Dalai Lama: Die Kunst Des Lebens Frankfurt Am Main, 30.7.– 2.8.2009

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Dalai Lama: Die Kunst Des Lebens Frankfurt Am Main, 30.7.– 2.8.2009 Dalai Lama: Die Kunst des Lebens Frankfurt am Main, 30.7.– 2.8.2009 Endlich! Seine Heiligkeit der XIV. Dalai Lama, den wir zwei Jahre lang mit Spannung und Freude erwartet haben, ist endlich da! Seine Eminenz Loden Sherab Dagyab Rinpoche, der spirituelle Leiter des Tibethauses Deutschland, hatte ihn - auch auf Bitten der DBU und der Pagode – persönlich eingeladen. Seine Heiligkeit der XIV. Dalai Lama in Begleitung von Seine Eminenz Loden Sherab Dagyab Rinpoche 30. Juli 2009 Am 30. und 31. Juli 2009 gab S.H. der XIV. Dalai Lama Unterweisungen zum Thema „Die Kunst des Lebens” und „Klarheit und Kraft für den Alltag“ in der Commerzbank Arena in Frankfurt. Es kamen insgesamt fünfzigtausend Besucher, die die Gelegenheit nutzen wollten, um den Dalai Lama einmal selbst zu treffen und ihm nahe zu sein. Sie wollten seinen buddhistischen Unterweisungen lauschen, um Antworten auf persönliche Lebensfragen zu bekommen, z.B.: Wie kann ich bewusst leben und ein inneres Gleichgewicht erlangen? In den ersten beiden Tagen der Unterweisungen drehte sich alles nur um Lösungen auf dem Weg zum Glück und zur inneren Harmonie, die im täglichen Leben umsetzbar sind. Dabei stützte sich Seine Heiligkeit auf einen berühmten buddhistischen Text aus dem 9. Jh., der vom Gelehrten Kamalashila verfasst worden ist. Den Donnerstagabend unter dem Titel „Das Herz der Freiheit – Die Essenz der buddhistischen Lehren“ gestaltete Sylvia Wetzel*) gemeinsam mit Alfred Weil**). *) Sylvia Wetzel hat sich in buddhistischen Kreisen in Deutschland einen Namen gemacht, indem sie die Themen Buddhismus, Meditation und Spiritualität als Frau für Frauen vermittelt. **) Alfred Weil war von 1993 bis 2001 Vorsitzender der Deutschen Buddhistischen Union (DBU). Seine Vortrags- und Seminartätigkeit begann vor mehr als zwanzig Jahren. Seitdem veröffentlichte er zahlreiche Artikel in den verschiedensten Zeitschriften, ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher. 31. Juli 2009 Am Vormittag erteilte der Dalai Lama die „Amitabha Segensermächtigung” (tib. jenang), eine sogenannte Erlaubnis/Ermächtigung in den Buddha des unendlichen Lichtes, die das spirituelle Herzstück der Veranstaltung und selbst für Nichtbuddhisten einen kraftvollen Segen darstellte. Aus den buddhistischen Unterweisungen konnte das Publikum die großen Worte S.H. des XIV. Dalai Lama mitnehmen, die die Kraft haben, zum Nach- und oder Umdenken anzuregen. In all seiner Natürlichkeit, inneren Schönheit und liebevollen Art zog der Dalai Lama die Menschen in der Commerzbank Arena in seinen Bann und verzauberte sie. Es war spürbar und am Lächeln auf den Gesichtern der Besucher, der Mönche und Nonnen, die ebenfalls zahlreich anwesend waren, abzulesen. S.H. der XIV. Dalai Lama - ein einzigartiger buddhistischer Lehrer. Das Abendprogramm wurde von einem der international bekanntesten Lehrer der heutigen Zeit, Sogyal Rinpoche (tibetischer Meditationsmeister und Lehrer der Nyingma-Tradition des tibeti- schen Buddhismus) gestaltet. In seinem Vortrag über „Frieden und Stabilität finden in einer unsicheren Welt“ erläuterte er mit Humor und Tiefsinn gleichermaßen, wie man inneren Frieden und Zufriedenheit entdeckt. Wenn man ihn einmal erlebt hat, möchte man keinen weiteren Vor- trag von ihm mehr missen. Sein bekanntestes Werk „Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“ ist ein Schlüssel zum tieferen Verständnis von Leben und Tod und machte ihn berühmt Auf YouTube kann man Videos mit Unterweisungen von ihm ansehen, sodass seine Vorträge nun auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. 1. August 2009 Am Samstag, dem 1. August, ging es vormittags in einer Podiumsdiskussion um folgende Themen: „Wirtschaft + Ethik, Umweltbewusstsein und persönliche Verantwortung”. Damit waren Fragen verbunden wie z.B.: Wie kann ich persönlich mit der globalen Wirtschaftskrise und Armut und mit dem globalen Klimawandel umgehen, und was bedeutet dies für jeden Einzelnen von uns? Welche Auswirkungen werde ich zu spüren bekommen, und wo kann ich als Individuum positiv einwirken? In diesem Zusammenhang ging es insbesondere darum, wie die innere Kraft und Ruhe zu gewin- nen ist, die man braucht, um mit diesen Problemen der Zeit umzugehen. S.H. der Dalai Lama war hier im Gespräch mit folgenden Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft: Prof. Götz Werner, der seit Februar 2006 Präsident des EHI Retail Institute e.V. ist und für sein Engagement zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundes-verdienstkreuz erhielt. Prof. Dr. Mojib Latif, einem der renommiertesten und populärsten deutschen Klimaforscher und Meteorologen. Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck, Professor für Volkswirtschaftslehre, Volkswirtschaftspolitik, Betriebsstatistik und Kreativitätstechniken an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und Professor für Wirtschaftspolitik an der Hochschule für Politik München. Am Samstagnachmittag hatte das Podiumsgespräch das spannende Thema Hirnforschung unter dem Motto: Ein Geist. Der Dalai Lama sprach über den Einfluss der Meditation auf unser Denken und Handeln. Im Anschluss diskutierte er mit den führenden Hirnforschern Prof. Tania Singer, Prof. Gerald Hüther sowie Mathieu Ricard über die Wirkung der Meditation auf unser Bewusstsein. Regelmäßige Meditation kann jeden Bereich unseres Lebens beeinflussen, mental, spirituell, physisch und unsere Einstellung zur Umgebung. Letztendlich lässt uns Meditation die wichtigste Frage beantworten, die wir im Leben haben: Wer bin ich? Die Podiumsdiskussion mit dieser hochkarätigen Besetzung, einfühlsam moderiert von Gert Scobel, ging von viel Applaus begleitet zu Ende. Die Abendveranstaltung dieses Tages trug das Motto “Two Songs for Dalai Lama“ und wurde federführend von der Agentur Hab & Gut unter Leitung von Mike Kuhlmann gestaltet. Eröffnet und moderiert wurde der Konzertabend von Schauspieler Ralf Bauer und der Modera- torin Minh-Khai Phan-Thi. Die Stimmung war voll Kraft und Elan. Alle Künstler, darunter Roger Cicero,Ani Choying, Ngawang Khechog, Cassandra Steen, Uwe Ochsenknecht, Jana Pallaske, Stanfour, Yazzmeen, Chima, Loten Namling, Laszlo Maleczky, Duncan Townsend, Roachford , Matthias Frey, Regula Curti + Dechen Shak-Daksey mit ihrem Projekt “Beyond”, Yungchen Lhamo + Büdi Siebert, traten ohne Honorar auf und gaben ihr Bestes. Es gab Musik vom Feinsten – von Klassik über Jazz bis hin zu tibetischen Chants. Musik, die alle zum Singen, Swingen und Tanzen einlud. Dazu wurden auf zwei Großleinwänden die beeindruckenden Fotos des schweizer „Haus- und Hoffotografen“ S.H., Fotografen Manuel Bauer, gezeigt, der S.H. auch wieder in Europa begleitet. Das große Finale mit allen Künstlern auf der Bühne war der Höhepunkt des Abends. 2. August 2009 Und schon war es Sonntag. Ein Public Talk und der Abschlussvortrag des Dalai Lama standen auf dem Programm. Am Vormittag diskutierte der Dalai Lama mit dem Benediktiner- pater Anselm Grün und dem bekannten Zen-Meister Tetsugen Bernard Glassman Roshi, ebenfalls von Gert Scobel moderiert - unter sehr viel Beifall zu dem Thema, wie wir das Glück im Alltag finden können, und was man tun kann, damit das Leben „gelingt“. Am Nachmittag hielt der Dalai Lama seinen Abschlussvortrag zum Thema „Die Kunst des Lebens”: Was macht unsere persönliche Welt größer, und wie können wir für alle Menschen eine lebenswerte Welt schaffen? Und dann ging es plötzlich ganz schnell, Verabschiedung und auf einmal war er fort… und hinterließ viele zufriedene und glückliche Gesichter, während die Besucher aus der Commerzbank Arena strömten. Rück- und Vorausschau Alle vier Tage der Veranstaltung waren begleitet von Audienzen für Veranstalter, Sponsoren und VIPs sowie Referenten. Das Programm war für den Dalai Lama ein ewiger Wettlauf mit der Zeit, ein Hetzen von Termin zu Termin. Dennoch gelang es ihm wie immer, seinen Zeitplan mit Freude, Elan und unendlicher Geduld und Hingabe zu absolvieren. Unermüdlich in seinem Tun und mit so viel Kraft, dass man eigentlich nicht glauben kann, dass er bereits ein Alter von 74 Jahren er- reicht hat – gerade vor einem Monat, am 6. Juli 2009, hatte er Geburtstag. Der Dalai Lama ist das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus und gilt als die Emanation des Bodhisattvas Avalokiteshvara. Er gibt uns Mut und Kraft, um unseren Alltag in Frieden und Freude zu meistern, und zeigt uns Wege zum inneren Frieden und Glück auf. Die Philosophie der Gewalt- losigkeit umfasst für den Dalai Lama nicht nur den politischen Kampf, auf den sich der Begriff Gewaltlosigkeit bezieht. Für den Friedensnobelpreisträger basiert die gesamte buddhistische Praxis in ihrem Kern selbst auf der Übung der Gewaltlosigkeit. Was für ein Geschenk, ihn als Lehrer und Berater in all seinem Wirken erleben zu dürfen. Er gab uns in diesen Tagen so viel, auch wenn die Welt-gemeinschaft ihn und sein Volk so oft allein lässt. Er erhält auf der ganzen Welt Orden und Auszeichnungen aller Art, doch es fehlt an der konsequenten Unterstützung der Tibetpolitik. Der Druck der Welt- macht Chinas in Politik und Wirtschaft verhindert, dass die Weltpolitik Partei für Tibet ergreift und das tibetische Volk unterstützt, das unter den schlimmsten Bedingungen einer Fremdherr- schaft versuchen muss, in seinem eigenen Land zu überleben. Für die Tibeter steht die Uhr auf fünf vor zwölf: Ihre buddhistische Kultur droht unterzugehen, da die chinesischen Siedler ihrem Land immer stärker ihren eigenen Stempel aufdrücken. Der Mönch Tenzin Gyatso hat uns in diesen vergangenen vier Tagen alle an die Hand genommen. Die Botschaft, die er unermüdlich predigt, lautet: Die Grundlage des Friedens ist Mitgefühl. Wäre es nicht an der Zeit, ihn, der mit
Recommended publications
  • MBS Course Outline 20-21 (Updated on August 13, 2020) 1
    MBS Course Outline 20-21 (Updated on August 13, 2020) Centre of Buddhist Studies The University of Hong Kong Master of Buddhist Studies Course Outline 2020-2021 (Course details laid out in this course outline is only for reference. Please refer to the version provided by the teachers in class for confirmation.) Total Foundation Course Elective Course Capstone Programme requirements Credits (9 credits each) (6 credits each) experience Students admitted in 2019 or after 60 2 courses 5 courses 12 credits Students admitted in 2018 or before 63 2 courses 6 courses 9 credits Contents Part I Foundation Courses ....................................................................................... 2 BSTC6079 Early Buddhism: a doctrinal exposition .............................................. 2 BSTC6002 Mahayana Buddhism .......................................................................... 12 Part II Elective Courses .......................................................................................... 14 BSTC6006 Counselling and pastoral practice ...................................................... 14 BSTC6011 Buddhist mediation ............................................................................ 16 BSTC6012 Japanese Buddhism: history and doctrines ........................................ 19 BSTC6013 Buddhism in Tibetan contexts: history and doctrines ....................... 21 BSTC6032 History of Indian Buddhism: a general survey ................................. 27 BSTC6044 History of Chinese Buddhism ...........................................................
    [Show full text]
  • Programmheft Januar Bis Juli 2021 Im PDF Format
    www.tibethaus.com PROGRAMM JANUAR BIS JULI 2021 Bei der Dalai Lama Geburtstagsfeier © Tibethaus MITTEN IN FRANKFURT – EIN TIBETHAUS FÜR DEUTSCHLAND Das Tibethaus Deutschland steht unter der Schirmherrschaft S. H. des Dalai Lama und der spirituellen Leitung des hohen tibetischen Würdenträgers und Wissenschaftlers S. E. Dagyab Rinpoche sowie S. E. Zong Rinpoche. Das tibetische Kultur- und Bildungsinstitut ist das Einzige seiner Art in Deutschland und wird vom Kulturamt der Stadt Frankfurt gefördert. IN THE HEART OF FRANKFURT – A TIBET HOUSE FOR GERMANY Tibet House Germany is under the patronage of H. H. the XIV. Dalai Lama and the spiritual direction of the high Tibetan dignitary and scholar H. E. Dagyab Rinpoche, as well as the young Tibetan lama H. E. Zong Rinpoche. This Tibetan cultural and educational institute is the only one of its kind in Germany and is supported by the cultural adminis- tration of the city of Frankfurt. A magnificent building in Frankfurt acquired by the Tibethouse Cultural Foundation creates the perfect frame for the multi- faceted events. 2 HERZLICH WILLKOMMEN IM TIBETHAUS DEUTSCHLAND! Mit diesem Veranstaltungskalender möchten wir Sie über unser aktuelles Programm informieren. Aufgrund der Corona-Situation bitten wir um Ihr Verständnis, dass es zu Änderungen im Pro - gramm kommen kann. Wir werden so früh wie möglich jegliche Informationen auf unserer Homepage bekanntgeben. Alle unsere Klausuren finden in unserem Retreathaus Berghof (rb) statt, das idyllisch im Spessart gelegen ist. WELCOME TO TIBET HOUSE GERMANY The following event calendar provides you with information on our current programme. Due to the Corona situation, we cannot guarantee that all the events will take place as announced in this schedule.
    [Show full text]
  • From North India to Buryatia Isabelle Charleux
    From North India to Buryatia Isabelle Charleux To cite this version: Isabelle Charleux. From North India to Buryatia : The ‘Sandalwood Buddha’ from the Mongols’ perspective . Xie Jisheng, Luo Wenhua and Shi Yangang. Studies on Sino-Tibetan Buddhist Art: Proceedings of the Fourth International Conference on Tibetan Archaeology and Art, Shanghai Clas- sics Publishing House, 2014. halshs-01192972 HAL Id: halshs-01192972 https://halshs.archives-ouvertes.fr/halshs-01192972 Submitted on 4 Sep 2015 HAL is a multi-disciplinary open access L’archive ouverte pluridisciplinaire HAL, est archive for the deposit and dissemination of sci- destinée au dépôt et à la diffusion de documents entific research documents, whether they are pub- scientifiques de niveau recherche, publiés ou non, lished or not. The documents may come from émanant des établissements d’enseignement et de teaching and research institutions in France or recherche français ou étrangers, des laboratoires abroad, or from public or private research centers. publics ou privés. Authors’ own file _______________________________________________________________________________________ From North India to Buryatia The ‘Sandalwood Buddha’ from the Mongols’ perspective Isabelle CHARLEUX (GSRL – CNRS, Paris, France) This article was published in Studies on Sino-Tibetan Buddhist Art: Proceedings of the Fourth International Conference on Tibetan Archaeology and Art, ed. Xie Jisheng, Luo Wenhua and Shi Yangang, Shanghai: Shanghai Classics Publishing House, 2014, p. 539-558 It is the English version of “Cong Bei Yindu dao Buliyate : Mengguren sheyezhong de zhantan foxiang” 从北印度到布里亚特:蒙古人视野中的旃檀佛像 [From North India to Buryatia: The ‘Sandalwood Buddha’ from the Mongols’ perspective], Palace Museum Journal 故宮博物院院刊, 2011-2, n°154, p. 81-99. The Sandalwood Buddha, also known as the Udayana Buddha in Western literature, was one of the most famous icons of Qing dynasty Beijing.
    [Show full text]
  • Aspects of Buddhism
    ASPECTS OF BUDDHISM PROCEEDINGS OF THE INTERNATIONAL SEMINAR ON BUDDHIST STUDIES LIW, 25 JUNE 1994 Edited by Agata Bareja-Starzy´nska and Marek Mejor Oriental Institute Warsaw University 1997 ISSN 1232-4663 °c 1997 Instytut Orientalistyczny, Uniwersytet Warszawski Krakowskie Przedmie´scie26/28, 00-927 Warszawa, Poland This book has been typeset by TEX system. LATEX style designed by Jacek Starzy´nski. Printed by ZakÃladGraficzny Uniwersytetu Warszawskiego Zam. nr 630/97 Aspects of Buddhism i Contents Foreword ii Abbreviations iii 1 Agata Bareja-Starzy´nska The Essentials of Buddhism in the Ciqulaˇ kereglegˇci, a 16th Century Mongolian Buddhist Treatise1 1 2 Jens Braarvig Bhavya on Mantras: Apologetic Endeavours on Behalf of the Mah¯ay¯ana 31 3 David P. Jackson On the Date of the Tibetan Translation of A´svaghos.a’s Buddhacarita2 39 4 Helmut Krasser rNgog lots¯abaon the sahopalambhaniyama proof in Dharmak¯ırti’s Pram¯an. avini´scaya 59 5 Per Kværne Discovering Buddhist Art of Kinnaur 83 6 Christian Lindtner Bhavya on M¯ım¯am. s¯a 85 7 Marek Mejor A Note on Buddhist Studies in Poland 117 8 Marek Mejor On the Formulation of the Prat¯ıtyasamutp¯ada: Some Ob- servations from Vasubandhu’s Prat¯ıtyasamutp¯adavy¯akhy¯a 125 9 Marek Mejor On Vasubandhu’s Prat¯ıtyasamutp¯adavy¯akhy¯a3 139 10 Michael Torsten Much S¯am¯an¯adhikaran. ya in Dign¯aga,Uddyotakara and Dharmak¯ırti 149 11 Tom J.F. Tillemans Dharmak¯ırtion prasiddha and yogyat¯a4 161 12 Vladimir L. Uspensky Some Rare Oirat Manuscripts in the Collection of the St.
    [Show full text]
  • Report 2013-En-Web.Pdf
    Dagyab e.v. 2013 Dagyab e.V. Sponsoring Association for the Tibetan Region Dagyab and Minyak Report 2013 Helping in Tibet – Education, Health, Culture Dagyab Report 2013 1. Editorial 2. Engagement in Tibet – the regions Dagyab and Minyak 3. Dezom Dagyab’s trip to Tibet 4. School for nomads 5. Sponsorships for children in Dagyab 6. Traditional Tibetan medicine 7. Projects for monasteries and nuns 8. Schools for arts and crafts 9. Thangkas from Dagyab 10. Projects in Minyak 11. Tabular overview of current project requests 12. Dagyab Association Switzerland 13. How can you help? 14. Board of directors and contact persons 15. Donation history, accounting and financial status Imprint: Title photo: Dezom Dagyab with two Tibetan women doctors (photo: Dachung) Back cover photo: Dagyab monks changing a tyre (photo: Dezom Dagyab) Publisher: Dagyab e.V. – Sponsoring Association for the Tibetan Region Dagyab and Minyak Editor: Elke Hessel Photos: Dachung, Dezom Dagyab, Elke Hessel Layout: Andrea Moroni | www.web-to-date.com English Version: Copies: 250 (translated from German language by Ani Jinpa Lhamo) Issued in January 2013 2 Dagyab Report 2013 1 Editorial Dear Friends and supporters of the Dagyab Association! In late summer 2011, Dezom Dagyab went to eastern and central Tibet for a few months. She had unexpectedly been granted a visa. She first went from Chengdu to our new project area, Minyak, and then to the Region Dagyab, where she stayed for some weeks. She was able to visit all Dagyab projects as well as many monasteries. This booklet contains large portions of her detailed travel report.
    [Show full text]
  • European Bulletin of Himalayan Research (EBHR)
    Houses and people alike are believed 10 have no immunity 10 Ihe MYTIIOS TIBET, Bonn, 10·12 May 1996 invasion of hi,s. which are considered 10 be the most the most terrible evil messengers 10 be kept by people in their houses. They keep !hem in Conrerence re port by Bettina Zeisler order 10 send them to olher people's houses and by Ihallry to harm and destroy each other. Bi,s actually symbolise the inevitable danger to one's body and house. This concept of hi,s shared by the Bahun in the village in which I am working is indicative of the main ambivalence that Since antiquity up to the present day 'Tibet" has been associated with romantic notions of a counter· or other - world. These affirmative as governs their life. Although they might have liked 10 see themselves as Leibniz' s Monads. closed in a bubble with no window and thus immune well as antipathetic representations of Tibet were critically reviewed at the international symposi um "MythosTibet" (10-12 May 1996) in Bonn to invasion of evil and impurity, they are compelled 10 have families and live as pan of a society. That inevitably brings with it an immanent (organised by the Forum der Kunst· und AusstellungshaJle der danger that is to be found in almost every facet. stage and action Bundesrepublik Deutschland and the Seminar fur Sprach- und Kulturwissenschaft Zentra1asiens. Rheiniche Fr iedrich· Wilhelms­ through life. Universitll.t. Bonn) held on the occasion of the opening of the exposition The main funClion of the houses or living temples seems to be "Weisheit und Liebe • 1000 Jahre Kunst des tibetischen Buddhismus".
    [Show full text]
  • An Aesthetic Journey Into the Tibetan Buddhist Meditational Art of Buryatia
    Independent Study Project Title: An aesthetic journey into the Tibetan Buddhist Meditational Art of Buryatia By Carmen Cochior - Plescanu BA Religious Studies and Tibetan Department of Languages and Cultures of China and Inner Asia, 221618 Word count: 10.000 Under the Direction of Dr. Nathan W. Hill Table of contents Abstract I. Introduction 1.1 Buryatia - the birth of an ethnos , the atmosphere of the art of the steppe II. The introduction of Tibetan Buddhist art to Buryatia 2.1 Buryatia - the vision of Buddhist Art 2.2Account of schools and stylistic interpretation III.III. The accomplishment of Tibetan aesthetic grammar in the Buryat cultural milieu 17- 18thth centuries IV. Decomposition and regeneration of Buddhist Art and its revival throughout the 19 thth century 4.1 The survival of Buddhist Art during the Russian Protectorate V. The Great Revival - the reaffirmation of Buddhist aesthetics in Buryatia 19th to 20 thth century VI. Afterword and acknowledgements 6.1 Tibetan-styled thangkas,, tsakli, illuminations and dedications from the Matvei Nikolaevich Khangalov History Museum of Buryatia List of Figures ii The Tree of Diagnosisis, Atlas of Tibetatan Medicicine, Histotory Museum of Buryatia iiii Kalalakuta or Halalahaha, poisison inincarnrnatate, AtAtlas of TiTibetatan Medicinine,e, History Museum of Buryatia iiiiii The Palace of the Healing Buddha, detail, Museum of Buryatia. iviv The TrTree of DiDiagnosisis, detatailil, AtAtlalas of TiTibetatan Medidicicine, HiHiststororyy Museum of Buryatia vv Ritual Preparation of Rejuvenation Elixirs, Atlas of Tibetan Medicine,e, of Buryatia vivi A sseet oof ffoouurr tsakli depictiting Garuruda, Gubibilha, Kururukulla andd Vajravarahi, Buryatia, 19thth century viivii Guandi - Geser, Painting on cotton, Buryatia, late 18thth century viii Lhamo - Painting on cotton 18-19thth century ixix Vaishravana also known as ‘Vaishravana and the Eight Horsemen’ - Painting on cotton, Buryatia, 18th century xx Śākyamuni Buddha - Painting on cotton, late 18thth - early 19thth century VII.
    [Show full text]
  • William Monroe Coleman: Writing Tibetan History
    William Monroe Coleman: Writing Tibetan History (extracts) 2 William Monroe Coleman, "Writing Tibetan History: The Discourses of Feudalism and Serfdom in Chinese and Western has begun to flourish, and several works published in recent years bear testament Historiography", Master’s Thesis, East-West Centre, University of to the value of this fruitful and credible research.4 When possible, these works Hawaii (extracts) will be used to enhance Goldstein's remarkable studies and thus provide a more multi-dimensional understanding of traditional Tibet. Chapter 3: The Discourse of Serfdom in Tibet The Socio-Economic System of Traditional Tibet Introduction Traditional Tibetan lay society was, according to Goldstein, first and In his 1971 Journal of Asian Studies article, "Serfdom and Mobility: foremost differentiated into two hierarchical and hereditary strata: "aristocratic An Examination of the Institution of 'Human Lease' in Traditional Tibetan lords (sger pa) and serfs (mi ser)."5 Lords and mi ser were linked by an landed Society," Melvyn Goldstein proclaims, "Tibet was characterized by a form of estate, which was held either privately by a large aristocratic family, or by the institutionalized inequality that can be called pervasive serfdom,"1 and thereby central government in the person of a provincial district representative.6 Notably, launched his narrative of serfdom. In this chapter I will deconstruct Goldstein's when estate ownership shifted, mi ser remained with the estate, rather than with narrative of serfdom and, by privileging alternative characteristics of traditional the family that previously owned it. Bound to an estate, mi ser were also subject Tibetan society, propose a counter-narrative that more comprehensively to heavy taxation and labor obligations by their lord, and could not legally represents the dynamic nature of traditional Tibetan society.
    [Show full text]
  • Early Buddhist Transmission and Trade Networks Dynamics in the History of Religion
    Early Buddhist Transmission and Trade Networks Dynamics in the History of Religion Editor-in-Chief Volkhard Krech Ruhr-University Bochum, Germany Advisory Board Jan Assmann – Christopher Beckwith – Rémi Brague José Casanova – Angelos Chaniotis – Peter Schäfer Peter Skilling – Guy Stroumsa – Boudewijn Walraven VOLUME 2 Early Buddhist Transmission and Trade Networks Mobility and Exchange within and beyond the Northwestern Borderlands of South Asia By Jason Neelis LEIDEN • BOSTON 2011 This is an open access title distributed under the terms of the cc-by-nc License, which permits any non-commercial use, distribution, and reproduction in any medium, provided the original author(s) and source are credited. An electronic version of this book is freely available, thanks to the support of libraries working with Knowledge Unlatched. More information about the initiative can be found at www.knowledgeunlatched.org. Cover illustration: Detail of the Śibi Jātaka in a petroglyph from Shatial, northern Pakistan (from Ditte Bandini-König and Gérard Fussman, Die Felsbildstation Shatial. Materialien zur Archäologie der Nordgebiete Pakistans 2. Mainz: P. von Zabern, 1997, plate Vb). Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Neelis, Jason Emmanuel. Early Buddhist transmission and trade networks : mobility and exchange within and beyond the northwestern borderlands of South Asia / By Jason Neelis. p. cm. — (Dynamics in the history of religion ; v. 2) Includes bibliographical references and index. ISBN 978-90-04-18159-5 (hardback : alk. paper) 1. Buddhist geography—Asia. 2. Trade routes—Asia—History. 3. Buddhists—Travel—Asia. I. Title. II. Series. BQ270.N44 2010 294.3’7209021—dc22 2010028032 ISSN 1878-8106 ISBN 978 90 04 18159 5 Copyright 2011 by Koninklijke Brill nv, Leiden, The Netherlands.
    [Show full text]
  • 1-Dec-2019 Library List by Category
    1-Dec-2019 Library List By Category Search the Catalog . Dharma books should be considered teachings of the Buddha. Treat them with respect at all times. Do not place them on the floor, mark them, or fold pages. Keep them clear of food, drink, and pets. Limit yourself to three books at one time, unless you have a special need for more. Sign out every book and return within one month. You may renew it for another month if no one is waiting for it. Please accommodate others’ interests in the books. Library Points of Contact: . Peter Beninato - [email protected] . Jennifer Chang - [email protected] TABLE OF CONTENTS Page Category 1 1 MAHAYANA CLASSICS 6 2 CONTEMPORARY TIBETAN BUDDHIST TEACHINGS 13 3 VAJRAYANA (TANTRA) AND PRELIMINARY PRACTICES 16 4 INTRODUCTORY BUDDHIST TEACHINGS 18 5 MEDITATION PRACTICE 21 6 MIND TRAINING (LOJONG) 22 7 MAHAMUDRA AND DZOGCHEN 24 8 SPIRITUAL BIOGRAPHIES 27 9 ZEN TEACHINGS 29 10 THERAVADAN TEACHINGS 30 11 INSIGHT MEDITATION / MINDFULNESS TEACHINGS 31 12 POST-BUDDHIST THOUGHT 32 13 DEATH AND DYING, BARDO, REINCARNATION 34 14 CONTEMPORARY ISSUES IN BUDDHISM, BUDDHISM IN THE WEST 36 15 BUDDHISM AND SCIENCE 37 16 TIBETAN MEDICINE; MEDICINE AND BUDDHISM 38 17 WOMEN IN BUDDHISM 39 18 LARGE ART AND PHOTOGRAPHY BOOKS 41 19 PILGRIMAGE/TRAVEL 42 20 POETRY/FICTION 42 21 CHILDREN’S BOOKS 43 22 TIBETAN LANGUAGE, PALI LANGUAGE 44 23 REFERENCE WORKS 44 24 MISCELLANEOUS 1) MAHAYANA CLASSICS Book Title Author / Translator 01-ATIS-00001 Atisha’s Lamp for the Path to Enlightenment, Commentary by Geshe Sonam Rinchen, Transl Ruth Sonam 01-BEAU-00002 Beautiful Way of Life: A Meditation on Shantideva’s Shantideva, Transl Rene Feusi Bodhisattva Path, The.
    [Show full text]
  • Die Buddhistischen Leiter Des Tibethaus Deutschland
    Die buddhistischen Leiter des Tibethaus Deutschland Seine Eminenz Loden Sherab Dagyab Kyabgön Rinpoche (kurz: Dagyab Rinpoche) wurde 1940 im Osten Tibets geboren und mit vier Jahren als der IX. Kyabgön (Schutzherr) der Regi- on Dagyab anerkannt. Er zählt zu den ranghöchsten Geistlichen Tibets und steht dadurch in enger Verbindung mit dem XIV. Dalai Lama. 1959 flüchtete Rinpoche mit ihm nach Indien. Von 1964 bis 1966 leitete er das Tibethaus in Neu-Delhi, welches als international anerkanntes Zentrum zur Erhaltung und Förderung der tibetischen Kultur gilt. 1966 kam er auf Einladung der Universität Bonn nach Deutschland. Dort forschte, lehrte und publizierte er 38 Jahre lang am Zentralasiatischen Institut der Universität. Erst auf mehrfache Bitten einiger Interessierter hin begann Rinpoche, auch im Westen buddhistische Unterwei- sungen zu geben. Dies führte 1984 zu der Gründung des Buddhistischen Zentrums Chödzong in Erlangen, Bayern. Nach 21 Jahren regte Rinpoche an, die Organisation nach dem Modell der Tibethäuser in New Delhi und New York umzustrukturieren, um die tibetische Tradition zu bewahren und den kulturellen Austausch mit dem Westen zu fördern. Daher zog Chödzong e.V. 2005 nach Frankfurt am Main und wurde dort zum Tibethaus Deutschland. Dagyab Rinpoche ist auch Mitglied des Kuratoriums der Tibethaus Kulturstiftung. Mehr Details über sein Leben und Wirken finden sich auf seiner Homepage: www.dagyab-rinpoche.com . Zong Rinpoche Dagyab Rinpoche hat 2016 den jungen tibetischen Lama Zong Rinpoche zum spirituellen Co- Leiter des Tibethauses ernannt. Dieser ist schon seit mehr als 15 Jahren mit der Schülerschaft rund um Dagyab Rinpoche verbunden. Er ist die Wiedergeburt des legendären Zong Rinpoche, der maßgeblich zur Verbreitung des Buddhismus im Westen beigetragen hat.
    [Show full text]
  • Ein Guter Mensch Sein
    EIN GUTER MENSCH SEIN Einige grundsätzliche Gedanken über menschliche Kommunikation Loden Sherab Dagyab Rinpoche „Mitgefühl ist seinem Wesen nach friedvoll und sanft, aber gleichzeitig ist es sehr kraftvoll. Mitgefühl ist das Zeichen echter innerer Stärke. Wir brauchen uns nicht einer Religion oder Ideologie anzuschließen. Es genügt, wenn jeder von uns seine guten menschlichen Eigenschaften entwickelt.“ Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama 8. Auflage: Juli 2009 Zu beziehen bei: Tibethaus Deutschland e. V. Kaufunger Str.4 60486 Frankfurt www.tibethaus.com VORWORT Das so genannte gelbe Heft „Ein guter Mensch sein“, das von S. E. Dagyab Rinpoche 2005 im Rahmen einer Klausur verfasst wurde, ist inzwischen in viele Sprachen – unter anderem ins Chinesische – übersetzt und in vielfacher Auflage gedruckt wor- den. Auch ist Rinpoche in den letzten Jahren oft gebeten worden, Seminare und Unterweisungen zu seinen Merksätzen zu geben. Viele der Merksätze scheinen auf dem ersten Blick fast banal. Oft sind sie auch für unseren westlichen, freiheitlich orientierten Geschmack zu moralisch und streng – „du musst“. Sie haben auch immer wieder Anlass für teilweise kritische Diskussionen gegeben. Wenn man sich aber dazu entscheidet, das gelbe Heft „ernst zu nehmen“ und sich mit den einzelnen Merksätzen auseinander- setzt und sie „einfach“ ausprobiert, dann wird man erstaunt feststellen: sie funktionieren! Sie funktionieren, weil sie „gnadenlos“ klar dem Prinzip von Ursache und Wirkung folgen und kein Ausweichen in theoretisch-philosophische Höhenflüge zulassen. Sie funktionieren eben nicht „nur“ bei den Kadampa-Meistern in Tibet, sondern auch bei uns. Aber nur, wenn wir bereit sind, uns auf das Abenteuer einzulassen, am eigenen Geist und am eigenen Verhalten zu arbeiten, zum Nutzen von uns und zum Nutzen von anderen.
    [Show full text]