2007 Herausgegeben von der Landzunft Regensdorf ~‚oZCIb 3‘ 1~“ Regan-Zunftblatt 2007

+ + HerausgegebenFür die BewohnervonundderFreunde Landzunftvon RegensdorfRegensdorf, Watt und Adlikon 4 45 Jahrgang 2007

www.Iandzunft-regensdorf.ch

Zum Geleit

Grüezi mitenand

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Schön, dass Sie sich die Zeit nehmen und das Zunftblatt 2007 der Landzunft Regensdorf lesen. Ja, Sie haben richtig gelesen beim Zunftnamen. Es handelt sich nicht um einen Druckfehler. Die Zunft heisst neu Landzunft Regensdorf Mit der Satzungsrevision vom Hauptbott am 19. Januar 2006 wurde der Zunftname dem historischen Hintergrund angepasst. Von 1831 bis 1838 gab es wirklich eine Landzunft in Regensdorf. Während diesen Jahren bildete Regensdorf den Zunfthauptort. Der Name des Alemannen Regan, als angenommener Stammvater der Gemeinde Regensdorf, bleibt jedoch im Zunftbrief und beim Zunftblatt erhalten. Auch Gestalt und Aufmachung unseres Neujahrsblattes bleiben in ihrer traditionellen Form weiterhin bestehen.

Bereits seit 45 Jahren wird das Zunftblatt auf den Jahreswechsel hin in der Gemeinde verteilt. Die Jahresblätter der Land- zunft berichten vieles über alte sowie neuere Ereignisse und Traditionen und tragen somit wichtige Bestandteile der Gemeindechronik zusammen. Tradition wird indessen leider häufig gleichgestellt mit altmodisch, veraltet, unzeitgemäss, unpopulär, um nur einige der gängigen Ausdrücke zu nennen. Traditionen sind aber wichtig für die Gestaltung der Zukunft. In den Dreissigerjahren sprach der beliebte Bundesrat Rudolf Minger die Worte: «Zukunft hat Herkunft». Er meinte damit: Zukunft leben und Herkunft pflegen. Gerade in unserer hektischen Zeit gerät diese Einsicht leider oft in Vergessenheit. Das Erbe früherer Generationen muss sich weiterentwickeln und soll gegenüber den Herausforderungen der Zukunft beste hen. Das entspricht auch den Vorstellungen der Landzunft Regensdorf.

Alles, was heute als Tradition bezeichnet und gepflegt wird, ist einmal als Neuerung entstanden, so auch unsere Zunft. Traditionen entstehen nicht einfach so. Sie wurden einmal geformt und gebildet. Sie reiten heran. Bewährtes wird beibehalten und erhält die Bezeichnung «traditionell». Nicht mehr gelebte und gepflegte Bräuche und Sitten geraten in Vergessenheit. Sie leben aber gelegentlich wieder auf oder werden zur Geschichte. Rückblicke in die Vergangenheit sollen nicht nur Erinnerungen wecken, sie mögen auch immer wieder anregen zum Vorwärtsschauen, sie sollen Impulse geben zum positiven Weiterschreiten. Nur so kann Neues und Schönes geschaffen werden.

Traditionen haben eine wichtige Bedeutung für die Gestaltung der Zukunft. Also pflegen wir sie! So lebt und entwickelt sich unser Gesellschaftsleben weiter und dreht sich mit dem Rad der Zeit vorwärts, auch hinein ins Neue Jahr!

Ich wünsche Ihnen zum Jahreswechsel alles Gute, begleitet von positiven Ausblicken in die Zukunft.

Kurt Knuser Zunftmeister der Landzunft Regensdorf Die alte deutsche Kurrentschrift

In der Schweiz wurde bis um 1925/30 die alte deutsche Wie überall macht auch beim Lesen, bezw. Entziffern von Kurrentschrift in den Schulen gelehrt, in Deutschland bis Dokumenten in der alten deutschen Schrift nur die Übung

um 1940. Die Schriftreform der Dreissigerjahre führte zur den Meister. Am besten beginnt man — nachdem man neuen Schulschrift, wie sie in Deutschland von Sütterlin, in sich die Schreibweise der einzelnen Buchstaben und die

der Schweiz von Hulliger geschaffen wurde. Diese Schrift, Grundregeln gut eingeprägt hat — selbst Texte zu schrei in Deutschland Normalschrift geheissen, richtete sich nach ben, indem man sich konsequent ans Musteralphabet der ursprünglich römischen Antiqua, wie sie in den roma hält. Erst in einem zweiten Anlauf mag man sich mit der nischen Ländern und in England üblich war. Lektüre von Schriftstücken befassen, am besten mit Hilfe Die alte deutsche Kurrentschrift entwickelte sich seit dem einer Lupe. Man muss sich dabei bewusst sein, dass fast 13/14. Jahrhundert aus der gotischen Kursive. Seit dem jeder Text Eigenheiten aufweist, die zuerst geklärt werden späten 16. Jahrhundert ist die deutsche Kurrent im We müssen. Uneinheitlich sind weit ins 19. Jahrhundert hinein sentlichen kaum mehr verändert worden. Sie hielt sich mit die Gross- und Kleinschreibung, die Abkürzungen, die geringen Veränderungen und Vereinfachungen bei uns bis Satzzeichengebung, überhaupt die Orthographie. An die um 1920 und verlor sich dann schrittweise. Ältere Leute se Inkonsequenzen und Unregelmässigkeiten gewöhnt verwendeten sie noch bis um 1945, in Deutschland etwas man sich aber schnell, und die Entzifferung bereitet —

länger als in der Schweiz. neben der damit verbundenen Mühe — Spass und Freude. Da sich in allen Familienarchiven Briefe und Dokumente aus der Zeit der sog. «alten deutschen Schrift» erhalten haben, besteht ein immer noch weit verbreitetes Interes Das Alphabet se daran, diese Texte lesen zu können. Die Fähigkeit dazu Kleinbuchstaben ist aber seit der Schriftreform ganz abgekommen, was zur Folge hat, dass ältere Schriftstücke nur noch von sehr a ~2T~ k ss if~ alten oder historisch geschulten Leuten gelesen, bezw. b 1 entziffert werden können. Wer sich die Fähigkeit, solche Schriftstücke zu verstehen, aneignen will, ist auf entspre c m 444 t lt chende Anleitung und Schulung angewiesen. Man kann 44 sich aber auch im Selbstunterricht üben, sofern geeignete e 1~ o v 44 Vorlagen mit Erklärungen zur Verfügung stehen. Vor einigen Jahren hat Robert Eisenegger den Vorschlag p~, w gemacht, es möchte im Regan-Zunftblatt gelegentlich ein g~- q kurz gefasster Leitfaden zum Lesen der alten deutschen Schrift eingerückt werden. Wir kommen heute diesem y Wunsch nach. 4 s z Der hier wiedergegebene Leitfaden (1) befasst sich zuerst j schM~ mit dem Alphabet, dann mit den besonderen Schriftzei chen der alten deutschen Kurrent (vor allem dem ß=sz). Im Anschluss daran werden einige ausgewählte Schrift stücke in neuerer schulmässiger Schrift wiedergegeben, danach einige ältere von verschiedenem Schwierigkeits grad in Bezug auf die Lesbarkeit. Die Letzteren stammen ss alle aus der Zeit vom späteren 18. Jahrhundert bis um // A ~ 1900. In dieser Spätzeit mischen sich in die alte Schrift mancherorts Wörter in der neuen, im Druckwesen üblichen A ~-~i-~ Antiqua, so bei Uberschriften und Hervorhebungen. Es handelt bei den nachfolgend abgebildeten Texten hauptsächlich um Kaufbriefe, auch um Schuldscheine auf dt Immobilien (sog. «Gülten«, d.h. Pfandtitel, die nur vom Schuldner kündbar waren) und Servitutsverträge. Das Gemeindemuseum Regensdorf besitzt davon eine gros sch se Anzahl. Für den Wortlaut ist bei ihnen die Notariats sprache massgebend, die sich teilweise aus Kürzeln und Floskeln zusammensetzt. Die Texte der Urkunden führen ein in die beim Handel mit Grundstücken üblichen Ge wohnheiten und Wendungen. Grossbuchstaben Stimmlos: Maß, Ruß, Gruß; Maßgabe. Stimmhaft: daß, Haß, Schuß, heiß, Fleiß; Flußpferd, Reißschiene. A K ss n4 (Seit der neuen Schriftretorm wird nach kurzem Vokal sz /7 Doppel-s geschrieben, z. B. dass, Hass, Schuss, Kuss). Ausnahme: Wird eine Wortendung durch Apostroph (‘) er M3~ T setzt, wird immer Doppel-s gesetzt. küss‘mich = küsse mich, so heiss‘ich = so heisse ich O~ In der Kapitalschrift wurden früher statt ß die Grossbuch f staben SZ gesetzt: Q PREUSZEN, MASZE(lang), GROSZ R (Schon seit etwa 1900 wird hier allg. SS geschrieben). s Sch ~ 2 ss (Doppel-s) Das stimmhafte Doppel-s steht nach kurzen Vokalen, bezw. kurzen Silben, wenn ein tonloser Vokal folgt (En dung auf —e oder —en). Besondere Zeichen Masse [massig], fressen, indessen, vergessen, vergesse [Im Folgenden: Selbstlaut = Vokal, Mitlaut = Konsonant, mich (aber vergiß mich) Doppellaut = Diphthong] ß (sz). ss (Doppel-s) ‚6‘ Allgemein steht ß (das sog. sz) für das stimmlose s nach Schluss-s -Z$~ -G langem Vokal (im Wortinneren). (Die neue Schriftreform Ein einzelnes s am Schluss eines Wortes wird mit dem von 1996 hat diese Regel aufgeweicht und erlaubt, wie es sog. Schluss-s geschrieben (ein besonderes Zeichen), in der Schweiz seit langem üblich ist, generell die Schrei auch bei zusammengesetzten Wörtern. bung mit Doppel-s, bes. wenn auf einer Tastatur das ß wa~, als, aus, die~, Haus, Krei~ Frühlingskleid fehlt.) [In der ehemals im Druckwesen verwendeten deutschen Es gibt bei der ß-Schreibung Abweichungen von der Fraktur war das Schluss-s auch innerhalb der Wörter Norm. Die Setzung des ß bildet die Hauptschwierigkeit am Ende der Silben vorgeschrieben: Maske, bösartig, der deutschen Kurrentschrift. Folgende Regeln sind für Schleswig]. die Verwendung des ß massgebend:

1. Regel (Norm): Stimmloses s nach langem Vokal oder Umlaut (ä, Ö, ü), bezw. nach langer Silbe. Maße, maßgebend, grüßen, man grüßt, Buße, Füße, Straße, Ublicherweise s+c+h, aber auch mit dem Kurzzeichen sh. er schießt schreiten, Schornstein, schrill

2. Regel: Stimmhaftes s n~b Diphthongen (au, äu, ei, eu), zugleich vor Wortendungen mit oder ohne Vokal. auße,; reißen, Preußen, scheußlich; reißt st Üblicherweise mit dem Kurzzeichen st. 3. Regel: Stimmhaftes s nach kurzem Vokal und Umlaut, stehen, Steige,; still wenn die Endsilbe mit einem Konsonant (bes. 1 und r) be ginnt. Geßle,; gräßlich, genüßlich, vergeßlich; wäßrig (Seit der neuen Schriftreform wird hier allg. mit Doppel-s geschrieben). Üblicherweise d÷ t, aber auch mit dem Kurzzeichen dt. gewandt~ Vetwandte 4. Regel: Sowohl stimmloses als stimmhaftes Dopell-s am Wortende (nach langem und kurzem Vokal/Diphthong), auch bei zusammengesetzten Wörtern. fl/~, if [T~ ~ 44‘J4 2 zusammengezogene f, auch mit Kurzzeichen. zur Unterscheidung von n und e mit einem Ringlein oder Häkchen

Verdoppelung von durch ein Strichlein über dem einfachen Buchstaben, z. B. 2 zusammengezogene t, auch mit Kurzzeichen. ‚~‚ 0, ~ (= nn, uu, ee)

Neue Beispiele inschulmässigerSchrift

1. Schulschrift, modern

~ ~&7~ ~ ‘~%4~f#-~ ~ ~ ~t~fl‘ ~ ~2.t19~. ~ iö ~v~/ ~ø~“ ~ ~ ~ -~ ~ i~4~- / ~ -~ ~~ ~ ~ ~ ~ i~Ø*7~‘ ~Z4~ ~ ~19-Jt.1f- -~ /~ic~4‘~~. -fl62-t# 4td1,fl f~z~‘

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Der böse Peter plagt mich immer und die liebe Friederike auch. „Mein lieber Enkel Georg‘, ich sage dir: „Alles Tun ist nutzlos, leider! So ist es halt eben auf dieser Welt.“ Gehen wir getrost unsere Wege weiter. Wer nicht hören will, muß fühlen! Wer das lesen kann, wird nicht gescheiter, aber er kann mehr als andere. Übung macht den Meister! Dass euch diese Schrift gefällt, wäre unser beider Wunsch. Robert Eisenegger, Lucas Wüthrich 2. Schulschrift, von 1901 Mit Silbentrennung

j;? ______9. Der böse Peter. E-mil hat-te von sei-nem On-kel ei-ne klei-ne Peit sche be-kom-men. Fräh-lich knall-te er da-mit auf der Stra-ße. Da kam der gro-13e Pe-ter und riß ihm die Peit /4L~h—%~4--~ sche aus der Hand. E-mil fing an zu wei-nen, a-ber Pe-ter ~ ~ sprang la-chend da-von. Als er heim kam, frag-te ~ /2L444~ -~ ihn der Va-ter, wem die Peit sche ge-höre. Und Pe-ter muß-te al-les er-zäh-len. Der Va-ter be-straf-te ihn und be-fahl ihm, die Peit-sche so-fort zu-rück zu brin-gen. —rt ≠1_7_1.1_. ~%~SJ .~-i-~--~1 -1-1-, t~‘—

3. persönliche Kursive (Schuischrift), von 1869

Frühlingslied. Fort ist Schnee und Eis, grün ist‘s Birkenreis; in den Gärten auf den Wiesen Tausendschön und Veilchen sprießen; fort ist Winter, Schnee und Eis, und der Kirschbaum grün und weiß. Au und Feld und Wald Vögellied durchschaut; lustig tönt‘s auf allen Zweigen, Lerchen auf zum Himmel steigen, und im dichten grü nen Wald Nachtigallenlied erschallt. Aus des Baches Rohr guckt der Frosch hervor; Mücken tanzen, Käfer schwirren, Bienen um die Blumen irren.

o~4~ — 4. Kanzleischrift, 1805

J.9*_._ ~ In Exekution deßselben und in Benuzung dieser den Dank der Stadt-Behörden und des ganzen Publikums in gleichem Grade verdienenden Bereitwilligkeit, zu jenem wohlthätigen Zwek so kräftig mitzuwirken etc. (Kürzel) hat nun die Kirchen Cofiuißion auf Jhrem Ms H hh (meines Herrn hochgeehrten) Kirch meyers Jhr eingegebenen doppelten Vorschlag, folgende Personen zu Mitgliedern des gedachten Musik-Comitte ernendt und verordnet:

1.~“ ~ ~t./. 1: Möhhh: SalzMagazin Verwalter Wild. 2: “ Stadt-Cassier Tscharner. ~~~ 3: “ Frau Benoit geb: Riedter. 4: “ Jungfer Siöer von Thun. ‚.3.., II ~ ~ L7~ .o 4,- // ~ 0“.-

Ältere Beispiele (aus dem Gemeindemuseum Regensdorf, mv. GMR 2135, 2136)

1. Leichtes Beispiel (Kaufbrief von 1911 für Johannes Meier von Regensdorf)

-“~..-~- ~ Weitere Bestimmungen. 1. der Kaufsantritt findet mit heute statt. 4.,(Lj., 1 ~ fk~4-. 2. die Nachwährschaft ist wegbedungen. ~ ~ 3. Alle mit den Kaufsobjekten verbundenen Steuern und Abgaben übernimmt der Käufer vom 11. November 3. ~cn_ ~ ~. I,~*-.‘ ~ - - 1910 (zehn) an. 4. Der Käufer hat ohne Abrechnung an der Kauf ~ ~ ~. ~- ~i. summe zu übernehmen: die Verwaltungs- und Verwertungskosten des Betreibungsamtes Regensdorf,

_~ O~ sowie die notarialischen Fertigungskosten. __ 1 Gefertigt, Höngg den 12. Januar 1911 besiegelt Notariat Höngg: ~ ~ ~ ~ - den 2. Mai1911 Hrch. Rutschmann, 4~-~ ~~ der Bez.Ger.Prwsident: Notar J. Lebrecht 4— ‘..

~fe.t i-L~,t oL~-~‘.-- f . ~Q-~Q~t- 1~4j.

2 MAI Notarjat H~ngg .L2 .)~.i 3 ft L‘ ~ 2. Leichteres Beispiel (Kaufbrief von 1891 für Hans Jakob Meier)

fl~, LJ111 ~ ~ fnwi1 1~t. i~l~4‘t ~ l~ ~ Kaufbrief per 340 Frkn. J0vj (11.4 ~i l-~w i 1 ~ ~ ~ ~ii ta.. Johannes Meier, Daviden sei. Sohn in Regensdorf, ILI‘io~l4J1 ~ ~ ~ ~~ ‚ ordentlich bevormundet / durch Heinrich Meier zum ~ ~ 1~j,i.ki~,vJ Neuhaus in Regensdorf hat unter Genehmigung ~ ~ff n~ ~ff~j~~r ~ i~irh~.frl I‘IIlt .~ f I~L JtllJ des / Bez. Rathes Dielsdorf vom 3. August 1891 an Hs. Jakob Meier; Jakoben sel. / Sohn, a.Schulmeister (8) in Regensdorf auf öffentlicher Gant verkauft: ~ LII ~(ft4‘t UL~t 1~I U I~0 ~514rfit. 1 t~i ~i ji~o,, 1~oot~ .~

ü4lc~ig- tjf. 111kV4 lili OI~-1lr c. dreizehn Aren Wiesen im Winkel. Grenzen: 1. an Jakob Meier, a(lt). Schulmeister / Wiesen und Heinrich ~ii~_‘ .441 1 0 ~ ~. .~ ~ ~ p 11-11 ~ Meier, Räppis Acker, Hs. Jakob Frei, Schmieds Acker! und Johannes Spillmann, Försters Acker, ~4I J~iI 1.140 flt41 III oi l~)i. 2. und 3. an die Kühgaßstraße, / 4. an Heinrich Meier; Daviden Wiesen (9)

Anweisung Frkn. 250 ... (zweihundert und fünfzig Franken) an einen Fr. 6000... halten 1401 .~5 0 - ~ 1~0I ~ ~-i ~‚4 o~ ~t ~ 3, Lf4-v.. den Schuldbrief dat. 10. Oktober 1875 der Zürcher

~o,ot f0iL~Q~ 14W1 .041. Di4~+lr 5o~oo 411100U11444 104) Kantonalbank in . (10) ri

v 3. Eher leichtes Beispiel (Kaufbrief von 1837 für Jakob Meier)

.~‘- Zu wissen seie hiermit, — daß Hs. Jakob Meier, alt Seckelmeister Heinrichen sei. Ulrichen Neubauren von Regenstorf, unter Aufsicht u. Leitung L~‘1tfl~ der dortigen -. Gantbeamtung, auf der unter‘m 27. Juni k:a.[currentis I1~Y0~ anni] abgehaltenen frei offenen Gant verkauft und dem Jakob Meier, Heinrich: sel: ~‚t~.#~0J ~rj~4 alten Schulmeister‘s gen(ann)t: von Da (11), aufrecht und redlich zu kaufen gegeben hat. — Mit Namen: — Ca. Zwei Vrlg: (12) Acker im Grabacker der Straß nach, Zeig gegen Dällikon, - st(össt): 10. an Zelgweg, 20. an Zunftrichter Stüßi, 3°. an Heinr: Spilimann Wießen, 40• an die Landstraße. - Gebe, Jährl(iche)r: Grundz(in)s. 2. Vrig: Kern: (13) in Gemeinds-Tragerei (14). - 1

~-‚ ~ £~ 4. Mittelschweres Beispiel (Schuldbrief von 1801, für Conrad-Stüssi, Zimmermann) Samenthafft abzulösen, u: zu bezahlen. Wofern aber hierum weiters gewartet würde / dann zu mahl dieser Brief bis zu auszahlung (J)ch Conrad Stüßj, Zimmermann Ru Lezten Hellers, bey vollkorhenen Kräfften bestehen! u: verbleiben dolfen sei: Räppis genaftt zu Regenstorf, in gleichem District, solle. bekehe u: thue Kundt Mäi‘iiglich ofenbar mit diesem Brief, daß ich Und hierum mache Jch Pfandtbahr. dem Bürger / Johahes Kunz von Flunteren, aufrecht u: redlich zu Bena~tlichen thun schuldig worden bin, u: gelten solle / benafitlichen - Einhun Ein 1/2 Hauß u: Hofstatt, 1/2 Gerechtigkeit (16), der 3te. theil an der dert Gulden, guter Münz u: Währung, in Neüen Thaleren zu vier Trotten, Kraut- u: Baumgarten ohngf. Schweizer / Franken gerechnet; dieselben gelobe u. verspreche ich 1 Vrlg groß.(1 7) Jn Zihl u: marchen, wie Schuldner solches in Besit für mich u. meiner Erben, Sechs Jahre lang / von Martinj 1801. an, zung hat. gesatzmäßig zu der Zinß (: u: zwar Jährlich auf besagtes Zihl:) und Darab gehe Jährlich. nach / verfluß bestirfiter Sechs Jahren, das Haubtguth (15), auf mein 7. Eyer u: 5. sh Hüenergelt in des Amts Oetenbach Tragerey. (18) vorgegangene HalbJährige auf- / kündigung, samt den darbey aus 1/2 Vrlg Räben im Hubachei s(tösst). 1. an die Allrnent, 2. an stehenden Zinßen, auch wieder an obbeschriebner Währung / Caspar Frey, 3. an Hans Klingler, 4. an Conrad Meyer - Jr/aa 6

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5. Schwereres Beispiel (Kaufschein von 1794 für Hch. Meyer, Weber) Kundt und zu wüßen seye Mäftiglich offenbahr mit diesem Brieff, daß B(ürger). Conrad Stüßj, Zirftermafi, Rudolfen sei. Räppis genafft zu Regenstorf, um Sei nes beßeren Nuzens und Korftlichkeit willen, der Kauff, u: den B(ürger). Wacht mstr. u: Schuimstr. Heinrich Meyer, Weber, Caspars sei., Wagners genafft, alida zu kauffen gegeben. Benafttlichen. Ein 1/2 Vrig in Circa Acher im hinteren Dörndier, zur Zeig gegen Dällikon, st(Össt). 1. Oben, 2. unten an Käufer, 3. vornen an Sekeimstr. Hs Jacob Leüthert, 4. hinten an Johaftes Meyer Krämer.

Anmerkungen (10) Das Schriftstück galt als Wertpapier (Wechsel), das dem Inhaber die (1) Als maßgebenden Leitfaden beziehen wir uns auf den Artikel von Hans Zinserhebung gestattete, nicht aber die Rückzahlung des Kapitals. Schmocker in der Zeitschrift des Bernischen Lehrervereins «Schulpraxis«, (11) von Da = von diesem Ort, hier Regensdorf. Es gibt auch die Wendungen 78. Jahrgang, Nr. 4 vom 8. Dez. 1988. Einige Vorlagen und Textbeispiele sind in Hie,; in Da. daraus entnommen. — Siehe auch im Internet Google «Die deutsche Kurrent (12) Ein Vierllng, Flächenmass. 1 Vrlg. = ca. 9 Aren. schrift«. (13)2 t/ier!ing Kernen, Hohlmass (= ca. 10 Liter Getreidekörner, 1 Vierling = ca. (2) Nach «Schulpraxis« 1988, 5. 7 oben. 5 Liter). (3) Nach «Schulpraxis« 1988, S. 32. (14) Gemeinds-Tragerei. Die Tragerei bezieht sich auf den Einwohner der Ge (4) Siehe «Duden, Rechtschreibung der deuschen Sprache«, 21. Ausgabe meinde, der mit dem Einzug sowie dem «Tragen« der Zehnt- und Grundzinse 1996, S. 58 (R 120 + 121), 71. zur Landvogtei, bzw. zum betr. Amt in der Stadt oder dem Grundherrn beauf (5) Nach «Schulpraxis« 1988, S. 7 unten, mit Silbentrennung. tragt war. (6) Nach «Schulpraxis« 1988, 5. 8 unten. (15) Hauptgut = das Kapital. (7) Nach «Schulpraxis« 1988, 5. 17 oben. (16) Dorfgerechtigkeit: das Recht, die Allmend zu nutzen, verbunden mit dem (8) Bei Angabe des Namens folgen sich: Vor- und Zuname des Betreffenden, Stimmrecht in Dorfangelegenheiten. Vorname des Vaters (sel [ig]., wenn verstorben), Beruf, Wohnort. (17)1 VrIg: Flächenmass, siehe Anm. 12. (9) Zur genauen Kennzeichnung eines Grundstücks werden jeweils die Besit (18) Das Grundstück gehörte vor der Reformation dem Kloster Oetenbach in zer der vier angrenzenden Grundstücke oder die Grenzlinien (Wege, Gewäs Zürich, danach dem von der Stadt verwalteten «Amt Oetenbach«. — Tragerey, ser) angegeben: vorne, hinten, oben, unten. siehe Anm. 14. Aus der Jugendzeit eines Regensdorfers von Rudolf Frei1

Gern erinnere ich mich an meine frühen Jahre, die ich Jahren eine gute Lehre absolvierte. In die Lehrzeit fiel weitgehend ausserhalb von Regensdorf zugebracht sowohl meine Rekrutenschule als auch ein Jahr später habe. Aufgewachsen bin ich im Hardegg beim Bahnhof, die Unteroffiziersschule und das Abverdienen. Die Lehre das mein Grossvater 1880 gebaut hatte. Auf dem Bild von schloss ich 1930 mit sehr guten Noten ab. Auf meinem 1921 sieht man mich als Zwölfjährigen mit anderen Kin Lehrabschlussdoplom prangt oben ein Schmied an der dern vor dem Hof, in dem meine Eltern eine Wirtschaft Esse, darunter steht «Metzger«. Offenbar hatte der Kan betrieben (Abb.). Der Bauernbetrieb existiert heute längst ton Thurgau nicht genügend Geld, um auch den gelern nicht mehr, doch die Wirtschaft gibt es noch immer. Ich ten Metzgern ein für sie passendes Diplom drucken zu besuchte die Sekundarschule im alten Schulhaus beim lassen. sagenhaften Lehrer Dr. Paul Meintel. Den Konfirmanden- unterricht erteilte mir der aus Graubünden stammende Die im Militär verlorene Zeit sollte ich nach der Lehre nach Pfarrer Jecklin, den ich in unguter Erinnerung habe, weil holen, doch bekam ich bald eine Brustfellentzündung, die er mich zu Unrecht bestrafte. Ein anderer Knabe hatte mich zu einem dreimonatigen Aufenthalt im Spital Mün beim Treten des Blasebalgs für die Orgel, die der Pfarrer sterlingen zwang. Die notfallmässige Fahrt ins Spital ge spielte, Unfug getrieben, mich aber angegeben. Obschon schah noch mit einem Pferdefuhrwerk, was für mich und Jecklin sein Unrecht einsah und sich bei meinem Vater den mich begleitenden Lehrmeister sehr unangenehm entschuldigte, wurmte mich der Vorfall und verleidete mir war. Im Spital besuchten mich einige Kollegen aus Re meine Umgebung. So kam ich nach dem Abschluss der gensdorf, die hinterher sagten, ich würde es nicht mehr Sekundarschule im Alter von fünfzehn Jahren 1924 für lange machen. Inzwischen bin ich immerhin 97 alt ge anderthalb Jahre ins Welschland in einen kleinen Bauern- worden! Doch ein Wunder geschah, ich überlebte. Man betrieb. Er befand sich im abgelegenen Le Sentier beim lud mich vor UC, wo die Herren entschieden, ich sei fortan Lac de Joux. Die Arbeit dort empfand ich als hart, aber militäruntauglich, worauf ich aus der Dienstpflicht entlas schön. Die Meistersleute waren gut zu mir, und ich lernte sen wurde. Mein Arzt in Münsterlingen liess mich in die neben der Landwirtschaft Französisch, was ich später gut schaffhausisch-thurgauische Heilanstalt in Davos nahe gebrauchen konnte. Von den beiden kleinen Söhnen der Schatzalp einliefern, wo ich mehr als ein Jahr blieb beschimpfte der eine den andern immer als «Assassin« und mich langsam erholte. Die letzte Zeit im Sanatorium

(Mörder), weil er — wie ich von ihm gelegentlich erfuhr — verlebte ich wie im Paradies, ich konnte nach Belieben mit der geladenen Jagdflinte des Vaters sein Schwester wandern und den Kontakt mit guten Kollegen pflegen. chen erschossen hatte. Diese Tragik überschattete das Obwohl der Arzt mich noch länger behalten wollte, drängte Leben der Familie. Wegen den Differenzen mit Pfr. Jeck es mich zurück nach Regensdorf, wo ich nach einer Ab Im wollte ich mich nicht in Regensdorf konfirmieren wesenheit von rund sieben Jahren als Bauer tätig wurde, lassen, was üblich gewesen wäre. So beging ich denn aber bald auch als Störmetzger. die Feier der Konfirmation in Le Sentier, wo es allerdings nicht leicht war zu einem mir passenden Konfirmanden Über meine Erlebnisse in diesem Beruf habe ich im Zunft- gwändli zu kommen. blatt 1996 etwas geschrieben. Meinen ersten Auftrag er hielt ich von Frau Bader, der Hirschenwirtin, die mich bat, Nach der Rückkehr vom Welschland schickte mich mein ihr eine Sau zu metzgen. Nicht nur sie, sondern auch Vater sofort für zwei Halbjahre in die neue Landwirt meine Eltern waren begeistert von den Würsten, die ich schaftsschule Langenthal, wo nur Berner, Welsche und aus der Sau gemacht hatte. In der Folge erhielt ich wei Ostschweizer waren, die sich gerne gegenseitig neckten. tere Aufträge und war bald zu gleichen Teilen als Bauer Die Schule hatte einen guten Ruf und ich genoss die Zeit und Metzger beschäftigt. Während zwei Jahren wirkte ich in vollen Zügen. Mit einem Diplom versehen kam ich 1927 im Turnverein Regensdorf als Oberturner und nahm mit zurück nach Regensdorf, wo ich gleich in die Feuerwehr ihm 1936 am eidgenössischen Turnfest in teil. eintreten musste. Doch es gefiel mir da bald nicht mehr, 1939 befand mich das Militär wieder als diensttauglich, nicht wegen der Arbeit, sondern weil die anderen Jungen und ich rückte nach acht militärtreien Jahren am 14. Au im Dorf, besonders nach den Feuerwehrübungen, zu sehr gust 1939 in meinen ersten WK ein, als bereits die Wolken dem Alkohol zusprachen und ein allzu lockeres Leben des nahenden Weltkriegs die Umgebung verdunkelten. führten. Das passte meinen Eltern nicht. Ich selbst wollte Als am 2. September die Generalmobilmachung kam, nicht mehr mitmachen, was mich zum Aussenseiter wer steckte ich bereits in der Uniform. Ich blieb darin un den liess. So entschloss ich mich, Regensdorf zu verlas unterbrochen sechzehn Monate bis Weihnachten 1940. In sen, um auswärts eine Metzgerlehre zu absolvieren. Das der Militärzeit habe ich mich mit Marie Brändli von Watt erste eingetroffene Angebot auf mein Stelleninserat nahm verheiratet, die mir nicht nur zwei Söhne schenkte, son ich an. Es verschlug mich nach Amriswil im Kanton Thur dern mich bis zu ihrem Tod 63 Jahre treu begleitete. Im gau, wo ich vom 1. März 1928 an während zweieinhalb Militär beförderte man mich zum Wachtmeister, und ich 1

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Abbildung: 28 meist barfüssige Kinder und zwei Bähnler vor dem Restaurant Hardegg, 1921. Von links: 1 Gottfried Stäubli (mit Veb), 3 Trudi Meissner, 9. Karl Schöttli (der kleinste Bub, siehe seine Biographie im Zunftblatt 2003, 5. 30), 10 Hein Guyer (Althard), 11 Hans Keller (mit Hosenträgern, später Schreiner), 12 Margrit Frei (das kleinste Mädchen, Schwester des Autors, später Prof. an der Töchternschule Zürich für Mathematik), 13. Hein Frei (VVatt), 14 Rudolf Frei Hardruedi‘ (Autor). Von rechts: 2. Albert Huber, 3. Hans Kuhn, 5 Walter Meier (der Grösste, später Immobilienhändler, Sohn von Gemeindepräsident Heinrich Meier), 6. Heinrich Etzensberget 8. Werner Weidmann, 9. Albert Kuhn (halb verdeckt, später Redaktor des Zunftblatts), 10. Ruedi Meissner (später Geome ter), 11 Berthi Fehr (Hardrain, mit weisser Schürze), 12. Fritz Meissne~ 13. Ernst Meier (alte Post), 14. Rosa Frei (Schwester des Autors). Im Hintergrund rechts Inspektion durch die Pferderversicherung (der Grund für die Ansammlung der Kinder). versah fortan in einer Metzgerkompagnie von 200 Mann den Volkswillen handeln und müsse mich beugen. So das Amt des Feldweibels, allerdings ohne vom höheren begann ich denn im Alter von 34 Jahren mich in das Amt Sold zu profitieren. Nicht nur der Aktivdienst, sondern einzuleben, was mir anfangs nicht leicht fiel, denn ich war auch das Zivilleben forderten mich. unerfahren und fand kaum Zeit, mich den anfallenden Auf gaben zu widmen. Aber auch das lernte ich und wurde Bald einmal nahm es mir den Ärmel hinein mit Behör später sogar zweimal wieder gewählt. Das Glück war mir denämtern. Zuerst kam ich 1941 als Ersatz für den ver weiterhin meistens hold, obwohl es immer wieder galt, storbenen Regensdorfer Tierarzt Dr. Arnold Zürcher in die dorfinterne Widerstände, die meist von Hass und Strei Sekundarschulpflege, wo mir meine ehemaligen Lehrer tigkeiten begleitet waren, zu überwinden. Regensdorf in umgekehrter Funktion wieder begegneten. An Stelle war und blieb ein unterschiedlich gutes Pflaster, aber ich meines Vaters wurde ich auch Zivilstandsbeamter. Dank wusste mich darauf unbeschadet zu bewegen. Heute bin diesem Amt lernte ich die gesamte Bevölkerung kennen ich dankbar für alles, was mir das Schicksal Interessan und wurde zum wandelnden Auskunftsbüro, eine Auf tes und Schönes beschert hat, und ich denke gern an gabe, die ich zum Teil noch heute erfülle. Zwei Jahre meine abwechslungsreichen frühen Jahre zurück. später wurde ich gegen meinen Willen Gemeinderat, das war zur Zeit von Präsi Jakob Schwarz von Watt. Man hatte mich als Sprengkandidat nominiert, um einem andern zu Vgl. auch: «100 Jahre Zivilstandsbeamter Regensdorf« in: Mittei lungsblatt für Regensdorf 16.1.1976; «Heute ist alles komplizierter!« schaden, es bestand nie die Absicht, dass ich das Amt von Christine Fivian, in: Zürichbieter/Zürcher Unterländer 9.2.1989; selbst erlangen würde. Doch der Schuss ging hinten Erlebnisse eines Versicherungs- und Kundenmetzgers« in: Regan hinaus, ich wurde gewählt. Die Wahl wollte ich ausschla Zuftblatt 1996, S. 12—13. — Der obige Text wurde nach Angaben von gen, aber mein Vater redete mir zu, ich könne nicht gegen Rudolf Frei vom Redaktor des Zunftblatts geschrieben. Einweihung von Horst Bohnets Brunnen auf dem Tessinerpiatz

Am 26. August 2006 fand auf dem neu gestalteten Tessi nerpiatz vor dem Bahnhof Enge die Enthüllung und Ein weihung des Brunnens von Bildhauer Horst Bohnet statt. Im letzten Zunftblatt (2006, S. 32-22) wurde die Entste 0 hung des ungewöhnlichen Werks beschrieben, das aus — HAfl~OF ZO~t~ IG~ - einem gewaltigen Block aus Gneis vom Maggiatal be steht, 8 m lang, aber nur 80 cm breit und ebensowenig jr, •:ir~n,1~L~ hoch, 15 Tonnen schwer. An ihrer Oberfläche weist der Koloss neun verschieden hohe hügelartige Buckel auf, aus deren Gipfel von innen her beleuchtetes Wasser quillt. Die Gesamtheit der Gipfel stellt den Alpenkamm dar. Wer sich auf den Rand des Brunnens setzt, befindet sich auf der Bahnhofseite in übertragenem Sinn im südlichen Tes sin (wo der Stein herkommt), gegenüber im Zürcheri schem Norden. In den Vertiefungen der Längsrichtung entsteht durch das aus den Erhebungen strömende Was so lange er stehen bleibt (und Gneis bleibt ewig), ständig ser ein zweiteiliger länglicher See (Lago Maggiore und auf unseren Regensdorfer Künstler hinweisen. Zürichsee), der auf einer Schmalseite abläuft. Der Bild Das Fest der Einweihung zeigte, dass der Brunnen von Alt hauer gab dem Werk den Namen «Lago Montagna», weil und Jung begeistert aufgenommen wurde. Die Kinder See und Hügelzug seine wesentlichen und sinntragenden ergriffen sofort Besitz von ihm, indem sie die Finger in Bestandteile sind. die kleinen Öffnungen steckten, aus denen das Wasser kommt. Durch die Druckerhöhung konnten sie so die Die Einweihung war ein Hauptanlass in Zürich, der Platz umstehenden Leute zum allgemeinen Gaudi nach Be war voller Zuschauer, und die Redner lobten das Werk und lieben anspritzen. Die grösste Freude hatte wohl der den Regionalverband Zürich des Verbandes Schweizer Bildhauer selbst, der — trotz dem von den Kindern verur

Bildhauer, der es der Stadt gestiftet hatte. Geehrt wurde sachten Wasserguss — zusammen mit vielen anderen sei auch der Gewinner des vom Verband ausgeschriebenen nen Mund an eine Öffnung hielt, um daraus zu trinken. Die Wettbewerbs, der Schöpfer des Brunnens, Horst Bohnet. Besichtigung des Kunstwerks vor dem Bahnhof Enge, der Dass dieser ein Regensdorfer ist, rechtfertigt die Erwäh übrigens aus dem gleichen Stein gemacht ist, sollte jedem nung des Ereignisses hier im Zunftblatt. Der Brunnen wird, Regensdorfer Pflicht sein. 1w

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‘4 ~ ~ Rudolf Mötteli, der letzte Herr auf der Burg Alt-, und der langsame Zerfall der Burg

von Lucas Wüthrich

Im Zunftblatt 2006 wurde im Artikel über die Geschichte des Katzen das allerdings nur Geltung haben sollte für den Fall, dass seegutes eine Lebensbeschreibung von Rudolf Mätteli angekündigt, die Burg in die Hände eines Nichtstadtbürgers käme. Die dem aussergewöhnlichen und sagenhaft reichen letzten Besitzer un Stadt wollte damit verhindern, dass je ein Fremder die für serer Burg Alt-Regensberg. Der Beitrag bildet ein Kapitel der seit 2003 beim Gemeinderat liegenden Geschichte unserer Gemeinde, die die Stadt strategisch wichtige Veste besässe. immer noch darauf wartet, aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt und Wir halten uns im Folgenden an die Worte von Robert gedruckt zu werden. Durrer, dem bekannten Staatsarchivar von Obwalden und dem Autor des Kunstdenkmälerbandes von Unterwalden, welcher 1893 seine Zürcher Dissertation über «Die Fami Der begüterte Zürcher Stadtbürger Hans Schwend «der lie vom Rappenstein genannt Mötteli« verfasste1. Lange» kam 1451/52 durch seine Heirat mit Martha von Mötteli liess sich sofort nach erfolgtem Kauf auf der Alt- Landenberg-Greifensee, vermutlich einer Nachfahrin des burg häuslich nieder und amtete als Gerichtsherr der klei Freiherrengeschlechts der Regensberger, in den Besitz nen Herrschaft, welche die Dörfer Regensdorf, , der damals kaum mehr bewohnten Burg Alt-Regensberg Dällikon und Dänikon umfasste. Er machte aus der ver beim Katzensee. Als neuer Herr des heruntergekomme wahrlosten festungsartigen Burg einen seinen luxuriösen nen Schlosses wurde er von der Stadt gezwungen, ihr ver Bedürfnisse angepassten Edelsitz und sparte dabei keine traglich gewisse Vorrechte zu gestatten, denn die Stadt Kosten. Den Palas verwandelte er in ein bequemes Wohn war aus militärischen Gründen an der Burg interessiert. haus mit sechs Stuben, und den Turm veränderte er innen Schwend und seiner Frau bedeutete der Unterhalt des zu besserer Repräsentation. Aus einem Rechenschafts grossen Schlosses bald eine drückende Last, und die Be bericht seiner Hand von 1468 zuhanden des Rats von Lu vormundung durch die Stadt behagte ihnen nicht. Dem zern (siehe unten), erfährt man im Detail, was er an neuen Paar sagte die Stadtluft mehr zu als die ländliche Abge Einrichtungen, Verbesserungen und Arrondierungen alles schiedenheit bei Regensdorf, weshalb Schwend den vorgenommen hat. Neben dem Innern des Turms liess er ganzen Besitz am 4. Februar 1458 an den reichen ehe alle anderen Gebäudeteile der Burg praktisch von Grund maligen Ausländer Rudolf Mättell (1415—1482) verkaufte. auf neu erstellen. Im Bereich des Palas, dort wo dieser an die Ostseite des Turms stösst, erstellte er eine grosse Wer war dieser Rudolf Mötteli? Eine schillernde, selbst- Zisterne, in der sich das Regenwasser sammeln konnte, bewusste und diplomatisch versierte Person, welche die dazu einen massiven Überlaufkanal, der sich durch eine Erfahrung gemacht hatte, dass mit Geld sozusagen alles Offnung im Bering entleerte. An der Westseite liess er zu erreichen ist. Mötteli war als Grosskaufmann schnell zu einen Wein- und Obstkeller ausheben und aufmauern. Reichtum gekommen, er exportierte Leinwand und im Den gesamten Innenausbau gestaltete er aufwendig nach portierte Textilien und Gewürze, besonders aus dem mau der neuesten Mode. Zu diesen Arbeiten bezog er aus rischen Spanien. Seine Ausbildung als Handelsmann Zürich 110 Fuder Läden (Bretter) für Wände, Getäfer, hatte er in Saragossa, Barcelona, Valencia und Granada Türen und Möbel, dazu Kalk, Ziegel und gebrannte Est sowie in Avignon genossen. Mit den Brüdern begründete richplatten. Die Transporte besorgte er mit eigenen Pfer er 1453 ein erfolgreiches Unternehmen in seiner Heimat den zur Baustelle. Aus den Wäldern um Kloten führte er stadt Ravensburg. Sein Vater war Pfandherr zu Arbon und 490 Fuder Tannenholz und 70 Fuder Eichenholz herbei, Besitzer des Schlosses Roggwil im Thurgauischen, wor was ihn allein 180 Pfund Fuhrlohn kostete. Die Schwie aus sich Beziehungen der Familie zur Stadt St. Gallen, zu rigkeiten, das Baumaterial auf den Burghügel zu schaffen, Zürich und anderen Orten der Eidgenossenschaft er verteuerten den Bau so sehr, dass er die dafür aufgelau gaben. Wohl um sich den Anstrich von Adel zu geben, fenen Kosten als dreimal so hoch wie für das Material legten sich Mitglieder der Familie den Namen <‘vom Rap selbst schätzte. Der Sand und Lehm kam ihn mit dem penstein« zu; Mötteli selber gebrauchte diese Bezeich Transport auf 300 Pfund zu stehen. Viele der Fenster be nung zwar nicht, führte aber mitunter gezielt den Titel standen aus luxuriösen «Venedier glaßscheiben« und aus eines «Junkers«. Es muss ihm bekannt geworden sein, «Waldglas». Die Zisterne versah er zusätzlich mit einem dass Schwend die Burg Alt-Regensberg verkaufen woll Dach, um mehr Regenwasser einsammeln zu können, te, und sie erschien ihm als «Alterssitz« begehrenswert. sowie mit Ketten und Rad. Diese gehörten zu einem Auf Um sie zu erlangen, suchte er um das Zürcher Bürgerrecht zug mit «vtfzugischnäblen«, womit das Wasser vermutlich nach, das er — wegen seines Reichtums — auch ohne in den Turm gehoben werden konnte. Als Gerichtsherr Schwierigkeiten erhielt. Im Nachhinein stritt er allerdings vergass er nicht, einen Kerker zu bauen. Der Zwinger er ab, nach dem Bürgerrecht in der Absicht getrachtet zu hielt ein neues Innentor, das ‘<äusserste« wurde mit einem haben, sich die Altburg zu sichern. Er dürfte wohl gewusst «eichenen Gatter« verstärkt. haben, dass Schwend 1453 mit der Stadt über die Herr Die Untersuchung der Ruine durch Hugo Schneider an schaftsrechte der Burg einen Vertrag geschlossen hatte, lässlich der Gesamtrestaurierung der Ruine von 1955 _572 in welchem dieser der Stadt ein Vorkaufsrecht einräumte, brachte eine Menge von Funden aus den neun Mötteli 3 ~>Q~JC CD (1)>C_ C D) CD D ~3C) -‘ CD ci, a..,-~3 ~ ~ D ~ g ~ o~w~ 2 D CD ~ CD C CD -~ CD ~ N 3~ ~-C~~ ~ a D C: ~

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grundlegend zu regenerieren. Mehr als 2000 ausgewach Mötteli 60 Goldgulden, und — falls er es aufsagen würde — sene Karpfen führte er zu diesem Zweck aus Ravensburg nochmals 30. Im langen Landrechtsvertrag mit Unter und Buchhorn [dem späteren Friedrichshafen] ein und von walden sicherte er sich gegen alle möglichen Nachteile noch weiter her: «wan sie klein gesin wärmt, so hettend ab und liess sich die Vorteile schriftlich bestätigen. die hecht sie geessen«. Er kaufte auch viele Aale zum Aus Das wegen seinen neuen Beziehungen gestörte Verhält setzen. Seine gesamten Ausgaben für die Fischzucht nis zu Zürich hoffte Mötteli zu verbessern, indem er Ende schätzte er auf rund 1000 Pfund. 1463 auf sein Zürcher Bürgerrecht verzichtete. Umge Mehrere Teiche wurden neu angelegt, einer nicht weit vom hend, schon am 9. Januar 1464, kam die Stadt nun aber

Schloss entfernt, der mit Wasser aus dem Katzensee ge — für Mötteli vielleicht unerwartet — auf den ehemals ge speist wurde; einen nannte er den Burgweiher; der dem schlossenen Vorkaufsvertrag mit Johannes Schwend von Schloss «vast wol dienet mit ross und feech ze trenckend, 1453 zurück, indem sie die Altburg zu einem moderierten ouch mit wäschen vnd wasser vif das schloss ze fürent, «Näherkaufsrecht« für sich beanspruchte mit der Begrün denn das schloss sunst lützel [wenig] wasser hatt«; ferner dung, Mötteli sei nun nicht mehr Zürcher Bürger und die legte er zwei kleine Weiher für die frisch gefangenen Fi alte Vertragsklausel mit dem Vorkaufsrecht der Stadt trete sche an. nun in Kraft. Mötteli stritt ab, von der Klausel je in Kennt Dass er sich bei seinen neuen Nachbarn nicht nur beliebt nis gesetzt worden zu sein; er sei Zürcher Bürger gewor machte, zeigt die Klage der Gemeinde Regensdorf gegen den, bevor er sich mit dem Gedanken getragen habe, die ihn, weil er seine Schafe unrechtmässig auf die Viehwei Altburg zu kaufen. Der Streit musste vor den Luzerner de der Gemeinde treiben liess. Bürgermeister und Räte Gerichten ausgetragen werden, gemäss den Bestimmun der Stadt traten auf die Klage ein und verboten Mötteli, gen des ewigen Zürcher Bundes mit den Eidgenossen seine Schafe weiterhin auf die Weide laufen zu lassen und infolge der Priorität des luzernischen Bürgerrechts Dass er den Umfang seines Landbesitzes zu erweitern vor dem Unterwaldner. Mötteli verstand es, den Prozess suchte, belegt der Kauf um 1470 Gulden der beiden gros hinauszuzögern. An der Schlussverhandlung zu Luzern sen benachbarten Höfe von Unter-Aifoltern und Katzen vom 2. März 1467, zu der sich Bürgermeister Heinrich von rüti. Cham und Ratsherr Heinrich Röist, die Spitzen der Zür So waltete der «reiche Mötteli« als initiativer und nimmer cher Regierung, als Ankläger persönlich begeben hatten, müder Schlossherr auf Alt-Regensberg. Mit dem Schloss erging in Hinsicht darauf, dass Mötteli — entgegen seiner war die niedere Gerichtsbarkeit über das obere eigenen Aussage — das Vorkaufsrecht Zürichs gekannt JOA s~ieJe9 ~ ~3!Je6spe!qog s~p .uj~ ue~so>~ e!p .Je6 w~ e~iepJo4uIe (pun4d i7880~) uep~n~ ~ UOA eqgH .Jep -~>j wep e~wwniq pun ~ieJ~eq jueqose9 s~p J~j4 uepin~ U! 6in~ iep ue6urnesseqJe~ ueuewwoue6ioA wq~ UOA e~p Q~ iep pun uep~n~ oo€ iep 6unN~z ~ap uo~ es qou~j~ ~ 6Un6~p~qos~uj eu!a !IeBQV~J eqoM iio~e6~n~ neu jiez ~P~S e!P ‘wezn7 U! OLN. !Uflr 6~ W~ peiqos4ue seseiQ Jese!p U! ep~nm SS0ZOJd ~ie~ buei iq~r u!e s~ ~iqew ‘ue6 ueww~~seq SflJ~Fj pun 6nz ‘z,~mqo9 ~n ~ e~wj ue~6~ -eMqos sl!esJeiq! ieqoioz eip ~naio~ ‘ue~jeq~e nz ~~q~zaq -!e4equn 4U~j~ iep UJ9~~4J8A UOA ~qoue6Spe~L~3~ u~e ~~eJ4s -sne 6~4eq~ne>~ uep i~e~isso~qog iep e46u~IJeA 4flEJ~~ ueneu uese~p i~j~ e~ssnw ~qosuessoue6p!~ ~ eqeq z~n>i ueJqe)~w!eq ue6ueiie nz 1JOMWV eu!e euqo ieq~ pjueqose6 n~ij spue~qog 6Jequepue7-eesue~~eJ~ UOA ue~ssnw 6~nqj~~ eip ~ !IeUQV~J nz aqe~~ pun ~SiOH ue~ eq~J~AJ §.inq~‘~‘~ep ~ w~eq ie s~p ‘~sEwEQ N°04S u!e ~ -Jeqs~E~ eip Ue44LJ ~3EUE~ e6~j iei~ ue4e4uie ~4~LP5JJOH uep~n~ 0~‘ UOI~ ~UflUt.l3eJ~eA e!P PUfl Je6Jr)q~3!N J()~ buni iep pun sesso~qog sep z~!see uep u ~5P4se~LI~~ lJauu! -L1BZJepU!~J uepino 00€ iep bunNuze9 ~!P qoou qo~6~J~ sesieJdjnE>I ue46!ss?wie uep~n~ 00€ Wfl 6~4ief~ qo8U -qoeu !Ie~4QLAJ eT6uepeA UflN ueqoo~dse6nz ewwns ies sep 6un~q~ze~ 1~8U ~JJ()~ q°puz :iieiJn sepue6lo4 ‘eqrn~

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• •~-1•• ‘• •‘~ • 1L~ ~:±~&1~~ ~ diesem Spruch hatte Mötteli die von ihm geliebte Altburg indem er das Wegnehmen von Steinen generell verbot. Es verlassen (wohl gegen Ende 1468) und sich nach Stein am wurde dabei festgehalten: «Die Ruine [des Turms] besteht Rhein, dannzumal eine freie Reichsstadt, begeben. Zürich gegenwärtig noch aus zwei circa 30 Fuss hohen, von hatte von der Herrschaft Alt-Regensberg schon zuvor Kieselsteinen aufgeführten Mauerstämmen. Die äusseren Besitz ergriffen und sie 1469 in eine Obervogtei unter der Ringmauern sind erkennbar. Beide sind durch den Zahn neuen Bezeichnung «Regensdorf« umgewandelt. An der der Zeit, teils aber durch den häufigen Besuch, beson Burg selbst hatte die Stadt wenig Interesse, weshalb sie ders der Leute aus der benachbarten Gegend, in den ge für deren Unterhalt nichts aufwendete, sondern sie mit genwärtigen formlosen Zustand versetzt worden«. 1833 Absicht dem langsamen Verfall überliess. Ihr eigentliches suchte der Regierungsrat die Überreste der Burg vor Ziel hatte sie erreicht, nämlich im Umkreis von Zürich auch Eingriffen benachbarter Bauern zu schützen. 1838 setzte den letzten fremden Herrn loszuwerden. sich die kurz zuvor gegründete «Antiquarische Gesell Über Möttelis weiteres Schicksal und seine Nachfahren schaft in Zürich» für die Erhaltung der Ruine ein. 1843 un zu berichten, kann hier nicht der Ort sein, dazu ist Robert tersagte die Stadt dem Pächter der Halde, die seit 1840 Durrers Dissertation zu konsultieren (siehe Anm.1). Der im Südteil neu mit Reben bepflanzt worden war, die von vertriebene Gerichtsherr legte sich auch an den Orten, wo der Ringmauer hinunterfallenden Steine zu entfernen, er sich fürderhin niederliess, jeweils mit seinen Partnern dagegen erlaubte sie ihm 1851 ein einsturzgefährdetes an. Er verlor langsam sein Vermögen und verarmte. 1482 Mauerstück zu schleifen. 1867 wurde erstmals eine ge starb er in der Stadt Lindau, wo er zuvor längere Zeit in naue Planaufnahme erstellt. Nachdem wiederholt Klagen Gefangenschaft gelegen hatte. Hingewiesen sei hier noch wegen Beschädigungen des Rebbergs durch Steine vom auf den jahrhundertelangen Niedergang der Burg. Bering eingegangen waren, fanden 1888, 1895 und 1898 neue Verhandlungen des Regierungsrats wegen der Der langsam Zerfall der Burg Alt-Regensberg Ruine und ihrer Erhaltung statt. Dabei erwog man, die Die seit 1468/69 verlassene Burg wurde wegen der be ganze Anlage abzutragen. Der Pächter des Rebbergs er- wussten Vernachlässigung durch die Stadt schnell zur Ruine. Auf der Kantonskarte von Hans Conrad Gyger von 1667 erscheinen Turm und Palas noch einigermassen in takt. Aber schon auf einer Zeichnung aus derselben Zeit (Abb.1) erkennt man deutlich, dass der Turm seinen obe ren Abschluss und der Bering seine Krone eingebüsst hatten, noch standen Tor und Zwinger. Auf weiteren Dar stellungen lässt sich das Fortschreiten des Verfalls genau verfolgen. Um 1740 stand vom Turm noch knapp die Hälf te, und seine viereckige Gestalt war noch deutlich zu er kennen, das Tor aber stand bereits ohne Bogen (Abb. 2). 1820 erheben sich nur noch zwei Zacken über die Höhe des schon weitgehend abgetragenen Berings, in den fol genden Jahren werden diese Zacken zusehends kleiner. 1497 hatte die Stadt die Burghalde verpachtet; die Burg selbst mit dem Bering behielt sie in ihrem Eigentum und sicherte sich Steg und Weg dahin für den Fall, das sie für ihre Bedürfnisse Steine benötigte. Den Zerfall hinderte niemand, ja die Ruine diente rund 250 Jahre lang als prak tisch öffentlicher Steinbruch, besonders für Watt. 1704/05 holte man von ihr die Steine zum Neubau der Regens dorier Kirche. Die Gnädigen Herren liessen zwar die Ober- vögte 1761 wissen, dass «in köniftige zeiten niemandem mehr erloubt seyn solle, von dieser alten Burg etwas von steinen wegzubrechen». Anlass gab der Seckelmeister von Watt, der um Steine der Altburg zur Erbauung eines neuen Spychers bat5. Das hinderte jedoch nicht, dass 1775 zum Bau der Adliker Brücke über den Furtbach wie der Steine der Altburg gebraucht wurden. Der Kanton Zürich, der seit 1803 (an Stelle der Stadt) Eigentümer der 3 Die Reste der Ruine Alt-Regensberg, im Zustand um 1905: zwei Ruine war; erliess 1819 erstmals eine «Schutzordnung«, Fragmente des Turms. (Photographie). ~‘ — durch eine Treppe an der Stelle des ehemaligen Wein kellers von Mötteli. Von 1955—1957 führte dann das “4 •1 Schweizerische Landesmuseum im Auftrag des Kantona len Hochbauamts unter Leitung des Burgenspezialisten Hugo Schneider, Konservator am Landesmuseum, eine wissenschaftliche Bestandesaufnahme und eine restau ratorische Sicherung der Baureste durch. Die Akten die ser umfangreichen Unternehmung publizierte Schneider 1979 (siehe Anm. 2). Seither wurde die Altburg nur noch ‘...~ punktuell verändert. 1984/85 baute man im Rahmen der Ubernahme der Wasserversorgungsgenossenschaft Alt- burg durch die Gemeinde das Wasserreservoir wieder aus, und schloss die im Bering entstandene Lücke. Im An schluss daran legte man den ursprünglichen Eingang im Nordwesten sowie die Fundamente des Zwingers frei, womit der ursprüngliche Burgzugang wieder gewonnen wurde. Auf der «Passhöhe» der Altburg, am Anfang der Treppe zur Ruine, wurde 1985 ein vom Bildhauer Robert Jenny (1922—1982) gestalteter Brunnen aus Muschelkalk, der die Form des Berings der Altburg übernimmt, einge weiht. Von 1987 bis 1992 sanierte die Kantonale Denk malpflege die neuerdings abbröckelnde Aussenhaut der ~: ~ ~ Ringmauer. Neue Sanierungsmassnahmen, vor allem am ~ i~:.~;;.: ::.9~:~: ~ Turm, wurden im Jahr 2000 durchgeführt.

~“~- ~~ Die Rebhalden sind seit 1923 fortschreitend nicht mehr -; ~. ~ ~3!~- bewirtschaftet worden, nachdem in der Nähe eine Kies grube eröffnet worden war (Grube Girard, später Keller). 4 Restaurierung der vom ehemaligen Turm übrig gebliebenen Teile Die Ruine wandelte sich im 19. Jahrhundert vom Stein durch Insassen der Strafanstalt im Jahr 1909. (Photographie). bruch zum beliebten Ausflugsziel. In den letzten Jahren haben mehrmals im Sommer Konzerte und Theaterauf führungen, so die «Regensdorfer Musikwochen«, vor der hielt damals eine jährliche Entschädigung von 50 Franken Kulisse der Schlossruine stattgefunden. Lange Zeit liess wegen der Schäden durch den Steinschlag. 1894 ver die Sauberkeit auf dem Burghügel zu wünschen übrig, suchte ein Privatmann vergeblich, eine Konzession für weil vor allem junge Besucher oft Unfug im Gemäuer trie einen Gastbetrieb auf dem Burghügel zu erhalten. Wie ben, ihren Unrat liegen liessen und widerrechtlich Feuer derum verwendete sich die Antiquarische Gesellschaft entfachten. 2001 entfernte man die gefährliche Eisenleiter erfolgreich für den Erhalt. Als 1897 der eine der übrig am Turmsockel und verbot das Betreten der Ruine bei gebliebenen beiden Turmzähne nach einer stürmischen Dunkelheit, so dass nun weitgehend wieder Ruhe ein- Nacht einstürzte, wurde ein Sanierungsprogramm vorge gekehrt ist. Die gut konservierten Überbleibsel der im schlagen, demzufolge die Ringmauer hätte gesichert und Mittelalter bedeutenden Burganlage stellen für die Ge die Reste des Turms abgerissen werden sollen. Es kam meinde eine Hauptattraktion dar. Ihnen wäre auch in Zu aber nicht so weit, sondern man beschränkte sich 1902 kunft besondere Sorge zu tragen. auf eine Ausbesserung der Ringmauer. Den damaligen Zustand des übrig gebliebenen Turmzahns zeigt Abb. 3. ‘Robert Durre, Die Familie vom Rappenstein genannt Mötteli und 1908 beschloss der Regierungsrat endlich die Erhaltung ihre Beziehungen zur Schweiz, Dias Zürich, Einsiedeln 1893/Stans der Ruine «aus historischen und landschaftlichen Rück 1894. Sonderdruck aus dem «Geschichtsfreund« Bd. 48 und 49. sichten», und 1909 wurde eine Kredit von Fr. 1000.— eröff Hugo Schneider, Die Burgruine Alt-Regensberg im Kanton Zürich, net für die Sicherung dessen, was vom ehemaligen Turm «Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mit noch übrig war, sowie des massiven Turmsockels. Die Ar telalters« Bd. 6 (hrsg. vom Schweizerischen Burgenverein), Olten/ beiten führten Insassen der neuen Strafanstalt Regens Freiburg i. Br. 1979. dorf aus (Abb. 4). Bis heute hat sich dabei nichts mehr ver 3Zu der von Mötteli betriebenen Fischzucht in Weihern und im Kat zensee siehe: MAGZ Bd. 63, 1996, S. 100-1 01 (Urs Amacher). ändert. Eine starke Beeinträchtigung der Ringmauer fand 4Gemeindearchiv Regensdorf, 1 A 6. aber 1919 statt durch den Einbau eines Wasserreservoirs Gemeindearchiv Regensdorf, Dossier mit Akten vor 1798 «II A 9« für die Wasserversorgungsgenossenschaft Altburg sowie (31. März 1761). In Memoriam Rolf Hunziker (1936—2006)

Am 25. Februar 2006 starb nach langem Widerstand gegen eine unheil bare Krankheit Rolf Hunziker eine hoch geachtete Persönlichkeit in der Gemeinde. An seiner Abdankung in der Kirche vom 3. März wurde von Pfarrerin Gisella Matti eine sehr schön abgefasste Selbstbiographie verle sen, und es hielten Paul Schwarz als Zunftmeister und Ernst Burkhart als Vertreter der Oberstufe Regensdorf/Buchs/ Dällikon Ansprachen, die hier zum ehrenden Gedenken an den Verstorbenen wiedergegeben seien.

Ansprache von Zunftmeister Paul Schwarz Rolf Hunziker wird unauslöschlich mit unserer Landzunft verbunden bleiben. Wir; die ihn gekannt und erlebt haben, wissen, was er geleistet hat und wie er als Mensch gewe sen ist. Spätere Generationen werden es aus Chroniken und Protokollen erfahren. Er wurde 1982 in die Zunft aufgenommen und gab sich den Beinamen «Düftler«, eine seine Persönlichkeit zutreffend cha rakterisierende Bezeichnung. Sowohl aus seinen Berichten über die Jugendzeit als auch aus dem Zusammenwirken mit ihm als Erwachsenem wurde deutlich, dass er Zeit seines Lebens immer ein Tüftler war. Als Zünfter hatte er ausser gewöhnliche, manchmal schon fast revolutionäre Ideen ent das erwähne? Die Äusserung zeigt Rolf Hunziker als wickelt. An die Durchführbarkeit glaubte nicht selten nur er Mensch mit seinen Gefühlen: er war äusserlich zwar ein selbst, aber der Erfolg gab ihm nachträglich meistens Recht. starker Mann, aber mit grosser innerer Sensibilität. Wer ihn Seine Motivation in einem Amt kannte schier keine Gren nicht gut kannte, erlebte ihn als dominant und streng, sein zen. Oftmals hatte man den Eindruck, Rolf sinniere ständig offizielles Auftreten wirkte souverän, gradlinig, mit einem darüber nach, wie man etwas besser, interessanter, leben Hauch von Unnahbarkeit. Aber als Kamerad und Mitstrei diger, moderner machen könne. Zwei Beispiele aus unse ter erwies er sich als die Liebenswürdigkeit in Person. rer Zunft: Als wir die Gelegenheit bekamen zu prüfen, mit Rolf wird auch weiterhin einer von uns sein; seine Einsatz bescheidenen Mittel ein Zunfthaus zu erwerben, engagier freudigkeit, seine Hilfsbereitschaft, seine starke Persön te sich Rolf an vorderster Front dafür. Und seine damals für lichkeit und auch sein Umgang mit der Krankheit werden ausgefallen gehaltene Idee, zum 30-jährigen Zunftjubiläum uns immer zum Vorbild dienen. Wir sind dankbar, dass wir grössere Delegationen von allen Zürcher Zünften einzula ihm begegnet sind und dass er ein Stück seines Lebens- den und auf dem Lindenhof in Watt ein grosses Fest durch wegs mit uns gegangen ist. Paul Schwarz zuführen, verwarf man vorerst als Utopie. Doch Rolf liess nicht locker, und heute sprechen die, welche dabei gewe Ansprache von Ernst Burkhart sen waren, immer noch mit Begeisterung davon. Unsere Oberstufe war in den Siebzigerjahren in einer Bereits vier Jahre nach seiner Aufnahme wurde er in die schwierigen Phase, Regensdorfs Bevölkerung explodierte Vorsteherschaft und darin gleich zum Statthalter berufen. geradezu, die Schülerzahlen wuchsen in einem Tempo, das Eine bemerkenswerte Karriere für einen Stadtzürcher die Schulgemeinde oft überforderte. Die Schulbehörden Buben, der von Geburt her nicht mit unserer Gemeinde ver standen unter Druck, eine Reform der Oberstufe drängte. wurzelt war. Aber das sollte sich bald nach seinem Zuzug In dieser Situation wählten die Regensdorfer 1974 mit Rolf nach Watt markant ändern. Er wurde schnell vollständig in Hunziker eine Führungskraft aus der Wirtschaft zum Schul tegriert, weil er das eben auch wollte. Er stellte seine enor präsidenten, der vorher der Pflege nicht angehörte hatte. me Schaffenskraft und seinen Ideenreichtum nicht nur der Ihm ging der Ruf voraus, er trete als «Manager» an, er wolle Zunft, sondern auch der Oberstufenschule, dem Quartier- durch straffe Führung und effiziente Bewirtschaftung der verein, den Musikwochen und anderen lokalen Organisa Ressourcen die Probleme der Schule zügig lösen. Und ge tionen zur Verfügung. flüstert wurde mit vorauseilender Schadenfreude, dass da Nach fünf Jahren als Statthalter wurde er 1991 selbst Zunft- nun endlich einer komme, der den Schulmeistern den Mei meister. Dieses Amt bekleidete er bis 1996. Von den zehn ster zeigen werde. Jahren Vorstehertätigkeit von Rolf durfte ich deren acht mit Wir erwarteten darum mit einem gewissen Bangen einen ihm dabei sein. Seine Führung basierte auf Vertrauen und Quereinsteiger, der keine Ahnung habe von der Schule, einem hohen Grad an Kameradschaft. Er war durch seine aber meine, sie mit hemdsärmligen Managermethoden auf natürliche Autorität der Chef, gewährte aber seinen Kolle den Kopf stellen zu müssen. Der erste Eindruck war genau gen, wenn er von ihren Ideen überzeugt war, weitgehende so. Vom ersten Augenblick an stellte er klar; wer der Chef Freiheit. war. Er wirkte forsch, sein Auftreten signalisierte Uberle Wir haben in der Zunft die Tradition, dass beim Ableben genheit. Ich werde nie seine Telephonstimme vergessen. eines Zünfters der Zunftmeister bei der Abschiedsfeier ei Sein «Hunziker!« machte jedem deutlich, was am andern nige Worte spricht. Diesbezüglich sagte mir Rolf einmal: Ende der Leitung auf ihn wartete: Autorität, Kompetenz, «Weisst du, vorgängig kannst du nicht mehr gut schlafen Power. und wenn du dann in der Kirche die Stufen zur Kanzel hin Wir merkten bald, dass dieser Mann eine Vision hatte: «Ich aufsteigst, hast du das Gefühl, deine Füsse wären aus Blei will, dass meine Oberstufe die beste Schule des Kantons und um den Hals ziehe sich eine Schlinge zu.« Warum ich Zürich wird.« Wir haben damals ein bisschen gelächelt. Aber bald merkten wir, dass dies nicht der naive Spruch gebaut hätte, mit dem zusammen er die Schulreform poli eines Ahnungslosen, sondern das Unternehmensziel für tisch am Leben erhielt. alle Mitarbeiter war, das wir beharrlich anzustreben hatten. Dabei war er durchaus kein bequemer Chef. Er verlangte Wir begriffen, dass er damit einen Anspruch an uns stellte, viel. Und wenn ihm etwas nicht passte, sagte er dies un den wir wahrscheinlich nie erfüllen konnten, an dem wir uns missverständlich. Es kam auch immer wieder zu Ausein aber ständig zu orientieren hatten. Es bedeutete, dass andersetzungen, zu harten Diskussionen. Er war ein lei immer wieder Neues versucht werden müsse und Altes in denschaftlicher Debattierer, er liebte das Streitgespräch. Frage zu stellen war. «Stillstand ist Rückschritt» war seine Aus ihm schuf er oft die Basis für seine Entscheidungen, Devise. Und wir realisierten rasch, dass dies nun seine seine Stellungnahmen. Er war aber auch ein hervorragen Schule war, die er mit Überzeugung gegen alle Angriffe von der Zuhörer, ging auf Argumente ein, liess sich überzeugen, aussen verteidigte. wenn sie stichhaltig waren. Und was er mit der besten Schule meinte, das zeigte er uns Rolf Hunziker war eine Führungs- und Leaderfigur. Aber er plastisch. Von einem Grafiker liess er Zielscheiben anferti führte in der Schulpflege nicht autoritär; sondern demo gen, für jedes Schulhaus eine. Im Mittelpunkt, als Haupt- kratisch. Er lebte das Kollegialitätsprinzip, sein Verhältnis treffer sozusagen, standen die Schüler, darum herum in zu den andern Behördenmitgliedern war von Achtung ge konzentrischen Kreisen Lehrerschaft, Eltern, Schulbehör prägt. Auch wenn sich sehr oft seine Meinung durchsetz de. Auch darüber wurde zunächst gelächelt — aber bald be te, respektierte er gegenteilige Entscheidungen. Es war für merkt, dass es ihm mit diesem einfachen Schema tief Ernst mich einer der berührendsten Momente in der Zusam war: «Alles für die Kinder.« Ihr Wohl war ihm wichtiger als menarbeit mit ihm, als die Pflege einen Beschluss fällte, der

Vorschriften und Kosten. Dieser Satz wurde über seine Zeit sein eigenes Kind — übrigens von den übrigen Schulpfle hinaus zur Leitlinie der Politik der Oberstufe. gern nicht bemerkt — von einer Massnahme ausschloss, für Rolf Hunziker war eben nicht der knallharte Manager, als die er sich sehr lange und leidenschaftlich eingesetzt hatte. den er sich vielleicht gerne selber sah. Er hat mehr als ein Wer wusste, worum es ging, sah in seinem Gesicht deut mal den Führungssatz zitiert, wonach Vertrauen gut, Kon lich, wie tief ihn das ganz persönlich traf. Es ist das einzige trolle aber besser sei. In der Praxis handelte er meist um Mal, dass ich Tränen in seinen Augen zu sehen glaubte. gekehrt. Von Anfang an respektierte er die Sachkompetenz Doch nahm er den Beschluss kommentarlos zu Protokoll. seiner Mitarbeiter. Wer mit ihm direkt zu tun hatte, spürte Gegen Schluss seiner Amtszeit schrieb Rolf Hunziker im ein fast uneingeschränktes Vertrauen, das zu optimalem Vorwort zur Festschrift anlässlich der 150-Jahr-Feier der Einsatz anspornte. Sekundarschule Regensdorf: »Deshalb gilt es dafürzu sor Er führte damals schon weitgehend strategisch. Er wollte gen, dass die einfachen menschlichen Qualitäten wieder genau informiert sein, gab seine Vorstellungen klar be vermehrt geschult, geübt und gefördert werden. Wir müs kannt, redete aber nicht in Einzelheiten hinein. Entschei sen alle wieder lernen, aufeinander zu hören, miteinander dungen verlangte er gern von der «unterstmöglichen zu reden, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und neben Ebene«. Als ich einmal klagte, dass Lehrerfunktionäre eben Geist und Verstand vermehrt Herz und Gemüt zu schulen. » wenig Kompetenzen hätten, entgegnete er kurz und pro Dieses Zitat zeigt mit aller Deutlichkeit, dass in dem erfolg vokativ: «Ihr habt so viel Kompetenzen, wie ihr euch reichen Manager, der er auch in der Schule war, ein emp nehmt!« Heute würde man sagen, er übertrug die operati findsamer; feinfühliger Mensch steckte, dem vor allem die ve Führung der Schule den dafür zuständigen Angestellten Menschen wichtig waren. und Lehrkräften. Ihm war Eigeninitiative lieber als das ängstliche Abwarten von Weisungen und Beschlüssen von Mir händ vor 20 Jahr, a der Abschlussfiir für de Rolf Hun oben. ziker, scherzhaft gseit, dass er weniger de Manager als de Für mich war seine stärkste Führungseigenschaft sein Regisseur vo ölsere Schuel gsii seig. Mir händ in doo mit Enthusiasmus, seine Begeisterungsfähigkeit, seine Über däne Sätz us de Schuel verabschiedet, won ich hütt von zeugungskraft. Er freute sich über neue Ideen, belohnte im wett Abschied nää: Engagement und Einsatz mit Anerkennung und Respekt. »Rolf Hunziker war der Mann, der die Fäden zog, die An Er hatte erkannt, dass dies für die Lehrkräfte die einzige weisungen gab, immer so, dass jeder seine eigene, für das Form der «Beförderung« war und die beste Methode, die Ganze bestmögliche Rolle spielen konnte. Er war der Re Leistung, auf die er so grossen Wert legte, auf Dauer gisseur unserer Schule. Er war sich bewusst, dass dieser einzufordern. Unvergessen bleibt den Lehrkräften im 12-jährige Film auch ohne ihn gedreht worden wäre. Wir Schulhaus Petermoos sein unermüdlicher Einsatz für die aber wissen, dass er ohne ihn den einen oder andern Oskar Oberstufenreform. Wer weiss, ob der AVO-Schulversuch weniger verdient hätte. Rolf Hunzike, wir danken dir für schliesslich zur «Gegliederten Sekundarschule« geführt zwölf Jahre erfolgreiche und einfühisame Regie an unserer hätte, wenn Rolf Hunziker sich nicht im Laufe der Zeit einen Oberstufe.« Ernst Burkhart direkten Draht zum Erziehungsdirektor Alfred Gilgen auf- Die schönsten Bäume von Regensdorf von Franziska Blum

Obwohl Regensdorf längst kein Dorf mehr ist, beherbergt Leider existieren einige der imposanten Bäume bereits die Gemeinde immer noch manche ländliche Schönhei nicht mehr. Der stolze Kirschbaum beim Watter Reb ten; dazu gehört eine beachtliche Anzahl alter, einheimi häuschen beispielsweise musste letztes Jahr leider gefällt scher Bäume. Der Naturschutzverein Regensdorf suchte werden. Zu den noch vorhandenen Bäumen sollten wir anlässlich eines Fotowettbewerbs im Winter 2005/06 die Sorge tragen. besten Aufnahmen dieser schönen Bäume. Viele Teilnehmer waren am Katzensee sowie zwischen Viel konnte die Autorin nicht in Erfahrung bringen über Regensdort und Dällikon unterwegs. Am Katzensee Ursprung, Alter, Pflege und Schutzstatus dieser Bäume. waren sie vor allem von den mächtigen Eichen am Gibt es über sie noch altes Wissen oder Geschichten? Ausfluss des Furtbachs beieindruckt. Die Lindenbaum Gibt es noch einheimische Bäume in der Gemeinde gruppe am oberen Ende der Mühlestrasse (beim Schiess Regensdort, die Ihrer Meinung nach in dieser «Galerie« stand) und die wunderschöne Rosskastanie am Anfang fehlen? Gerne würde der Naturschutzverein diese Infor der Bergstrasse sind wichtige Elemente im Dorfbild von mationen sammeln. Regensdorf. Die schön gruppierten Kirschbäume beim Pächterreid fallen zu allen Jahreszeiten auf. Daneben ent Alle Baum-Bilder des Fotowettbewerbs können auf standen auch Bilder von Bäumen, die manchmal auf den der Homepage des Naturschutzvereins Regensdorf ersten Blick kaum beachtet werden. www. birdlife. ch/nvr eingesehen werden.

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Linden beim Parkplatz des Schiessstands

-~ .~ ~ (~‘Linden«, am oberen Ende der Mühlestrasse). Foto: Hans-Peter Girsberger. Kirschbaumgruppe auf dem Adliker Bühl, beim Pächterriet. Foto: Catherine Enezian.

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- ~ -~---~-~- Eiche in Hagenwisen, zwischen Regensdorf und Dällikon. Mächtige Rosskastanien auf dem Hügel am Anfang der Bergstrasse, Foto: Hans Peter Tschanen. über dem Vorderdorfbrunnen. Foto: Franziska Blum. Eiche am Oberen Katzensee, in Stierwisen. Foto: Rita Surber.

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Perfekte Linde, zwischen Dreispitz und Seewadel (vom Haus Zwei Eichenfreunde in der «Alimend«, östlich der Kläranlage Wüeri, Riedthofstrasse 111 aus aufgenommen). Foto: Mina Hübscher. nahe am Furtbach/Allmendweg. Foto: Heidi Geiger. Der «Eremit-Nussbaum« zwischen Watt und Katzensee (zwischen Hueb und Rüti). Foto: Markus Leuzinger.

Ahorngruppe beim Schulhaus Chrüzächer (Dreifeisstrasse). Sie musste kürzlich weit gehend einem Neubau weichen. Foto: Lucien Schriber.

Nussbaum beim Bauernhof Gheid, Watt. Foto: Helen Qertig.

—. ... Winterliche Abendstimmung mit Kirschbaum, nahe beim Friedhof Dörndler Foto: Erich Brugger.

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Der stolze Kirschbaum beim Watter Rebhäuschen musste leider kürzlich gefällt werden. Foto: Wilfried Nöthiger.

Linde an der Kreuzung Riedthofstrasse!Adlikerstrasse. Foto: Wilfried Nöthiger.

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4. Die alte Eiche

Was hast du nicht gesehen! Jahrhunderte gingen dahin, unsagbar viel ist geschehen, Ach, könnte ich doch nur verstehen deiner Sprache verborgenen Sinn!

Nur kurz währt ein Menschenleben. Wir werden nicht alt, so wie du. Was nützen uns Mühen und Streben? Ach, könntest du doch mir geben von deinen ein paar Jahre dazu!

Wie oft ist der Mut mir geschwunden.

Du, Eiche, bewahrtest stets Ruh — trotz der vielen Narben und Schrunden und all der furchtbaren Wunden. Oh, wär‘ ich ein bißchen wie du!

Autor unbekannt

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Eichen auf der Ringmauer der Ruine AIt-Regensberg, Altburg. Foto: Andy Hecker. Das Pflügerfest beim Lindenhof in Watt

Eine Nachschau auf die «Schweizerische & Kantonale Meisterschaft im Pflügen« vom 19. und 20. August 2006

Ein mit gleich grossem Aufwand betriebenes Fest dürfte Watt bisher noch nicht erlebt haben. 52 Pflüger aus der ganzen Schweiz, eingeteilt in vier Kategorien, massen sich auf den Feldern von Hans Frei vom Lindenhof bei Watt. Das Wetter war dem Anlass gnädig, obwohl sich der Wettkampfstätte immer wieder bedrohliche Wolken näherten.

Der Lindenhof und die umliegenden Felder hatten sich in eine gewaltige Arena verwandelt, die nicht nur aus den zu bepflügenden Feldern bestand, sondern aus einer messeartig aufgemachten landwirtschaftlichen Schau und — als piöce de rösistence — dem Lindenhof selbst, der sich in ein römisch anmutendes Forum mit frugaler Gastronomie verwandelt hatte. Jedermann kam jederzeit und überall auf seine Kosten. Am Sonntagmorgen wurden die vielen Ehrengäste empfangen, darunter Prominente wie Regierungsrat Ruedi Jeker (bekanntlich selbst ein Watter) und die Nationalräte Maurer, Walter, Binder und Hans Frei jun. Watt, der Gastgeber vom Lindenhof (links), Schibli; sie vermischten sich mit der massenweise an und Regierungsrat Ruedi Jeker. marschierten Regensdorfer Bevölkerung, die es sich nicht nehmen liess, an dem Grossanlass dabei zu sein. Der wurden, stiessen auf das Interesse der Zuschauer. Den Präsident des Organisationskomitee, Jakob Bänninger meisten war die spezielle «Sportart« fremd, doch dank (Adlikon), und der Gastgeber, Hans Frei (Watt), unterstri den Erklärungen des Speakers konnte man sich mit der chen in ihren Ansprachen die Wichtigkeit eines gesunden Materie vertraut machen, und mancher Laie gebärdete Bauernstandes für unser Land und seine Einwohner. Der sich nach kurzer Zeit als Fachmann. Nebst einem reichen Wettkampf im Pflügen wurde so gleichsam zum Symbol Angebot an Verpflegung, wobei der Watter-Wein eine für die aktiven Landwirte, die mit zwar modernen, aber nicht unbedeutende Rolle spielte, wurden Attraktionen immer noch arbeitsintensiven Methoden unserem eng geboten, von denen das «Säuli-Rennen» am meisten bemessenen Boden qualitativ hochwertige und konkur Leute anzog. Die mit schönen Mädchennamen versehe renzfähige Produkte abringen. Die Armada der Traktoren nen Rennerinnen schienen sich der Wichtigkeit ihres Auf und Maschinen für die Bearbeitung des Bodens unter tritts voll bewusst zu sein. Das kilbiartig aufgebauschte strich die Anstrengungen, die unsere Bauern zum Wohl Spektakel wird allen in Erinnerung bleiben, auch wenn von uns allen erbringen. Zwei alte monströse Kipp-Pflüge beim Wetten niemand reich geworden ist. aus der Sammlung von Jakob Heusser (Hönggerberg) bildeten die Hauptsehenswürdigkeit. Aber auch die Zwei- Das Wettpflügen hat unter den Watter Bauern Tradition: und Dreischarpflüge, die in den Wettkämpfen eingesetzt Willi Zollinger, der Chefkampfrichter, und Hans Frei haben

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Kipp-Pflug von ca. 1910, konstruiert von Ottomeyer Rheinmetall Düsseldorf (Sammlung Jakob Heusser, Hönggerberg) Willi Zollinger, Chef des Kampfgerichts. Ein Wettkampf-Traktor in voller Aktion. es schon früher zu Weltmeistern gebracht, Zollinger war Schweizer Sportart handelt, wie etwa beim Hornussen auch fünfmal Schweizer Meister, Hans Frei zweimal. Es und Schwingen, trifft nicht zu. Erstens wird sie weltweit war deshalb sicher kein Zufall, dass die Wettkämpfe um geübt, und zweitens ist es eine aus der praktischen Tätig die Schweizerische und Kantonalzürcherische Meister keit des modernen Bauernstandes herausgewachsene schaft nach Watt vergeben wurden. Zukünftige Organisa Wettkampfart, quasi ein Berufssport. Es dürfte kaum toren des Anlasses werden es schwer haben, mit dem, einen Wettkämpfer geben, der nicht aktiver Bauer ist und was an den zwei Tagen in Watt geboten wurde, gleich zu einen Teil seiner Arbeitszeit mit Pflügen zubringt. ziehen. Dass es sich im Wettpflügen um eine typische Dass es so nah bei der Grossstadt noch Landwirte gibt, die ein solches Fest auf die Beine stellen können, zeugt davon, dass wir hier noch in gesunden Verhältnissen leben, die es zu erhalten gilt. In diesem Sinn verdienen alle Dank, die zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben, der Gastgeber, die Organisatoren, die Sponsoren, die Kampfrichter und Wettkämpfer und nicht zuletzt die eini ge Tausend Festpilger. Dass bei uns ein im besten Sinne vaterländisches Fest ohne das geringste Nebengeräusch ilil durchgeführt werden kann, mag zum Schluss nicht uner ‘II, wähnt bleiben. Der Kern unseres Volkes, so wie er sich in Watt zusammen gefunden hat, ist gesund. Wer anderes 1 behauptet, gehört nicht dazu. 1w

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Jakob Bänningei Adlikon, Präsident des Organisationskomitees. Die Stars vom Säuli-Rennen im Ziel. Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf im Jahr 2006 von Peter Vögeli, Gemeindeschreiber

Der nachstehende Kurzbericht erstreckt sich zeitlich vom Gemeindeversammlungen November 2005 bis Ende Oktober 2006 Es fanden zwei Versammlungen statt:

12. Dezember 2005 Schwerpunkte der Gemeinderätlichen Tätigkeit / Beschlüsse — Der Souverän genehmigte die Änderung der Entschädi gungsverordnung (Anpassung der Ansätze).

— Bewilligung eines Kredites von Fr. 87000.— für die Ersatzanschaffung eines Ersteinsatzfahrzeugs für die 12. Juni2006 Feuerwehr Regensdorf. — Genehmigt wurden Investitionskosten in der Höhe von

— Genehmigung eines Kredites von Fr. 82000.— für die Fr. 263‘043.— für die örtliche Zusammenlegung der Dien Ausarbeitung eines Masterpians Industriegebiet. ste des Zweckverbandes Sozialdienste des Bezirks Dielsdorf an der Geerenstrase 6 in Dielsdorf.

— Bewilligung eines Kredites von Fr. 435‘OOO.— für die Sanierung des Strassenbelags Unterdorf-/Büelstrasse — Zugestimmt wurde auch einem Kreditbegehren in der bis zur Wehntalerstrasse. Höhe von Fr. 590000.— für die Erstellung eines Provi soriums für die Gemeindeverwaltung. In der Schluss-

— Bewilligung eines Kredites von Fr. 160‘OOO.— für die abstimmung wurde aber die gemeinderätliche Alterna Sanierung der Fahrbahn an der Steinstrasse, Teilstück tiv-Variante von Fr. 340‘OOO.— angenommmen. Kreisel bis Wendeplatz. — Zugestimmt wurde ferner der neuen Verordnung über

— Kreditbewilligung in der Höhe von Fr. 800‘OOO.— für den das Friedhof- und Bestattungswesen. Ersatz des Leitsystems auf der Kläranlage Wüeri, mit Anpassung der Schlammbehandlung. Bürgergemeindeversammlung

— Bewilligung von Fr. 40000.— für die Umgestaltung des Gemeinschaftsgrabes und des Urnennischenhofes im 19. September 2005 Friedhof Därndle, —An diesem Tag wurde die allerletzte Bürgergemeinde-

— Kreditbewilligung in der Höhe von Fr. 441800.— für die versammlung in der Gemeinde durchgeführt. Gemäss Sanierung der Wasserkammer-Innenbeschichtung und der revidierten Gemeindeordnung beschliesst vom den Einbau einer kathodischen Korrosionsschutzanlage 1. Januar 2006 der Gemeinderat in eigener Kompetenz im Reservoir Schwenkelberg. und abschliessend über Einbürgerungen.

— Bewilligung von Fr. 105‘OOO.—für die Sanierung des Feu etwehrgebäudes Watt. Wahlen der Gemeindebhörden

— Im Rahmen einer schlichten Feier wurde Silvan Stucki 19. März2006 als jüngstes Mitglied der Gemeindepolizei vom Sicher heitsvorstand Marc Hunziker vereidigt. — Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2006—2010.

— Anstellung von Jeannette Rissi-Schmid als Leiterin der Gesundheitsabteilung auf den 1. Juni 2006. In den Gemeinderat wurden gewählt: Marc Hunziker, Sicherheitsvorstand

— Der Geschäftsbericht 2005 des Gemeinderates erschien Hans Keller (neu), Finanzvorstand zum zweiten Mal in Form einer Broschüre (siehe Abb.). Erika Kuczynski, Präsidiales Brigitta Leiser, Werkvorstand Max Walter, Gesundheits- und Umweltvorstand Edith Weber, Sozialvorstand Karl Wegmüller (neu), Bauvorstand 21. Mai2006 Einwohnerstatistik (erstellt vom Meldeamt der Gemeinde)

—2. Wahlgang für das Präsidium des Gemeinderates. Einwohnerzahl 31.10. 2005 31.10. 2006 Gewählt wurde Erika Kuczynski (ihre 3. Amtszeit als Regensdorf 8‘493 8‘541 Präsidentin). Watt 3‘200 3‘198 Adlikon 3‘695 3‘686 Die Regensdorfer Stimmbürgerinnnen und -bürger hatten Gemeinde total 15‘388 15425 in der Berichtszeit über keine kommunalen Vorlagen zu (davon Ausländer) 4785 (31,1%) 4‘81 6 (31,22%) befinden. Konfessionen ev.-ref. röm-kath. chr.-kath. isrealit. andere/ohne 31.10.2005 4‘912 5‘119 12 4 5‘341 Zusatzliche Mitteilung: 31.10.2006 4‘900 5‘148 13 4 5‘360

Kantonsrat Als Ersatz für ein zurückgetretenes Mitglied der CVP rück te unsere Gemeinderätin Brigitta Leiser nach.

~RegensdorfGemeinde

~ 2004 Geschaftsbericht 20Q~ • ~~

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rege Stadt reges Dorf Regensdorf Gemeindemuseum Regensdorf

33. Jahresbericht der Museumskommission 2006 erstattet von Ruedi Ebeling

Ein bedeutendes Ereignis für das Museum war Ende No vember 2005 die Einrichtung des neuen Depots an der Obstgartenstrasse, welches im Januar 2006 in Betrieb ge nommen werden konnte.

Der Präsident nahm 2006 an folgenden Anlässen teil: — -~ .‘\ Buchvernissage der Heimatkundlichen Vereinigung Furt- tal (HVF) im Schulhaus Zihl in Buchs. Es wurde das Heft Detail 35: «Gutshöfe, Strassen und Gräber»» von der HVF vorge stellt. Herr B. Horisberger von der Kantonsarchäologie be richtete über «Neue Ausgrabungen und archäologische Erkenntnisse im Furttal»‘. — Jahresversammlung des Zür cher Unterländer Museumsvereins in . — Im Ortsmuseum Dietikon die Vernissage: «Dem Wasser auf der Spur‘» und die Herbstversammlung der Antiquari schen Gesellschaft Zürich in den Museen Maur. — Auf Ein ladung Besuch von zwei Sonderausstellungen des Orts- museums Küsnacht. — Am 4. November folgte er mit den Abb. 1 Wer kennt den Verwendungszweck dieser Kommissionsmitgliedern E. Frei und H.R.Toblereiner Ein »»Schneidvorrichtung»‘? ladung der Vereinigung Limmattaler Museen in das Orts- museum Höngg. Das Museum in Höngg feiert dieses Jahr Gekauft wurden folgende Bilder: »»Heimetli Katzenrüti»» »»30-jähriges Jubiläum»» und «500 Jahre Haus zum Kranz»» (GMR 2654), »»Altburg»» (Karte) (GMR 2655), »»Bauer von (Gebäude des Museums). H.R. Vetsch besuchte im Orts- Schöftlisdorf»» (Stich) (GMR 2657), »»Bauernhaus in der Alt- museum Dietikon die Vernissage «Befestigtes Dietikon»». burg»» (Radierung) (GMR 2656). Von der Künstierin Helene Oertig: »»Watt bei Regensdorf» (GMR 2325) und »»Regens Im Spycher fanden drei besondere Anlässe statt. Das dort, reformierte Kirche»» (GMR 2326). Personal des Bezirksgefängnisses Dielsdorf nahm den Betriebsausflug zum Anlass, die Ausstellung im Spycher Gegen eine Umtriebsentschädigung konnte das Museum zu besuchen. Das Restaurant »»Hirschen»» servierte dem einen Schatzfund von 106 römischen Münzen (Abb. 2) Industrieverein in der Ausstellung im Spycher übernehmen, die sich z. Zt. beim Münzkabinett in Win einen Ap~ro. Die Landzunft Regensdorf besuchte im Ok terthur zur wissenschaftlichen Bearbeitung befinden. Die tober mit grosser Beteiligung die Ausstellung vor dem Münzen wurden vor ca. 30 Jahren beim Strassenbau zwi Zünfterhock. schen Regensdort und Watt gefunden. Sollten Sie, ge schätzte Leser, von diesem Fund und der genauen Fund- stelle Kenntnis haben, wenden Sie sich doch bitte an ein Neuerwerbungen Mitglied der Museumskommission. Das Gemeindemuseum nimmt erhaltenswürdige Objekte sehr gerne entgegen. Im Berichtsjahr erhielt das Museum wieder einige wertvolle Sammlungsobjekte von verschie Ausstellungen denen Donatorinnen und Donatoren: Von Frau Rosa Im Berichtsjahr fanden im Spycher zwei sehr interessan Schultheiss eine Tracht der Landzunft Regensdorf (GMR te Gemälde-Ausstellungen statt. Den Anfang machte Ur 2626), von der HVF das Heft 35 «Gutshöfe, Strassen und sula Schenkel-Ruetz mit dem Thema: »»Das Augenfällige Gräber»» (GMR 2600), von Jacob Meier 5 Leinenhemden sehen und der Stille Raum geben»» vom 17. bis 26. März von ca.1870 (GMR 2633.1-5). Klemens Zeller überbrachte 2006. Vom 5. bis 7. Mai 2006 stellte Helene Oertig aus: dem Museum vom Männerchor Regensdorf 6 Alben bzw. «Regensdorf nördlich, Natur Veränderung 2005‘». An der Protokollbücher (GMR 232 7-2330, 2634-263 7). Ferner er Vernissage sang Elisabeth McQueen begleitet von An hielt das Museum von Frau Madeleine Hunziker aus Otel gelika Bauer (Gitarre). Vom 3. bis 5. November 2006 zeig fingen einen Handwerkerkarren (GMR 2649) und Werkzeu te die Goldschmiedin Aurelia Wingert ihre neuesten Krea ge, von Anton Wyer aus Watt eine »»Schneidvorrichtung»» tionen zum Thema: »»Unvergänglich — Facetten der (GMR 2651) (Abb.1) sowie von Albert Meier aus Rümlang Ewigkeit»». Alle drei Ausstellungen fanden dank der hohen 44 Objekte (von alten Gewehrkugeln bis zur Märitwaag) Qualität der gezeigten Kunstwerke und deren guter Prä (GMR 2659-2 702). Frau Heidi Gugolz aus Benglen schenk sentation grossen Zuspruch. Die Besucher dieser spezi te dem Museum eine Pferdeohrenkappe (GMR 2703). Allen ellen Ausstellungen sind immer wieder von der besonde Gebern sei an dieser Stelle nochmals gedankt. ren Ambiance im Spycher angetan. In der ersten Etage war die «Jahresvitrine» dem ehemali Bauliches gen Töchterchor von Regensdorf gewidmet. Der Verein Die im Vorjahr von der Werkabteilung neu gestaltete wurde 1893 gegründet und löste sich ca.1959 auf. Im Par Rabatte mit Alpenkalksteinen fand bei der Heimatschutz terre entstand eine Vitrine zum Thema: ~Urgeschichtliche kommission keine Gnade. Die Steine mussten durch bis mittelalterliche Funde im oberen Furttal». Museums- Geröll ersetzt werden. Die dringende Erneuerung der eigene Exponate sind hier ergänzt durch Leihgaben des Eingangstür des Spychers wurde bisher nicht durchge Landesmuseums in Zürich, alles Fundobjekte aus dem führt. Die Museumskommission betont nochmals, dass oberen Furttal. die Eingangstür den Innenraum des Museums nicht aus reichend gegen Beschädigungen sowie gegen Laub und Einige Ausstellungsstücke (Möbel) konnten im Laufe des Schnee schützt. Nach einem starken Sturm Anfang Sep Jahres restauriert werden. tember mussten an der Dacheindeckung kleinere Repa raturen vorgenommen werden. Die Besucherzahl erhöhte sich im Berichtsjahr, dank den speziellen Ausstellungen und Veranstaltungen, erfreulich auf ca. 700 Personen. Finanzen Das Budget für das Betriebsjahr 2006 schliesst ausge glichen. Die Raiffeisenbank unterstützte den Druck der Museumskommission 3. Auflage unseres Faltblatts über die «Niklauskapelle«. Die Jahressitzung der Kommission fand am 28. Feb Besten Dank. ruar 2006 im Restaurant Hirschen statt. In die Kommis sion wurden neu aufgenommen: Margrit Benninger und Hansruedi Tobler. Am diesjährigen Kommissionsausflug Ausblick (26. April 2006) besuchten die Mitglieder das Mammut In der ersten Etage ist für 2007 eine Vitrine über die oben museum in und das Ortsmuseum Süni erwähnten römischen Münzen vorgesehen. Die «Jahres kon. Alle Teilnehmer waren von dem Gezeigten und den vitrine» wird dem Thema alte Waffen gewidmet. Ferner ist Führungen beeindruckt. Sie diskutierten beim anschlies geplant, in der ersten Etage eine Diaschau einzurichten, senden Nachtessen in Regensberg ausgiebig über die die es erlaubt, zwischen mehreren Themen zu wählen. beiden doch sehr unterschiedlichen Museen. Im Verlauf des Jahres fanden zwei Bürositzungen statt, an denen ak Den Gastausstellerinnen und allen Personen, die das tuelle Traktanden besprochen wurden. Gemeindemuseum unterstützt haben, danke ich für die Zusammenarbeit. Die Museumskommission freut sich über das Interesse der Besucher und ist offen für An regungen und neue Ideen.

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Abb. 2 Einige der 106 römischen Münzen des Schatzfundes von Watt (Trochenloo). Siehe Text Seite 31. Die ältesten Einwohner von Regensdorf (geboren vor Ende 1913

Mitgeteilt vom Meldeamt der Gemeinde Regensdorf (Stichtag 3. Oktober 2006)

Den hier genannten betagten Einwohner/innen wünschen Gemeinde und Landzunft Regensdorf alles Gute!

Geburtstag Wohnort Meier, Ida 27.06.1903 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Trutmann, Karl 16.12.1907 Watt Zielstrasse 82 Laub, Gisella 10.09.1908 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Frei-Brändli, Rudolf 09.02.1909 Regensdorf Schulstrasse 101 Meierhans, Jakob 10.04.1909 Regensdorf Im Dreispitz 6 (bei Sautier) Gygax-Baur, Alice 03.07.1909 Regensdorf Adlikerstrasse 75 Caflisch-Ehrat, Helene 05.12.1910 Watt Haldenstrasse 52 Frei-Sommer, Elisabeth 29.12.1910 Watt Dorfstrasse 121 Wittpennig-Stöckli, Fritz 12.08.1911 Regensdorf Feldblumenstrasse 11 Salvini, Jn~s 08.09.1911 Regensdorf Affolternstrasse 44 Sijaric-Hajdarovic, Bega 02.01.1912 Watt Trockenloostrasse 60 Geeler-Hofstadt, Magdalena 07.02.1912 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 de Zordi-Leuenberger, Silvio 31.03.1912 Regensdorf Stationsstrasse 62 Dutli, Werner 29.08.1912 Zürich Freiestrasse 210 Meier-Fischer, Susanne 21 .12.1912 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Büchi-Bruhin, Hedwig 25.12.1912 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Wolfensberger-Kuonen, Margareta 26.01.1913 Regensdorf Langfurrenstrasse 64 Palmy Bertschi-Bebber, Kreszentia 16.03.1913 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Rechsteiner, Jakob 19.03.1913 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Bosshard-Rutschmann, Martha 16.04.1913 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Heiz-Weideli, Anna 03.05.1913 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Brunner-Gysel, Alma 08 06.1913 Regensdorf Affolternstrasse 167 Schwarz-Hintermeister, Anna 03.07.1913 Watt Ehrenhaustrasse 6 Meier-Knuser, Anna 20.08.1913 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Rast-Kern, Fanny 02.12.1913 Regensdorf Feldblumenstrasse 17 Tschümperlin-Fehr, Bertha 12.12.1913 Regensdorf Hardrainstrasse 37

Die Vorsteherschaft der Landzunft Regensdorf Dank der Landzunft Zunftmeister: Kurt Knuser, Regensdorf Wir danken an dieser Stelle vor allem den Autoren für ihre Statthalter: Werner Huber, Watt Beiträge, aber auch den Inserenten, ohne deren Unter Zunftschryber: Jakob Bänninger, Adlikon stützung die Herausgabe des Zunftblattes im vorliegen Säckelmeister: Karl Strickler, Watt den Rahmen nicht möglich wäre. Dem Gemeinderat sei Stubenmeister: Urs Hänseler, Regensdorf der beste Dank für einen Kostenzuschuss ausgespro Chronist: Hans Bernhard, Regensdorf chen.

Unsere Autoren Allen Leserinnen und Lesern des Zunftblattes wünschen Blum, Franziska, Regensdorf wir einen guten Übergang ins Neue Jahr und darin Glück Burkhart, Ernst, Buchs und Erfolg. Eisenegger, Robert, Regensdorf Ebeling, Ruedi, Adlikon Vorsteherschaft und Zünfter Frei, Rudolf, Regensdorf der Landzunft Regensdorf Knuser, Kurt, Regensdorf Schwarz, Paul, Watt Vetsch, Hansruedi, Regensdorf (Photos) Vögeli, Peter, Gemeindeschreiber Redaktionelle Mitteilung Wüthrich, Lucas Dr., Regensdorf (Redaktion) Das vorliegende Zunftblatt ist das letzte, das der derzeitige Re daktor vorlegt. Er dankt hier den Leserinnnen und Lesern für das Interesse, der Vorsteherschaft der Zunft für das Vertrauen. Er ver Kontaktadressen abschiedet sich hiermit von allen Freunden und Bekannten, die Kurt Knuser, Zunftmeister, an seiner zwanzigjährigen Arbeit in irgendeiner Form Anteil ge Kapellstrasse 29, 8105 Regensdorf nommen haben, mit besten Grüssen. Der von der Landzunft ge Bestellung von Zunftblättern bei: tragenen Institution des Zunftblattes von und für Regensdorf Hans Bernhard, Dällikerstr. 48, 8105 Regensdorf wünscht er eine gedeihliche Zukunft. Lucas Wüthrich (Preis Fr. 15.— + Porto) Beiträge für kommende Hefte sind erbeten an: Redaktion des REGAN-Zunftblattes, Gestaltung und Produktion: Druck: Rosenstr. 50, 8105 Regensdorf Sascripta, Daniel Sager, Regensdorf Horisberger Regensdorf AG Nachträge und Berichtigungen

mit Aufnahmen von Hans Rudolf Vetsch, Regensdorf

Brunnen (siehe Zunftblatt 2003, 5. 2-17; 2004, 41-45; 2006, 41-42) Der neue Brunnen vor der 1 (Nr. 65) Neuer Brunnen bei der Sportanlage Wisacher Sportanlage Wisacher, 2006. Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Sportanlage wurde an Stelle des Brunnens vom Rägi-Fäscht 1985 (Zunftblatt 2003, S.11 Nr.18) eine neuer dunkeigrauer qua dratischer Betonbrunnen gesetzt. Angeregt wurde er von der Baukommission Wisacher (Präs. ehem. Bauvorstand Hans Läubli), gezeichnet von Landschaftsarchitekt Ed mund Badeja und ausgeführt von der Fa. Stüssi Beton vorfabrikation AG, Dällikon. Feierliche Eröffnung der ver grösserten Sportanlage am 23. Sept. 2006. Der 2004 aufgerichtete 2 (Nr. 66) Brunnen im Lindenhof, Watt Brunnen im Lindenhof von Die Familie Frei vom Lindenhof versah 2004 den quadra Watt (Familie Frei). tischen Innenhof ihres neuen Landwirtschaftsbetriebs mit einem schönen dreiteiligen Brunnen. Den Guss der ein zelnen Teile besorgte Baupolier Adolf Frei von Watt, die Inschrift «1984« stammt von Bildhhauer Horst Bohnet. Die Jahreszahl bezieht sich auf die Fertigstellung und den Bezug des Watter Aussenhofs durch die Familie Frei.

Was c h h ~ us C h e n (siehe Zunftblatt 2005, S. 13 unten) Das ehemalige Waschhaus (Nr. 28) Bei der Villa Katzensee bei der Villa Katzensee, Am Abhang zum Katzensee befindet sich an schöner von 1908, restauriert 1997. Lage ein Bad- und Waschhaus von besonderer Grösse. Es wurde 1908 zusammen mit der Villa gebaut vom da maligen Besitzer Rudolf Kieser. Der Kanton verwandelte das Gebäude 1997 anlässlich der Renovierung der Villa in ein Wohnhaus und vermietet es temporär an Interessen ten. Der Blick von da auf den direkt angrenzenden Kat zensee und seine natürlichen Ufer ist einzigartig.

Ka ch e loten in der Fröschegrueb (Dällikerstr. 18; siehe Zunftblatt 2006, S. 43 unten) Es sind doch noch Aufnahmen des 2005 mutwillig zer f (r~ ~ störten Kachelofens zum Vorschein gekommen (bei Hans ~4 zx— Rudolf Vetsch). Auf den Kranzkacheln befindet sich zwei „ . r. ~~A4J~4*/f ~ mal die Inschrift Johanes Haubtt 1760 / Hafner auf Re gensberg. Der grün glasierte Ofen war der schönste in un Inschrift am zerstörten Kachel Eine Wand des grün glasierten serer Gemeinde, ein Werk der bekannten Hafnerfamilie ofen in der Fröschegrueb, von Kachelofens in der Frösche Haupt von Regensberg. 1w Johannes Haupt 1760. grueb von 1760.

Berich tigun gen Zunftblatt 2004 5. 28 Anm. 6: Es handelt sich beim Geburtsort von Franz 5. 2 links und S. 19 rechts: Der älteste Spycher in der Josef Weck (1866-1953) nicht um einen Vorort von Frank Gemeinde ist nicht der hinter der ev.-ref. Kirche, sondern furt, sondern um den Ort Schneidhain südlich von König der vom Sand in Watt, datiert 1626 (S. 10-12, Nr. 13). stein im Taunus, Station der Bahnlinie Hoechst-König S. 26: Das Haus Watterstr. 35 war schon seit 1916 im Be stein. Hier wurde auch CarI Weck (1841 -1914) geboren, sitz der Fam. Frei/Kleinbuben. der Onkel von Franz Josef Weck. Es gibt am Ort noch Ver Zunftblatt 2006 treter der Familie Weck. S. 24 rechts: Das «Badhaus« war hauptsächlich ein S. 51: Bei der Liste der Autoren ging Hans Rudolf Vetsch Waschhaus (Abb. oben). (Photos) verloren. Wir entschuldigen uns für das Versehen. Register der Regan-Zunftblätter Jahrgänge 26 (1988) —45 (2007)

Die erste, haibfette Zahl bedeutet den Jahrgang, die 20 Die Väter der Zunft sind 80 geworden: Rudolf Frei, zweite die Seite darin. Ernst Koch, Albert Kuhn, Hermann Maurer, Heimatkundlich relevante Artikel sind mit kursiver Sei Adolf Schenkel, Gottfried Stäubli tenzahl gekennzeichnet. (Albert Kuhn) 27, 30-31 21 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf im Jahr 1988 (Hans Schädler) 27, 32-34 1. Inhaltsverzeichnis der Hefte 22 Gemeindemuseum Regensdorf. 15 Jahresbericht der Museumskommission 1988 27, 35- 38 23 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 26 (1988) (geb. vor 1904) 27, 39

1 Zum Geleit (Lucas Wüthrich) 26, 9 2 Verbesserte Flureinteilung Regensdorf. Geschichte 28 (1990) der Güterzusammenlegung 1922-1926 (Gustav Meier) 26, 10-13 24 Zum Geleit (Rolf E. Hunziker) 28, 9

3 Streit um Strassen — einst. 25 Flurnamen in Watt (Jean Metz) 28, 10-16 Zum Bau der Wehntalerstrasse am Katzensee 26 Das Abendmahlsgerät der reformierten Kirche 1839-41 (Margrit Frei) 26, 14-20 Regensdort (Hannsjörg Gietenbruch) 28, 17-18 4 Leseverein Watt 1854-1904 27 Altes Gemäuer im Geissberg [eine römische Villa?] (Emile Frei und Hans Frei) 26, 2 1-24 (Lucas Wüthrich) 28, 19-21 5 Eines Buben Schutzengel beim Glockenaufzug von 28 Kunst in Regensdorf: Die Sonnenuhr von Edwin 1915 (Albert Kuhn) 26,25 Eugen Wenger beim Chrüzächer-Schulhaus 6 En Rückblick ufs vergangeni Zouftjahr 1987 (L. Wüthrich) 28, 22-23 (Walter Fehr) 26, 26 29 Die Wirtschaft zum Eckstein in Adlikon 7 Bilder vom Zunftjubiläum. (Renö Gfeller) 28, 26-28 [25 Jahre Regan-Zunft, 29.8.1987] 30 2. Rägifäscht, 1 .-3.September 1989 (Lucas Wüthrich) 26, 27-29 (Photos Streun Produktion Regensdort) 28, 27-29 8 Der Zunftwein (Hansulrich Maurer) 26, 30 31 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf im 9 Heimwehlied vom Katzensee Jahr 1989 (Hans Schädler) 28, 30-32 (mitgeteilt von Albert Kuhn) 26, 31 32 Gemeindemuseum Regensdorf. 16. Jahresbericht 10 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdort im der Museumskommission 1989 28, 33-36 Jahr 1987 (Hans Schädler) 26, 32-33 33 In Memoriam: Emil Denzler 1909-1 989 11 Gemeindemuseum Regensdorf. 14. Jahresbericht (Gustav Meier) 28, 37-38 der Museumskommission 1987 (L. Wüthrich) 26, 34-37 34 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 12 In Memoriam: Max Kunz 191 7-1 987 (geb. vor 1905) 28,39 (Otto Hiestand) 26, 38 13 Die ältesten Einwohner von Regensdorf (geb. vor 1903) 26, 39 29 (1991)

35 Zum Geleit (Otto Hiestand) 29, 9 27 (1989) 36 Zur Baugeschichte der beiden Regensdorfer Kirchen (Lucas Wüthrich) 29, 10-15

14 Zum Geleit. Heimat — was ist das? (Albert Kuhn) 27, 9 37 [In Memoriam]: s‘Schuelmeister‘s Albert. 15 Der Prozess der Kindsmörderinnen Frei Albert Meier-Ott 1911-1989 (Jean Metz) 29, 16-19 von Watt 1705/06 38 De Hüttewäg (Gedicht von Emil Zollinger) 29, 20 (Albert Kuhn und Lucas Wüthrich) 27, 10-17 39 Kunst in Regensdorf: 16 Fallen. Gedanken eines Fallensammlers «Hans-Dampf-im-Schnäggeloch«-Brunnen von (Walter Wolfensberger) 27, 18-21 Max Ulrich Schoop beim Schulhaus Ruggenacher 1 17 Dur de Hag durre güxle, e Jugederinnerig (Paul Schwarz) 29, 21 (Jean Metz) 27, 22-24 40 Verluste in Regensdorf. Bauernhaus Watterstr. 18; 18 Kunst in Regensdorf: Skulptur »Mutter und Kind» Bauernhaus Obstgarten (L. Wüthrich) 29, 22-24 von Werner F. Kunz (Paul Schwarz) 27, 25 41 Regensdorf klingt gut — sieben Jahre 19 Blueschtfahrt der REGAN-Zunft, 12. Mai 1988 »Musikwochen Regensdorf« (L. Wüthrich) 27, 26-29 (Josef Kuczynski) 29, 25-28 42 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf im 61 Rund um den Katzensee. Gedicht von Jahr 1990 (Hans Schädler) 29, 29-33 August Brüllmann (L. Wüthrich) 31, 18-19 43 Gemeindemuseum Regensdorf. 17. Jahresbericht 62 In Memoriam: Paul Bader-Richi 1926-1992 der Museumskommission 1990 29, 34-37 (Gustav Meier) 31, 20 44 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 63 Regensdorf und die Verwendung der ersten Brief (geb. vor 1906) 29, 39 marken II. (Paul Schwarz) 31,21-28 64 Fest der Landzunft REGAN zu ihrem 30-jährigen Bestehen. [Lindenhof Watt, 14. Juni 1992] 30 (1992) (L. Wüthrich) 31, 29-32 65 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdort 45 Zum Geleit (Hans Frei) 30, 9 im Jahr 1992 (Hans Schädler) 31, 33-38 46 [In Memoriam] Jean Metz 1921-1 991 66 Gemeindemuseum Regensdorf. 19. Bericht der (Emil Zollinger) 30, 10-11 Museumskommission 1992 31, 39-42 47 Die Beiträge von Jean Metz im REGAN-Zunftblatt 67 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 1964-1991 (Lucas Wüthrich) 30, 12 (geb. vor 1908) 31, 43 48 Regensdorf und die Verwendung der ersten Brief marken 1. (Paul Schwarz) 30, 13-20 49 Kunst in Regensdorf: Wandschmuck von 32 (1994) Verena Renz und Christoph Friedrich, Stelen von Josef Wyss im Friedhof Dörndler 68 Geleitwort. Wie sich die Zeiten ändern — oder ist (L. Wüthrich) 30, 21-23 alles anders? (Werner Utzinger) 32, 9 50 Das neue Kirchgemeindehaus der evangelisch- 69 Von alten Glocken in Regensdorf. 1. Glocke im alten reformierten Kirchgemeinde, Watterstr. 18 Schulhaus von Watt, 2. Die Glocke auf dem Tor- (Andrö Schaffner) 30, 24-26 gebäude der Strafanstalt (Lucas Wüthrich) 32, 10-12 51 Der 1. August als Begegnungstag. 70 Die Pfarrer der Strafanstalt (L. Wüthrich) 32, 13-15 Regensdorf feiert 700 Jahre Eidgenossenschaft 71 Wann wird unser Kirchturm, endlich schlanker? (Charlotte Bader) 30, 27-29 (Hans Frei) 32, 15-19 52 Verluste in Regensdorf. 72 Abschied vom Schiesstand Watt. Letztes Schiessen Bauernhaus Engstringerweg 12; Bauernhaus am 28. August 1993 (L. Wüthrich) 32, 20-21 Mühlestr. 27 (L. Wüthrich) 30, 30-32 73 Das erste Watter Dorifest, 9./10. Juni 1993 32, 22-23 53 In Memoriam: Dr. med. vet. Peter Jung 1903-1991 74 Regensdorf und die Verwendung der ersten Brief (Gustav Meier) 30, 33 marken III. (Paul Schwarz) 32, 24-29 54 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf im 75 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf im Jahr 1991 (Hans Schädler) 30, 34-39 Jahr 1993 (Hans Schädler) 32, 30-37 55 Gemeindemuseum Regensdorf. 18. Jahresbericht 76 In Memoriam: Heinz Wanner-Ebnöther 1955-1993 der Museumskommission 1991 30, 40-42 (Rolf Hunziker) 32, 38-39 56 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 77 Gemeindemuseum Regensdorf. 20. Bericht (geb. vor 1907) 30, 43 der Museumskommission 1993 32, 40-42 78 Die ältesten Einwohner von Regensdorf (geb. vor 1905) 32, 43 31(1993)

57 Zum Geleit. Toleranz — ein fremdgewordenes Wort? 33 (1995) (Erika Kuczynski) 31, 9 58 Bekannte Regensdorfer. Dr. Paul Meintel 1884-1950 79 Geleitwort (Hedy Wirth) 33, 9 (Lucas Wüthrich) 31, 10-12 80 Nochmals von alten Glocken in Regensdorf. 59 Die «Gesellschaft für Heimatkunde im 1. Das neue und alte Geläute der Regensdorfer Zürcher Unterland» (G.H.Z.U.). [Dr. Karl Hafner, Kirche, 2. Die Glocke auf dem Torgebäude der Emil Meister, Hans Dübendorfer, Strafanstalt (Lucas Wüthrich) 33, 10-15 Dr.med.vet. Arnold Zürcher] 81 Zur Deutung des Namens Regensdorf (Richard Zürcher und L. Wüthrich) 31, 13-16 (Hans Kläui) 33, 16-17 60 Pfarrerliste von Regensdorf. 1. reformierte Kirch 82 Regensdorf in Beschreibungen aus der Zeit gemeinde, 2. römisch-katholische Kirchgemeinde von 1765 bis 1870 (L. Wüthrich) 30, 17 (gesammelt von L. Wüthrich) 33, 18-22 83 Wie war es damals? Aus dem Dorfleben [von Watt] 35 (1997) in den Jahren 1940 bis 1950 (Hans Frei) 33, 23-26 84 Aus der Postgeschichte von Regensdorf 104 Geleitwort (Hans Frei jun.) 35, 1 (AlbertKuhn) 33,27 105 Felix Frei, der letzte Probst des 85 De Puuremaa (Gedicht von Emil Zollinger) 33, 28 Grossmünsterstifts, stammt aus Watt 86 Weltmeister [im Pflügen] aus Watt. Hans Frei und (Hans Frei-Hadorn) 35, 2-5 Willi Zollinger (L. Wüthrich) 33, 29 106 Von der alten Strafanstalt (Max Brütsch) 35, 6-9 87 Martinitag und Martinimal 107 Der Hochaltar der Strafanstalt von Wilhelm Klink (Zunftmeisterrede von Rolf Hunziker) 33, 30 von 1931 (Lucas Wüthrich) 35, 10-15 88 Verluste in Regensdorf. 108 Wieso Otelfingen eine eigene Sekundarschule Spycher Mühlestr. 43; Bauernhaus Schulstr. 5 und 7; erhielt (Albert Meier-Rüedi) 35, 16-19 Haus Affolternstr. 40/42; Doktorhaus Affolternstr. 86 109 Naturschutz in Regensdorf (L. Wüthrich) 33,31-33 (Felix Thommen, Mitarbeit von Rolf Hangartner, 89 Aus der Arbeit des Gemeinderrates Regensdorf Roger Vannini, Ren~ Gfeller) 35, 20-26 im Jahr 1994 (Hans Schädler) 33, 34-39 110 Erinnerung an ein Schützenfest in Watt von 1931 90 In Memoriam: Gottfried Stäubli 1909-1 994 (Emile Frei) 35, 27 (L. Wüthrich) 33, 40 111 Zöttelichappe 91 Gemeindemuseum Regensdorf. 21. Bericht der (Gedicht von Emil Zollinger) 35, 28 Museumskommission 1994 33, 41-42 112 Gemeindeschreiber Hans Schädler verlässt 92 Die ältesten Einwohner von Regensdorf Regensdorf (L. Wüthrich) 35, 29 (geb. vor 1906) 33, 43 113 Abschied von zwei alten Wirtshäusern in Regensdorf. Wilder Mann und alter Hirschen (L. Wüthrich) 35, 30-35 34 (1996) 114 Gemeindemuseum Regensdorf. 23. Bericht der Museumskommission 1996 35, 36-37 93 Geleitwort (Pfr. Eduard Benz) 34, 1 115 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf 94 Die Kriegsjahre 1939-45 aus dem Blickwinkel von im Jahr 1996 (Hans Schädler) 35, 38-42 Regensdort (Hans Frei) 34, 2-10 116 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 95 Trauerfeier für Dr. Otto Heusser 1884-1949 (geb. vor 1908) 35,43 (cs.inNZZ) 34,11 96 Erlebnisse eines Versicherungs- und Kundenmetzgers aus den Dreissiger- bis 36 (1998) Fünfzigerjahren (Rudolf Frei-Brändli) 34, 12-13 97 Die Regensdorfer Landwirtschaftstafel von 1907 117 Geleitwort (Paul Schwarz) 36, 1 (Emil Zollinger) 34, 14-15 118 Vor zweihundert Jahren. 98 Der Regensdorfer Dorfplan von 1703 Die Schweiz und Zürich zur Franzosenzeit (Lucas Wüthrich) 34, 16-22 (Hans Frei-Hadorn) 36, 2-12 99 Verluste in Regensdorf. 119 30 Jahre Gemeindebibliothek Regensdorf Das Grütli Adlikerstr. 297; Kantonale Strafanstalt (1 967-1 997) (Erika Hoenke) 36, 13-16 (L. Wüthrich) 34, 23-25 120 Die romanische Kirche von Regensdorf 100 Gemeindemuseum Regensdorf. 22. Jahresbericht (Lucas Wüthrich) 36, 17-27 der Museumskommission 1995 34,26-27 121 D‘Wiiprob (Gedicht von Emil Zollinger) 36, 28 101 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf 122 Einer der letzten Bauern von Regensdorf zieht im Jahr 1995 (Hans Schädler) 34, 28-33 fort und vergantet seine Fahrhabe 102 In Memoriam: Hermann Maurer 1908-1 995 (L. Wüthrich) 36, 29 (Hansulrich Maurer) 34, 34 123 In Memoriam: Walter Hänseler 1904-1997 103 Die ältesten Einwohner von Regensdorf (Urs Hänseler) 36, 30 (geb. vor 1907) 34, 35 124 Der neue „Hirschen“, Watterstrasse 9 (L. Wüthrich) 36, 31-32 125 Verluste in Regensdorf. Spycher in Adlikon Wehntalerstr. 235; die obere Mühle in Regensdorf; das Torgebäude der Strafanstalt; die Milchhütte Dällikerstr. 25; der alte Bahnhof (L. Wüthrich) 36, 33-36 126 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf 146 De Chnorzi (Gedicht von Emil Zollinger) 38, 12 im Jahr 1997 (Silvio Böni) 36, 37-40 147 Ein Erzherzog wird Bürger von Regensdorf 127 Gemeindemuseum Regensdorf. 24. Jahresbericht [Erzherzog Leopold von Habsburg-Lothringen, der Museumskommission 1997 36, 41-42 gen. Leopold Wöltling] 128 Die ältesten Einwohner von Regensdorf (Lucas Wüthrich) 38, 13-2 1 (geb. vor 1909) 36, 43 148 Die Feuerwehr der alten Strafanstalt (Max Brütsch) 38, 22-25 149 Mineralwasser aus Ton im Oberdorf. 37 (1999) Welche Heilwässer wurden in Watt vor 130 Jahren getrunken? 129 Geleitwort (Lilo Stoffel) 37, 1 (Hannsjörg Gietenbruch) 38, 26-27 130 An den Zu- oder Beinamen sollst Du sie erkennen. 150 75 Jahre Musikverein Regensdorf Liste der in Watt noch gebräuchlichen Familien- (Susanne Künzle) 38, 28-29 Beinamen (Edwin Frei-Hinn) 37, 2-11 151 In Memoriam: Martin Schultheiss 1920-1999 131 Ernst Meier (1 91 0-1 937), Militärpilot von Watt (L. Wüthrich) 38, 30 (NZZ, mitgeteilt von Lucas Wüthrich) 37, 12-13 152 In Memoriam: Albert Meier-Rüedi 1916-1 998 132 Die vergeblichen Anstrengungen (L. Wüthrich) 38, 31 von Watt und Regensdorf sich zu trennen 153 In Memoriam: Emile Frei 191 0-1 999 (L. Wüthrich) 37, 14-17 (Hans Frei-Hadorn) 38, 32 133 «Notariat Regensdorf/Zürich«. Oder: Weshalb die 154 Aus der Arbeit des Gemeinderates, Regensdorfer nach Höngg zum «kanzleien« gehen Oktober 1998-1999 (L. Wüthrich) 38, 33-34 müssen (Georg Sibler) 37, 18-2 1 155 Gemeindemuseum Regensdorf. 26. Bericht der 134 Ornig im Puurehuus Museumskommission 1999 38, 35-36 (Gedicht von Emil Zollinger) 37, 22 156 Verluste in Regensdorf. Scheune am Geissberg; 135 Eine verregnete, aber erstmals gemeinsame Parkplatz Zentrum (L. Wüthrich) 38, 38 1. Augustfeier (L. Wüthrich) 37, 23-24 157 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 136 Vierzig Jahre Zahnheilkunde in Regensdorf. Ein (geb. vor 1911) 38,39 Zahnarzt denkt zurück (Peter Sulzberger) 37, 25-28 137 Verluste in Regensdorf. Haus Mühleweg 9; Teil Bauernhaus Engstringerweg 4/6; Watterstr. 28 39 (2001) (L. Wüthrich) 37, 29-32 138 Die sonderbare Wanderung des Glockenstuhls der 158 Geleitwort (Edith Weber) 39, 1 Strafanstaltsglocke [nach Esslingen] 159 Wie die Watter zu ihren laufenden Brunnen kamen (L. Wüthrich) 37, 33-34 (Lucas Wüthrich) 39, 2-9 139 Gemeindemuseum Regensdorf. 25. Jahresbericht 160 Wie ich Störmetzger wurde (Rudolf Frei, der Museumskommission 1998 37, 35-37 aufgenommen von Robert Eisenegger) 39, 10 140 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf 161 Eine kleine Blütenlese von Regensdorfer Poesie im Jahre 1998 (Silvio Böni) 37, 38-46 (gesammelt von L. Wüthrich) 39, 11-16 141 Die ältesten Einwohner von Regensdorf (geb. vor 162 Flugkontakt mit Hochspannung 1910) 37,47 [beim Flugplatz Dällikon] (Theo Heimgartner) 39, 17 163 Vom Knabenverein zu den «Freunden von Alt Regensdorf» (Henri Furieux) 39, 18-23 38 (2000) 164 [In Memoriam]: Erinnerung an Marie Vögeli-Schütz 1916-2000 (Pfr. Eva Caspers) 39, 24-25 142 Geleitwort (Walter Egger) 38, 1 165 Die positiven baulichen Veränderungen in Watt 143 Aus dem Archiv der Entsumpfungskommission (L. Wüthrich) 39, 26-29 des Furttales (Edwin Frei-Hinn, Mitarbeit von 166 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf Hannsjörg Gietenbruch) 38, 2-3 im Jahr 2000 (Silvio Böni) 39, 30-34 144 Erinnerungen an den Regensdorfer Arzt Dr. Hans 167 Die Landzunft Regan am Höngger Diener 1889-1952 (Emmi Meier-Greter) 38, 4-5 Wümmetfäscht 2000 (L. Wüthrich) 39, 35 145 Die Sonnenuhr am Sander Spycher in Watt 168 Gemeindemuseum Regensdorf. 27. Jahresbericht (Erwin Tuchschmid) 38, 6-10 der Museumskommission 2000 39, 36-38 l45aWie die Regensdorfer den Pfarrer von Höngg 169 Die ältesten Einwohner von Regensdorf aushungern wollten (Pfr. Karl Stokar) 38, 11 (geb. vor 1911) 39,39 40 (2002) 191 Gemeindemuseum Regensdorf. 29. Jahresbericht der Museumskommission 2002 41, 38-40 170 Zum Geleit (Robert Eisenegger) 40, 1 192 Zwei Nachträge zum Regan-Zunftblatt 2001: 171 100 Jahre Riedthof in unserer Familie Knabenverein; Gemälde von Friedrich Hannes (Fritz Huber-Dübendorfer) 40, 2-8 Bleiker 41, 41-42 172 Mein Platz in der Kirche zeigt, wer ich bin. 193 Die ältesten Einwohner von Regensdorf Zur Sitzordnung in der ev.-ref. Kirche von 1705 (geb. vor Mitte 1912) 41,43 bis um 1880 (Lucas Wüthrich) 40,9-15 173 Zum Namen und zur Geschichte der Familie Stäubli in Regensdorf (Fritz Stäubli) 40, 16-18 42 (2004) 174 Fragen zur Landwirtschaft in Regensdorf im Jahr 1808 (Henri Furieux) 40, 19-24 194 Die Spycher in der Gemeinde Regensdorf (Lucas 175 Motorrad- und Automobilrennen in Regensdorf Wüthrich, Photos Hans Rudolf Vetsch) 42, 1-24 (Werner Lyssa) 40, 25-30 195 Die Regensdorfer Feuerwehr um 1919 176 Bericht über die Tätigkeit der Politischen Gemeinde (L. Wüthrich) 42, 25 Regensdorf im Jahr 2001 (L. Wüthrich) 40, 31-35 196 Der Laden von Adele Schuppli in Regensdorf 177 Olympiasieger Karl Frei wird 85 (L. Wüthrich) 42, 26-27 (L. Wüthrich) 40, 36-38 197 Lob des Watter Rebbergs 178 Verluste in Regensdorf. Schopf am (Gedicht von Emil Zollinger) 42, 28 Schmittegässll; Haus Affolternstr. 174 198 Von allerlei Ganten in Regensdorf (L. Wüthrich) 40, 39 (Rudolf Bader und Gustav Meier, aufgenommen 179 Gemeindemuseum Regensdorf. 28. Jahresbericht von Robert Eisenegger) 42, 29-30 der Museumskommission 2001 40, 40-42 199 Die Geschichte der Wasserversorgung Altburg 180 Die ältesten Einwohner von Regensdorf (Ueli Binder) 42, 31-40 (geb. vor Mitte 1911) 40, 43 200 Die Brunnen in der Gemeinde Regensdorf. Ein Nachtrag zur Liste der Brunnen im Zunftblatt 2003 (L. Wüthrich, Photos Hans Rudolf 41(2003) Vetsch) 42, 41-45 201 Gemeindemuseum Regensdorf. 30. Jahresbericht 181 Zum Geleit (Andreas Keller) 41, 1 der Museumskommission 2003 42, 46-47 182 Die Brunnen in der Gemeinde Regensdorf 202 In Memoriam: Adolf Schenkel 1907-2003 (Lucas Wüthrich, Photos Hans Rudolf (L. Wüthrich) 42, 48 Vetsch) 41,2-17 203 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf 183 Der Brunnen von Horst Bohnet im Hof des im Jahr 2003 (Peter Vögeli) 42, 49-50 Schulhauses Ruggenacher II 204 Die ältesten Einwohner von Regensdorf (L. Wüthrich) 41, 18-20 (geb. vor Mitte 1913) 42,51 184 40 Jahre Regan-Zunft. Die Jubiläumsfeier vom 24. August 2002 (Photos von Erich Meier und Rolf Hunziker) 41,21-23 43 (2005) 185 Us minere Juged und us früenere Ziite (Gustav Meier, aufgenommen von 204 Zum Geleit (Pfr. Eva Caspers Rüthemann) 43, 1 Robert Eisenegger) 41, 24 205 Die Waschhäuschen in der Gemeinde 186 Ein ungewöhnlicher Dorfpoet: Heinrich Bleuler Regensdorf (Lucas Wüthrich, Photos Hans Rudolf 1864-1 953 (Max Brütsch) 41,25-29 Vetsch) 43, 2-13 187 Ein Regensdorfer auf hoher See. 206 ~‘Bronzezeit«. 365 Skulpturen in einem Jahr. Als Funker bei der Schweizerischen Handelsflotte Zur Ausstellung des Regensdorfer Bildhauers im Zweiten Weltkrieg. Karl Schöttl jun. Horst Bohnet im März 2004 (Henri Furieux) 41, 30-32 (L. Wüthrich) 43, 14-17 188 In Memoriam: Erwin Keller 1927-2002 207 Burgfräulein oder Ritter für einen Tag. (L Wüthrich) 41, 33 Die Teilnahme der Regan-Zunft am 189 In Memoriam: Fritz Huber 1936-2002 Sechseläuten-Kinderumzug (L. Wüthrich) 41, 34-35 (Bettina Hunziker) 43, 18-20 190 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf 208 Regensberg und Regendorf in Bayern im Jahr 2002 (Peter Vögeli) 41, 36-37 (Hannsjörg Gietenbruch t) 43, 21 209 Wer war Willi Lehmann? Zu Person und Werk des 230 Gemeindemuseum Regensdorf. Zeichners Wilhelm Albert Lehmann 1904-1 981 32. Jahresbericht der Museumskommission 2005 (Werner Lyssa) 43, 22-25 (Ruedi Ebeling) 44, 46-48 210 Fahnen von ehemaligen Regensdorfer Vereinen. 231 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdort 1 Töchterchor Regensdorf, 2. Tambourenverein im Jahr 2005 (Peter Vögeli) 44, 49-50 Regensdorf (L. Wüthrich) 43, 26-30 232 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 211 Der Mötteli-Geist. Eine Sage von der Burg (geb. vor 1915) 44, 51 Alt-Regensberg am Katzensee (Ursina Lüthi) 43, 31 212 Die Aufhebung der Zivilgemeinde Regensdort, ein Hauptereignis der jüngeren Ortsgeschichte 45 (2007) (L. Wüthrich) 43, 32-45 213 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf 233 Zum Geleit (Kurt Knuser) 45, 1 im Jahr 2004 (Peter Vögeli) 43, 46-47 234 Die alte deutsche Kurrentschrift. 214 Gemeindemuseum Regensdort. 31. Jahresbericht Ein kurzer Lehrgang zu deren Entzifferung der Museumskommission 2004 (Lucas Wüthrich und Robert Eisenegger) 45, 2-9 (Ruedi Ebeling) 4.3, 48-50 235 Aus der Jugendzeit eines alten Regensdorfers 215 Die ältesten Einwohner von Regensdorf (Rudolf Frei-Brändli) 45, 10-11 (geb. vor 1914) 43, 51 236 Die Einweihung des Brunnens auf dem Tessiner platz von Horst Bohnet (L. Wüthrich) 45, 12 237 Rudolf Mötteli, der letzte Herr auf der Burg 44 (2006) Alt-Regensberg, und deren Zerfall (L. Wüthrich) 45, 13-18 216 Zum Geleit (Brigitta Leiser) 44, 1 238 In Memoriam: Rolf Hunziker 1936-2006 217 Die Schützenvereine der Gemeinde Regensdorf (Paul Schwarz, Ernst Burkhart) 45, 19-20 (Lucas Wüthrich) 44, 2-8 239 Die schönsten Bäume von Regensdorf. 218 Zum Brauch des Hochzeitsschiessens in Watt Fotowettbewerb des Naturschutzvereins Regens (L. Wüthrich) 44,9-11 dorf (Franziska Blum) 45, 21-26 219 Der Wohnungsbau für die Angestellten der alten 240 Meisterschaften im Pflügen beim Lindenhof in Watt Strafanstalt (Max Brütsch) 44, 12-16 (L. Wüthrich) 45, 27-28 220 Die Abendmahlskannen der Strafanstalt 241 Aus der Arbeit des Gemeinderates Regensdorf im (L. Wüthrich) 44, 17 Jahr 2006 (Peter Vögeli) 45, 29-30 221 100 Jahre Männerchor Regensdorf 242 Gemeindemuseum Regensdorf. (Klemens Zeller) 44, 18-21 33. Jahresbericht der Museumskommission 2006 222 Das Katzenseegut und seine Besitzer (Ruedi Ebeling) 45, 31-32 (L. Wüthrich) 44, 22-28 243 Die ältesten Einwohner von Regensdorf 223 Die Glasgemälde in der Villa Katzensee (geb. vor 1914). (Henri Furieux) 44, 29-31 243a Vorsteherschaft der Zunft. Liste der Autoren. Kon 224 Horst Bohnets Brunnen für den Tessinerplatz taktadressen. Dank der Zunft. in Zürich (L. Wüthrich) 44, 32-33 Redaktionelle Mitteilung. Impressum 45, 34 225 Ein bedeutender, aber unbekannter 244 Berichtigungen und Nachträge (u.a. Brunnen) 45,33 Regensdorfer: Anatoly Morkovnikov 245 Register der Jahrgänge 26 (1988) (Werner Lyssa) 44, 34 bis 45 (2007) 45, 35-47 226 Die Kirche von Regensdorf ist 300 Jahre alt (L. Wüthrich, Photos Hans Rudolf Vetsch) 44, 35-39 227 Noch einmal: Waschhäuschen, Brunnen und Spycher (L. Wüthrich, Photos Hans Rudolf Vetsch) 44, 40-42 228 Verluste in Regensdorf 2005. Bauernhaus Dällikerstr. 32; Bauernhaus Wehntalerstr. 235 in Adlikon; Kacheloten in der Fräschegrueb, Dällikerstr. 18 44,43 229 In Memoriam: Gustav Meier 1926-2005 (Paul Schwarz) 44, 44-45 2. Autoren Juchli, Walter 161

Die Zahlen beziehen sich auf die entsprechende Nummer in der Liste der Beiträge (Kapitel 1 des Registers) Keller, Andreas 181 Kläui, Dr. phil. Hans 81 Knuser, Kurt 233 Bader, Charlotte 51 Kuczynski, Erika 57 Bader, Rudolf 198 Kuczynski, Josef 41 Benz, Eduard Pfr. 93 Künzle, Susanne 150 Binder, UeIi 199 Kuhn, Albert 5, 9, 14, 15, 20, 84 Bleiker, Friedrich Hannes, MaIer (192) Bleuler, Heinrich Dorfpoet 161 (S. 11), 186 Blum, Franziska 239 Leiser, Brigitta 216 Böni, Silvio 126, 140, 166 Lüthi, Ursina 211 Bohnet, Horst Bildhauer (159 [S. 8], 183, 206, 224, 236) Lyssa, Werner (L. Wüthrich) 175, 209, 225, 238 Brütsch, Max 106, 148, 186, 219 Burkhart, Ernst 238 Maurer, Hansulrich 8, 102 Meier-Rüedi, Albert 108 Caspers Rüthemann, Eva Pfr. 164, 204 Meier-Greter, Emmy 144 Meier, Erich (184) Meier, Gustav 2, 33, 53, 62, 185, 198 Ebeling, Ruedi 214, 230, 242 Meintel, Dr. phil. Paul (58) Egger, Walter 142 Metz, Jean 17, 25, 37, (46, 47) Eisenegger, Robert 160, 170, 185, 198, 234 Schädler, Hans 10, 21, 31, 42, 54, 65, 75, 89, Fehr, Walter 6 102, (112), 115 Frei-Hinn, Edwin Oberdorf 130, 143 Schaffner, Andr~ 50 Frei, Emile Watt 4,110 Scheidegger, Alfred 161 Frei, Hans jun. Watt 104 Schöttli, Karl 187 Frei-Hadorn, Hans sen. Watt 4, 35, 71,83, 94, 105, Schultheiss, Martin (151) 118,153 Schwarz, Paul 18, 39, 48, 63, 74, 117, 229, 238 Frei, Jürg Watt, Architekt (165) Sibler, Georg 133 Frei, Karl Olympiasieger (177) Stäubli, Fritz 173 Frei, Dr. mat. Magrit 3 Stoffel, Lilo 129 Frei-Brändli, Rudolf (Hardruedi) 96, 160, 235 Stokar von Neunforn, Karl Pfr. 145a Furieux, Henri (L. Wüthrich) 163, 174, 187, 223 Sulzberger, Dr. med. dent. Peter 136

Gfeller, Ren~ 29, 109 Thommen, Felix 109 Gietenbruch, Hannsjörg 26, 143, 149, 208 Tuchschmid, Erwin 145

Hänseler, Urs 123 Utzinger, Werner 68 Hangartner, Robert 109 Hardruedi, siehe: Frei-Brändli, Rudolf Heimgartner, Theodor 162 Vannini, Roger 109 Hiestand, Otto 12, 35 Vetsch, Hans Rudolf (182, 194, 200, 205, 226, 227, Hoenke, Erika 119 234, 237) Huber-Dübendorfer, Fritz 171 Vögeli, Peter 190, 203, 213, 231, 241 Hunziker, Bettina 207 Hunziker, Rolf 24, 76, 87, (184, 240) Weber, Edith 158 3. Nachrufe (In Memoriam) Wirth, Hedy 79 Wolfenbsberger, Walter 16 Wüthrich, Dr. phil. Lucas (in jedem Heft) Bader-Richi, Paul (1926-1992) 62 Hauptbeiträge: 15, 36, 58, 59, 69, 80, 98, 107, 113, Bleuler, Heinrich (1864-1953) [186] 120, 124, 132, 147, 159, 172, 182, 194, 205, 217, 222, Denzler, Emil (1909-1989) 33 234, 237 Diener, Dr. med. Hans (1889-1952) [144] Frei, Emile (1910-1999) 153 Hänseler, Walter (1904-1997) 123 Zeller, Klemens 221 Heusser, Dr. iur. Otto (1884-1949) [95] Zollinger, Emil 46, 97 Huber, Fritz (1936-2002) 189 Gedichte: 38, 85,111,121,134,146,161, 197 Hunziker, Rolf (1936-2006) 238 Zürcher, Dr. iur. Richard 59 Jung, Dr. med. vet. Peter (1903-1991) 53 Keller, Erwin (1927-2002) 188 Kunz, Max (1917-1987) 12 Lehmann, Willi (1904-1981) [209] Maurer Hermann (1908-1995) 102 Meier-Ott, Albert (1911-1989) 37 Meier-Rüedi, Albert (1916-1998) 152 Meiet Ernst Pilot (1910-1937) [131] Meier, Gustav (1926-2005) 229 Meintel, Dr. phil. Paul (1884-1950) [58] Metz, Jean (1921-1991) 46 Schenkel, Adolf (1907-2003) 202 Schultheiss, Martin (1920-1999) 151 Stäubli, Gottfried (1909-1994) 90 Vögeli-Schütz, Marie (1916-2000) 164 Wanner-Ebnöther, Heinz (1955-1993) 76 4. Sachwortregister Dorfplan von Regensdorf 1703 98 Dörndler, Friedhof, Kunstschmuck 49

Die Nummern beziehen sich auf die Liste der Beiträge (= Kapitel 1 des Registers) Eckstein, Wirtschaft in Adlikon 29 + = abgebrochenes Gebäude Ein bürgerungen 147 Entsumpfungskommission des Furttals (aufgehoben 1997) 143 Abdankungsrede für Frau M. Vögeli 164 Erlebnisse Abendmahlsgerät — eines Kundenmetzgers (R. Frei, Hardruedi) 96

— der ev.-ref. Kirche 26 —Jugenderinnerungen 17 (J. Metz), 185 (G. Meier), — Abendmahlskannen der Strafanstalt 220 235 (R. Frei, Hardruedi) Absteigerungen, siehe: Ganten (198) Erster August Abwasserreinigungsanlage ARA 75, 101 — 1991 700 Jahre Eidgenossenschaft 51 Acifer 192 — 1998 im Watter Rebberg 135 Adlikon Erzherzog Leopold von Habsburg-Lothringen,

— Eckstein, Restaurant 29 Bürger von Regensdorf 147 — Grütli (Adlkerstr. 297), Bauernhaus + 99

— Spycher Wehntalerstrasse 235 + 125 — Wehntalerstrasse 235, Bauernhaus + 228 Fahnen, siehe: Vereinsfahnen Altburg Fallen (Tierfallen) 16 — Wasserversorgung 199 Familien-Beinamen in Watt 37, 130

— Mötteli, Rudolf 211, 237 Felben TG, Glocke aus, auf dem Torgebäude 69, 80 — Mötteli-Geist, Sage der Altburg 211 Festanlässe Älteste Einwohner von Regensdorf siehe auch: Dorfzunft, Erster August, Zunftjubiläen (in jedem Heft auf der Schlussseite) — Rägifäscht 1989 30 Alt-Regensberg, Schloss (heute Ruine) 211, 222, 237 — Schützenfest Watt 1931 110 Anstalt, siehe: Strafanstalt — Watter Dorffäscht 1993 73 August, Erster (1.8.1991, 1.8.1999) 51,135 — Wümmetfäscht Höngg 2000 167 Ausstellung, 300 Jahre Kirche Regensdorf 2005 226 Feuerwehr Automobilrennen, Watt 175 — Gemeindefeuerwehr 1919 75, 195 — Strafanstalt 148 Fliegerei 131, 162 Bader-Richi, Paul 62 Flureinteilung, verbesserte 2 Bahnhof (Abbruch des alten +) 125 Flurnamen von Watt 25 Bauernhäuer abgebrochene, siehe: Verluste Franzosenzeit 1798-1802 118 Bäume, schöne in der Gemeinde 239 Frei, Familien in Watt 15, 105, 130 Bei- und Zunamen von Watter Familien (37), 130 Frei, Emile Watt 153 Bibliothek, siehe: Gemeindebibliothek Frei, Felix (von Watt), Probst des Grossmünsterstifts 105 Bleiker, Friedrich Hannes, Kunstmaler 192 Frei, Felix, Landwirt (vergantet seine Fahrhabe 1997) 122 Bleuler, Heinrich, ungewöhnlicher Dorfpoet 186 Frei, Hans jun. Watt, Weltmeister im Pflügen 86, 237 Bohnet, Horst, Bildhauer/Brunnenbauer 54, 159, 183, Frei, Johann Jakob, Anstaltspfarrer 70 206, 236 Frei, Jürg Watt, Architekt 165 Brauchtum 163, 192, 218 Frei, Karl Olympiasieger 1948 177 Briefmarken, die ersten in Regensdorf 48, 63, 74 Frei-Brändli, Rudolf (Hardruedi) Brüllmann, August 61 —80 Jahre alt 20 Brunnen 39, 54, 159, 182, 183, 200, 227, 244 — Jugenderinnerungen 235 — Kunden- und Versicherungsmetzger 96

— Störmetzger 160 Dällikon, Flugplatz 162 Frei, Verena und Regula, Kindsmörderinnen (1705) 15 Dank der Zunft (in jedem Heft auf letzter Seite) Freunde von Alt-Regensdorf 163 Denzler Emil 33 Friedrich, Christoph, Künstler 49 Diener, Dr. med. Hans, Arzt 144 Fröschegrueb (Dällikerstrasse 18) (88), 228, 244 Doktorhaus + (Affolternstr. 86) 88 Furtbach (75, 101), 109 Ganten Impressum 243a — bäuerliche Fahrhabe 122 Informationstafeln an Gebäuden 214 —Heugant 198 in Memoriam, siehe: Nachrufe (Kapitel 3 des Registers) — Holzgant (Brenn- und Grossholz) 198 Internet 161

— Streuegant 198 Inventare (Brunnen und bäuerliche Gebäude Gedichte in der Gemeinde) — Anthologie von Regensdorter Poesie 161 — Brunnen 182, 200, 227, 243

— Emil Zollinger Watt, siehe: Zollinger, Emil —Spycher 194, 227

— Bleuler, Heinrich 186 — Waschhäuschen 205, 227, 243

— Brüllmann, August 61 Geissberg

— Brand der Scheune 1999 156 Juchli, Walter Dorfpoet 161

— römische Fundemente? 27 Jugenderinnerungen Geleitworte, siehe: zum Geleit — Rudolf Frei (Hardruedi) 235 Gemeindebibliothek 119 — Gustav Meier 185 Gemeindemuseum Regensdorf, Jahresberichte der —Jean Metz, Watt 17 Museumskommission Jung, Dr. med. vet. Peter, Tierarzt 53 (in jedem Heft auf den Schlussseiten) Gemeinderat Regensdorf, jährliche Arbeitsberichte (in jedem Heft auf den Schlussseiten) Kachelofen, Fröschegrueb 228, 244 Gesellschaft für Heimatkunde im Zürcher Unterland 59 Kapelle, siehe: Kirche, romanische (36), 120 Ghelses (Andenken, Gaben des Knabenvereins) 192 Katzensee und Katzenseegut Glasgemälde, in der Villa Katzensee (1908) 223 — Fussweg um den Katzensee 115 Glocken, alte, in Regensdorf — Geschichte des Katzenseegutes 222

— Strafanstalt, auf dem Torgebäude — Glasgemälde in der Villa Katzensee (1908) 223 (aus Felben TG 1636) 69, 80 — Heimwehlied vom Katzensee 9 — Kirche ev.-ref., altes und neues Geläute 80 — rund um den Katzensee (Gedicht) 61

— Schulhaus Watt, altes (14. Jh.,) 69 — Strasse am Katzensee (Wehntalerstrasse), Bau 3 Glockenaufzug 1915 5 Keller, Erwin 188 Grütli, Bauernhaus + (Adlikerstr. 297) 99 Kinderumzug am Sechseläuten 207 Güterzusammenlegung, siehe: Flureinteilung, Kindsmörderinnen Frei von Watt (Prozess 1705/06) 15 verbesserte Kirche, ev.-ref. — Abendmahlsgerät 26 —Bauvonl559+ 36 Hafner, Dr. jur. Karl 59 — Bau von 1705 36 Hänselet Walter, Elektriker 123 — Baugeschichte 36 Haupt, Johannes Hafner in Regensberg 244 — Glocken, alte und neue 80 Heilwässer (im Oberdorf von Watt) 149 —Glockenaufzug 1915 5 Heusser, Dr. jur. Otto 95 — gotische Kirche + 36 Hirschen, Restaurant 113, 124 — Jubiläum, 300 Jahre Kirche (2005) 226 Hirzel, Friedrich Pfr. 60, 63, 74 — Pfarrer 60 Hoch, Martin 192 — Sitzordnung (1705 - um 1880) 172 Hochzeitsschiessen in Watt 218 —Turmerhöhung, geplante 71 Höngg (in Zürich) Kirche, romanische (sog. ‚Niklauskapelle‘) (36), 120 — Abhängigkeit der Kirche Regensdorf von Höngg 1 45a Kirche der Strafanstalt 107 —Notariat 133 Kirchenörter, Sitzordnung in der ev.-ref. Kirche 172

— Wümmeffäscht 167 Kirchgemeindehaus ev.-ref., neues 50 Huber-Dübendorfer, Bauernfamilie im Riedthof 171 Kläranlage, siehe: Abwasserreinigung Huber, Fritz, Gemeindepräsident 171, 189 Kleinjogg (Chlijogg, Jakob Gujer) 41, 174 Hunziker, Rolf 238 Klink, Wilhelm, Bildschnitzer 107 Knabenverein 163, 192, 218 Koch, Ernst 81(1989) 20 Kriegsjahre 1939-1945 94 Kuhn, Albert 81(1989), Zunftgründer 20 Kunst in Regensdorf 18, 28, 39, 49 Naturschutz in Regensdorf 109, (239) Kunz, Max 12 Nekrologe, siehe: Nachrute (Kapitel 3 des Registers) Kunz, Werner Friedrich, Bildhauer 18 Niklauskapelle, sog. (36), 120 Kurrentschrift, alte deutsche Schrift 234 Notariat Regensdorf, in Höngg 133

Landwirtschaft Oberdorf (Watt) 130, 149 — Landwirtschaftstafel von 1907 97 Oberregensdorf, Kirche (heutige «Niklauskapelle») 120

— Fragen zur Landwirtschaft im Jahr 1808 174 Obstgarten, Bauernhaus + 40 Landzunft Regensdorf (ehemals REGAN-Zunft) Oekonomische Commission der Naturforschenden — Blueschtfahrt 1988 19 Gesellschaft (1808) 174

— Emblem der Dorfzunft 1, 233 Oesterreicher in der Schweiz 1799 11 G — Höngger Wümmetfäscht 2000, Teilnahme 167 Olympiasieger, Karl Frei (1948) 177 —Gründer 20 Ortsmuseum, siehe: Gemeindemuseum —Gründung 1962 (163) — Kinderumzug am Sechseläuten, Teilnahme 207

— Martinitag und Martinimahl (1994) 87 Pfarrer

— Vorsteherschaft (bei 215, 232, 243a) —ev.-ref. 60 —Zunftjahr 1987 6 — röm.-kath. 60, 145a (Höngg) — Zunftjubiläum 25 Jahre, 1987 (Halbinsel Au) 7 — Strafanstalt 70

— Zunftjubiläum 30 Jahre, 1992 (Lindenhof Watt) 64 Pflügen

— Zunftjubiläum 40 Jahre, 2002 — Kantonale- und Schweizermeisterschaften (Riedthof Regensdorf) 184 in Watt 2006 (Lindenhot) 240 —Zunftwein 8 — Weltmeister (H. Frei, W. Zollinger) 86 Lehmann, Willi (Wilhelm Albert), Zeichner 209 Physiokraten 174 Leopold von Habsburg-Lothringen, siehe: Erzherzog Poesie in Regensdorf 161 Leseverein Watt 1854-1904 4 Pöschwies, siehe: Strafanstalt, neue Lindenhof, Watt 64, 240, 244 Postgeschichte von Regensdorf 84 (auch 48, 63, 74)

Männerchor Regensdorf, 100 Jahre 221 Rägitäscht 1989 30 Martinimahl 87 Reben (Watter Rebberg) 197 Massöna, französischer General 1799 118 Regan-Zunft, siehe: Landzunft Regensdorf Maurer, Hermann, Maler 20, 102 Regendorf, Dort in Bayern 208 Meier-Ott, Albert, «s‘Schuelmeisters» von Watt 37 Regensberg, Ortschaft am Fluss Regen in Bayern 208 Meier-Rüedi, Albert, altSchulgutsverwalter 152 Regensberger, Freiherrengeschlecht 222 Meiei Ernst, Militärpilot Watt 131 Regensdorf Meier, Gustav 185, 229 siehe auch: Bahnhof, Briefmarken, Kirchen, Landzunft, Meintel, Dr. phil. Paul 58, 59 Schulhäuser, Strafanstalt, Verluste, Zentrum Meister, Emil 59 — abgerissene Gebäude Melioration des Furttals 2 Affolternstr. 28, Haus + 137 Metz, Jean Watt 46, 47 Affolternstrasse 40/42, Haus + 88 Metzgerberuf 96, 160 Affolternstrasse 86, Doktorhaus + 88 Mineralwasserflaschen (im Oberdorf) 149 Affolternstrasse 174, Wohnhaus + 178 Morkovnikov. Anatoly, Emigrant Bürger von Dällikerstrasse 32, Bauernhaus + 228 Regensdorf 225 Engstringerweg 4, Scheune + 137 Motocross-Rennen, Altburg 175 Engstringerweg 12, Bauernhaus + 52 Motorradrennen, Watt 175 Mühlestrasse 27, Bauernhaus + 52 Mötteli, Rudolf (von Rappenstein) 211, 237 Mühlestrasse 43, Spycher + 88 Mühle, obere in Regensdorf + 125 Mühleweg 9, Haus + 137 Museum, siehe: Gemeindemuseum obere Mühle + 125 Musikverein Regensdorf, 75 Jahre 150 Obstgarten, Bauernhaus + 40 Musikwochen, Regensdorfer 41 Schulstrasse 5/7, Häuser + 88 Watterstrasse 18, Bauernhaus + 40 — Beschreibungen von Regensdort, Sonnenuhren alte (1765-1870) 82 — am Spycher von 1626 in Watt 145 — Dortplan von 1703 98 — im Hof des Chrüzächer-Schulhauses 28

— Gemeindebibliothek, 30 Jahre (1967-97) 119 Speicher, siehe: Spycher — Gemeindemuseum, Jahresberichte Spycher (bäuerliche Gebäude) in der (in jedem Heft auf den Schlussseiten) Gemeinde 125, (145), 194

— Gemeinderat, jährliche Arbeitsberichte Stäubli, Gottfried 20, 90 (in jedem Heft auf den Schlussseiten) Stäubli, Regensdorfer Familie — Kriegsjahre 1939-45 94 (Bedeutung des Namens) 173

— Name Regensdorf, seine Bedeutung 81 Strafanstalt, alte — Postgeschichte 84 —Abbruch 1995+ 99, (125)

—Trennung von Watt, versuchte 132 — Abbruch des Torgebäudes+ 125

— Zehntenpian von 1703 98 — Erinnerungen, an die alte 106

— Zivilgemeinde, Aufhebung 212 — Glocke auf dem Torgebäude 69, 80, 138 Regensdorfer Musikwochen 41 — Glockenstuhl auf dem Torgebäude 138 Renz, Verena, Künstlerin 49 — Hochalter der Kirche 107 Revolutionsjahre (ab 1789) 118 — «Lied von der Anstalt« (sog. Regensdorfer-Lied) 161 Riedthof Regensdorf — Pfarrer der Anstalt 70 (Hof der Fam. Huber-Dübendorfer) 171 —Wohnungsbau 219 Romanische Kirche (sog. «Niklauskapelle«) (36), 120 Strafanstalt, neue (Pöschwies) 99 Römerzeit, Fundamente im Geissberg? 27 Strassen — Münzentund (Trochenlooo) 242 — Bau der Wehntalerstrasse am Katzensee (1839-41) 3 Russen in der Schweiz 1799 118 - Strassenbau bei der Güterzusammenlegung (1922-26) 2 Sulzberger, Dr. med. dent. Peter, Zahnarzt 136 Schädler, Hans, Gemeindeschreiber 112 Suwarow, russischer General 1799 118 Schaggi-Meier-Huus ~Watterstrase 18) + 40, 50 Schenkel, Adolf 20, 202 Schiessstände Tambourenverein Regensdorf 210 —Watt 72, 110,217 Taufen (Gänge nach Höngg) 1 45a — Regensdort 217 Theobaldi, Dr. rer. pol., Alfred, kath. Pfarrer 70 Schoop, Max Ulrich, Bildhauer 39 Tierfallen 16 Schöttli, Karl, Seeoffizier(1941-44) 187 Töchterchor Regensdorf 210 Schrift, alte deutsche, Lehrgang zur Entzifferung 234 Toleranz 57 Schulhäuser Torgebäude der alten Strafanstalt+ 69, 80, 125

— Chrüzächer, Sonnenuhr 28 Trennungsbegehren Regensdorfs von Watt 132 — Ruggenacher 1, Hans-Dampf-im-Schnäggeloch Brunnen 39 — Ruggenacher II, Brunnen von Horst Bohnet 183 Verbesserte Flureinteilung (1922-26) 2

— Watt, altes Schulhaus, Glocke 69 Vereine Schultheiss, Martin altFörster 151 — Freunde von Alt Regensdorf 163 Schuppli, Adele, Ladeninhaberin 196 — Gesellschaft für Heimatkunde im Zürcher Schützenfeste Unterland 59

— Regensdorf und Watt (217) — Knabenvereine 163, 192, 218 —inWattl93l 110 — Landzunft Regensdorf, siehe: Landzunft Schützenvereine, in Regensdorf und Watt 217 — Männerchor Regensdorf 221 Schwarz, Familie in Watt 37, 130 — Musikverein Regensdorf 150 Sechseläuten, Kinderumzug 207 — Schützenvereine in Regensdorf und Watt 217 Seeschiffahrt (Karl Schöttli, Seeoffizier) 187 — Tambourenverein Regensdorf 210 Sekundarschule — Töchterchor Regensdorf 210

— Otelf in gen 108 Vereinsfahnen —Regensdorf 108 — Feldschützen Regensberg (Regensdorf) 217

Sodbrunnen, in Watt 159 — Tambourenverein Regensdorf 210 — Töchterchor Regensdorf 210 Verluste in Regensdorf (Abbruch von Gebäuden +) Zu- und Beinamen der Watter Familien (37), 130 40, 52, 88, 99, 113, 125, 137, 178, 228 Zürcher, Dr. med. vet. Arnold, Tierarzt 59 Vögeli-Schütz, Marie, Pächterin 164 Zürich — Grossmünsterprobst Felix Frei von Watt 105

— Notariat Höngg (zuständig für Regensdorf) 133 Wandgemälde, in der «Niklauskapelle« — Schlachten bei (4.15. Juni und 25./26. Sept. 1799) 118 (romanische Kirche) 120 zum Geleit (in jedem Heft auf der ersten Seite) Wanner-Ebnöther, Heinz 76 Zunft, siehe: Landzunft Regensdorf Waschhäuschen in der Gemeinde 205, 227, 244 Wasserversorgung, Altburg 199 Watt

— bauliche Veränderungen, neuere 165 — Brunnen, laufende (Einrichtung) 159

— Dorftest 1993 73 — Dorfleben 1940-50 83

— Familienbeinamen 130

— Flurnamen 25

— Frei, Felix, Probst des Grossmünsterstifts 105 — Glocke im alten Schulhaus 69

— Jugenderinnerungen aus Watt, von Jean Metz 17 — Kindsmörderinnen aus Watt 1705 15

— Kriegsjahre in Watt (1939-45) 94

— Leseverein Watt (1854-1904) 4 —Schiessstand 72, 110, 217 Aufhebung (1993) 72

— Schulhaus, altes, Glocke 69 —Sodbrunnen 159 — Sonnenuhr am Spycher von 1626 145

— Trennung von Regensdorf, Versuch der 132 —TürmIl, Restaurant 165 Wehntalerstrasse am Katzensee, Bau 1839-41 Wenger, Edwin Eugen, Bildhauer

— Sonnenuhr im Schulhaus Chrüzächer 28 Wilder Mann, Restaurant + 113 Wirtschaften

— Eckstein Adlikon 29 —Hirschen 113, 124 —TürmIl Watt 165 —Wilder Mann 113 Wohnungsbau der Strafanstalt 219 Wölfling, Leopold (Erzherzog, wird Bürger von Regensdorf) 147 Wyss, Josef, Bildhauer 49

Zahnheilkunde in Regensdort 136 Zehntenplan von 1703 98 Zentrum, Parkplatz + 156 Zivilgemeinden 212 — Regensdorf, Aufhebung 212 —Watt 212 Zollinger, Emil —Gedichte 38, 85,111,121,134, 146, 161,197 Zollinger, Willi, Weltmeister im Pflügen 86, 237