PALÄONTOLOGIE Und GEOLOGIE

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PALÄONTOLOGIE Und GEOLOGIE BEITRAGE ZUR PALÄONTOLOGIE und GEOLOGIE ÖSTERREICH-UNGARNS u n d d es ORIENTS. MITTEILUNGEN DES GEOLOGISCHEN UND PALÄONTOLOGISCHEN INSTITUTES DER UNIVERSITÄT WIEN HERAUSGEGEBEN MIT UNTERSTÜTZUNG DES HOHEN K. K. MINISTERIUMS FÜR KULTUS UND UNTERRICHT VON CARL DIENER , UND G. VON ARTHABER, O. PROF. DER PALÄONTOLOGIE A. O. PROF DER PALÄONTOLOGIE. BAND XXIV. HEFT III UND IV. MIT 8 TAFELN (XVII—XXIV) UND io TEXTFIGUREN. WIEN und LEIPZIG. WILHELM BRAUMÜLLER K. U. K. HOF- UND U N I V E R SIT Ä T S - B U C H H Ä N D L E K. 1911. DIE TRIAS VON ALBANIEN von Gustav von Arthaber, Professor der Paläontologie. Mit 8 Tafeln (XVII—XXIV) und IO Textfiguren. Seit mehr als sechs Jahren beschäftigte sich Dr. Franz Baron Nopcsa mit der Durchforschung des nördlichen Albanien. Abgesehen von den Schwierigkeiten des Reisens in dem für europäische Begriffe fast weglosen, ressourcearmen Gebiete lag die Hauptschwierigkeit im Fehlen einer brauchbaren, wenigstens halbwegs richtigen topographischen Karte, auf Grund derer die gemachten Beobachtungen in geologisch­ tektonisch und stratigraphischem Sinne hätten eingetragen werden können. Nopcsas Hauptaugenmerk mußte daher in allererster Linie auf die Herstellung einer topographischen Karte gerichtet sein, welche im Maßstabe I : iooooo angelegt und der Arbeit über das »katholische Nordalbanien« (1907) beigegeben worden ist. In den folgenden Jahren wurden die größeren weißen Flecken dieser Karte immer mehr und mehr durch neue Routen und Beobachtungen verdrängt und heute sind wir endlich so weit, daß wir anfangen können, uns in der verwickelten Tektonik des albanischen Gebietes zu orientieren, in welchem die dinarisch-albanischeu Falten nach Nopcsa eine bedeutende Umschwenkung im Streichen bei Mitrowitza vollziehen und erst weiter im S W wieder in die allgemeine N W — SO Richtung der Dinariden zurückkehren. Meine Aufgabe ist es nicht die Tektonik zu schildern; ich habe sie nur insoweit zu streifen, als sie zum Verständnisse der Stratigraphie der Trias unumgänglich nötig ist und die paläontologischen Funde aus derselben zu besprechen. Meine Aufgabe ist es auch nicht, kritisch zu untersuchen, welcher Anteil an der Erforschung Albaniens den Vorgängern Nopcsas zufällt und verweise diesbezüglich auf dessen eigene Arbeiten und Literaturzusammenstellungen. Das Gebiet läßt sich im Norden und Osten durch politische Grenzen am besten fixieren: im Norden die montenegrinische, im Osten die VilaJetsgrenze von Kossowo; im Süden reicht das Gebiet bis zum Unter­ laufe der Mati und zum Tale des Fani, im Westen bis ans Meer. Ganz allgemein gesprochen, stellt es das Flußgebiet des mittleren und unteren Drin dar und zerfällt in drei, durch ganz verschiedenen Charakter gekennzeichnete Teile: im Norden sehen wir eine mächtige Kalktafel, welche durch Brüche zerstiickt ist und mit Über­ schiebungen und Flexuren im Süden an das Faltengebiet des Cukali sich anschließt, welches durch die rechtseitigen Gebirge des mittleren Drintales gebildet wird. Nopcsa bezeichnet das nördliche Gebiets­ stück als die nordalbanische Tafel. Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns, Bd. XXIV'. -- 170 Gustav von Arthaber. [2] Sie besteht im Ganzen aus einer mächtigen Folge dunkler Kalke, welche in einzelnen Niveaux durch Schiefer, Sandsteine und bituminöse Kalke unterbrochen ist, die eine Horizontierung ermöglichen. Gegen oben folgen helle Kalke, teils der oberen Trias, teils dem Jura und der Kreide angehörend. Das stratigraphisch älteste Glied sind schwarze, grobe, äußerst zähe Kalke und Schiefer des Ober­ carbon und Perm mit F u s u lin a , Neoschwagerina und P ro d u c tu s div. spec. Dunkle Tonschiefer, kalkige Schiefer oder helle Crinoidenkalke dürften die Äquivalente des Bellerophenkalkes bilden. Über ihnen ist die Trias ziemlich reich und in ihren Horizonten gut kenntlich ausgebildet. An der Basis kommen graue, grüne und rote, grobe und feintonige Werfener Schiefer zum Vorschein; gegen oben werden sie kalkiger und gehen schließlich in dunkle Mergelkalke über, welche den Übergang zur Mitteltrias darstellen. Diese selbst scheint faciell ähnlich differenziert zu sein wie in Dalmatien und Bosnien, und im anisischen Anteil bald durch Mergelkalke vom Typus der liegenden untertriadischen, bald durch rote, knollige oder plattige Kalke vom Typus der bosnischen Bulogkalke repräsentiert zu sein. Über den untertriadischen folgen also entweder in gleicher Facies die anisischen Mergelkalke oder, in keineswegs bedeutender Mächtigkeit ein Horizont sandig-mergeliger oder kalkiger Schiefer zum Teil mit Bei­ mengung von Tuffiten, in denen wir ein Äquivalent der unteranisischen Recoarokalke vermuten können, welche hier noch keine Fossilien geliefert haben. Die Facies der Bulogkalke lieferte an verschiedenen Stellen Fossilien des Trinodosus-Niveaus, das bei GimaJ im Lumi-Tal eine reiche Ausbeute geliefert hat (siehe den paläontologischen Teil II dieser Arbeit). Die Ladinische Stufe ist vielleicht im unteren Anteil durch grobe, schwarzgraue Kalke reprä­ sentiert. Dem Eruptivniveau Dalmatiens mit Noritporphyriten, tuffigen Sandsteinen und tuffitischen Quarziten der Wengen er Periode dürften auch in Nordalbanien ähnliche Gesteinsfolgen entsprechen, welche aber noch keine Fossilien geliefert haben. Gegen oben folgen abermals schwarzgraue und schwarze, grobe, zum Teil flimmernde Kalke, welche petrographisch teils an die anisischen Prezzokalke Judicariens, teils an die Gesteine der krainischen Raibler Schichten (z. B. Na Planina) erinnern. Sie haben bei Cafa Biskasit Fossilien geliefert, welche zum gerin­ geren Teile mit Cassianer Formen, zum größeren mit Raibler Typen übereinstimmen: Worthenia subgranulata Laube sp. Modiola subcarinata Laube. Speriferina Lipoldii Bitt. cfr. Spirigera Bukowskii Bitt. Hoernesia bipartita Mer. sp. Pustularia wengensis Kittl. Protrachyceras sp. (?) Eine ähnliche Verbinduug von Cassianer und Raibler Formen finden wir im Raibler Niveau häufig und höchstwahrscheinlich sind an die Basis dieses karnischen Komplexes die ebenflächigen, dünngeschichteten, schwarzen, mit Hornsteinlagen durchsetzten Kalke von Cafa Derga zu stellen, welche Abdrücke von, aller­ dings unbestimmbaren, kleinen Tracliyceraten geliefert haben. Sie erinnern an die Raibler Fischschiefer oder an die nordalpinen Aon-Schiefer. Mächtige gebankte, dunkel und hellgraue Kalke vom Dachsteinkalk-Typus mit Einschaltung hellgrauer dolomitischer Niveaux repräsentieren die n o r i s ch e und r h ä t is ch e Stufe. Sie sind durch M e g a 1 odon t en und Stockkorallen charakterisiert, Jedoch ließ sich, nach Frechs Beobachtug über die Horizontierungs­ möglichkeit der Dachsteinkalke durch Megalodonten, aus diesen keineswegs das Alter dieser Dachstein­ kalke fixieren. Ich habe stets die Beobachtung gemacht, daß die Ansicht Freciis, die kleinen Megalodontentypen würden die karnische, die Riesenformen die rhätische Stufe charakterisieren, universelle Bedeutung besitze; mehr aber [3] Die Trias von Albanien. 171 läßt sich aus dem Auftreten der Megalodonten wohl nicht ableiten und ihre Horizontwertigkeit für die Wiedererkennung einzelner norischer Horizonte ist äußerst gering. In bestimmten Profilen, besonders der Südalpen, sind einzelne Niveaux durch bestimmte Arten charakterisiert, doch hat diese Charakteristik in diesem Detail nur lokale Bedeutung und ebenso wie in tieferen Niveaux der Dachsteinkalke neben den häufigen kleinen Formen vom Typus des Megalodus triqueter auch schon größere auftreten, ebenso finden sich in den rhätischen Kalken neben den Riesenformen gar nicht selten kleinere Typen. Von Cafa Stegovene, ganz im Norden des Gebietes, stammen aus hellgrauen, gebankten Dach­ steinkalken Megalodus triqueter Wulf. sp. mut. dolomitica Fr. » M o js v a r i Hoern. var. incisa Fr. und bei Cafa PeJs finden sich in hellen, fast weißen, etwas dolomitischen Kalken dieselben Arten. Sicherlich gehören aber die dunkler grauen, gebankten Dachsteinkalke von Gropa bei Cafa Stego­ vene, dann bei Brzeta im Stammesgebiete der Skreli dem Rhät an, weil sie Thecosmilia clathrata Emr. sp. umschließen. Über ihnen folgen dann bei Jezerce bituminöse, dunkle oder rote Kalke, welche vielleicht dem Lias angehören. Südlich anschließend an das nordalbanische Tafelstück liegt das schmale Faltengebiet des Cukali am rechten Drinufer, das gegen Nordost etwas erweitert ist und gegen Südwest auskeilt. Es sind stark gepreßte Falten, die in schneidendem Gegensatz zum nördlichen Gebiete ebenso wie zum südlichen S e r p e n- tingebiete von Mrdita stehen. Der Lauf des Drin benützt hier eine tektonische Linie und man hat den Eindruck, als wenn diese Faltenzone in ursächlichem Zusammenhänge mit dem südlich gelegenen Erup­ tivgebiet und der Auslösung seiner Spannungen stehen würde. Das Gebirge steigt nicht mehr zu so be­ deutenden Höhen an wie im Norden, folglich haben wir es wohl mit tektonischen Verkürzungen der Schicht­ folge zu tun. Als tiefstes Glied kommen schon die Werfen er Schichten zu Tage, faciell ähnlich wie im Norden, wenn auch hornsteinreicher als dort. Höher oben, im mitteltriadischen Anteile, wiegen die Hornsteinkalke und Schiefer, Jaspis- Schiefer, weiße und rötliche Radiolarite etc. vor. Ein grau-rötlicher Kalk mit Brachiopoden ermöglicht die Horizontierung. Bei Brzola führt er Rhynchonella decurtata Girar. W a ld h eim ia (A u la c o th .) a n gu sta Schloth sp. Spiriferina ( M cn tzelia ) M en tz e lii Dunk. die Leitformen der anisischen Stufe. Dann folgen Porphyrite, Tuffsandsteine, Jaspisschiefer, weiße und rote Hornsteinkalke mit welligen Schichtflächen, sodaß sie an die Facies der Reiflinger Hornstein-Knollenkalke
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