Intermediale Sprachkonzeptionen in Der Russischen Poesie Des 20

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Intermediale Sprachkonzeptionen in Der Russischen Poesie Des 20 Wortmusik, Schrifttanz, Textbilder. Intermediale Sprachkonzeptionen in der russischen Poesie des 20. Jahrhunderts Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktor der Philosophie in der Fakultät für Philologie der RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM vorgelegt von Henrike Schmidt Danksagung Diese Arbeit ist entstanden im Rahmen des Graduiertenkollegs „Kulturelles Bewußtsein und sozialer Wandel in der russischen und sowjetischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts“ des Lotman-Institutes für russische und sowjetische Kultur an der Ruhr-Universität Bochum. Mein Dank gilt der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die das Kolleg und somit auch diese Arbeit finanziell gefördert hat, sowie allen an dem Graduiertenkolleg beteiligten Hochschullehrern und StipendiatInnen, insbesondere Herrn Prof. Dr. Karl Eimermacher und Herrn Prof. Dr. Uhlenbruch. Sergej Birjukov verdanke ich wesentliche Anregungen, Isabelle Guntermann und Ursula Justus sei gedankt für die allumfassende Unterstützung, Petra Keufgens, Christiane Palm und Anja Schwietert für die Korrekturen, Henry Vossieck und Achim Hahn für die technische Unterstützung. Meine Eltern haben durch ihr liebevolles Interesse zum Gelingen der Arbeit beigetragen so wie Thomas Berben, der die ‚systemtheoretische’ Beratung übernommen hat. 2 Der wahre Reiz des Wortspiels ist das Erstaunen über den Zufall, der durch die Welt zieht, spielend mit Klängen und Weltteilen, die daraus vorleuchtende Geistesfreiheit, welche imstande ist, den Blick von der Sache zu wenden gegen ihr Zeichen hin. Jean Paul 3 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1 POESIE UND POIESIS - POESIE ALS ZEICHENSTIFTUNG........................................7 1.1 „Der Blick gegen das Zeichen hin“ ..............................................................................7 1.2 Ziele der Arbeit..........................................................................................................15 1.3 Vorgehensweise und Methodik..................................................................................18 1.3.1 Der Aufbau der Arbeit - Ein Mosaik thematischer Einzelaspekte ........................18 1.3.2 Forschungsstand................................................................................................22 1.3.3 Methodisches Vorgehen.....................................................................................25 1.3.3.1 Das Zeichen in der Poesie...........................................................................27 1.3.3.1.1 Arbitrarität versus Ikonizität...................................................................27 1.3.3.1.2 Die doppelte Gliederung der Sprache - diskretes versus kontinuierliches Zeichen ......................................................................................32 1.3.3.2 Die Sprachen der Kunst - allographische und autographische Zeichensysteme ......................................................................................................33 1.3.3.3 Poetische Sprache - Vom System zur Funktion...........................................35 2 UT PICTURA POESIS - POESIE UND BILDENDE KUNST ........................................41 2.1 Ut pictura poesis - Vom Bilde kommt die Poesie .......................................................41 2.1.1 Die westeuropäische Traditionslinie - Opposition von Zeit- und Raumkunst.......41 2.2.2 Die orthodoxe Tradition - das Primat der Schrift.................................................45 2.2 Ikonizität versus Arbitrarität - Semiotische Spezifik der Bildzeichen ..........................47 2.3 Kleine Typologie der „hybriden“ Wort-Bild-Genres ....................................................51 2.3.1 Bildgedichte - Bild und Bildende Kunst als Thema der Dichtung ........................52 2.3.1.1 ‘Bildlichkeit’ (образность) und Poetizität......................................................52 2.3.1.2 Bild- und Künstlergedichte...........................................................................55 2.3.2 Bilder und Bildzeichen als Material der Dichtung ................................................62 2.3.2.1 Das Weiß der leeren Seite - Vom Zeichen und seiner Absenz ....................62 2.3.2.2 Hieroglyphen und Ligaturen - Urbilder der Schrift ........................................66 2.3.2.3 Das typographische Zeichen - Der Dichter als Schriftsetzer ........................74 2.3.3 Der Text als Bild - Figurengedichte und Konstellationen ....................................79 2.3.3.1 Figurengedichte...........................................................................................79 2.3.3.2 Konstellationen und Wortfelder....................................................................91 2.3.4 Worte im freien Flug - die Übernahme von Methoden aus der Bildenden Kunst ...........................................................................................100 2.3.4.1 Poetische Freiräume - die Verräumlichung der Syntax ..............................100 2.3.4.2 Montage und Collage.................................................................................102 2.3.5 Das Künstler-Buch............................................................................................105 2.4 ‘Am Ende steht das Bild’?........................................................................................114 4 Inhaltsverzeichnis 3 ARCHITEK(S)TURA - POESIE UND ARCHITEKTUR ...............................................117 3.1 Der Mythos von Babel .............................................................................................117 3.2 Architektur und Poesie als Zeichenkünste...............................................................125 3.2.1 Architektur als universale Sprache ...................................................................125 3.2.2 Last und Lust der Schwerkraft - Architektur und Poesie als Raumkünste.........128 3.3 Von gotischen Säulenhainen und Wäldern aus Fabrikschornsteinen - Sujet...........130 3.3.1 Stein und Stadt als symbolische Bedeutungsträger..........................................130 3.3.1.1 Vom Stein zum Staub - Architektur und Gedächtnis ..................................130 3.3.1.2 Von Säulenhainen und Kreuzspinnen - Architektur und Natur ...................135 3.3.2 Vom Sprachbau zum Städtebau - Architektur und Sprache als poetische (Anti)Utopie ...............................................................................................................140 3.4 Der literarische Raum als ‘Material’ einer architektonischen Dichtung.....................148 3.5 „Зодчество из слов“ - Baukunst aus Worten..........................................................149 3.6 Architek(s)tura - Der Traum von der Architektur......................................................163 4 UT MUSICA POESIS - POESIE UND MUSIK............................................................166 4.1 „Слово, в музыку вернись“ - du Wort, geh, bleib Musik .........................................166 4.2 Um den Preis der Eindeutigkeit - Semiotische Spezifik der musikalischen Zeichen 176 4.3 Kleine Typologie der Hybriden - Mischformen zwischen Musik und Poesie.............184 4.3.1 Von Sängern, Singvögeln und Regenrinnen - Musik und Musiker als Sujet......184 4.3.2 Klänge und Geräusche - Die Reform des Materials..........................................190 4.3.2.1 Die Musik der Natur - Euphonie und Lautmalerei.......................................192 4.3.2.2 „Versuch, bestimmt zu sprechen durch Musik“ - Transrationale Sprache und phonetische Musik..........................................................................................197 4.3.3 Kontrapunkt und Polyphonie - Verfahren musikalischer Kompositionstechnik ..204 4.3.3.1 Der Text als Partitur...................................................................................204 4.3.3.1.1 Visuelle Gestaltung der Klangpartituren..............................................207 4.3.3.1.2 Im Takt der Musik - Versuche zur Einführung des Taktsystems in die Dichtung...................................................................................................214 4.3.3.2 Instrumentale Poesie - Polyphonie und Kontrapunkt .................................217 4.4 Aphrodite und die Aporie der Sprache.....................................................................230 5 VERKÖRPERUNGEN DER POESIE - ZUR BEDEUTUNG VON KÖRPERSPRACHE UND TANZ....................................................................................................................231 5.1 Das „fleischgewordene Wort“ ..................................................................................231 5.2 Der Traum vom beredten Schweigen - Semiotische Aspekte der Körpersprache ...236 5.2.1 Metamorphosen. Der Tanz als Raum- und Zeitkunst........................................236 5.2.2 Ikonizität des gestischen Zeichens ...................................................................240 5.3 Körpersprache und Sprachkörper ...........................................................................246 5.4 Gestenkunst und Lippenmusik - Bewegung als Material der Poesie .......................249 5.4.1 Žestezija - Gestenkunst....................................................................................249 5 Inhaltsverzeichnis 5.4.2 Lippenmusik - Artikulatorische Poesie..............................................................254 5.5 Tanzschrift - Schrifttanz...........................................................................................260 5.6 „Пленный дух“ - Der gefangene Geist ....................................................................262 6 MAGIE DER
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