Blick Hinein 4/2007, Offizielle Nachrichten Der Bezirkshauptmannschaft Hartberg
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Blick Hinein Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg 4/2007 Waldverband Hartberg-Fürstenfeld dankt der Bezirkshauptmannschaft mit einem Christbaum für die gute Zusammenarbeit Inhalt Inhaltsverzeichnis ð Vorwort des Bezirkshauptmannes Seite 3 ð Die Leistungen der Bürgerservicestelle Seite 4 ð Der Gemeindevoranschlag Seite 5 ð Tiertransporte mit Pferden Seite 6 ð Wildeinfluss im Bezirk Hartberg Seite 6 ð Geländeverfüllungen - Achtung Abfall Seite 8 ð Umweltschutzpreis des Landes Steiermark für das Jahr 2007 Seite 9 ð Kinderbetreuung in Betrieben Seite 9 ð Vortragsreihe 2008 für Mütter-Väter-Eltern Seite 10 ð Jugendpreis 2008 des Bezirkes Hartberg Seite 11 ð Referat für Gemeinden und Regionalentwicklung Seite 12 ð Soziales Lernen an Pflichtschulen des Bezirkes Hartberg Seite 14 ð 1. Treffen der Altbürgermeister in der BH Hartberg Seite 15 ð Barrierefreiheit im Alltag und Leben im Alter Seite 16 ð Gewaltkriminalität - Initiative zur Bewusstseinsbildung Seite 17 ð Das Dekanat Vorau Seite 18 ð Tagesbetreuung im Hartberger Bezirk Seite 19 ð Schenken mit gutem Gewissen Seite 19 ð Goldener Müllpanther geht in den Bezirk Hartberg Seite 20 ð Jahresbericht und Vorschau - Verein zur Förderung Internat. Begegnungen Seite 21 ð Wandkalender “Der Wechsel 2008” Seite 21 ð RAINBOWS - Für Kinder und Jugendliche in stürmischen Zeiten Seite 22 ð Es weihnachtet sehr - sind Sie vorbereitet? Seite 23 ð Altbürgermeister des Bezirkes Hartberg Seite 24 ð Veranstaltungen/Sprechtage Seite 25 Zum Titelbild: Konrad Weninger, Obmann des Waldverbandes Hartberg-Fürstenfeld mit Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer und DI Franz Hippacher, Leiter des Forstfachreferates, bei der Übergabe des Christbaumes. Impressum: Blick Hinein 4/2007, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg. Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg. Für den Inhalt verantwortlich: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Bezirkshauptmannschaft 8230 Hartberg. Redaktionsleitung: Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Peter Rechberger, Silke Rosenbaum und Mag. Max Wiesenhofer. Layout, Grafik und Gestaltung: Mag. Max Wiesenhofer und Silke Rosenbaum. Verbreitete Auflage: 2.500; Erscheint seit 2004. Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-202, Fax: 03332/606-550, E-Mail: [email protected], Internet: www.bh-hartberg.steiermark.at. 2 Zum Geleit zeiten. Einige wenige Flugstunden Regionen nicht mehr gewähr- in Richtung Norden oder Süden leistet. Oder denken wir an die entfernt gibt es nur mehr Sommer Feuerwehren im Bezirk. 3209 oder gar keinen Sommer mehr. Kameradinnen und Kameraden Wir leben in einem sicheren der Feuerwehren im Bezirk stehen Land. Der Schutz unseres Lebens, das ganze Jahr über in Rufbereit- unserer körperlichen Integrität schaft, um bei einem Brand, bei und unseres Eigentums nimmt einer Überflutung, einem techni- Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer einen besonders hohen Stellen- schen Einsatz oder was immer, in wert ein. den Einsatz zu gehen. Die Liste Sehr geehrte Damen und Herren! der Ehrenamtlichen, ohne die Im Rahmen der sozialen Sicher- unser zwischenmenschliches Weihnachten ist die Zeit der Ruhe heit wird dafür gesorgt, dass wir Zusammenleben nicht die ge- und Besinnung. bei Krankheit, Unfall oder Be- wohnte Qualität aufweisen würde hinderung sehr rasch jene Unter- und gar nicht mehr vorstellbar Man lässt seinen Gedanken freien stützung und Hilfe erhalten, die wäre, ließe sich nahezu unendlich Lauf, sinniert so einfach dahin, ist wir brauchen. Selbst in westlich fortsetzen. Von der Betreuung im Nachdenken versunken. Und orientierten Ländern ist eine und sinnvollen Beschäftigung von denkt vielleicht daran, in welch Krankenversicherung noch nicht Kindern bis hin zum Besuchs- schönem, ja gelobtem Land wir überall verpflichtend, was dazu dienst von alten Mitmenschen. leben. Vieles wird von den führt, dass man sich eine not- Menschen gestaltet. wendige Krankenbehandlung Im Bewusstsein, dass es uns in unter Umständen nicht leisten unserem Land und Bezirk durch- Wir dürfen in einem Land leben, kann. aus gut geht, möchte ich allen, die in dem Friede herrscht. Ein Blick beruflich oder freiwillig und in die Tageszeitungen macht Es ist auch ein Land, in dem die ehrenamtlich dazu beitragen, einem bewusst, dass dies leider Zusammenarbeit, die Unter- herzlich danken. nicht überall auf unserer Erde so stützung und das Einstehen für der Fall ist. Es ist auch ein Land, den Nächsten keine leeren Wort- Ich wünsche allen ein frohes und in dem wir von großen Kata- hülsen sind. Die Bezirkshaupt- friedvolles Weihnachtsfest und für strophen wie Erdbeben, Orkanen mannschaft nimmt dabei eine das Neue Jahr 2008 alles Gute, oder Hochwässern, die ganze wichtige informative und viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit Landstriche überfluten, verschont koordinierende Funktion im und Wohlergehen bei bester sind. Es ist ein Land mit großer Bezirk ein. Unser Land ist be- Gesundheit. landschaftlicher Vielfalt und sonders lebenswert, weil es viele vielen kulturellen Besonderheiten. Menschen gibt, die bereit sind, für Ihr Sehr gerne bezeichne ich unseren andere freiwillig und ehrenamt- Bezirk als die Steiermark im lich da zu sein und tätig zu Kleinen, da er bis auf das werden. Mitarbeiterinnen und Hochgebirge alles bieten kann, Mitarbeiter des Roten Kreuzes was es in unserem Steirerland nehmen eine mehr als 200- Mag. Max Wiesenhofer gibt. Oder überlegen Sie einmal, stündige Ausbildung an vielen Bezirkshauptmann von Hartberg wie viele Sehenswürdigkeiten wir Abenden und Wochenenden auf in unserem Bezirk in einem sich, um dann in einem Rettungs- Umkreis von rund 25 Kilometern wagen erste Hilfe leisten zu haben. dürfen. Ohne freiwillige Mit- Vieles nehmen wir als Selbst- arbeiterinnen und Mitarbeiter verständlichkeit hin. So etwa wäre ein Rettungsdienst rund um unsere gemäßigten Temperaturen die Uhr, an sieben Tagen in der und die ausgeprägten Jahres- Woche, in den einzelnen 3 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Bürgerservice Die Leistungen der Bürgerservicestelle Seit Einführung der BSS im Jahre 2000 ist diese Einrichtung nicht mehr wegzudenken. Die häufigsten Erledigungen sind die Ausstellung der Führerscheine und Reisepässe. In der Bürgerservicestelle (BSS) werden folgende Leistungen ange- boten, welche, sofern möglich, unverzüglich erledigt werden: Ausbildungs- und Übungs- fahrten Gehbehindertenausweise (§ 29b) Fischerkarten Jagdkarten Führerscheine (Neuausstellun- gen, Duplikate, Verlängerungen) KFZ-Angelegenheiten (Wunsch- kennzeichen, Probefahrtkenn- zeichen, Typisierungstermine, Nichthaftungsanzeigen, Kenn- zeichenentzüge) Kirchenaustritte Personalausweise Radfahrausweise (Volksschulen) schein verloren gegangen oder wohl aber eine Meldung (Mit- Reisepässe wurde dieser gestohlen, so brau- teilung) bei der Bezirkshaupt- Schülertransportausweise chen Sie zusätzlich eine Verlust- mannschaft innerhalb von 6 Taxilenkerausweise bzw. Diebstahlsanzeige der Poli- Wochen. Die Änderung des Zivildienstausweise zei. Hat sich der Familienname Familiennamens wird sodann im nach einer Eheschließunng geän- Führerscheinregister vermerkt. Die BSS ist auch Anlaufstelle für dert, so ist eine Heiratsurkunde Auskünfte aller Art. vorzulegen. Die Kosten für die Wohnsitzänderung: Wichtige Informationen Ausstellung eines neuen Führer- Wird der Wohnsitz in einen zum Führerschein scheins belaufen sich auf € 45,60. anderen Bezirk verlegt, so ist die Umtausch des alten Meldung bei der Behörde inner- Führerscheins: halb von 6 Wochen ver- Sind die Angaben im alten pflichtend! Führerschein unleserlich, das Innerhalb des Bezirkes ist dies Foto unkenntlich oder wollen Sie zwar keine Verpflichtung wohl Ihren alten Führerschein einfach aber wird empfohlen, jede gegen einen neuen im Scheck- Wohnsitzänderung mitzuteilen, karten-Format austauschen, so da auch der Führerschein ein wenden Sie sich ganz einfach an amtlicher Lichtbildausweis ist. Namensänderung: einen Bediensteten der Bürger- servicestelle. Sie benötigen dazu Bei einer Namensänderung ist Für die Namensänderung sowie den alten Führerschein und ein eine Änderung im Führerschein die Wohnsitzänderung fallen neues Passfoto. Ist der Führer- grundsätzlich nicht erforderlich, keine Kosten an. 4 ï Zurück zum Inhaltsverzeichnis Gemeinden Der Gemeindevoranschlag Der Voranschlag ist eine Zusammenstellung aller Einnahmen und Ausgaben, die im Laufe eines Haushaltsjahres voraussichtlich fällig werden. Der Voranschlag gliedert sich in einen ordentlichen und einen außerordentlichen Voranschlag. Der ordentliche Voranschlag ist so zu erstellen, dass alle Aufgaben, die der Gemeinde gesetzlich obliegen sowie alle privat- rechtlichen Pflichten erfüllt werden können. Die Ausgaben des ordentlichen Voranschlages sind mit den Einnahmen auszugleichen. Außerordentliche Ausgaben sind Gemeinderat so rechtzeitig zu Gemeinderatssitzung zuzustellen. jene, die der Art nach nur verein- beschließen, dass er mit Beginn Die Beratung und Beschluss- zelt vorkommen oder der Höhe des neuen Haushaltsjahres rechts- fassung über den Voranschlag nach den normalen Wirtschafts- wirksam werden kann. Als obliegt dem Gemeinderat in rahmen der Gemeinde erheblich Grundlage für die Beratung und öffentlicher Sitzung. überschreiten. Es dürfen nur Beschlussfassung dient der Vor- Für die Rechtzeitigkeit der Er- Ausgaben vorgesehen werden, die anschlagsentwurf, der unter stellung und Beschlussfassung des durch außerordentliche Ein- Verantwortung des Bürger- Voranschlages kann in etwa nahmen oder durch Anteils-