Die Menagerie Des Landgrafen Karl

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Die Menagerie Des Landgrafen Karl Die Menagerie des Landgrafen Karl Ein Beitrag zur Einheit von Natur und Kunst im Barockzeitalter Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) an der Universität Kassel im Fachbereich Kunstwissenschaften vorgelegt von Petra Werner M. A. Datum der Disputation: 29. Januar 2013 INHALT TEIL I: EINLEITUNG...................................................................................................5 1. Zum Thema ............................................................................................................5 2. Forschungsstand ................................................................................................10 TEIL II: TIERGÄRTEN UND MENAGERIEN VON IHREN URSPRÜNGEN BIS ENDE DES 18. JAHRHUNDERTS IN EUROPA..........................................14 1. Über die Anfänge der Wildtierhaltung bis zum Ende des Mittelalters ............14 2. Exotische Tiere an den Höfen der Renaissancefürsten...................................17 3. Barocke Menagerien ...........................................................................................20 4. Ausblick: Die Gründung der Zoologischen Gärten im 19. Jahrhundert .........26 TEIL III: HÖFISCHE TIERHALTUNG IN KASSEL ...................................................29 1. Die Haltung von fremdländischen Tieren in Kassel vom 15. bis Mitte des 17. Jahrhunderts .................................................................................................29 1.1 Landgraf Philipp, der Großmütige (reg. 1518-1562)........................................29 1.2 Landgraf Wilhelm IV., der Weise (reg. 1567-1597) .........................................29 1.3 Landgraf Moritz, der Gelehrte (reg. 1592-1627)..............................................31 1.4 Von Wilhelm V. bis zu Wilhelm VI. (1627-77)..................................................32 2. Die barocke Menagerie des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel ..................33 2.1 Topographie ....................................................................................................33 Standortbestimmung der Kasseler Menagerie ................................................34 Umzug der Menagerie zwischen 1728 und 1730? ..........................................37 2.2 Tierbestand .....................................................................................................38 Fazit ................................................................................................................42 2.3 Die Wahrnehmung der Menagerie aus Sicht der Besucher ............................43 Bezug der curiositas zum Sammlungswesen..................................................44 Fürstliche Selbstdarstellung ............................................................................46 2.4 Die Auflösung der Menagerie..........................................................................46 Das Kunsthaus................................................................................................51 Das Collegium Carolinum................................................................................53 3. Das Kasseler “Tierstück”: „Die Menagerie des Landgrafen Carl“..................54 3.1 Der Schöpfer des „Tierstücks“: Johann Melchior Roos (1663-1731)...............54 Biographie .......................................................................................................54 Roos als Tiermaler ..........................................................................................56 Exotische Raritäten .........................................................................................58 3.2 „Die Menagerie des Landgrafen Carl“ von Johann Melchior Roos..................60 Bildstruktur ......................................................................................................61 Natur als Ware - die ökonomische Dimension.................................................62 Grenzüberschreitung.......................................................................................64 Das „Tierstück“ als kurioses Objekt.................................................................66 3.3 Die Unterbringung des Kasseler „Tierstücks“ im Kontext der fürstlichen Sammlung .......................................................................................................67 Das „Tierstück“ im Kasseler Kunsthaus ..........................................................68 Das „Tierstück“ unter Wilhelm VIII...................................................................71 Das „Tierstück“ unter Friedrich II. im Museum Fridericianum..........................71 Die Unterbringung bis heute............................................................................73 3.4 Die Braunschweiger Fassung .........................................................................73 3.5 Das Sammelbild als frühneuzeitlicher Bildtyp..................................................75 3.5.1 Die Bildtradition der Paradieslandschaft.................................................76 Die biblische Paradieslandschaft ...........................................................77 Die mythologische Paradieslandschaft: Orpheus mit den Tieren...........82 Vögel in der Landschaft .........................................................................82 3.5.2 Naturhistorisch-enzyklopädische Sammelbilder.....................................84 Konchylien .............................................................................................85 Blumenbuketts/-porträts.........................................................................86 3.6 Kunsthistorische Einordnung des Kasseler „Tierstücks“ .................................89 Friedliches Tierparadies ..................................................................................89 Repräsentationsfunktion..................................................................................90 Kunst und Natur im Wettstreit..........................................................................91 Naturwissenschaftliche Dokumentation oder fiktionale Tiersammlung?..........92 Die „Königin der Nacht“ ...................................................................................93 4. Die Menagerie Friedrichs II. von Hessen-Kassel ..............................................95 4.1 Topographie ....................................................................................................96 4.2 Tierbestand .....................................................................................................98 4.3 Anatomische Forschungen............................................................................102 4.4 Die Auflösung der Menagerie........................................................................105 4.5 Die Menagerie als Bestandteil der Bildungspolitik des Aufgeklärten Absolutismus.................................................................................................106 Schlussbemerkung ...............................................................................................110 Bibliographie .........................................................................................................112 Abbildungen ..........................................................................................................138 Abbildungsnachweis.............................................................................................169 TEIL I: EINLEITUNG 1. Zum Thema Angeregt wurde die Untersuchung zu der Frage einer höfischen Menagerie im Verhältnis zu den übrigen Sammlungen am Hof der Landgrafen von Hessen- Kassel durch das imposante Gemälde „Die Menagerie des Landgrafen Carl“ von Johann Melchior Roos aus dem Jahre 1728.1 Roos (1663-1731) stammte aus einer prominenten Pfälzer Tiermalerfamilie. Auf dem Gemälde, das wegen seiner großen Ausmaße von ca. 340 x 665 cm als „Höhepunkt der Roos’schen Tiermalerei“2 bezeichnet wird, hat er über 80 fast ausschließlich fremdländische Tiere dargestellt, „[...] so bey Absterben des Landgrafen Karl in dem Thiergarten befindlich gewesen [sind]“.3 Abgebildet ist eine Tiersammlung, die jeder fürstlichen Menagerie dieser Zeit zur größten Ehre gereicht hätte. Die seltenen animalischen Sammlerstücke des hessischen Landgrafen Karl (1654-1730) gehörten zu den vielen Sehenswürdigkeiten, welche die Residenzstadt Kassel ihren Besuchern im 17. und 18. Jahrhundert bot. Die Menagerie ist eine historische Form der Tierhaltung und als solche der Vorläufer des zoologischen Gartens, der sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelte. Die Bezeichnung leitete sich ursprünglich von dem französischen Begriff „Menage“ - Haushaltung - ab, wobei sich im Verlauf des 16./17. Jahrhunderts dessen Gewicht auf den Mastbetrieb für Nutztiere verlagerte.4 Im 17. Jahrhundert erhielt der Begriff mit dem Bau der Menagerie im Zuge der Neuanlage des Schlosses von Versailles unter Ludwig XIV. eine entscheidende Neubedeutung: Im Sinne von höfischer Menagerie bezog sich der Begriff nun in erster Linie auf die Haltung von exotischen Tieren in Verbindung mit höfischer Repräsentation.5 Menagerien konnten im 17. und 18. Jahrhundert an fast allen großen Höfen bestaunt werden.6 Sie waren in dem Grade eine Sehenswürdigkeit, wie sie fremdländische Tiere unter den Kategorien des Ausgefallenen, Ungewöhnlichen und Kuriosen darboten. Aufgrund der großen Faszination, die von den „ausländischen Seltenheiten“7 ausging, verwundert es nicht, dass der Besuch der Kasseler Menagerie ein fester Bestandteil der Besichtigung der Karlsaue war. 1 Das Gemälde lag seit 1939 eingerollt im Depot der Museumslandschaft
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