Nahverkehrsplan für den Landkreis ab 2016

Nahverkehrsplan ab 2016 Landkreis Harz

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1. Rahmenbedingungen des Nahverkehrsplans ………………………... 4

1.1 Rechtliche Grundlagen ……………………………………………….. 4 1.2 Raumordnerische Grundlagen und übergeordnete Planungen … 5 1.3 Verkehrliche Grundlagen ……………………………………………….. 10 1.4 Wirtschaftliche Grundlagen ……………………………………….. 14

2. Bestandsaufnahme und Bewertung ………………………………… 19

2.1 Entwicklung der Raum- und Bevölkerungsstruktur ………………… 18 2.2 Entwicklung und Verknüpfung der ÖPNV-Angebote………………… 21 2.3 Entwicklung und Verknüpfung der ÖPNV-Tarife ………………… 42 2.4 Information, Service und Marketing ………………………………… 44 2.5 Infrastruktur und Fahrzeuge ………………………………………… 46 2.6 Wirtschaftliche Situation ………………………………………………… 50

3. Verkehrspolitische Grundsätze und Ziele ………………………… 55

4. Strukturentwicklung und Nachfragepotenziale ………………… 57

4.1 Prognose der Bevölkerungsentwicklung ………………………… 57 4.2 Schülerzahlen und Schulentwicklungsplanung ………………… 58 4.3 Berufspendler- und Besorgungsverkeh r ………………………… 59 4.4 Tourismus und Freizeitverkehr ………………………………………… 60 4.5 Bewertung der Nachfragepotenziale des ÖPNV ………………… 61

5. Zukünftige Entwicklung des ÖPNV-Angebots ………………………… 64

5.1 Festlegungen von Standards der Daseinsvorsorge ………………… 64 5.2 Erschließungsqualität im Regionalverkehr ………………………… 65 5.3 Verbindungsqualität im Regionalverkehr ………………………… 65 5.4 Bedienungsqualität im Regionalverkehr ………………………… 66 5.5 Stadtverkehre ………………………………………………………… 67 5.6 Eisenbahnverkehre in kommunaler Aufgabenträgerschaft …. 67 5.7 Netzentwicklung, Anschlussknoten und Linienbündelung …………. 68 5.8 Tarife ………………………………………………………………………… 82 5.9 Service, Infrastruktur, Mobilitätsmarketing …………………………. 84

6. Maßnahmen zur Ausgestaltung des ÖPNV-Angebots …………. 86

6.1 Barrierefreiheit und Erschließungsqualität …………………………. 86 6.2 Intermodale Vernetzung …………………………………………………. 89 6.3 Spezielle Fahrplanangebote …………………………………………. 89 6.4 Spezielle Tarifangebote …………………………………………………. 90 6.5 Testangebote und Marktsondierung …………………………………. 90

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7. Investitionen und Finanzierung ………………………………………... 92

7.1 Gewährleistung und Finanzierung der ÖPNV-Angebote ………… 92 7.2 Gewährleistung der Investitionstätigkeit ………………………… 92 7.3 Prognose: Investitions- und Finanzierungspläne ………………… 93

8. Dokumentation des Abstimmungsprozesses ………………………… 97

9. Verzeichnisse ………………………………………………………………... 102

9.1 Abkürzungen ………………………………………………………………… 102 9.2 Abbildungen ………………………………………………………………… 103 9.3 Anhang: Haltestellenverzeichnis ………………………………………… 103

Bearbeitung:

Michael Wendt Renate Schulz Christoph Treffkorn (Team ÖPNV/MM beim ÖPNV-Aufgabenträger Landkreis Harz) [email protected]

Bernd-Dieter Schlange Matthias Kurzeck Constantin Pitzen (Kontor für Verkehrsplanung B. Schlange) [email protected]

Beschluss:

KT II/1201 beschlossen auf der 12. KT-Sitzung 2015 02.12.2015, Halberstadt

Wo mit dem Ziel einer besseren Lesbarkeit oder Verständlichkeit in Formulierungen des Textes auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet wird, sind ausdrücklich jeweils Männer und Frauen gleichermaßen eingeschlossen.

Die Bestandsanalyse ist in 2014 abgeschlossen worden. Wo nicht ausdrücklich etwas anderes ver- merkt ist, beziehen sich die Angaben und Darstellungen zum Status quo entsprechend etwa auf die Jahresmitte 2014. Danach noch eingetretene Änderungen von Bedeutung für die Planung haben, soweit sie dem Planungsträger zur Kenntnis gekommen sind, selbstverständlich auch dann noch Berücksichtigung gefunden, wenn sie redaktionell nicht mehr aufgenommen werden konnten.

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1. Rahmenbedingungen des Nahverkehrsplans

1.1 Rechtliche Grundlagen

Nahverkehrspläne bilden die Grundlage der ÖPNV-Gestaltung i.S.d. allgemeinen Beförderungsrechts (PBefG), der ÖPNV-Gesetze der Länder sowie der entspre- chenden Vorschriften des EU-Rechts im Hinblick auf die Wettbewerbs- und Finan- zierungsaspekte. Der Landkreis Harz ist ÖPNV-Aufgabenträger gemäß § 4 ÖPNVG LSA und damit "zuständige Stelle" i.S.d. VO 1370 (EG). Als Besonderheit fällt dem Landkreis Harz auch die Aufgabenträgerschaft für den Verkehr der Harzer Schmalspurbahnen und touristische SPNV-Angebote auf der Rübelandbahn zu.1

Der Nahverkehrsplan beschreibt das vom ÖPNV-Aufgabenträger festgelegte Min- destniveau der Daseinsvorsorge und umreißt Vorgaben, welche die Verkehrsbe- treiber ihrer Angebotsplanung zugrunde zu legen haben. Der Nahverkehrsplan soll als Grundlage für öffentliche Dienstleistungsaufträge die Gestaltung des ÖPNV nachhaltig prägen.

Nachdem der Landkreis Harz im Rahmen einer Kreisgebietsreform aus den Vor- gängerlandkreisen Halberstadt, Quedlinburg und sowie der Stadt Falkenstein 2007 entstanden war, wurde 2008 erstmals ein Nahverkehrsplan für den gesamten Bedienungsraum des neuen Landkreises erarbeitet und beschlos- sen. Dieser Nahverkehrsplan bildete noch die Grundlage für die allermeisten 2009 neu zu genehmigenden Linienverkehre. Mit dieser Fortschreibung wird nun die Konsequenz aus

. der Fusion der drei kreiseigenen Verkehrsbetriebe, . dem Zusammenwachsen der entsprechenden Netze und Infrastruktur, . der Fortschreibung der rechtlichen Rahmenbedingungen (Ablösung VO 1191 durch VO 1370, Novellierung PBefG und ÖPNVG LSA etc.) in Vorbereitung neuer Linienverkehrsgenehmigungen gezogen.

Aus dem Nahverkehrsplan des Landes Sachsen-Anhalt leiten sich Rahmenvorga- ben ab, deren Berücksichtigung u.a. die landesweite Vernetzung des ÖPNV best- möglich sicherstellen soll.

Bei der Fortschreibung des Nahverkehrsplans wurden neben den betroffenen Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern auch die vom Verkehrsangebot be- troffenen Kommunen und Fahrgastgruppen (letztere über die Einbeziehung des ÖPNV-Beirats) eingebunden.

1 Zwar fallen SPNV-Angebote nach § 7 ÖPNVG LSA in die Zuständigkeit des Landes, das die Wahrnehmung der Aufgabenträgerschaft der landeseigenen Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH übertragen hat. Zu touristisch orientierten Angeboten formuliert der ÖPNV-Plan des Landes: Für das Netz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wurde die prinzipielle Aufgaben- trägerschaft des Landes durch einen zwischen den Ländern Sachsen-Anhalt und Thüringen und der HSB geschlossenen „Ländervertrag“ auf eine in der Höhe festgelegte Finanzver- antwortung begrenzt und die Planungskompetenz den regionalen Aufgabenträgern zuge- wiesen. Vergleichbare Regelungen bestehen für die Strecken Dessau – Wörlitz, Lutherstadt Wittenberg – Bad Schmiedeberg und Blankenburg – Rübeland.

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Nach § 8 Abs. 3 PBefG hat der Nahverkehrsplan "die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. Die in Satz genannte Frist gilt nicht, sofern in dem Nahverkehrsplan Ausnahmen konkret benannt und begründet wer- den. Im Nahverkehrsplan werden Aussagen über zeitliche Vorgaben und erforder- liche Maßnahmen getroffen." Aufgrund der dargestellten Bindungswirkung des Nahverkehrsplans auch für Eisenbahnverkehre (Schmalspur- und Rübelandbahn), wird darauf hingewiesen, dass die Vorschriften des PBefG für diese nicht gelten. Maßgeblich für den SPNV ist das allgemeine Eisenbahngesetz (AEG)

1.2 Raumordnerische Grundlagen und übergeordnete Planungen

Die Kreisstadt Halberstadt ist landesplanerisch als Mittelzentrum mit Teilfunktion eines Oberzentrums eingestuft, die ehemaligen Kreisstädte Wernigerode und Quedlinburg nehmen die Funktion von Mittelzentren ein.2 Rund 75% der Bevölke- rung wohnt in Orten mit zentralörtlicher Funktion. Als Verkehrsraum lässt sich der Landkreis in einen ländlich geprägten und dünn besiedelten Teil im Norden mit der Kreisstadt als Mittelpunkt, ein dichter besiedeltes Band von Städten und grö- ßeren Orten am Harzrand sowie den eher dünn besiedelten, jedoch für den Tou- rismus und Freizeitverkehr besonders interessanten Teil des Harzgebirges glie- dern.

2 Karte 1 sind die zentralen Orte zum Zeitpunkt der Bestandsaufnahme zu entnehmen.

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Der Landesentwicklungsplan für das Land Sachsen-Anhalt (2010) beschreibt als Zielvorgaben, die bei der Nahverkehrsplanung zu beachten sind:

. In den Grundsätzen unter G 69 – G 71 sind planerischen Rahmenbedingungen analog den Gesetzlichkeiten ausformuliert. . Die Siedlungsentwicklung ist mit den Erfordernissen einer günstigen Ver- kehrserschließung und Bedienung durch öffentliche Verkehrsmittel abzustim- men. (Z 23) . Die zentralen Orte im ländlichen Raum sind in ihrer Versorgungsfunktion zu stärken, um in Gebieten mit geringer Einwohnerdichte besonders die Versor- gung mit Bildungseinrichtungen, medizinischen Einrichtungen sowie ÖPNV aufrecht zu erhalten und zu entwickeln. (Z 29) . Der ÖPNV ist als Haltefaktor im ländlichen Raum flächendeckend zu sichern, schrittweise barrierefrei zu gestalten und zu einer leistungsfähigen Alternative zur Nutzung individueller Kfz auszubauen. (Z 97) . Der ÖPNV ist bedarfsgerecht zu entwickeln, dabei ist sicherzustellen, dass straßen- und schienengebundener ÖPNV aufeinander abgestimmt und Paral- lelverkehr möglichst vermieden wird. (Z 98) . Die Sicherung der Mobilität durch Angebote des ÖPNV ist auch unter sich ver- ändernden Rahmenbedingungen flächendeckend zu gewährleisten (Z 99) . Bedeutende Arbeitsplatzstandorte, allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, große Einzelhandelseinrichtungen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie touristische Ziele sind durch einen leistungsfähigen ÖPNV anzubinden. (Z 100) . Die jeweiligen Schnittstellen zwischen straßen- und schienengebundenem ÖPNV, zwischen dem straßengebundenen ÖPNV sowie zum mIV und nmIV in Ober- und Mittelzentren wie Halberstadt (…) sowie den Grundzentren sind in ihrer Verknüpfungsfunktion auch zum Fernverkehr sowie überregionalen Ver- bindungen durch die Verkehrsplanung weiter aufzuwerten. (Z 101)

Der regionale Entwicklungsplan für die Planungsregion Harz (2009) spezifiziert in Teilen die Vorgaben der Landesentwicklungsplanung. Danach (Pkt. 4.8.6, G 10 - 11) sind

. Der öffentliche Straßenpersonennahverkehr schwerpunktmäßig auf die Halte- punkte des Schienenpersonenfern- und –nahverkehrs , auf die zentralen Orte bzw. auf weitere stark frequentierte öffentliche Einrichtungen auszurichten, . Die Fahrpläne mittels systemübergreifender Vertaktung (ITF) im öffentlichen Fern-, Nah- und Stadtverkehr untereinander abzustimmen, . Die Hauptlinien des Busverkehrs im Takt sowie die übrigens Linien abgestimmt auf die Vertaktung der Haupt-/Grundnetze bedarfsorientiert zu betreiben, . Die Erreichbarkeit der zentralen Orte mit öffentlichen Verkehrsmitteln in zu- mutbarer Zeit sicherzustellen, . Die Anbindung der regional bedeutsamen Erholungsgebiete, Freizeitanlagen und Sehenswürdigkeiten durch den ÖPNV zu sichern und nach Möglichkeit zu verbessern, . Die bereits bestehenden Verkehrs- und Tarifkooperationen durch die Aufga- benträger und Verkehrsträger/-unternehmen weiterzuentwickeln (bei Bedarf unter Einbeziehung einer regionsübergreifenden Zusammenarbeit) und . Schülerverkehre umfassend und effizient in den Linienverkehr zu integrieren und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen bei der Schulentwicklungs- planung zu berücksichtigen.

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. Der Straßenbahnbetrieb in Halberstadt soll als Teil des innerstädtischen ÖPNV-Systems in angemessenem Umfang erhalten bleiben.

Vor dem Hintergrund der Bedeutung des Radverkehrs innerhalb des sogenannten Umweltverbundes, werden des weiteren spezifische Vorgaben der Radverkehrs- planung (Radverkehrsplan des Landes Sachsen-Anhalt, 2010) im NVP berücksich- tigt.3

. Die Schnittstellen des ÖPNV sind unabhängig von den Zuständigkeiten mit dem Landesradverkehrsnetz zu verknüpfen (…) – Leitlinie 11 . Durch attraktive Bike+Ride-Anlagen in ausreichender Anzahl ist die Attraktivi- tät des Umweltverbundes weiter zu verbessern (…) – Leitlinie 12 . Im Rahmen des ÖPNV-Landesnetzes wird die kostenlose Fahrradmitnahme angestrebt. Das beinhaltet sowohl seine Weiterführung im Bereich des SPNV als auch die Gewährleistung auf allen landesbedeutsamen Busverkehren4 – Leitlinie 13.

Der Plan des öffentlichen Personennahverkehrs des Landes Sachsen-Anhalt (2010 – 2015/25)5 weist globale und konkretere Zielvorgaben aus:

3 „Zur Vernetzung und Abstimmung mit dem ÖPNV sollte eine Integration in die Nahverkehrspla- nung erfolgen.“ (Nationaler Radverkehrsplan 2020, Seite 21) 4 Im Landkreis Harz ist die kostenlose Fahrrad-Mitnahme im gesamten straßen- und schienenge- bundenen ÖPNV (im Rahmen der Flächenverfügbarkeit in den Fahrzeugen) bereits heute Stan- dard. 5 Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt, 2011 – Auszüge exemplarisch, die Langfassung ist auf der Homepage der NASA GmbH (http://www.nasa.de/oepnv/der-oepnv-plan/) einzusehen.

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Der Plan befindet sich zeitgleich mit diesem Nahverkehrsplan in der Fortschrei- bung, so dass eine Übernahme von Vorgaben formal nur bedingt möglich, inhalt- lich sinngemäß aber geboten ist. Unabhängig davon werden aber alle Rahmen- vorgaben, bei denen ein mehr oder weniger modifizierter Fortbestand unterstellt werden kann, selbstverständlich unter der Maßgabe eines abgestimmten ÖPNV aus einem Guss berücksichtigt.

Daneben wird die NASA als Aufgabenträger für das Land in die Planungen des Landkreises regelmäßig einbezogen6, um eine enge Verzahnung der entstehen- den Planung zu gewährleisten.

1.3 Verkehrliche Grundlagen

Der Landkreis Harz liegt im Westen des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und um- fasst eine Fläche von 2.104 km². In 14 Städten/Gemeinden leben rund 225.000 Einwohner, die Siedlungsdichte beträgt etwa 107 Einwohner pro km².

Die demografische Entwicklung ist geprägt von zurückgehenden Einwohnerzah- len und einem ansteigenden Altersdurchschnitt. Auch wenn die Geschwindigkeit des Bevölkerungsrückgangs nachlässt, fallen regionale Besonderheiten nach wie vor auf. So sinkt die Einwohnerzahl Wernigerodes z.B. deutlich langsamer (2006 – 2012: -3,4%) als in anderen eher städtisch-verdichteten Bereichen (zwischen -5 und -9%), während die negativen Spitzenwerte in den eher ländlich geprägten Ge- genden im Ober- und Unterharz sowie um den Huy erreicht werden – hier z.T. so- gar mehr -10%.7

6 Die NASA wird in alle Regionalkonferenzen im Rahmen des Fortschreibungsverfahrens einbe- zogen und bezieht ihrerseits den Landkreis auch in die Aufstellung des neuen Nahverkehrsplan des Landes ein. Daneben erfolgen zu Detailfragen (Führung/Verknüpfung von Landesnetzlinien sowie mit dem regionalen ÖPNV, Fragen der Tarif- und Marketingentwicklung, Fahrpläne etc.) regelmäßig fachliche Abstimmungen. 7 vgl.: Kleinräumige Betrachtung der sozialen Situation im Landkreis Harz 2011 - 2013

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Die von den Bewohnern des Landkreises induzierten täglichen Wege (Außerhaus- Aktivitäten) sind in einem Bereich von 740.000 – 750.000 anzunehmen.8 Der für Sachsen-Anhalt ermittelte modal split liegt bei 55% mIV, 40% nmIV und 5% ÖPNV9, so dass sich, ein durchschnittlicher modal split unterstellt, ein Potenzial von rund 35.000 – 40.000 täglichen Fahrten mit Omnibussen, Straßen- und Eisenbahnen im Regional- und Stadtverkehr abbildet. Dabei sind Fahrten von Übernachtungs- und Tagesgästen des touristisch geprägten Landkreises noch nicht berücksichtigt.

Bei den Pendlerverflechtungen innerhalb des Landes sind Beziehungen zu den Nachbarlandkreisen aber auch in die Landeshauptstadt Magdeburg sowie nach Halle/Saale zu erkennen. Darüber hinaus – der Landkreis Harz liegt im Einzugsbe- reich wirtschaftlich dynamischer Bereiche des Nachbarlandes Niedersachsen – sind Berufspendlerverkehre Richtung Goslar/Salzgitter, Braunschweig/Wolfen- büttel sowie Wolfsburg zu berücksichtigen.

Das klassifizierte Straßennetz ist 25 Jahre nach der Wiedervereinigung gut bis sehr gut strukturiert und ausgestattet. Zahlreiche Ortsumfahrungen wurden im Zuge von Landes- und Bundesstraßen realisiert, der Ausbauzustand ist weitge- hend der Verkehrsbelegung entsprechend und mit dem Bau einer den Landkreis in Ost-West-Richtung durchziehenden Schnellstraße (B 6n) eine gute Außenanbin- dung realisiert worden. Weitere Ausbauprojekte sind geplant und für die nächsten Jahre in Bundes- oder Landesverkehrsplänen verankert. Es ist davon auszuge- hen, dass die Bedingungen für den mIV in direkter Konkurrenz zum ÖPNV gut entwickelt sind und in der Tendenz angebotsorientiert ausgeweitet werden (sol- len). Die Nachfrage des mIV hat sich dabei weitgehend auf dem Niveau der letzten Jahre stabilisiert, was noch punktuelles Wachstum und ansonsten vielfach gering- fügig zurückgehende Verkehrsbelegungen einschließt. Beschränkungen für den straßengebundenen ÖPNV in Gestalt unzureichender Verkehrsverhältnisse (Stra- ßenquerschnitte, Tragfähigkeiten, Brücken, Knotenausbau etc.) sind, von Einzel- problemen abgesehen, im Landkreis nicht mehr zu unterstellen.

Von besonderer Bedeutung für den ÖPNV als komplementäre Verkehrsträger im Umweltverbund sind der Fahrrad- und der Fußgängerverkehr. Während die meis- ten Fahrgäste automatisch im Vor- oder Nachlauf der Beförderung im ÖPNV Fuß- gänger sind, kann das Fahrrad sowohl Zu- und Abbringer sein, als auch mitge- nommen werden oder sogar (Fahrradtourismus) selbst Auslöser der Beförderung sein. In diesem Zusammenhang ist der Aufbau von Bike&Ride-Anlagen (bisher fast ausschließlich an SPNV-Halten und ZOB vorhanden) und die sonstige Ausstattung des Radverkehrsnetzes zu sehen und zu entwickeln.10 Die Infrastruktur für Fuß- gänger und Radfahrer gestaltet sich sowohl inner- als auch außerorts (straßenbe- gleitende Radwege, Wander- und Radwanderwege) in Ausbauzustand und Unter- haltungsstandard recht unterschiedlich. Probleme bereitet die in vielen Bereichen weitgehend ehrenamtliche Pflege und Beschilderung der Wanderrouten sowie das an manchen Stellen lückenhafte Außerorts-Radwegenetz. Innerorts ist der Stand der Technik bei weitem nicht flächendeckend erreicht und vielerorts lassen Be- bauungsstrukturen und Denkmalschutz dies auch allenfalls punktuell zu

8 Die Anzahl der durchschnittlichen täglichen Außerhaus-Wege liegt in Deutschland seit Jahren relativ stabil bei 3,3/Einwohner. 9 vgl. ÖPNV-Plan des Landes Sachsen-Anhalt 2010-2015, Seite 25 10 Die Richtlinie des Landkreises zur Förderung kommunaler ÖPNV-Investitionen sieht so u.a. aus- drücklich auch Zuschüsse für Fahrradabstellanlagen an ÖPNV-Zugangsstellen mit vor.

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Der Landkreis wird durch normal- und schmalspurige Eisenbahnstrecken er- schlossen und angebunden, Details dazu werden im Abschnitt 2.2 ausgeführt. Darüber hinaus hat das Land Sachsen-Anhalt ein den SPNV ergänzendes Netz von Omnibusverbindungen geplant und finanziert dieses, bei Einhaltung bestimmter Qualitäts- und Servicevorgaben11 anteilig. Im Landkreis Harz werden zum Zeit- punkt dieser Analyse die Buslinien 203, 258 und 318 anteilig als sogenannter ÖPNV-Optimierungsverkehr (Ersatz für abbestellte SPNV-Strecken) finanziert, ergänzend Teilleistungen der Buslinie 216 zur Anbindung von Orten (im benach- barten Landkreis Börde), deren Bahnzugangsstellen abbestellt worden sind. Über die Umstellung des Gewährleistungssystems auf die Bedingungen des Landesnet- zes, die Integration weiterer bzw. auch den Tausch von Linien wird aktuell zwi- schen den Aufgabenträgern verhandelt. Die vom Salzlandkreis gewährleistete Linie KVG-100 (Aschersleben-Hoym-Quedlinburg) ist bereits in das Landesnetz integriert worden.

1.4 Wirtschaftliche Grundlagen

Trotz allgemein zu erkennender wirtschaftlicher Stabilisierung konnte der Land- kreis Harz von dieser Entwicklung noch nicht in vollem Maße profitieren. So hat das Bruttoinlandsprodukt gegenüber den Vorgängerkreisen zwar zugelegt, ist zwischen 2010 und 2013 allerdings wieder von 70.885 auf 63.652 €/Beschäftigten gesunken.12

Nicht zuletzt auch unter dem Einfluss des demografischen Wandels ist die Arbeits- losenquote zwischen 2010 und 2013 von 11,1% auf 8,4% zurückgegangen. Dies sind verglichen mit den Werten der Vorgängerkreise 2004 (Quedlinburg 23,1%, Halberstadt 21,2% und Wernigerode 16,5%) erfreuliche Tendenzen, die auch auf einen Beschäftigungszuwachs hindeuten.13

Die Kaufkraftentwicklung zeigt zwar weiterhin eine langsame Aufholtendenz, je- doch liegt der Landkreis Harz mit einem Index von 84,5 in 2013 (Durchschnitt Deutschland insgesamt = 100) vergleichsweise weit abgeschlagen.14

Große Arbeitgeber mit einem für den ÖPNV markanten Pendleraufkommen sind, branchenspezifischen Veränderungen geschuldet, kaum noch zu finden. Sich dy- namisch entwickelnde Unternehmen des produzierenden Sektors konzentrieren sich auf die Gewerbegebiete der drei großen Städte Wernigerode (Brauerei, Elektromotorenwerk etc.), Halberstadt (Medizintechnik etc.) und Quedlinburg so- wie die Industriebetriebe Ilsenburgs (Walzwerk, Radsatzwerk), in geringerem Ma- ße auch Thale. Erwähnenswert sind des weiteren die Neinstedter Anstalten, an- gegliederte Werkstätten sowie die im benachbarten Weddersleben und mit Be- triebsstätten in Quedlinburg vertretene Lebenshilfe gGmbH. Im Oberharz sind in erster Linie die Standorte der Fels-Werke zu nennen.

Der Landkreis Harz gehört zu den touristisch markanten Zielregionen Mittel- deutschlands, ist in Sachsen-Anhalt die Tourismushochburg schlechthin. Ent-

11 Die konkreten Parameter (Fahrplanvorgaben, Fahrzeugstandards, Fahrradmitnahme, Ticketan- erkennung etc.) sind in der jeweils aktuellen Form auf der Homepage der NASA aufgelistet. 12 Vgl. PROGNOS: Zukunftsatlas Regionen 2013 – Veränderungsanalyse für den Landkreis Harz, 2014 13 Vgl. ebenda 14 Vgl. ebenda

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sprechend dynamisch haben sich die Branchen entwickelt, die davon mittel- und unmittelbar profitieren: Hotellerie und Gastronomie sind, insbesondere im Harz und Harzvorland, auch in kleineren Orten und Ortsteilen auf gehobenem Niveau zu finden, Gesundheits- und Wellnesstourismus haben entsprechende Angebote ent- stehen lassen (Therme, Kurklinik etc.) und eine Vielfalt kultureller Angebote und Einrichtungen ergänzen die Palette. Neben den vielen, in diesen Branchen Be- schäftigten, sind natürlich die Patienten, Übernachtungs- und Tagesgäste zu ei- nem für den ÖPNV bedeutsamen Nachfragefaktor geworden. Dies zeigt sich nicht zuletzt an nach wie vor steigenden Fahrgastzahlen mit auf den Freizeitverkehr zugeschnittenen Tarifangeboten (HATIX, HarzTourCard, WiselCard etc.), der auf hohem Niveau weitgehend stabilisierten Nachfrage der Harzer Schmalspurbah- nen, aber z.B. auch an der durchweg guten Frequentierung der an Wochenenden durchgehenden Harz-Berlin-Express-Züge.

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2. Bestandsaufnahme und Bewertung

2.1 Entwicklung der Raum- und Bevölkerungsstruktur

Etwa 75% der Bevölkerung des Landkreises wohnen in Orten mit zentralörtlicher Bedeutung. Einen Bevölkerungsschwerpunkt bildet das Siedlungsband am Harz- rand ( – Wernigerode – Blankenburg – Thale – Quedlinburg – Ballenstedt – Falkenstein), während das landwirtschaftlich geprägte im Norden anschließende Harzvorland, südlich begrenzt durch die Kreisstadt, sowie der eigentliche Teil des Harzgebirges mit nur 13 bzw. 14% der Einwohner eher dünn besiedelt sind. Mit 89 km² gehört der Nationalpark Harz zu den ausgewiesenen Landschaftsschutz- und Naturschutzgebieten von überragender Bedeutung nicht nur für das Ökosystem. Ihm kommt auch für als Freizeit- und Erholungsgebiet eine wichtige Funktion zu.

Die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur vollzieht sich unter den Bedingungen des demografischen Wandels keineswegs räumlich homogen.

Veränderung Veränderung Betrachtungszeiträume 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 in % 2006- in % 2006- 2009 2012 Ballenstedt 8.271 8.161 8.058 7.950 7.903 7.770 7.709 -3,88% -6,79% Blankenburg 23.019 22.648 22.351 22.128 21.911 21.654 21.534 -3,87% -6,45% Falkenstein 6.187 6.045 5.942 5.882 5.823 5.746 5.649 -4,93% -8,70% Halberstadt 44.108 43.712 43.224 42.794 42.605 41.842 41.655 -2,98% -5,56% Harzgerode 9.442 9.217 8.992 8.836 8.647 8.493 8.330 -6,42% -11,78% Huy 8.485 8.281 8.133 7.990 7.924 7.812 7.681 -5,83% -9,48% Ilsenburg 10.091 10.000 9.905 9.785 9.734 9.579 9.531 -3,03% -5,55% Nordharz 8.629 8.574 8.475 8.378 8.248 8.149 8.063 -2,91% -6,56% Oberharz 13.370 12.961 12.648 12.414 12.231 11.973 11.754 -7,15% -12,09% Osterwieck 12.591 12.515 12.348 12.201 12.032 11.750 11.741 -3,10% -6,75% Quedlinburg 29.864 29.478 28.972 28.606 28.424 28.137 27.735 -4,21% -7,13% Thale 20.427 20.095 19.762 19.474 19.129 18.878 18.631 -4,67% -8,79% Vorharz 14.292 14.043 13.802 13.579 13.349 13.138 12.988 -4,99% -9,12% Wernigerode 35.472 35.287 35.041 34.673 34.383 34.255 34.054 -2,25% -4,00% Landkreis Harz 244.248 241.017 237.653 234.690 232.343 229.176 227.055 -3,91% -7,04% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis 03.10.1990, Zensusdaten nicht berücksichtigt

Betrachtungsräume Geburtendefizit seit Geburtendefizit im Verhält- Bevölkerung 2006 nis zur Bevölkerung 2012 2012 in %

Ballenstedt - 373 -4,8% 7709 Blankenburg - 1.131 -5,3% 21534 Falkenstein - 249 -4,4% 5649 Halberstadt - 1.722 -4,1% 41655 Harzgerode - 595 -7,1% 8330 Huy - 556 -7,2% 7681 Ilsenburg - 324 -3,4% 9531 Nordharz - 104 -1,3% 8063 Oberharz - 809 -6,9% 11754 Osterwieck - 393 -3,4% 11741 Quedlinburg - 1.580 -5,7% 27735

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Thale - 1.385 -7,4% 18631 Vorharz - 506 -3,9% 12988 Wernigerode - 1.364 -4,0% 34054 gesamt LK - 11.091 -4,9% 227055

Betrachtungsräume Wanderungsdiffe- Wanderungsdifferenz im Stand Bevölkerung renz seit 2006 Verhältnis zur Bevölkerung 2012 2012 Ballenstedt - 279 -3,6% 7709 Blankenburg - 631 -2,9% 21534 Falkenstein - 456 -8,1% 5649 Halberstadt - 1.246 -3,0% 41655 Harzgerode - 742 -8,9% 8330 Huy - 446 -5,8% 7681 Ilsenburg - 261 -2,7% 9531 Nordharz - 470 -5,8% 8063 Oberharz - 959 -8,2% 11754 Osterwieck - 625 -5,3% 11741 Quedlinburg - 1.034 -3,7% 27735 Thale - 823 -4,4% 18631 Vorharz - 1.002 -7,7% 12988 Wernigerode - 370 -1,1% 34054 gesamt LK - 9.344 -4,1% 227055 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Berechnungen Hinweis: Fortschreibung auf Basis 03.10.1990, Zensusdaten nicht berücksichtigt

Als Folge dieser Entwicklung sowie durch die Landespolitik gesetzlich gefasster Vorgaben hat sich die Schullandschaft im Landkreis in den letzten Jahren z.T. deutlich verändert. Durch rigide Vorgaben bei der Mindestzügigkeit und Mindest- schülerzahlen kam es zu dramatischen Konzentrationsprozessen, die in der Schulentwicklungsplanung ihren Niederschlag gefunden haben. Da der Ausbil- dungsverkehr aufgrund seiner hohen Nachfragebedeutung aber auch als Wirt- schaftsfaktor für den ÖPNV ein wesentlicher Rahmenfaktor ist, müssen Schulent- wicklungs- und Nahverkehrsplanung in enger Abhängigkeit voneinander gesehen werden. Zusammengefasst hat die Konzentration der Schulstandorte dazu ge- führt, dass ein insgesamt größerer Fahrschüleranteil entstanden ist. Da die Zu- ordnung von Einzugsbereichen (bei den Gymnasien auch deren Freigabe) nicht der wirtschaftlichen Bündelbarkeit zugearbeitet hat, werden heute Ausbildungs- verkehre sowohl im regulären ÖPNV mit Straßenbahnen, Regional- und Stadtbus- sen (§ 42 PBefG) abgewickelt, als auch über Freistellungsverkehre und nicht öf- fentliche Linienverkehre (§ 43 PBefG) ergänzt. Einen weiteren nicht zu unter- schätzenden Rahmenfaktor bilden die in den letzten Jahren entstandenen Schulen in freier Trägerschaft, die einen nicht geringen Anteil des entstehenden Ausbil- dungsverkehrs auch über SPNV-Angebote abwickeln.

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Eine regionalisierte Bevölkerungsprognose des statistischen Landesamts stellt zusammengefasst die folgende Entwicklung als wahrscheinlich dar, wobei die Be- einflussung durch Standortfaktoren, regional besondere Tendenzen und Trends sowie gezielte Maßnahmen oder Programme dabei naturgemäß nur begrenzt ab- gebildet werden kann.

5. regionalisierte Bevölkerungsprognose

45000

40000

35000

30000

2010 25000 2015

20000 2020

2025 15000

10000

5000

0

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, eigene Darstellung

2.2 Entwicklung und Verknüpfung der ÖPNV-Angebote

Die Anbindung der Region an den Fernverkehr der Bahn wird über die Knoten- bahnhöfe Magdeburg (Richtung Berlin), Halle/Saale (Richtung Leipzig, Süd- und Westdeutschland), Braunschweig (Richtung Süd- und Westdeutsch- land), Hildesheim (Richtung Rhein/Main und Süddeutschland) sowie Han- nover (Richtung Nord- und Westdeutschland) gewährleistet. Inzwischen sind Fernbusangebote aus/in Richtung Berlin und Westdeutschland hinzu- gekommen, die in der Region u.a. in Quedlinburg und Wernigerode halten. Es ist noch nicht absehbar, ob die dynamische Entwicklung des Fernbus- marktes hier zu weiteren Anbindungen führt oder sich langfristig stabil bis rückläufig darstellen wird. In jedem Fall wird die Verknüpfung mit dem re- gionalen Schienen- und Straßenpersonennahverkehr dadurch hergestellt, dass die Unterwegshalte an Bahnhöfen/Busbahnhöfen erfolgen.

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Der Landkreis wird durch die landeseigene Aufgabenträgergesellschaft NASA über normalspurige Eisenbahnstrecken derzeit mit folgenden Pro- dukten des SPNV erschlossen:

KBS Relation Produkt Zugangsstellen LK Takt 315 Magdeburg-Halberstadt- HEX15 Nienhagen, Halberstadt Hbf, stündlich Thale Wegeleben, Ditfurt, Quedlin- burg, Neinstedt, Thale-Muse- stieg, Thale 328 Halberstadt-Blankenburg HEX16 Halberstadt Hbf, Halberstadt- Mo-Fr: stündlich Oststraße17, Halberstadt-Spie- Sa/So/F: zwei- gelsberge, Langenstein, Bör- stündlich (ver- necke17, Blankenburg dichtet)

Goslar-Vienenburg- RE Ilsenburg, Wernigerode, Hal- zweistündlich

berstadt Hbf Wernigerode-Halberstadt-

Halle/S 18 330 Goslar-Vienenburg- HEX Stapelburg, Ilsenburg, Darlinge- zweistündlich Wernigerode-Halberstadt- rode, Wernigerode-Elmowerk, Halle/S Wernigerode, Heudeber-Dan- stedt, Halberstadt Hbf, Wegele- ben, Hedersleben-Wedderstedt

Die Verknüpfung der SPNV-Angebote untereinander wird im Bahnhof Halberstadt Hbf in Form eines 0-Knotens hergestellt. Die nächsten 30-Knoten werden von hier aus in Ilsenburg, Quedlinburg, Blankenburg und Aschersleben erreicht. In Werni- gerode, wo neben der HSB auch ein ZOB direkt am Bahnhof gute Verknüpfungs- möglichkeiten bieten würde, wird bahnseitig gegenwärtig kein Taktknoten herge- stellt, weil dies einen Verlust der Anschlüsse in Goslar bedingen würde.

Darüber hinaus erschließen die Harzer Schmalspurbahnen den Südteil des Land- kreises auf einem Schmalspurnetz der Spurweite 1.000 mm. Ausgangspunkte des Netzes sind die Bahnhöfe Quedlinburg, Harzgerode und Hasselfelde (Selketal- bahn) sowie Wernigerode, und Nordhausen Nord (Harzquer- und Bro- ckenbahn). Innerhalb des Netzes bilden die Bahnhöfe Alexisbad, Stiege, Eisfelder Talmühle und Drei Annen Hohne die Systemknoten.

KBS Relation Produkt Zugangsstellen19 Takt 325 "Brockenbahn": Dampf- Wernigerode, Wernigerode-Westerntor, Werni- unrhythmisiert, Wernigerode – Drei züge gerode HS Harz, Wernigerode-, Sommer- und Annen Hohne – Steinerne Renne, Drei Annen Hohne, , Winterfahrplan Brocken Brocken

326 "Harzquerbahn": Dampf- Wernigerode, Wernigerode-Westerntor, Werni- unrhythmisiert,

15 Flügelung einzelner Zugteile von/nach Blankenburg und Wernigerode 16 Durchbindung einzelner Zugteile von/nach Magdeburg und Halle/S 17 Bedarfshaltepunkt 18 Das Bedienungskonzept der KBS 330 (Systemhalte) ist nach dem Redaktionsschluss für die Bestandsanalyse in Folge einer modifizierten Angebotsplanung im Zuständigkeitsbereich des ZGB noch verändert worden. 19 rot dargestellt sind Zugangsstellen, die nicht in fußläufig üblicher Entfernung von einer Bushalte- stelle erreichbar sind; nicht auf dem Gebiet des Aufgabenträgers LK Harz liegende Haltepunkte in Klammern.

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Drei Annen Hohne – züge und gerode HS Harz, Wernigerode-Hasserode, Sommer- und Eisfelder Talmühle Vt20 Steinerne Renne, Drei Annen Hohne, Elend, Winterfahrplan – Nordhausen Nord Sorge, Benneckenstein, (Sophienhof, Tiefen- bachmühle, Eisfelder Talmühle, Netzkater, Ilfeld Bad, Ilfeld Neanderklinik, Ilfeld, Ilfeld Schreiber- wiese, Niedersachswerfen Ilfelder Str, Nieder- sachswerfen Ost, Niedersachswerfen Herkules Markt, Nordhausen-Krimderode, Nordhausen Schurzfell, Nordhausen Ricarda-Huch-Str, Nordhausen-Altentor, Nordhausen Hesseröder Str, Nordhausen Nord) 333 "Selketalbahn": Dampf- Quedlinburg, Quedlinburg-Quarmbeck, Bad unrhythmisiert, Quedlinburg – Ale- züge und Suderode, Gernrode, Osterteich, Sternhaus- Sommer- und xisbad (– Harz- Vt Haferfeld, Sternhaus-Ramberg, Mägdesprung, Winterfahrplan gerode) – Stiege (– Drahtzug, Alexisbad, Harzgerode, Silberhütte, Straßberg-Glasebach, Straßberg, Güntersberge, Hasselfelde) – Eis- Friedrichshöhe, Albrechtshaus, Stiege, Hassel- felder Talmühle felde, Birkenmoor, (Eisfelder Talmühle)

Eine systematische Verknüpfung zwischen Regionalbusverkehren und der HSB erfolgt aktuell nicht.

Auf der ehemaligen KBS 329 (Rübelandbahn) ist das reguläre SPNV-Angebot ab- bestellt worden. Da die Strecke wegen ihrer erheblichen Bedeutung im Güterver- kehr weiter vorgehalten wird und aufgrund ihrer spektakulären Trassierung durch eine der schönsten Gegenden des Harzes für Technikinteressierte wie auch sons- tige Touristen eine besondere Funktion im Freizeitverkehr hat, findet weiterhin touristisch geprägter SPNV statt.21 So können durch eine partnerschaftliche Fi- nanzierung zwischen der NASA und Kommunen auf der Rübelandbahn derzeit saisonal unregelmäßig Zugverkehre mit historischem Fahrzeugmaterial angebo- ten werden.

KBS Relation Produkt Zugangsstellen Takt 329 "Rübelandbahn": historische Blankenburg, Blankenburg-West- saisonal einzel- Blankenburg – Züge22 end, Michaelstein, Hüttenrode, ne Verkehrs- Neuwerk, Rübeland, Elbingerode leistungen

Auf den Strecken Heudeber-Danstedt – Osterwieck West, Quedlinburg – Bal- lenstedt – Frose (abschnittsweise umgespurt), Elbingerode – Königshütte sowie Nienhagen – Dedeleben hat die NASA den SPNV dauerhaft abbestellt; er wird ab- schnittsweise durch Busverkehr im Optimierungsverkehr/Landesnetz ersetzt.

Bewertung Schienenverkehr:

. Das Verkehrsangebot auf den normalspurigen Eisenbahnstrecken ist im we- sentlichen angebotsorientiert strukturiert, gut verknüpft und gewährleistet mittelbar auch eine vernünftige Fernanbindung. . Im Zuge von Streckenumbauten (NeiTec) und Rationalisierungsmaßnahmen sind diverse Zugangsstellen aufgelassen worden. Insbesondere beim Halt

20 Zwischen Ilfeld und Nordhausen Nord verkehren zusätzlich Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge mit Übergang auf das Netz der Nordhäuser Straßenbahn 21 Die Rübelandbahn weist für eine Adhäsionsbahn spektakuläre Steigungen und Kunstbauten auf und erreicht in Rübeland direkt den Eingangsbereich der berühmten Tropfsteinhöhlen. 22 Aufgrund des Steilstreckencharakters können nur bestimmte Fahrzeuge, u.a. steilstreckentaugli- che Dampf- und Elektrolokomotiven zum Einsatz kommen.

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Drübeck23 ist dies zu überdenken, da hier mit einer überregionalen Tagungs- und Ausbildungsstätte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland regel- mäßig entsprechendes Verkehrsaufkommen entsteht und als gebrochener Verkehr nur unattraktiv an den ÖPNV gebunden werden kann. Zudem besitzt Drübeck als Station auf der „Straße der Romanik“ und Schnittstelle mit dem Fernradwanderweg „R 1“ herausgehobene touristische Bedeutung. . Eine weitere Ausdünnung von Zugangsstellen ist weder verkehrlich notwendig (gute bis optimale Reisezeiten zwischen Knoten) noch im Sinne einer integra- len Angebotsgestaltung geboten. . Probleme bereitet nach wie vor die barrierefreie Verkehrsabwicklung. Selbst bei sanierten Bahnsteigen und dem Einsatz neuerer Fahrzeuge (vgl. Halber- stadt) werden die einschlägigen Parameter24 so gut wie nie erreicht. . Die Harzer Schmalspurbahnen erreichen in ihrem verkehrlichen Einzugsgebiet technisch bedingt nur punktuell konkurrenzfähige Reisezeiten. Folgerichtig ist ihr Verkehrsangebot auf die Nachfrage im Freizeitverkehr ausgerichtet und dabei, im Rahmen der technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, nach- vollziehbar gestaltet. Über- und Unterkapazitäten ergeben sich dabei witte- rungs- und saisonabhängig gelegentlich fast zwangsläufig. . Ein Nachteil ist die hier nahezu vollständig fehlende Verknüpfung zwischen Bus- und Bahnangeboten sowie die nur noch mäßige Anschlussgestaltung zwi- schen normal- und schmalspurigen Eisenbahnverkehren.25 . Die Nutzung der Rübelandbahn für Freizeitverkehre könnte durch eine bessere (auch intermodale26) Angebotsverknüpfung nachhaltiger ausgeprägt werden.

Im Regionalbusverkehr hat der erste Nahverkehrsplan des Landkreises Harz sta- bilisierend auf das bereits davor vergleichsweise gute Verkehrsangebot gewirkt.27 Die dreifach differenzierte Netzgestaltung mit abgestuften Bedienungsstandards hat sich im Grundsatz bewährt, haben sich doch die als A-Linien geplanten Ver- bindungen als die wesentlichen Rückgratlinien herausgebildet. Linienverknüpfun- gen über die ehemals getrennten Bedienungsgebiete hinweg sind in Ansätzen ge- lungen (vgl. Wernigerode – Blankenburg – Quedlinburg), an anderen Stellen je- doch nicht durchgesetzt worden (vgl. Verknüpfung in Ströbeck). Die verkehrliche Integration der Stadt Falkenstein ist durch Einbeziehung der ehemaligen VGS- Linie in das Netz der HVB passabel gelungen, auch wenn die übernommenen Be- dienungsstandards noch keine adäquate Verbindungsqualität gewährleisten kön- nen.

23 Der Bahnhof Drübeck lag zwischen den Orten Drübeck und – eine Alternative zu dessen Reaktivierung wäre eine Verlegung an den nördlichen Ortsrand, um kurze Fußwege zur Klosteranlage zu erreichen. 24 Voraussetzung für einen barrierefreien Betrieb ist z.B. die Gewährleistung einer maximalen Reststufe oder –spalte zwischen Bahnsteig und Fahrzeug von < 5 cm. 25 Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass die technischen Möglichkeiten Optimierungen enge Grenzen setzen. 26 Buszubringer und speziell vermarktete Angebote für die kombinierte Bahn+Bike-Nutzung fehlen. 27 Plausible und im gesamten Netzzusammenhang vergleichbare Nachfragedaten konnten trotz entsprechender Bemühungen nicht ermittelt werden.

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Die folgenden, nicht grafisch erfassten Linien (außer AST) gehören des weiteren zum Bestandsnetz:

Betreiber Federführender Linienverlauf Liniennummer Aufgabenträger HVB – 1 HZ CityBus WR: Heidebreite-Rendezvous- Floßplatz HVB – 2 HZ CityBus WR: KlaprothStr-Rendezvous- Mühlental HVB – 3 HZ CityBus WR: Bodengarten-Rendezvous- RöntgenStr HVB – 4 HZ CityBus WR: Floßplatz-Rendezvous- PörnerStr HVB – 5 HZ CityBus WR: Floßplatz-Rendezvous- PörnerStr (Spätverkehr) HVB – 7 HZ Blankenburg: Börnecke-Blankenburg- Derenburg HVB – 110 HZ Stadtbus Quedlinburg: Bhf-WestStr-Bhf HVG – 1 HZ Tram Halberstadt: Friedhof-Holzmarkt-Hbf HVG – 2 HZ Tram Halberstadt: Sargstedter Weg- Holzmarkt-Herbingstraße(-Klus)-Hbf HVG – 11 HZ Stadtbus Halberstadt: Sargstedter Siedlung- Holzmarkt-Hbf-Harsleben HVG – 12 HZ Stadtbus Halberstadt: Wehrstedt-Hbf- Klusberge HVG – 13 HZ Stadtbus Halberstadt: Harsleben- Holzmarkt-Kuckucksfeld HVG – 14 HZ Stadtbus Halberstadt: Klein Quenstedt- Friedhof HVG – 15 HZ Stadtbus Halberstadt: Hbf-HerbingStr- Holzmarkt-Sargstedter Siedlg (Spätverkehr) KVG – 140 SLK Aschersleben-Hoym-Quedlinburg VGS – 450 MSH Berga-Stolberg-Hasselfelde VGS – 460 MSH Sangerhausen-Wippra-Harzgerode VBN – 23 NDH Nordhausen-Ilfeld-Benneckenstein KVG – 874 ZGB Bad Harzburg-Eckertal-Stapelburg

Sehr unterschiedlich ist die Angebotsqualität und –quantität in den Nebenver- kehrszeiten entwickelt – hier hatte der letzte Nahverkehrsplan bewusst auf allzu enge Vorgaben verzichtet und das Mindestniveau der Daseinsvorgabe auf Mo – Fr zwischen 8 und 18 Uhr eingegrenzt, die Bedienung an Wochenenden und im Spät- verkehr den Verkehrsunternehmen mehr oder weniger nachfrageorientiert freige- stellt. Im Ergebnis ist der Spätverkehr fast vollständig eingestellt oder gar nicht entwickelt worden (was die Frage, ob das Angebot Folge der Nachfrageentwick- lung ist oder umgekehrt, aufwirft aber offen lässt) und Versuche, das Wochenend- angebot anders als nur als ausgedünntes Werktagsangebot auszubilden, sind nicht weiterverfolgt worden. Dem gegenüber haben speziell auf den Freizeitver- kehr ausgerichtete Angebote eine punktuell durchaus zufriedenstellende Nach- frage erreichen können.28

28 Beispiele dafür sind die Ausflugslinie Ilsenburg – – Drei Annen Hohne, die wochen- endliche WiSel-Verbindung in den Südharz oder die Angebotsverknüpfung zwischen HVB und VGS im Raum Stolberg.

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Bewertung Regionalbusverkehr: . Gemessen an den Vorgaben des Nahverkehrsplans29 ergibt sich folgender Entwicklungsstand:

Vorgaben wird weitge- noch vertretbare Ab- Vorgaben werden hend entsprochen weichungen deutlich verfehlt

Linie im entspricht Vorgaben Umsetzung NVP im Fahr- Linien/Knoten Fahrplan Linien/Knoten Fahrplan plan: A-1 253 Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Blankenburg-Thale Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Blankenburg-Thale Sa/So/F: 6 Fahrtenpaare A-2 21 (Abschnitt) Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Wernigerode- Durch Überlagerung mit Blankenburg Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Blankenburg Linie 21 erreicht A-3 265 Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Elbingerode- Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Elbingerode- Sa/So/F: 8 Fahrtenpaare Hasselfelde-Allrode- Hasselfelde-Allrode (nur bis Hasselfelde) Güntersberge A-4 262 Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Elbingerode- Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Elbingerode- Sa/So/F: 4 Fahrtenpaare Benneckenstein Benneckenstein (nur ab Elbingerode) A-5 252 Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Halberstadt Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Halberstadt Sa/So/F: 6 Fahrtenpaare A-10 203 Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 1-Std-Takt Dardesheim- Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Dardesheim- Sa/So/F: 6/8 Fahrtenpaa- Osterwieck Osterwieck re A-11 206 Halberstadt- Mo-Fr: 1-Std-Takt Halberstadt- Mo-Fr: 2 verd. 2-Std- Dingelstedt- Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Dingelstedt- Takt, Taktwechsel Dedeleben Dedeleben Sa/So/F: 0 Fahrtenpaare A-12 216 (Abschnitt) Halberstadt- Mo-Fr: 1-Std-Takt Halberstadt- Mo-Fr: unsystematisiert Schwanebeck Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Schwanebeck- überlagernd m. Linie 218 Oschersleben Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare A-40 6 Quedlinburg- Mo-Fr: 1-Std-Takt Quedlinburg- Mo-Fr: 1-Std-Takt Badeborn- Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Badeborn- Sa/So/F: 4/5 Fahrtenpaa- Ballenstedt Ballenstedt/Opper. re A-41 31 Quedlinburg- Mo-Fr: 1-Std-Takt Quedlinburg- Mo-Fr: 1-Std-Takt Gernrode-Allrode- Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Gernrode-Allrode- Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Güntersberge Güntersberge- Stolberg A-42 32 Quedlinburg-Bad Mo-Fr: 1-Std-Takt Quedlinburg-Bad Mo-Fr: 1-Std-Takt Suderode- Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Suderode- Sa/So/F: 6/5 Fahrtenpaa- Harzgerode Harzgerode-Wippra re A-43 21 (Abschnitt) Quedlinburg- Mo-Fr: 1-Std-Takt Quedlinburg- Mo-Fr: 1-Std-Takt Blankenburg Sa/So/F: 5 Fahrtenpaare Blankenburg- Sa/So/F: 4/5 Fahrtenpaa- Wernigerode re

Linie im entspricht Vorgaben Umsetzung NVP im Fahr- Linien/Knoten Fahrplan Linien/Knoten Fahrplan plan: B-1 257 (Abschnitt) Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Schierke-Braunlage Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Schierke- Sa/So/F: 6 Fahrtenpaare zum Zentrum (bzw. 5 im Braunlage landesbed. Verkehr) B-2 257 (Abschnitt) Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Elbingerode- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Elbingerode- Sa/So/F: kein Verkehr Schierke zum Zentrum (bzw. 5 im Schierke landesbedeutsamen Verkehr)

29 Im Rahmen der Analyse wird nicht "bewertet", ob die vorgegebenen Standards richtig waren oder überholt sind und der Anpassung bedürfen – es geht ausschließlich um die Zielerreichung oder –verfehlung.

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B-3 256 (Abschnitt) Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Heudeber-Ströbeck Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Heudeber-Danstedt Sa/So/F: AST zum Zentrum (bzw. 5 im landesbedeutsamen Verkehr) B-4 283 Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Wasserleben- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Wasserleben- Sa/So/F: AST Ilsenburg-Abbenrode zum Zentrum (bzw. 5 im Ilsenburg- landesbedeutsamen Abbenrode Verkehr) B-5 255 Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Wasserleben- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Wasserleben- Sa/So/F: AST Osterwieck zum Zentrum (bzw. 5 im Osterwieck landesbedeutsamen Verkehr) B-6 271 (Abschnitt) Wernigerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Wernigerode-Zilly Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Dardesheim-Hessen Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Sa/So/F: AST auf Teilab- zum Zentrum (bzw. 5 im schnitten landesbedeutsamen Verkehr)

B-7 260 (Abschnitt) Wernigerode- Wernigerode- Ilsenburg-Stapelburg Mo-Fr: 2-Std-Takt Ilsenburg- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Stapelburg Mo-Fr: 2-Std-Takt B-8 260 (Abschnitt) Wernigerode- zum Zentrum (bzw. 5 im Wernigerode- Sa/So/F: 6 Fahrtenpaare Ilsenburg-Abbenrode landesbedeutsamen Ilsenburg- Verkehr) Abbenrode B-9 214 (Abschnitt) Dedeleben- Mo-Fr: 2-Std-Takt Dedeleben- Mo-Fr: 2-Std-Takt Badersleben- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Badersleben- Sa/So/F: AST gebrochen Ströbeck zum Zentrum (bzw. 5 im Sargstedt- landesbedeutsamen Halberstadt Verkehr) B-10 207 (Abschnitt) Dedeleben-Hessen- Mo-Fr: 2-Std-Takt Osterwieck- Mo-Fr: 2-Std-Takt mit Osterwieck Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Hessen- unsystematischem An- 214 (Abschnitt) zum Zentrum (bzw. 5 im Dardesheim- schluss landesbedeutsamen Osterwieck Sa/So/F: AST gebrochen Verkehr) B-11 211 Halberstadt- Mo-Fr: 2-Std-Takt Halberstadt- Mo-Fr: Bedienung unre- Wegeleben- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Wegeleben- gelmäßig/lückenhaft Nienhagen zum Zentrum (bzw. 5 im Nienhagen- Sa/So/F: AST landesbedeutsamen Schwanebeck Verkehr) B-12 218 (Abschnitt) Nienhagen- Mo-Fr: 2-Std-Takt Halberstadt- Mo-Fr: 2-Std-Takt Schwanebeck- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Schwanebeck- Sa/So/F: AST gebrochen Dardesheim- zum Zentrum (bzw. 5 im Dardesheim30 Osterwieck landesbedeutsamen Verkehr) B-13 217 Halberstadt- Mo-Fr: 2-Std-Takt Halberstadt- Mo-Fr: angenähert 2-Std- Wegeleben- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Wegeleben- Takt (Rhythmuswechsel) Hedersleben zum Zentrum (bzw. 5 im Hedersleben Sa/So/F: AST landesbedeutsamen Verkehr) B-14 214 (Abschnitt) Halberstadt- Mo-Fr: 2-Std-Takt Halberstadt- Mo-Fr: angenähert 2-Std- Sargstedt- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Sargstedt- Takt (Rhythmuswechsel, Aspenstedt zum Zentrum (bzw. 5 im Aspenstedt31 Siedlung-Huystr. weiter landesbedeutsamen Parallelverkehr mit HVG) Verkehr) Sa/So/F: AST

30 Ergänzend wird die im NVP nicht vorgegebene Linienverbindung (Halberstadt-)Schwanebeck- Osterwieck angeboten. 31 Die Einbindung der Linie in den erweiterten Stadtverkehr wurde nicht realisiert, die Verbindung stattdessen weiterhin in die Langlauflinie 214 integriert.

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B-20 258 (Abschnitt) Blankenburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt Blankenburg- Mo-Fr: angenähert 2-Std- Rübeland- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Rübeland- Takt (Rhythmuswechsel) Elbingerode zum Zentrum (bzw. 5 im Elbingerode Sa/So/F: 6 Fahrtenpaare landesbedeutsamen Verkehr) B-21 261 Blankenburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt Blankenburg- Mo-Fr: angenähert 2-Std- Hasselfelde- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Hasselfelde- Takt (verdichtet) Benneckenstein zum Zentrum (bzw. 5 im Benneckenstein Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare landesbedeutsamen Verkehr) B-22 263 (Abschnitt) Blankenburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt Blankenburg- Mo-Fr: angenähert 2-Std- Wienrode-Treseburg Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Wienrode- Takt (Rhythmuswechsel, zum Zentrum (bzw. 5 im Treseburg verdichtet) landesbedeutsamen Sa/So/F: 4 Fahrtenpaare Verkehr) B-40 8 Harzgerode- Mo-Fr: 2-Std-Takt Harzgerode- Mo-Fr: angenähert 2-Std- Alexisbad- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Alexisbad- Takt (Rhythmuswechsel, Ballenstedt zum Zentrum (bzw. 5 im Ballenstedt verdichtet) landesbedeutsamen Sa/So/F: kein Verkehr Verkehr)

B-41 9 Quedlinburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt Quedlinburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt Warnstedt-Neinstedt- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Warnstedt- Sa/So/F: 4/3 Fahrtenpaa- Thale zum Zentrum (bzw. 5 im Neinstedt-Thale re landesbedeutsamen Verkehr) B-42 10 Quedlinburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt Quedlinburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt Gernrode-Neinstedt- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Gernrode- Sa/So/F: 3 Fahrten in nur Thale zum Zentrum (bzw. 5 im Neinstedt-Thale einer Lastrichtung, Ge- landesbedeutsamen genrichtung nur eine Verkehr) Fahrt B-43 11 Quedlinburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt Quedlinburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt (nach Westerhausen-Thale Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Westerhausen- Thale zu früh endend) zum Zentrum (bzw. 5 im Thale Sa/So/F: kein Verkehr landesbedeutsamen Verkehr) B-44 17 Thale-Neinstedt- Mo-Fr: 2-Std-Takt Thale-Neinstedt- Mo-Fr: 2-Std-Takt Gernrode-Ballenstedt Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Gernrode- Sa/So/F: 2 Fahrtenpaare zum Zentrum (bzw. 5 im Ballenstedt landesbedeutsamen Verkehr)

B-45 33 Güntersberge- Mo-Fr: 2-Std-Takt Güntersberge- Mo-Fr: 2-Std-Takt Straßberg-Alexisbad- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Straßberg- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Harzgerode zum Zentrum (bzw. 5 im Alexisbad- gewährleistet, Verdich- landesbedeutsamen Harzgerode tungen unsymmetrisch Verkehr) B-46 34 Harzgerode-Neudorf- Mo-Fr: 2-Std-Takt Harzgerode- Mo-Fr: Ringverkehr mit Schielo-Harzgerode Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Neudorf-Schielo- unterschiedlichen Kan- zum Zentrum (bzw. 5 im Harzgerode tenzeiten je Richtung, landesbedeutsamen insgesamt angenähert 2- Verkehr) stündlich Sa/So/F: dito, 3 Fahrten B-47 318 Quedlinburg-Bad Mo-Fr: 2-Std-Takt Quedlinburg-Bad Mo-Fr: 1-Std-Takt mit Suderode- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Suderode- alternierend bedienten Ballenstedt-Meisdorf- zum Zentrum (bzw. 5 im Ballenstedt- Unterwegsabschnitten Aschersleben landesbedeutsamen Radisleben / Meis- (Landesnetz) Verkehr) dorf32- Sa/So/F: 8 Fahrtenpaare Aschersleben (hier ohne alternierende Abschnitte)

32 Hier erfolgt die Bedienung der Streckenäste alternierend.

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B-49 23 (Abschnitt) Quedlinburg- Mo-Fr: 2-Std-Takt (Ergän- Quedlinburg- Mo-Fr: 1-Std-Takt ange- Hedersleben- zung zum 1-Std-Takt) Hedersleben- nähert mit Taktlücken/- Gatersleben Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Gatersleben wechsel mittags und B-50 23 (Abschnitt) Quedlinburg- zum Zentrum (bzw. 5 im Quedlinburg- verfehlter Kantenzeit Hedersleben- landesbedeutsamen Hedersleben- retour im Knoten QLB Heteborn Verkehr) Heteborn Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare B-51 6 (Abschnitt) Ballenstedt (Stadt- Mo-Fr: 2-Std-Takt Ballenstadt (Stadt- Mo-Fr: 2-Std-Takt (spät verkehr) - Opperode Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare verkehr) - Oppero- beginnend, früh abbre- zum Zentrum (bzw. 5 im de chend) landesbedeutsamen Sa/So/F: 2 – 3 asymmet- Verkehr) risch verteilte Fahrten- paare B-52 18 (Abschnitt) Thale- Mo-Fr: 2-Std-Takt Thale- Mo-Fr: 2-Std-Takt (saiso- Hexentanzplatz- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Hexentanzplatz- nale Einschränkungen) Friedrichsbrunn zum Zentrum (bzw. 5 im Friedrichsbrunn Sa/So/F: 7 Fahrtenpaare landesbedeutsamen (saisonale Einschränkun- Verkehr) gen) B-53 318 (Abschnitt) Ballenstedt- Mo-Fr: 2-Std-Takt Ballenstedt- Integriert in B-47 – vgl. Radisleben- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Radisleben- dort zur Bedienungsstruk- Ermsleben- zum Zentrum (bzw. 5 im Ermsleben- tur! Aschersleben landesbedeutsamen Aschersleben Verkehr) B-54 35 (Abschnitt) Ermsleben- Mo-Fr: 2-Std-Takt Reinstedt- Mo-Fr: Reinstedt wird aus 100 (Abschnitt)33 Reinstedt- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Aschersleben beiden Richtungen nur Aschersleben zum Zentrum (bzw. 5 im (Stichfahrten) und mit Stichfahrten (2-Std- landesbedeutsamen Ermsleben- Takt) bedient Verkehr) Reinstedt (z.T. AST) Sa/So/F: dito (Linie 35 mit 3 Fahrtenpaaren)

Linie im entspricht Vorgaben Umsetzung NVP im Fahr- Linien/Knoten Fahrplan Linien/Knoten Fahrplan plan: C-1 203 (Abschnitt) Osterwieck- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Wernigerode- Mo-Fr: 7 Fahrtenpaare Lüttgenrode- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Blankenburg-Thale mit asymmetrischen Vienenburg zur Anbindung von Orten Bedienungslücken > 200 Einwohnern Sa/So/F: AST C-2 207 (Abschnitt) Osterwieck- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Osterwieck- Mo-Fr: 5 – 6 sich ab- Göddeckenrode- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Göddeckenrode schnittsweise ergänzen- 215 (Abschnitt) Rhoden-Hornburg zur Anbindung von Orten und Osterwieck- de Fahrtenpaare mit > 200 Einwohnern Rhoden (Hornburg asymmetrischen Bedie- nur SV-orientiertes nungslücken Angebot) Sa/So/F: AST C-3 288 Wernigerode- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Wernigerode- 4 Di/Do/Sa verkehrende Ilsenburg-Drei Annen Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Ilsenburg-Drei Fahrtenpaare, davon 2 im Hohne zur Anbindung von Orten Annen Hohne Abschnitt Plessenburg – > 200 Einwohnern Drei Annen Hohne (Be- schränkung durch Natio- nalpark) C-4 263 (Abschnitt) Thale-Rosstrappe- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Thale-Rosstrappe- Mo-Fr: 5 Fahrtenpaare Treseburg Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Treseburg Sa/So/F: 4 Fahrtenpaare zur Anbindung von Orten > 200 Einwohnern C-5 262 (Abschnitt) Benneckenstein- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Benneckenstein- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Hohegeiß Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Hohegeiß Sa/So/F: kein Verkehr zur Anbindung von Orten (kein Ort > 200 Einwoh- > 200 Einwohnern ner anzubinden) C-6 227 Halberstadt- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Halberstadt- Mo-Fr: 9 Fahrtenpaare Münchenhof- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Münchenhof- Sa/So/F: kein Verkehr Quedlinburg zur Anbindung von Orten Quedlinburg (kein Ort > 200 Einwoh- > 200 Einwohnern ner anzubinden)

33 Linie der KVG Salzland mbH

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C-7 219 (Abschnitt) Halberstadt- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Halberstadt- Mo-Fr: 7 – 8 Fahrtenpaa- Mahndorf-Ströbeck Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Mahndorf-Ströbeck re (2-Std-Takt) zur Anbindung von Orten Sa/So/F: AST > 200 Einwohnern C-8 260 (Abschnitt) Stapelburg-Bad Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Stapelburg-Bad Mo-Fr: 6 Fahrtenpaare Harzburg Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Harzburg Sa/So/F: kein Verkehr zur Anbindung von Orten (kein Ort > 200 Einwoh- > 200 Einwohnern ner anzubinden) C-40 100 (Abschnitt)34 Quedlinburg-Hoym- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Quedlinburg-Hoym- Landesbedeutsamer Reinstedt- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Reinstedt- Verkehr in Regie des AT Aschersleben zur Anbindung von Orten Aschersleben SLK > 200 Einwohnern C-41 existiert in dieser Pansfelde-Endorf Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Verkehrsbedarf hat sich in Folge der Kreisge- Form nicht Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare bietsreform, soweit es die Stadt Falkenstein zur Anbindung von Orten angeht, nicht dargestellt > 200 Einwohnern C-42 32 (Abschnitt) Harzgerode- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Harzgerode- Mo-Fr: kein Verkehr Königerode-Wippra Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Königerode-Wippra Sa/So/F: 6 Fahrtenpaare zur Anbindung von Orten im Rahmen des WiSel- > 200 Einwohnern Projekts installiert

C-43 35 (Abschnitt) Harzgerode- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Harzgerode- Mo-Fr: 5 Fahrtenpaare Königerode- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Königerode- (Ferien: nur 2) mit asym- Pansfelde zur Anbindung von Orten Pansfelde metrischen Bedienungs- > 200 Einwohnern lücken Sa/So/F: kein Verkehr C-44 existiert in dieser Gatersleben- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Verkehrsbedarf hat sich in Folge der Kreisge- Form nicht Reinstedt Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare bietsreform, soweit es die Stadt Falkenstein zur Anbindung von Orten angeht, nicht dargestellt. > 200 Einwohnern C-45 existiert in dieser Harzgerode- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Die Linienverbindung ist vor Jahren aufgegeben Form nicht Alexisbad- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare und nur noch im SV bedient worden – das Selkemühle zur Anbindung von Orten Ausflugslokal "Zur Selkemühle" wird seit gerau- > 200 Einwohnern mer Zeit nicht mehr bewirtschaftet. C-46 existiert in dieser Meisdorf- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Die (Wieder-)Inbetriebnahme einer Linienverbin- Form nicht Gartenhaus/Burg Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare dung zwischen Meisdorf und Gartenhaus ist Falkenstein zur Anbindung von Orten mehrfach erwogen, letztlich aber nicht realisiert > 200 Einwohnern worden. C-47 18 (Abschnitt) Friedrichsbrunn- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Friedrichsbrunn- Mo-Fr: 3 Fahrtenpaare Allrode-Treseburg Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Allrode-Treseburg (nur in der Sommersai- zur Anbindung von Orten son) mit asymmetrischen > 200 Einwohnern Bedienungslücken Sa/So/F: 2 Fahrtenpaare C-48 31 (Abschnitt) Güntersberge- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Güntersberge- Mo-Fr: 3 Fahrtenpaare Friedrichshöhe- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Friedrichshöhe- Sa/So/F: 2 Fahrtenpaare Stolberg zur Anbindung von Orten Stolberg > 200 Einwohnern C-49 38 Harzgerode- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Harzgerode- Mo-Fr: 2 Fahrtenpaare Alexisbad-Auerberg- Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Alexisbad- (Abschnitt Straßberg – Stolberg zur Anbindung von Orten Auerberg-Stolberg Stolberg nur als RufBus) > 200 Einwohnern Sa/So/F: 2 Fahrtenpaare C-50 32235 Harzgerode- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Die Linienverbindung wurde zum Fahrplanwech- Königerode-Hettstedt Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare sel 2014 aufgegeben, die erneute Aufnahme des zur Anbindung von Orten Verkehrs aber vom AT, u.a. für den SV, aufer- > 200 Einwohnern legt. C-52 35 (Abschnitt) Pansfelde-Endorf- Mo-Fr: 4 Fahrtenpaare Pansfelde-Endorf- Mo-Fr: 5, in den Ferien 4 Ermsleben Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare Ermsleben Fahrtenpaare (RufBus) zur Anbindung von Orten Sa/So/F: 3 Fahrtenpaare > 200 Einwohnern als RufBus

34 Linie der KVG Salzland mbH 35 Die Linie ist zum Fahrplanwechsel 2014 von der HVB eingestellt, die Wiederaufnahme des Ver- kehrs aber durch den Aufgabenträger auferlegt worden.

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. Fast der gesamte Altkreis Halberstadt wird Sa/So/F mit mehreren AST-Linien bedient, die untereinander theoretische Anschlusspunkte aufweisen, auf den Bahnknoten ausgerichtet sind und in Halberstadt auch den Holzmarkt bedie- nen. Vom Betriebsmodell her handelt es sich um RufBus-Verkehre36, die mit Kleinfahrzeugen abgedeckt und über ein CallCenter koordiniert werden. Zur Verlässlichkeit des Angebots liegen unterschiedliche Angaben vor. Im Gebiet des Altkreises Wernigerode werden die AST-Linien 7 und 8, auch hier handelt es sich um RufBus-Verkehre, betrieben. Im Bereich des Altkreises Quedlin- burg sowie der Stadt Falkenstein werden z.T. einzelne Fahrten auf regulären Linien nachfragegesteuert als RufBus bedient. Soweit Daten auswertbar vor- gelegt werden konnten, sind diese in die Bewertung hinsichtlich der Effizienz und der Angebotsqualität eingeflossen.

. Der im NVP vorgegebenen Netz- und Bedienungsstruktur lag im Grundsatz eine als ITF verknüpfte Angebotsgestaltung, ausgerichtet auf die Hauptknoten der Eisenbahn, zugrunde. Weil erst diese Verknüpfung eine ansatzweise flä- chendeckende Mobilität mit dem ÖPNV ermöglicht bzw. ermöglichen würde, ansonsten die theoretisch erreichbare Marktausschöpfung dahinter zurück- bleiben muss, ist hier gesondert die Anschlussqualität in den Knoten zu unter- suchen37:

36 Anruf-Sammel-Verkehre bedienen üblicherweise grobe Linienbänder und bieten dafür allerdings auch vom Haltestellennetz abweichende Erschließungen. 37 Im Focus steht hier weder Kritik an Bedienungs- oder Knotenmodellen noch deren Bewertung – untersucht und dargestellt wird zunächst wertfrei, wo/wie/wie systematisch Wegeketten verknüpft bzw. nicht verknüpft werden können. Diese Analyse ist notwendig, um die Möglichkeit der Mobilität mit dem ÖPNV flächendeckend in Konkurrenz zum mIV abschätzen zu können.

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Knoten Bedeutung Was funktioniert? Was funktioniert teilweise? Was funktioniert nicht? Halberstadt 1. Priorität . 0-Knoten der KBS 315/328/330 in der . Knotenanbindung durch die Tramlinien . Knoteneinbindung 211 (zufällig), 219, Hbf/ZOB Normalverkehrszeit Sa/So/F in der Normalverkehrszeit 252 . Knotenanbindung durch die Tramli- (richtungsabhängig) nien Mo-Fr in der Normalverkehrszeit . Knotenanbindung durch Stadtbuslinien . Knotenanbindung im Spätverkehr (Übergang) (Stadtbus 15) . Knoteneinbindung 206 (Taktwechsel), . Knoteneinbindung 203, 216 und AST 214 (Taktwechsel), 217 (Taktwechsel), 218 (Lastrichtung), 22738 Quedlinburg 1. Priorität . Bahn (HEX) gewährleistet 30-Knoten . Übergang HEX ↔ HSB mit unter- . Knoteneinbindung 11 (zufällig), 31839 Bhf/ZOB . weitgehend eingebunden: 6, 9, 21, schiedlichen Übergangszeiten weitge- 31, 32 hend gewährleistet . Knoteneinbindung 10 (Lastrichtung), 23 (Lastrichtung mit Lücken), Wernigerode 1. Priorität . 21 (ITF 30), 265 (ITF 40), . 252 (ITF 30 mit Lücken), 253 (ITF 0 . ITF-Knoten Bahn als Folge der Be- Hbf/ZOB . HSB gewährleistet lastrichtungsab- mit vertauschten Kantenzeiten), 255 schleunigung durch NeiTec aufgege- hängig den Großteil der Brockenan- (ITF 0 mit vertauschten Kantenzeiten), ben schlüsse 256 (ITF 30 mit Lücken und vertausch- . Regionalbusknoten funktioniert nicht . durch 30-Min-Takt i.d.R. gute Kno- ten Kanten), 257 (Linienäste z.T. mit systematisch sondern einzelfallbezo- teneinbindung des Citybus in beide Richtungsknoten), 260 (ITF 40 mit gen Richtungen gewährleistet großen Lücken), 262 (lastrichtungsab- hängig), 283 (lastrichtungsabhängig) Blankenburg 1. Priorität . Bahn (HEX) gewährleistet 30-Knoten . Knoteneinbindung 258 (mit Lücken) . keine systematische Knoteneinbin- Bhf/ZOB . Knoteneinbindung 253 (mit knappem . 261, 263und 21 nähern sich ITF 0 an dung 7 Übergang)

38 Etwa 2/3 der Fahrten verkehrt parallel zur Bahn (dann Knoteneinbindung gewährleistet), 1/3 ohne Anschluss und um 30 Minuten versetzt zur Bahn. 39 Aufgrund ihrer Funktion als Zubringer von/zu Zügen Richtung Halle/S. ist die Linie auf den Knoten Aschersleben ausgerichtet und verkehrt in Qued- linburg versetzt zum Taktknoten.

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Dedeleben 2. Priorität . 206 realisiert wegen Taktwechseln keinen ITF . 214 realisiert wegen Taktwechseln keinen ITF . Eckanschlüsse 206 ↔214 werden i.d.R. knapp verfehlt Osterwieck 2. Priorität . Die 203 (Optimierungsverkehr) setzt . Knoteneinbindung der 207 mit Lücken . Knoteneinbindung der 255 (ITF an- ZOB hier einen 0-Knoten . Die 215 weist zwar weder Takt noch satzweise 20) führt zu langen Über- Rhythmisierung auf, erreicht aber z.T. gangszeiten passable Eckanschlüsse . Knoteneinbindung der 219 durch wechselnde Kantenzeiten z.T. gewähr- leistet Dardesheim 2. Priorität . 203 gibt trotz Vertaktung keinen ITF- . Eckanschlüsse 207 ↔ 203 funktionie- ZOB Knoten, nur Eckanschlüsse vor ren eher in der untergeordneten Last- richtung . Anschlüsse 218 ↔ 219 funktionieren mäßig oder gar nicht . Eine Anschlusseinbeziehung der 203 gelingt so gut wie gar nicht Schwanebeck 2. Priorität . 216 (ansatzweise 30) und 218 (an- satzweise 0) bilden zusammen keinen Takt und geben keine Kantenzeit vor, ergänzen sich aber in der Verteilung der Fahrten . Knoteneinbindung gewährleistet zu- mindest z.T. Eckanschlüsse 211 ↔ 218 Hedersleben 2. Priorität . Die struktursetzende 23 gibt in einer . Der (allerdings nicht systematisch ZOB Fahrtrichtung ansatzweise einen 0-, angelegte Übergang) zur Bahn in He- gegenläufig aber einen 30-Knoten vor dersleben-Wedderstedt bleibt Zufall . Eckanschlüsse 217 ↔ 23 werden . Eckanschlüsse von Hausneindorf zum (z.T. aber minutengleich) hergestellt Verwaltungssitz in Wegeleben bleiben eher Zufall

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Elbingerode 2. Priorität . Die 257 bildet nahezu einen 0-Knoten . Die Knoteneinbindung der 258 bleibt . In der Fahrtrichtung Benneckenstein ZOB . Diesen Knoten nimmt die 262 in durch Aussetzer und Taktwechsel zu- variieren die Kantenzeiten der 262 Fahrtrichtung Wernigerode stringent fällig zwischen 10 und 25 auf . Die Knoteneinbindung der 265 mit Kanten 10 bzw. 55 bildet z.T. Eckan- schlüsse Thale 2. Priorität . Die Bahn gibt einen (gespreizten) ITF . Die integrierte Innerortsverbindung der Bhf/ZOB 0 vor 10 verfehlt weitgehend den ITF- . Die Knoteneinbindung der 9 ermög- Knoten, dito die 11 licht (sehr kurze) Übergänge, dito die 18 . Die 253 fügt sich in den 0-Knoten ein, ebenso die 17 und die 263 Gernrode 2. Priorität . Es ergeben sich in beide Richtungen . Übergänge zwischen 318 und HSB . Eine Verknüpfung 17/10 ↔ 318 ge- gute Eckanschlüsse 31/32 ↔318 funktionieren nur in einer Lastrichtung lingt zwangsläufig nicht, z.T. passabel . ebenso ein Übergang zur HSB allen- . Eckanschlüsse 31/32 ↔ 17 von/nach falls zufällig Thale sind in unterschiedlicher Quali- tät gewährleistet Ballenstedt-W 2. Priorität . Übergänge 6 ↔ 17 funktionieren als . Die 6 realisiert einen Knoten 0 mit Folge eines gespreizten Knotens 0 vertauschten Kantenzeiten noch annehmbar . Die 318 gibt relativ stringent einen Knoten 30 vor . Die 8 erreicht Übergänge zur 318 nur in einer Lastrichtung, dito zur 6 Ermsleben 2. Priorität . Im Grundsatz (Kantenzeiten) lassen . Probleme ergeben sich z.T. durch SV- . Als Folge des innerörtlichen Einbahn- sich gute Übergänge 35 ↔ 318 reali- bedingt verschobene Fahrtzeiten straßenrings lässt sich nur schwer ei- sieren, was die Anbindung der Fal- ne funktionale Übergangshaltestelle kensteiner OT Richtung ASL und definieren QLB absichert

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Bennecken- 2. Priorität . Der Übergang VBN-23 ↔ 261 funkti- . 261 (Knoten 0) und 262 (variierende stein oniert von NDH/nach Blankenburg Kantenzeiten) gewähren nur spora- sehr gut, in Gegenrichtung nur mäßig, disch mäßige Anschlüsse da die VBN-23 den Knoten 0 nicht . Der Übergang VBN-23 ↔ 262 gelingt aufgreift in einer Lastrichtung mäßig, in der an- deren nicht . Übergänge von/zur HSB (keine Rhythmisierung) ergeben sich nur zu- fällig, meist eher ausgesprochene "Nicht-anschlüsse" Hasselfelde 2. Priorität . Sa/So wird durch 261/265 sowie . Mo-Fr bilden 261 und 265 einen Kno- . ZOB und HSB-Bhf liegen zu weit aus- ZOB Knoteneinbindung der 18 und der ten mit in beide Richtungen funktionie- einander, um regelrechte Anschlüsse VGS-450 ein Knoten 30 realisiert renden Eckanschlüssen (kein ITF) ausweisen zu können Allrode 2. Priorität . Der Eckanschluss von Rübeland . Der Übergang von Güntersberge (31) . Um wenige Minuten verfehlt wird der (265) Richtung QLB (31) funktioniert, Richtung Rübeland (265) gelingt mä- Übergang von QLB (31) Richtung . dito von Rübeland nach Güntersber- ßig Rübeland (265) ge Güntersberge 2. Priorität . 31 und 33 bilden einen Knoten 20 mit . Da die 31 nach Stolberg 3-Std-Lücken . Die Einbeziehung der HSB scheitert Bhf/ZOB kurzen Übergängen oder Fahrzeug- ausweist, die 33 aber im 2-Std-Takt an fehlender Rhythmisierung und ent- durchlauf fährt, ergeben sich Eckanschlüsse sprechenden Kantenzeiten, was auch Harzgerode ↔ Stolberg nur spora- die Anbindung Stolbergs betrifft disch Harzgerode 2. Priorität . Die 32 gibt einen gespreizten Knoten . Die Knoteneinbindung der 33 erfolgt . Die Einbeziehung der HSB scheitert Bhf/ZOB 30 vor asymmetrisch (Fehlanschluss aus an fehlender Rhythmisierung und ent- (ein weiterer Güntersberge) sprechenden Kantenzeiten Teilknoten ist . Die 34 verfügt als Ringlinie mit Takt- . Die 35 bildet einen gespreizten Knoten zusätzlich im OT Alexisbad am wechseln und variierenden Fahrzeiten 0 mit vertauschten Kantenzeiten, kann Bhf. realisiert) über diffuse Anschlüsse also keine attraktiven Übergänge bie- ten.

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. Gespiegelt an den Vorgaben des letzten NVP hat sich die Erschließungsquali- tät (Anzahl und Lage der Haltestelle) insgesamt eher positiv entwickelt. In etli- chen Orten sind zusätzliche Haltestellen eingerichtet worden, um Fußwege zu verkürzen bzw. markante Ziele/Quellen besser anzuschließen40. Insbesondere ist das Vorhaben, Haltestellen außerorts vermehrt aufzulassen, in der Nähe von Wander- und Freizeitzielen oder Gewerbegebieten nicht weiter verfolgt worden. Im Gegenzug waren leider in einigen Orten Bemühungen zu verzeich- nen, Bushaltestellen an die Peripherie zu verlegen und damit vor dem Hinter- grund des demografischen Wandels den Zugang zum ÖPNV noch zu erschwe- ren. Als problematisch erwies sich aufgrund schwieriger Straßenverhältnisse und Linienführungen auch der von Kommunen angeregte Anschluss von Orts- teilen wie Benneckenrode (Thale) oder Öhrenfeld (Ilsenburg) – Vorhaben, die nicht grundsätzlich aufgegeben, jedoch zunächst auf die Überplanung durch den NVP verschoben werden mussten.

Separate Stadtverkehrsnetze existieren in den Städten Wernigerode und Blan- kenburg (Citybus) sowie in der Kreisstadt (Straßenbahn- und Stadtbusverkehr). In Thale und Quedlinburg werden Stadtverkehrsaufgaben mehr oder weniger im Re- gionalbusverkehr integriert wahrgenommen. Die Linien und Fahrplanangebote sowie deren Vernetzung intern und mit Bahn-/Regionalbusangeboten sind jeweils sehr auf die lokalen Verhältnisse zugeschnitten und unterschiedlich erfolgreich.

In Wernigerode verkehren 4 Schleifenlinien mit zentraler Rendezvous- Verknüpfung im 30-Min-Takt (ergänzend eine Spätverkehrslinie 5) und sind, trotz teilweise komplizierter Führung gut etabliert. Sie erschließen die verschiedenen Stadt- und Gewerbegebiete sowie wichtige Verkehrserzeuger incl. Bhf/ZOB und werden anteilig von der Stadt mitfinanziert. Wo Stadtverkehrslinien parallel zu Linien des Regionalverkehrs verkehren, wird ein Teil der Haltestellen nicht dop- pelt bedient.

In Blankenburg nehmen ein- und ausbrechende Regionalbuslinien einen Großteil der Stadtverkehrsaufgaben wahr, wobei ergänzend eine Stadtbuslinie durch die Innenstadt in den Ortsteil Börnecke verkehrt (der Bahnhof Börnecke liegt sehr weit außerhalb des Ortes) und einzelne Fahrten von/nach Derenburg integriert. Die Nachfrage im Stadtbusverkehr bewegt sich auf niedrigem Niveau und kann strukturell bedingt kaum ein (wirtschaftlich) zufriedenstellendes Niveau errei- chen. Einen eigenen Beitrag zur Kostendeckung leistet die Stadt nicht.

In Thale, Ballenstedt und Quedlinburg werden traditionell Stadtverkehrsaufgaben über Regionalverkehrslinien mit abgedeckt (die z.T. im Fahrplan separat abgebil- det werden). In Quedlinburg existiert darüber hinaus mit der Linie 110 eine Art Ringverkehr, der allerdings, der Stadtstruktur geschuldet, kaum konkurrenzfähi- ge Reisezeiten erreichen kann und schon deshalb nur bestimmte Klientel an- spricht. Einen eigenen Beitrag zur Kostendeckung leisten auch diese Städte nicht.

Halberstadt verfügt über einen eigenen Verkehrsbetrieb (HVG) innerhalb der stadteigenen NOSA-Holding. Dieser betreibt 2 Straßenbahn- und mehrere Stadt- buslinien, die allerdings lediglich das städtische Kerngebiet und wenige Randbe-

40 So z.B. in Röderhof (2 neue Halte), in Halberstadt/Heineplatz (zusätzlicher Regionalbushalt), Dedeleben/Freibad (auf Initiative vor Ort eingerichtet), Neinstedt/Osterberg (Anbindung Psychiatri- sche Klinik), Dardesheim/B 79

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reiche erreichen – etliche im Rahmen der Kommunalgebietsreform eingemeindete Ortsteile werden nach wie vor durch sowieso durchfahrende Regionalverkehrsli- nien bedient. Zentrale Umsteigeknoten existieren im Netz nicht mehr, seit im Stra- ßenbahnnetz der Rendezvoushalt am Holzmarkt aufgegeben worden ist. So ist das Netz gekennzeichnet durch Schleifenfahrten (direkte Erschließung oft, allerdings nur mit erheblichen Umwegen möglich) und fehlende Systematisierung. Der Spät- verkehr ist nachfrageorientiert stark ausgedünnt, teilweise auf flexible Bedien- formen zurückgeführt worden. Da die Angebotsqualität für eine Stadt der ent- sprechenden Größenordnung dennoch ansprechend ausfällt, hat sich die Nach- frage inzwischen weitgehend stabilisieren lassen. Die Stadt finanziert ihren Stadt- verkehr über besagte Holdingstrukturen, wobei zwischen Stadt und Aufgabenträ- ger seit Jahren eine Rahmenvereinbarung den Finanzierungsbeitrag des Land- kreises erfolgsorientiert regelt.

Bewertung Stadtverkehre: . In Wernigerode wird auf einem komplizierten, allerdings durch einen Rendez- vous-Knoten sehr gut verknüpften Liniennetz ein attraktiver und vergleichs- weise gut angenommener Stadtverkehr angeboten. Die Fahrgastzahlen sind seit Jahren (bei leichten Schwankungen) nahezu stabil, die Kostendeckung in der Tendenz fallend, wobei allerdings ein gewisser, zunehmender Anteil von HATIX-Fahrgästen zu unterstellen ist. Potenziale zur Einnahmensteigerung, u.U. auch zur Angebotsstraffung bleiben zu untersuchen. Ebenso wurde im Rahmen der Bestandsanalyse die Frage nach einer Busanbindung des Schlos- ses erhoben. Davon abgesehen ist das Modell eines mit der Stadt partner- schaftlich finanzierten Stadtverkehrs als Erfolgsmodell zu sehen in seinen Grundzügen nicht in Frage gestellt. . In Blankenburg und Quedlinburg werden lediglich, auf die Stadtstrukturen zu- geschnitten, Regionalbusangebote mit wenigen nachfrageorientierten (Anbin- dung Börnecke und Derenburg) bzw. umlaufintegrierten "Stadtverkehren" (Quedlinburg) ergänzt. Eine vergleichbare Kostendeckung kann so weder an- gestrebt noch erreicht werden, die Gewährleistung der Daseinsvorsorge ist aber angesichts der integrierten Bedienung auch unaufwendiger. Da sich bei- de Städte aktuell nicht auf eine partnerschaftlich Finanzierung eines anderen Verkehrsmodells einlassen wollen oder können, kann hier allenfalls eine An- passung/Optimierung des Status quo zur Debatte stehen. . In Thale und Ballenstedt werden Stadtverkehrsaufgaben vollständig durch entsprechend gestaltete Linienführungen des Regionalverkehrs mit wahrge- nommen. In Ballenstedt ist im Zuge der Überprüfung des Gesamtangebots im Zusammenhang mit der Landesnetzintegration der Linie 318 zu prüfen, ob die innerstädtischen Führungen optimal sind und durch die richtigen Linien gefah- ren werden. Auch sollte die Linienverknüpfung am ehemaligen Westbahnhof auf den Prüfstand gestellt werden. In Thale könnten sich durch veränderte Re- gionalverkehrsstrukturen auch eine Prüfung der innerstädtischen Linienfüh- rungen anbieten. Der ZOB direkt am Bhf liegt hier zwar für Systemanschlüsse ideal, die komplizierten Schülerverkehrsbeziehungen (Durchbindungen, An- schlüsse, Schleifenfahrten, Kapazitätsfragen) zwingen aber auch hier zur kri- tischen Analyse des Status quo. . Der Halberstädter Stadtverkehr verknüpft angebotsorientierte (Straßenbahn- verkehr) mit nachfrageorientierten Elementen (Stadtbusverkehr/AST). Ange- sichts der Fixkosten des Betriebs wäre zu prüfen, ob die einzelnen Angebote besser verknüpft, effizienter mit dem Regionalverkehr verzahnt und so insge- samt mehr als konkurrenzfähiges Modell gegenüber dem mIV entwickelt wer-

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den können. Da sich auch hier, analog Wernigerode, die Stadt selbst an der Fi- nanzierung beteiligt, kann diese Prüfung nur innerhalb festgelegter und bei- derseits akzeptierter Rahmenbedingungen erfolgen.

2.3 Entwicklung und Verknüpfung der ÖPNV-Tarife

Der vom LK Harz geplante und gewährleistete Regionalbusverkehr weist einen Flächenzonentarif (VTO) auf. Besonderheiten bilden

. ein ermäßigter (Einzelfahrschein-)Tarif für Sozial- und Familienpassin- haber (Reduzierung ~ 40%) in allen Tarifstufen . 4- und 10-Fahrten-Karten . Gruppenkarten ab 10 Personen . Talzeitkarten (nur im Stadtverkehr Wernigerode und Blankenburg) . eine Vielfahrer-Bonuskarte (HarzMobilCard), die für einen Zeitmonat zu beliebigen Fahrten zum ermäßigten (Kinder-)Tarif berechtigt und auch im SPNV (normal- wie schmalspurig) akzeptiert wird . ein 3-Tages-Bus/Bahn-Angebot ausgerichtet insbesondere auf den Frei- zeitverkehr (HarzTourCard) . Selkebahnticket (HSB + ausgewählte Buslinien im Selketal) sowie WiSel- Card (Busse und Bahnen in Selke- und Wippertal) als regional begrenzte Angebote für den Freizeitverkehr

Während die Stadtverkehre Wernigerode und Blankenburg formal in den VTO-Tarif integriert sind, dabei aber über spezielle Ticketangebote verfü- gen, weist der Stadtverkehr Halberstadt der städtischen HVG einen eige- nen Beförderungstarif aus. Einzeltickets gelten hier zeitabhängig (45 Min.), wobei ein Kurzstreckentarif für 4 Folgehaltestellen hinzugekommen ist. So- zialtickets, HarzMobilCard und HarzTourCard werden ebenfalls anerkannt bzw. vertrieben. Eine Durchtarifierung zwischen Regional- und Stadtver- kehr erfolgt im Einzelfahrscheinbereich nicht, während allerdings Zeitkar- ten der in der Tarifzone 10 (Halberstadt) auf Gegenseitigkeit anerkannt werden. Eine Besonderheit stellt in Halberstadt die neben dem Sozialtarif noch einkommensunabhängig gewährte Ermäßigung für Altersrentner dar. Als Folge der vom ÖPNV-Aufgabenträger eingeführten Finanzierungssat- zung für den Ausbildungsverkehr werden Schülerverkehrstickets mittler- weile auf Gegenseitigkeit anerkannt.

Mit dem normalspurigen SPNV besteht, bis auf die gemeinsamen Angebote HarzMobilCard und HarzTourCard sowie das alljährlich vertriebene Schü- lerferienticket keine weitere Kooperation. Die Tarife im SPNV liegen durchweg erheblich über denen des straßengebundenen ÖPNV. Nicht zu- letzt vor diesem Hintergrund ist bislang keine Verbundlösung (mit Durchta- rifierungsverlusten und/oder erheblichen Preisanpassungen) angestrebt worden. Im Zuge der Integration von Buslinien in das sogenannte Landes- netz werden bestimmte Sondertarifarten des SPNV anzuerkennen sein, oh- ne dass diese Tickets im Regionalverkehr vertrieben werden können. Die

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Finanzierung des Landesnetzverkehrs gewährleistet hierfür einen gewis- sen Ausgleich.

Der schmalspurige SPNV der HSB ist vor einigen Jahren von Entfernungs- zonen auf den klassischen Entfernungs(-km-)Tarif zurückgesetzt worden. Damit verbunden waren teilweise erhebliche Preissteigerungen auf der ei- nen Seite, Nivellierungen innerhalb des Netzes andererseits. Der Verkehr vom/zum Brocken wird zu einem Sondertarif angeboten, der von jedem Bahnhof des Netzes gleich ausfällt. Dadurch wird dem Trend entgegen ge- wirkt, Spareffekte durch eine möglichst weitgehende PKW-Anreise bis Drei Annen Hohne oder womöglich Schierke zu erzielen und so auch eine bes- ser steuerbare Kapazitätsauslastung zu erreichen. Das Tarifniveau der HSB liegt, u.a. der historisch angenäherten Betriebsweise geschuldet, er- heblich über dem des straßengebundenen ÖPNV – allerdings im Verhältnis zu vergleichbaren Touristik-, Berg- oder Museumsbahnen immer noch auf einem eher moderaten Niveau. Da die HSB sowohl die HarzMobilCard als auch die HarzTourCard und weitere Freizeittickets anerkennt, können ein- heimische Häufigfahrer aber auch Mehrtagestouristen auch schmalspurig ggf. sehr preiswert unterwegs sein.

Mit angrenzenden Bedienungsgebieten (KVG Salzland/marego, Verkehrs- gesellschaft Südharz, Verkehrsbetriebe Nordhausen, ZGB Braunschweig, Bördebus) bestehen unterschiedliche Formen der Preisbildung und Tarif- anerkennung, jeweils zugeschnitten auf die entsprechenden verkehrlichen Verflechtungen.

Im LK Harz wird mit HATIX ein spezielles Angebot für Übernachtungstouris- ten vermarktet: mit Zahlung der Kurtaxe wird hier die unbegrenzte Nutzung des gesamten straßengebundenen ÖPNV offeriert. Das Angebot ist ent- sprechend auf die Gäste kurtaxpflichtiger Destinationen und weniger gro- ßer Hotels begrenzt und wird teilweise auch bereits im Südharz jenseits der Kreisgrenze übernommen. Träger des Projekts ist die Harz AG, die sowohl für die Planung, Begleitung und Vermarktung als auch die Verwaltung des Einnahmenpools verantwortlich zeichnet. Die Finanzierung erfolgt dabei im Umlageverfahren (festgesetzter Cent-Betrag je nachgewiesenem Beförde- rungsfall aus dem Pool der Kurtaxe-Einnahmen). Die Nutzung des HATIX- Angebots ist von rund 280.000 in 2010 auf 465.000 in 2013 gestiegen, wo- bei sich auf dem Niveau von ca. 500.000 eine Art Marktsättigung abzu- zeichnen beginnt. HATIX hat sich für die Tourismusbranche zu einem nicht unbedeutenden Alleinstellungsmerkmal entwickelt und innerhalb des ÖPNV die Bedeutung des Freizeitverkehrs ein weiteres Mal unterstrichen.

Mit dem benachbarten Landkreis und ÖPNV-Aufgabenträger Mansfeld- Südharz wird gegenwärtige eine, zunächst auf den straßengebundenen ÖPNV begrenzte, Tarifkooperation vorbereitet. Sofern sich diese als um- setzbar und wirtschaftlich tragfähig erweist, ist daran gedacht, nach einer Testphase auch über Möglichkeiten der Integration des SPNV zu verhan- deln.

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Bewertung ÖPNV-Tarife: . Die Tarife im Regional- und Stadtverkehr sind gut ausdifferenziert und bewegen sich auf einem insgesamt sehr preiswürdigen Niveau. . Bei der Anwendung des Flächenzonentarifs bereitet die Preisbildung abhängig von Fahrtstrecken oder aber der Anzahl durchfahrener Zonen Probleme bzw. schränkt die flexible, für den Fahrgast attraktive Nutz- barkeit stark ein. . Nachteilig wirkt sich die fehlende Durchtarifierung zwischen Regional- und Stadtverkehr in Halberstadt aus, zumal hier in bestimmten Ortstei- len formal nur der Stadt-, in anderen nur der Regionaltarif angeboten wird. Dies schränkt bisher auch die mögliche Netzintegration ein und verstellt die Hebung von Synergien. . Die fehlende Tarifintegration von schienen- und straßengebundenem ÖPNV wirkt tendenziell der Wahrnehmung eines integrierten ÖPNV- Angebots entgegen. Die Kooperation in Gestalt von Spezialangeboten kann dies erfolgreich abmildern – allerdings nicht aufheben. . Bei den Tarifen/Angeboten für den Freizeitverkehr besteht ein gewisser Handlungsdruck: einerseits konkurrenzieren sich bestimmte Tarife ge- genseitig, andererseits erschließen sie konsequent Nachfrage-Nischen – in jedem Fall könnte die Angebotspalette deutlich übersichtlicher ge- staltet sein. Beim HATIX ist neben der offenen Frage der Auskömmlich- keit des Angebots zu sehen, dass der SPNV vollständig außen vor ist (und wohl auch bleiben wird) – eine integrierte ÖPNV-Nutzung also hier realistisch nicht gelingt.

2.4 Information, Service und Marketing

Informationen über das ÖPNV-Angebot werden vielfältig – allerdings mit unterschiedlichem Niveau der Barrierefreiheit – dargeboten:

Fahrplan- Tarif- Service informationen informationen Sonstiges Bhf Wernigerode SPNV und An- SPNV Ticketverkauf (DB Station & Service) schlüsse Fahrpläne, Flyer Bus-/Tramfahrer/innen HVG Stadtverkehr HBS HVG-Tarife und Ticketverkauf und Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer Busfahrer/innen HVB Regionalbus VTO-Tarife Ticketverkauf Stadtbus Kombitickets Fahrpläne, Flyer Fahrplanheft Landesnetz (NASA) Fahrpläne SPNV ○ ○ und Regionalbus im Landesnetz Fahrplanheft VTO Fahrpläne Regio- VTO-Tarife, Kom- ○ nalbusse Stadtver- bitickets, HVG- kehre incl. HVG, Tarife SPNV-Strecken incl. HSB Homepage HSB Fahrpläne HSB Tarife der HSB und Fahrpläne HSB als Kombitickets pdf, intermodale Auskünfte (INSA)

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Homepage HVB Fahrpläne HVB VTO-Tarife und Fahrpläne HVB als Kombitickets pdf, intermodale Auskünfte (Link INSA) Homepage HVG Fahrpläne Stadt- Tarife der HVG und Fahrpläne HVG als verkehr HVG Kombitickets pdf, intermodale Auskünfte (Link INSA) HSB Agentur Bhf Alexisbad SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HSB Agentur Bhf Benneckenstein SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HSB Bhf Brocken SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HSB Bhf Drei Annen Hohne SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HSB Bhf Schierke SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HSB Bhf Wernigerode SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HSB Bhf Wernigerode-Westerntor SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HSB Dampfladen Gernrode SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HSB Dampfladen Wernigerode SPNV der HSB und SPNV HSB und Ticketverkauf Anschlüsse Kombitickets Fahrpläne, Flyer HVB Betriebshof Halberstadt Regionalbus VTO-Tarife Fahrpläne, Flyer Stadtbus Kombitickets HVB Betriebshof Quedlinburg Regionalbus VTO-Tarife Fahrpläne, Flyer Stadtbus Kombitickets HVB Betriebshof Wernigerode Regionalbus VTO-Tarife Fahrpläne, Flyer Stadtbus Kombitickets HVG Betriebshof Halberstadt Stadtverkehr HBS Tarife HVG Ticketverkauf (Zeit- Kombitickets karten), Fahrpläne, Flyer INSA (internetgestützte Auskunft) Intermodale Fahr- Nicht detailliert ○ planauskünfte Mobilitätszentrale Bhf Halberstadt Regional- und VTO-Tarife, HVG- Ticketverkauf mit Vertriebscounter DB/HEX Stadtverkehre, Tarife, SPNV und Fahrpläne, Flyer, SPNV (HEX und Kombitickets touristische Info, HSB) Produktverkauf Servicebüro HVB Quedlinburg (Bhf) Regional- und VTO-Tarife, SPNV Ticketverkauf Stadtbus, SPNV und Kombitickets Fahrpläne, Flyer (HEX und HSB) Servicebüro HVB Wernigerode Regionalbus VTO-Tarife Ticketverkauf Stadtbus Kombitickets Fahrpläne, Flyer

Stadtinformation Halberstadt Fahrpläne HVB Nicht detailliert ○ Stadtinformation Quedlinburg Fahrpläne HVB Nicht detailliert ○ Stadtinformation Wernigerode Fahrpläne HVB Nicht detailliert ○

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Touristikbüro Bhf Thale Regionalbus VTO-Tarife Ticketverkauf, Stadtbus Kombitickets Fahrpläne, Flyer Verkaufsautomaten HEX ○ SPNV Ticketverkauf Verkaufsautomaten Tram ○ HVG-Tarife Ticketverkauf Zugpersonal HEX SPNV und An- SPNV und Kom- Ticketverkauf schlüsse bitickets Fahrpläne, Flyer Zugpersonal HSB SPNV der HSB und SPNV und Kom- Ticketverkauf Anschlüsse bitickets Fahrpläne, Flyer

Bewertung Information/Service/Marketing: . Der gesamte Vermarktungsbereich – dazu gehören u.a. Marktfor- schung, Angebotsjustierung, Werbung/Information und Service – ist im LK Harz insgesamt zwar schlechter aufgestellt als die Angebotsqualität selbst, dies lässt allerdings bei noch konsequenterer Herangehenswei- se zusätzliche Effekte erwarten. . Im VTO-Fahrplanheft fehlen, insbesondere an Systemknoten, Anschluss- leisten zur leichteren Erkennbarkeit von Übergangsmöglichkeiten. . Vor allem in Printmedien und Aushangfahrplänen werden z.T. Schrift- größen und die grafische Erkennbarkeit von Informationen bemängelt. . Noch immer ist an den allermeisten Haltestellen die fehlende Ausrich- tung der Fahrplan- und Infotafeln auf vorhandene Lichtquellen festzu- stellen. . Zielgerichtete Aktivitäten zur Verbesserung (und besseren Vermark- tung) des Qualitätsmanagements41 sind nicht weiter verfolgt worden. Hier bleiben Potenziale herauszuarbeiten. . Vorbildlich (auch im Landesmaßstab) ist die Mitnahmeregelung für Fahr- räder in Bussen, Straßen- und Eisenbahnen vereinheitlicht worden und damit auch Rahmensetzung für die Integration im Landesnetz. . Bei der Vermarktung des HATIX-Angebots wirkt sich die externe Feder- führung nahe an den Touristikern erkennbar positiv aus – unzureichend bleibt dagegen z.T. die öffentliche Präsenz von Sonder- und Kombian- geboten in Regie der Verkehrsbetriebe selbst. . Für die integrierte Vermarktung von ÖPNV-Angeboten und touristischen Leistungen hat sich die Mobilitätszentrale im Bhf Halberstadt als Glücks- fall erwiesen. Nicht zuletzt aufgrund des hier speziell zugeschnittenen Trägerkonzepts haben sich Synergieeffekte im Hinblick z.B. auf das Servicebüro im Bhf Quedlinburg oder die Touristinformation im Bhf Tha- le leider ebenso wenig darstellen lassen wie eine einheitliche Ange- botspalette – hier bleiben noch Potenziale.

2.5 Infrastruktur und Fahrzeuge

Für den straßengebundenen ÖPNV stehen im Planungsraum HVB- Betriebshöfe in Wernigerode, Halberstadt und Quedlinburg42 (jeweils Ver-

41 Systematische Anschlusssicherung, garantierte Barrierefreiheit, Tarif- und Fahrplanauskünfte, Zusatz-Serviceleistungen

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waltung/Abstellbereich/Werkstatt) sowie in erster Linie Abstellbereiche in Benneckenstein, Harzgerode und Ballenstedt, begrenzt in Osterwieck zur Verfügung. Hinzu kommt ein kombiniertes Bus-/Tram-Depot der HVG in Halberstadt sowie kleinere Betriebshöfe verschiedener Subunternehmer43.

Der Ausbauzustand der Haltestellen hat vor allem im Hinblick auf § 8 Abs. 3 PBefG (Barrierefreiheit) erheblich an Bedeutung gewonnen. Da ein Großteil der Verkehrsanlagen viele Jahre, z.T. Jahrzehnte alt ist, sind hier naturge- mäß sehr unterschiedliche Gestaltungsformen verbreitet. Dem heutigen Stand der Technik entsprechend sind Zugangsstellen barrierefrei, wenn sie mindestens folgende Kriterien erfüllen können:

. maximale Reststufe zwischen Bord und Fahrzeug 5 cm . maximale Spaltbreite zwischen Bord und Fahrzeug 5 cm . Blindenleiteinrichtungen, zumindest kontrastreiche Gestaltung . ausreichend breite und tatsächlich nutzbare Wartebereiche (u.a. zum Umdrehen eine Rollstuhls) . diese Kriterien erfordern Fahrbahnrand- oder Kap-Haltestellen, bei der nur noch ausnahmsweise zulässigen Form der Bushaltebucht ist eine Gesamtlänge von 90 m und eine Breite von insgesamt mindestens (Bus- halte- + Wartebereich) von 5,00 m Voraussetzung für die barrierefreie Nutzung . in der Regel muss darüber hinaus die für Fahrgäste barrierefrei Er- reichbarkeit aus beiden Richtungen gewährleistet sein, was Bordab- senkungen, u.U. Querungshilfen etc. erfordert.

Da der Nahverkehrsplan nach § 8 Abs. 3 PBefG Wege für einen barriere- freien ÖPNV bis 2022 aufzeigen muss, ist das gesamte Haltestellennetz des Landkreises (straßengebundener ÖPNV) einer vollständigen Bewertung anhand einschlägiger Kriterien unterzogen worden. Weil eine Gesamtdar- stellung in Tabellenform den Rahmen der Bestandsanalyse sprengen wür- de, gibt die nachfolgende Kartendarstellung nur einen (notwendigerweise groben) Überblick über die aktuelle Situation.

42 Übergangsweise wird noch eine Werkstatt in Friedrichsbrunn genutzt. 43 u.a. in Harsleben, Wernigerode, Rübeland, Ditfurt, Ermsleben, Schielo

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Die Fahrwege des straßengebundenen ÖPNV weisen i.d.R. keine qualitäts- oder komfortbeschränkenden Mängel mehr auf. Ausnahmen bilden Stre- cken, die z.T. abseits der Hauptrouten liegen44, in engen Ortsdurchfahrten zum Nadelöhr werden45 oder aufgrund mangelhaften Straßenunterbaus die Befahrbarkeit einschränken und zu Umwege zwingen46.

Eine Besonderheit bilden verschiedene Verkehrsknoten in den größeren Städten, die zu unangemessenen Fahrzeitverzögerungen führen. Hier sind besonders die Stadtbus- und Tramlinien in Halberstadt zu nennen, die z.T. mehrfach Bahnübergänge mit automatischer Sicherungstechnik zu queren haben. Im Rückstaubereich dieser BÜ47 sind auch die wenigen neuralgi- schen Abschnitte zu finden, auf denen regelmäßig erhebliche Fahrzeitver- luste auftreten. Des weiteren bereitet die verkehrsgerechte Schaltung eini- ger Ampelkreuzungen in Halberstadt offensichtlich nach wie vor Probleme – unabhängig davon sind bei einigen Knoten die Optimierungsmöglichkeit hier trotz geförderter Vorrangschaltung dadurch beschränkt, dass ÖPNV- Linien aus mehreren Richtungen hier zeitgleich Vorrang beanspruchen müssten.

Die im Linienverkehr eingesetzten Fahrzeuge gliedern sich nach Barriere- freiheit, Antriebsart, Baujahren und Größen. Im Regionalbusverkehr der HVB werden hoch- und niederflurige Standardomnibusse mit Diesel- sowie mit Erdgasantrieb eingesetzt. Einige wenige Gelenkzüge und 3-achsige KOM mit höheren Sitzplatzkapazitäten kommen darüber hin aus zum Ein- satz. Im Stadtverkehr setzt sowohl die HVB als auch die HVG Standardom- nibusse sowie Midi-Busse ein. Bei Subunternehmern finden sowohl Reise- als auch Standardomnibusse sowie Minibusse Verwendung. Im Stadtver- kehr der HVG werden darüber hinaus Neubau-Tram mit NF-Einstiegs- und Mittelteil, in einzelnen Kursen oder im Havariefall auch noch modernisierte Gt 4-Züge eingesetzt.

Die HSB hat aufgrund ihrer historisch angenäherten Betriebsweise (die ih- re Anziehungskraft ausmacht), naturgemäß Probleme, eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. Eingesetzt werden rekonstruierte und mo- dernisierte DR-Reisezug- und Packwagen, als Triebfahrzeuge i.d.R. kohle- gefeuerte Neubaudampflokomotiven aus den 50er Jahren, Einzelfahrzeuge aus den 30er Jahren sowie für Sonderzüge und Reserveleistungen leis-

44 Hier schränkt z.B. die Fahrtstrecke der Linie 288 auf einem Waldweg durch den Nationalpark die nachfragerechte Fahrplangestaltung derzeit stark ein. 45 Ein Beispiel bildet hier die Ortsdurchfahrt des Darlingeröder Ortsteils Öhrenfeld, dessen Befahr- barkeit mit Standard-KOM bei Gegenverkehr oder unter Winterbedingungen zum Problem wird. In den großen Städten mit historischem Ortskern sind die Linienwege entsprechend beschränkt. 46 Verschiedentlich sind verkehrlich günstigere Linienwege aufgegeben oder nicht umgesetzt wor- den, um dem Ausbauzustand gerecht zu werden – so geschehen z.B. in Dingelstedt/Ostenpforte oder in Thale/K.-Marx-Straße. An verschiedenen anderen Stellen wird der Gemeingebrauch durch den ÖPNV im Interesse einer attraktiven und effizienten Bedienung weiter abgesichert. 47 u.a.: Halberstadt/Westerhäuser Straße, Halberstadt/Klusstraße, Halberstadt/Quedlinburger Landstraße, Quedlinburg/Gernröder Weg (Rückstau blockiert Kreisverkehrsplatz), Quedlin- burg/Stresemannstraße (Anschlusssicherheit)

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tungsschwächere Dampflokomotiven aus der Anfangszeit der Schmalspur- bahnen sowie, vorwiegend für Rangier-, Arbeits- und Güterzugdienste ein- zelne in den 80er Jahren von der DR umgespurte Diesellokomotiven. Er- gänzt wird der Fahrzeugpark durch einige Neubau- sowie diverse moderni- sierte Altbautriebwagen. Da die HSB nicht dem PBefG sondern dem AEG unterfällt, gelten die rigiden Vorgaben zur Herstellung der Barrierefreiheit hier zwar nicht analog, die HSB hält aber dennoch auf einigen wichtigen Bahnhöfen Hublifte für Rollstuhlfahrer vor und hat auch einige Wagen für eine entsprechende Nutzung umgebaut.

Die Rübelandbahn (ehem. KBS 329) gehört inzwischen als privatisierte Ei- senbahninfrastruktur den Fels-Werken. Auf der Werksbahnstrecke werden in unregelmäßiger Folge touristische Sonderzugverkehre mit historischen Fahrzeugen durchgeführt. Die Koordinierung des Verkehrs liegt bei einer Arbeitsgemeinschaft der Kommunen und Eisenbahnfreunde unter Mitwir- kung der Betriebsführungsbahn und der HSB. Besondere Aufmerksamkeit erreichen stets Sonderfahrten Blankenburg – Rübeland unter Nutzung ei- ner Dampflokomotive der BR 95, einer der wenigen Lokbaureihen, die für den Einsatz auf der Steilstrecke zugelassen sind. Die Lokomotive ist mit einer zulässigen Vmax von 80 km/h auch in der Lage, ohne betriebliche Probleme z.B. von/nach Halberstadt zu verkehren.

2.6 Wirtschaftliche Situation

Die ÖPNV-Aufgabenträger erhalten nach § 8 ÖPNVG LSA Landeszuwei- sungen für die Planung, Durchführung und Finanzierung des straßenge- bundenen ÖPNV als Pflichtaufgabe. Zu den wahrzunehmenden Aufgaben gehört zudem die Investitionsförderung48 und die Bewirtschaftung der nach § 9 ÖPNVG LSA zugewiesenen Mittel für die Finanzierung des Ausbildungs- verkehrs (ehemals Ausgleichszahlungen nach § 45a PBefG). Da die Be- messung der § 8-Zuweisungen nach Anteil am Straßenbahnnetz des Lan- des (5%), nach dem Anteil der Fläche an der Landesfläche (30%), nach Fahrplankilometern (25%) sowie nach Fahrten/Einwohner an der jeweiligen Landessumme (40%) erfolgt, sind 65% vom Landkreis als Aufgabenträger mittelbar zu beeinflussen: Über die Fahrplankilometer49 (Angebotsquanti- tät) und die Fahrgastzahlen im Jedermannverkehr (Nachfrage-Erfolg) ge- winnt oder verliert der Aufgabenträger Anteile an den Landeszuweisungen – jedoch nicht absolut, sondern immer im Verhältnis zu den übrigen Aufga- benträgern sowie abhängig vom Gesamtbudget der Ausschüttung.

Bezogen auf die Landeszuweisungen nach § 8 ÖPNVG LSA gehört der LK Harz fraglos zu den erfolgreichsten Aufgabenträgern neben den großen

48 Mindestens 17,5% der Landeszuweisungen nach § 8 ÖPNVG LSA sind, bezogen auf einen Be- trachtungszeitraum von 4 Jahren, investiv zu verwenden. Dabei sind alle entsprechenden Investiti- onen barrierefrei zu gestalten. 49 Bei flexiblen Bedienformen werden die Fahrplankilometer mit 1,5 multipliziert. Zum Ansatz kom- men hier allerdings ausschließlich die mit Fahrgästen zurückgelegten Lastkilometer, nicht die ent- sprechenden Leerfahrten.

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Städten, führt unter den Landkreisen sowohl bei den Fahrplankilometern als auch bei der Nachfrage im Jedermannverkehr die Statistik (dargestellt in zufälliger Reihenfolge) an. Bei den variablen, beeinflussbaren Parame- tern sieht die Bilanz des Aufgabenträgers wie folgt aus:

2008 2009 2010 2011 2012 2013 Fahrten im Jeder- 4,145 3,964 4,115 3,956 3,939 3,938 mannverkehr (Mio) Fahrplankilometer 9,071 9,036 9,049 8,614 8,685 8,694 (Mio)

Beförderungsfälle im Jedermannverkehr der LK-Aufgabenträger in LSA

4.000.000

3.500.000

3.000.000

2.500.000

2011 2.000.000 2012 2013

1.500.000

1.000.000

500.000

0 1 2 3 4 HZ 6 7 8 9 10 11

Fahrplankilometer des LK-Aufgabenträger in LSA

9.000.000

8.000.000

7.000.000

6.000.000

5.000.000 2011 2012 4.000.000 2013

3.000.000

2.000.000

1.000.000

0 1 2 3 4 HZ 6 7 8 9 10 11

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Landesanteile Berechnungsparameter § 8 ÖPNVG LSA

12,00%

10,95% 10,98% 10,79% 10,86% 10,63% 10,74% 10,29% 10,29% 10,29% 10,29% 10,29% 10,29%

9,63% 9,77% 9,34% 9,39% 9,07% 9,14% 9,00%

Angebotsfaktor Strukturfaktor Straßenbahnfaktor Erfolgsfaktor

6,00% 5,69% 5,69% 5,69% 5,69% 5,53% 5,53%

3,00% 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Landeszuweisungen nach § 8 ÖPNVG LSA

4.500.000 € 0 € 0 € 200.822 € 0 € 489.929 € 4.000.000 € 393.389 € 0 € 329.087 € 477.935 € 309.885 € 193.944 € 489.792 € 3.500.000 € 343.438 € 591.020 € 920.873 € 143.590 € 915.702 € 897.999 € 872.750 € 3.000.000 € 517.466 € 523.335 € Sonderzuweisung 886.532 € 2.500.000 € Restzahlung Vorjahr 915.702 € 920.873 € 776.199 € 785.001 € 872.749 € 897.999 € 4. Rate 3. Rate 2.000.000 € 2. Rate 886.532 € 1. Rate 1.500.000 € 776.199 € 785.001 € 920.873 € Zahlungen § 8 ÖPNVG LSA 872.749 € 915.702 € 897.999 €

1.000.000 €

1.182.042 € 1.034.932 € 1.046.688 € 500.000 € 872.749 € 915.702 € 897.999 € 920.873 €

0 € 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 1 2 3 4 5 6 7 Jahr

Der Anteil des Landkreises an den Landeszahlen schwankt bei den Fahr- plankilometern um 10,9%, bei den Fahrten im Jedermannverkehr um 9,5%. Das deutlich erfolgreichste Jahr in der NVP-Laufzeit war diesbezüglich

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2010, obwohl in diesem Jahr, den Berechnungsverfahren geschuldet, die insgesamt geringsten Landeszuweisungen zu verzeichnen waren.

Der Landkreis Harz hat die Landeszuweisungen nach § 8 ÖPNVG LSA in den letzten Jahren stets durch eigene Haushaltmittel aufgestockt. Die ein- geplanten Finanzierungsbeträge lagen dabei zuletzt bei 0,4 Mio € p.a.

Für die Planung aufschlussreich ist des weiteren die Aufteilung der Nach- frage im Jedermannverkehr nach Ticketarten. Hier fällt die große Domi- nanz der Einzeltickets und bei den Zeitfahrausweisen die der Monatskarten auf. Trotz beachtlicher Steigerungsraten im Segment des Freizeitverkehrs, spielen die entsprechenden Beförderungszahlen nach Ticketarten im Ver- hältnis eine noch bescheidene Rolle. Dies betrifft sowohl die Sondertickets als auch HATIX (Bestandteil der Einzelticketnachfrage)50.

Die nach § 9 ÖPNVG LSA zugewiesenen Mittel für den Ausbildungsverkehr werden im LK Harz auf der Grundlage einer Satzung (die einen Rechtsan- spruch gewährt), an die Verkehrsbetriebe ausgereicht. Die Zuscheidung der Anteile erfolgt dabei unter Berücksichtigung der im Ausbildungsver- kehr ausgereichten Zeitfahrausweise51 sowie der verkehrlichen Bedeutung des Fahrplanangebots. Das Gesamtaufkommen der § 9-Mittel ist bis auf weiteres gesetzlich festgelegt und beträgt für den Aufgabenträger LK Harz 3,881 Mio € p.a.

Die Finanzierung des straßengebundenen ÖPNV durch den Aufgabenträger erfolgt aktuell im Regional- und Stadtverkehr der HVB mittels Bestandsbe- trauung unter Ausschluss der Überkompensation. Der Stadtverkehr Werni- gerode ist in diese Betrauung integriert und wird partnerschaftlich (verein- barte Anteilspauschale durch die Stadt Wernigerode) finanziert. Die Kon- struktion der Betrauung läuft mit den bestehenden Linienverkehrsgeneh- migungen aus. Die HVB hatte in den letzten Jahren Fehlbeträge zu ver- zeichnen, die von der Geschäftsleitung auf steigende Produktionskosten, in Teilbereichen sinkende Nachfrage sowie nicht auskömmliche Tarifrege- lungen zurückgeführt werden.

Der Stadtverkehr der HVG in Halberstadt wird gegenwärtig von der Stadt Halberstadt bzw. der städtischen Holding NOSA gewährleistet und finan- ziert. Auch hier besteht eine Vereinbarung zur partnerschaftlichen Finan- zierung, die allerdings an Leistungs- und Erfolgsparameter des Stadtver- kehrs gekoppelt ist und daher gewissen Schwankungen unterworfen ist. Ebenso schwankt auch hier die Kostendeckung, u.a. in Abhängigkeit vom jeweiligen Investitionsbedarf im Netz und bei den Fahrzeugen.

50 Die festgestellten HATIX-Nutzungen sind dem Einzelticketbereich zugeordnet, der zwar insge- samt beachtlich ist, aber trotz beträchtlicher HATIX-Zugewinne nahezu stabil bleibt. 51 Sofern die Tarife der VTO nicht angewendet werden, wird ein Malus-Betrag verrechnet.

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Der SPNV der Schmalspurbahnen wird derzeit zu mehr als 50% nutzerfi- nanziert und ansonsten auf der Grundlage von Länderverträgen mit Sach- sen-Anhalt und Thüringen wirtschaftlich gewährleistet. Die Länder leisten dabei jährlich pauschale, nach oben begrenzte Zahlungen unter der Vo- raussetzung, dass die kommunalen Gesellschafter den fehlenden De- ckungsbeitrag stabil selbst aufbringen. Dieses Modell hat sich über viele Jahre bewährt, droht allerdings bei Kostensteigerungen (Personaltarife, Treib- und Brennstoffe etc.) aufgrund fehlender Dynamisierung regelmäßig an Grenzen zu stoßen und zwingt daher zu stetiger Rationalisierung, Ange- bots- und Tarifjustierung.

Der touristische Museumszugbetrieb auf der Rübeland wird mit Finanzie- rungsbeiträgen des Landes, der Anrainerkommunen sowie von Eisenbahn- freunden (auch durch ehrenamtliche Mitwirkung), allerdings keineswegs nachhaltig, gewährleistet.

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3. Verkehrspolitische Grundsätze und Ziele

Der straßen- und der schienengebundene ÖPNV im LK Harz sollen als in- tegral wirksames Angebot entwickelt und vermarktet werden. Dies ist not- wendig, um nachhaltig finanzierbar

. ein Niveau der Daseinsvorsorge zu entwickeln und abzusichern, das ei- ne Lebensgestaltung ohne zwingenden Rückgriff auf motorisierte indi- viduelle Mobilität ermöglicht, . unter den Bedingungen des demografischen Wandels durch Gewähr- leistung weitestgehender Barrierefreiheit die Nutzung auch durch Men- schen mit Mobilitätseinschränkungen selbstverständlich werden zu las- sen, . den ÖPNV zu einem Standort- und Wirtschaftsfaktor zu entwickeln, der als "Haltefaktor"52 wirkt und nicht zuletzt der Tourismuswirtschaft wei- tere Impulse verleiht und . den modal split zugunsten des Umweltverbundes53 zu verschieben und damit Ressourcen zu schonen, negative Auswirkungen des Verkehrs (Lärm, Emissionen, Unfälle etc.) zu minimieren und insgesamt zu mehr Lebensqualität beizutragen.

Auf diesem Weg ist der LK Harz in den letzten Jahren bereits ein gutes Stück vorangekommen und hat insgesamt ein Niveau erreicht, das es zu erhalten, in Teilbereichen weiterzuentwickeln gilt. Die Weiterentwicklung ist notwendig, weil sich bestimmte Rahmenkoordinaten gewandelt haben und sich in der Folge Schieflagen, in Konsequenz auch in der Wirtschaft- lichkeit, abzuzeichnen beginnen. Wenn es nicht gelingt, die Nachfrage in tendenziell rückläufigen Bereichen zu stabilisieren und die Entwicklung der Einnahmen (wieder) dem Kostentrend anzunähern, würde die über die Jah- re erreichte Qualität und Quantität des ÖPNV-Angebots in Gefahr geraten. Andererseits ist ein qualitativ hochwertiger ÖPNV kein Selbstzweck son- dern für die regionale Entwicklung zunehmend von Bedeutung – dies haben Erhebungen und unterschiedlichste Diskussionen während der Analyse- phase nachdrücklich aufgezeigt.

. Die Freigabe von Schuleinzugsbereichen, . die sich auch durch mehr Schulen in freier Trägerschaft immer diffuser darstellenden Ausbildungsverkehre, . die Konzentration und Spezialisierung von Berufsschulstandorten, . Fragen der Erreichbarkeit von Kliniken, kulturellen und sozialen Einrich- tungen etc.

52 Als "Haltefaktoren" gelten regional besondere Standortbedingungen, die Menschen unter be- stimmten Umständen eine Abwägung gegen den Wegzug oder, im Falle einer anstehenden Ent- scheidung für einen neuen Lebensmittelpunkt, gezielt in eine bestimmte Region ziehen lassen. 53 Unter "Umweltverbund" werden Fußgänger-, Fahrrad- und öffentlicher Verkehr zusammen ver- standen.

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führen mittelfristig dazu, dass die Konzentration auf Hauptrouten und zent- ralörtliche Ziele nicht mehr ausreicht, der ÖPNV in immer mehr Teilseg- menten Verkehrsanteile verliert und keine konkurrenzfähige Alternative mehr darstellen kann. Es wird also darauf ankommen, ihn behutsam so an- zupassen, dass mehr und attraktiv wirkende Verbindungen flächig möglich werden. Dies erfordert unter angespannten wirtschaftlichen Bedingungen die kritische Überprüfung von Linienführungen, Anschlussknoten, Er- schließungswirkungen, Fahrplänen, Tarifen und Marketing.

Vor diesem Hintergrund werden die diesem Nahverkehrsplan zugrunde ge- legten Ziele wie folgt gefasst54:

1. Daseinsvorsorge: Jedem Bürger soll unter Berücksichtigung der kon- kreten Wohnsituation und Verkehrsanbindung ein wirtschaftlich ver- tretbares Mindestangebot an Mobilität durch den ÖPNV zur Verfügung gestellt werden.

2. Die Nahverkehrsplanung soll Maßnahmen vorgeben und nach Wichtig- keit strukturieren, um bis 2022 einen möglichst weitgehend barriere- freien ÖPNV erreichen zu können. Dabei sind Ausnahmen zu definieren und fachlich zu begründen.

3. Als Konsequenz des demografischen Wandels und der damit einherge- henden Zentralisierung von Einrichtungen aller Art muss der ÖPNV zu- künftig noch mehr als bisher möglichst viele Orte attraktiv untereinan- der verknüpfen und so flächendeckend als Alternative zum PKW funkti- onieren (können). Dies setzt als Grundgerüst einen integralen Taktver- kehr und die systematische Verknüpfung möglichst vieler Verkehrsan- gebote voraus.

4. Der Ausbildungsverkehr soll unter dieser Maßgabe und unter den Vor- gaben der Schülerverkehrssatzung so effizient und vollständig wie mög- lich in den öffentlichen Linienverkehr integriert werden.

5. Um die Ziele der Nahverkehrsplanung erreichen und Umgesetztes mit- tel- und langfristig gewährleisten zu können, bedarf es einer nachhalti- gen Finanzierung des Verkehrs sowie der notwendigen Investitionen. Demgemäß muss der ÖPNV insgesamt seine Marktanteile mindestens halten und einnahmeergiebig organisiert werden. Ergänzend ist für eine stetige, berechenbare und rechtssichere Finanzierung unter Beachtung des Personenbeförderungs-, des ÖPNV- und des Beihilfenrechts zu sor- gen.

54 Die konkrete Ausgestaltung erfolgt im Planungskonzept.

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4. Strukturentwicklung und Nachfragepotenziale

4.1 Prognose der Bevölkerungsentwicklung

Die regionalisierte Bevölkerungsprognose (vgl. Seite 21) geht von linear rückläufigen Einwohnerzahlen aus, was der Prognosemethodik (Projektion) geschuldet ist. Nach bisherigen Erfahrungen ist nicht zwangsläufig davon auszugehen, dass sich der Bevölkerungsrückgang in allen Orten analog vollziehen wird. Der bisherige Trend, bei dem die deutlichsten Rückgänge in der ländlich geprägten Region am Huy und in den Harzorten festzustellen war, wird sich absehbar nicht binnen weniger Jahre umkehren, allenfalls abschwächen lassen. Der deutlich geringere Bevölkerungsrückgang in den größeren Städten führt dagegen dazu, dass hier mit guten Stadt- oder inte- grierten Regionalverkehrsangeboten eine Kompensation des demografisch bedingten Nachfragerückgangs durch sogenannte Push-and-Pull- Maßnahmen weiterhin machbar erscheint.

Eine nicht unwichtige Unbekannte der künftigen Marktentwicklung des ÖPNV stellt die Kaufkraftentwicklung dar. Die um 15 – 20% unter dem Bun- desdurchschnitt liegende Kaufkraft wird nicht nur von der Produktivität, der Beschäftigungslage und der Lohnentwicklung beeinflusst sondern wie- derum auch von der Alterspyramide. Offen bleibt, ob die ältere Generation, die im Durchschnitt deutlich länger mobil bleibt als früher, künftig auch hochbetagt noch zu den selbstverständlichen Kfz-Nutzern gehören oder in der Alltagsmobilität zunehmend ohne eigenen PKW auskommen will bzw. muss. Dies ist nicht in dem Sinne zu deuten, dass der ÖPNV vordergründig die Mobilität ärmerer oder mobilitätseingeschränkter Menschen sicherzu- stellen hätte – es bedeutet aber, dass u.U. eine andere Angebotsgestaltung erforderlich sein kann.

In jedem Fall ist unbestritten, dass (unabhängig vom gesetzlichen Auftrag) der Barrierefreiheit künftig eine Schlüsselrolle bei der marktorientierten Angebotsgestaltung zukommen wird. Mit der Umkehrung der Alterspyra- mide nimmt der Anteil von Menschen zu, die zeitweise oder dauerhaft mit Beeinträchtigungen des Geh-, Hör- und Sehvermögens zu tun haben. Die Barrierefreiheit der Verkehrsangebote, der Infrastruktur und sogar der In- formationsmöglichkeiten ist insofern kein Gebot „behindertengerechter“ Gestaltung, sondern schlichte Notwendigkeit der Marktorientierung. Mit diesem Trend geht auch ein sich wandelnder Bedarf nach Wohnraum ein- her. Mitte der 90er Jahre ausgewiesene Wohngebiete in den Kommunen (oftmals in Ortsrandlagen) werden aktuell und perspektivisch u.U. nicht mehr so nachgefragt wie einst prognostiziert. Zudem gilt es, die Ortskerne in ländlich geprägten Gebieten zu stärken und Anreizsysteme (insbesonde- re für Familien) zu schaffen, die vorhandene Bausubstanz (z.B. alte Gehöf- te) zu erhalten. Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf die Nachfrage- entwicklung und muss in der Erschließungsqualität eine Entsprechung fin- den.

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Bei jüngeren Menschen wird seit Jahren (und über Grenzen hinweg) ein Trend weg von der Fixierung auf Automobilität beobachtet. Mit zunehmen- der digitaler Vernetzung, entsprechenden Informationsmöglichkeiten und auch einem gewissen Paradigmenwandel wächst der Anteil intermodal Mo- biler, wird die Verkehrsmittelwahl zunehmend „von Fall zu Fall“ entschie- den. Der ÖPNV hat durch den tendenziell steigenden Anteil der Wahlfreien bei entsprechender Gestaltung55 und Vermarktung deutlich verbesserte Marktchancen als noch vor 20 – 30 Jahren.

4.2 Schülerzahlen und Schulentwicklungsplanung

Die Anzahl der künftig einzuschulenden Kinder lässt sich auf der Grundlage der Geburtenzahlen bei geringen Schwankungen (Zu- und Fortzüge) mittel- fristig gut einschätzen. Auch die Anzahl und Lage der Schulstandorte kann anhand der Schulentwicklungsplanung beurteilt werden. Unsicherheiten bilden hierbei lediglich wechselnde Vorgaben der Politik, die grenzüber- schreitende Kooperation sowie eine gewisse Dynamik im Bereich nicht- staatlicher Schulen.

Die Freigabe der Schuleinzugsbereiche bei den Gymnasien und die inhaltli- che Schwerpunktbildung bei den berufsbildenden Schulen hat bereits in den letzten Jahren zur Stimulierung der Nachfrage nach neuen Quelle/Ziel- Beziehungen geführt. Zunehmend werden auch Verbindungen nachge- fragt, die bislang allenfalls untergeordnete Rollen gespielt haben – die Kon- zentration auf i.d.R. auf den Schülerverkehr orientierte Hauptrouten ver- liert an Bedeutung, was den von der Bündelung der Nachfrage lebenden ÖPNV vor neue Fragen stellt. Da neue Verkehrsbeziehungen nicht durch- weg mit zusätzlichen Linien abgedeckt werden können, kommt einer Ver- knüpfung bestehender Angebote immer größere Bedeutung zu. Dies auch deshalb, weil Parallelangebote, soweit sie teilweise ähnliche Verkehrs- nachfrage bedienen, ineffizient sind bzw. Einsparpotenziale enthalten kön- nen.

In der täglichen Schülerbeförderung sind neben den allermeisten Bussen im Linienverkehr nach § 42 PBefG auch freigestellte sowie Sonderlinien- verkehre nach § 43 PBefG im Einsatz. Ein Teil der Schüler kann aufgrund persönlicher Umstände nicht im Linienverkehr befördert werden und spielt für die Nahverkehrsplanung insofern keine Rolle. Ansonsten aber stellen erforderliche Zusatzkapazitäten (Verdichterfahrten) oder abweichende Li- nienwege den ÖPNV vor Herausforderungen. Sofern Anschlussbindungen verstetigt und Umsteigevorgänge sicher gestaltet werden können, bieten sich hier jedoch unter bestimmten Umständen56 Potenziale für eine effizien- tere Planung.

55 Dies setzt voraus, dass der ÖPNV für viele Zwecke und Verkehrsrelationen ansatzweise „kon- kurrenzfähige“ Mobilitätsangebote machen muss. 56 Dazu gehören in erster Linie die Vorgaben der Schülerverkehrssatzung.

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Ungebrochen ist einstweilen der Trend, Fahrschüler innerhalb des jeweili- gen kommunalen Zuständigkeitsbereichs zu beschulen (und nicht etwa un- ter Berücksichtigung u.U. anderweitig günstigerer Verkehrsbedingungen). Dies hat eine Ursache in der vom Schulgesetz eröffneten und von Kommu- nalaufsicht ggf. angemahnten Kostenbeteiligung der betreffenden Kom- mune bei Fremdbeschulung. Auch sind Bestrebungen zur weiteren Grün- dung nichtstaatlicher Schulen zu beobachten, worauf durch den Landkreis als Träger der Schulentwicklungsplanung nur begrenzt Einfluss genommen werden kann.

4.3 Berufspendler- und Besorgungsverkehr

Hier handelt es sich um ein relativ eng mit der Bevölkerungsentwicklung verknüpftes Marktsegment.57 Die Berufspendlerverkehre entwickeln sich als eine Funktion u.a. der Bevölkerungszahl, der demografischen und sozi- alen Zusammensetzung sowie der wirtschaftlichen Entwicklung. Mit den inzwischen alltäglichen Gleitzeitregelungen, reichen „die“ tägliche Verbin- dung zum Arbeitsort und womöglich eine Rückfahrtmöglichkeiten nicht mehr aus, um Pendler verstärkt an den ÖPNV zu binden. Vertaktete Fahr- pläne, mit denen Berufstätige ihren Alltag weitgehend flexibel auf ihre Be- dürfnisse zuschneiden können, gehören heute zu den Grundvoraussetzun- gen eines ÖPNV als Konkurrenzmodell.58

Der Besorgungsverkehr wird maßgeblich durch die Zentralisierung von Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsstandorten beeinflusst. Wo der Laden im eigenen Dorf fehlt, Ärzte, Handwerker, soziale Einrichtungen, Geschäftsstellen nur noch im Grund- oder gar Mittelzentrum zu erreichen sind, ändert sich zwar nicht zwangsläufig die Zahl der täglichen Wege – wohl aber die zurückzulegende Entfernung, der dafür notwendige Zeitauf- wand und entsprechend auch die Verkehrsmittelwahl. Bietet der ÖPNV keine zeitlich attraktiven Fahrtlagen, hält nicht in der Nähe der Besor- gungsziele, ermöglicht u.U. keine günstigen Rückfahrtmöglichkeiten, sin- ken seine Marktchancen erheblich. Nicht zu unterschätzen ist des weiteren die Möglichkeit zu vergleichsweise spontaner Mobilität – ist eine Einkaufs- fahrt nur mit vorheriger persönlicher Anmeldung und damit entsprechen- der Festlegung möglich, bedeutet dies, dass alltägliche Wege mit dem ÖPNV nur noch nach vorheriger Planung und damit Festlegung des Tages- ablaufs möglich sind. Auch die Möglichkeit, im Tagesablauf Wegeketten zu bilden (nach der Arbeit einkaufen, einen Krankenhausbesuch absolvieren oder das Kind aus der Kita abholen etc.) gewinnt für die Verkehrsmittel- wahl zunehmend an Bedeutung.59

57 Vgl.: Sommer/Krickel: Wer nutzt welche Verkehrsmittel? in: Der Nahverkehr 3/2012, S. 15 ff 58 Man unterscheidet die drei Angebotskonzepte „Daseinsvorsorge“ (interessant nur für Nichtwahl- freie), „Konkurrenzmodell“ (ÖPNV kann in der Attraktivität zumindest teilweise mit dem mIV konkur- rieren) und „Vorrangmodell“ (ÖPNV in weiten Bereich attraktiver als der mIV – z.B. in Ballungsräu- men) 59 Vgl.: Christian/Atkins: Lebensphasenwechsel als Chance für Kundenakquise im Nahverkehr – in: Der Nahverkehr 6/2014, S. 53 ff

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4.4 Tourismus und Freizeitverkehr

Die wachsende Bedeutung des Freizeitverkehrs ist empirisch unstrittig zu beobachten. Sie geht mit entsprechenden Tarifnutzungen60, sich verän- dernden Nachfrageganglinien61 und einer künftig veränderten Bedeutung sogenannter Nebenverkehrszeiten einher. Nicht zuletzt durch HATIX ist der ÖPNV verstärkt im Focus der Übernachtungsgäste, was zu konkreten An- regungen im Hinblick auf Linien und Fahrpläne führt, aber auch zu Fragen nach der Integration von Schienenverkehren, nicht zuletzt der Schmal- spurbahnen. Zwar kann im touristischen Verkehr eine gewisse Marktsätti- gung erwartet werden62, dennoch könnten ganz offensichtlich noch weitere Potenziale erschlossen werden – es stellt sich hier allerdings die Frage, mit welchem Kostendeckungsniveau dies mittelfristig erfolgen soll bzw. kann.

Bei den Tagesgästen hängt, schon aufgrund des begrenzten Zeitbudgets, die Verkehrsmittelwahl vor Ort nicht unwesentlich vom Anreiseverkehrs- mittel ab. Wer mit dem Kfz mehr oder weniger direkt sein Freizeitziel er- reicht, wird ohne Restriktionen für den mIV kaum geneigt sein, auf den ÖPNV umzusteigen. Eine Ausnahme bilden hier naturgemäß Verkehre, bei denen der Weg selbst das Ziel darstellt (Rundfahrten, Touren mit der Schmalspurbahn, Fahrten mit der Rübelandbahn etc.). Marktchancen sind in diesem Segment darin zu sehen, dass

 die Anreise selbst bereits auf den ÖV verlagert werden kann oder  konkrete Anreize gegeben werden, das Auto vor Ort stehen zu lassen und den ÖPNV verstärkt für weitere Aktivitäten zu nutzen.

Letzteres wird erfahrungsgemäß eher dort eine Rolle spielen, wo der mIV sowieso gewissen Restriktionen unterliegt (z.B. im Nationalpark Harz oder in den mit dem Kfz nicht attraktiv zugänglichen Altstadtbereichen von Wer- nigerode oder Quedlinburg). Nicht zu verkennen ist das Potenzial, welches Übernachtungsgäste aus angrenzenden Harz-Landkreisen als Tagestouris- ten darstellen, weil hier bei attraktivem Bus/Bahn-Angebot eine gute Kon- kurrenzsituation unterstellt werden kann.

Für die Anreise der Tagesgäste aus entfernteren Regionen sind durch Fernbuslinien, im Stundentakt verkehrende Bahnen, Angebote wie das Quer-durchs-Land-Ticket, im Landesnetz anerkannte Ländertickets bis hin

60 Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass touristische Kombitickets und HATIX (ÖSPV- Nutzung auf Kurkarte) sich nicht als Substitutionsprodukte kannibalisiert, sondern als Teile eines homogenen Wachstumssegments entwickelt haben. 61 Hier ist festzustellen, dass auf vielen Linien im Verkehrsgebiet der VTO eine gewisse Annähe- rung der Spitzenstunden und der sogenannten Normalverkehrszeit zwischen den Spitzen stattfin- det. 62 Grundsätzlich haben die meisten Touristen kein verselbständigtes Interesse an möglichst um- fänglicher Mobilität, sondern an Natur-, Kultur- und Erholungserlebnissen. Die Nachfrage wird also absehbar auch beim höchsten Preis/Leistungs-Verhältnis im ÖPNV an natürlich Grenzen stoßen.

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zum durchgehenden Wochenend-Zugangebot Berlin-Harz vergleichsweise gute Bedingungen entstanden, die durch eine Systemverknüpfung an den Bahn- und Fernbusknoten aufgenommen werden müssen. Einschränkend bleibt hier allerdings eindeutig die fehlende Direktanbindung mit Fern-oder Regionalzügen aus den Ballungsräumen im mittleren Entfernungsbereich.

4.5 Bewertung der Nachfragepotenziale des ÖPNV

Zusammengefasst lässt sich zu den Nachfragepotenzialen des ÖPNV im LK Harz ableiten:

 Insbesondere in den ländlichen und weniger touristisch geprägten Be- reichen des Landkreises sind ganz offensichtlich noch Potenziale für den ÖPNV zu erschließen. Dies ist eine besondere Herausforderung, weil gerade hier das dafür notwendige angebotsorientierte Konzept nicht über Jahre wirtschaftlich durchgehalten werden kann, wenn es nicht gleichzeitig durch steigende Nachfrage getragen wird63. Im Rah- men der erforderlichen Kostendeckung kommt es hier auf eine modera- te Neugestaltung des Netzes mit Systemknoten an. Wo die erforderliche Angebotsqualität im regulären Linienverkehr nicht nachhaltig finanzier- bar ist, muss dies ein Mix mit flexiblen Bedienformen und entsprechen- der Marketingbegleitung absichern. Ziel muss es in diesen ländlichen Bereichen sein, für nicht Wahlfreie eine funktionierende Daseinsvorsor- ge zu schaffen und den ÖPNV mindestens als Alternative zum familiären Zweitwagen zu entwickeln und auch zu vermarkten.  Dessen ungeachtet sind in abgelegenen Siedlungsbereichen < 200 Ein- wohnern, die nicht sowieso von Linien innerhalb des ITF angebunden und mit Grundzentren verknüpft werden können, i.d.R. keine wirtschaft- lich mit dem Linienverkehr zu erschließenden Potenziale zu erkennen. Da hier eine ökonomisch tragfähige Bündelung von Mobilitätsnachfrage erfahrungsgemäß nicht gelingt, bleibt hier das Taxi, ggf. der Bürgerbus oder ein vor Ort getragenes Mitnahmeprojekt das Mittel der Wahl.  Unter Berücksichtigung des demografischen Wandels kommt dem Netz und der Gestaltung der ÖPNV-Zugangsstellen wachsende Bedeutung zu. Im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten64 sind Potenziale hier nur dann zu erschließen, wenn die Fußwege von/zu den Haltestellen kurz, verkehrlich sicher und zunehmend barrierefrei sind. Dafür sind in etlichen ländlich geprägten Ortschaften zusätzliche Zugangsstellen er- forderlich.

63 Die Rhythmisierung und Verdichtung der Verkehre zwischen Huy und Fallstein auf Grundlage des letzten NVP hat zwar den dramatischen Abwärtstrend bei der Nachfrage stoppen aber noch nicht nachhaltig umkehren können. 64 Hier sind die Erfordernisse eines effizienten Betriebs, angemessener Reisezeiten und verkehrli- cher Belange zu beachten – eine Kumulation von Stich- bzw. Schleifenfahrten, zeitraubender Linksabbiegevorgänge oder regelmäßiger Stauzeiten sind hier zu vermeiden.

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 Die Stadtverkehre in Wernigerode und Halberstadt stellen attraktive und gut nachgefragte Angebote dar. Aufgrund der Bevölkerungs- und Gäs- testruktur sowie der sich daraus ergebenden Mobilitätsnachfrage sind hier tendenziell noch Potenziale zu vermuten65, um demografisch be- dingte Rückgänge mindestens zu kompensieren. Für das Planungskon- zept definiert das die Herausforderung, wie und wo die Angebote hier mit vertretbarem Aufwand sogar noch verbessert werden können.  In den kleineren Städten Blankenburg, Thale, Ballenstedt, in abge- schwächter Form auch Elbingerode und Ilsenburg, stellt sich dagegen die Frage, ob und wie ggf. eine relevante Binnenverkehrsnachfrage ver- stärkt durch entsprechende Regionalverkehrsführungen bedient und gewonnen werden kann. Dies ist vor allem aber vor dem Hintergrund von Bedeutung, dass diese Grundzentren Zielverkehre binden und hier kurze Wege zwischen Haltestellen und Arbeitsplätzen, Versorgungszen- tren, Schulen etc. von Bedeutung sind.  Im Freizeitverkehr hat sich in den letzten Jahren, auch durch Angebots- verdichtungen und Tariflösungen, eine dynamische Entwicklung darge- stellt. Diese gilt es, nachhaltig zu unterstützen und nach Möglichkeit weitere Verkehre an den ÖPNV zu binden. Eine nicht unwesentliche Op- tion stellt dabei die (bessere) Verknüpfung zwischen Regional-, Stadt- und normalspurigem SPNV mit der HSB dar, die im Südteil des Land- kreises wichtige, abschnittsweise sogar mit dem Bus konkurrenzfähige Angebote erbringt. Hier wird es vorrangig darum gehen, Angebotslü-

65 Beispielsweise wahlfreie jüngere Menschen, Berufspendler, Tages- und Übernachtungsgäste, auch rüstigere Senioren mit einer gewissen Kaufkraft und Spaß an Freizeitaktivitäten.

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cken gegenseitig aufzufüllen, ggf. vermeidbare Parallelangebote66 zu- rückzufahren und gut funktionierende Anschlüsse zu sichern. Da die Nachfrage der HSB mit 1,0 – 1,2 Mio Reisenden p.a. bereits außeror- dentlich gut entwickelt ist, wird es hier darauf ankommen, im Rahmen des Möglichen saisonale Schwankungen auszugleichen und vor allem solche Angebote zu pushen, die noch in Größenordnung freie Kapazitä- ten erwarten lassen. Deren Verknüpfung mit dem Busverkehr kann wie- derum diesen zusätzlich aufwerten.  Weitere Potenziale stellen sich eindeutig im Bereich der Tarifkooperati- on dar. Innerhalb der VTO ist nach wie vor keine Vollintegration der HVG erreicht, während in machen Ortsteilen separate Anerkennungslösun- gen existieren. Dies begrenzt bisher nicht nur die eigentlich betrieblich mögliche Netzoptimierung, sondern konserviert zudem tarifliche Zu- gangshürden. Ein Vollverbund unter Einschluss des SPNV würde ent- weder zu am Bahntarif orientierten Preisen oder aber zu einem enormen zusätzlichen Ausgleichsbedarf führen67. Entsprechende Preiserhöhun- gen verbieten sich aufgrund der Kaufkraftentwicklung, dauerhaft zu- sätzliche Defizite in Größenordnungen wird der Aufgabenträger nicht ausgleichen können. Vor diesem Hintergrund kommt es darauf an, mit angepassten, unkonventionellen, ggf. auch zielgruppenorientierten Ko- operationsmodellen bei der Tarifintegration voranzukommen. Dabei darf die nachhaltige Finanzierbarkeit nicht aus dem Blickfeld geraten – was auch bedeuten muss, schon eingeführte Angebote auf den Prüfstand zu stellen und, wo nötig, zu modifizieren. Bei der Tarifkooperation ist aus- drücklich über System68- und Landkreisgrenzen69 hinaus zu denken und die Zusammenarbeit mit allen in Frage kommenden Aufgabenträgern incl. der NASA zu suchen.

66 Es liegt in der Natur der Sache, dass ein eingleisiges, mit bescheidenen Streckengeschwindig- keiten und gegebenen Betriebsstandorten ausgestattetes Netz keine unbegrenzten Optimierungs- potenziale aufzeigt. 67 Ein Verbundtarif bedeutet, dass für alle Verkehrsmittel eine einheitliche Preisbildung geschaffen wird und bei Übersteigern Ticketpreise nicht addiert, sondern auf einen (niedrigeren) Gesamtpreis einer Relation zusammengezogen werden („Durchtarifierungsverlust“). Erfahrungsgemäß kann dieser Verlust, zumal in ländlich geprägten Regionen ohne ÖPNV als Vorrangsystem, nicht durch Zusatznachfrage kompensiert werden. 68 Regional- und Stadtbus, Straßenbahn, normal- und schmalspuriger SPNV. 69 Aufgrund der Bedeutung des Freizeitverkehrs sowie sich entwickelnder Pendler- aber auch Schülerverkehrsbeziehungen steht hier der innerhalb Sachsen-Anhalts benachbarte Aufgabenträ- ger MSH ebenso im Focus wie die auf niedersächsischer Seite im ZGB als AT organisierten Land- kreise.

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5. Zukünftige Entwicklung des ÖPNV-Angebots

In den Kapiteln 5 – 7 werden die beschlossenen Standards in Form von Festlegungen dargelegt, der Aufbau des vorangegangenen NVP insofern aufgegriffen und fortgeschrieben. Die Umsetzung erfolgt in geeigneter Form im Rahmen eines öffentlichen Dienstleistungsauftrags.

5.1 Festlegungen von Standards der Daseinsvorsorge

F 5.1.1 Unter Daseinsvorsorge wird die staatliche Aufgabe zur Bereit- stellung der für ein menschliches Dasein als notwendig erachteten Güter und Leistungen verstanden. Im Bereich der Mobilität umfasst dies die Ge- währleistung einer verlässlichen Versorgung mit ÖPNV-Leistungen in Ein- zelsiedlungen > 200 Einwohner.70

F 5.1.2 Das Mindestniveau der Bedienungsqualität wird in Abhängig- keit von der Bedeutung einer Linienverbindung im Gesamtzusammenhang festgelegt und gewährleistet.

F 5.1.3 Ausdünnungen des Angebots in Ferienzeiten sind möglich und sinnvoll, dürfen jedoch nicht dazu führen, dass die dargestellten Mindest- standards unterschritten werden.

F 5.1.4 Bei Verkehrsstörungen, Umleitungen und sonstigen vorüber- gehenden Einschränkungen ist dafür Sorge zu tragen, dass Beeinträchti- gungen auf ein zumutbares und unter den gegebenen Umständen unver- meidliches Maß beschränkt bleiben. Gleichzeitig ist zu gewährleisten, dass Fahrgäste rechtzeitig und umfassend über Angebotsveränderungen infor- miert werden. Dies schließt neben ortsüblichen Bekanntmachungen in den Medien leicht nachvollziehbare Ankündigungen in elektronischer Form so- wie an den betroffenen Haltestellen ein.

F 5.1.5 Bei der in Kapitel 6 gesondert behandelten Barrierefreiheit legt der Landkreis als zuständiger Aufgabenträger Standards der Daseinsvor- sorge fest, an deren Einhaltung er selbst sein Verwaltungshandeln ausrich- tet. Wo er selbst nicht als Baulastträger oder in anderer Weise für die Um- setzung direkt verantwortlich ist, gewährleistet er, dass anderweitig Ver- antwortliche in geeigneter Form auf ihre gesetzlichen Verpflichtungen hin- gewiesen werden.

70 Im ländlichen Raum können entsprechende Standards in sehr kleinen Einzelsiedlungen wirt- schaftlich nur dann gewährleistet werden, wenn diese sowieso an Linienverläufen liegen. Eine gesonderte Bedienung scheidet i.d.R. aus, weil aufgrund der hohen PKW-Verfügbarkeit meist kei- ne bündelbare ÖPNV-Nachfrage auftritt.

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5.2 Erschließungsqualität im Regionalverkehr

F 5.2.1 Der Aufgabenträger erwirkt, dass in den Linienverläufen, so- weit technisch realisierbar, Haltestellen derart eingerichtet werden, dass sich kurze Fußwege von/zu den markanten Zielen und Quellen ergeben. Der Abstand zwischen Haltestellen soll in erschlossenen Siedlungsgebieten 300 m nicht überschreiten. Wo i.S.d. Erschließungsqualität zusätzliche Hal- te abseits der befahrenen Linienwege wünschenswert sind, sollen diese eingerichtet werden, soweit dadurch Umlauf- und Anschlusszeiten nicht gefährdet werden. Im Rahmen der Bauleitplanung ist darauf hinzuweisen, wo eine ÖPNV-Erschließung ggf. nicht gewährleistet werden kann.

F 5.2.2 Als Einzugsbereiche von Zugangsstellen gilt bei Bahnhöfen und Haltepunkten der Bahnen ein Radius von 600m, bei Halten des stra- ßengebundenen Verkehrs ein Radius von 400 m.

F 5.2.3 Gewerbegebiete und herausgehobene Einzelhandelsstandorte sind attraktiv und unter Berücksichtigung der Nachfragepotenziale an den ÖPNV anzubinden. Kindertagesstätten, Horte, soziale Beratungsstellen, Gesundheitseinrichtungen, Behörden und vergleichbare Ziele sollen bis auf unumgängliche Ausnahmen mit dem ÖPNV erreichbar sein,

F 5.2.4 In touristisch bedeutenden Zielgebieten, u.a. in Wandergebie- ten, ist ein Haltestellennetz vorzuhalten, das den Nachfragepotenzialen des Freizeitverkehrs (Fahrrad-, Wander- und sonstiger Ausflugstourismus) ge- recht wird.

5.3 Verbindungsqualität im Regionalverkehr

F 5.3.1 Städte/Gemeinden bzw. Ortsteile von zentralörtlicher Bedeu- tung sind Mo – Fr auch in Ferienzeiten zwischen 06.00 und 19.00 Uhr min- destens im 1-Std-Takt anzubinden. Taktabweichungen sind nur vor 08.00 oder bei zusätzlichen Angebotsverdichtungen möglich, wenn dies betrieb- lich oder verkehrlich unumgänglich ist.

F 5.3.2 Bei der Gewährleistung von Anschlüssen in Systemknoten soll die Übergangszeit in der Regel nicht unter 5 und nicht über 15 Minuten be- tragen.71 Ein Unterschreiten der Mindestübergangszeit in der Fahrplange- staltung ist unter Berücksichtigung der Verkehrsverhältnisse möglich. Dies gilt sowohl innerhalb der straßengebundenen ÖPNV als auch (unter Be-

71 Das Modell eines ITF kann seine verkehrliche Wirkung nicht entfalten (und dann auch die wirt- schaftlichen Vorteile nicht erreichen), wenn Fahrgäste regelmäßig die Erfahrung machen, sich auf Anschlüsse nicht verlassen zu können. Anschlüsse < 5 Minuten bieten oftmals nur geringe Reser- ven bei alltäglichen möglichen, geringfügigen Verspätungen, Anschlüsse > 15 Minuten verlängern die Gesamtreisezeit unverhältnismäßig und erzeugen zudem an Knotenpunkten einen zusätzlichen Bedarf an Aufenthaltsqualität (soziale Kontrolle, Sitzgelegenheiten, Witterungsschutz etc.). Unter besonderen Rahmenbedingungen sind auch Übergangszeiten < 5 Minuten im Regionalbusverkehr betrieblich beherrschbar und gestatten eine Anschlussbindung.

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rücksichtigung der Fußwege zwischen den Zugangsstellen)72 für Übergän- ge zum SPNV.

F 5.3.3 Bei der Gestaltung des Ausbildungsverkehrs sind neben den Vorgaben des NVP die in der jeweils aktuellen Schülerverkehrssatzung festgelegten Regelungen zur Zumutbarkeit zu berücksichtigen. Abwei- chungen vom Takt und/oder vom vorgegebenen Linienweg sind im B-Netz vor 08.00 sowie zwischen 12.00 und 14.00 Uhr möglich, wenn ansonsten die Vorgaben der Schülerverkehrssatzung nicht einzuhalten sind und/oder der Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge erforderlich wird.

F 5.3.4 Kindertagesstätten, Horte, soziale Beratungsstellen, Gesund- heitseinrichtungen, Behörden und vergleichbare Ziele im zugeordneten Grundzentrum sollen i.d.R. direkt oder mit einem Umstieg erreichbar sein.

5.4 Bedienungsqualität im Regionalverkehr

F 5.4.1 Im Regionalverkehr sollen folgende Mindeststandards der Be- dienungsqualität eingehalten werden73:

Linien- Fahrtenpaare Fahrtenpaare Fahrtenpaare Bemerkungen kategorie Mo - Fr Sa So/F A 14 6 6 Mo-Fr i.d.R. 1-Std-Takt B 7 4 4 Mo-Fr i.d.R. 2-Std-Takt C 4 Mo-Fr ist Rhythmisierung nachfrageorientierte Bedienung unter besonde- anzustreben, Linien- rer Berücksichtigung des Ausbildungsverkehrs bandbetrieb, AST oder RufBus sind möglich

Die Bedienungsstandards können abschnittsweise auch durch Überlage- rung verschiedener Linien gewährleistet werden. Wo dies verkehrlich sinn- voll möglich (Reisezeit und Tarifanerkennung) sowie wirtschaftlich geboten erscheint, können insbesondere am Wochenende Fahrten der Schmal- spurbahn die entsprechenden Standards mit absichern.

F 5.4.2 Im Spätverkehr nach 20.00 Uhr werden zusätzlich zum Verkehr der Eisenbahnen solche Regionalbusverkehre angeboten, die sich aus Standards des Landesnetzes ergeben und dort auch auskömmlich finan- zierbar sind. Besteht die Bereitschaft und wirtschaftliche Möglichkeit zur Aufstockung des Spätverkehrs, soll dieser entsprechend Karte 14 struktu- riert werden.

F 5.4.3 Siedlungsgebiete mit weniger als 200 Einwohnern sowie im Außenbereich liegende Standorte werden nur vom straßengebundenen

72 Insbesondere Umwege zwischen Bus- und Bahnsteig, nicht barrierefreie Fußwegverbindungen etc. sind hier sinnvoll einzubeziehen. 73 Wo Standards ggf. unterschritten werden können, zeigt die Grafik zum Wochenendverkehr.

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ÖPNV bedient, wenn sie ohne Mehraufwand in Linien des A-, B- oder C- Netzes integriert werden können.

5.5 Stadtverkehre

F 5.5.1 Der Landkreis gewährleistet als zuständiger Aufgabenträger in zusammenhängenden Siedlungsgebieten > 15.000 Einwohner Mo – Fr eine mindestens stündliche Bedienung der als relevant anzusehenden Achsen und deren sinnvolle Verknüpfung. Beim Wunsch nach Verdichtung darüber hinaus werden mit den interessierten Kommunen74 Vereinbarungen über die partnerschaftliche Finanzierung abgeschlossen. Diese sollen jeweils qualitäts- und erfolgsabhängige Komponenten enthalten.

F 5.5.2 Wurden auf der Grundlage einer partnerschaftlichen Finanzie- rung Stadtverkehre betrieben bzw. eingerichtet, so sollen folgende Stan- dards der Bedienungsqualität eingehalten werden75:

Linien- Mo – Fr Mo – Fr So/F Bemerkungen kategorie 7 – 18 Uhr 5 – 7 und 19 – 20 Uhr 9 – 17 Uhr Sa 8 – 18 Uhr A 15-Min- 30-Min- 30-Min- keine nachfragegesteu- Straßenbahn- und Takt Takt Takt erte Bedienformen Hauptbuslinien B 30-Min- 60-Min- 60-Min- nachfragegesteuerte Buslinien Takt Takt Takt Bedienformen nur im Ausnahmefall C nachfrageorientierte Bedienung Rhythmisierung ist anzu- Ergänzungslinien streben, AST oder Ruf- Bus, in Einzelfällen auch Schmalspurbahn möglich

Die Bedienungsstandards können abschnittsweise auch durch Überlage- rung verschiedener Linien und/oder durch Integration des Regionalver- kehrs gewährleistet werden.

5.6 Eisenbahnverkehre in kommunaler Aufgabenträgerschaft

F 5.6.1 Bei der Gestaltung des Verkehrs auf dem schmalspurigen Netz der HSB steht die Nachfrage des Freizeitverkehrs im Vordergrund. Fahr- plan, Anschlüsse und Fahrzeugeinsatz sollen dem, unter Berücksichtigung eines wirtschaftlichen Betriebs, Rechnung tragen.

F 5.6.2 Die Verbindung Wernigerode – Drei Annen Hohne – Brocken ist so zu bedienen, dass saisonal auftretenden Nachfragespitzen bestmöglich

74 In Sachsen-Anhalt werden Kommunen, die sich an der Finanzierung und Gewährleistung des ÖPNV beteiligen, dadurch nicht selbst Aufgabenträger. 75 Abweichungen können nötig und toleriert werden, soweit die Besiedlungsstruktur, das Verkehrs- netz oder Besonderheiten der Nachfrage dies sinnvoll erscheinen lassen.

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entsprochen werden kann. Der Übergang in Wernigerode zum regelspuri- gen SPNV sowie zum Regional- und Stadtverkehr soll dabei berücksichtigt werden.76 In der Relation (Wernigerode –) Drei Annen Hohne – Eisfelder Talmühle – Nordhausen-Nord werden neben dem in Thüringen bestellten SPNV täglich mindestens 4 harzquerende Verbindungen vorgehalten. Auf der Selketalbahn wird im Abschnitt Quedlinburg – Alexisbad – Güntersber- ge – Stiege ein rhythmisierter Verkehr unter Bedienung der touristischen Nachfragespitzen in der jeweiligen Lastrichtung mit Einbindung in den Kno- ten Quedlinburg angestrebt.

F 5.6.3 Auf allen Streckenabschnitten des Schmalspurnetzes sind täg- lich mindestens 3 Fahrtenpaare anzubieten, zumindest in der Saison soll jeder Haltepunkt wenigstens ein Dampfzugangebot aufweisen. Der Bhf Brocken muss von jeder Zugangsstelle des Netzes (direkt oder mit Um- stieg) täglich erreichbar sein, sofern eine Rückfahrt auf dem Netz nicht gewährleistet ist, soll diese unter Nutzung des regelspurigen SPNV und des Regionalbusverkehrs möglich sein.

F 5.6.4 Touristisch ausgerichtete Verkehre auf der Rübelandbahn sol- len saisonal regelmäßig initiiert und vermarktet werden. Der Landkreis als Aufgabenträger wird dies in Umfang und Qualität soweit gewährleisten, wie seine eigene finanzielle Leistungsfähigkeit und Zuschüsse Dritter dies je- weils gestatten. Seine Aufgabenträgerschaft bezieht sich insofern auf die Begleitung entsprechender Arbeitszusammenhänge, deren Unterstützung bei der Findung geeigneter Rechtsformen und Vermarktungsmöglichkeiten sowie ggf. jährlich festzulegende Finanzierungsbeiträge.

F 5.6.5 Die verkehrliche und marketingtechnische Verknüpfung des Verkehrs auf der Rübelandbahn mit Angeboten des sonstigen schienen- sowie straßengebundenen ÖPNV ist in geeigneter Form sicherzustellen.

F 5.6.6 Bei Eisenbahnverkehren in kommunaler Aufgabenträgerschaft ist stets besonderer Wert auf die Verknüpfung mit dem Fahrradverkehr zu legen. Dies betrifft sowohl die Anbindung und Gestaltung der Zugangsstel- len als auch die Gewährleistung einer ausreichend attraktiven und im Re- gelfall kostenlosen Mitnahmemöglichkeit.

5.7 Netzentwicklung, Anschlussknoten und Linienbündelung

F 5.7.1 Das Netz des straßengebundenen Regionalverkehrs soll nach dem folgenden Schema gestaltet und als ITF-Modell betrieben werden. Eine Integration von Stadt- und Regionalverkehren, wenigstens jedoch optimier- te Übergangsmöglichkeiten sind vorzusehen:

76 Da in Wernigerode weder Bahn noch Bus einen echten Taktknoten ausbilden, geht es hier um die Gewährleistung sinnvoller Eckanschlüsse.

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F 5.7.2 Folgende Linien des Regional- und Stadtverkehrs werden zur Bedienung vorgesehen77:

Kate- Linie79 entspricht Linienweg81 Knoteneinbindung Bemerkungen gorie78 Linie alt80 A 1 203 Halberstadt-Ströbeck-Athenstedt-Dardesheim- Halberstadt: 00 Linie des Landesnetzes, Teilfi- Deersheim-Osterwieck(-Vienenburg) Athenstedt: 30 nanzierung NASA unter ent- Osterwieck: 00 sprechenden Qualitätsparame- Vienenburg: 30 tern A 2 214 Wernigerode-Heudeber-Athenstedt-Badersleben- Wernigerode: RA Bei Einigung mit ZGB Verlän- Dedeleben(-Hessen-Osterwieck)82 Athenstedt: 30 gerung um Stichfahrt nach Dedeleben: 00 Mattierzoll (Wendeschleife) Osterwieck: 00 oder Hessendamm (neue Hst.) A 3 206 Halberstadt-Dingelstedt(-Eilsdorf/Eilenstedt)- Halberstadt: 00 Zwischen Dingelstedt und Schlanstedt-Dedeleben Dedeleben: 00 Schlanstedt Bedienung zweier Äste im 2-Std-Takt A 4 218 Halberstadt-Emersleben-Schwanebeck Halberstadt: 00 Aufgabe des Astes Schwane- Schwanebeck: 30 beck-Oschersleben vorbehalt- lich einer Finanzierungslösung A 5 23 Quedlinburg-Ditfurt-Hedersleben(-Gatersleben/He- Quedlinburg: 30 Ab Hedersleben anschlussori- teborn) Hedersleben: 00 entierte Verknüpfung mit Linie 20 A 6 6 Quedlinburg-Badeborn-Ballenstedt Quedlinburg: 30 Integration der bisherigen Ballenstedt: 00 Stadterschließungsschleife nach Opperode in die Linie 7

77 Abweichungen sind insoweit möglich, als mit der Planung angestrebte Ziele der Daseinsvorsorge, Attraktivität für die Nachfrage sowie der wirtschaft- lichen Effizienz auch auf anderem Wege gleichwertig erreicht werden können und dies mit ÖPNV-Aufgabenträger abgestimmt wird. 78 A = Grundliniennetz, B = Nebenliniennetz, C = Ergänzungsnetz, S = Stadtverkehr 79 Die Linienbezeichnung folgt einer Planungssystematik, sie stellt keine Vorgabe für die spätere Benennung dar, da diese unter Marketingaspekten zu wählen ist. 80 Linienbezeichnung angelehnt an das zum Planungszeitpunkt gegebene Bestandsnetz 81 Abschnitt in Klammern = hier ggf. ausgedünnte Bedienung 82 Sofern ein alternierender Betrieb Wernigerode-Athenstedt über Heudeber bzw. Langeln eingebunden in den ITF möglich wird, kann der Abschnitt Wernigerode-Athenstedt der Linie 2 u.U. zweistündlich bedient werden.

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A 7 318 Quedlinburg-Bad Suderode-Ballenstedt-Meisdorf- Quedlinburg: 00 Führung durch Ballenstedt Ermsleben-Aschersleben Ballenstedt: 30 (Stadterschließung) und über Ermsleben: 00 Meisdorf/Ermsleben unter Auf- Aschersleben: 30 gabe des Astes über Radisle- ben (Bedienung über Linie 22). Linie des Landesnetzes, Teilfi- nanzierung NASA unter ent- sprechenden Qualitätsparame- tern A 8 32 Quedlinburg-Bad Suderode-Harzgerode(-Könige- Quedlinburg: 30 Richtungsanschlüsse von/nach rode-Wippra) Gernrode A.d.R.: RA Thale bzw. Aschersleben Alexisbad: RA Königerode: 30 Wippra: 00 A 9 31 Quedlinburg-Gernrode-Allrode-Güntersberge(-Au- Quedlinburg: 30 Richtungsanschlüsse von/nach erberg/Stolberg) Gernrode A.d.R.: RA Thale bzw. Aschersleben. Der Güntersberge: 30 Abschnitt Stolberg-Kelbra kann vorbehaltlich einer Finan- zierungsregelung mit MSH durchgebunden werden A 10 21 Wernigerode-Blankenburg-Quedlinburg Wernigerode: 00/RA Linie des Landesnetzes, Teilfi- Blankenburg: 30 nanzierung NASA unter entspr. Quedlinburg: 00 Qualitätsparametern A 11 9 Quedlinburg(-Warnstedt/Weddersleben/Neinstedt) Quedlinburg: 30 Zwischen Weddersleben und –Thale(-Westerhausen) Thale: 00 Thale Bedienung zweier Äste, Anschluss von Westerhausen über Stichfahrten A 12 253 Wernigerode-Blankenburg-Thale Wernigerode: 30/RA Linie des Landesnetzes, Opti- Blankenburg: 00 on: Teilfinanzierung NASA un- Thale: 3083 ter entsprechenden Qualitäts- parametern. Eine Durchbin- dung auf die Linie 24 wäre zu prüfen.

83 Falls nicht anders realisierbar: Eckanschluss Kahlenbergstraße gewährleisten.

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A 13 265 Wernigerode-Elbingerode-Hasselfelde-Allrode- Wernigerode: 00 Statt Hasselfelde-Allrode-Gün- Güntersberge Elbingerode: 30 tersberge ist auch, ein funktio- Hasselfelde: 00 nierender Richtungsanschluss Güntersberge: 30 vorausgesetzt, ein Linienende in Allrode oder ein Linienweg über Albrechtshaus grundsätz- lich möglich A 14 258 Blankenburg-Elbingerode(-Königshütte-Schierke) Blankenburg: 30 Der Ast Blankenburg-Elbin- Elbingerode: 00 gerode kann grundsätzlich gegen Wernigerode-Elbinge- rode getauscht werden - ent- scheidend ist der Systeman- schluss in Elbingerode A 15 262 Wernigerode-Elbingerode-Benneckenstein(- Elbingerode: 00 Der Ast Wernigerode-Elbin- Hohegeiß) Benneckenstein: 00 gerode kann grundsätzlich gegen Blankenburg-Elbinge- rode getauscht werden. Wird der Knoten Benneckenstein verfehlt, ist eine Durchbindung nach Hasselfelde sinnvoll A 16 260 Wernigerode-Ilsenburg-Stapelburg(-Bad Harzburg/ Wernigerode: RA Unter Reisezeitkriterien keine Abbenrode) Ilsenburg: 00 zusätzliche Bedienung des OT Bad Harzburg: 30 Öhrenfeld möglich, bei Reali- sierung eines neuen Bahn-Hp Drübeck ist die Kategorie zu prüfen, ggf. anzupassen A 17 252 Wernigerode-Derenburg-Böhnshausen- Wernigerode: 30 Langenstein-Halberstadt Halberstadt: 30 B 20 217 Halberstadt-Harsleben-Wegeleben(-Gröningen- Halberstadt: 00 Bis Wegeleben mit anderen Kroppenstedt-Heteborn-Hedersleben-Gatersleben) Gröningen: RA Linien gemeinsam 1-Std-Takt, Hedersleben: 00/RA weitere Bedienung anschluss- optimiert auf Linie 5 B 21 227 Halberstadt-Harsleben-Quedlinburg Quedlinburg: 00 Bis Harsleben Ersatz für Stadt- verkehr, ggf. als Stadtverkehr bis Quedlinburg zu verlängern B 22 35 Ballenstedt-Ermsleben(-Reinstedt-)-Pansfelde(-Kö- Ballenstedt: 00 nigerode-Harzgerode) Königerode: 00

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B 23 10 Thale-Bad Suderode-Gernrode-Quedlinburg Thale: 00 Im Abschnitt Thale-Gernrode Gernrode A.d.R.: RA nach Möglichkeit 1-Std-Takt Quedlinburg: 00 gemeinsam mit Linie2484 B 24 17 Thale-Bad Suderode-Gernrode-Ballenstedt Thale: 00 Im Abschnitt Thale-Gernrode Gernrode A.d.R.: RA nach Möglichkeit 1-Std-Takt Ballenstedt: 00 gemeinsam mit Linie 23. Eine Durchbindung auf Linie 12 wä- re zu prüfen. B 25 33 Güntersberge-Straßberg-Alexisbad-Dankerode- Güntersberge: 30 Führung über „Treue Nach- Harzgerode Alexisbad: RA barteich" wäre nur bei Ge- Harzgerode: RA währleistung des Richtungs- anschlusses in Alexisbad opti- onal möglich

B 26 18 Thale-Hexentanzplatz-Friedrichsbrunn(-Allrode- Treseburg: 00 Nach Möglichkeit (Winter- Treseburg) dienst!) ganzjährige Bedienung des Hexentanzplatzes B 27 263 Blankenburg-Almsfeld-Treseburg(-Rosstrappe- Blankenburg: 30 Bis Wendefurth 1-Std-Takt Thale) Treseburg: 00 durch versetzte Bedienung mit Linie 28. Nach Möglichkeit (Winterdienst!) ganzjährige Bedienung des Linienab- schnitts Treseburg-Rosstrap- pe-Thale B 28 261 Blankenburg-Wendefurth-Hasselfelde- Blankenburg: 30 Bis Wendefurth 1-Std-Takt Benneckenstein Hasselfelde: 00 durch versetzte Bedienung mit Benneckenstein: 30 Linie 27 B 29 257 Wernigerode-Schierke-Braunlage Wernigerode: RA Schierke: 30 Braunlage: 00 B 30 283 Wernigerode-Wasserleben-Ilsenburg Wernigerode: RA Ilsenburg: 00 B 31 271 Wernigerode-Langeln-Zilly-Athenstedt Wernigerode: RA Im Abschnitt Zilly-Athenstedt 1- Athenstedt: 30 Std-Takt mit Linie 33

84 Linie 23 kann als Kategorie C bedient werden, sofern Linie 24 selbst auf stündliche Bedienung verdichtet wird.

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B 32 255 Wernigerode-Veckenstedt-Wasserleben-Berßel- Wernigerode: RA Schauen-Osterwieck Osterwieck: 00 B 33 Abschnitt Osterwieck-Zilly-Athenstedt Osterwieck: 00 Im Abschnitt Zilly-Athenstedt 1- 203 Athenstedt: 30 Std-Takt mit Linie 31 C 40 215 Osterwieck-Hoppenstedt-Göddeckenrode/Horn- Osterwieck: 00 Bedienung Mo-Fr ausgerichtet burg/Isingerode auf Belange des Ausbildungs- verkehrs, Sa/So ggf. ganz oder teilweise in flexibler Bedien- form (AST, RufBus und/oder Linienbandbetrieb) C 41 218 Schwanebeck-Dingelstedt-Badersleben- Bedienung ausgerichtet auf Dardesheim Belange des Ausbildungsver- kehrs, ggf. nachfragegesteuer- te Verdichtung C 42 211 (Halberstadt-)Wegeleben-Gröningen-Schwanebeck Bedienung ausgerichtet auf Belange des Ausbildungsver- kehrs, ggf. nachfragegesteuer- te Verdichtung C 43 8 Harzgerode-Alexisbad-Ballenstedt Bedienung ausgerichtet auf Belange des Ausbildungsver- kehrs, ggf. nachfragegesteuer- te Verdichtung C 44 259 Benneckenstein-Sorge-Braunlage Bedienung ausgerichtet auf Belange des Ausbildungsver- kehrs, ggf. nachfragegesteuer- te Verdichtung unter Berück- sichtigung des Freizeitver- kehrs. Finanzierungsvereinba- rung mit GS C 45 288 Wernigerode(-optional: Oehrenfeld)-Ilsenburg- Bedienung ausgerichtet auf Plessenburg-Drei Annen Hohne Belange des Freizeitverkehrs (ggf. Verdichtung Ausbil- dungsverkehr), eine tägliche Bedienung ist anzustreben und mit der Nationalparkverwal- tung zu verhandeln

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S 100 Tram 1 Friedhof-Holzmarkt-Hbf Hbf: 00 Tram werktags im 15-Min-Takt, ggf. Ausdünnung bei Überlage- rung/Taktverdichtung mit Bus möglich S 102 Tram 2 Sargstedter Weg-Holzmarkt-Herbigstraße(-Klus)- Hbf: 00 Tram werktags im 15-Min-Takt, Hbf optional Taktversatz bei Inte- gration des Abschnitts zur Klus S 103 Tram 3 Verdichterlinie Optionale, nachfrageorientier- te Verdichterlinie

S 104 HVG-11 (Athenstedt-Sargstedt-Sargstedter Siedlung)- Holzmarkt Harsleben-Hbf-Holzmarkt- Holzmarkt-Hbf(-Harsleben) Siedlung, Weiterführung bis Sargstedt und orientiert am Ausbildungsverkehr ggf. bis Athenstedt (dort Knotenein- bindung) S 105 HVG-12 Holzmarkt-Kuckucksfeld-Klusberge(-Hbf- Holzmarkt Genaue Linienführung und Wehrstedt) Endpunkt abhängig von ZASt- Bedienung und Einigung über Anbindung Wehrstedts S 106 HVG-13 Holzmarkt-Mahndorf Holzmarkt Bedienung ausgerichtet auf Belange des Ausbildungsver- kehrs, ggf. nachfragegesteuer- te Verdichtung S 107 HVG-14 (Holzmarkt-)Friedhof-Klein Quenstedt Friedhof (Tram) Bedienung ausgerichtet auf Belange des Ausbildungsver- kehrs, ggf. angebotsorientierte Verdichtung, Sa/So ggf. in fle- xibler Bedienform S 108 HVG-15 Spätverkehr Halberstadt Hbf Nachfrageorientierte Bedie- nung unter Berücksichtigung der ZASt S 109 HVB-110 Stadtverkehr Quedlinburg Bedienung ausgerichtet auf den Besorgungs- und Freizeit- verkehr, bei Übernahme der Erschließungsfunktion durch andere Linien ggf. entbehrlich

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S 110 HVB-7 Börnecke-Stadtverkehr Blankenburg-Derenburg Bedienung Abschnitt Börnecke -Blankenburg im 1-Std-Takt anzustreben, im Stadtgebiet Abstimmung auf Anschlüsse und andere Linien, Abschnitt Blankenburg-Deren-burg aus- gerichtet auf Belange des Aus- bildungsverkehrs, ggf. nach- fragegesteuerte Verdichtung S 111 HVB-1 Heidebreite-Rendezvous-Floßplatz Rendezvous Das Bedienungskonzept soll S 112 HVB-2 Klaprothstraße-Rendezvous-Mühlental Rendezvous auf Wunsch der Stadt Werni- gerode, unabhängig von der Bodengarten-Rendezvous-Röntgenstraße Rendezvous S 113 HVB-3 Entwicklung des Kostende- S 114 HVB-4 Floßplatz-Rendezvous-Pörnerstraße Rendezvous ckungsgrads und vorbehaltlich S 115 HVB-5 Floßplatz-Rendezvous-Pörnerstraße einer partnerschaftlichen Fi- (Spätverkehr) nanzierung, dem Status quo entsprechend nicht wesentlich verändert werden LB1 Sa/So im Linien- Wernigerode – Reddeber-Minsleben – Schmatzfeld Wernigerode: RA Ersetzt bisherige AST- bzw. bandbetrieb – Veckenstedt – Wasserleben – Berßel-Zilly-Langeln Athenstedt: 30 RufBus-Verkehre – Heudeber – Danstedt – Athenstedt LB 2 Sa/So im Linien- Wernigerode* – Stapelburg-Abbenrode – Schauen – Osterwieck: 00 Ersetzt bisherige AST- bzw. bandbetrieb Osterwieck RufBus-Verkehre. * alternativ: Ilsenburg (dort ggf. Knoten 30 möglich) LB 3 Sa/So im Linien- Halberstadt – Emersleben – Groß Quenstedt – Halberstadt: 00 Ersetzt bisherige AST- bzw. bandbetrieb Schwanbeck – Eilenstedt – Schlanstedt – Aderstedt Athenstedt: 30 RufBus-Verkehre, ergänzt sich – Pabstorf – Dedeleben – Vogelsdorf-Westerburg- im Abschnitt Halberstadt - Ei- Rohrsheim-Hessen-Veltheim-Dardesheim - Baders- lenstedt mit LB 3 zum 2-Std- leben – Anderbeck – Huyneinstedt - Athenstedt Takt LB 4 Sa/So im Linien- Halberstadt – Emersleben – Groß Quenstedt – Halberstadt: 00 Ersetzt bisherige AST- bzw. bandbetrieb Schwanbeck – Eilenstedt – Schlanstedt-Eilsdorf- RufBus-Verkehre, ergänzt sich Dingelstedt-Röderhof-Neu Runstedt-Halberstadt im Abschnitt Halberstadt - Ei- lenstedt mit LB 2 zum 2-Std- Takt LB 5 Sa/So im Linien- Halberstadt – Harsleben – Wegeleben – Deesdorf- Halberstadt: 00 Ersetzt bisherige AST- bzw. bandbetrieb Gröningen-Kroppenstedt-Heteborn – Hedersleben – RufBus-Verkehre Hausneindorf - Gatersleben

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Beim Linienbandbetrieb hängen Attraktivität und Kosten/Nutzen-Verhältnis wesentlich davon ab, dass die konkrete Ausgestaltung Betriebserfahrun- gen regelmäßig auswertet und integriert. Dies ist ausdrücklich Bestandteil des Angebotskonzepts.

Die Umsetzung dieser Vorgaben ist auf der Basis eines öffentlichen Dienst- leistungsauftrags (öDA) gemäß Art. 2 lit. 1 der VO (EG) 1370/07 und Finan- zierungsvereinbarungen mit Dritten zu regeln.

F 5.7.3 Innerhalb des Regionalverkehrs sowie im Zusammenspiel mit dem Stadt- sowie dem normal- und schmalspurigen Eisenbahnverkehr sol- len die folgenden Anschlussknoten gebildet werden:

Knoten Bedeutung im ITF Integrierte Linien Halberstadt Taktknoten 00 (I. Ord) 1, 3, 4, 20 – 17 versetzt (30) Quedlinburg Taktknoten 30 (I. Ord) 5, 6, 8, 9, 11 – 7, 10, 21 versetzt (00) Blankenburg Taktknoten 30 (I. Ord) 10, 14, 27, 28 – 12 versetzt (00) Thale Taktknoten 00 (I. Ord) 11, 23, 24 – 12 versetzt (30) Osterwieck Taktknoten 00 (II. Ord) 1, 2, 32, 33, 40 Ilsenburg Taktknoten 30 (II. Ord) 16 und 30 versetzt (00) Dedeleben Taktknoten 00 (II. Ord) 2 und 3 Athenstedt Taktknoten 30 (II. Ord) 1, 2, 31, 32, 104 Wernigerode variierende Anschlüs- se85 Elbingerode Taktknoten Bus 00/30 14, 15 (00) – 13 (30) Benneckenstein Taktknoten 00 (II. Ord) 15 Hasselfelde Taktknoten 00 (II. Ord) 13, 28 Güntersberge Taktknoten 30 (II. Ord) 9, 13, 25 Ballenstedt Taktknoten Bus 00/30 6, 22, 24 (00) – 7 (30) Hedersleben Taktknoten Bus 00/30 5, 20 Schwanebeck Taktknoten mit Rich- 4 (30) ↔ 42 tungsanschlüssen zum C-Netz Schierke Richtungsanschlüsse 14, 29 Treseburg Taktknoten 00 (II. Ord) 27, 26 Harzgerode Richtungsanschlüsse 8 ↔ 25 / 22 Alexisbad Richtungsanschlüsse 8 ↔ 25 Gernrode, A.d. Rose Richtungsanschlüsse 7 / 24 ↔ 8 / 9

85 Eine Folge der Umstrukturierung des Bahnverkehrs auf der KBS 330 für den (inzwischen aufge- gebenen) Neigetechnikbetrieb war u.a. die Verlegung des Taktknotens von Wernigerode nach Ilsenburg. Die damit insgesamt bewirkte Beschleunigung generierte einen entsprechenden Reise- zeitgewinn. Durch die spätere Brechnung der Verkehre Halle – Hannover mit Anschlussbindung in Goslar, lässt sich der Taktknoten nicht von Ilsenburg nach Wernigerode zurück verlegen, ohne den heute bereits knappen Anschluss in Goslar Richtung Hannover aufzugeben. Konsequenz des Taktknotens Ilsenburg ist allerdings, dass die Züge Wernigerode aus beiden Richtungen um ca. 20 Minuten versetzt bedienen, also keinen 00- oder 30-Knoten mit Anschluss in alle Richtungen errei- chen können. Die grundsätzlich mögliche Integration der Regionalverkehre in den ITF-Knoten Wernigerode/Rendezvous ist aufgrund der Ablehnung durch die Stadt selbst unterblieben.

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Zusätzlich sollen außerhalb des Verkehrsraums des Aufgabenträgers LK Harz die Knoten Vienenburg, Braunlage, Stolberg, Wippra und Aschersle- ben anschlussoptimiert bedient werden. Sofern mit dem benachbarten Aufgabenträger ZGB eine Anschlussgestaltung in Mattierzoll oder Hes- sendamm realisiert werden kann, ist auch dort der Übergang zu gewähr- leisten.

F 5.7.4 Durch Linienbündelung werden Teilnetze gebildet, die im Rah- men der Gewährleistung des ÖPNV grundsätzlich zu berücksichtigen sind:

Teilnetz Integrierte Linien Begründung Regionalverkehr 1 – 20, 22 – 45, 109, Es handelt sich um eine geschlosse- 110 nes Regionalverkehrsnetz, das als ITF mit Systemanschlüssen und Um- laufverknüpfungen zu bedienen ist. Das Netz integriert nachfragestarke und nachfrageschwächere Linien und ist verkehrlich wie wirtschaftlich als Einheit zu betrachten.

Stadtverkehr WR 111 – 115 Das Citybusnetz Wernigerodes soll auf ausdrücklichen Wunsch der Stadt als eigenständiges System gesehen, geplant und finanziert werden. Es ist insoweit sinnvoll, die entsprechen- den Linien als eigenes Bündel zu de- finieren und vergaberechtlich zu be- handeln. Stadtverkehr HBS 21(optional), 100 – Da die Linien des Halberstädter 108 Stadtverkehrs verkehrlich sehr eng verflochten, in der Bedienung ver- knüpft und von einem Unternehmen in gesonderter Betrauungssituation bedient werden, ist hier ebenfalls eine entsprechende Bündelung sinn- voll. Die Einbindung der Linien 21 ergibt sich aus der Integration von Stadt- und Regionalverkehr dann, wenn die Restrukturierung des Stadtverkehrs es erfordert und die Kapazitäten des Unternehmens dies zulassen.86

5.8 Tarife

F 5.8.1 Alle vom Landkreis als zuständigem Aufgabenträger für den straßengebundenen ÖPNV verantworteten Regional- und Stadtverkehre sind innerhalb der Laufzeit dieses NVP in einen gemeinsamen Flächenzo- nentarif der VTO einzugliedern. Bei der Weiterentwicklung des Tarifs soll

86 Die Nutzung von Synergieeffekten zwischen Stadt- und Regionalverkehr in der Relation Halber- stadt – Harsleben legt als Ausgleich eine Verlängerung der bisherigen Linie 227 nahe, was jedoch die Vorhaltung entsprechender Personal- und Fahrzeugkapazitäten sowie die Tarifintegration vo- raussetzt.

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das Prinzip Preisbildung nach durchfahrenen Zonen dem Ansatz Preisbil- dung nach angrenzenden Zonen (Entkoppelung vom Fahrweg) weichen.87 Eine gegebenenfalls dafür notwendige Weiterentwicklung ist unter Einbe- ziehung der Verkehrsunternehmen vorzunehmen.

F 5.8.2 Sofern unter dem Aspekt der Einnahmenergiebigkeit und der Tarifgerechtigkeit sinnvoll möglich, sollen aktuelle Gemeindegrenzen dabei eine stärkere Berücksichtigung finden.

F 5.8.3 Überregionale und intermodale Tarifkooperationen werden angestrebt, wobei Grundlage eine auch langfristig nachhaltige Finanzier- barkeit sein muss. Die Keimzelle weitergehender Kooperationen soll die tarifliche Verknüpfung zwischen den Landkreisen HZ und MSH werden.88

F 5.8.4 Intermodale tarifliche Verknüpfungen, insbesondere das Schü- lerferienticket, die HarzTourCard und die HarzMobilCard, sind als Vorstu- fen weitergehender Tarifkooperationen weiterzuführen und können ggf. regional ausgedehnt werden. Ihre modifizierte Integration in neue Koope- rationsmodelle oder eine Substitution durch Tarifangebote mit ähnlicher Marktwirkung bleibt vorbehalten. Regional übergreifende Tarifkooperatio- nen oder Produkte („Harztarif“ etc.) werden unterstützt, mit entwickelt und eingeführt, soweit deren Einführung keine Verschlechterung der Gesamt- kostendeckung erwarten lassen.

F 5.8.5 Die umlagefinanzierte Freifahrtregelung für Kurkarteninhaber ist weiterzuentwickeln und auf eine auch langfristig auskömmliche Finan- zierungsbasis89 zu stellen. Dabei ist eine permanente Beobachtung der Nachfrageentwicklung und der Einnahmenergiebigkeit zu gewährleisten. Der Landkreis sorgt als zuständiger Aufgabenträger für die Bildung von Arbeitsstrukturen, die ein solches Controlling ermöglichen, und wirkt in entsprechenden Gremien der Tourismuswirtschaft entsprechend mit.

F 5.8.6 Im Zusammenhang mit der inhaltlichen Weiterentwicklung und regionalen Ausdehnung des VTO-Tarifs werden Optionen für ein verein- fachtes Schülerticket90, dessen Gestaltung und wirtschaftliche Auswirkun-

87 Diese Umstellung dient der Preisgerechtigkeit (kein höherer Preis für „erzwungene“ Umwege, die einer höheren Nachfragebündelung geschuldet sind ), der Attraktivität des ÖPNV und der betriebli- chen Effizienz. 88 Angestrebt wird zunächst eine Kooperation auf der Basis gegenseitiger Tarifanerkennung und Überlappung der bestehenden Tarifsysteme. Die spätere Entwicklung eines gemeinsamen Ta- rifsystem, ggf. unter Integration des SPNV, ist dabei nicht ausgeschlossen – allerdings nur bei Mit- wirkung der entsprechenden Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen möglich. 89 Die Umlage je Beförderungsfall soll den Preis einer nicht ermäßigten Fahrt der Tarifstufe I mittel- fristig nicht deutlich unterschreiten, weil dem Nachfragezuwachs ansonsten weiterhin Einnahme- ausfälle gegenüber stehen. 90 Gedacht ist eine Modifizierung von Tickets im Ausbildungsverkehr, die eine Nutzung auch au- ßerhalb des Ausbildungsverkehrs zulässt (frühzeitige Kundenbindung) und nach Möglichkeit deutli- che Vereinfachungen in der Abrechnungspraxis ermöglicht.

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gen konkret betrachtet. Lässt sich dessen Realisierung wirtschaftlich dar- stellen, wird der Ansatz konkretisiert.

5.9 Service, Infrastruktur, Mobilitätsmarketing

F 5.9.1 Um die Verlässlichkeit der Informationsmedien zu verbessern und den organisatorischen Aufwand einzugrenzen, wird zukünftig der Fahrplanwechsel insgesamt mit dem Fahrplanwechsel der Eisenbahnen umgesetzt.91 Systemanschlüsse werden im Fahrplan durch Anschlussleis- ten visualisiert.

F 5.9.2 Bei der Gestaltung von Knotenpunkten werden die Vorausset- zungen für einen störungsfreien und wirtschaftlichen Linienverkehr auf dem aktuellen Stand der Technik gemeinsam mit den betreffenden Ver- kehrsunternehmen geprüft und in die Planung eingebracht.92

F 5.9.3 Im Rahmen zeitgemäßen Mobilitätsmarketings sollen die exis- tierenden Service- und Vertriebsstellen zu vernetzten Mobilitätszentralen mit standardisiertem Info-, Vertriebs- und Serviceangebot zusammen- wachsen. Da dies eine enge Zusammenarbeit der Verkehrsunternehmen u.U. auch mit Dritten erfordert, sind geeignete Betreibermodelle zu prüfen.

F 5.9.4 Für die Weitergabe von Informationen rund um das Angebot, und den Betrieb (incl. Störungen, Echtzeitangaben etc.) sowie die Beteili- gung der Kundengruppen werden unter Berücksichtigung von Datenschutz und Barrierefreiheit elektronische Medien mit genutzt.

F 5.9.5 Bei der Ausgestaltung öffentlicher Dienstleistungsaufträge ist ein Qualitätsleitbild zu verankern und dessen Umsetzung in geeigneter Weise zu begleiten.

F 5.9.6 Zur Umsetzung von Nahverkehrsplans und öDA, zur Weiter- entwicklung des ÖPNV sowie zur Klärung operativer Fragen richtet der Aufgabenträger einen ständigen Arbeitskreis mit den Verkehrsunterneh- men ein.

F 5.9.7 Der Aufgabenträger lässt sich bei der Wahrnehmung seiner Tätigkeit von einem ehrenamtlich arbeitenden ÖPNV-Beirat gemäß § 5 ÖPNVG LSA unterstützen, der mindestens zweimal jährlich zusammentritt.

91 Da für einen Teil der Regionalverkehrslinien im sogenannten Landesnetz ohnehin der Fahrplan- wechsel mit den Eisenbahnen künftig obligatorisch wird, würde sonst ein geteilter Fahrplanwechsel die Gültigkeit des Fahrplanheftes auf einige Monate beschränken. Im übrigen wird der frühere „kleine Fahrplanwechsel“ im Oktober/November (i.d.R. Korrekturen im Zusammenhang mit Ausbil- dungsverkehren) durch geringfügige Anpassungen zum Schuljahresbeginn ersetzt, wodurch der kleine, meist schlecht kommunizierbare Fahrplanwechsel tatsächlich nur noch von vorübergehen- den Bedeutung ist. 92 Dies kann sich (je nach Anforderung) auf Knotenformen, spezielle Vorrangschaltungen an Am- peln, Vorfahrtregelungen, Sonderspuren oder ähnliches beziehen.

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F 5.9.8 Für die Abstimmung des Gesamtangebots sowie von Marke- tingstrategien etabliert der Aufgabenträger im Rahmen des Mobilitätsma- nagements einen ständigen Arbeitskreis mit Verkehrsunternehmen und fallweise weiteren Partnern.

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6. Maßnahmen zur Ausgestaltung des ÖPNV-Angebots

6.1 Barrierefreiheit und Erschließungsqualität

„Der Nahverkehrsplan hat die Belange der in ihrer Mobilität oder senso- risch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bis zum 1. Januar 2022 ei- ne vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. Die in Satz 3 genannte Frist gilt nicht, sofern in dem Nahverkehrsplan Ausnahmen konkret benannt und begründet werden.“93 „Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informa- tionsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kom- munikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereich, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise ohne beson- dere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.“94 „Sonstige bauliche oder andere Anlagen, öffentliche Wege, Plätze und Straßen sowie öffentlich zugängliche Verkehrsanlagen und Be- förderungsmittel im öffentlichen Personennahverkehr sind nach Maßgabe der einschlägigen Rechtsvorschriften des Bundes barrierefrei zu gestal- ten.“95

Im Folgenden werden Vorgaben für die baulichen, verkehrlichen und in- formationstechnischen Teilaspekte des straßengebundenen ÖPNV im Landkreis Harz definiert, mit denen die Barrierefreiheit bis 2022 erreicht werden soll. Ebenso werden die entsprechenden Ausnahmen benannt und begründet.

F 6.1.1 Bauliche Anlagen Alle neu einzurichtenden, zu verändernden oder im Rahmen des Um- und Ausbaus von Verkehrsanlagen betroffenen Zugangsstellen sind von den jeweils zuständigen Baulastträgern nach Maßgabe des Stands der Tech- nik96 barrierefrei zu gestalten.97 Planungen, die sich auf den Betrieb des ÖPNV auswirken oder dessen Anlagen betreffen, sind dem ÖPNV- Aufgabenträger vorzulegen und mit diesem abzustimmen.

Von der unabdingbaren Herstellung der Barrierefreiheit ausgenommen bleiben nur solche Haltestellen, die aufgrund ihrer Lage im Straßennetz von mobilitätseingeschränkten Menschen selbst bei barrierefreier Gestaltung

93 § 8 Abs. 3 Satz 3 und 4 PBefG in der 2012 beschlossenen Neufassung. 94 § 4 BGG von 2002 95 § 8 Abs. 2 BGG von 2002 96 Es gelten die jeweils einschlägigen Empfehlungen und Richtlinien der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. 97 Dies betrifft die Haltestellenform, die Gestaltung der Warteflächen (Höhe, Breite, Leiteinrichtun- gen, Kontrast, etc.) sowie die Beschaffenheit und Anordnung der Ausstattungsbestandteile (Witte- rungsschutz, Beleuchtung, etc.).

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nicht sinnvoll genutzt werden könnten.98 Eine entsprechende Beurteilung nimmt der ÖPNV-Aufgabenträger in Abstimmung mit der/dem Behinderten- beauftragten vor.

F 6.1.2 Fahrzeuge Grundsätzlich sollen alle zukünftig beschafften und im Linienverkehr ein- gesetzten Neu- oder Gebrauchtfahrzeuge99 nach Maßgabe entsprechender Richtlinien einen barrierefreien Verkehr ermöglichen. Dies betrifft den Fahrgastwechsel, die Platzierung und Orientierung im Fahrzeug wie auch die Fahrgastinformation. Entsprechende Vorgaben sind ggf. in öffentliche Dienstleistungsaufträge und/oder Finanzierungsvereinbarungen einzuar- beiten, für deren Nichtbeachtung eine Malus-Berechnung vorzusehen.

Sofern die Erneuerung der Fahrzeugflotte bis 2022 noch keinen vollständig barrierefreien Betrieb zulässt, sollen Busse ohne Niederflurtechnologie bzw. „Low Entry“ oder Aufzug so in Umläufen eingesetzt werden, dass ihnen in angemessener Frist100 ein barrierefrei zu nutzendes Fahrzeug folgt. In flexiblen Bedienformen ist der Einsatz nicht vollständig barrierefreier Fahrzeuge möglich101, weil Formen der Mobilitätseinschränkung vorab kommuniziert und berücksichtigt werden können.

F 6.1.3 Kommunikation/Vertrieb/Service In der Kommunikation spielen sowohl Print- als auch Digitalmedien eine Rolle, Informationen werden optisch und akustisch gegeben. Es ist grund- sätzlich bis 2022 sicherzustellen, dass mindestens Beförderungsbedingun- gen, Fahrplan- und Tarifinformationen nach dem 2-Sinne-Prinzip102 und Schriftmedien ausreichend groß, ggf. auch in besonders einfacher Sprache zugänglich sind. Dabei sind die jeweils aktuellen Richtlinien sinnvoll anzu- wenden.

Ausnahmen davon sind dort möglich und zulässig, wo die Kosten oder technischen Herausforderungen bei der Umsetzung in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen stehen und aber mindestens eine, für die jeweilige Fahr- gastgruppe leicht zugängliche Informationsmöglichkeit schon anderweitig besteht. Entsprechende Vorgaben sind ggf. in öffentliche Dienstleistungs-

98 Dies gilt u.a. für solche Zugangsstellen, die außerorts über keine geeignete Fußweganbindung verfügen und auch zukünftig nicht verfügen werden. 99 Diese Maßgabe bezieht sich sowohl auf eigene als auch auf Fremdfahrzeuge von Subunter- nehmern. Bei Ausschreibungen sind entsprechende Einsatzkriterien spätestens ab 2022 verbind- lich aufzunehmen. 100 Als „angemessene Frist“ wird im Stadt- und Regionalverkehr das jeweils mindestens im 1-Std- Takt nächstfolgende Fahrzeug akzeptiert. 101 Flexible Bedienformen kommen bei regelmäßig sehr geringer Nachfrage zum Tragen. Dabei kommen i.d.R. kleinere Fahrzeuge zum Einsatz, die keinen im ÖPNV üblichen Standard gewähr- leisten können, dafür aber im Betrieb deutlich kostengünstiger sind. Alternativ wäre oft kein annä- hernd ausreichender Kostendeckungsgrad zu erreichen und das Angebot stünde womöglich insge- samt in Frage. 102 Informationen sollen grundsätzlich für 2 der 3 Sinne (sehen, hören, tasten) erfassbar sein.

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aufträge und/oder Finanzierungsvereinbarungen einzuarbeiten, für deren Nichtbeachtung eine Malus-Berechnung vorzusehen ist.

F 6.1.4 Haltestellennetz Ergänzend zur Barrierefreiheit bedingt u.a. der demografische Wandel eine Verdichtung des Haltestellennetzes zur Verkürzung der Fußwege zu bzw. von den Haltestellen. Dies betrifft insbesondere kleinere Orte mit oft nur peripherer Anbindung, sofern Linienführungen und Reisezeit dies sinnvoll zulassen, u.a.:

Anderbeck: Eine weitere Erschließung ist prüfenswert. Athenstedt: Um das ITF-Modell realisieren zu können, ist eine ent- sprechende Verknüpfungshaltestelle am südlichen Orts- rand von Athenstedt einzurichten. Ballenstedt: Mittelfristig ist eine Alternative für den peripher gelege- nen Verknüpfungspunkt Ballenstedt-West zu finden. Darlingerode: Anbindung des Ortsteils Öhrenfeld soweit betrieblich (Fahrwege) und im Liniennetz leistbar. Dingelstedt: Die Erschließung des westl. Ortsrandes ist sinnvoll, um Fußwege zu sozialen Einrichtungen zu verkürzen. Emersleben: Die Verlegung der Haltestelle „Hechtplatz“ an den Li- nienweg (Beschleunigung, Barrierefreiheit) wird geprüft. Ermsleben: Optimierung der Haltestellensituation im Hinblick auf die Gewährleistung von Anschlüssen. Gernrode: Prüfenswert ist eine Anbindung des Hotel/Restaurants „Stubenberg“ im Verlauf des Linienwegs (u.U. ein Insel- bussteig im Einfahrttrichter) Groß Quenstedt: Die Erschließung des Ortszentrums ist erneut zu prüfen. Halberstadt: Im Stadtverkehr ist eine Haltestelle „Amtsgericht“ einzu- richten. Hessen: Sofern mit dem benachbarten Aufgabenträger ZGB die avisierte Verknüpfung von Linien erreicht werden kann und Anschlüsse nicht in Mattierzoll realisiert werden können, wäre eine Verknüpfungshaltestelle in Hes- sendamm zu prüfen. Huysburg: Es wird geprüft, Busse Sa/So direkt zum Kloster zu füh- ren und dort eine Haltestelle einzurichten. Osterwieck: Es wird geprüft, im Freizeitverkehr mit Kleinfahrzeugen auch Waldhaus und Fallsteinklause (Stobenberg) anzu- binden. Reinstedt: Eine zentrumsnähere Erschließung ist zu prüfen. Schwanebeck: Hinweisen auf die Anbindung des Ärztehauses ist nach- zugehen. Wehrstedt: Die Anbindung des Naherholungsgebiets „Halberstädter See“ (Wendeschleife vorhanden!) ist zu erwägen.

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F 6.1.5 Investitionsförderung Der Aufgabenträger fördert ÖPNV-Investitionen kommunaler Baulastträger nach Maßgabe einer eigenen Investitionsrichtlinie. Diese berücksichtigt u.a. die gesetzlichen Vorgaben zur Barrierefreiheit und schafft durch ent- sprechend gestaffelte Förderquoten Anreize für eine attraktive, zeitgemä- ße und wirtschaftliche ÖPNV-Infrastruktur.

6.2 Intermodale Vernetzung

F 6.2.1 Die Nutzung des Fahrrads als Zubringer oder Ergänzung des ÖPNV liegt im Trend und ist angebotsorientiert auszubauen. Dabei sind sowohl Aspekte des Alltagsverkehrs (insbesondere im ländlichen Raum) zu berücksichtigen, wie auch die besonderen Anforderungen des Freizeitver- kehrs (und hier besonders der Touristen). Dies betrifft alle Fragen der Mit- nahme von Rädern in Fahrzeugen des ÖPNV, Beförderungsbedingungen und Tarifregelungen sowie sichere Abstellmöglichkeiten an Schnittstellen.

F 6.2.2 Im Unterschied zum Fahrrad gelten Kfz weniger als komple- mentäres, denn als konkurrierendes Verkehrsmittel. Dennoch gibt es ge- genläufige Trends (Fahrgemeinschaften, Car-Sharing-Modelle, multimodale Mobilität), die eine Berücksichtigung von Kfz nahelegen. Unter dieser Maß- gabe sollen Parkplätze an Schnittstellen beurteilt und ggf. gefördert, u.U. auch sonstige Anreize für multimodales Mobilitätsverhalten gesetzt wer- den.

F 6.2.3 Die existierenden Service- und Vertriebsstellen sollen schritt- weise zu Mobilitätszentralen entwickelt werden, die multimodale Auskünf- te103 und Serviceleistungen (Car-Sharing, Fahrzeugvermietung, etc.) anbie- ten können.

6.3 Spezielle Fahrplanangebote

F 6.3.1 Ausflugsziele von saisonal herausgehobener Bedeutung104 sol- len ggf. durch spezielle Linien oder Linienverknüpfungen nachfrageorien- tiert besonders angebunden werden.

F 6.3.2 Zwischen Benneckenstein und Braunlage bzw. Hohegeiß wird das Verkehrsangebot partnerschaftlich mit dem Landkreis GS ausgestaltet und ggf. finanziert. Neben dem Ausbildungsverkehr ist hier der Freizeitver- kehr von Bedeutung und bei der Fahrplangestaltung zu berücksichtigen.

F 6.3.3 Im C-Netz und in anderen, besonders vom Aufgabenträger zu

103 Mindestens internetverfügbare Auskünfte (Haus-zu-Haus-Reiseketten, Baustellen/Sperrungen, Echtzeitinformationen etc.) sollten kommunizierbar, entsprechende Technik und kompetentes Per- sonal vorhanden sein. 104 So z.B. Zielregionen des Wandertourismus, des Wintersports oder ähnlich saisonal ausgepräg- ter Aktivitäten.

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bestätigenden Einzelfällen kann der Verkehr nachfragegesteuert als AST, RufBus oder im Linienverkehr im Linienbandbetrieb (Bedienung von Or- ten/Ortsteilen nur bei angemeldeter Nachfrage) gestaltet werden.

F 6.3.4 Mindestens für den Spätverkehr ist eine Möglichkeit des Aus- steigens außerhalb von ausgewiesenen Haltestellen zu prüfen, ggf. modell- haft zu erproben und bei Bewährung einzuführen.

6.4 Spezielle Tarifangebote

F 6.4.1 Der Landkreis Harz strebt eine Integration seiner Verkehre in neue überregionale Tarifangebote an, sofern die Auskömmlichkeit durch geeignete Nachweisverfahren belegt oder ein entsprechender Ausgleich durch Dritte vereinbart werden kann.

F 6.4.2 Sondertarife im Rahmen des Sozial- und Familienpassange- bots, besonderer Ermäßigungen für Senioren, Semesterticket etc. werden auf Kompatibilität, Weiterentwicklung und Möglichkeiten einer sinnvollen Integration hin geprüft. Ziel ist eine übersichtliche, sozial ausgewogene und wirtschaftlich tragfähige Tarifstruktur innerhalb der Verkehrs- und Ta- rifgemeinschaft Ostharz.

F 6.4.3 Im Hinblick auf die Tarife der HSB und die touristisch gepräg- ten Verkehre auf der Rübelandbahn werden zielgruppenorientierte Integra- tionsmöglichkeiten geprüft.105

F 6.4.4 Zur besseren Marktausschöpfung und Kundenbindung wird ein Modell der zeitlich begrenzten Rabattierung des Taxi- und Mietwagenver- kehrs für regelmäßige ÖPNV-Nutzer geprüft und ggf. umgesetzt.106

6.5 Testangebote und Marktsondierung

F 6.5.1 Mit dem benachbarten Aufgabenträger ZGB wird eine Verknüp- fung der Liniennetze im Bereich Hessen/Mattierzoll geprüft und ggf. part- nerschaftlich realisiert.

F 6.5.2 Mit dem benachbarten Aufgabenträger ZGB wird eine Verknüp- fung der Liniennetze im Bereich Dedeleben/Jerxheim Bahnhof geprüft und ggf. partnerschaftlich realisiert.

F 6.5.3 Die Anbindung des OT Öhrenfeld wird probeweise im C-Netz realisiert und auf Marktreaktion sowie betriebliche Gewährleistung geprüft.

105 Ziel ist es dabei nicht, die Einnahmenergiebigkeit zu gefährden, sondern vielmehr zusätzliche Potenziale zu erschließen, wo dies im Gesamtzusammenhang sinnvoll erscheint. 106 Es kann sich anbieten, ÖPNV-Stammkunden so zu stellen, dass der Taxi- und Mietwagenver- kehr ansonsten wirtschaftlich nicht vorhaltbare Spätverkehre erübrigt.

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F 6.5.4 Eine verstärkte Angebotsverknüpfung zwischen HZ und MSH soll auf verschiedenen Relationen geprüft und ggf. realisiert werden. Dabei ist die Anbindung der HSB wie der touristischen Ziele zu beachten und auch die Möglichkeit der Umlaufverknüpfung (Durchlauf von Fahrzeugen) mit zu prüfen.

F 6.5.5 Die Einbindung Kroppenstedts in das Liniennetz erfolgt probe- weise und wird auf Marktreaktion getestet. Sollte sich das Angebot als nicht marktgängig erweisen, kann die Anbindung der in HZ gelegenen pe- ripheren Ortsteile anderweitig gewährleistet werden.

F 6.5.6 Für den Fall einer längerfristigen Nutzung der ZASt am südli- chen Stadtrand Halberstadts ist eine Verlängerung der Straßenbahnstre- cke über die heutige Endhaltestelle „Klus“ hinaus zu erwägen.107

107 Eine Verlängerung der Strecke um etwa 1 km im Straßenraum (geringer Kfz-Verkehr) wird sich bei eingleisigem Ausbau und einfacher Oberleitung voraussichtlich auf rund 1,5 Mio € Investitions- kosten belaufen. Der wesentliche Vorteil der Streckenverlängerung ist in der dann möglichen Neu- ordnung des Stadtbusverkehrs (Effizienzsteigerung durch Minimierung Parallelverkehr Bus/Tram) und einer besseren Kapazitätsanpassung (z.T. hohes Verkehrsaufkommen und Reisende mit Trag- lasten) zu sehen. Eine Verlängerung ist allerdings ohne externe Förderung mutmaßlich nicht zu realisieren.

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7. Investitionen und Finanzierung

7.1 Gewährleistung und Finanzierung der ÖPNV-Angebote

F 7.1.1 Der Aufgabenträger gewährleistet die Umsetzung des im NVP entworfenen ÖPNV-Konzepts mit der Harzer Verkehrsbetriebe GmbH (HVB) als internem Betreiber i.S.d. VO (EG) 1370/07 sowie der über eine Rahmenvereinbarung mit der Stadt Halberstadt gebundenen Halberstädter Verkehrs GmbH (HVG).

F 7.1.2 Landeszuweisungen nach § 9 ÖPNVG LSA (Ausbildungsver- kehr) werden nach Maßgabe einer Satzung, die einen Rechtsanspruch be- gründet, als Förderung an die Verkehrsunternehmen ausgereicht. Die Sat- zung wird jeweils den aktuellen rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmen- bedingungen angepasst.

F 7.1.3 Zur Gewährleistung der Linienbündel 1 und 2 soll ein öffentli- cher Dienstleistungsauftrag (öDA) geschlossen werden, der die Aufgaben- wahrnehmung und -abgrenzung, Grundlagen der Finanzierung sowie der Zusammenarbeit regelt. Angestrebt wird eine Direktvergabe.

F 7.1.4 Das Angebot des Stadtverkehrs Wernigerode steht aufgrund nicht mehr erschließbarer Synergien unter dem Vorbehalt der partner- schaftlichen Finanzierung. Eine Verschlechterung des Kostendeckungs- grads führt zu einem höheren Deckungsbeitrag für die Stadt.

F 7.1.5 Der Stadtverkehr Halberstadt wird unter Hebung von Syner- gien zwischen Stadt- und Regionalverkehr, von denen beide Seite ange- messen partizipieren, effizienter gestaltet.

F 7.1.6 Sofern die Städte Quedlinburg, Thale und Blankenburg keine eigenen Kostendeckungsbeiträge zur Bewältigung ihrer Stadtverkehrsauf- gaben leisten, erklären sie sich damit einverstanden, dass der Aufgaben- träger das Verkehrsangebot so attraktiv und wirtschaftlich, wie es ihm möglich ist, gestaltet.

F 7.1.7 Um eine verlässliche Bedienung auch bei Umleitungen und Sperrungen wirtschaftlich gewährleisten zu können, werden längerfristige und/oder mit Vollsperrungen verbundene Bauarbeiten mindestens 3 Mona- te vor Baubeginn zwischen Baulast- und Aufgabenträger unter Einbezie- hung der betroffenen Verkehrsunternehmen abgestimmt.

7.2 Gewährleistung der Investitionstätigkeit

F 7.2.1 Der Landkreis verfügt über eine Richtlinie zur Förderung kom- munaler Investitionen in die ÖPNV-Infrastruktur und aktualisiert diese bei

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Bedarf nach dem Stand der Technik oder der Rechtslage. Nach Maßgabe dieser Richtlinie wird jährlich ein Förderprogramm zur Bezuschussung kommunaler Vorhaben aufgelegt. Der Programmumfang richtet sich nach der Haushaltslage.

F 7.2.2 Das Verkehrsunternehmen HVB gestaltet seine Investitionstä- tigkeit, abgestimmt mit dem Aufgabenträger, in Regie der Geschäftslei- tung. Die Bereitstellung entsprechender Ressourcen regelt der öDA.

F 7.2.3 Investitionen der HVG und/oder der NOSA in Fahrzeuge und Anlagen des Stadtverkehrs in Halberstadt können vom Aufgabenträger be- zuschusst werden. Sofern eine Landesförderung in Betracht kommt, unter- stützt der Aufgabenträger die Akquise.

7.3 Prognose: Investitions- und Finanzierungspläne

Für die Finanzierung der im Rahmen der ÖPNV-Aufgabenträgerschaft an- fallenden Leistungen und Parameter stehen dem Landkreis folgende exter- nen Mittel zur Verfügung:

 Landeszuweisungen nach § 8 ÖPNVG LSA (für allgemeine konsumtive und investive Aufgaben sowie die Planung)  Landeszuweisungen nach § 9 ÖPNVG LSA (Finanzierung des Ausbil- dungsverkehrs – ersetzen in Sachsen-Anhalt Zuweisungen nach § 45a PBefG)  Finanzierungsbeiträge der Stadt Wernigerode zur anteiligen Gewähr- leistung des Citybusverkehrs (Vereinbarung)  Finanzierungsbeiträge des LK Goslar zur anteiligen Gewährleistung der Buslinie HVB-259 (Benneckenstein – Braunlage)  Zuweisungen der NASA zum Betrieb von Linien im sogenannten ÖPNV- Landesnetz

Dabei ist zu berücksichtigen, dass

 durch Umstellung von bisherigen „Optimierungsverkehren“ auf Landes- netz die Zuweisungen nach § 8 tendenziell sinken werden (Ausfälle Ti- cketverkauf als Berechnungsparameter für den Jedermannverkehr so- wie sinkende Fkm durch Nichtanerkennung bei Landesnetzförderung),  die Zuweisungen nach § 9 einstweilen stabil bleiben (was eine Fort- schreibung der entsprechenden Gesetzesgrundlage voraussetzt),  ein Zustandekommen der Tarifkooperation mit MSH (und/oder weiteren Partnern) bei der Berechnung des Jedermannverkehrs aus Ticketver- käufen bei weiteren Fahrscheinarten den Multiplikator 1,1 zur Anwen- dung bringt,  HATIX-Beförderungsfälle weiterhin als Einzelfahrten im Jedermannver- kehr anerkannt werden,

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 die Stadt Wernigerode sich im Fall weiter sinkender Kostendeckung im Citybusverkehr partnerschaftlich an höheren Deckungsbeiträgen betei- ligt,  der Stadtverkehr Halberstadt, vorbehaltlich der Fortschreibung beste- hender vertraglicher Regelungen, weiterhin nur anteilig vom Landkreis als Aufgabenträger finanziert werden kann,  der Betrieb der Linie 259 davon abhängt, ob sich die Finanzierungsver- einbarung mit dem LK Goslar zum Verkehr Benneckenstein – Braunlage als mittelfristig tragfähig erweist und die Wirtschaftlichkeit des Linien- verkehrs stabilisiert werden kann und  nicht der Daseinsvorsorge in diesem NVP unterfallende Verkehre über Kreisgrenzen hinweg ggf. nach Anwendung des Verursacherprinzips partnerschaftlich zu finanzieren sind.

Aufgrund der Entwicklung der letzten Jahre wird (ohne Verbindlichkeit108) folgende Entwicklung der Zuflüsse (Mio €) allgemein angenommen:

108 Die konkrete Höhe der Zuweisungen steht z.T. unter dem Vorbehalt der Gesetze, Vereinba- rungsänderungen aber auch vorab nicht kalkulierbarer Marktbewegungen im gesamten Land.

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10.000.000

8.000.000 andere AT

Stadt 6.000.000 Wernigerode Landesnetz

4.000.000 § 9 ÖPNVG LSA

§ 8 ÖPNVG LSA 2.000.000

0

2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Über die Länderverträge fließen weitere Mittel der HSB GmbH direkt zu. Diese sowie die dargestellten Zuflüsse zum straßengebundenen ÖPNV rei- chen wie bisher nicht aus, um das als Daseinsvorsorge beschriebene Leis- tungsangebot zu finanzieren. Der Landkreis wird dementsprechend eigene Haushaltsmittel zur Komplementärfinanzierung aufbringen. In welcher Hö- he dies erforderlich und möglich sein wird, ist jährlich in der Haushalts- und der Finanzierungsplanung abzubilden und vorzusehen.

Bei der Finanzierung des straßengebundenen ÖPNV mittels eines öDA sind für das Unternehmen, im Einklang mit der VO (EG) 1370/07, Anreize für eine Steigerung der Angebotsqualität sowie der Effizienz zu setzen. Durch die damit angestrebte Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, zusätzliche Einnah- men, ggf. Tarifanpassungen soll die Kostendeckung nach Möglichkeit zu- mindest stabil gehalten, d.h.: gegenläufige Markttendenzen und Teue- rungsrate ausgeglichen werden.

Investitionen des Verkehrsunternehmens sind im Rahmen des öDA zu be- rücksichtigen und ihre Finanzierung angemessenen einzuplanen. Kommu-

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nale Vorhaben, die nach Maßgabe der entsprechenden Förderrichtlinie be- zuschusst werden, sollen bei der Finanzierungsplanung in Abhängigkeit von den Landeszuweisungen berücksichtigt werden.

Unter Berücksichtigung der abschätzbaren Tendenzen, wird die nachfol- gend dargestellte Entwicklung der Mittelverwendung (Mio €) für realistisch gehalten:

5.000.000 Finanzierung Stadt- und Regionalverkehr (öDA) 4.000.000 Bezuschussung des Ausbildungsverkehrs durch den AT 3.000.000 Finanzierung Stadtverkehr HBS (anteilig)

Bezuschussung kommunaler 2.000.000 ÖPNV-Investitionen

Aufwendungen 1.000.000 Planung/Sachverständige

Finanzierungsbeiträge HSB 0

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8. Dokumentation des Abstimmungsprozesses

Der Nahverkehrsplan wurde als Mobilitätsmanagement-Projekt erarbeitet. Dieses Verfahren bedingt eine umfassende Beteiligungskultur und die Ein- beziehung verschiedenster Akteure und Betroffener in unterschiedlichen Stadien des Aufstellungsverfahrens mit dem Ziel, Verständnis für Zusam- menhänge zu schaffen, Wechselwirkungen transparent zu machen und durch ein schrittweises Vorgehen für größtmögliche Akzeptanz zu sorgen.

Datum Beratungsthema eingeladen/teilgenommen Inhalte 11.06.2014 9. ÖPNV-Beirat IHK, Seniorenbeirat, EVG,  Rechtsrahmen und Vor- Halberstadt beim LK HZ ver.di, VDV, VSAO, Kreis- gehensweise bei der + Fraktionen KT schülerrat, Kreiselternrat, FK Fortschreibung des NVP und Gäste Straßenbahn, BUND, DBV,  Vorstellung der Pla- Bahnkundenbeirat, Gleich- nungsbüros stellungsbeauftragte, Behin-  Abwägungsdiskussion dertenbeauftragte, Harzklub, DGWV, DEHOGA, Behinder- tenvertretung, SuBZ Thale, StGB, Harz AG, Stadt Falken- stein, KVG Salzland, HVG, HVB, VGS, HSB, CDU, SPD, B´90/Grüne, LINKE, Bürger- fraktion 28.10.2014 Abstimmung AT HVG  Auftrag und Vorge- Halberstadt und Planer mit hensweise HVG  Datenbedarf  Wünsche und Hinweise des VU

28.10.2014 Abstimmung AT HSB  Auftrag und Vorge- Wernigero- und Planer mit hensweise de HSB  Datenbedarf  Wünsche und Hinweise des VU

28.10.2014 Abstimmung AT HVB  Auftrag und Vorge- Wernigero- und Planer mit hensweise de HVB  Datenbedarf  Wünsche und Hinweise des VU

29.10.2014 Regionalrunde Ballenstedt, Blankenburg,  Auftrag, Rahmen und Wernigero- Wernigerode/ Falkenstein, Halberstadt, Vorgehensweise bei der de Nord- und Ober- Harzgerode, Huy, Ilsenburg, Fortschreibung des NVP harz Nordharz, Oberharz, Oster-  Hinweise, Wünsche, wieck, Quedlinburg, Thale, Prüfanregungen für die Vorharz Wernigerode, LSBB, Bearbeitung HVB, HVG, HSB, KVG SL,  Zeitplan VGS, VBN, BördeBus, Veolia, KVG BS, ZGB, NDH, MSH, SLK, BK, NASA

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29.10.2014 Regionalrunde Ballenstedt, Blankenburg,  Auftrag, Rahmen und Osterwieck Huy/Osterwieck/ Falkenstein, Halberstadt, Vorgehensweise bei der Halberstadt/Vor- Harzgerode, Huy, Ilsenburg, Fortschreibung des NVP harz Nordharz, Oberharz, Oster-  Hinweise, Wünsche, wieck, Quedlinburg, Thale, Prüfanregungen für die Vorharz Wernigerode, LSBB, Bearbeitung HVB, HVG, HSB, KVG SL,  Zeitplan VGS, VBN, BördeBus, Veolia, KVG BS, ZGB, NDH, MSH, SLK, BK, NASA 30.10.2014 Regionalrunde Ballenstedt, Blankenburg,  Auftrag, Rahmen und Thale Thale/Blanken- Falkenstein, Halberstadt, Vorgehensweise bei der burg/Quedlinburg Harzgerode, Huy, Ilsenburg, Fortschreibung des NVP Nordharz, Oberharz, Oster-  Hinweise, Wünsche, wieck, Quedlinburg, Thale, Prüfanregungen für die Vorharz Wernigerode, LSBB, Bearbeitung HVB, HVG, HSB, KVG SL,  Zeitplan VGS, VBN, BördeBus, Veolia, KVG BS, ZGB, NDH, MSH, SLK, BK, NASA 30.10.2014 Regionalrunde Ballenstedt, Blankenburg,  Auftrag, Rahmen und Ballenstedt Ballenstedt/Harz- Falkenstein, Halberstadt, Vorgehensweise bei der gerode/Falken- Harzgerode, Huy, Ilsenburg, Fortschreibung des NVP stein Nordharz, Oberharz, Oster-  Hinweise, Wünsche, wieck, Quedlinburg, Thale, Prüfanregungen für die Vorharz Wernigerode, LSBB, Bearbeitung HVB, HVG, HSB, KVG SL,  Zeitplan VGS, VBN, BördeBus, Veolia, KVG BS, ZGB, NDH, MSH, SLK, BK, NASA 10.12.2014 10. ÖPNV-Beirat IHK, Seniorenbeirat, EVG,  Info über Büroauswahl Halberstadt beim LK HZ ver.di, VDV, VSAO, Kreis- und Hintergründe + Fraktionen KT schülerrat, Kreiselternrat, FK  Bearbeitungsstand NVP und Gäste Straßenbahn, BUND, DBV, (Analysephase) Bahnkundenbeirat, Gleich-  Bearbeitungsschwer- stellungsbeauftragte, Behin- punkte dertenbeauftragte, Harzklub,  Erörterung von aus der DGWV, DEHOGA, Behinder- Analyse abgeleiteten tenvertretung, SuBZ Thale, Zielvorgaben für die StGB, Harz AG, Stadt Falken- Planung (Konsensfin- stein, KVG Salzland, HVG, dung) HVB, VGS, HSB, CDU, SPD, B´90/Grüne, LINKE, Bürger- fraktion

20.02.2015 Planungsrunde HVB  Nachfrageentwicklung Wernigero- mit AT in flexiblen Bedienfor- de men  Rückschlüsse für die Planung 26.02.2015 LK-interne Ab- FBL, FDL, SEPl, JHPl, KEP  Ergebnisse der Be- Quedlin- stimmung zum Tourismus, Agenda, Demo- stands- und Mängelana- burg Analyseteil grafie, Standortressourcen, lyse Behindertenbeauftragte, Be-  Aktualität, Vollständig- teiligungsmanagement keit Daten und Grafiken  Zeitplan und weiteres Vorgehen

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11.03.2015 Abstimmung zwi- ZGB  Raum Braunla- Braun- schen den NVP- ge/Oberharz schweig Fortschreibungen  Raum Bad Harz- burg/Ilsenburg  Raum Horn- burg/Osterwieck  Raum Hes- sen/Mattierzoll

12.03.2015 Abstimmung AT HVB  Grundzüge des entste- Wernigero- und Planer mit henden ITF-Modells de HVB  Fragen der Einbezie- hung des Ausbildungs- verkehrs  Datenaustausch 16.03.2015 Auswertung des HSB, HVB, HVG  Herstellung des Einver- Halberstadt Bearbeitungs- nehmens zur Bestands- standes (Be- und Mängelanalyse standsanalyse  Abstimmung der ver- und Ziele des kehrspolitischen Ziel- NVP) stellungen

16.03.2015 Abstimmung zwi- MSH  Linienverknüpfung im Halberstadt schen den NVP- Raum Wippra nach Ein- Fortschreibungen stellung der KBS 337  Vorgehen bei der plane- rischen Abstimmung und Festlegung der Ta- rifkooperation

21.05.2015 Auswertung des Stadt Wernigerode  Bestands- und Män- Wernigero- Planungsstandes gelanalyse de zum Stadtverkehr  Absehbare Entwicklung mit AT und Planer  Option Verknüpfung Stadt- und Regionalver- kehr  Chancen, Konsequen- zen, Alternativen  Weitere Meinungsbil- dung

11.06.2015 Auswertung des HVG  Option Verknüpfung Halberstadt Planungsstandes Stadt- und Regionalver- zum Stadtverkehr kehr mit AT  Chancen, Konsequen- zen, Alternativen  Weitere Meinungsbil- dung, da Teilnahme Re- gionalrunde nicht mög- lich 12.06.2015 Auswertung des HVB  Planungstand zum ITF- Halberstadt Planungsstandes Modell mit AT  Planungsstand zur In- tegration Stadt- und Re- gionalverkehr

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16.06.2015 Regionalrunde Ballenstedt, Blankenburg,  Entwicklung Planungs- Osterwieck Huy/Osterwieck/ Falkenstein, Halberstadt, stand aus Analyse und Halberstadt/Vor- Harzgerode, Huy, Ilsenburg, Zielvorgabe harz Nordharz, Oberharz, Oster-  ITF, Stadt- und Regio- wieck, Quedlinburg, Thale, nalverkehre (Grobkon- Vorharz, Wernigerode, LSBB, zept) HVB, HVG, HSB, KVG SL,  Qualitätsstandards VGS, VBN, BördeBus, Veolia,  Wirtschaftlichkeit KVG BS, ZGB, NDH, MSH,  Tarifsystem SLK, BK, NASA 16.06.2015 Regionalrunde Ballenstedt, Blankenburg,  Entwicklung Planungs- Quedlin- Thale/Blanken- Falkenstein, Halberstadt, stand aus Analyse und burg burg/Quedlinburg Harzgerode, Huy, Ilsenburg, Zielvorgabe Nordharz, Oberharz, Oster-  ITF, Stadt- und Regio- wieck, Quedlinburg, Thale, nalverkehre (Grobkon- Vorharz, Wernigerode, LSBB, zept) HVB, HVG, HSB, KVG SL,  Qualitätsstandards VGS, VBN, BördeBus, Veolia,  Wirtschaftlichkeit KVG BS, ZGB, NDH, MSH,  Tarifsystem SLK, BK, NASA 17.06.2015 Regionalrunde Ballenstedt, Blankenburg,  Entwicklung Planungs- Ballenstedt Ballenstedt/Harz- Falkenstein, Halberstadt, stand aus Analyse und gerode/Falken- Harzgerode, Huy, Ilsenburg, Zielvorgabe stein Nordharz, Oberharz, Oster-  ITF, Stadt- und Regio- wieck, Quedlinburg, Thale, nalverkehre (Grobkon- Vorharz Wernigerode, LSBB, zept) HVB, HVG, HSB, KVG SL,  Qualitätsstandards VGS, VBN, BördeBus, Veolia,  Wirtschaftlichkeit KVG BS, ZGB, NDH, MSH,  Tarifsystem SLK, BK, NASA 17.06.2015 Regionalrunde Ballenstedt, Blankenburg,  Entwicklung Planungs- Wernigero- Wernigerode/ Falkenstein, Halberstadt, stand aus Analyse und de Nord- und Ober- Harzgerode, Huy, Ilsenburg, Zielvorgabe harz Nordharz, Oberharz, Oster-  ITF, Stadt- und Regio- wieck, Quedlinburg, Thale, nalverkehre (Grobkon- Vorharz Wernigerode, LSBB, zept) HVB, HVG, HSB, KVG SL,  Qualitätsstandards VGS, VBN, BördeBus, Veolia,  Wirtschaftlichkeit KVG BS, ZGB, NDH, MSH,  Tarifsystem SLK, BK, NASA 25.06.2015 11. ÖPNV-Beirat IHK, Seniorenbeirat, EVG,  Vorkonzept NVP Halberstadt beim LK HZ ver.di, VDV, VSAO, ADFC,  ITF/Verknüpfung + Fraktionen KT Kreisschülerrat, Kreiseltern-  Abstimmung Stadt-u. und Gäste rat, FK Straßenbahn, BUND, Regionalverkehre DBV, Bahnkundenbeirat,  Planungsschwerpunkte Gleichstellungsbeauftragte,  Linienabstimmung Behindertenbeauftragte,  Freizeitverkehr Harzklub, DGWV, DEHOGA,  Tarifsystem, Modifizie- Behindertenvertretung, SuBZ rung Thale, StGB, Harz AG, Stadt  HATIX Falkenstein, KVG Salzland,  Einvernehmen zu Zielen HVG, HVB, VGS, HSB, CDU, und Umsetzungsstand SPD, B´90/Grüne, LINKE,  Praxischecks durch Bürgerfraktion HVB

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16.07.2015 Tourismusbeirat LR, FBL, Tourismus, QTM,  Vorkonzept NVP WTM, KBB, HSB, HIF, TBO,  Planungsschwerpunkte BT, IGZ, Harz AG, DEHOGA,  Linienabstimmung HVB, IT, MORADA, SWVB  Freizeitverkehr  Tarife/HATIX 24.07.2015 Auswertung des HVB  Führung und Verknüp- Planungsstandes fung von Linien im Stadt- mit AT und Regionalverkehr  Knotenausbildung  Standards der Daseins- vorsorge 22.09.2015 Auswertung des HVB  Führung und Verknüp- Planungsstandes fung von Linien im Stadt- im Aufsichtsrat und Regionalverkehr der HVB  Knotenausbildung  Standards der Daseins- vorsorge 22.10.2015 Auswertung des HVB  Führung und Verknüp- Planungsstandes fung von Linien im Stadt- mit AT und Regionalverkehr  Knotenausbildung und Fahrzeiten  Flexible Bedienformen  Integration des Ausbil- dungs- in den Linienver- kehr unter ITF- Bedingungen 01.12.2015 12. ÖPNV-Beirat IHK, Seniorenbeirat, EVG,  Vorstellung des fertigen Halberstadt beim LK HZ ver.di, VDV, VSAO, Kreis- NVP-Entwurfs + Fraktionen KT schülerrat, Kreiselternrat, FK  Diskussion und Mei- und Gäste Straßenbahn, BUND, DBV, nungsbild Bahnkundenbeirat, Gleich- stellungsbeauftragte, Behin- dertenbeauftragte, Harzklub, DGWV, DEHOGA, Behinder- tenvertretung, SuBZ Thale, StGB, Harz AG, Stadt Falken- stein, KVG Salzland, HVG, HVB, VGS, HSB, CDU, SPD, B´90/Grüne, LINKE, Bürger- fraktion

101 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

9. Verzeichnisse

9.1 Abkürzungen

AEG Allgemeines Eisenbahngesetz AST AnrufSammelTaxi BGG Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen Bhf Bahnhof BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. DBV Deutscher Bahnkundenverband BK Landkreis Bördekreis BT Bodetal Tourismus GmbH DEHOGA Deutsches Hotel- und Gaststättengewerbe EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft FBL Fachbereichsleitung FDL Fachdienstleitung HBS Halberstadt HEX Harz-Elbe-Express (Transdev Sachsen-Anhalt GmbH) HIF Halberstadt-Information und Fremdenverkehrsverband HSB Harzer Schmalspurbahnen GmbH HVB Harzer Verkehrsbetriebe GmbH HVG Halberstädter Verkehrsgesellschaft mbH IHK Industrie- und Handelskammer IGZ Innovations- und Gründerzentrum Wernigerode IT Ilsenburg Tourismus GmbH ITF Integraler Taktfahrplan JHPl Jugendhilfeplanung KBB Kurbetrieb Blankenburg KBS Kursbuchstrecke KVG Kraftverkehrsgesellschaft mIV motorisierter Individualverkehr MM Mobilitätsmanagement MSH Landkreis Mansfeld-Südharz NASA Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH NDH Landkreis Nordhausen nmIV nicht motorisierter Individualverkehr NVP Nahverkehrsplan öDA öffentlicher Dienstleistungsauftrag ÖPNVG LSA ÖPNV-Gesetz des Landes Sachsen-Anhalt ÖSPV Öffentlicher Straßenpersonennahverkehr PBefG Personenbeförderungsgesetz QTM Quedlinburg Tourismus Marketing GmbH RA Richtungsanschluss SEPl Schulentwicklungsplanung SLK Landkreis Salzlandkreis SPNV Schienenpersonennahverkehr SuBZ Sehbehinderten- und Blindenzentrum SWVB Schloss Wernigerode Verw.- und Betriebs GmbH

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TF Oz Teilfunktion eines Oberzentrums TBO Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. Ver.di Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft VO Verordnung VSAO Landesverband Omnibusunternehmer Sachsen-Anhalt Vt Diesel(verbrennungs)triebwagen VTO Verkehrs- und Tarifgemeinschaft Ostharz WTM Wernigerode Tourismus Marketing GmbH ZGB Zweckverband Großraum Braunschweig ZOB Zentraler Omnibusbahnhof

9.2 Abbildungen

Art d. Abbildung Inhalt Seite Karte Kreisstruktur / zentrale Orte 6 Karte Landesnetz 2015 (aus ÖPNV-Plan LSA) 9 Tabelle Bevölkerungsentwicklung 10 Karte DTV Straßennetz 2005 12 Karte DTV Straßennetz 2010 13 Karte Touristische Ziele und Quellen 16 Karte Berufsein- und -auspendler 17 Tabelle Demografischer Wandel 18 Karte Schulstruktur und Einzugsbereiche 20 Tabelle Regionalisierte Bevölkerungsprognose 21 Karte Bestandsnetz Regionalbusverkehr 25 Karte Bestand: Fahrtenpaare Mo-Fr 37 Karte Bestand: Bedienung Wochenendverkehr 38 Karte Bestand: Spätverkehre Mo-Fr 39 Karte Bestand: Barrierefreiheit 48 Grafik Beförderungsfälle und Fahrplankilometer 51 Grafik Entwicklung Landeszuweisungen 52 Grafik Mobilitätsbehinderungen nach Altersgruppen 62 Karte Linien- und Bedienungskonzept Mo-Fr 69 Karte Linien- und Bedienungskonzept Sa/So 70 Karte Verdichtungsoption im Spätverkehr 71 Karte Citybusnetz Wernigerode 72 Karte Stadtverkehrsnetz Halberstadt 73 Grafik Prognose: finanzielle Zuflüsse 94 Grafik Prognose: Mittelverwendung 96

9.3 Anhang: Haltestellenverzeichnis

Als Grundlage für die gesetzlich geforderte Planung zur Barrierefreiheit wurden die Haltestellen im Zuständigkeitsbereich des Aufgabenträgers flächendeckend erfasst und im Hinblick auf ihren Zustand (weitestgehend Stand 31.12.2014) bewertet.:

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Haltestellentyp Warteflächen

schutz

fo

s

n

tung

genheit

h

e

fläche

e

Bordhöhe Beleuc Witterung Sitzgel Fahrplani Erreichbarkeit Wart

Fahr- Insel- Fahr- bahn- effektiv Bahn- Ober- taktile Bucht Kap bahn- mittel- nutzbare

/Bus- fläche Hilfen

, rand lage Breite

steig

(Tram)

tung

le

l

h

nal = 1 = nal

o

den = 2 = den 1 = m 2,50

gleich = 0 = gleich

n

u

20 cm = 2 cm = 20 –

mal = 2 = mal

i

Stadt/Gemeinde Ort/Ortsteil Halteste Fahrtric < 90 m = 0 90 < = m 2 = m 90≥ 0 = nein 2 = ja 0 = nein 2 = ja 0 = nein 2 = ja nivea 2 = angehoben 0 = 16 < cm 16 0 keine = 1 = mäßig opt 0 = keiner dysfunkti 2 = optimal 0 keine = vorha 0 = m 2,00 < 2,00 2 = m >2,50 0 = unbefestigt 1 = befestigt/uneben 2 = optimal 0 keine = 1 = dysfunktional 2 = optimal 0 = fehlt/defekt 1 = nurvisuell 2 = Sinne“ „2 0 = barrierefrei nicht 2 = barrierefrei Nordharz Abbenrode Gönnenicht Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 0 Nordharz Abbenrode Gönnenicht Wendeplatz 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Nordharz Abbenrode Mitteldorf Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Nordharz Abbenrode Mitteldorf Wendeplatz 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Nordharz Abbenrode Wendeplatz Wernigerode 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 0 Vorharz Adersleben Dorfstr. Gröningen 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 0 Vorharz Adersleben Dorfstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Aderstedt Str. der Huy Pabstorf Freundschaft 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Aderstedt Str. der Huy Schlanstedt Freundschaft 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Alexisbad Abzw. Harz- Harzgerode Alexisbad gerode 0 0 2 0 0 0 0 2 0 1 0 0 1 0 Alexisbad Abzw. Harz- Harzgerode Harzgerode gerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Alexisbad Bf. Harzgerode 0 0 0 2 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Harzgerode Alexisbad Bf. Mägdesprung 0 0 0 2 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Harzgerode Alexisbad Bf. Harzgerode 0 0 0 2 0 0 2 2 2 1 2 0 1 Harzgerode Alexisbad Klostermühle Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Harzgerode Alexisbad Klostermühle Alexisbad 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Thale Allrode Lange Str. Bärenrode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 Thale Allrode Lange Str. Altenbrak 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 2 Thale Allrode Oberdorf Bärenrode 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Thale Allrode Oberdorf Friedrichsbrunn 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 104 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Thale Allrode Rosenweg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Altenbrak Brauner Thale Treseburg Hirsch 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Altenbrak Brauner Thale Wienrode Hirsch 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Thale Altenbrak Hasenteich Treseburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Thale Altenbrak Hasenteich Wienrode 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Thale Altenbrak Schöneburg Treseburg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Thale Altenbrak Schöneburg Wienrode 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 2 0 1 2 Thale Altenbrak Weißes Roß Treseburg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Thale Altenbrak Weißes Roß Wienrode 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 1 0 1 0 Anderbeck Julius-Lübke- Huy Halberstadt Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 2 Anderbeck Julius-Lübke- Huy Dardesheim Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 2 1 1 0 1 2 Ballenstedt Asmusstedt Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 0 2 2 2 1 0 1 0 Ballenstedt Asmusstedt Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Aspenstedt Auf der Halberstadt Dardesheim Buche 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 2 0 1 2 Aspenstedt Auf der Halberstadt Halberstadt Buche 0 0 0 0 0 2 1 2 2 0 0 0 1 2 Halberstadt Aspenstedt Kindergarten Dardesheim 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 2 1 2 Halberstadt Aspenstedt Kindergarten Halberstadt 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 2 1 2 Halberstadt Athenstedt Hauptstr. Dardesheim 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Athenstedt Hauptstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Athenstedt Schülerhal- Halberstadt testelle 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Bad Suderode Bahn- Quedlinburg Quedlinburg hofstr. 0 0 2 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Quedlinburg Bad Suderode Bf. 1 Gernrode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Bad Suderode Bf. 2 Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Bad Suderode Bf. 3 Friedrichsbrunn 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Bad Suderode Kurzent- Quedlinburg Friedrichsbrunn rum 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Bad Suderode Kurzent- Quedlinburg Quedlinburg rum 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Bad Suderode Markt Quedlinburg 0 0 2 0 0 2 1 2 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Bad Suderode Markt Friedrichsbrunn 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Bad Suderode Reißaus Stecklenberg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 0 Quedlinburg Bad Suderode Reißaus Bad Suderode 0 0 2 0 0 0 1 0 2 1 1 0 1 0 Ballenstedt Badeborn Alte Hauptstr. Ballenstedt 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1 0 1 0 Ballenstedt Badeborn Alte Hauptstr. Quedlinburg 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 1 0 1 0 105 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Ballenstedt Badeborn Betonwerk Badeborn 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Badeborn Betonwerk Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Badeborn Friedhof Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 0 1 1 2 2 0 1 2 Ballenstedt Badeborn Friedhof Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Badeborn Große Gasse Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Ballenstedt Badeborn Große Gasse Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Huy Badersleben Bergstr. Hessen 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2 Badersleben Grund- Huy Hessen schule 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2 Badersleben Huy- Huy Hessen Neinstedter Str. 0 0 0 2 0 0 0 2 2 0 2 0 0 0 Ballenstedt Ballenstedt Alter Westbf. Felsenkellerweg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 1 0 0 0 Ballenstedt Ballenstedt Alter Westbf. Felsenkellerweg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Ballenstedt Ballenstedt Alter Westbf. Felsenkellerweg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Ballenstedt Ballenstedt Alter Westbf. Felsenkellerweg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Ballenstedt Am Unter- Ballenstedt Quedlinburg turm 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Ballenstedt Am Unter- Ballenstedt Opperode turm 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 Ballenstedt An- Ballenstedt Lungen-Klinik ger/Turnhalle 0 0 2 0 0 0 0 2 2 2 2 0 1 0 Ballenstedt An- Ballenstedt Zentrum ger/Turnhalle 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Ärztehaus Allee 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Ärztehaus Poststraße 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 2 Ballenstedt Badeborner Ballenstedt Zentrum Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 0 Ballenstedt Badeborner Ballenstedt Quedlinburg Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Breit- Ballenstedt Lungen-Klinik scheidplatz 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Ballenstedt Breit- Ballenstedt Zentrum scheidplatz 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Ballenstedt Felsenkel- Ballenstedt lerweg 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 1 1 2 Ballenstedt Ballenstedt Hoymer Str. auswärts 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Hoymer Str. einwärts 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Ballenstedt Ballenstedt Klärwerk Hoym 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Klärwerk Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Klinikum Lindenallee 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Klinikum Lungen-Klinik 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Landgraben Opperode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Landgraben Zentrum 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 0 106 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Ballenstedt Ballenstedt Lindenallee Lungen-Klinik 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Lindenallee Schloß 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Ballenstedt Ballenstedt Lungenklinik Breitscheidplatz 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Lungenklinik Schloß 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Marienstr. Badeborn 0 0 2 0 0 2 0 2 2 2 1 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Marienstr. Rieder 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 Ballenstedt Pestalozzi- Ballenstedt Opperode Ring 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 0 Ballenstedt Pestalozzi- Ballenstedt Quedlinburg Ring 0 0 2 0 0 0 0 0 2 2 1 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Poststr. Osten 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 1 1 2 Ballenstedt Ballenstedt Poststr. Westen 0 0 2 0 0 2 0 0 0 2 2 1 1 2 Ballenstedt Ballenstedt Roseburg Rieder 0 0 2 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Roseburg Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Schlossplatz Westbahnhof 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Schlossplatz Lindenallee 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Steinberg Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 Ballenstedt Ballenstedt Steinberg Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Bärenrode Güntersberge 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 Harzgerode Bärenrode Allrode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 Oberharz am Benneckenstein Bergstr. Hasselfelde Brocken 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 1 0 1 0 Oberharz am Benneckenstein Bergstr. Königshütte Brocken 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Oberharz am Benneckenstein Bf. Brocken 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 0 Oberharz am Benneckenstein Haus d. Hasselfelde Brocken Gastes 0 0 0 0 0 2 2 0 0 0 2 0 2 2 Oberharz am Benneckenstein Haus d. Tanne Brocken Gastes 0 0 0 0 0 2 2 2 2 0 2 0 2 2 Oberharz am Benneckenstein Kinder- Hasselfelde Brocken garten 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Benneckenstein Kinder- Königshütte Brocken garten 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Benneckenstein R.- Hohegeiß Brocken Adam-Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Benneckenstein R.- Benneckenstein Brocken Adam-Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Benzingerode Am Aust- Wernigerode Blankenburg berg 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 0 Benzingerode Am Aust- Wernigerode WR berg 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 1 1 0 Wernigerode Benzingerode Kirche WR 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Wernigerode Benzingerode Kirche Blankenburg 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 2 107 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Berßel Wasserlebener Osterwieck Halberstadt Str. 0 0 0 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 2 Berßel Wasserlebener Osterwieck Wernigerode Str. 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 2 Harzgerode Birnbaumteich Abzw. Harzgerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Birnbaumteich Abzw. Stolberg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Alte Halb. Blankenburg Wernigerode Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Alte Halb. Blankenburg Halberstadt Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Beiers- Blankenburg Teufelsbad damm 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Beiers- Blankenburg Oesig damm 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Blankenburg CENTER 0 0 0 0 0 2 0 2 2 2 2 0 1 0 Blankenburg Friedens- Blankenburg Bahnhof str. 0 0 0 0 0 2 2 2 0 1 1 0 1 0 Blankenburg Friedens- Blankenburg Wernigerode str. 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 1 0 1 0 Blankenburg Gartenhö- Blankenburg he 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Gehren- Blankenburg Gehrten siedlung 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 1 0 1 0 Blankenburg Gehren- Blankenburg Blankenburg siedlung 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Harzer Blankenburg Werke 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Hbf. Thale 2 0 0 0 0 2 2 2 2 1 1 1 1 0 Blankenburg Blankenburg Hbf. Thale 2 0 0 0 0 2 2 2 2 1 1 1 1 0 Blankenburg Blankenburg Hbf. Halberstadt 2 0 0 0 0 2 2 2 2 1 1 1 1 0 Blankenburg Blankenburg Hbf. Halberstadt 2 0 0 0 0 2 2 2 2 1 1 1 1 0 Blankenburg Blankenburg Hbf. Halberstadt 2 0 0 0 0 2 2 2 2 1 1 1 1 0 Blankenburg Blankenburg Herzogstr. Zentrum 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 Blankenburg Blankenburg Herzogstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 1 0 1 0 Blankenburg Karl- Blankenburg Wernigerode Zerbst-Str. 0 0 2 0 0 0 1 2 1 2 1 0 1 0 Blankenburg Karl- Blankenburg Schule Zerbst-Str. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 0 Blankenburg Kindergar- Blankenburg Börnecke ten 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 1 0 1 0 Blankenburg Kindergar- Blankenburg Halberstadt ten 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Blankenburg Kranken- Blankenburg Zentrum haus 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 1 0 1 2 Blankenburg Kranken- Blankenburg auswärts haus 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 2 Blankenburg Blankenburg Markt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 108 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Blankenburg Michael- Blankenburg stein 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Blankenburg Blankenburg Mühlenstr. Zentrum 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 0 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Mühlenstr. Gehrten 0 0 2 0 0 0 0 0 2 1 2 0 1 0 Blankenburg Ob. Blankenburg Friedrichsbrunn Schnappelbg. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 0 Blankenburg Ob. Blankenburg Zentrum Schnappelbg. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Oesigsied- Blankenburg Teufelsbad lung 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 0 Blankenburg Oesigsied- Blankenburg Harzerwerke lung 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Oststr. Zentrum 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Oststr. auswärts 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Blankenburg R.-Abt-Str. Zentrum 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 0 1 0 Blankenburg Blankenburg R.-Abt-Str. Knorrenberg 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 0 0 1 0 Blankenburg Regenstein Blankenburg Zentrum B81 0 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 0 1 2 Blankenburg Regenstein Blankenburg Wernigerode B81 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Blankenburg Regen- Blankenburg Wernigerode steinschule 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 0 Blankenburg Regen- Blankenburg Sportforum steinschule 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 1 0 1 0 Blankenburg Rohden- Blankenburg Zentrum bergstr. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 Blankenburg Rohden- Blankenburg Rübeland bergstr. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Schleinitz- Blankenburg str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Sonnen- Blankenburg Börnecke breite 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 Blankenburg Sonnen- Blankenburg Hauptbahnhof breite 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 0 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Sportforum auswärts 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Sportforum Bahnhof 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Stadtwerke Börnecke 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Stadtwerke Bahnhof 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Theaterstr. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Blankenburg Tummel- Blankenburg platz 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0 1 2 Blankenburg Unt. Blankenburg Friedrichsbrunn Schnappelbg. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Blankenburg Unt. Blankenburg Zentrum Schnappelbg. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Blankenburg Blankenburg Westend 0 0 2 0 0 0 2 2 0 0 0 0 1 0 109 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Blankenburg Wester- Blankenburg Zentrum häuser Str. 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 1 1 2 Blankenburg Wester- Blankenburg Quedlinburg häuser Str. 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 2 1 2 Blankenburg Blankenburg Ziegenkopf Blankenburg 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Blankenburg Ziegenkopf Hüttenrode 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 Böhnshausen Berufs- Halberstadt Wernigerode schule 0 0 2 0 0 2 1 2 0 1 1 0 1 0 Böhnshausen Berufs- Halberstadt Halberstadt schule 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 0 1 2 Börnecke Blankenburger Blankenburg Str. 0 0 2 0 0 0 1 1 2 1 1 0 1 0 Bühne An der Grund- Osterwieck Berßel schule 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Bühne An der Grund- Osterwieck Osterwieck schule 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Bühne An der Grund- Osterwieck Lüttgenrode schule 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Cattenstedt Hasselfelder Blankenburg Hasselfelde Str. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Cattenstedt Hasselfelder Blankenburg Blankenburg Str. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Cattenstedt Wienröder Blankenburg Wienrode Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 2 Cattenstedt Wienröder Blankenburg Cattenstedt Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 1 0 1 2 Harzgerode Dankerode Ort Königerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Harzgerode Dankerode Ort Neudorf 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 2 Harzgerode Dankerode Sportplatz Königerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 2 Harzgerode Dankerode Sportplatz Neudorf 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 2 Nordharz Danstedt Im Tor 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Dardesheim Alter Bahn- Osterwieck Halberstadt hof 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Dardesheim Alter Bahn- Osterwieck Osterwieck hof 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Dardesheim B79 Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Dardesheim B79 Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Osterwieck Dardesheim Busbf. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 2 0 2 1 2 0 1 2 Osterwieck Dardesheim Busbf. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Dardesheim Osterwieck Halberstadt Gastst."Adler" 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 0 Dardesheim Osterwieck Osterwieck Gastst."Adler" 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 2 0 1 2 Darlingerode Am Stein- Ilsenburg Wernigerode kreis 0 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 1 1 2 Darlingerode Am Stein- Ilsenburg Ilsenburg kreis 0 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 1 1 2 110 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Ilsenburg Darlingerode Schule Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Huy Dedeleben Bad Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Huy Dedeleben Bad Hessen 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Huy Dedeleben Markt Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Huy Dedeleben Schule Hessen 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 2 Huy Dedeleben Schule Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 2 Osterwieck Deersheim Berßeler Str. Halberstadt 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 0 Osterwieck Deersheim Berßeler Str. Osterwieck 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Deersheim Brüterei Halberstadt 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 2 Osterwieck Deersheim Brüterei Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Deersheim Busbf. Osterwieck 0 0 2 0 0 2 1 0 0 0 2 1 1 2 Deesdorf Gehöft Bäuer- Vorharz Gröningen lein 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Deesdorf Gehöft Bäuer- Vorharz Deesdorf lein 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Vorharz Deesdorf Leipziger Str. Schwanebeck 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Vorharz Deesdorf Leipziger Str. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Falkenstein Degenershausen Reinstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Falkenstein Degenershausen Pansfelde 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Derenburg Gewerbege- Blankenburg Wernigerode biet 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Blankenburg Derenburg Glaswerk Wernigerode 0 0 2 0 0 2 0 2 2 1 2 0 1 0 Blankenburg Derenburg Glaswerk Halberstadt 0 0 2 0 0 2 0 2 2 1 2 0 1 0 Blankenburg Derenburg Hospital Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 1 0 1 2 Blankenburg Derenburg Hospital Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Derenburg Werniger- Blankenburg Wernigerode öder Str. 0 0 2 0 0 0 0 2 2 2 2 0 2 2 Blankenburg Derenburg Zentrum Halberstadt 2 0 0 0 0 0 1 2 2 1 1 0 2 0 Derenburg Zum Alten Blankenburg Halberstadt Bahnhof 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Dingelstedt Bahnchaus- Huy Halberstadt see 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Dingelstedt Bahnchaus- Huy Halberstadt see 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 0 2 Huy Dingelstedt Huysburg Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 0 Huy Dingelstedt Huysburg Dedeleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Huy Dingelstedt Kreuzung Halberstadt 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Huy Dingelstedt Kreuzung Dedeleben 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Huy Dingelstedt Ostenforte Dedeleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Huy Dingelstedt Ostenforte Dedeleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

111 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Huy Dingelstedt Schule Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Huy Dingelstedt Schule Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 Vorharz Ditfurt Breite Str. 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 0 Vorharz Ditfurt Gewerbepark Ditfurt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Vorharz Ditfurt Gewerbepark QLB 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Vorharz Ditfurt Lange Str. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 2 1 2 Vorharz Ditfurt Langenberg Wegeleben 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Vorharz Ditfurt Langenberg QLB 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Vorharz Ditfurt LLFG-Gartenbau QLB 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Vorharz Ditfurt LLFG-Gartenbau Hedersleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Drei Annen Gasthaus Schierke 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 Wernigerode Drei Annen Gasthaus Wernigerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 Wernigerode Drei Annen Hohne Bf. WR 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 2 0 Wernigerode Drei Annen Hohne Bf. Schierke 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 2 0 Drei Annen Hohne Wernigerode Parkplatz 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Drei Annen Hohne Wernigerode Schierke Steuerkopf 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Drei Annen Hohne Drei Annen Wernigerode Steuerkopf Hohne 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 0 Ilsenburg Drübeck Ost Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 1 2 1 2 0 1 0 Ilsenburg Drübeck Ost Ilsenburg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Ilsenburg Drübeck West Wernigerode 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 1 1 2 Ilsenburg Drübeck West Ilsenburg 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 1 1 2 Huy Eilenstedt Bad Schlanstedt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Huy Eilenstedt Breite Str. Schwanebeck 0 0 0 0 0 0 2 2 0 2 2 0 1 2 Huy Eilenstedt Breite Str. Dingelstedt 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Huy Eilsdorf Huystr. HBS 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Huy Eilsdorf Huystr. Schlanstedt 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 1 1 2 Eilsdorf Schülerhalte- Huy stelle 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 2 0 0 0 Oberharz am Elbingerode Büchenberg Elbingerode Brocken 0 0 2 0 0 2 0 0 0 1 1 0 1 0 Oberharz am Elbingerode Büchenberg Wernigerode# Brocken 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Elbingerode Königshüt- Königshütte Brocken ter Str. 2 0 0 0 0 0 0 2 2 1 2 0 1 0 Oberharz am Elbingerode Königshüt- Wernigerode Brocken ter Str. 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 0 1 0

112 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Oberharz am Elbingerode Markt Königshütte Brocken 2 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 0 2 2 Oberharz am Elbingerode Markt Wernigerode Brocken 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 2 2 Oberharz am Elbingerode Med. Zent-

Brocken rum 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 2 Oberharz am Elbingerode Mühlental Rübeland Brocken 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Oberharz am Elbingerode Mühlental Elbingerode Brocken 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Elbingerode Sekundar-

Brocken schule 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 Oberharz am Elend Kirche Brocken 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 1 0 1 2 Halberstadt Emersleben Gartenstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 2 0 1 2 Halberstadt Emersleben Gartenstr. Schwanebeck 0 0 0 0 0 2 1 2 2 0 2 2 1 2 Halberstadt Emersleben Ziegelei Schwanebeck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Halberstadt Emersleben Ziegelei Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Falkenstein Endorf Pansfelde 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 2 0 1 0 Falkenstein Endorf Ermsleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Falkenstein Endorf Mühle Neuplatendorf 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Falkenstein Endorf Mühle Endorf 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Falkenstein Ermsleben Endorfer Str. Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 1 1 2 1 1 0 1 0 Ermsleben Halberstäd- Falkenstein Aschersleben ter Str. 0 0 2 0 0 0 1 1 2 1 2 0 1 0 Falkenstein Ermsleben Post 2 0 0 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Falkenstein Ermsleben Sportplatz 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Falkenstein Ermsleben Strommühle Reinstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Falkenstein Ermsleben Strommühle Ermsleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Falkenstein Ermsleben Ulme Ballenstedt 2 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 1 1 2 Ermsleben Welbslebe- Falkenstein Aschersleben ner Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Friedrichsbrunn Kinder- Thale Allrode heim 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Friedrichsbrunn Kinder- Thale Thale heim 0 0 2 0 0 2 0 2 2 2 2 1 1 2 Friedrichsbrunn Ortsmit- Thale Gernrode te 0 0 0 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Friedrichsbrunn Ortsmit- Thale Allrode te 0 0 2 0 0 0 2 0 2 2 2 0 1 2 Friedrichsbrunn Schirm- Thale Thale buche 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Friedrichsbrunn Schirm- Thale Friedrichsbrunn buche 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 113 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Friedrichsbrunn Schrei- Thale Gernrode berstr. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 0 0 1 0 Friedrichsbrunn Schrei- Thale Güntersberge berstr. 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 0 0 1 0 Harzgerode Friedrichshöhe Ort Stollberg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Falkenstein Gartenhaus Meisdorf 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 1 1 1 0 Falkenstein Gartenhaus Pansfelde 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 2 1 1 2 Quedlinburg Gernrode An der Rose Bad Suderode 0 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Gernrode An der Rose Harzgerode 0 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Gernrode Ärztehaus Quedlinburg 0 0 0 0 0 1 1 2 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Gernrode Ärztehaus Harzgerode 0 0 2 0 0 0 1 0 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Gernrode Bf. Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Quedlinburg Gernrode Bf. Harzgerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Gernrode Gewerbege- Quedlinburg Quedlinburg biet 0 0 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 1 0 Gernrode Gewerbege- Quedlinburg Zentrum biet 0 0 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 1 0 Quedlinburg Gernrode Kreisverkehr Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 1 0 2 2 2 0 1 0 Quedlinburg Gernrode Kreisverkehr Harzgerode 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Gernrode Rathenaustr. Harzgerode 0 0 2 0 0 2 1 2 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Gernrode Rathenaustr. Quedlinburg 2 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 0 1 2 Göddeckenrode Alte Osterwieck Osterwieck Kaserne 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 0 Göddeckenrode Alte Osterwieck Vienenburg Kaserne 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Osterwieck Göddeckenrode Dorfstr. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Osterwieck Göddeckenrode Dorfstr. Vienenburg 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 0 Vorharz Groß Quenstedt Feldstr. Südseite 0 0 2 0 0 0 1 0 2 1 2 0 1 2 Vorharz Groß Quenstedt Feldstr. Nordseite 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Vorharz Groß Quenstedt Heerstr. Schwanebeck 0 0 2 0 0 2 1 0 0 1 2 0 1 0 Vorharz Groß Quenstedt Heerstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Groß Quenstedt Schul- Vorharz hort 0 0 2 0 0 2 2 1 2 0 0 0 0 0 Güntersberge Agrar- Harzgerode Güntersberge Gen. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 0 0 1 0 Güntersberge Agrar- Harzgerode Friedrichsbrunn Gen. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 0 0 1 0 Harzgerode Güntersberge Bergsee Güntersberge 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Güntersberge Bergsee Stiege 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Güntersberge Bf. Harzgerode 0 0 2 0 0 0 2 1 2 1 2 0 1 0 Harzgerode Güntersberge Bf. Stollberg 0 0 2 0 0 0 2 1 2 1 2 0 1 0

114 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Güntersberge G.- Harzgerode Freitag-Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Haferfeld Harzgerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 0 Quedlinburg Haferfeld Gernrode 0 0 2 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 0 Halberstadt Am Asse- Halberstadt Dingelstedt bach 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Am Asse- Halberstadt Halberstadt bach 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Am Berge 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Am Sülze- Halberstadt Gewerbegebiet graben 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Am Sülze- Halberstadt einwärts graben 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Halberstadt AMEOS Halberstadt Holzmarkt Klinikum 2 0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Halberstadt AMEOS Halberstadt Siedlung Klinikum 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 AMEOS Klini- Halberstadt Halberstadt Antoniusstr. kum 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Antoniusstr. Hoher Weg 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Beckerstra- Halberstadt ße 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Bleichstraße Holzmarkt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Bleichstraße Siedlung 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Halberstadt Braun- Halberstadt einwärts schweiger Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Braun- Halberstadt auswärts schweiger Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Brocken- Halberstadt blick 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Halberstadt Brücke- Halberstadt einwärts Huychaussee 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 0 Halberstadt Brücke- Halberstadt auswärts Huychaussee 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Halberstadt Damasch- Halberstadt Bahnhof keweg 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Damasch- Halberstadt Oehlerstraße keweg 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Diakonie Halberstadt Werkstätten 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt E.-Weinert- Halberstadt Landratsamt Str. 0 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 0 1 2 Halberstadt E.-Weinert- Halberstadt H.-Heine-Platz Str. 0 0 0 0 2 2 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt EDEKA auswärts 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt EDEKA R.-Diesel-Straße 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 115 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Halberstadt Halberstadt Fischmarkt Holzmarkt 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Fischmarkt Kühlingerstraße 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt Fl.-Geyer- Halberstadt Str. 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Friedhof Endhaltestelle 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Friedhof Zuckerfabrik 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Friedhof auswärts 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Friedhof einwärts 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt FSZ Klusberge 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 0 0 1 2 Halberstadt Halberstadt FSZ Landratsamt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 0 0 1 2 Halberstadt Gartenanla- Halberstadt Veltheim ge Dahlia 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 2 Halberstadt Gartenanla- Halberstadt Halberstadt ge Dahlia 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 2 Halberstadt Goehte Johannesbrun- Halberstadt Schule nen 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Goethe Halberstadt Zentrum Schule 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Gröperstr. Zuckerfabrik 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Gröperstr. Holzmarkt 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Große Halberstadt Hauptbahnhof Ringstr. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 2 Halberstadt Große Halberstadt Weiße Brücke Ringstr. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt H.-Heine- Halberstadt Hauptbahnhof Platz 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt H.-Heine- Halberstadt Landratsamt Platz 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Halberstadt H.-Julius- Halberstadt Holzmarkt Str. 0 0 0 0 2 2 2 0 2 2 2 1 1 2 Halberstadt H.-Julius- Halberstadt Spiegelstraße Str. 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstäd- Halberstadt ter See 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Halberstadt Harmonie- Halberstadt Hauptbahnhof str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 1 1 2 Halberstadt Harmonie- Halberstadt auswärts str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. 1 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. 2 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. 3 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. 4 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. 5 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. 6 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2

116 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Halberstadt Halberstadt Hbf. 7 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. 8 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. Straßenbahn 1 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Hbf. Straßenbahn 2 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt Herbing- Westerhäuser- Halberstadt straße straße 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt Herbing- Halberstadt Klusstraße straße 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 1 1 2 Halberstadt Herbing- Halberstadt straße/Klusstr. 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Herbing- Halberstadt Theater straße West 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Herbing- Halberstadt Klusberge straße West 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Hinter d. Halberstadt Sportplatz 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Hoher Weg Gröperstraße 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 2 1 1 0 Halberstadt Halberstadt Hoher Weg Holzmarkt 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 1 0 Halberstadt Halberstadt Holzmarkt Hoher Weg 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Holzmarkt Fischmarkt 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Holzmarkt Westendorf 2 0 0 0 0 2 2 0 2 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Holzmarkt Spiegelsberge 2 0 0 0 0 2 2 0 2 2 2 0 1 2 Halberstadt Johannes- Halberstadt Voigtei brunnen 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 1 0 1 2 Halberstadt Johannes- Halberstadt Hoher Weg brunnen 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Junckerstr. Porta 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Junckerstr. Landratsamt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 2 Halberstadt Kahmanns- Halberstadt Osterwieck mühle 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Kahmanns- Halberstadt Halberstadt mühle 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Kehrstraße Hauptbahnhof 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Kehrstraße Weiße Brücke 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Kirschallee Klusberge 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Kirschallee Landratsamt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Klus Klusberge 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Klus Klusberge 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Klusberge Im Umbau Halberstadt Klussied- Halberstadt ZAST lung 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Klussied- Halberstadt Landratsamt lung 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 117 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Halberstadt Halberstadt Klusstr. Klusberge 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Klusstr. Zentrum 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Kühlinger- Halberstadt Fischmarkt straße 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt Kühlinger- Halberstadt H.-Heine-Platz straße 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Kurze Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Landgraben Hauptbahnhof 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Landgraben Oehlerstraße 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Landratsamt Klusstr. 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Landratsamt E.-Weinert-Str. 0 0 0 0 0 0 2 0 2 2 2 0 1 0 Halberstadt Liebigsied- Halberstadt lung 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Magdebur- Halberstadt auswärts ger Chaussee 0 0 0 0 0 2 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Magdebur- Halberstadt Bahnhof ger Chaussee 0 0 0 0 0 2 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Mahndorfer Halberstadt Osterwieck Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 Halberstadt Mahndorfer Halberstadt Halberstadt Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 0 Halberstadt O.- Halberstadt Oehlerstraße Spielmann-Str 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Halberstadt O.- Halberstadt Oststr. Spielmann-Str 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Oehlerstr. Hauptbahnhof 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Oehlerstr. Tschaikowskistr. 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 1 1 2 Halberstadt Halberstadt Oststr. einwärts 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Oststr. Porta 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Porta auswärts 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Porta Am Sülzegraben 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Puschkinstr. TurgenjewStr. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Puschkinstr. Kehrstraße 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Quedlinbur- Halberstadt ger Landstr. 0 0 0 0 0 2 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Quedlinbur- Halberstadt Quedlinburg ger-Str. 0 0 0 0 0 2 2 0 0 2 2 2 1 0 Halberstadt Quedlinbur- Halberstadt Bahnhof ger-Str. 0 0 0 0 0 2 2 0 0 1 2 2 1 2 Halberstadt R.-Diesel- Halberstadt Quedlinburg Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Halberstadt R.-Diesel- Halberstadt Landratsamt Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Halberstadt R.-Wagner- Halberstadt Hauptbahnhof Str. 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 118 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Halberstadt R.-Wagner- Halberstadt H.-Heine-Platz Str. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Halberstadt R.-Wagner- Halberstadt Bus Str. 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Röderhofer- Halberstadt Brücke Huy Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Röderhofer- Halberstadt Sargstedterweg Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Sargsted- Halberstadt terweg 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Halberstadt Siedlung Halberstadt Endhst. 0 0 2 0 0 0 1 1 0 2 1 0 1 0 Halberstadt Siedlung Halberstadt Siedlung End. mittlere 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Halberstadt Siedlung Halberstadt Siedlungsstr. mittlere 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 2 Halberstadt Siedlung Halberstadt Siedlung End. untere 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 2 Halberstadt Siedlung Halberstadt Siedlungsstr. untere 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 2 Halberstadt Siedlungs- Halberstadt Siedlung straße 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Siedlungs- Halberstadt Holzmarkt straße 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Spiegelstr. H.-Julius-Str. 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Westerhäuser- Halberstadt Halberstadt Spiegelstr. straße 0 0 0 0 0 0 2 0 2 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Sternstr. Dardesheim 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Sternstr. Bahnhof 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Halberstadt Th.- Halberstadt Theater Müntzer-Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Th.- Halberstadt Landratsamt Müntzer-Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Theater Holzmarkt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Theater Spiegelstr. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Torteich Sargstedterweg 0 0 0 0 2 2 2 0 0 1 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Torteich Voigtei 0 0 0 0 2 2 2 2 2 1 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Oehlerstraße Tschaikowskistr. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Halberstadt Otto-Spielmann- Halberstadt Tschaikowskistr. Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Halberstadt Turgen- Halberstadt jewstr. 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Velten Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Velten Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Voigtei Torteich 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 1 1 2

119 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Johannesbrun- Halberstadt Halberstadt Voigtei nen 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt W.- Halberstadt Trautewein-Str. 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Halberstadt W.- Halberstadt Wernigerode Rathenau-Str. 2 0 0 0 0 2 0 2 2 1 2 1 1 0 Halberstadt W.- Halberstadt Bahnhof Rathenau-Str. 0 0 0 0 0 2 1 0 0 2 2 2 1 2 Halberstadt Weiße Halberstadt Hauptbahnhof Brücke 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Weiße Halberstadt Oehlerstraße Brücke 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Werniger- Halberstadt öderstraße 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Westendorf 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Westerhäu- Halberstadt Spiegelstr. serstraße 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Westerhäu- Halberstadt Herbingstraße serstraße 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Halberstadt Zuckerfabrik Friedhof 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Halberstadt Halberstadt Zuckerfabrik Gröperstraße 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Zentrum (Stra- Halberstadt Halberstadt Zuckerfabrik ßenbahn) 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Friedhof (Stra- Halberstadt Halberstadt Zuckerfabrik ßenbahn) 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Vorharz Harsleben Amtstor Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Vorharz Harsleben Amtstor Wegeleben 0 0 2 0 0 0 0 2 2 2 2 0 1 0 Vorharz Harsleben 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Harsleben Quedlinbur- Vorharz Quedlinburg ger Str. 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Harsleben Quedlinbur- Vorharz Halberstadt ger Str. 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Harsleben Wegelebener Vorharz Wegeleben Str. 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 0 Harsleben Wegelebener Vorharz Halberstadt Str. 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 0 Harzgerode Augusten- Harzgerode Königerode str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Harzgerode Augusten- Harzgerode Zentrum str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Harzgerode Harzgerode Bf. Alexisbad 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Harzgerode Harzgerode Bf. Alexisbad 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 0 0 Harzgerode Harzgerode Bf. Güntersberge 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Harzgerode Harzgerode Bf. Sangerhausen 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Harzgerode Harzgerode Parkplatz Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 2 120 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Harzgerode Harzgerode Parkplatz Straßberg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 2 Harzgerode Harzgerode Parkplatz Königerode 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 2 Oberharz am Hasselfelde Blankenbg. Blankenburg Brocken Str. 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 2 0 1 2 Oberharz am Hasselfelde Blankenbg. Benneckenstein Brocken Str. 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 0 Oberharz am Hasselfelde Breite Str. Stiege Brocken 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 2 Oberharz am Hasselfelde Breite Str. Benneckenstein Brocken 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Oberharz am Hasselfelde Busbf. Blankenburg Brocken 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 1 2 Oberharz am Hasselfelde Busbf. Benneckenstein Brocken 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 1 2 Oberharz am Hasselfelde Pullman Blankenburg Brocken City II 0 0 0 0 0 2 2 0 0 2 2 0 1 0 Oberharz am Hasselfelde Pullman Hasselfelde Brocken City II 0 0 0 0 0 2 2 0 0 0 2 0 1 0 Oberharz am Hasselfelde Stemberg- Blankenburg Brocken haus 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 1 0 1 0 Oberharz am Hasselfelde Stemberg- Hasselfelde Brocken haus 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 1 0 1 0 Oberharz am Hasselfelde Stieger Str. Stiege Brocken 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Oberharz am Hasselfelde Stieger Str. Benneckenstein Brocken 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Oberharz am Hasselfelde Waldsee-

Brocken bad 0 0 2 0 0 2 1 2 2 0 2 0 1 0 Huy Haus Nienburg HBS 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 2 Huy Haus Nienburg Eilenstedt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Hausneindorf Baube- Vorharz Hedersleben trieb 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2 Hausneindorf Baube- Vorharz Gatersleben trieb 0 0 0 0 0 0 0 2 2 1 2 0 1 2 Vorharz Hausneindorf Hauptstr. Gatersleben 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 2 0 1 2 Vorharz Hausneindorf Hauptstr. Hedersleben 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 0 1 0 Vorharz Hedersleben Busbf. QLB 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 2 0 1 0 Vorharz Hedersleben Busbf. HBS 0 0 2 0 0 0 0 2 0 0 2 0 1 0 Hedersleben Hausnein- Vorharz Hausneindorf dorfer Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Hedersleben Hausnein- Vorharz Hedersleben dorfer Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Hedersleben Magdebur- Vorharz MD ger Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0 1 0 Hedersleben Magdebur- Vorharz QLB ger Str. 0 0 0 0 0 0 1 2 2 0 1 0 1 0 Hedersleben Neubauten Vorharz MD L66 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 121 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Hedersleben Neubauten Vorharz QLB L66 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Hedersleben Schüt- Vorharz Busbahnhof zenstr. 0 0 2 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 Hedersleben Schüt- Vorharz HBS zenstr. 0 0 2 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 Heimburg Wilhelm- Blankenburg Blankenburg Pieck-Str. 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Heimburg Wilhelm- Blankenburg Wernigerode Pieck-Str. 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Osterwieck Hessen Damm Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 2 Osterwieck Hessen Damm Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Hessen Deersheimer Osterwieck Dardesheim Str. 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 1 0 Osterwieck Hessen Lindenstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 2 1 0 0 0 2 1 1 2 Osterwieck Hessen Ortsausgang Halberstadt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2 Osterwieck Hessen Ortsausgang Osterwieck 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Osterwieck Hessen Zuckerfabrik Osterwieck 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Osterwieck Hessen Zuckerfabrik Osterwieck 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Vorharz Heteborn 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Heudeber Am Kreisver- Nordharz Danstedt kehr 0 0 2 0 0 0 2 2 0 1 2 0 2 0 Nordharz Heudeber Bahnhofstr. Danstedt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Nordharz Heudeber Bahnhofstr. Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 1 0 1 0 Heudeber Danstedter Nordharz Danstedt Weg 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 1 0 1 0 Heudeber Danstedter Nordharz Wernigerode Weg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Nordharz Heudeber Schule Wernigerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 Hexentanzplatz Pfeil- Thale Thale denkmal 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 Hexentanzplatz Pfeil- Thale Friedrichsbrunn denkmal 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Hoppenstedt Alter Osterwieck Hornburg Bahnhof 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Osterwieck Hoppenstedt Ortsmitte Schladen 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 2 Osterwieck Hoppenstedt Ortsmitte Osterwieck 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Blankenburg Hüttenrode Busbf. 0 0 0 2 0 2 0 2 2 0 2 0 1 0 Huy-Neinstedt Am Huy Halberstadt Teichberg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Huy-Neinstedt Glet- Huy Halberstadt schertöpfe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Huy-Neinstedt Glet- Huy Hessen schertöpfe 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0

122 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Huy-Neinstedt Vor dem Huy Halberstadt Tore 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 1 0 1 2 Huy-Neinstedt Vor dem Huy Hessen Tore 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 2 Ilsenburg Ilsenburg Am Friedhof Stapelburg 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 1 0 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Am Friedhof Veckenstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Bf. Wernigerode 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Bf. Stapelburg 2 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Faktoreistr. Stapelburg 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 2 2 2 Ilsenburg Harzburger Ilsenburg Wernigerode Str. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Ilsenburg Harzburger Ilsenburg Stapelburg Str. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Ilsenburg Ilsenburg Hochofenstr. Veckenstedt 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 1 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Kurpark Waldhotel 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Ilsenburg Ilsenburg Kurpark Wernigerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Ilsenburg Ilsenburg Mahrholzberg Stapelburg 0 0 0 0 0 2 1 2 2 1 2 1 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Mahrholzberg Wernigerode 0 0 0 0 0 2 1 2 2 1 2 1 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Mühlenstr. Wernigerode 0 0 2 0 0 2 2 0 0 0 2 0 1 2 Ilsenburg Ilsenburg Mühlenstr. Plessenburg 0 0 2 0 0 2 2 0 0 0 2 0 1 2 Ilsenburg Ilsenburg Pulvermühle Veckenstedt 0 0 0 0 0 2 1 2 2 1 2 0 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Pulvermühle Stapelburg 0 0 0 0 0 2 1 2 2 1 2 0 1 0 Ilsenburg Sekundar- Ilsenburg schule 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Tankstelle Stapelburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Tankstelle Veckenstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Tiergarten Stapelburg 0 0 0 0 0 2 0 2 2 0 2 0 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Tiergarten Wernigerode 0 0 0 0 0 2 0 2 2 0 2 0 1 0 Ilsenburg Ilsenburg Waldhotel Wernigerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Ilsenburg Ilsenburg Waldhotel Waldhotel 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Ilsenburg Wernigeröder Ilsenburg Wernigerode Str. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Ilsenburg Wernigeröder Ilsenburg Stapelburg Str. Im Umbau Klein Quenstedt Straße Halberstadt Halberstadt der Freunds. 0 0 2 0 0 2 2 2 0 1 2 2 1 2 Halberstadt Klein Quenstedt 2 0 0 0 0 2 1 2 0 2 2 2 1 2 Königerode Dankeröder Harzgerode Harzgerode Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Königerode Dankeröder Harzgerode Schielo Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 123 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Harzgerode Königerode Oberdorf Zentrum 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 0 1 2 Harzgerode Königerode Oberdorf Harzgerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 Harzgerode Königerode Ort Harzgerode 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Harzgerode Königerode Ort Mansfeld 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Oberharz am Königshütte Alte Bro- Elbingerode Brocken ckenstr. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Oberharz am Königshütte Alte Bro- Elend Brocken ckenstr. 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Oberharz am Königshütte Friedensstr. Tanne Brocken 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Königshütte Friedensstr. Elbingerode Brocken 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Oberharz am Königshütte Neue Hütte Elend Brocken 0 0 0 0 0 2 2 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Königshütte Neue Hütte Elbingerode Brocken 0 0 2 0 0 2 1 2 2 0 1 0 1 0 Oberharz am Königshütte Tanner Str. Tanne Brocken 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Oberharz am Königshütte Tanner Str. Elbingerode Brocken 0 0 0 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Nordharz Langeln Hauptstr. Wernigerode 0 0 2 0 0 2 0 1 0 0 2 1 1 0 Nordharz Langeln Hauptstr. Wasserleben 0 0 2 0 0 2 2 1 0 0 2 1 1 0 Nordharz Langeln Heerstr. Reddeber 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 0 0 1 0 Nordharz Langeln Heerstr. Heudeber 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 0 0 1 0 Langenstein Gewerbe- Halberstadt Wernigerode gebiet 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 0 0 1 0 Langenstein Gewerbe- Halberstadt Halberstadt gebiet 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Halberstadt Langenstein Rathaus Wernigerode 0 0 2 0 0 2 1 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Langenstein Rathaus Halberstadt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Halberstadt Langenstein Schloss Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 0 0 1 0 Halberstadt Langenstein Schloss Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Osterwieck Lüttgenrode Schulstr. Vienenburg 0 0 2 0 0 0 0 2 2 2 2 0 1 2 Osterwieck Lüttgenrode Schulstr. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Harzgerode Mägdesprung Gernrode 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 2 Harzgerode Mägdesprung Harzgerode 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 2 Harzgerode Mägdesprung Drahtzug Alexisbad 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 0 Harzgerode Mägdesprung Drahtzug Mägdesprung 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 0 Halberstadt Mahndorf Dorfstr. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 0 0 1 2 Halberstadt Mahndorf Dorfstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 2 Oberharz am Mandelholz Elend Brocken 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0

124 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Oberharz am Mandelholz Königshütte Brocken 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Falkenstein Meisdorf Allee Aschersleben 2 0 0 0 0 0 1 1 2 1 2 0 1 2 Falkenstein Meisdorf Allee Ballenstedt 2 0 0 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 Falkenstein Meisdorf Alter Bahnhof Radisleben 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Falkenstein Meisdorf Alter Bahnhof Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 0 0 1 0 Falkenstein Meisdorf Bahnhofstr. Radisleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 2 Falkenstein Meisdorf Bahnhofstr. Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Meisdorf Falkensteiner Falkenstein Ballenstedt Weg 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Falkenstein Meisdorf Hauptstr. Aschersleben 0 0 0 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Falkenstein Meisdorf Hauptstr. Ballenstedt 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Falkenstein Meisdorf Liethe Ballenstedt 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Falkenstein Meisdorf Liethe Aschersleben 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 Wernigerode Minsleben Kirche von Reddeber 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Wernigerode Minsleben Kirche nach Reddeber 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Minsleben Petersberg Silstedt 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 1 1 2 Wernigerode Minsleben Petersberg nach Kurve 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 2 Quedlinburg Morgenrot Badeborn 0 0 0 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Morgenrot Quedlinburg 0 0 0 0 0 2 1 2 2 1 2 0 1 0 Nordharz Mulmke Kreisstr. Heudeber 0 0 2 0 0 2 0 2 0 1 2 0 1 2 Nordharz Mulmke Kreisstr. Langeln 0 0 2 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 2 Nordharz Mulmke Ortsmitte Veckenstedt 0 0 2 0 0 0 0 2 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Münchenhof Halberstadt 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Quedlinburg Münchenhof Quedlinburg 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Thale Neinstedt Ärztehaus Thale 0 0 2 0 0 2 1 0 0 1 2 1 1 2 Thale Neinstedt Ärztehaus Stecklenberg 0 0 2 0 0 2 1 0 0 1 2 1 1 2 Thale Neinstedt Hauptstr. Thale 0 0 2 0 0 0 1 1 0 1 2 0 1 1 Thale Neinstedt Hauptstr. Stecklenberg 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Thale Neinstedt Osterberg Zentrum 0 0 0 0 0 2 1 2 2 1 2 2 1 2 Thale Neinstedt Osterberg Quedlinburg 0 0 2 0 0 2 1 2 2 2 2 2 1 2 Neinstedt Stecklenber- Thale Stecklenberg ger Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Neinstedt Stecklenber- Thale Thale ger Str. 0 0 0 0 0 0 0 2 2 1 2 0 1 2 Halberstadt Neu Runstedt Dingelstedt 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Neu Runstedt Halberstadt 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Harzgerode Neudorf Hauptstr. Harzgerode 0 0 0 2 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 125 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Harzgerode Neudorf Hauptstr. Könige 0 0 0 2 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Harzgerode Neudorf Kirche Harzgerode 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Falkenstein Neuplatendorf Pansfelde 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 1 2 1 2 Falkenstein Neuplatendorf Ermsleben 0 0 2 0 0 2 1 2 2 2 2 2 1 2 Vorharz Nienhagen Bf. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Vorharz Nienhagen Turmstr. Schwanebeck 0 0 2 0 0 0 0 2 0 0 2 0 1 0 Vorharz Nienhagen Turmstr. Deesdorf 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Vorharz Nienhagen Ziegelei Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Ballenstedt Opperode Kirche Meisdorf 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 1 0 1 0 Osterode Steinmühler Osterwieck Weg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Osterwieck Am Langen- Osterwieck Schladen kamp 0 0 2 0 0 2 0 2 2 1 2 1 1 2 Osterwieck Am Langen- Osterwieck Busbahnhof kamp 0 0 2 0 0 2 0 2 2 0 2 1 1 2 Osterwieck Am Zie- Osterwieck Busbahnhof geleiweg 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Osterwieck Am Zie- Osterwieck Wernigerode geleiweg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Osterwieck Osterwieck Anger Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Osterwieck Anger Vienenburg 0 0 2 0 0 0 0 1 2 1 1 0 1 0 Osterwieck Osterwieck Busbf. Halberstadt 0 0 0 2 0 2 2 0 0 1 2 1 1 2 Osterwieck Osterwieck Busbf. Halberstadt 0 0 0 2 0 2 2 0 0 1 2 1 1 2 Osterwieck Osterwieck Busbf. Wernigerode 0 0 0 2 0 2 2 2 2 0 2 1 1 2 Osterwieck Osterwieck Busbf. Wernigerode 0 0 0 2 0 2 2 2 0 1 2 1 1 2 Osterwieck Florian- Osterwieck Busbahnhof Geyer-Str. 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Osterwieck Florian- Osterwieck Schladen Geyer-Str. 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 2 Osterwieck Industriegeb. Osterwieck Busbahnhof Nord 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Industriegeb. Osterwieck Busbahnhof Nord 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Osterwieck Sacktor Busbahnhof 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 Huy Pabstorf Post Zentrum 0 0 2 0 0 0 0 2 0 0 2 0 1 0 Huy Pabstorf Post Dedeleben 0 0 2 0 0 0 0 2 0 0 2 0 1 0 Huy Pabstorf Wartehalle Aderstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Huy Pabstorf Wartehalle Dedeleben 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 1 0 1 0 Falkenstein Pansfelde Harzgerode 0 0 2 0 0 0 0 2 2 2 2 0 1 0 Quedlinburg Quarmbeck Gernrode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Quedlinburg Quarmbeck Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 1 0 1 0

126 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Quedlinburg A.- Quedlinburg Süderstadt Schweitzer-Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 2 Quedlinburg A.- Quedlinburg Bahnhof/ZOB Schweitzer-Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 1 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Alte Mühle Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Alte Mühle Warnstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Quedlinburg Am Dra- Quedlinburg auswärts chenloch 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 0 2 Quedlinburg Am Dra- Quedlinburg einwärts chenloch 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Bahnhofs- Quedlinburg ausstiegs Hst. park 0 0 2 0 0 2 0 0 0 1 2 1 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 1 0 0 0 0 0 2 1 0 2 2 2 0 0 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 2 0 0 0 0 0 2 1 1 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 3 0 0 2 0 0 2 1 1 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 4 0 0 2 0 0 2 1 0 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 5 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 6 0 0 0 2 0 2 1 0 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 7 0 0 0 2 0 2 1 0 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 8 0 0 2 0 0 2 1 0 0 1 2 1 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Bf. 9 0 0 2 0 0 2 1 0 0 1 2 1 1 2 Quedlinburg Bildungs- Quedlinburg haus 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Bodeland- Quedlinburg auswärts halle 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg Bodeland- Quedlinburg einwärts halle 0 0 2 0 0 0 1 2 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg D.- Quedlinburg Jungfernholweg Erxleben-Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg D.- Käthe Kolwitz- Quedlinburg Erxleben-Str. straße 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Fichten- Quedlinburg Ditfurter Weg str./Klinikum 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Gartenstr. Seniorenheim 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Halberstädter Quedlinburg Quedlinburg Goethestr. Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg Groß Or- Quedlinburg L 66 den/HVB 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 Quedlinburg Groß Or- Quedlinburg Zentrum den/HVB 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg Groß Or- Quedlinburg L 66 den/Kreisel 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 Quedlinburg Groß Or- Quedlinburg Zentrum den/Kreisel 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0

127 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Quedlinburg Halberstäd- Quedlinburg Kleers ter Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Halberstäd- Quedlinburg Halberstadt ter Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg Julius Quedlinburg Quedlinburg Kühn-Institut 0 0 0 0 0 2 0 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Julius Quedlinburg Gernrode Kühn-Institut 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 2 0 1 0 Quedlinburg Jungfern- Quedlinburg Friedhof hohlweg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 Quedlinburg Kaiser- Quedlinburg einwärts Otto-Str. 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 2 1 2 Quedlinburg Kaiser- Quedlinburg auswärts Otto-Str. 0 0 2 0 0 2 0 0 0 2 2 1 1 2 Quedlinburg Käthe- Quedlinburg Erxleben Kollwitz-Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Käthe- Quedlinburg Heinrichplatz Kollwitz-Str. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Kleers Wallstraße 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Kleers Bahnhof 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Kleers Quedlinburg Seniorenheim 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Quedlinburg Lin- Quedlinburg denstr./Sportplatz 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Quedlinburg Magdebur- Quedlinburg L 66 ger Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Magdebur- Quedlinburg Zentrum ger Str. 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Neuer Weg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Oerin- Quedlinburg ger/Klinikum 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 1 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Pölkenstr. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Post 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Schillerstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Schillerstr. einwärts 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Siedlung Westerhausen 0 0 2 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Siedlung Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 1 1 2 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Steinweg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 1 0 1 2 Quedlinburg Stein- Quedlinburg Öhringer Brücke weg/Kleers 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 0 Quedlinburg Suderöder Quedlinburg Bad Suderode Chaussee 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 1 0 1 0 Quedlinburg Suderöder Quedlinburg Quedlinburg Chaussee 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 1 1 0 Quedlinburg Unter d. Quedlinburg Quedlinburg Altenbg. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0

128 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Quedlinburg Unter d. Quedlinburg Wedderstedt Altenbg. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Voßbrücke 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Wallstr. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Quedlinburg Wasser- Quedlinburg einwärts werk 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Quedlinburg Wasser- Quedlinburg auswärts werk 0 0 2 0 0 0 0 1 2 1 2 0 1 2 Quedlinburg Quedlinburg Weberstr. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 0 Quedlinburg Wester- Quedlinburg einwärts häuser Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Quedlinburg Wester- Quedlinburg auswärts häuser Str. 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 1 1 2 Quedlinburg West- Quedlinburg Halberstadt str./Marktfriedhof 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Quedlinburg West- Quedlinburg Wipertistr. str./Marktfriedhof 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Weyhestr. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Wipertistr. Warnstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Wipertistr. Zentrum 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 1 0 1 0 Quedlinburg Quedlinburg Zentralfriedhof 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 1 0 1 0 Quedlinburg Zum Klei- Quedlinburg Quedlinburg weg 0 0 2 0 0 2 0 0 0 2 2 1 1 2 Quedlinburg Zum Klei- Quedlinburg Westerhausen weg 0 0 2 0 0 2 0 0 0 2 2 1 1 2 Quedlinburg Zur Bruch- Quedlinburg Quedlinburg mühle 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Quedlinburg Zur Bruch- Quedlinburg Westerhausen mühle 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Querdlinburg Quedlinburg Friedhof Klopstockweg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 0 Querdlinburg Quedlinburg Bahnhof Klopstockweg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 0 Ballenstedt Radisleben Abzw. Radisleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Ballenstedt Radisleben Abzw. Meisdorf 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Radisleben Neue Bal- Ballenstedt lenstedter Str. 0 0 2 0 0 0 0 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Reddeber Am Stadtweg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Reddeber Friedhof 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Reddeber Gasthaus Wernigerode Minsleben Reddeburg 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Reddeber Gasthaus Wernigerode WR Reddeburg 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Wernigerode Reddeber Schützenplatz 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 0 1 0 129 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Falkenstein Reinstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Falkenstein Reinstedt Am Angelteich Reinstedt 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 1 1 2 Falkenstein Reinstedt Am Angelteich Ermsleben 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 1 1 2 Osterwieck Rhoden Kulturhaus Osterwieck 0 0 0 2 0 2 2 2 2 0 2 1 1 0 Osterwieck Rhoden Kulturhaus Hornburg 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Ballenstedt Rieder Gartenanlage Gernrode 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 2 1 2 Ballenstedt Rieder Gartenanlage Ballenstedt 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 2 1 2 Ballenstedt Rieder Gernröder Str. Gernrode 0 0 2 0 0 2 0 2 2 1 2 1 1 2 Ballenstedt Rieder Gernröder Str. Ballenstedt 0 0 2 0 0 2 0 2 2 1 2 1 2 2 Ballenstedt Rieder Rathausstr. Gernrode 2 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 2 1 2 Ballenstedt Rieder Rathausstr. Ballenstedt 2 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 2 1 2 Rimbeck Wülperoder Osterwieck Osterwieck Weg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Rimbeck Wülperoder Osterwieck Vienenburg Weg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Huy Röderhof Gambrinus Halberstadt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Huy Röderhof Gambrinus Röderhof 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Huy Röderhof Mitte 0 0 2 0 0 2 1 2 0 0 2 1 1 2 Huy Röderhof Neubauten Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Huy Röderhof Neubauten Eilsdorf 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Huy Röderhof Teich Eilsdorf 0 0 2 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 Huy Röderhof Teich Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 1 0 1 0 Rodersdorf Str. der Osterwieck Halberstadt Freundschaft 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 2 0 1 0 Rodersdorf Str. der Osterwieck Hedersleben Freundschaft 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Osterwieck Rohrsheim Mitteldorf Dedeleben 0 0 0 2 0 0 0 0 0 2 1 0 1 2 Osterwieck Rohrsheim Mitteldorf Hessen 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 1 0 1 0 Oberharz am Rübeland Altes Säge- Neuwerk Brocken werk 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Rübeland Altes Säge- Rübeland Brocken werk 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Rübeland Drei Kronen Rübeland Brocken Ehrt 0 0 0 0 0 2 0 2 2 2 2 0 1 2 Oberharz am Rübeland Drei Kronen Elbingerode Brocken Ehrt 0 0 0 0 0 2 0 2 2 1 2 1 1 2 Oberharz am Rübeland Freibad Brocken 0 0 2 0 0 0 2 2 0 1 2 0 1 1 Oberharz am Rübeland Neuwerk Neuwerk Brocken 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Rübeland Neuwerk Rübeland Brocken 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 0 0 1 0

130 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Oberharz am Rübeland Talsperre Rübeland Brocken 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 1 0 1 0 Oberharz am Rübeland Talsperre Hasselfelde Brocken 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 1 0 1 0 Oberharz am Rübeland Tropfsteinhöh- Blankenburg Brocken len 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 2 Oberharz am Rübeland Tropfsteinhöh- Elbingerode Brocken len 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Sargstedt Halberstädter Halberstadt Hessen Str. 0 0 0 0 0 2 2 0 2 2 2 0 1 2 Sargstedt Halberstädter Halberstadt Halberstadt Str. 0 0 0 0 0 2 1 2 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Sargstedter Siedlung Hessen 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Sargstedter Siedlung Halberstadt 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 2 Sargstedter Siedlung Halberstadt Siedlung Mittlere Hst. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Sargstedter Siedlung Halberstadt Bahnhof Mittlere Hst. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Sargstedter Siedlung Halberstadt Siedlung Untere Hast. 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 1 0 1 0 Sargstedter Siedlung Halberstadt Holzmarkt Untere Hast. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Osterwieck Schauen Berßeler Str. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Osterwieck Schauen Berßeler Str. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Schielo Abzw. Haus Harzgerode Molmerswende Einetal 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 0 Schielo Abzw. Haus Harzgerode Schielo Einetal 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Schielo Am Teich Königerode 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 2 1 2 Harzgerode Schielo Am Teich Harzgerode 0 0 2 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 Harzgerode Schielo Königeröder Str. Königerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Schielo Königeröder Str. Molmerswende 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Wernigerode Schierke Arena einwärts 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 0 2 Wernigerode Schierke Arena auswärts 0 0 2 0 0 2 2 2 0 2 2 0 0 2 Wernigerode Schierke Cafe Winkler 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 1 0 2 0 Wernigerode Schierke Hotel Heine WR 0 0 0 0 0 0 0 2 2 1 2 0 1 0 Wernigerode Schierke Hotel Heine Schierke 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Schierke Jugendherber- Wernigerode einwärts ge 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 0 2 Schierke Jugendherber- Wernigerode auswärts ge 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 0 0 2 Schierke Parkhaus Wernigerode einwärts Winterbergtor 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 0 0 2

131 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Schierke Parkhaus Wernigerode auswärts Winterbergtor 0 0 2 0 0 2 0 2 2 2 2 0 0 2 Wernigerode Schierke Rathaus einwärts 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Wernigerode Schierke Rathaus Wernigerode 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 2 Wernigerode Schierke Stern Schierke 0 0 2 0 0 2 0 2 2 2 2 1 1 2 Wernigerode Schierke Stern Wernigerode 0 0 2 0 0 2 0 2 2 2 2 1 1 2 Schlanstedt Aderstedter Huy Halberstadt Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Schlanstedt Aderstedter Huy Aderstedt Str. 0 0 2 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 Huy Schlanstedt Breite Str. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 2 0 1 0 Schlanstedt Schießwin- Huy kel 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 2 Huy Schlanstedt Siedlung Eilenstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Huy Schlanstedt Siedlung Schlanstedt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Nordharz Schmatzfeld Gasthaus Wernigerode 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Nordharz Schmatzfeld Gasthaus Wasserleben 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 0 Nordharz Schmatzfeld Wartehalle Veckenstedt 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Nordharz Schmatzfeld Turm Wernigerode 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Nordharz Schmatzfeld Turm Wasserleben 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 0 Schwanebeck Friedens- Vorharz Oschersleben platz 2 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Schwanebeck Friedens- Vorharz Dardesheim platz 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 2 0 1 0 Schwanebeck Friedens- Vorharz Halberstadt platz 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 2 Schwanebeck Grund- Vorharz Halberstadt schule 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 0 Schwanebeck Grund- Vorharz Dardesheim schule 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Schwanebeck Sekun- Vorharz Dardesheim darschule 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Schwanebeck Sekun- Vorharz Halberstadt darschule 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Vorharz Schwanebeck Siedlung Helmstedt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Vorharz Schwanebeck Siedlung Schwanebeck 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Vorharz Schwanebeck Stadtpark Halberstadt 0 0 0 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Vorharz Schwanebeck Stadtpark Helmstedt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2 Silberhütte Forsthaus Harzgerode Neudorf Fürst Viktor 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 Silberhütte Forsthaus Harzgerode Silberhütte Fürst Viktor 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Silberhütte Pyrotechnik Neudrof 0 0 0 2 0 0 2 0 0 1 1 0 1 0 132 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Harzgerode Silberhütte Pyrotechnik Straßberg 0 0 0 2 0 0 2 0 0 1 1 0 1 0 Harzgerode Silberhütte Rinkemühle Silberhütte 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Silberhütte Rinkemühle Straßberg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 Harzgerode Silberhütte Silberblick Harzgerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Silberhütte Silberblick Straßberg 0 0 2 0 0 0 0 2 2 1 0 0 1 2 Silstedt Hotel Blocks- Wernigerode Derenburg berg 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 1 2 Silstedt Hotel Blocks- Wernigerode Wernigerode berg 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 0 1 2 Wernigerode Silstedt Kirche Derenburg 0 0 0 0 0 0 0 2 2 1 2 0 1 0 Wernigerode Silstedt Kirche Wernigerode 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 1 Wernigerode Silstedt Lindenmühle Derenburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Silstedt Lindenmühle Wernigerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Harzgerode Siptenfelde Feuerwehr Straßberg 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 1 0 1 2 Harzgerode Siptenfelde Feuerwehr Güntersberge 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 1 0 1 2 Harzgerode Siptenfelde Kirchgasse Neudorf 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Harzgerode Siptenfelde Kirchgasse Güntersberge 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Osterwieck Sonnenburg Abzw. B79 Dardesheim 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Osterwieck Sonnenburg Abzw. B79 Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Osterwieck Sonnenburg Ortsmitte 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 0 0 1 0 Oberharz am Sorge Försterbergstr. Brocken 0 0 2 0 0 0 1 1 0 1 2 0 1 2 Nordharz Stapelburg Lerchenfeld Abbenrode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Nordharz Stapelburg Lerchenfeld Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Nordharz Stapelburg Teichdamm Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Nordharz Stapelburg Teichdamm Abbenrode 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 0 Nordharz Stapelburg Wasserstr. Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Thale Stecklenberg Ortsmitte Bad Suderode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Thale Stecklenberg Ortsmitte Neinstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 0 Stecklenberg Pflege- Thale Bad Suderode heim 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 Stecklenberg Pflege- Thale Neinstedt heim 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Steinerne Renne Abzw. auswärts 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 0 Wernigerode Steinerne Renne Abzw. einwärts 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 Quedlinburg Gernrode Sternhaus Harzgerode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Quedlinburg Gernrode Sternhaus Gernrode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Gernrode Sternhaus Quedlinburg Harzgerode Abzw. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0

133 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Gernrode Sternhaus Quedlinburg Ballenstedt Abzw. 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Stiege Burgstieg Harzgerode Brocken 2 0 0 0 0 2 2 0 0 0 2 0 1 0 Oberharz am Stiege Burgstieg Hasselfelde Brocken 2 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 0 Oberharz am Stiege Campingplatz Stiege Brocken 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Stiege Campingplatz Hasselfelde Brocken 0 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 0 1 0 Oberharz am Stiege Denkmal Brocken 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Straßberg Bergschänke Güntersberge 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 1 0 1 0 Harzgerode Straßberg Bergschänke Harzgerode 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 2 0 1 2 Harzgerode Straßberg Bergschänke Harzgerode 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 2 0 1 2 Harzgerode Straßberg Bf. Neudorf 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Harzgerode Straßberg Bf. Siptenfelde 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Harzgerode Straßberg Fluorschacht Straßberg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 0 Harzgerode Straßberg Fluorschacht Siptenfelde 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Harzgerode Straßberg Glasebach Harzgerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Harzgerode Straßberg Glasebach Güntersberge 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 0 0 1 0 Harzgerode Straßberg Lindenhof Harzgerode 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 2 1 1 2 Harzgerode Straßberg Lindenhof Güntersberge 0 0 2 0 0 2 0 2 0 0 2 1 1 2 Harzgerode Straßberg Stadtweg 0 0 0 2 0 0 0 2 0 2 0 0 1 0 Halberstadt Ströbeck Bahnhofstr. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 1 2 0 2 2 0 1 2 Halberstadt Ströbeck Bahnhofstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Ströbeck Hauptstr. Dardesheim 0 0 2 0 0 0 1 0 2 2 2 0 1 2 Halberstadt Ströbeck Hauptstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 1 0 2 1 2 0 1 2 Halberstadt Ströbeck Schule Südseite 2 0 0 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Halberstadt Ströbeck Schule Nordseite 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Osterwieck Suderode Dorfstr. Vienenburg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Osterwieck Suderode Dorfstr. Halberstadt 2 0 0 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Oberharz am Tanne Bodetalstr. Benneckenstein Brocken 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Oberharz am Tanne Bodetalstr. Königshütte Brocken 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 0 0 1 0 Oberharz am Tanne Brücke Benneckenstein Brocken 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Tanne Brücke Elbingerode Brocken 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Oberharz am Tanne Schierker Weg Sorge Brocken 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 134 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Oberharz am Tanne Schierker Weg Königshütte Brocken 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Thale Am Wendhus- Thale Thale enkloster 0 0 2 0 0 2 1 0 0 1 2 0 1 2 Thale Am Wendhus- Thale Timmenrode enkloster 0 0 2 0 0 2 1 0 0 0 2 0 1 2 Thale Thale Bert-Brecht-Str. 0 0 2 0 0 0 1 1 2 0 2 0 1 2 Thale Thale Bf. Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 0 Thale Thale Bf. Treseburg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 0 Thale Thale Bf. Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 0 Thale Thale Bf. Wernigerode 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 0 Thale Thale Bf. Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 0 Thale Thale Bf. Zentrum 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 0 Thale Blankenburger Thale Timmenrode Str. 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 0 1 2 Thale Blankenburger Thale Thale Str. 0 0 2 0 0 2 1 2 0 0 2 0 1 2 Thale Thale Breitscheidstr. Zentrum 0 0 2 0 0 0 1 0 2 2 1 0 1 2 Thale Thale Breitscheidstr. Friedrichsbrunn 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 2 Thale Thale Brückenstr. Zentrum 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Thale Thale Brückenstr. Timmenrode 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Thale Thale Friedhof Zentrum 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Thale Thale Friedhof Timmenrode 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Thale Thale H.-Heine Str. Zentrum 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 2 Thale Thale Kahlenbergstr. Zentrum 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Thale Thale Kahlenbergstr. auswärts 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Thale Thale Karl-Marx-Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 0 0 1 0 Thale Kaufhalle Thale Brechtstr. 0 0 2 0 0 0 2 1 2 1 2 0 1 2 Thale Thale Kläranlage Thale 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 0 Thale Thale Kläranlage Neinstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 0 1 0 Thale Thale Klubhaus Zentrum 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 Thale Thale Klubhaus Friedrichsbrunn 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Thale Thale Musestiegzentrum 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Thale Thale Neinstedter Str. Neinstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 1 0 1 0 Thale Thale Neinstedter Str. Thale 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Thale Thale Neues Rathaus Neinstedt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Thale Thale Neues Rathaus Thale 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Thale Thale Passagenmarkt Neinstedt 0 0 2 0 0 0 1 1 2 1 1 0 1 0 Thale Thale Passagenmarkt Hauptbahnhof 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 135 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Thale Thale Steigerweg Neinstedt 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 2 Thale Thale Steigerweg Hauptbahnhof 0 0 2 0 0 0 2 0 2 0 2 0 1 2 Thale Thale Steinbachstr. Hauptbahnhof 0 0 2 0 0 0 0 0 2 0 1 0 1 0 Thale Thale Steinbachstr. Ballenstedt 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Thale Thale Steinbachstr. Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 1 0 1 0 Thale Thale Steinbachstr. Wernigerode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 1 0 1 0 Thale Thale Waldrand 0 0 2 0 0 0 1 0 2 0 0 0 1 0 Thale Thale Willi-Bredel-Ring 0 0 2 0 0 0 2 1 2 0 2 0 1 2 Thale-Nord Gewerbege- Thale Warnstedt biet 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Thale-Nord Gewerbege- Thale Thale biet 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Timmenrode Blanken- Blankenburg Thale burger Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Timmenrode Blanken- Blankenburg Blankenburg burger Str. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Blankenburg Timmenrode Kegelhalle Blankenburg 0 0 2 0 0 2 1 2 0 1 2 0 1 2 Blankenburg Timmenrode Kegelhalle Thale 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 Blankenburg Timmenrode Schule 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 Oberharz am Trautenstein Busbf. Brocken 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 1 0 1 0 Oberharz am Trautenstein Busbf. Hasselfelde Brocken 0 0 2 0 0 0 2 0 2 0 2 0 1 2 Oberharz am Trautenstein Ortsein- Benneckenstein Brocken gang 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 2 Thale Treseburg Rübezahl Altenbrak 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 1 1 2 Thale Treseburg Wildstein Alrode 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 1 0 1 0 Thale Treseburg Wildstein Altenbrak 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Thale Treseburg Windenhütte Friedrichsbrunn 0 0 2 0 0 0 0 0 2 2 0 0 1 0 Nordharz Veckenstedt Busbf. Ilsenburg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 2 0 Nordharz Veckenstedt Busbf. Wernigerode 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 0 Nordharz Veckenstedt Feuerwehr Ilsenburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Nordharz Veckenstedt Feuerwehr Wasserleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Veckenstedt Ortsein- Nordharz Ilsenburg gang 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Veckenstedt Ortsein- Nordharz Wernigerode gang 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Halberstadt Veltensmühle Osterwieck 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Halberstadt Veltensmühle Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 2 2 1 0 0 1 0 Osterwieck Veltheim Hauptstr. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Veltheim Hauptstr. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Veltheim Storchstr. Osterwieck 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 136 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Osterwieck Veltheim Storchstr. Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 2 1 0 1 0 Huy Vogelsdorf Hauptstr. Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 1 0 1 2 Huy Vogelsdorf Hauptstr. Hessen 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 1 0 1 2 Warnstedt IG - Fa. Thale Quedlinburg Mubea 0 0 2 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 0 Warnstedt IG - Fa. Thale Warnstedt Mubea 0 0 2 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 0 Thale Warnstedt Mühle Wedderstedt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Thale Warnstedt Mühle Thale 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Warnstedt Thalenser Thale Quedlinburg Str. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Warnstedt Thalenser Thale Thale Str. 0 0 2 0 0 2 1 2 2 2 2 1 1 2 Warnstedt Weddersl- Thale Wedderstedt ebener Weg 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 0 0 1 0 Warnstedt Weddersl- Thale Thale ebener Weg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 0 Nordharz Wasserleben Am Park Osterwieck 0 0 0 0 0 0 2 2 0 0 2 0 1 0 Nordharz Wasserleben Am Park Reddeber 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Wasserleben Bahn- Nordharz Osterwieck hofstr. 0 0 0 0 0 2 1 2 2 0 0 0 1 0 Wasserleben Bahn- Nordharz Wernigerode hofstr. 0 0 0 0 0 2 1 2 2 0 0 0 1 0 Wasserleben Vor dem Nordharz Osterwieck Tore 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Wasserleben Vor dem Nordharz Reddeber Tore 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Weddersleben Anger- Thale Neinstedt weg 0 0 0 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Weddersleben Anger- Thale Thale weg 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Thale Weddersleben Kirchstr. Neinstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Thale Weddersleben Kirchstr. Warnstedt 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Weddersleben Teufels- Thale Neinstedt mauer 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Weddersleben Teufels- Thale Warnstedt mauer 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Vorharz Wedderstedt Bf. Hedersleben 0 0 0 0 0 0 2 2 0 0 1 0 1 0 Vorharz Wedderstedt Bf. Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Wedderstedt Quedlin- Vorharz Hedersleben burger Str. 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wedderstedt Quedlin- Vorharz Quedlinburg burger Str. 0 0 0 0 0 0 0 2 2 1 2 0 1 2 Vorharz Wedderstedt Siedlung Hedersleben 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 0 Vorharz Wedderstedt Siedlung Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 2

137 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Vorharz Wegeleben Bf. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 0 Vorharz Wegeleben Bodebrücke Wegeleben 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 0 Vorharz Wegeleben Bodebrücke Hedersleben 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 0 Vorharz Wegeleben Bruchtor 0 2 0 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 0 Wegeleben Harslebener Vorharz Gröningen Str. 0 0 0 0 0 0 0 2 2 1 2 0 1 0 Wegeleben Harslebener Vorharz Harsleben Str. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Vorharz Wegeleben Park 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Wegeleben Quedlinbur- Vorharz ger Tor 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Wendefurth Am Müh- Thale Blankenburg lenweg 0 0 0 0 0 2 2 2 2 0 1 0 1 0 Wendefurth Am Müh- Thale Hasselfelde lenweg 0 0 0 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Thale Wendefurth Oberbecken Blankenburg 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Thale Wendefurth Oberbecken Hasselfelde 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Am Auer- Wernigerode hahn 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 1 1 2 Wernigerode Am Gro- Wernigerode Zwölfmorgental ßen Bleek 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 0 Wernigerode Am Gro- Wernigerode Salzbergtal ßen Bleek 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Wernigerode Am Tün- Wernigerode Burgbreite Ost neckenberg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 2 Wernigerode Am Tün- Wernigerode Ziegelbergsweg neckenberg 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Wernigerode Am Zie- Wernigerode genberg 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Anger auswärts 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 2 1 2 Kohlgartenstra- Wernigerode Wernigerode Anger ße 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 2 1 2 Wernigerode Baumku- Wernigerode chenhaus Nr. 1 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Blochplatz einwärts 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 2 1 2 Wernigerode Wernigerode Breite Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Burgbreite Wernigerode Kopernikusstr. Ost 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Wernigerode Burgbreite Wernigerode Tünneckenber Ost 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 1 0 1 2 Wernigerode Charlotten- Im langen Wernigerode lust Schlage 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Charlotten- Wernigerode Heidebreite lust 0 0 2 0 0 0 2 1 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Christia- Wernigerode einwärts nental 0 0 2 0 0 2 1 2 2 0 2 1 1 0

138 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Wernigerode Christia- Wernigerode auswärts nental 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Damasch- Wernigerode kestr. 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 1 0 1 0 Wernigerode Degener Wernigerode Str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 Wernigerode E.-Pörner- Wernigerode EKZ Str. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode E.-Pörner- Wernigerode Bahnhof Str. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode EKZ Harz- Wernigerode auswärts park 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 0 Wernigerode EKZ Harz- Wernigerode einwärts park 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Floßplatz einwärts 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Floßplatz auswärts 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Floßplatz Stadtverkehr 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Forckestr. 0 0 2 0 0 2 1 0 0 1 2 2 1 2 Wernigerode Gasthaus Wernigerode einwärts Quelle 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 2 1 2 Wernigerode Gasthaus Wernigerode auswärts Quelle 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 2 1 2 Wernigerode Wernigerode Gießerweg einwärts 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Gießerweg auswärts 0 0 0 0 0 2 1 2 2 1 2 0 1 2 Wernigerode H.-Heine- Wernigerode Str. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Hagebau auswärts 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Hagebau EKZ 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Hagebau Kupferhammer 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Harzklini- Wernigerode kum 0 0 2 0 0 2 2 2 2 0 2 0 1 2 Wernigerode Hasser- Wernigerode einwärts öder Brauerei 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 2 Wernigerode Hasser- Wernigerode auswärts öder Brauerei 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 1 0 1 2 Wernigerode Hasser- Wernigerode einwärts öder Ferienpark 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 1 0 1 0 Wernigerode Hasser- Wernigerode auswärts öder Ferienpark 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 1 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 2 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 3 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 4 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 5 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 139 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 6 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 7 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 8 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 9 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Wernigerode Hbf. Bussteig 10 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Hundertmorgen- Wernigerode Wernigerode Hbf. feld 0 0 2 0 0 2 2 2 0 1 2 0 2 1 Wernigerode Heidebrei- Wernigerode an der Straße te 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 1 Wernigerode Heidebrei- in Wendeschlei- Wernigerode te fe 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 2 2 1 Wernigerode Heltauer Wernigerode Platz 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 2 1 2 Wernigerode Hinzinger- Wernigerode auswärts öder Str. 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 2 1 2 Wernigerode Hinzinger- Wernigerode einwärts öder Str. 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 2 1 2 Wernigerode Hochschu- Wernigerode einwärts le Harz 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 0 2 2 Wernigerode Hochschu- Wernigerode auswärts le Harz 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Holfelder Wernigerode Degner Str. Platz 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 2 2 2 Wernigerode Holfelder Wernigerode Tiergartenstr. Platz 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Horstberg auswärts 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Horstberg einwärts 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode HSB-Bf. Krankenhaus- Wernigerode Westerntor kreuzung 0 0 2 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode HSB-Bf. Westerntorkreu- Wernigerode Westerntor zung 0 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 2 1 2 Wernigerode Hundert- Schmatzfelder Wernigerode morgenfeld Chaussee 0 0 2 0 0 2 1 2 2 1 2 2 2 2 Wernigerode Hundert- Wernigerode Hbf morgenfeld 0 0 0 0 0 2 1 0 0 1 2 2 1 2 Wernigerode Ilsenburger Wernigerode einwärts Str. 0 0 0 0 0 2 1 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Ilsenburger Wernigerode auswärts Str. 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 2 Wernigerode Im Alten- Baumkuchen- Wernigerode röder Felde haus 0 0 2 0 0 2 1 0 0 2 2 2 1 2 Wernigerode Im Alten- Wernigerode Heidebreite röder Felde 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 2 1 2 Wernigerode Im Boden- Wernigerode auswärts garten 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Im Boden- Wernigerode einwärts garten 0 0 0 0 0 0 1 1 2 1 2 0 1 2

140 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Wernigerode Im Boden- Wernigerode Stadtverkehr garten 0 0 2 0 0 2 1 2 2 0 2 1 1 0 Wernigerode Im langen Wernigerode Chrlottenlust Schlage 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Im langen Wernigerode real Schlage 0 0 2 0 0 2 1 2 2 0 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Kirchstr. einwärts 0 0 0 2 0 2 1 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Kirchstr. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 1 1 2 Wernigerode Koperni- Wernigerode Burgbreite Ost kusstr. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 2 1 Wernigerode Koperni- Wernigerode Rimke Tor kusstr. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 1 2 2 1 1 Wernigerode Wernigerode Kurtsteich 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 1 Wernigerode Wernigerode Lutherstr. einwärts 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Lutherstr. Floßplatz 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Marktstr. Elbingerode 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 1 1 2 Wernigerode Wernigerode Marktstr. Zentrum 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 1 1 2 Wernigerode Max-Otto- Wernigerode E.-Pörner-Str. Str. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Max-Otto- Wernigerode Hagebau Str. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Minia- Im langen Wernigerode turenpark Schlage 0 0 0 0 0 2 1 2 2 0 2 0 1 2 Wernigerode Minia- Wernigerode Seigerhüttenweg turenpark 0 0 0 0 0 0 2 2 2 1 2 0 1 2 Wernigerode Minslebe- Wernigerode ner Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Neues Wernigerode auswärts Rathaus 0 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 0 Wernigerode Neues Wernigerode einwärts Rathaus 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 2 1 1 Wernigerode Neustadter Wernigerode einwärts Ring 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 0 0 1 0 Wernigerode Neustadter Wernigerode auswärts Ring 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Nord/West einwärts 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Nord/West auswärts 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode R.- Wernigerode Breitscheid-Str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode real auswärts 0 0 0 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode real einwärts 0 0 2 0 0 2 1 2 2 0 2 0 1 2 Wernigerode Rendez- Wernigerode Hasserode vous 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 2 1 1 Wernigerode Rendez- Wernigerode Burgbreite vous 0 0 0 2 0 2 2 2 2 1 2 2 1 1 141 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Wernigerode Wernigerode Rimker Tor Hbf 0 0 0 0 0 2 2 0 0 1 2 2 1 2 Wernigerode Wernigerode Rimker Tor auswärts 0 0 0 0 0 2 2 2 2 2 2 2 1 2 Wernigerode Wernigerode Ringstr. 0 0 2 0 0 2 0 0 1 2 0 1 2 Wernigerode Rönt- Wernigerode genstr. 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 0 Wernigerode Salzberg- Wernigerode Großer Bleek str. 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 1 0 1 2 Wernigerode Salzberg- Wernigerode Forckestr. str. 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 1 0 1 2 Wernigerode Schmatz- Wernigerode auswärts felder Chaussee 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 2 1 1 Wernigerode Schmatz- Wernigerode einwärts felder Chaussee 0 0 2 0 0 2 2 0 0 1 2 2 1 1 Wernigerode Schwimm- Wernigerode halle 0 0 2 0 0 0 2 2 2 0 1 0 1 2 Wernigerode Seigerhüt- Wernigerode tenteich 0 0 0 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 2 Wernigerode Seigerhüt- Hundertmorgen- Wernigerode tenweg feld 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 1 0 1 1 Wernigerode Seigerhüt- Wernigerode Zaunwiese tenweg 0 0 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Sportforum Zentrum 0 0 0 0 0 2 1 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Stadtecke 0 0 2 0 0 0 2 0 0 1 2 0 1 0 Wernigerode Teichmüh- Wernigerode Reddeber le 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Wernigerode Teichmüh- Wernigerode Zentrum le 0 0 0 0 0 2 1 2 2 1 2 0 1 0 Wernigerode Tiergar- Wernigerode Christianental tenstr. 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 0 1 0 Wernigerode Tiergar- Wernigerode Holfelder Platz tenstr. 0 0 0 0 0 2 2 2 2 1 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Trift einwärts 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 1 0 1 1 Wernigerode Wernigerode Trift Floßplatz 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Unter den Wernigerode Zindeln 0 0 2 0 0 2 2 0 0 2 2 2 1 2 Wernigerode Westerntorkreu- Wernigerode Veckenstedter Weg zung 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 1 Wernigerode Wernigerode Gießerweg Veckenstedter Weg 0 0 2 0 0 0 2 2 2 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Voigtstieg einwärts 0 0 2 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Voigtstieg auswärts 0 0 2 0 0 0 1 0 0 1 2 0 1 0 Wernigerode Waldhof- Wernigerode Rendezvous bad 0 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 2 1 2 Wernigerode Waldhof- Westerntorkreu- Wernigerode bad zung 0 0 0 0 0 2 1 2 2 2 2 2 1 2 Wernigerode Wernigerode Waldmühle einwärts 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Waldmühle auswärts 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 142 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Wernigerode Wernigerode Wegehaus WR 0 0 2 0 0 2 0 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Wegehaus Silstedt 0 0 2 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 Wernigerode Wende- Wernigerode platz Mühlental 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Wernigerode Western- Wernigerode str. 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 2 0 1 2 Wernigerode Wernigerode Wolfsholz WR 0 0 0 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 0 Wernigerode Wernigerode Wolfsholz Blankenburg 0 0 0 0 0 2 0 0 0 1 2 0 1 Wernigerode Zaunwie- Veckenstedter- Wernigerode se/HVB weg 0 0 2 0 0 0 0 2 2 1 2 0 1 1 Wernigerode Zaunwie- Wernigerode Dornbergsweg se/HVB 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 1 Wernigerode Ziegel- Wernigerode Tünneckenber bergsweg 0 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 0 1 1 Wernigerode Ziegel- Wernigerode Bodengarten bergsweg 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 2 Wernigerode Zwölfmor- Wernigerode Großer Bleek gental 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Wernigerode Zwölfmor- Wernigerode Holfelder Platz gental 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 0 Huy Westerburg Burg 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 2 0 1 2 Westerhausen Deut- Thale Blankenburg sches Haus 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Westerhausen Deut- Thale Quedlinburg sches Haus 0 0 2 0 0 0 0 2 2 2 2 0 1 2 Thale Westerhausen Eselstall Esellstall 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Thale Westerhausen Eselstall Quedlinburg 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Westerhausen Schäfe- Thale Blankenburg reiplatz 0 0 2 0 0 0 1 2 2 2 2 0 1 2 Westerhausen Schäfe- Thale Quedlinburg reiplatz 0 0 2 0 0 0 1 2 2 1 2 0 1 0 Blankenburg Wienrode Abzw. Hasselfelde 0 0 2 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 Blankenburg Wienrode Abzw. Wienrode 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Wienrode Harzstr. 0 0 0 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 2 Blankenburg Wienrode Lange Str. Timmenrode 0 0 2 0 0 0 1 0 0 2 0 0 1 2 Blankenburg Wienrode Lange Str. Hasselfelde 0 0 2 0 0 0 1 2 2 0 2 0 1 2 Blankenburg Wienrode Mühlenstr. 0 0 2 0 0 2 2 2 2 0 2 1 1 2 Blankenburg Wienrode Waldesruh Cattenstedt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Blankenburg Wienrode Waldesruh Hasselfelde 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 Falkenstein Wieserode Pansfelde 0 0 0 0 0 0 1 0 2 1 2 1 1 0 Halberstadt Wilhelmshöhe Langenstein 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Halberstadt Wilhelmshöhe Halberstadt 0 0 0 0 0 0 2 0 0 2 2 0 1 0 Osterwieck Zilly Apotheke Halberstadt 0 0 2 0 0 0 1 2 0 0 1 0 1 0 143 von 144 Nahverkehrsplan für den Landkreis Harz ab 2016

Osterwieck Zilly Aumühle Halberstadt 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Zilly Aumühle Osterwieck 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Osterwieck Zilly Ortsausgang 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

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