WILHELM SCHLINK Verletzliche Gesichter Bildnisse Deutscher

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

WILHELM SCHLINK Verletzliche Gesichter Bildnisse Deutscher Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg WILHELM SCHLINK Verletzliche Gesichter Bildnisse deutscher Künstler im 19. Jahrhundert Originalbeitrag erschienen in: Freiburger Universitätsblätter H. 132 (1996), S. 131-151 Wilhelm Schlink Verletzliche Gesichter Bildnisse deutscher Künstler im 19. Jahrhundert Zu neuen Gattungen des Bildnisses hat die Malerei des 19. Jhdts. nicht gefunden. Alle hatte es schon vorher gegeben: das Familienbildnis, das Kinderbildnis, das Künstler- und Künstlerinnen- selbstbildnis, das Herrscherbildnis, das Ehegattenbildnis, das Freundschaftsbildnis, das Amtsträgerbildnis usw. Die Kunst des ausgehenden 18. Jhdts. hatte mit großartigen Leistungen – besonders in England (Gainsborough) und Frankreich (Houdon und David) – um die Anerkennung und den Rang der Portraitkunst gekämpft. Den Künstlern des 19. Jhdts. hingegen war das Portrait zumeist eine Last, – als typische Auftragskunst fragwürdig, allenfalls der sicheren und prompten Bezahlung wegen geschätzt. Das abnehmende Interesse der Künstler am Portrait spiegelt sich in der Kunsttheorie. Noch 1774 hatte Johann Georg Sulzer in seiner Allgemeinen Theorie der Schönen Künste „die Würde und den Rang, der dem Portrait unter den Werken der Mahlerey gebühret“, als „unmittelbar neben der Historie stehend“ bestimmt: „Ein jedes vollkommene Portrait ist ein wichtiges Gemählde, weil es uns eine menschliche Seele von eigenem persönlichem Charakter zu erkennen giebt. Wir sehen in demselben ein Wesen, in welchem Verstand, Neigungen, Gesinnungen, Leidenschaften, gute und schlimme Eigenschaften des Geistes und des Herzens auf eine ihm eigene und besondere Art gemischt sind. Dieses sehen wir sogar im Portrait meistentheils besser, als in der Natur selbst; weil hier nichts beständig, sondern schnell vorübergehend und abwechselnd ist: Zu geschweigen, daß wir selten in der Natur die Gesichter in dem vortheilhaften Lichte sehen, in welches der geschickte Mahler es gestellt hat.“1 Es war diese idealistische, gleichwohl die Individualität achtende Auffassung der physiognomischen Erscheingung des Menschen, die Anton Graff (1736-1813) – den Schwiegersohn Joh. Caspar Lavaters – und Angelika Kauffmann (1741-1807) ihre beseelten und belebten Portraits malen ließ. Um die Mitte des 19. Jhdts. ist von Sulzers emphatischem Lob der Portraitkunst nichts mehr übriggeblieben. Friedrich Theodor Vischer, der Tübinger Philosoph, vermerkt in seiner ‘Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen’, die Portraitmalerei sei ein „zwischen echter, freier Kunst und unfreiem Dienst schwankendes Gebiet“. Nur im Sinne des aufkommenden Denkmalkultes mag er dem Portrait eine höhere Geltung zukommen lassen: „Die Geschichte ersetzt, soweit sie kann, den Mythos, der geschichtliche Held des sagenhaften, die Fülle großer Menschen den Gott, der seinen Geist über sie ausgegossen.“2 Die Galerie der großen, von Gott gesandten Zeigenossen wird zur Aufgabe des kaiserzeitlichen Bildungsbürgertums an die Maler. Franz Lenbach vor allem hat diese Aufgabe erfüllt: im original großen 1 Johann Georg Sulzer, Allgemeine Theorie der Schönen Künste, 2. Auflage, Leipzig 1792-99, Band 3, S. 718ff. 2 Friedrich Theodor Vischer, Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen, 2. Auflage, hrsg. von Robert Vischer, München 1923, Band 4, S. 391 ff. (§ 708) 132 Vierfarbendruck des Seemann-Verlags hingen binnen kurzem Bildnisse von Richard Wagner, Fürst Bismarck, Graf Moltke und Kaiser Wilhelm I in jedem deutschen Herrenzimmer. Lenbach war kein schlechter Portraitist, auch wenn er regelmäßig nach Photographien arbeitete; seine Anleihen bei der Portraitkunst Rembrandts und Frans Hals’ verschafften seinem Bismarck-Portraits eine Aura, die allen Deutschen das Herz höher schlagen ließ. Aber ebenso sicher ist, daß sein Bismarck jede Unmittelbarkeit des Ausdrucks verloren hat; „eine menschliche Seele von eigenem persönlichen Charakter“, wie Sulzer es gefordert hatte, geben Lenbachs Bismarck-Bildnisse nicht zu erkennen, – ebensowenig wie die zahlreichen Schiller- und Goethedenkmäler, die im ausgehenden 19. Jhdt. errichtet wurden. In einem Vortrag des Jahres 1885 sagte Jacob Burckhardt über die Portraitmalerei: „Sie ist ein Zweig der Malerei, der im Absterben begriffen ist. Wir stehen der Portraitmalerei im Grunde schon wie einem historisch abgeschlossenen Ganzen gegenüber.“3 Burckhardt sollte nicht recht behalten. Das Aufkommen der Photographie hatte ihn voreilig zu Kassandrarufen verführt. Die Portraitkunst des 20. Jhdts. – Ernst Ludwig Kirchner, Otto Dix und Arnulf Rainer seien nur stellvertretend für viele genannt – fand zu einer neuen, angriffigen, ätzenden, ja verzweifelten Auseinandersetzung mit dem fremd gewordenen Menschenantlitz, – und sei es das eigene. Aber für die Bildnismalerei des 19. Jhdts. traf Burckhardts Urteil zu. Das Portrait war genauso in den Strudel historistischer Tendenzen und Moden gezogen worden, wie andere Kunstgattungen auch. Für neue Typen des Portraits, – für die Entdeckung neuer physiognomischer Charaktere gab es da keinen Raum. Es ist daher wenig sinnvoll, die Geschichte des Portraits im 19. Jhdt. darzustellen. Es gibt ausgesprochen schöne und eindrückliche Bildnisse von Philipp Otto Runge, von Wilhelm Schadow, von Philipp Veit (Marie Freifrau von Bernus im Frankfurter Städel), von Max Liebermann und vielen anderen, und doch sind dies 3 Jacob Burckhardt, Die Anfänge der neueren Portraitmalerei, Vortrag vom 10. März 1885, in; J.B., Vorträge 1844-1887, hrsg. von Emil Dürr, 2. Auflage, Basel 1918, S. 266. 133 vereinzelte Glücksfälle, die uns nie darüber hinwegtäuschen, daß der Maler nur mit Mühe in eine ihm grundsätzlich fremd gewordene Aufgabe sich zu fügen suchte. So will ich denn nur von zwei Künstlern und von zwei Bildnisgruppen sprechen, bei denen ich den Eindruck habe, daß mit ihnen etwas Neues, auf jeden Fall etwas Irritierendes geschaffen worden sei: den Bildniszeichnungen Karl Philipp Fohrs zum ‘Café Greco’ und den Selbstbildnissen Hans von Marées’. * * * Der 1795 in Heidelberg geborene Karl Philipp Fohr kam 1816 nach Rom, um sich als Landschaftsmaler auszubilden. Zwei Jahre später, am 29. Juni 1818, ertrank er beim Baden im Tiber.4 Wie nahezu alle Deutschrömer war er in ständiger Geldverlegenheit. Um diesem Übel abzuhelfen, faßte er den Entschluß, die deutsche Künstlerkolonie in einem großen Stich wiederzugeben und diesen an Reisende und Kunstfreunde zu verkaufen. Ein eigentümliches Unter- fangen, denn Fohr war dem Fach nach weder Historienmaler noch Genremaler oder Portraitist, sondern – wie gesagt – Landschaftsmaler. Als solcher hatte er mit seinen Neckartallandschaften debutiert, und sein letztes, nicht ganz vollendetes Bild von 1818 war eine ‘italienische Landschaft mit Hirten’ (im Besitz des Prinzen von Hessen). Fohrs erster erhaltener Entwurf (Abb. 1) zeigt die deutschen Künstler in Rom in ihrem Stammlokal, dem Café Greco an der via Condotti nahe der Piazza di Spagna, wo man sich bis zu drei mal am Tag traf. Der Blick ist aus der Tiefe des Cafés gegen den Vorraum und die via Condotti gewählt. Es handelt sich um eine bloße Kompositionsskizze ohne beigefügte Namen der Dargestellten und ohne erkennbare Physiognomien. Den Zeichner intessiert die Verteilung der Gruppen und die Unterbringung der hohen Personenzahl. Aus den Jahreslisten ‘Deutscher Künstler in Rom’, die der Bayerische Bildhauer und Kunstagent Johann Martin 4 Zu Fohr zuletzt: Sigrid Dirkmann, Carl Philipp Fohr (1795-1818), Studien zu den Landschaften, Frankfurt u.a.O. (Monographien zur Bildenden Kunst, hrsg. von Jürg Meyer zur Capellen, Band 1) 1993. Wichtig nach wie vor die ältere Literatur: Das Leben des Malers Karl Fohr, geschrieben von Prof. Ph. Dieffenbach, erstmalig gedruckt 1823, neuherausgegeben von Rudolf Schrey, Frankfurt a.M. 1918; Kuno Graf von Hardenberg und Edmund Schilling, Karl Philipp Fohr; Leben und Werk eines deutschen Malers der Romantik, Freiburg i.B. 1925. 134 von Wagner führte,5 wissen wir, daß sich im Jahre 1817 82 deutsche Künstler in Rom aufhielten; Fohr konnte aber bestenfalls 52 Köpfe in seinem Gruppenbildnis unterbringen. Er skizziert die Figuren unbekleidet; darin waren ihm Raphael und Poussin vorausgegangen. Im Zentrum der Komposition steht der Zeichner selbst – mitsamt dem Hund Grimsel, der mit ihm die Alpen überquert hatte. Aus Detailzeichnungen zur Mittelgruppe wissen wir, daß Fohr sich mit den Lukasbrüdern Overbeck, Cornelius und Rehbenitz unterhält. Der zweite Entwurf aus dem Jahre 1817 stellt die Komposition um. Fohr und die Lukasbrüder stehen nun nicht mehr im Zentrum des Bildes, während die anderen seitlich sitzen, in den Raum hineindrängen oder mit einer bloßen Gruppensilhouette im Hintergrund vorlieb nehmen müssen. Fohr entwickelt die Komposition nun bipolar: links die alteingesessenen Deutschrömer um den Maler Joseph Anton Koch bei Konservation und Pfeifenrauchen, rechts die Neudeutschen, die Nazarener, mit ihren Freunden, eher schweigend ins Schachspiel vertieft (Abb. 2). Die Zahl der skizzenmäßig Dargestellten erreicht – wie beim ersten Entwurf – um die fünfzig. Ein paar der Dargestellten müssen namentlich hervorgehoben werden. Ganz links sitzt Ernst Zacharias Platner, seit 1804 als wenig erfolgreicher, unglücklicher Historienmaler in Rom ansässig. 1818 gab er die Malerei auf und trieb geschichtliche und antiquarische Studien, die schließlich 1830 in seiner dreibändigen ‘Beschreibung der Stadt Rom’, einer der meistgelesenen Rombeschreibungen des 19. Jhdts., niedergelegt wurden. Zwischen ihm und Koch, etwas zusammengesunken, der damals 55-jährige bayerische Bildhauer und Kunstagent Konrad Eberhard,
Recommended publications
  • JOHANN MARTIN VON ROHDEN and HIS NAZARENE CIRCLE JOHANN MARTIN VON ROHDEN Watercolours, Preparatory Drawings and Figure Studies
    Giovanna Capitelli Giovanna Capitelli JOHANN MARTIN VON ROHDEN AND HIS NAZARENE CIRCLE VON ROHDEN JOHANN MARTIN Watercolours, preparatory drawings and figure studies GALLERIA CARLO VIRGILIO & C GALLERIA CARLO VIRGILIO & C. GALLERIA CARLO VIRGILIO & C. ARTE MODERNA E CONTEMPORANEA Giovanna Capitelli Giovanna Capitelli JOHANN MARTIN VON ROHDEN AND HIS NAZARENE CIRCLE VON ROHDEN JOHANN MARTIN Watercolours, preparatory drawings and figure studies GALLERIA CARLO VIRGILIO & C GALLERIA CARLO VIRGILIO & C. Giovanna Capitelli Giovanna Capitelli JOHANN MARTIN VON ROHDEN AND HIS NAZARENE CIRCLE VON ROHDEN JOHANN MARTIN Watercolours, preparatory drawings and figure studies GALLERIA CARLO VIRGILIO & C GALLERIA CARLO VIRGILIO & C. Acknowledgements Sergey Androsov, Annalia Cancelliere, Paolo Crisostomi, Ilenia Falbo, Golo Maurer, Giuseppe Porzio Layout Stefania Paradiso Photo Credits Giulio Archinà per Studio Primopiano Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Fotograf/in: Atelier Schneider Museumslandschaft Hessen Kassel, Neue Galerie, Städtische Kunstsammlungen Frankfurt, Städel Museum - U. Edelmann - ARTOTHEK Kulturstiftung des Hauses Hessen, Museum Schloss Fasanerie, Eichenzel Roma, Bibliotheca Hertziana - Max-Plank-Institut für Kunstgeschichte Fotothek, Klassik Stiftung Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek Museum Oskar Reinhart, Winterthur, SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz) Thorvaldsens Museum, Copenhagen The publisher will be pleased to honour any outstanding royalties concerning the use of photographic images that it has so far not been possible to ascertain ISBN 978-88-908176-6-3 © Edizioni del Borghetto Tel. + 39 06 6871093 - Fax +39 06 68130028 e-mail: [email protected] http//www.carlovirgilio.it Giovanna Capitelli JOHANN MARTIN VON ROHDEN AND HIS NAZARENE CIRCLE Watercolours, preparatory drawings and figure studies English translation Sophie Henderson London Art Week 1-8 July 2016 e GALLERIA CARLO VIRGILIO & C.
    [Show full text]
  • 303 Kunst Des 19. Jahrhunderts 29. Mai 2019
    Kunst des 19. Jahrhunderts Frühjahr 2019 303 Kunst des 19. Jahrhunderts Jahrhunderts 19. des Kunst 29. Mai 2019 29. Louis Gurlitt. Detail. Los 131 Richard Müller. Detail. Los 224 Kunst des 19. Jahrhunderts 29. Mai 2019, 15 Uhr 19th Century Art 29 May 2019, 3 p.m. 4 Experten Specialists Vorbesichtigung der Werke Sale Preview Ausgewählte Werke München Ausgewählte Werke: 3. und 4. Mai 2019 Kunst des 19. Jahrhunderts: 14. und 15. Mai 2019 Grisebach Türkenstraße 104 80799 München Hamburg 7. Mai 2019 Dr. Anna Ahrens Frida-Marie Grigull Galerie Commeter +49 30 885 915 48 +49 30 885 915 84 Bergstraße 11 [email protected] [email protected] 20095 Hamburg Dortmund 8. und 9. Mai 2019 Galerie Utermann Silberstraße 22 44137 Dortmund Zürich 13. bis 15. Mai 2019 Grisebach Bahnhofstrasse 14 8001 Zürich Düsseldorf 18. Mai 2019 Grisebach Bilker Straße 4–6 40213 Düsseldorf Sämtliche Werke Berlin 24. bis 28. Mai 2019 Grisebach Fasanenstraße 25, 27 und 73 10719 Berlin Freitag bis Montag 10 bis 18 Uhr Zustandsberichte Dienstag 10 bis 15 Uhr Condition reports [email protected] Grisebach — Frühjahr 2019 100 Ludwig Emil Grimm Die vorliegenden vier Blätter von Ludwig Emil Grimm (Lose Hanau 1790 – 1863 Kassel 100–102, 105) sind subtile Zeugnisse aus dem Seelenleben eines Romantikers. Sie erzählen von Fernenlust und Heimat- liebe, sie sind akribische Naturabschriften und stilisierte „Ansicht von Goßfelden bei Marburg“. 1829 Überhöhungen zugleich, sie ergehen sich in der Andacht Aquarell über Bleistift, mit Pinsel in Grau an drei zum Unbedeutenden und erfassen im selben Moment das Seiten gerahmt, auf dünnem, bräunlichem Whatman- Monumentale, Zeitlose.
    [Show full text]
  • Die Nazarener in Rom
    DIE NAZARENER IN ROM Ein deutscher Künstlerbund der Romantik Prestel-Verlag München Inhalt 7 Klaus Gallwitz, Einleitung Die Nazarener in Rom 18 Gianna Piantoni, Einige Aspekte des nazarenischen Gedankens 27 Michael Krapf, Zu den Voraussetzungen der Entstehung des Lukasbundes in Wien 34 Günter Metken, Italien und Rom aus der Sicht der Nazarener 38 Jens Christian Jensen, Die Bildniskunst der Nazarener 44 Judith Huber, Ausstellungen deutscher Künstler in Rom 1800-1830 52 Sigrid Metken, Der unfreiwillig ethnographische Blick 58 Christoph Heilmann, Kronprinz Ludwig von Bayern und die Nazarener-Bewegung Katalog v 65 Asmus Jacob Carstens (Kat. 1-2) 70 Franz Louis Catel (Kat.3-4) 1/76 Peter von Cornelius (Kat.5-14) 92 Johann Christoph Erhard (Kat. 15) 95 Karl Philipp Fohr (Kat. 16-23) 103 Joseph von Führich (Kat. 24-28) 110 Franz Theobald Horny (Kat. 2g-33) 120 Victor Emil Janssen (Kat.34-37) Joseph Anton Koch (Kat.38-46) 137 Gustav Heinrich Naeke (Kat.47) 140 Johann Heinrich Ferdinand Olivier (Kat. 48-52) 147 Woldemar Friedrich Olivier (Kat.53-58) Johann Friedrich Overbeck (Kat.59-84) \yi 84 Franz Pforr (Kat. 85-92) 192 Johann Anton Ramboux (Kat. 93-99) 202 Marcus Theodor Rehbenitz (Kat. 100-105) 208 Friedrich (Franz) und Johannes Christian Riepenhausen (Kat. 106) 212 Ludwig Sigismund Ruhl (Kat. 107) 216 Julius Eugen Ruhl (Kat. 108-109) 220 Friedrich Wilhelm Schadow (Kat. 110-114) 227 Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff (Kat. 115-119) 236 Gottlieb Schick (Kat. 120) \J 240 Julius Veit Hans Schnorr von Carolsfeld (Kat. 121-136) 260 Edward Jakob von Steinle (Kat.
    [Show full text]
  • Medizinhistorisches Journal – Gesamtregister Bd. 1 (1966) Bis Bd
    Medizinhistorisches Journal – Gesamtregister Bd. 1 (1966) bis Bd. 40 (2005) ( in alphabetischer Ordnung ) Bearbeitet von Ursula Weisser und Renate Wittern-Sterzel 1988: Ein Wort zuvor! 23 (1988) 3 Ackermann, Volker: Flucht und Vertreibung. Das Problem physischer und psychischer Folgen am Beispiel von Nordrhein-Westfalen 1945-1955. 29 (1994) 379-395 Alpers, Klaus: Apollonios von Kition und die Hippokratesüberlieferung. 4 (1969) 69-72 Alt, Kurt W.: Archäologie und frühmittelalterliche Heilkunde. Zum ersten Fund eines Bruchbandes in Deutschland. 27 (1992) 363-371 Anonymus: [Ahmed Süheyl Ünver]. 1 (1966) 294 Anonymus: [Ausstellung „Berliner Medizin“ zum XX. Internationalen Kongress für Geschichte der Medizin]. 2 (1967) 343 Anonymus: [Bildnis Jan Bleulands von Georg Gillis van Haanen]. 4 (1969) 181-182 Anonymus: [Theodor Meyer-Steineg: Lieder im Volkston zur Laute]. 2 (1967) 190-191 Anonymus: [V. N. Ternovskij und M. P. Mul'tanovskij, Photographie]. 2 (1967) 92 Anonymus: Johann Friedrich Blumenbach (1752-1840). Bleistiftzeichnung von Ludwig Emil Grimm. 4 (1969) 79-80 Anonymus: Karl Philipp Fohr: Johann Nepomuk Ringseis. 3 (1968) 261 Anonymus: Kosmas und Damian. Statuen von Pierre Lheureux aus dem Hospital von Abbéville, um 1500. 3 (1968) 157-159 Anonymus: Praxisschild in Madison (Wisconsin), U.S.A. 3 (1968) 75 Arnott, Robert: Surgical Practice in the Prehistoric Aegean. 32 (1997) 249-278 Artelt, Walter: Arzt und Leibesübungen in Mittelalter und Renaissance. 3 (1968) 222-242 Artelt, Walter: August de Bary und die Geschichte der Medizin. 9 (1974) 85-99 Artelt, Walter: Christian Mentzel und der Hof des Großen Kurfürsten als Mittelpunkt weltweiter Forschung. Ein einführender Bericht. 11 (1976) 1-7 Artelt, Walter: Das medizinische Braunschweig um 1770.
    [Show full text]
  • The Protestant Cemetery Catalogue
    The Protestant Cemetery Catalogue edited by Sebastian Rahtz January 2000 Contents 1 Country AA: Algeria. 3 2 Country AG: Argentina. 4 3 Country AL: Albania. 5 4 Country AM: America. 6 5 Country AS: Austria. 69 6 Country AU: Australia. 71 7 Country BA: Barbados. 74 8 Country BE: Belgium. 75 9 Country BR: Brasil. 76 10 Country BU: Bulgaria. 77 11 Country CA: Canada. 79 12 Country CE: Ceylon. 84 13 Country CH: China. 85 14 Country CU: Cuba. 86 15 Country CZ: Czechoslovakia. 87 16 Country DA: Denmark. 88 17 Country DE: Germany. 100 18 Country DU: Holland. 156 19 Country EG: Egypt. 160 20 Country EL: English Language. 161 21 Country EN: English. 162 22 Country ES: Estonia. 248 23 Country FI: Finland. 249 24 Country FR: France. 250 25 Country GB: Britain. 261 26 Country GE: German Language. 362 27 Country GI: Gibraltar. 403 28 Country GR: Greece. 404 29 Country HO: Holland. 408 1 () 30 Country HU: Hungary. 409 31 Country IN: India. 411 32 Country IR: Ireland. 413 33 Country IT: Italy. 428 34 Country JA: Japan. 491 35 Country JV: Java. 493 36 Country KE: Kenya. 494 37 Country LA: Latvia. 495 38 Country LE: Lebanon. 497 39 Country LI: Lithuania. 498 40 Country LL: Latin Language. 499 41 Country MA: Malta. 503 42 Country NE: Netherlands. 504 43 Country NO: Norway. 505 44 Country NZ: New Zealand. 509 45 Country PO: Poland. 510 46 Country PR: Prussia. 512 47 Country RA: Rumania. 514 48 Country RU: Russia. 515 49 Country SA: South Africa.
    [Show full text]
  • Galleria Carlo Virgilio & C
    GALLERIA CARLO VIRGILIO & C. ARTE MODERNA E CONTEMPORANEA Acknowledgements Sergey Androsov, Annalia Cancelliere, Paolo Crisostomi, Ilenia Falbo, Golo Maurer, Giuseppe Porzio, Arno Witte Layout Stefania Paradiso Photo Credits Giulio Archinà per Studio Primopiano Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Fotograf/in: Atelier Schneider Museumslandschaft Hessen Kassel, Neue Galerie, Städtische Kunstsammlungen Frankfurt, Städel Museum - U. Edelmann - ARTOTHEK Kulturstiftung des Hauses Hessen, Museum Schloss Fasanerie, Eichenzel Roma, Bibliotheca Hertziana - Max-Plank-Institut für Kunstgeschichte Fotothek, Klassik Stiftung Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek Museum Oskar Reinhart, Winterthur, SIK-ISEA, Zürich (Philipp Hitz) Thorvaldsens Museum, Copenhagen The publisher will be pleased to honour any outstanding royalties concerning the use of photographic images that it has so far not been possible to ascertain ISBN 978-88-908176-6-3 © Edizioni del Borghetto Tel. + 39 06 6871093 - Fax +39 06 68130028 e-mail: [email protected] http//www.carlovirgilio.it Giovanna Capitelli JOHANN MARTIN VON ROHDEN AND HIS NAZARENE CIRCLE Watercolours, preparatory drawings and figure studies English translation Sophie Henderson London Art Week 1-8 July 2016 e GALLERIA CARLO VIRGILIO & C. ARTE MODERNA E CONTEMPORANEA ISBN 978-88-908176-6-3 Via della Lupa, 10 - 00186 Roma Tel. +39 06 6871093 - Fax + 39 06 68130028 [email protected] www.carlovirgilio.it cat. III.5, detail SUMMARY Addenda to Johann Martin von Rohden and his Nazarene circle in Rome 7 Catalogue entries 21 e Addenda a Johann Martin von Rohden e la sua cerchia nazarena a Roma 84 Schede di catalogo 92 e Bibliography 109 Index of artists 118 1. Suzette Hauptmann, Portrait of the von Rohden family: Franz, Marianna, Raimondo and Albert, c.
    [Show full text]
  • FRIEDRICH OVERBECK: PLAYING the Rf3le of the MONK-ARTIST
    FRIEDRICH OVERBECK: PLAYING THE Rf3LE OF THE MONK-ARTIST Mitchell Benjamin Frank A thesis submitted in conformity with the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Graduate Department of the History of Art University of Toronto @ Copyright by Mitchell Benjamin Frank 1997 National Library Bibiiothèque nationale 1-11 of Canada du Canada Acquisitions and Acquisitions et Bibliographie Services services bibliographiques 395 Wellington Street 395. rue Welfington Ottawa ON K1A ON4 OttawaON KIAON4 Canada Canada vaur irre vorre refenmar Our iUe Mme reférBncB The author has granted a non- L'auteur a accordé une licence non exclusive licence dowing the excIwive permettant à la National Library of Canada to Bibliothèque nationale du Canada de reproduce, loan, distribute or sell reproduire, prêter, distribuer ou copies of this thesis in microform, vendre des copies de cette thèse sous paper or electronic formats. la forme de microfiche/film, de reproduction sur papier ou sur fonnat électronique. The author retains ownership of the L'auteur conserve la propriété du copyright in this thesis. Neither the droit d'auteur qui protège cette thèse. thesis nor substantial extracts fiom it Ni la thèse ni des extraits substantiels may be printed or otherwise de celle-ci ne doivent être imprimés reproduced without the author's ou autrement reproduits sans son permission. autorisation. Abstract FRIEDRICH OVEREECK: PLAYING THE ROLE OF THE MONK-ARTIST Ph.D. Thesis (1997) Mitchell Benjamin Frank Graduate Department of the History of Art University of Toronto This thesis explores the way in which Friedrich Overbeck (1789-1869), the German Romantic painter, constructed his public identity as %aturalIt and "authentic," and how this construction is reinforced in the art-historical literature.
    [Show full text]
  • FRIENDSFRIENDS No
    Spring 2020No. 17 FRIENDSFRIENDS No. 50 of the Non-Catholic Cemetery in Rome Mond’s scholarship he occupied an artist’s studio at the Villa Strohl-Fern (see Newsletter 14) and then, around 1885, his own studio in Via Margutta. He achieved success especially with portraits and later with religious sculpture – a notable commis- sion was the 3.5m-tall bronze of Bonifacius Wimmer, founder of the Benedictine St Vincent’s Archabbey in Pennsylvania, togeth- er with four statues of saints for its church. On a much more modest scale is his statuette of Henriette Hertz at her writing desk in the possession of the Bibliotheca Hertziana. It was thirty years after her death that Seeboeck installed the memorial to his former fiancée. In 1902 he had acquired a double plot for her and for himself. But in 1931 he relinquished his own space in favour of Elsbeth’s mother and proposed the marble monument. We have his handwritten request but no further cor- respondence. (In his memoirs the antiquarian Ludwig Pollak confirms that it was Seeboeck’s work.) Elsbeth’s mother Clara and her stepfather Giorgio Passarge are known also for having taken Antonio Gramsci as a lodger on his return from the Soviet Photo: N. Stanley-Price Union in 1924. But that, as they say, is another story. Many visitors admire the marble sculpture of ‘the Bride’ installed in a niche of the Aurelian city-wall. Some place a fresh flower in the girl’s hands, a gesture that traditionally brings luck. She is named as Elsbeth Wegener Passarge; the epitaph, in Italian and German, ends with ‘the fiancé, Ferdinand Seeboeck’.
    [Show full text]