und Spaziergänger mit herrlichen Ausblicken und Kleinoden wie der Klosterkirche in Stetten, der Wallfahrtskirche Maria Zell am Albtrauf bei Boll oder den Wacholderheiden beim höchstgelegenen Stadtteil Beuren.

13. Hechingen-Stein

Römisches Freilichtmuseum „Villa Rustica“ 72379 Hechingen-Stein · Tel.: 0 74 71 / 64 00 (Sommer) bzw. 36 14 (Winter) · Fax: 1 48 05 [email protected] · www.villa-rustica.de Info

Römischer Gutshof bei Hechingen-Stein

Die „Villa Rustica“ bei Hechingen-Stein, eine römische Gutsan- lage mit zahlreichen Nebengebäuden und einem Tempelbezirk, zählt zu den größten und besterhaltenen Anlagen dieser Art in Südwestdeutschland. Die ausgegrabenen Teile der Anlage sind als Freilichtmuseum zugänglich. Das Museum in der anhand der archäologischen Befunde rekonstruierten Portikusvilla ermöglicht einen einzigartigen Einblick in die Kultur und Geschichte der Römer in Süddeutschland. Von der Freiterrasse beim Kiosk bietet sich eine herrliche Aussicht auf die Anlage und die Schwäbische Alb.

239 14. Hettingen

Stadtverwaltung Hettingen Im Schloss · 72513 Hettingen Tel.: 0 75 74 / 93 10-0 · Fax: 0 75 74 / 44 48 [email protected] · www.hettingen.de Info

Hettinger Schloss

Das kleine Landstädtchen Hettingen liegt im wunderschönen Laucherttal, dem „Blauen Band der Schwäbischen Alb“. Tief hat sich die Lauchert in das weiche Juragestein der in Urzeiten entstan- denen Alb-Hochfläche eingegraben und schlängelt sich in vielen Schleifen durch ein abwechslungsreiches Landschaftsbild bis zur Donau hin. Hier und da treten am Talhang die Felsen als Klippen zu- tage, wie das Teufelstor oder der Kachelfelsen zwischen Hettingen und Gammertingen. Auf einem dieser Felsmassive wurde bereits im 12. Jahrhundert die erste Hettinger Burganlage gebaut. Das Wahr- zeichen der Stadt, das Hettinger Schloss, wurde in der heutigen Form um 1710 auf den Fundamenten der früheren Burg errichtet, vor wenigen Jahren grundlegend saniert, dient es heute als Rathaus (Besichtigungen sind während den Öffnungszeiten der Stadtver- waltung möglich). Die spätgotische Pfarrkirche St. Martin (Ende 15. Jh.) birgt Malereien von Peter Strüb (16. Jh.) und die Grabdenk- mäler der Herren von Speth von dem Ulmer Bildhauer Hans Amann (16. Jh.). Im Süden des Städtchens liegt die Marienkapelle (1570) mit einer Muttergottes des 15. Jhs., vor dem Nordtor die im 17. Jh. erbaute und im 18. Jh. ausgemalte Sebastianskapelle.

248 15. Jungingen

Bürgermeisteramt Jungingen Lehrstr. 3 · 72417 Jungingen Tel: 0 74 77 / 8 73-15 · Fax: 0 74 77 / 82 59 [email protected] · www.jungingen.de Info

Jungingen

Herrlich gelegen im schönen Killertal am Rande der Schwäbischen Alb präsentiert sich Jungingen als attraktive und liebenswerte Ge- meinde. Jungingen ist im 4. Jahrhundert zur Zeit der alemannischen Landnahme als Wohnplatz des Sippenältesten Jungo entstanden. Im Jahre 1075 wurde es zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Gemeinde hat sich in den letzten Jahrzehnten vom Bauern- und Handwerkerdorf zu einer Industriegemeinde entwickelt. Funde aus dem Mittelalter von der Ruine Jungingen sowie die Entwick- lung der Gemeinde mit einer bedeutenden technik-geschichtlichen Abteilung zeigt das Heimatmuseum. Das älteste und ehrwürdigste Kulturdenkmal der Gemeinde Jungingen ist die im 14. Jahrhundert gegossene Bauernglocke in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Sylvester. Mit der Überführung der in Einsiedeln/Schweiz geschaf- fenen Kopie des dortigen Gnadenbildes 1935 begann in Jungingen eine Zeit tiefer Muttergottesverehrung, in deren Verlauf Jungingen als Wallfahrtsort weit über die Grenzen des Killertales hinaus be- kannt wurde. Bis heute findet einmal monatlich ein Wallfahrtsgot- tesdienst in der Pfarrkirche statt. Neben der über 500 Jahre alten St. Anna-Kapelle laden der Junginger Wasserfall und zahlreiche Spazier- und Wanderwege zur Erkundung der Natur und der schö- nen Landschaft ein.

259 16. Leibertingen

Gemeinde Leibertingen Rathausstraße 4 · 88637 Leibertingen Tel.: 0 74 66 / 92 82-0 · Fax: 0 74 66 / 92 82-99 [email protected] · www.leibertingen.de Info

Burg Wildenstein

Der Ortsteil Thalheim war eine alte hohenzollerische Enklave inmit- ten zimmern‘schem und fürstenbergischem Gebiet. Heute in Pri- vatbesitz, befindet sich dort noch ein einfaches Jagdschlösschen der Hohenzollern. In Leibertingen selbst lohnt sich vor allem der Besuch der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Burg Wilden- stein über dem Donautal (heute Jugendherberge). Unterhalb der Burg befindet sich das sogenannte „Dreiländereck“. Hier stoßen Württemberg (Gemeinde Irndorf), Hohenzollern (Gemeinde Beu- ron) und Baden (Gemeinde Leibertingen) aneinander.

Der Gasthof „Traube“ im Ortsteil Kreenheinstetten ist das Ge- burtshaus des kaiserlichen Hofpredigers Abraham a Sancta Clara (1644–1709), dessen Denkmal vor der Kirche des Ortes steht. Bei Kunstfreunden hat seit langem auch die „Galerie Wohlhüter“ weit über die Kreisgrenzen hinaus einen sehr guten Ruf. Informa- tionen über die aktuelle Ausstellung erhalten Interessierte unter www.galerie-wohlhueter.de .

268 17. Meßkirch

Tourist-Information Meßkirch Schlossstraße 1 · 88605 Meßkirch Tel.: 0 75 75 / 2 06 - 46 · Fax: 0 75 75 / 47 32 [email protected] · www.messkirch.de Info

Marktplatz mit Rathaus

Schloss Meßkirch

Vor mehr als 1000 Jahren wurde die Stadt Meßkirch erstmals ur- kundlich erwähnt und war über 800 Jahre lang die Residenzstadt mächtiger Adelsgeschlechter. Bereits von weitem wird das Stadt- bild Meßkirchs durch das Renaissance-Schloss der Grafen von Zimmern und die Barockkirche St. Martin geprägt. Das Schloss Meßkirch wurde 1557 als erste regelmäßige Vierflügelanlage der Renaissance nördlich der Alpen durch die Grafen von Zimmern erbaut. Im Innern des Schlosses befindet sich ein prächtiger Saal, der als der älteste Renaissancesaal Deutschlands gilt. Heute bieten die Räumlichkeiten im Schloss einen idealen Rahmen für Veranstal- tungen der verschiedensten Art und beherbergen außerdem drei Museen. Die Kreisgalerie zeigt die umfangreiche Kunstsammlung des Landkreises Sigmaringen. Dem berühmten Meßkircher Philo- sophen Martin Heidegger ist ein weiteres Museum gewidmet und technisch Interessierte kommen im Oldtimermuseum voll auf ihre Kosten. Im Stadtflügel wurde ein Museum über den Philosophen Martin Heidegger (1889-1976) eingerichtet und in der Schlossremi- se befindet sich das Oldtimermuseum. Der angrenzende Hofgarten, der 1740 im französischen Stil mit 300 Lindenbäumen angelegt wurde, lädt bei jeder Jahreszeit zum Verweilen ein.

Die Stadtpfarrkirche St. Martin wurde 1526-1528 als gotische Kir- che erbaut und von 1769-1773 barockisiert. Heute gilt sie als die 279 (Fortsetzung zu Meßkirch:)

letzte große Spätrokokokirche Oberschwabens. Vom Kirchplatz gelangt man über eine kleine Treppe in die spätmittelalterliche Altstadt. Neben dem historischen Rathaus prägen auch die zahl- reichen Fachwerkhäuser die Stadtmitte Meßkirchs und verlei- hen dem Städtchen einen einzigartigen Charme. Den Beinamen „Badischer Geniewinkel“ verdankt Meßkirch seinen berühmten Söhnen. Nicht nur Martin Heidegger zählt zu den Heimatsöhnen, sondern auch der Komponist Conradin Kreutzer (1780-1849), der Prediger Abraham a Santa Clara (1644-1709), die Grafen von Zim- mern (bis 1594), der Meister von Meßkirch (Maler um 1530), der Stuttgarter Hofmaler Johann-Baptist Seele (1774-1814), Erzbischof Dr. Conrad Gröber (1872-1948), der Religionsphilosoph Dr. Bern- hard Welte (1906-1983) und der Schriftsteller Prof. Anton Gabele (1890-1966).

18. Meßstetten

Stadtverwaltung Meßstetten Hauptstraße 9 · 72469 Meßstetten Tel.: 0 74 31 / 63 49 - 0 · Fax: 0 74 31 / 63 49 - 994 www.messstetten.de Info

Meßstetten

Mit bis zu 989 Meter über dem Meeresspiegel ist Meßstetten eine der höchstgelegenen Städte der Bundesrepublik Deutschland. Vor allem Wanderer und Radfahrer finden hier auf markierten Wan- der- und Radwegen ein kleines Paradies vor. In laden ausgeschilderte Nordic-Walking-Strecken zu sportlicher Betätigung ein. Auch Wintersportler kommen durch gespurte Langlaufloipen, verschiedene Abfahrtspisten und mehrere Sprungschanzen voll auf ihre Kosten. Zahlreiche touristische Angebote werten das un- vergessliche Naturerlebnis weiter auf. Vom Wildgehege, dem Museum für Volkskunst und der Aussichts- plattform auf dem Wasserturm im Kernort Meßstetten über den Stausee mit Kneippanlage und ein Naturerlebniszentrum mit Sinne- Erlebnis-Pfad in Oberdigisheim bis hin zum Barfußpfad in Tierin- 288 gen und Heimatmuseen in Tieringen und Hossingen bietet Meß- stetten seinen Gästen abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten. Abgerundet wird das touristische Angebot durch eine vielfältige Gastronomie und umfangreiche Übernachtungsmöglichkeiten in Ferienwohnungen oder im Hotel. Der eigentliche Erholungsschwer- punkt liegt im anerkannten Erholungsort Tieringen. Im Familien- feriendorf mit 40 Familienhäusern und Kommunikationszentrum, der Tagungsstätte Haus Bittenhalde und dem Wanderheim Haus Kohlraisle findet jeder Gast eine Unterkunft, die seinen individu- ellen Bedürfnissen entspricht.

19. Neufra

Bürgermeisteramt Neufra Im Oberdorf 41 · 72419 Neufra Tel: 0 75 74 / 9 30 00 · Fax: 0 75 74 / 93 00 39 www.neufra.de Info

Neufra

Hochbergkapelle

Der Ort liegt im Tal der Fehla, nicht weit von den Ruinen Vorder- und Hinter-Lichtenstein. Die Marienkapelle (16. Jahrhundert), die Hochbergkapelle (18. Jahrhundert) und das „Schlösschen“ sind beachtenswerte Objekte in der Gemeinde selbst. Seinen besonde- ren Reiz verleiht dem Ort aber vor allem die umliegende Landschaft. Im Naturschutzgebiet Herdle ist die albtypische Wiesen- und Heckenlandschaft mit der dazugehörigen Vielfalt an Tieren und Pflanzen in weiten Teilen erhalten geblieben. Im Ortsteil Freuden- weiler kann eine großflächige Wacholderheide mit anschließendem Sukzessionswald erwandert werden. Im südlichen Fehlatal, einem herrlichen Wander- und Erholungsgebiet voll bleibender Naturein- drücke, empfiehlt sich eine Wanderung zur Schlossruine Balden- stein und über einen Kliffkamm des einst hier befindlichen Terti- ärmeeres hinüber in das Laucherttal nach Gammertingen. 299 20. Ostrach

Bürgermeisteramt Ostrach Hauptstraße 19 · 88356 Ostrach Tel.: 0 75 85 / 3 00 - 18 [email protected] · www.ostrach.de Info

Seerosen im Ried

Die Gemeinde Ostrach markiert den südöstlichsten Punkt der alten hohenzollerischen Lande. Reizvoll liegt sie im Ostrachtal in der Nähe des Pfrunger/Burgweiler Rieds (großes Hochmoorgebiet) und am Zusammentreffen der Hohenzollernstraße mit der Ober- schwäbischen Barockstraße und der Schwäbischen Dichterstraße. Das Heimatmuseum zeigt Exponate zu Brauchtum und Tradition der Gegend, sowie ein Diorama der zwischen Österreichern und Franzosen 1799 geschlagenen Schlacht um Ostrach. Von Ostrach aus eröffnen sich Ausflugsmöglichkeiten nach Sießen (barocke Klosterkirche von Dominikus Zimmermann), Saulgau (historische Altstadt, Thermalbad, Galerien), Altshausen (ehem. Deutschor- denskommende, Schloss und Kirche) oder in die erholsame Drei- Seen-Region Illmensee.

An der Straße von Krauchenwies nach Ostrach am Rande des Os- trachtals liegt Kloster Habsthal mit seiner sehenswerten Kloster- kirche. Von hier bis Meßkirch verläuft auch die Westroute der Ober- schwäbischen Barockstraße fast parallel zur Hohenzollernstraße.

308 21. Ostrach-Habsthal

Bürgermeisteramt Ostrach Hauptstraße 19 · 88356 Ostrach Tel.: 0 75 85 / 3 00 - 18 [email protected] · www.ostrach.de Info

Kloster Habsthal

An der Straße von Krauchenwies nach Ostrach am Rande des Os- trachtals liegt Kloster Habsthal mit seiner sehenswerten Kloster- kirche. Von hier bis Meßkirch verläuft auch die Westroute der Ober- schwäbischen Barockstraße fast parallel zur Hohenzollernstraße.

22. Rangendingen

Gemeinde Rangendingen Schulstr. 8 · 72414 Rangendingen Tel.: 0 74 71 / 99 79 - 10 · Fax 0 74 71 / 8 28 72 [email protected] · www.rangendingen.de Info

Stausee

Am Rande des Zollernalbkreises gelegen, an den Kreis Tübingen an- grenzend, zeichnet sich die Gemeinde Rangendingen durch einige Besonderheiten aus: Einzigartig ist Rangendingens Klosterkirche Zum Heiligen Kreuz, die sich im Zentrum befindet. Die Kirche wird 319 (Fortsetzung zu Rangendingen:)

dem berühmten bayrischen Barockarchitekten Johann Michael Fischer (1691 bis 1766) zugeschrieben. Hervorzuheben ist die heute noch fast vollständige Ausstattung aus der Erbauungszeit der Kirche und vor allem die Holzarbeiten, die mit Ausnahme des Hochaltars nicht farbig gefasst sind. Anhand prachtvollster Bei- spiele erhält der Betrachter dadurch einen seltenen Einblick in die süddeutsche Schnitzkunst des Rokoko. Das Klostergebäude ist seit 1812 im Besitz der Gemeinde. Seit 1975 befindet sich das Rathaus in heutiger Form darin.

Nicht unweit der Klosterkirche und des Rathauses befindet sich das Rangendinger Heimatmuseum „S´Mahles Haus“. In dem Museum finden neben einer kleineren ständigen Ausstellung hauptsächlich Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen statt. Dabei wird speziell Bezug auf die jeweilige Situation in Rangendingen ge- nommen. Die Angebote zur Freizeitgestaltung erfahren in Rangen- dingen eine besondere Akzentuierung: Für Naturliebhaber bieten die Ackerwildkrautgebiete mit ihrer äußerst seltenen Flora die Gelegenheit, auf den Äckern Raritäten zu entdecken. Der Bestand der Ackerwildkrautgebiete ist einzigartig im Land und lockt viele Wanderer und Naturliebhaber an. Die Gebiete befinden sich in den Gewannen Hinter der Kapelle, Hummelberg und Marquartstäle. Eine andere Möglichkeit zur Freizeitgestaltung in Rangendingen bietet der örtliche Badesee. Mit seinem Barfußpark, seinem Was- serspielplatz, dem Beachvolleyballfeld und einer großen Liegewie- se erfreut er sich sehr großer Beliebtheit.

328 23. Stadt und Schloss Sigmaringen

Tourist-Info der Stadt Sigmaringen Schwabstraße 1 · 72488 Sigmaringen Tel.: 0 75 71 / 106 - 224 [email protected] · www.sigmaringen.de und Schloss Sigmaringen Karl-Anton-Platz 8 · 72488 Sigmaringen Tel.: 0 75 71 / 729-230 [email protected] · www.schloss-sigmaringen.de Info

Hohenzollern-Schloss Sigmaringen

Wie die romantische Kulisse eines Märchenfilms erhebt sich der Stammsitz der Fürsten von Hohenzollern weithin sichtbar auf einem Felssporn. Daran vorbei schlängelt sich die junge Donau durch sattgrüne Auen, und die Altstadt von Sigmaringen schmiegt sich mit ihren gemütlichen Gassen und sehenswerten Gebäuden an den Schlossberg. Hier lebt noch das Flair vergangener Tage – jener Tage, als vor dem Schlossportal noch Kaiser und Könige in prachtvollen Kutschen vorfuhren und das Volk neugierig am Wegesrand stand. Heute kann jedermann selbst hinter die trutzigen Gemäuer des Schlosses schauen und sich ein Bild davon machen, wie die hohen Damen und Herren früher lebten. Prunkräume mit dem ursprüng- lichen Mobiliar, mit kostbaren Gemälden und Gobelins zeugen vom Glanz vergangener Epochen. In der Waffenhalle ist eine der größten Waffensammlungen Europas untergebracht, die von Zeiten erzählt, als das Schloss noch eine Burg war und hier Rittersleut ein und aus gingen. Spannende Themenführungen lassen Kinder und Erwachsene hinter die Kulissen schauen und ein wenig am Alltag der Schlossbewohner damals und heute teilnehmen. Und wer einen Konzert- oder Theaterabend in den stimmungsvoll erleuchteten Hallen erlebt hat, fühlt sich selbst ein wenig wie ein König.

Doch Sigmaringen hat auch modernes Leben zu bieten. In Cafés und Gasthäusern, Kulturzentren und Museen genießen Einheimi- 339 (Fortsetzung zu Stadt und Schloss Sigmaringen:)

sche und Gäste die besondere Stimmung einer Stadt mit gelebter Tradition. Eine Stadt, die schon durch ihre Lage mitten in einem der schönsten Naturparks im Süden Deutschlands begünstigt ist. Das Donautal ist nicht nur eine der artenreichsten Regionen weit und breit, sondern auch ein Ort der Ruhe, wo sich nicht nur Wan- derfalken und Luchse wohl fühlen, sondern auch Wanderer, Rad- fahrer, Kletterer, Angler und Kanufahrer. Im Donautal vor den Toren Sigmaringens findet jeder seinen Platz fernab vom Alltagsstress.

24. Stetten am kalten Markt

Bürgermeisteramt Stetten a.k.M. Rathausplatz 1 · 72510 Stetten a.k.M. Tel.: 0 75 73 / 95 15-0 · Fax: 0 75 73 / 95 15-55 [email protected] · www.stetten-akm.de Info

Stetten am kalten Markt

Der Name der aus alemannischer Zeit stammenden Gemeinde deu- tet auf das rauhe aber gesunde Heubergklima hin. Der heutige Ortsteil Frohnstetten war 1806 an Hohenzollern-Sigmaringen ge- langt. Stetten selbst stand jahrhundertelang unter österreichischer Oberhoheit und erlebte seine Blüte unter den Herren von Hausen, die im 16. Jahrhundert auch das Schloss (heute Rathaus) erbauten. Die Anfänge der im 17. Jahrhundert errichteten Pfarrkirche St. Mau- ritius liegen bereits im 13. Jahrhundert. Mehrere Kapellen, z.B. in den Ortsteilen Glashütte und , vor allem aber die Drei- Tritten-Kapelle, die ihren Namen dem seltsamen Erlebnis eines Fuhrknechts verdankt, sind nicht minder beachtenswerte Objekte.

348 25. Straßberg

Bürgermeisteramt Straßberg Lindenstraße 5 · 72479 Straßberg Tel.: 0 74 34 / 9 38 40 · Fax: 0 74 34 / 93 84 44 [email protected] · www.strassberg.de Info

Burg Straßberg

Allerheiligenkirche in Kaiseringen

Bereits im 9. Jahrhundert wird die Gemeinde erwähnt, die seit dem 14. Jahrhundert Sitz einer eigenen Herrschaft war, ab 1625 unter Verwaltung des Stifts Buchau stand, und 1806 zu Hohen- zollern-Sigmaringen kam. Das barocke Rathaus, 1745 als Amts- haus erbaut, ist neben der Barockkirche St. Verena die zweite Sehenswürdigkeit des Ortes. Überragt wird Straßberg von der gleichnamigen, gut erhaltenen Burg, deren älteste Teile noch aus dem 12. Jahrhundert stammen. Im Ortsteil Kaiseringen begegnet der Besucher der Allerheiligen-kirche, einem Sakralgebäude mit über 100-jähriger Geschichte. Neben dem spätgotischen Flügel- altar (1510), der dem „Zeller Meister“ zugeschrieben wird, findet man noch eine über 300 Jahre alte gebrauchsfähige Orgel des Orgelbaumeisters Hieronymus Spiegel.

359 26. Sulz a. N. – Glatt

Städtisches Verkehrsamt Obere Hauptstraße 2 · 72172 Sulz a. N. Tel.: 0 74 54 / 9 65 00 [email protected] · www.sulz.de

Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt Schloss 1 · 72172 Sulz a. N.- Glatt Tel.: 0 74 82 / 73 45 oder 80 77 14 oder 235 [email protected] · www.schloss-glatt.de

Rathaus- und Informationsbüro Glatt Schlossplatz 3 · 72172 Sulz a. N. - Glatt Tel.: 0 74 82 / 235 · [email protected] Info

Wasserschloss in Glatt

Der landschaftlich schön gelegene Sulzer Stadtteil Glatt (staatl. an- erkannter Erholungsort) befindet sich am Rande des Schwarz-walds im Tal der Glatt, einem Nebenfluss des Neckars. Um 735 wurde die Ortschaft im Zusammenhang mit einer Schenkung an das Kloster St. Gallen erstmals erwähnt. Vom Ende des 13. Jahrhunderts bis ins späte 17. Jahrhundert war Glatt Sitz der Herren von Neuneck. Im Jahr 1706 gelangte der Ort in den Besitz der Fürstabtei Muri (Schweiz). Bis zur Säkularisation im Jahr 1803 bildete Glatt den Mittelpunkt der gleichnamigen reichsunmittelbaren Herrschaft. Unter den Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen war Glatt Sitz eines Oberamts (bis 1854) und anschließend Sitz eines preußischen Kreisgerichts (bis 1879). Das Zentrum der Ortschaft bildet die imposante Schlossan- lage, die als eine der besterhaltenen des ganzen Landes gilt. Das Wasserschloss, Mitte des 16. Jahrhunderts zur vierflügligen Anlage ausgebaut, ist das bedeutendste Renaissance-Bauwerk am oberen Neckar. Im Schloss befindet sich heute ein Kultur- und Museums- zentrum, den Besucher erwartet ein unterhaltsamer „Museumsp- arcours“ und darüber hinaus ein abwechslungsreiches Kulturpro- gramm. Im „KMZ Schloss Glatt“ sind vier museale Einrichtungen 368 zusammengeschlossen: ein Adelsmuseum, ein Museum, das 1996 eröffnete Bauernmuseum und ein Kunstmuseum (Galerie Schloss Glatt). Von besonderer Bedeutung sind die Waffen- und Rüstungs- sammlung, die Sammlung bäuerlicher Gerätschaften und Einrich- tungsgegenstände und die Kunstsammlung zur Geschichte der sog. Bernsteinschule (Paul Kälberer, HAP Grieshaber u. a.). Das Wasser- schloss wurde Ende des Jahres 2001 der Öffentlichkeit übergeben.

27. Veringenstadt

Bürgermeisteramt Veringenstadt Im Städtle 116 · 72519 Veringenstadt Tel.: 0 75 77 / 9 30-0 · Fax: 0 75 77 / 16 81 [email protected] · www.veringenstadt.de Info

Rathaus in Veringenstadt

Das Städtchen im verschlungenen Tal der Lauchert ist reich an Se- henswürdigkeiten aus vielen Epochen. Bereits Neandertaler hausten hier in mehreren Höhlen, und auf dem Felssporn über der Gemeinde stand die Burg der im Mittelalter mächtigen und reichbegüterten Gra- fen von Veringen. Die romanische Burgkapelle birgt noch gotische Fresken der am Ort ansässigen Künstlerfamilie Strüb, deren Werke heute in Museen der ganzen Welt zu finden sind.Ihr restauriertes einstiges Wohnhaus am Fuß des Burgfelsens wurde zu einem beach- tenswerten „Haus der Malkunst um 1500“ gestaltet und vermittelt interessante Einblicke in das Kunstschaffen jener Zeit. Das Rathaus ist das älteste in Hohenzollern, und das im Obergeschoss unter- gebrachte Heimatmuseum erzählt vieles über die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Ebenso wie auch der etwas außerhalb im Wald gelegene heimatgeschichtliche Rundweg mit den Stationen Bohnerzabbau, Schwammriff und alte Siedlungsstätte. Direkt im Altstadtbereich wurde erst vor wenigen Jahren der Ufer-Lehrpfad „Le- bendige Lauchert“ angelegt, eine besondere Sehenswürdigkeit mit 379 (Fortsetzung zu Veringenstadt:)

vielen Informationen rund um den Fluss, sowie seine Pflanzen- und Tierwelt. Im Jahre 2004 wurde in der Mühlberghöhle ein Höhlenin- formationszentrum eingerichtet, dass umfassende Informationen über die Höhlen in Veringenstadt enthält. Im Ortsteil Hermentingen sprudelt die Gallusquelle, und auch die St. Gallus-Kirche (Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert) weist auf die Verbindung dieser Gegend zu dem bekannten Heiligen und irischen Wandermönch hin. Die romanische St. Michaels-Kirche in Veringendorf gilt trotz späterer barocker Umbauten als eine der ältesten Kirchen Hohenzollerns und beinhaltet im Chor noch sehenswerte Fresken aus der Zeit um 1300. Weiter dem Lauf der Lauchert nach Süden folgend gelangt man über Jungnau nach Sigmaringen.

28. Wald

Bürgermeisteramt Wald Von-Weckenstein-Straße 19 · 88639 Wald Tel.: 0 75 78 / 92 16-0 · Fax: 0 75 78 / 92 16-20 [email protected] www.wald-hohenzollern.de Info

Kloster Wald

Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster wurde im Jahr 1212 ge- gründet. Durch die Säkularisation im Jahr 1806 aufgehoben, ging der Besitz an den Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen über. Bis zu seiner Auflösung hatte das Kloster eine bedeutende Rolle im oberschwäbischen Raum gespielt, was die barocke Klosterkirche mit ihren zahlreichen Kunstwerken und einzigartigen Malereien erkennen läßt. Die Klosterkirche, zu deren Ausstattung u.a. ein ro- manisches Kreuz und das sogenannte „Geschossene Bild“ zählen, ist eine Sehenswürdigkeit des oberschwäbischen Barock.

388 USEUM USEUM M M - - Öffnungszeiten: November: April – 01. 01. 13.00 – 17.00 Uhr - Sonntag von Donnerstag Juli und August: – 17.00 Uhr 10.00 – Sonntag von Dienstag auf Anmeldung sind Gruppen ab 20 Personen Öffnungszeiten auch außerhalb der regulären herzlich willkommen. ÜNDAPP ÜNDAPP Besuchen Sie die einzigartige Zündapp-Sammlung im der Brauerei Zoller-Hof, Sigmaringen der Brauerei Z Z

399 MUSEEN

Albstadt-Ebingen www.albstadt.de Museum im Kräuterkasten und Geopark-Infostelle Im Hof 19, Sammlungsbereiche: „Vor- und Frühgeschichte der Ebinger Alb“, „Fossilien der Schwäbischen Alb“, „Einheimische Tierwelt“. Die Schwäbische Alb wurde 2002 mit dem Prädikat „Nationaler Geopark“ ausgezeichnet und erhielt im November 2004 die hoch begehrte Auszeichnung als Mitglied des „Global Networks of UNESCO GeoParks“. Mi, Sa, Sonn- und Feiertage 14.00–17.00 Uhr. Auskunft: 0 74 31 / 44 34 oder 160 - 14 91 www.museen-albstadt.de, [email protected] Galerie Albstadt, Städtische Kunstsammlungen Kirchengraben 11, Ständige Ausstellungen: Christian Landen­ berger; „Das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb“; Sonder- ausstellungen zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Di–Fr 11.00–13.00 und 14.00–17.00 Uhr, Sa, Sonn- und Feiertage 11.00–17.00 Uhr Auskunft: 0 74 31 / 160 - 14 93 oder 160 - 14 91, www.galerie-albstadt.de, [email protected] Ebinger Heimatmuseum Spitalhof 13, Sonn- und Feiertage 14.00–17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Auskunft: 0 74 31 / 59 04 88, 160 - 14 91 oder 5 10 46, www.heimatmuseum-albstadt.de

Albstadt-Lautlingen www.albstadt.de Stauffenberg-Schloss / Musikhistorische Sammlung Jehle Alte Instrumente, Drucke, Gesang- und Choralbücher. Im ehe- maligen Stammsitz der Familie Stauffenberg gibt außerdem eine Ausstellung Einblicke in die Geschichte dieser alten Adelsfamilie und in die Biographie Claus von Stauffenbergs. Mi, Sa, Sonn- und Feiertage 14.00–17.00 Uhr Auskunft: 0 74 31 / 763 - 103, 160 - 14 91 oder 60 41 Nähmaschinenmuseum, Sammlung Albrecht Mey Auf Steingen 6, Nähmaschinen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert. Mo–Do 9.00–12.00 und 13.30–16.00 Uhr, Fr 9.00–12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung. Auskunft: 0 74 31 / 7 06 - 0, www.mey.de

408 Albstadt-Onstmettingen www.albstadt.de Philipp-Matthäus-Hahn-Museum Auskunft: Albert-Sauter-Str. 15, 0 74 32 / 23 280, 21-265 oder 0 74 31 / 160 - 14 91, Taschenuhr im Philipp-Matthäus-Hahn-Museum Sammlung Waagen und Gewichte (ehem. Riedschule) Hauptstraße 35, 0 74 32 / 2 22 75 oder 0 74 31 / 160 - 14 91 Jeden 1. Samstag im Monat 13.00–17.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung Pumphäusle Nägelestr. 12, 2009 waren es 100 Jahre, dass in Onstmettingen das Wasser floss. Auskunft: 0 74 32 / 21-392, Führungen nach Vereinbarung

Albstadt-Tailfingen www.albstadt.de Maschenmuseum Albstadt Wasenstr. 10, Museum zur Technik- und Sozialgeschichte der Maschinenindustrie im Raum Albstadt Mi, Sa, Sonn- und Feiertage 14.00–17.00 Uhr , Auskunft: 0 74 31 / 160-14 65 oder 160 - 14 91

Balingen www.balingen.de Museum für Waage und Gewicht, Zollernschloss Schloßstr. 5 Mi, Fr, So sowie 1. Samstag im Monat von 14.00–17.00 Uhr, Eintritt frei, Auskunft: 0 74 33 / 170-119 Heimatmuseum und Friedrich-Eckenfelder-Galerie in der Zehntscheuer (ständige Ausstellung), Neue Straße 59 Di–So und Feiertage 14.00–17.00 Uhr, Führungen nach Verein- barung, Eintritt frei, Auskunft: 0 74 33 / 1 68 10 oder 170 - 119 Rathaus-Galerie wechselnde Ausstellungen das ganze Jahr über, Färberstr. 2, Mo–Do 7.30–18.00 Uhr, Fr 7.30–13.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr, Eintritt frei, Auskunft: 0 74 33 / 170-119

Balingen-Endingen www.balingen.de Ortsmuseum Endingen Au 2/1, Geöffnet von April bis November, jeden 1. Sonntag im Monat 14.00–17.00 Uhr, Gruppenbesuche auch außerhalb der Öffnungszeiten, nach Vereinbarung, Eintritt frei Auskunft: 0 74 33 / 3 49 85 oder 40 69, [email protected]

419 Balingen-Ostdorf www.balingen.de Bauernmuseum im Rathaus Ostdorf Öffnungszeiten nach Vereinbarung, Eintritt frei Auskunft: 0 74 33 / 2 12 73, [email protected]

Bingen www.bingen-hohenzollern.de Ruine Hornstein Ruine 1, Frei zugänglich, Auskunft: 0 75 71 / 5 20 50, [email protected] Veranstaltungen unter www.ruine-hornstein.de

Bisingen www.bisingen.de Heimatmuseum Kirchgasse 15, Ausstellung: „Mut zur Erinnerung – Mut zur Verantwortung“. Das Konzentrationslager in Bisingen und der Ölschieferbau während des 2. Weltkrieges. So 14.00–17.00 Uhr, Führungen nach Vereinbarung Auskunft: 0 74 76 / 10 53 Geschichtslehrpfad frei zugänglich, Auskunft: 0 74 76 / 896-0

Burg Hohenzollern www.burg-hohenzollern.de Burg Hohenzollern Verwaltung Führungen werden durchgängig angeboten. 16. März – 31. Oktober 9.00–17.30 Uhr 1. November – 15. März 10.00–16.30 Uhr Auskunft: 0 74 71 / 24 28 [email protected]

Burladingen-Hausen www.burladingen.de Heimatmuseum Schlichtestr. 9, Auskunft: 0 74 75 / 71 10 (Herr Bieger) Öffnungszeiten: nach Vereinbarung und Ankündigung

Burladingen-Killer www.burladingen.de Deutsches Peitschenmuseum Am Peitschenmuseum 1 Auskunft: 0 74 77 / 13 25 (Heimatverein Killer e.V.) Öffnungszeiten: Mai bis Oktober ab 10.30 Uhr, jeden 1. Sonntag im Monat und Sonderöffnungen am Vatertag

428 Burladingen-Melchingen www.burladingen.de Dorfmuseum Museumsgasse 1 Auskunft: 0 71 26 / 9 22 30 (Ortschaftsverwaltung Melchingen) Öffnungszeiten nach Vereinbarung Terminvereinbarungen und Museumsführungen: Herr Maichle: 0 71 26 / 351 und Herr Barth: 0 71 26 / 455

Gammertingen www.gammertingen.de Museum im Alten Oberamt Hohenzollernstraße 11 Auskunft: 0 75 74 / 4 06 - 0 (Bürger- und Tourismusbüro) 15.00 –18.00 Uhr und 11.00–17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Terminvereinbarungen und Museumsführungen über das Bürger- und Tourismusbüro.

Haigerloch www.haigerloch.de Atomkeller-Museum, Kunstmuseen Schüz und Hurm Mai – September sowie in den Oster- und Herbstferien: Mo bis Sa 10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr, Sonn- und Feiertage 10.00–17.00 Uhr März, April, Oktober, November: Sa 10.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Sonn- und Feiertage 10.00–17.00 Uhr Gruppenführungen auf Wunsch: Tel. 0 74 74 / 697-27

Hechingen www.hechingen.de Hohenzollerisches Landesmuseum im Alten Schloss Hechingen Schloßplatz 5 100.000 Jahre Geschichte des ehemaligen Landes Hohenzollern. Führungen nach Vereinbarung Mo und Di geschlossen, Mi – So und Feiertage 14.00–17.00 Uhr, Auskunft: 0 74 71 / 62 18 47, www.hzl-museum.de Alte Synagoge Goldschmiedstr. 20, Führungen nach Vereinbarung Auskunft: 0 74 71 / 940 - 211 bis 214 Oldtimermuseum Zollernalb Kalendermuseum, Obere Mühlstr. 7, Apr – Okt, Mi – Sa 13.00–18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 11.00–18.00 Uhr Nov – März, Sonn- u. Feiertage 13.00–17.00 Uhr und nach Vereinbarung, Führungen auf Anmeldung Auskunft: 0179 / 2 23 12 57, www.oldtimermuseum-zollernalb.de

439 Hechingen-Stein www.hechingen.de Römisches Freilichtmuseum 1. April – 31. Mai, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr, Mo geschlossen, 1. Juni – 30. September, 10.00 – 17.00 Uhr, kein Ruhetag, 1. Oktober – 1. November 10.00 – 17.00 Uhr, Mo geschlossen Führungen nach Vereinbarung, Auskunft: 0 74 71 / 64 00, www.villa-rustica.de

Hechingen-Stetten www.hechingen.de Heimatmuseum bei der Klosterkirche Jeden 1. Sonntag im Monat 13.30–18.00 Uhr und nach Vereinbarung Auskunft: 0 74 71 / 55 60 (Ortschaftsverwaltung)

Hettingen www.hettingen.de Puppenmuseum Hettingen Im Tal 14, Öffnungszeiten: Montag geschlossen Di – Fr 10.00–16.00 Uhr März – November 1. + 3. Sa/So 10.00–16.00 Uhr Adventszeit: Dienstag – Sonntag 10.00–16.00 Uhr Sonderschauen für Gruppen und Führungen auf Anfrage Auskunft: 0 75 74 / 93 39 - 0, Fax: 0 75 74 / 93 39 - 30 [email protected], www.miniaturen.de

Jungingen www.jungingen.de Heimatmuseum Schulstraße 8, Öffnungszeiten nach Vereinbarung Auskunft: 0 74 77 / 873-0

Leibertingen-Kreenheinstetten www.leibertingen.de Museum über Abraham a Sancta Clara Besichtigung nach Vereinbarung Auskunft: 0 75 70 / 414

Meßkirch www.messkirch.de Martin-Heidegger Museum im Schloss Meßkirch Darstellung von Heideggers Lebenschronik und seiner philosophischen Entwicklung Fr, Sa, Sonn- und Feiertage 13.00–17.00 Uhr Auskunft: 0 75 75 / 206-46

448 459 Meßkirch www.messkirch.de Oldtimer Museum in der Schlossremise April – Oktober: Sa, So und Feiertage, 13.00–17.00 Uhr Auskunft: 0 75 71 / 1 37 06 oder 0 75 75 / 14 58 Heimatmuseum Schlossstr. 1 Ausstellung zur Heimat- und Frühgeschichte Meßkirchs, Conradin-Kreutzer-Zimmer, geöffnet nach Vereinbarung Auskunft: 0 75 75 / 16 90 oder 0 75 75 / 206-46 Schloss Meßkirch Führungen: April – Sept, jeden 2. Sonntag im Monat, während der Sommerferien (Ba-Wü) jeden Sonntag, 16.00 Uhr Kreisgalerie Schloss Meßkirch zeigt die umfangreiche Kunstsammlung des Landkreises Sigmaringen sowie jährlich 4 bis 5 Sonderausstellungen Fr., Sa., So. und Feiertage, 13.00–17.00 Uhr Auskunft: 0 75 75 / 2 06 46

Ostrach www.ostrach.de Heimatmuseum Rentamtstr. 1 , 1. Sonntag im Monat 14.00–17.00 Uhr, Auskunft: 0 75 85 / 536 Grenzsteinmuseum Freilichtanlage in Burgweiler und Amtshaus, frei zugänglich Auskunft: 0 75 85 / 536 Volkskundemuseum Rentamtstr. 1, 1. Sonntag im Monat 14.00–17.00 Uhr, Auskunft: 0 75 85 / 536

Rangendingen www.rangendingen.de Heimatmuseum „S’Mahles Haus“ 1. und 3. Sonntag im Monat, 14.00–17.00 Uhr

468 Stadt Sigmaringen www.sigmaringen.de Heimatmuseum im Runden Turm Antonstr. 24, ganzjährig geöffnet; Sa, So 14.00–17.00 Uhr Tel. 0 75 71 / 6 29 74 (Museum) Tel. 0 75 71 / 106-224 (Tourist Info) Wasserwerkmuseum Gorheimer Str., 72488 Sigmaringen ganzjährig geöffnet; So 14.00–17.00 Uhr Auskunft: 0 75 71 / 106-151 (Stadtverwaltung) Schloss: Marstall-Museum, Kutschenmuseum geöffnet wie Schloss

Schloss Sigmaringen www.sigmaringen.de Hohenzollern-Schloss Sigmaringen November bis Februar 10.00–15.30 Uhr März und April 9.30–16.30 Uhr Mai bis Oktober 9.00–17.00 Uhr nicht: 24./25.12.; Silvester; Neujahr; Fasnachts-Dienstag Weitere Informationen: 0 75 71 / 729-230 und www.schloss-sigmaringen.de

Sigmaringen www.sigmaringen.de Zündapp-Museum der Brauerei Zoller-Hof April bis Oktober: Donnerstag bis Sonntag von 13.00 – 17.00 Uhr, Juli und August: Dienstag bis Sonntag von 10.00 – 17.00 Uhr, Gruppen ab 20 Personen sind – nach Anmeldung – auch außer- halb der regulären Öffnungszeiten herzlich willkommen. Auskunft: 0 75 71 / 721-33, www.zuendappmuseum.de

Stetten a. k. M. www.stetten-akm.de Feuerwehrmuseum im Feuerwehrgerätehaus Rathausplatz 4 Führungen/Besichtigungen nach Vereinbarung Auskunft: 0 75 73 / 4 28 (Eugen Drißner)

Veringenstadt www.veringenstadt.de Heimatmuseum im Rathaus Museumsbesuche nur nach Vereinbarung möglich Auskunft: 0 75 77 / 72 69 (Prof. Dr. Zillenbiller) Strübhaus (Nähe Rathaus) Besichtigung nur nach Vereinbarung möglich Auskunft: 0 75 77 / 72 69 (Prof. Dr. Zillenbiller)

479 WANDERN OHNE GEPÄCK Erwandern Sie in bis zu 11 einzeln buchbaren Tagesetappen die herrlichen und vielseitigen Landschaften Hohenzollerns. Sie kön- nen die Wanderung an jedem Etappenort und zu jeder gewünschten Zeit beginnen.

Die Wanderroute führt sie vom Albvorland, über den Albtrauf, durch Täler und über typische Albhochflächen. Zu Deutschlands schönsten Landschaften gehört der Donaudurchbruch zwischen Sigmaringen und Fridingen, der Teil der Wanderroute ist. Burgen, Ruinen und Schlösser – Albdörfer und Städte mit vielen Sehens- würdigkeiten, faszinierende Ausblicke von markanten Felsen und Aussichtspunkten sind sicherlich Höhepunkte bei Ihrer Tour. Lassen Sie sich einladen von einer einzigartigen Landschaft mit ihren fleißigen und bodenständigen Menschen zu einer herrlichen Reise zu Fuß durch unser schönes Hohenzollern. Es ist möglich zusätzliche Tage zur Erholung oder für Besichtigungen einzulegen.

488 Ihre Wander-Etappen – Hauptroute: 1. Etappe: Glatt - Haigerloch 2. Etappe: Haigerloch - Hechingen-Stein 3. Etappe: Hechingen-Stein - Killer 4. Etappe: Killer - Gammertingen 5. Etappe: Gammertingen - Sigmaringen 6. Etappe: Sigmaringen - Thiergarten 7. Etappe: Thiergarten - Beuron 8. Etappe: Beuron - Meßstetten 9. Etappe: Meßstetten - Schömberg 10. Etappe: Schömberg - Rosenfeld 11. Etappe: Rosenfeld - Glatt

Alternativroute: 6. Etappe: Sigmaringen - Frohnstetten 7. Etappe: Frohnstetten - Albstadt 8. Etappe: Albstadt - Schömberg 9. Etappe: Schömberg - Rosenfeld 10. Etappe: Rosenfeld - Glatt

Die einzelnen Etap- pen können Sie auch der nebenstehenden Übersichtskarte ent- nehmen. Fordern Sie weitere Informationen und eine Wanderbe- schreibung an. Gerne beraten wir Sie und freuen uns auf Ihren Anruf.

Touristik-Service-Agentur Heinrich Dietmann GmbH Hohenzollernstraße 13 72419 Neufra/Hohenzollern Telefon 0 75 74 / 92 15 48 Telefax 0 75 74 / 92 15 49 [email protected] www.touristik-service-agentur.de

499 22. 10. Rangendingen 26.

13.

11. 12.

5. Jungingen 6. 15. 7.

2. 1. 19. 8.

1.

14.

25. 27. 18.

24. Schwenningen

23.

4. Bingen

3. 16.

17.

21. 20.

28.

Pfullendorf

508 22. 10. Rangendingen 26.

13.

11. 12.

5. Jungingen 6. 15. 7.

2. 1. 19. 8.

1.

14.

25. 27. 18.

24. Schwenningen

23.

4. Bingen

3. 16.

17.

21. 20.

28.

Pfullendorf

519 www.atelier-tuerke.de

Weitere Informationen zu Veranstaltungen im Ferienland Hohenzollern erhalten Sie auch unter:

www.ferienland-hohenzollern.de

[email protected]

Impressum

FERIENLAND HOHENZOLLERN

Ferienland Hohenzollern e. V. · Geschäftsstelle Hirschbergstraße 29 · 72336 Balingen Tel.: 0 74 33 / 92 11 39 · Fax: 0 74 33 / 92 16 10 [email protected] www.ferienland-hohenzollern.de

Zollernalb-Touristinfo Hirschbergstr. 29 · 72336 Balingen Tel.: 0 74 33 / 92 - 11 39 Fax: 0 74 33 / 92 - 16 10 tourismus@.de www.zollernalb.com

Erlebniskreis Sigmaringen Leopoldstraße 4 · 72488 Sigmaringen Tel.: 0 75 71 / 1 02 - 50 12 · Fax: 0 75 71 / 1 02 - 54 99 [email protected] www.landratsamt-sigmaringen.de 528