ARGE Archäologie

Wander - Studienreise Zentral u. Ost Lykien - Wochenübersicht

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich das vorgeplante Wochenprogramm aus wissenschaftlichen, organisatorischen oder auch wettertechnischen Gründen ändern kann - eine Wander-Studienreise ist kein „Wohnzimmerprojekt“ ;-) Ihr Gruppenbetreuer ist bemüht, notwendige Änderungen rechtzeitig mitzuteilen und mit der Gruppe abzustimmen.

Erster Tag, Samstag - Anreise Wien - Antalya - Üçağɪz

Ankunft am Flughafen in Antalya, Transfer zum Hotel in Üçağɪz (ca. 3h). Nach dem Bezug der Zimmer ist der Nachmittag frei. Beim Abendessen gibt es Gelegenheit zu einem ersten gegenseitigen Kennenlernen der Reiseteilnehmer. Im Anschluss stellt Ihnen Ihr Reiseleiter den Wochenablauf vor und führt in einem Abendvortrag in die Topographie und Geschichte des antiken Lykien ein.

Zweiter Tag, Sonntag: Hoyran - Istlada –

Gleich am ersten Tag steht uns die längste Wanderung der Reise bevor, zu der Sie nach einem ausgiebigen Frühstück aufbrechen. Sie fahren etwa eine halbe Stunde in das Bergdorf Hoyran, wo unser Fußmarsch beginnt.

Vorbei an antiken Sarkophagen, erreichen Sie den felsigen Hügel über dem modernen Dorf, auf dem sich ein lykischer Dynastensitz befand. Von der Befestigungsmauer genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick auf das Küstenland mit seinen vorgelagerten Inseln. Über einen antiken Maultierpfad, der sich in Serpentinen den Hang hinunterschlängelt, kommen Sie auf eine kleine Hochebene, an dessen anderer Seite unser nächstes Ziel, die Ruinenstätte Istlada, befindet. Innerhalb des hellenistischen Mauerringes stehen hier die Wohngebäude zum Teil bis ins zweite Stockwerk an und vermitteln so einen guten Eindruck vom Ambiente einer antiken Siedlung.

Vorbei an der byzantinischen Kirche gelangen sie durch die Nekropole und Olivenhaine hinab zu einer Meeresbucht. An der felsigen Küste entlang führt Sie unser Weg nun Richtung Simena, einem malerischen Hafenörtchen über dem eine Festung der Johanniter thront. Unterhalb von Simena werden wir mit dem Bus abgeholt, der uns in wenigen Minuten nach Üçağɪz, dem antiken Teimioussa, zurückbringt. Bevor Sie in Ihr Hotel zurückkehren, besichtigen Sie hier noch die Nekropole, in der sich ein klassisches Felsgrab mit einer Reliefdarstellung eines nackten Athleten befindet.

Wanderung: ca. 12 km, ca. 100 Höhenmeter im Auf- und 600 im Abstieg; gute z. T. steinige Pfade, im Ruinengelände von Hoyran und Istlada dichter Bewuchs Abendvortrag: Lykische Gräber von der Klassik bis in die römische Kaiserzeit Übernachtung Üçağɪz

Dritter Tag, Montag: – Aperlai

Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Bus etwa eine halbe Stunde bis in die Nähe der antiken Siedlung Apollonia. Schon von weitem erkennen Sie die byzantinische Burganlage auf ihrer Akropolis. Über einen steinigen Hang steigen Sie bis zu einer Terrasse etwas unterhalb der Burg hoch, auf der die antike Nekropole beginnt. Neben den in Lykien allgegenwärtigen Sarkophagen sind hier die zahlreichen Pfeilergräber bemerkenswert, für die Apollonia bekannt ist. Weiter oben, direkt unterhalb der Burg, entdecken Sie ein kleines aber gut erhaltenes Theater, eine Thermenanlage und eine bis zum Gewölbeansatz anstehende byzantinische Kirche.

Anschließend steigen Sie durch die malerische Karstlandschaft zur Küste und den antiken Hafenort Aperlai ab. Hier beeindruckt besonders der gut erhaltene Ring der Befestigungsmauer aus hellenistisch / byzantinischer Zeit, wobei sich die verschiedenen Phasen anhand der unterschiedlichen Mauertechnik nachvollziehen lassen. Bald danach finden Sie Gelegenheit zu einer kleinen Einkehr. Bei einem erfrischenden Getränk warten Sie auf Ihr Boot, mit dem Sie den restlichen Weg nach Üçağɪz zurücklegen. Dabei legen sie in einer entlegenen Bucht einen Badestop ein.

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Anschließend fahren Sie die Kekova Insel entlang und können dabei die „Versunkene Stadt“, die Reste einer antiken Küstensiedlung, bewundern, welche aufgrund der tektonisch bedingten Absenkung der lykischen Küste heute zum Teil unter Wasser liegt.

Abendessen & Übernachtung in Üçağɪz. Wanderung: ca. 8 km, ca. 100 Höhenmeter im Auf- und 550 im Abstieg; steinige Pfade

Vierter Tag, Dienstag: - Arykanda

Nach dem Frühstück checken Sie aus. Sie verlassen Zentrallykien und begeben sich weiter nach Osten. Ihr erstes Ziel ist die antike Stadt Myra, eine der größten und wohlhabendsten Städte Lykiens. Wir erreichen die Akropolis nach einer kurzen aber mühsamen Wanderung durch z. T. dichte Macchia.

Nachdem wir den phantastischen Ausblick von der byzantinischen Burg genossen haben, steigen wir auf einem antiken Steig zum Theater ab. Die große Bedeutung Myras zeigt sich besonders eindrücklich in den qualitätsvollen Grabfassaden seiner Gräber, mit welchen die Felswände neben dem Theater dicht überzogen sind. Das kaiserzeitliche Theater Myras übersteigt in seiner Größe die der meisten anderen lykischen Städte; seine gewaltigen Substruktionen zeugen von der Leistungsfähigkeit des antiken Bauwesens.

Nach einer kleinen Mittagspause fahren Sie weiter nach , wo Sie nach Norden ins Gebirge abbiegen. Nach insgesamt etwa 1,5 h Fahrzeit erreichen Sie die antike Stadt Arykanda, die im Bergwald hoch über einem Flusstal und unter mächtigen Felswänden gelegen ist. Auf Ihrem ausgedehnten Spaziergang durch die gut erhaltenen Ruinen kommen Sie u. a. an luxuriösen Wohnhäusern, einer riesigen Thermenanlage, monumentalen Gräbern, einem Theater, einem Stadion und zwei großen Platzanlagen vorbei. In der Spätantike wurde der Platz aufgegeben und wenige hundert Meter entfernt eine neue, befestigte Siedlung angelegt. An dieser in einem malerischen Waldstück gelegenen und noch kaum erforschten Stätte erkunden wir ein hervorragendes Beispiel spätantiker Stadtplanung, bis uns die Dämmerung zur Rückkehr zwingt.

Anschließend fahren wir zurück an die Küste und nehmen für zwei Tage in der modernen Hafenstadt Finike unser Quartier. Übernachtung: Finike, Abendvortrag: Der archäologische Survey auf dem Toçak Dağı

Myra: Wanderung und Besichtigung: ca. 4km, ca. 50 Höhenmeter im Auf- und 200 im Abstieg. Pfad bis zur Akropolis (ca. 2 km) stark verwachsen; die Felsgräber in der Flussnekropole sind zwar zugänglich, der (optionale) kurze Aufstieg erfordert aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, da die antiken Treppen sehr schmal und ausgesetzt sind. Arykanda: Besichtigung ca. 2 km, ca. 200 Höhenmeter im Auf- und im Abstieg.

Fünfter Tag, Mittwoch:

Nach einem ausgiebigen Frühstück gelangen wir mit dem Bus in wenigen Minuten nach Limyra am Rand der Küstenebene von Finike. Limyra, das seit Jahren von österreichischen Archäologen erforscht wird, war unter dem Dynasten Perikle im 4. Jh. v. Chr. zum Zentralort Ostlykiens aufgestiegen und in der Folgezeit eine der bedeutendsten Städte Lykiens.

Nach Stadterweiterungen in hellenistischer und römischer Zeit wurde in der Spätantike der östliche und der westliche Bereich Limyras mit zwei getrennten Mauerringen befestigt. Zahlreiche frühere Bauten, darunter das Ptolemaion (ein monumentaler Bau für den hellenistischen Herrscherkult der Ptolemaier), wurden in die spätantiken Befestigungen mit einbezogen. Mehrere Kirchen im Bereich der Oststadt zeugen von der Bedeutung Limyras als Bischofssitz. In den letzten Jahren wurde bei archäologischen Grabungen nahe östlichen Stadttores auch ein Gebäude freigelegt, bei dem es sich um eine antike Synagoge handeln dürfte.

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Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch das Ruinengelände und einer stärkenden Mittagspause gibt es die Gelegenheit, eine kleine Wanderung auf die antike Akropolis Limyras zu unternehmen. Sie folgen einem steinigen Weg in Serpentinen den Hang hoch und passieren die Reste des Heroon von Perikle. Auf dem verwachsenen Burghügel besichtigen Sie u. a. eine byzantinische Klosteranlage sowie die klassischen und hellenistischen Befestigungsanlagen und genießen einen herrlichen Ausblick über die Küstenebene.

Zurück in der Ebene besuchen Sie noch die nahen Nekropolen der Stadt, ehe wir weiter nach Osten in die Bucht von Çıralı fahren. Dort beziehen wir unsere Zimmer in einer Pension in unmittelbarer Strandnähe und stärken uns bei einem ausgiebigen Abendessen, denn das heutige Programm ist noch nicht zu Ende:

Mit Taschenlampen ausgerüstet brechen wir zu einer kleinen Nachtwanderung zur Chimaira auf. Die Chimaira ist ein Ort, der bereits in der Antike Anknüpfungspunkt für mythologische Vorstellungen war: Aus Löchern in einem felsigen Berghang entströmen Gase, welche an der Oberfläche verbrennen. Besonders in der Nacht bilden die unzähligen aus dem Boden züngelnden Flammen eine einzigartige mystische Atmosphäre.

Limyra: Besichtigung ca. 2 km, ca. jeweils 50 Höhenmeter im Auf- und Abstieg Wanderung auf den Burgberg: zusätzlich 4 km und 350 Höhenmeter im Auf- und Abstieg; steiniger Pfad bis zum Heroon des Perikle (ca. 2/3), danach weglos aber wenig verwachsen Chimaira: Nachtwanderung ca. 3 km, ca. jeweils 150 Höhenmeter im Auf- und Abstieg (Taschen- bzw. Stirnlampen!) Übernachtung: Çıralı

Sechster Tag, Donnerstag: Olympos – Çıralı

Heute brechen wir nach dem Frühstück mit dem Bus weiter Richtung Osten auf. Nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen wir die Ruinen des antiken Hafenortes Olympos, eines berüchtigten antiken Piratennestes.

Entlang des mittlerweile teilweise verlandeten Hafenkanals erstrecken sich zu beiden Seiten Gebäude und Gräber, hinter denen schroffe Felswände aufragen. Auf engen Pfaden streifen Sie durch den dichten Wald, der immer wieder unvermittelt seine Schätze preisgibt: reliefgeschmückte Sarkophage. unscheinbare Kammergräber mit griechischen Inschriften, ein Gebäude mit Mosaikresten, Thermen, ein verwachsenes Theater, ein Tempel, eine Kirche, Reste der Stadtbefestigung. Den Nachmittag verbringen Sie geruhsam in der malerischen Kiesbucht am Eingang des antiken Hafens, wo das klare Meerwasser zum Schwimmen einlädt.

Wer hingegen noch immer entdeckungshungrig ist, kann sich in der Nekropole südlich des Hafenkanals austoben! Am Abend begeben wir uns dann mit dem Bus in die moderne Großstadt Antalya, wo wir im Zentrum Unterkunft beziehen und nach dem Abendessen Gelegenheit haben, das Nachtleben in der historischen Altstadt kennenzulernen.

Olympos: Besichtigung ca. 3 km, ca. jeweils 100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg, überwiegend gute Pfade; die optionale Besteigung der byzantinischen Burg über dem Hafeneingang (ca. jeweils 15 min für den Auf- und den Abstieg) erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und auf den letzten Metern leichte Kletterei. Abendvortrag: Kaiserzeitliche Grabinschriften Lykiens und Pisidiens Übernachtung: Antalya

Siebenter Tag, Freitag: Antalya Museum und

Vom Hotel bringt uns der Bus in wenigen Minuten zum Archäologischen Museum etwas westlich des historischen Stadtzentrums von Antalya. Hier sind zahlreiche bedeutende Funde aus den antiken Regionen Lykien, Pamphylien und Pisidien ausgestellt. Sie werden u. a. Skulpturen vom Heroon des Perikle und dem Ptolemaion in Limyra bewundern können, sowie zahlreiche kaiserzeitliche Sarkophage und Statuen aus der pamphylischen Stadt Perge. Münzen verschiedener lykischer Präge- und Fundstätten geben Ihnen einen Einblick in das antike Wirtschaftsleben Lykiens. Verschiedene Objekte des alltäglichen Gebrauchs helfen Ihnen, die in den letzten Tagen besichtigten Ruinen in Gedanken mit Leben zu füllen.

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Den Nachmittag verbringen wir in der pisidischen Bergstadt Termessos, die etwa 40km westlich von Antalya auf 1200 m Seehöhe an der Grenze zu Lykien gelegen ist. An kaum einem Ort Kleinasiens verschmelzen antike Ruinen und malerische Bergkulisse zu einem derart eindrucksvollen Ganzen. Staunend streifen wir durch die baulichen Reste dieses von Alexander vergeblich belagerten Felsnestes, das in der römischen Kaiserzeit trotz seiner abgeschiedenen Lage ähnlich wie Arykanda urbanistisch ausgebaut wurde. Vom Theater blicken wir auf die Felswände des heiligen Berges Solymos und den Golf von Antalya im Hintergrund. Mit diesem Panorama und dem kurzen Ausflug über die eigentlichen Grenzen der antiken Landschaft Lykiens (wenngleich Termessos in der römischen Kaiserzeit meist der Provinz et Pamphylia angehörte) lassen wir unsere Reise ausklingen.

In der Abenddämmerung fahren wir nach Antalya zurück, wo wir unser wohlverdientes Abendessen genießen und in gemütlicher Runde nochmals die Eindrücke und Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren lassen.

Übernachtung Antalya Termessos: Besichtigung ca. 3km, ca. jeweils 250 Höhenmeter im Auf- und Abstieg; Pfade mit Stein- und Erduntergrund

Achter Tag, Samstag: Antalya - Wien

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen (ca. 0,5h) und Rückreise nach Wien.

Bitte beachten Sie, dass sich das geplante Wochenprogramm wetterbedingt kurzfristig ändern kann - eine Wanderreise ist kein „Wohnzimmerprojekt“. Ihr Gruppenbetreuer ist jedoch bemüht, notwendige Änderungen rechtzeitig mitzuteilen und bestmöglich mit der Gruppe abzustimmen. Bitte beachten Sie weiters, dass die gesetzlichen Bestimmungen in der Türkei betreffs der Archäologie sehr streng gehandhabt werden und unterlassen Sie im Interesse aller Teilnehmer das Aufsammeln oder den illegalen Ankauf von Mauerstücken, Gesteinen, Metallobjekten, Keramik etc., um unerfreuliche Verlängerungen des Aufenthalts mit gleichzeitigem Wechsel in karge polizeiliche Quartiere inklusive quälender Verhöre durch die Staatsgewalt zu vermeiden.

Archäologischer Gruppenbetreuer der ARGE Archäologie

MMag. Helmut Lotz Tel.: 0043 (0) 680 231 0954, Email: [email protected]

Diplomstudium der Klassischen Archäologie, Universität Wien Studienabschluss am 27.03.2012 mit Auszeichnung Diplomstudium der Alten Geschichte u. Altertumskunde, Universität Wien Studienabschluss am 12.03.2013 mit Auszeichnung Seit 03/2013: Doktoratstudium der Philosophie (Dissertationsgebiet: Alte Geschichte und Altertumskunde) an der Universität Wien Seit 2008 jährliche Teilnahme an der archäologischen Ausgrabung des ÖAI (Österreichisches Archäologisches Institut) in der lykischen Metropole Limyra Seit 2014 Mitarbeiter an einem epigraphischen u. rechtshistorischen Projekt zu Grabrecht und Grabschutz im griechisch- römischen Südwestkleinasien (Lykien, Pisidien, Pamphylien, Kibyratis) an der ÖAW (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Teilnahme an Forschungsprojekten zur lykischen Siedlungsgeschichte

Weiters wird die Gruppe von einem erprobten deutschsprachigen Trekking-Guide unserer türkischen Partneragentur geleitet.

Jeder Teilnehmer erhält bereits mit den Reiseunterlagen das Buch „Lykien - ein archäologischer Reiseführer“, Verfasser: Mag. Thomas Marksteiner (+), Phoibos-Verlag Wien, zur Vorinformation und Einstimmung auf die Reise. Wir ersuchen um aufmerksame Lektüre, da die Gruppe nach Möglichkeit den gleichen Wissensstand aufweisen soll.

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Anforderungsprofil Lykien

Die beiden Wanderwochen Lykien sind thematisch fesselnd und landschaftlich wirklich wunderschön, verlangen jedoch Kondition und Durchhaltevermögen. Die Einstufung der beiden Wanderwochen Lykien laut der neuen SAC-Wanderskala beträgt T2 - T3. Es ist in beiden Wanderwochen abschnittsweise mit starker Verwachsung und Mauerverstürzungen zu rechnen. Mehr Info über die SAC-Wanderskala finden Sie im Internet unter http://de.wikipedia.org/wiki/SAC-Wanderskala und im nachfolgenden Text „SAC-Wanderskala“.

Es obliegt dem archäologischen Gruppenbetreuer und dem örtlichen Trekking-Guide, offensichtlich den Anforderungen nicht gewachsene Teilnehmer auch während einer Wanderung auszuschließen, um eine Selbstgefährdung bzw Gefährdung der übrigen Gruppe zu vermeiden. Es besteht für die betroffenen Teilnehmer kein Anspruch auf ein Ersatzprogramm, sondern lediglich auf die begleitete Rückkehr ins Quartier.

Bitte prüfen Sie daher in Ihrem eigenen Interesse und zum Wohle der gesamten Wandergruppe Ihre persönliche Kondition und Wandererfahrung und besprechen Sie dies noch vor Ihrer Buchung mit den Mitarbeitern der ARGE Archäologie!

Ihre Ausrüstungsliste

PFLICHT: Knöchelhohe Wanderschuhe, ideal bereits eingegangen PFLICHT: Nachweis einer gültigen Kranken- bzw Unfallversicherung, die Freizeit- bzw Urlaubsunfälle einschließt PFLICHT: Gültiger Reisepass bzw. Personalausweis PFLICHT: Gültiges Visum * Kreditkarte bzw. Bankomatkarte * Mobiltelefon * Baumwoll- oder Funktionsunterwäsche * Strapazfähige und bequeme Oberbekleidung * Wärmende Freizeitjacke (für kühlere Abende) * Kopfbedeckung (ideal Strohhut UND Schirmkappe etc) * Sonnenbrille und Sonnencreme (hoher Faktor) * Schwimmzeug * Fernglas * Foto/Film Ausrüstung (plus Filme u. Batterien) * Reisewecker * Zeichen- oder Malutensilien * Individuell notwendige Medikamente * Individuell notwendige Lebensmittel (aus gesundheitlichen, ethischen oder religiösen Gründen) * Ersatzbrille bzw. Ersatz-Kontaktlinsen und Kontaktlinsen-Flüssigkeit * Taschenlampe * Kleiner Tagesrucksack * Thermosflasche * Zusammenlegbare Wanderstöcke * Hygiene- und Toilettebedarf

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