Verein St. Galler

Geschäftsbericht

2010

ri.nova Impulszentrum Alte Landstrasse 106 9445 Tel. +41 71 722 95 52 Fax +41 71 722 95 53 www.myrheintal.ch [email protected]

3 Fragen an Ernst Metzler, Präsident Verein St. Galler nieren. Aus verschiedenen Gründen wurde die Platt- Rheintal bis Ende 2010 form aufgelöst.

Sie haben Ihr Amt anfangs 2011 an Ihren Nachfolger, Thomas Ammann, übergeben. Werfen wir einen Blick in die Zukunft. Welche Aufgaben sehen Sie zukünftig für den Verein St. Galler Rheintal? Ernst Metzler: Ich sehe, dass immer mehr Aufgaben nicht mehr von einzelnen Gemeinden, sondern sinn- vollerweise von der Region - sprich vom Verein St. Galler Rheintal - übernommen und gelöst werden sollten. Denken wir da nur an das Agglomerationspro- gramm und die daraus entstehenden Massnahmen. Hier ist gemeinsames Denken und Handeln von ent- scheidender Bedeutung. Es gilt nun, diese Chancen zu Gunsten unserer Talschaft zu nutzen. Es sind neue Herr Metzler, 18 Jahre lang haben Sie sich für die Regi- Spielregeln zu suchen und zu definieren, damit es on eingesetzt. Die letzten fünf Jahre als Präsident des keine Verlierer gibt. Dazu ist noch vermehrt regionale Vereins St. Galler Rheintal. Wie hat sich in dieser lan- Solidarität notwendig. Deshalb muss der Verein gen Zeitspanne die regionale Zusammenarbeit verän- St. Galler Rheintal immer wieder hartnäckig für die dert? regionalen Anliegen einstehen und im Interesse aller Ernst Metzler: Im Jahr 1992, nach meiner Wahl zum die Kräfte bündeln. Gemeindeammann von , standen wir noch ganz am Anfang in Bezug auf die regionale Zusam- Herr Metzler, vielen Dank für die Beantwortung dieser menarbeit. Als Frischgewählter wurde mir das Ressort Fragen. „interkantonale Regionalplanung“ zugeteilt. In dieser Zeit haben wir erkannt, dass die Zusammenarbeit nicht nur in technischen und planerischen Bereichen (wie zum Beispiel bei der Kehrrichtverbrennung, Ab- wasser usw.), sondern auch bei weiteren Themen (Standortmarketing, Verkehr usw.) vertieft werden muss. Die Gründung des Vereins vor fünf Jahren war dann ein Versuch, die Kräfte vermehrt zu bündeln. Nur dank der Kooperationsbereitschaft aller ist es gelun- gen, die verschiedenen Kräfte auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Damals waren wir unserer Zeit fast ein wenig voraus, denn es gab noch nicht viele Regio- nen in der Schweiz, welche sich bereits in dieser Art organisiert hatten. Mittlerweile sind viele unserem Beispiel gefolgt – und auch ich bin überzeugt, mit der Vereinsgründung einen ganz wesentlichen Schritt in die Zukunft gemacht zu haben.

Mussten Sie in Ihrer Zeit als Vereinspräsident auch Rückschläge einstecken? Ernst Metzler: Ja natürlich. Das Nein bei der G5- Abstimmung hat den Schwung im regionalen Denken etwas gebremst. Der Bürgerwille kam bei dieser Ab- stimmung klar zum Ausdruck und wir Gemeindepräsi- denten haben dies sehr ernst genommen. Dies bedeu- tet aber auch, dass das „Miteinander“ nicht mehr oberste Priorität hat. Dies ist sehr schade, heute aber leider Realität. Ein zweiter Rückschlag war sicherlich auch die Ableh- nung der regionalen Kompetenzen als vierte Staats- ebene. Unter dem Titel „Tripartite Plattform Region“ wurde im Kanton ein Gremium als Gesamtkonferenz ins Leben gerufen. Es war vorgesehen, die Aktivitäten von Kanton, Region und Gemeinden an regelmässigen Treffen zu koordi-

Inhaltsverzeichnis

Berichte

Delegiertenversammlung...... 5

Vorstand...... 5

Fachgruppe Verkehr...... 6

Fachgruppe Standortförderung...... 7

Fachgruppe Siedlung und Landschaft...... 9

Fachgruppe Bildung und Wirtschaft ...... 10

Rheintaler Energie-Initiative (RhEI) ...... 11

Geschäftsstelle...... 12

Rheintaler Kulturstiftung...... 14

Öffentlichkeitsarbeit ...... 15

Rechnungswesen...... 17

Organe und seine Mitglieder...... 17

Delegierten- Vorstand versammlung Vorstandssitzungen und ihre Schwerpunkte

Die Frühjahrsdelegiertenversammlung fand am Der Vorstand beriet an vier Sitzungen schwer- 29. April 2010 im ri.nova Impulszentrum in Rebstein punktmässig über folgende Themen: statt. Im Mittelpunkt standen die Genehmigung des - Neustrukturierung Verein Jahresberichtes 2009, die Abnahme der Jahresrech- - Beitrag an Erweiterungsbau Märlizoo „Zoo Rhein- nung 2009 sowie der Bericht der Geschäftsprüfungs- tal“ kommission. - Messestandort Altstätten Als Gastreferent eingeladen wurde Peter Flück, Regi- - Mitgliedschaft RhEMA onalkonferenz Oberland Ost. Am 18. Juni 2008 wurde die schweizweit erste Regionalkonferenz in Interlaken Ernst Metzler tritt per Ende 2010 als Präsident des gegründet. Vereins St. Galler Rheintal zurück. Er war seit 1993 Peter Flück informierte über die Organisation, die Präsident der Interkantonalen Regionalplanungs- Aufgaben, die Tätigkeiten sowie über die bereits ge- gruppe (IRPG) Rheintal und der Nachfolgeorgani- sammelten Erfahrungen. sation Verein St. Galler Rheintal. Seinen Einsatz zu Gunsten der Region wird ihm bestens verdankt. Durch weitere Rücktritte und auf Grund von Anpas- sung an den Vereinsstrukturen gibt es im Vorstand folgende Änderungen: Rücktritte: Ernst Metzler als Präsident Verein St. Galler Rheintal; Walter Hess als Präsident Fach- gruppe Bildung und Wirtschaft sowie der Fachgruppe Energie; Andreas Eggenberger als Präsident Fach- gruppe Standortförderung und Thomas Ammann als Präsident Fachgruppe Verkehr. Neu: Thomas Ammann, Präsident Verein St. Galler

Vereinspräsident Ernst Metzler begrüsst Peter Flück von der Rheintal; Daniel Bühler, Präsident Fachgruppe Stand- Regionalkonferenz Oberland Ost herzlich im St. Galler ortmarketing; Reto Friedauer, Präsident Fachgruppe Rheintal. Verkehr und Rolf Huber, Präsident Fachgruppe Ener- gie. Die Herbstdelegiertenversammlung führte der Verein St. Galler Rheintal am 27. Oktober 2010 als Gast bei der Firma Bauwerk Parkett AG in St. Margrethen Grenzüberschreitende Beziehungen durch. Ernst Metzler gab seinen Rücktritt als Vereins- Der Verein St. Galler Rheintal initiierte im Sommer präsident per Ende Jahr bekannt. Die Delegierten ein Treffen zwischen den Bürgermeistern und Ge- wählten Thomas Ammann, bisheriger Vizepräsident meindepräsidenten/in der Grenzgemeinden im und Präsident der Fachgruppe Verkehr, an die Ver- ri.nova in Rebstein, um über grenzüberschreitende einsspitze. Zudem wurden die Vereinsstrukturen Verkehrsfragen zu diskutieren. angepasst und weitere Vorstandsmitglieder gewählt: Im Herbst fand in ein Informationsaus- - Daniel Bühler, Stadtpräsident Altstätten tausch zum Thema „Hochwasserschutz am Alpen- neu Präsident Fachgruppe Standortmarketing rhein“ statt. Diese Treffen fanden bei den Teilneh- - Rolf Huber, Gemeindepräsident mern grossen Anklang und werden auch in Zukunft neu Präsident Fachgruppe Energie regelmässig durchgeführt. - Reto Friedauer, Gemeindepräsident St. Margrethen neu Präsident Fachgruppe Verkehr Nebst den Berichterstattungen der einzelnen Fach- gruppen sowie des Vorstandes, der Geschäftsstelle und des Präsidenten wurden die Jahresziele, das Bud- get 2011 sowie das daraus resultierende Jahrespro- gramm genehmigt. Reto Friedauer, Gemeindepräsident von St. Mar- grethen, informierte die Delegierten sowie die anwe- senden Gäste in seinem Referat über „mobil im rhein- tal“ und „Europuls“.

Versammelte Rheintaler Bürgermeister bzw. Gemeindeprä- sidenten/in

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Ausblick 2011 Langsamverkehr Auf Grund der neuen Aufgabenzuordnung wird sich der Vorstand im neuen Jahr vermehrt mit Standort- Velo- und Fussverkehr förderungsaufgaben befassen. Der Velo- und Fussverkehr bildet ein wichtiger Be- standteil des Agglomerationsprogramms. Aus diesem Grunde wurde in der ganzen Region für die Attrakto- rengebiete (Anziehungspunkte für Fussgänger, z.B. Schulen, Bahnhof etc.) und das Velowegnetz eine Schwachstellenanalyse durchgeführt. Die dabei ermit- telten notwendigen Schritte werden als Massnah- menpaket ins Agglomerationsprogramm einfliessen. Aufgrund der grenzüberschreitenden Schnittstellen Fachgruppe Verkehr ist auch das Vorarlberg in das Projekt miteinbezogen. Fachgruppen-Sitzungen und ihre Schwerpunkte Öffentlicher Verkehr Die Fachgruppe Verkehr hat im vergangenen Jahr vier Sitzungen abgehalten. Bernhard Neuhold, Vertreter Tarifzonenverschiebung Gemeinde Au des Arbeitgeber-Verbandes Rheintal, hat im Verlaufe Wer früher mit dem Bus oder im Zug von Au nach des Jahres neu Einsitz in der Fachgruppe genommen. Heerbrugg fuhr, musste ein Billett für zwei Tarifzonen Er ersetzt Paul Sieber, welcher sein Mandat niederge- lösen. Die Region und die Gemeinde Au konnten nun legt hat. Die Bemühungen von Paul Sieber zugunsten erreichen, dass die Tarifzone ab Mitte Dezember 2010 der Region St. Galler Rheintal werden herzlich ver- zweckmässig verschoben wurde. Die beiden Ortschaf- dankt. ten liegen nun in einer Zone.

RHEINTAL Dialog Verkehr Motorisierter Individualverkehr Am 2. September 2010 wurde ein Infoanlass für die Bevölkerung in Oberriet durchgeführt. Regierungsrat Mobil im Rheintal Josef Keller informierte über die S-Bahn-Vorlage „Mobil im Rheintal“ wurde ins Leben gerufen, nach- St. Gallen 2013 - dem grossen Quantensprung im ÖV dem nach rund 30-jähriger Planungsdauer Mitte 2006 vor allem auch für das Rheintal, - Stefan Thalmann klar war, dass die S18 Bodensee Schnellstrasse defini- (SBB) über die Bahnhofsumbauten im Rheintal und tiv nicht gebaut werden kann. Unter Einbezug aller Karl Schmid (ÖBB) über die neue Eisenbahnbrücke wichtigen Interessengruppen wird ein umfassendes, St. Margrethen-Lustenau. verkehrsträgerübergreifendes Massnahmenpaket zur Lösung der Mobilitätsherausforderungen mit grösst- möglicher Zustimmung entwickelt. Ziel ist es, im Frühjahr 2011 der Vorarlberger Landesregierung ein Massnahmenpaket vorzulegen, das zu einer nachhal- tigen Verbesserung der Verkehrssituation im Unteren Rheintal führt. Als Vertreter des St. Galler Rheintals im Regionalfo- rum dabei sind Reto Friedauer, Gemeindepräsident St. Margrethen und Roland Wälter, Gemeindepräsi- dent .

Im September 2010 trafen sich die Vertreter der 16 v.l. Stefan Thalmann, RR Josef Keller, Karl Schmid, Karl Hart- Vorarlberger Städte und Gemeinden des Unteren leitner Rheintals, der Schweiz, der ASFINAG, Interessenver- treter, Bürgerinitiativen und Aktionsgemeinschaften S-Bahn-Vorlage sowie Vertreter aller vier Vorarlberger Landtagspar- Die Vorlage über die S-Bahn St. Gallen 2013 wurde an teien im Rahmen des Regionalforums erstmals in der der kantonalen Abstimmung vom 26. September 2010 Schweiz (ri.nova, Rebstein). Der Besuch in der angenommen. Für das St. Galler Rheintal hat dies Schweiz unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit einige positive Aspekte: des Planungsprojektes und den klaren Willen zu einer - zusätzliche S-Bahn gemeinsamen, grenzüberschreitenden Mobilitätslö- - Bahnhöfe Oberriet und Rüthi werden wieder stünd- sung für das Untere Rheintal beidseits des Rheins. lich bedient

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- Verdoppelung des Angebots zum Halbstundentakt ins Agglomerationsprogramm einfliesst sowie die zwischen den Bahnhöfen St. Margrethen, Heer- Erkenntnisse aus dem Langsamverkehrskonzept. brugg, Altstätten - Fahrzeiteinsparungen (Bsp. Altstätten-Zürich minus Thomas Ammann, 18 Minuten, ebenso Oberriet-St. Gallen) Präsident Fachgruppe Verkehr - modernes Rollmaterial

Grenzüberschreitender ÖV Bahnlinie St. Margrethen-Bregenz An der Sitzung des Lenkungsausschusses des Agglo- merationsprogramms wurde beschlossen, das Projekt „Bahnlinie St. Margrethen-Bregenz“ zu starten und zwar die Region St. Galler Rheintal gemeinsam mit Fachgruppe dem Kanton St. Gallen (AöV) und dem Land Vorarl- berg. Dieses Projekt ist eine Fortsetzung der grenz- Standortförderung überschreitenden ÖV-Verbindungen, welche mit dem Busprojekt Heerbrugg-Dornbirn gestartet wurde. Fachgruppen-Sitzungen und ihre Bereits auf den Fahrplanwechsel 2010 wurde das Schwerpunkte Angebot mit finanzieller Unterstützung der Region erhöht. In der Übersicht die Angebotsentwicklung der Insgesamt fanden vier Sitzungen der Fachgruppe Strecke St. Margrethen nach Bregenz von 2009 bis Standortförderung sowie zwei Strategiesitzungen 2011 (nur Regionalzüge): statt. - 2009: 30 Züge, ohne Takt - 2010: 36 Züge (+20%), ohne Takt, Verstärkungen in Hauptverkehrszeit - 2011: 44 Züge (+47%), davon 35 (80%) im Stunden- Neustrukturierung takt. Verstärkungen in Hauptverkehrszeit. Durch das langjährige Engagement des Vereins St. Galler Rheintal in der Standortförderung wurde klar, dass die Erhöhung der Standortattraktivität oberste Priorität geniesst und die Standortförderung somit als strategisches Thema in den Vorstand gehört. Aus diesem Grund ist sie neu beim Vorstand angesie- delt. Die Fachgruppe Standortförderung wurde zur Fachgruppe Standortmarketing. Neu leitet diese Fachgruppe der Altstätter Stadtprä- sident, Daniel Bühler. Andreas Eggenberger tritt von seinem Amt zurück. Animation der neuen Bahnbrücke bei St. Margrethen

Neuer Fachgruppenpräsident Projekte 2010

Aufgrund der Wahl von Thomas Ammann zum neuen Vereinspräsidenten wurde ein neuer Fachgruppen- Aussensicht durch technische Fachkräfte präsident bestimmt. Als Nachfolger hat Reto Friedau- Die Firma Scope, Zürich, hat im Auftrag des Vereins er, Gemeindepräsident St. Margrethen und Mitglied St. Galler Rheintal eine qualitative Marktforschung der Fachgruppe Verkehr, die Führung übernommen. „Wahrnehmung des St. Galler Rheintals bei techni- Die Bemühungen von Thomas Ammann als Fachgrup- schen Fachkräften (zwischen Bern und St. Gallen)“ penpräsident werden herzlich verdankt. durchgeführt. Haupterkenntnisse: Unsere Region ist bei Hochschul- und Fachhochschulstudenten und -Absolventen in der Deutschschweiz weitgehend unbekannt. Das entscheidende Argument, welches bei Ausblick 2011 den technischen Fachkräften das Interesse am Die Fachgruppe Verkehr wird sich im Jahr 2011 St. Galler Rheintal als Arbeits- und evtl. Wohnort zu schwerpunktmässig mit Verkehrsaufgaben beschäfti- wecken vermag, ist der High Tech Standort. gen, welche sich auf Grund des auf Ende Jahr abzuge- benden Agglomerationsprogrammes ergeben. Projekt „Fachkräfte ins Rheintal“ Dies ist im Bereich des motorisierten Individualver- Bemühungen rund um das Projekt „Fachkräfte ins kehrs die grenzüberschreitende Verkehrsanbindung Rheintal“ wurden weitergetrieben. Bisher wurden von „mobil im rheintal“. Dazu kommt das grenzüber- bestehende persönliche Kontakte zu (technischen) schreitende ÖV-Angebotskonzept, welches ebenso Hochschulen gepflegt oder Anfragen genutzt, um

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Besuche/Fallstudien für Studentengruppen bei Rhein- taler Unternehmen zu organisieren. Es wurde eine Hochschul-Adressdatenbank aufgebaut, welche es erlaubt, die Kontakte zu Hochschulen und Instituten aktiver zu pflegen. Mittels eines Mailing an diese Kontakte wurde auf das entsprechende Angebot auf- merksam gemacht. Rheintaler Unternehmen wurden angefragt, ob sie bereit sind, Studenten in ihrem Be- trieb zu empfangen.

PR in Fachhochschul-Zeitschrift Neues Standkonzept an der Immomesse 2010 In der Zeitschrift INLINE des Dachverbandes FH Schweiz wurde ein PR-Bericht über unser High Tech Messepatronat RhEMA Tal initiiert. Portraitiert und interviewt wurden darin Die RhEMA wird auf verschiedenen Gebieten zwei erfolgreiche Fachhochschul-Absolventen (Arthur unterstützt. Der Verein organisiert und finan- Blank, Regionalleiter Europa bei SFS intec und Daniel ziert zusammen mit der RhEMA den Behörden- Bühler, Stadtpräsident Altstätten). Diese Zeitschrift abend, der bereits für viele Behördenmitglieder hat eine Auflage von 39'000 Ex. und wird an Schwei- ein Fixpunkt in der Agenda darstellt. zer Fachhochschul-Absolventen verschickt.

Organisierte Anlässe

Behördenabend an der RhEMA Über 400 Behördenmitglieder und Verwaltungsange- stellte sind der Einladung der RhEMA sowie des Ver- eins St. Galler Rheintal gefolgt, um sich zu informie- ren, sich besser kennenzulernen und sich zu vernet- zen. Hochkarätige Bildungsexponenten wie der St. Galler Regierungsrat Stefan Kölliker und der Vor- arlberger Landesrat Siegmund Stemer informierten Die in INLINE portraitierten Fachhochschulabsolventen Arthur über das Thema Bildung dies- und jenseits des Rheins. Blank und Daniel Bühler

An Immomesse als Wohnregion werben Mit der Teilnahme an der Immomesse wird eine Erhö- Sponsorenevent Brian Jones hung des Bekanntheitsgrades des St. Galler Rheintals Ein besonderes Highlight konnte der Verein St. Galler als attraktive Wohnregion angestrebt. Mit einem Rheintal dieses Jahr seinen Sponsoren bieten: Anläss- neuen Standkonzept, bestehend aus kubischen Ele- lich der 3. Internationalen Ballontage-Alpenrheintal menten und starken Bildern vom Rheintal, wurde der konnte Brian Jones, Copilot von Bertrand Piccard bei geschlossene Auftritt aller 12 Rheintaler Gemeinden der Weltumrundung mit dem Breitling Orbiter 3 und untermalt. Zahlreiche Gemeindepräsidenten waren ehemaliger Kampfjet-Pilot, für einen exklusiven Vor- während den drei Messetagen persönlich am Stand trag gewonnen werden. Er entführte die Zuhörer präsent, um für unsere Region zu werben. während einer Stunde in die faszinierende Welt der Die Rheintaler Gemeinden überzeugten zusammen Ballonfahrt. mit den fünf Immobiliendienstleister Cristuzzi Immo- bilien Treuhand AG, Sonnenbau AG, I+R Schertler- Alge AG, RT Immobilien Treundhand AG und S + L Offizieller Sponsorenevent 2010 Architektur AG die zahlreichen Besucher von den Der Verein St. Galler Rheintal lud seine Wirtschafts- Vorzügen des Rheintals. sponsoren zu einem besonderen Dankeschön-Anlass Der weit über die Region bekannte Bildhauer Jürg ein. Rund 20 geladene Gäste verbrachten einen ge- Jenny aus Balgach, stellte seine Plastiken während der mütlichen Abend im Gasthof Bad Balgach. Umrahmt gesamten Messezeit dem Rheintaler Stand zur Verfü- von musikalischen und textlichen Intermezzi der gung. Feldkircher Band „Darwin“, unter der Leitung des Lustenauer Bürgermeisters Kurt Fischer, genossen die Besucher ein hervorragendes Nachtessen in ange- nehmer Atmosphäre. Ernst Metzler, Präsident des Vereins St. Galler Rheintal, sowie Andreas Eggenber- ger, Präsident der Fachgruppe Standortförderung, sprachen den anwesenden Sponsoren ihren Dank aus.

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Rheintalwein Fachgruppe Siedlung und Landschaft Fachgruppen-Sitzungen und ihre Schwerpunkte

Die Geschäfte der Fachgruppe Siedlung und Land- schaft wurden im vergangenen Jahr an vier Sitzungen behandelt, wovon eine davon mit einem Rahmenpro- gramm gestaltet wurde. Die Fachgruppe Siedlung und Landschaft traf sich vor der Sitzung im Rheinspitz,

Der neu gewählte Vorstand präsentiert das Logo des Vereins Altenrhein, wo Thomas Oesch vor Ort über die Rena- „Rheintalwein“. v.l.n.r.: Göpf Spirig (Präsident), Peter turierung des Alten Rheins informierte. Schmid, Carlos Martinez, Peter Indermaur, Barbara Hulsber- gen, Heini Haubensak, Franz Gutmann, Beda Germann (Aktuar)

Am 24. August 2010 fand in Rebstein die Gründungs- versammlung des Vereins Rheintalwein unter Beisein von Ständeratspräsidentin Erika Forster statt. Der Verein wurde auf Initiative des Vereins St. Galler Rheintal gegründet und hat sich zur Aufgabe gesetzt, den Rheintaler Wein zu erhalten, zu pflegen und wei- ter zu entwickeln, um so die Rebberge als typisch rheintalische Kulturlandschaft zu erhalten. Mit Ein- Führung am Alten Rhein, Staad zelkämpfen ist es heute nicht mehr möglich, gegen

die überstarke Konkurrenz zu bestehen. Deshalb wurde eine Vereinigung geschaffen, welche ver- Projekte 2010 schiedene Aktivitäten übernimmt, die der Einzelne nicht erledigen kann. Agglomerationsprogramm Der Entwurf des Schlussberichts war bis Mitte Juni Ausblick 2011 2010 bei den Gemeinden, den kantonalen Fachstellen und den Fachstellen des Landes Vorarlberg in der Aufgrund der Marktforschungsstudie „Aussensicht“ Vernehmlassung. Der korrigierte provisorische hat die Fachgruppe Standortförderung ein erstes Schlussbericht wurde Mitte Juli 2010 dem Bund zur Massnahmenpaket geschnürt, welches die Zielgruppe Vorprüfung eingereicht. Mitte November konnte die technische Fachkräfte im Visier hat. Begleitdelegation (Gemeindepräsidenten) bereits über erste Ergebnisse informiert und der Handlungs- Andreas Eggenberger, bedarf diskutiert werden. Die notwendige, vertiefte Präsident Fachgruppe Standortförderung Zusammenarbeit mit dem Vorarlberg soll laufend verbessert werden. Die Bemühungen von Andreas Eggenberger als Prä- sident der Fachgruppe Standortförderung zugunsten Entlastungsstrasse Altstätten-Heerbrugg der Region St. Galler Rheintal werden herzlich ver- Bei der Ausarbeitung des Agglomerationsprogramms dankt. wurde auch die Entlastungsstrasse Altstätten- Heerbrugg als mögliche Massnahme geprüft. Eine vom Baudepartement in Auftrag gegebene Ver- kehrsmodellberechnung ergab als positive Wirkung eine relativ starke Entlastung der betroffenen Orts- durchfahrten. Um Klarheit über die Sinnhaftigkeit einer Entlastungsstrasse einerseits und die Wirkung im Agglomerationsprogramm andererseits zu erhal- ten, hat der Vorstand des Vereins St. Galler Rheintal beschlossen, eine Zweckmässigkeitsbeurteilung erstellen zu lassen. Der Auftrag wurde ausgelöst, damit die Beurteilung im Sommer 2011 für die Einrei- chung des Agglomerationsprogrammes fertig ist. Die Zweckmässigkeit einer Entlastungsstrasse wird in der

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Studie bei Berücksichtigung weiterer wichtiger As- einzureichen. Vorgängig findet eine weitere Ver- pekte (Kosten, Umweltauswirkungen, Land- nehmlassung statt. verbrauch), die negativ ins Gewicht fallen, eher als Die konkreten Schritte für die künftige Entsor- fraglich beurteilt. gung/Verwertung von unverschmutztem Aushub sollen in Zusammenarbeit mit dem Kanton und den Regionales Brückenverzeichnis Gemeinden vorangetrieben werden. Auch die Koordi- In Zusammenarbeit mit den Gemeinden und einem nation mit geplanten Meliorationsprojekten wird Planungsbüro wurden die bestehenden Brücken und angestrebt. ihre Lastbeschränkungen in der Talebene des In Zusammenarbeit mit dem Verein Lebensraum St. Galler Rheintals erhoben und in einem Plan er- Rheintal werden die Gemeinden zum Thema invasive fasst. Insgesamt wurden nahezu 200 Brücken regist- Neophyten unterstützt. riert (ohne Brücken des Kantons). Diese Übersicht soll als Gesprächs- bzw. Verhandlungsgrundlage dienen Dr. Walter Grob, im Bereich Brückenunterhalt und Nutzungsbeschrän- Präsident Fachgruppe Siedlung und Landschaft kung.

Fachgruppe Bildung und Wirtschaft Fachgruppen-Sitzungen und ihre Rietbrücke Schwerpunkte

Deponieplanung Auflösung der Fachgruppe Der Kanton St. Gallen hat die Deponieplanung 2010 Da die operativen Aktivitäten durch die Arbeitsgrup- nachgeführt. Der Verein St. Galler Rheintal hat dazu pe Schule und Wirtschaft (SchuWi) und den Verein Stellung genommen. Insbesondere für die Entsorgung „Chance Industrie Rheintal“ des Arbeitgeber- von unverschmutztem Aushub besteht im St. Galler Verbandes Rheintal weitgehend abgedeckt sind, be- Rheintal Handlungsbedarf. Das Standortpotential für schränkte sich die Tätigkeit der Fachgruppe in den Deponien für unverschmutzten Aushub wird momen- vergangenen vier Jahren auf einige wenige Koordina- tan untersucht. Die Ergebnisse werden anfangs 2011 tionssitzungen. Der Vorstand hat daher beschlossen, erwartet. die Fachgruppe Bildung und Wirtschaft aufzulösen und die unterstützenden Massnahmen für diverse Positivplanung Projekte in das Programm der Standortförderung Der G-Standort Altstadt Altstätten wurde vom Regie- aufzunehmen. rungsrat genehmigt. Die Positivplanung löst die G-/K-Standortplanung ab Den Fachgruppenmitgliedern sowie auch dem Fach- und wird in die Richtplananpassung 2011 aufgenom- gruppenpräsidenten, Walter Hess, werden die Bemü- men. Die Standortvorschläge basieren auf bereits hungen zugunsten der Region St. Galler Rheintal beantragten G- oder K-Standorten und einer vom herzlich verdankt. Kanton in Auftrag gegebene Standortevaluation. Die Standortvorschläge „Heerbrugg“, „Altstätten“ und Projekt „Tandem 15+“ „St. Margrethen“ wurden von den Gemeinden bestä- 2010 wurden 14 Tandems im St. Galler Rheintal tigt. Die Standorte werden in die Positivliste für pub- durchgeführt. Im ganzen Kanton sind es 88. Die Hälfte likumsintensive Einrichtungen im Richtplan 2011 auf- der Tandems war erfolgreich, das heisst, es konnte ein genommen. Ausbildungsplatz gefunden werden. Mit den neuen Tandems wurde im Dezember/Januar gestartet.

Ausblick 2011 Arbeitsgruppe Schule-Wirtschaft (SchuWi) Im Fokus wird die Fertigstellung des Agglomerations- Es fanden 14 Workshops „Fit für die Lehre“ statt (3x programms sein. Bis Ende 2011 ist das Agglomerati- für die Eltern). onsprogramm dem Bundesamt für Raumentwicklung

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Am 15. September wurde wiederum im Metropol Wid- Stand an der RhEMA nau der Anlass für die Ausbildner durchgeführt (140 Der Verein St. Galler Rheintal war mit Hilfe der Ar- Besucher) mit folgenden Themen: beitsgruppe RhEI und in Zusammenarbeit mit dem - Stiftung Chance (Lehrbetriebe sensibilisieren, wie Amt für Umwelt mit einem Stand an der Sonderschau sie mit Lernenden umgehen sollen – z.B. bei RhENERGIE an der RhEMA. Dort wurden die Besucher Nichteinhalten des Lehrvertrages etc.) über die aktuellen Förderprogramme des Kantons und - Referat von Frau Prof. Schmid, Uni Zürich, Thema der Region informiert. Der Besucherstrom war gross, „Lehrstellenabbruch: furchtbar oder fruchtbar?“ zudem wurden ca. 100 fachlich Interessierte beraten.

Walter Hess, Präsident Fachgruppe Bildung und Wirtschaft

Rheintaler Energie- Der Stand an der RhEMA, welcher durch die Arbeits- Initiative gruppe RhEI zusammen mit dem kantonalen Amt für Umwelt und Energie betreut wurde. Projekte 2010 Energieagentur „Energie St. Gallen“ Neue Fachgruppe Energie Das Amt für Umwelt plant die Schaffung einer Ener- Die Arbeitsgruppe RhEI, bestehend aus je einem Ge- gieagentur. Im Vorfeld hat die Fachgruppe Energie meinderat der 12 Mitgliedsgemeinden des Vereins das Angebot und die Leistungen des Kantons geprüft. St. Galler Rheintal und einem Vertreter des AGV, hat Die VSGP Rheintal hat dem Beitritt zur Energieagen- dem Vorstand vorgeschlagen, eine Fachgruppe Ener- tur St.Gallen zugestimmt und dabei die beiden Leis- gie zu bilden. Mit Beschluss der Herbstdelegierten- tungsaufträge „Energieberatung“ und „Information versammlung wurde diese Neustrukturierung geneh- der Bevölkerung“ gewählt. migt. Die Fachgruppe wird wie folgt zusammenge- setzt: Ausblick 2011 - Präsident: Rolf Huber (Gemeindepräsident Ober- Im Vordergrund werden verschiedene Informations- riet ab 2011) veranstaltungen und Auftritte in der lokalen Presse - Vertreter Energiestädte: Jürg Plüss (Stadtrat Altstät- zur Sensibilisierung und Motivation mit verschiede- ten), René Schürpf (Gemeinderat Berneck) nem Zielpublikum stehen. - Arbeitgeberverband AGV: Eugen Voit (Leica Geo- Zudem werden Bestrebungen laufen, kommunale systems AG) Förderregelungen, welche nicht Bestandteil der be- - Amt für Umwelt und Energie: Marcel Sturzenegger stehenden regionalen Förderrichtlinie sind, zu har- (Abteilungsleiter) monisieren. Dies soll u.a. auch in Richtung eines regi- Die Fachgruppe erarbeitet ein regionales Aktivitä- onalen Energiekonzepts laufen. Ökostrom mit seinen tenprogramm. vielen Facetten wird dabei ein Hauptthema bilden.

Energiestädte Region Für die Arbeitsgruppe RhEI, Im Verlauf von 2010 wurden Au, Diepoldsau, Mar- Göpf Spirig bach, Rebstein, Rüthi, St. Margrethen und zu Energiestädten. Mit den bestehenden Energiestädten Altstätten, Balgach und Berneck sind nun insgesamt bereits zehn von zwölf Gemeinden der Region zertifi- ziert. Die Gemeinden Oberriet und Eichberg haben beschlossen, ebenfalls Energiestädte zu werden. Da- mit rückt das Ziel, dass bis Ende 2012 alle Gemeinden der Region „Energiestädte Rheintal“ sind, in greifbare Nähe.

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Galler Rheintal stellte den Teilnehmenden ein interes- Geschäftsstelle santes Programm zusammen. Jacques Feiner, Projekt- leiter Agglomerationsprogramme beim Amt für Raumentwicklung und Geoinformation des Kantons Tag der offenen Tür St. Gallen, erörterte im Schloss Grünenstein in Bal- gach in seinem englischen Referat das Thema grenz- Das ri.nova Impulszentrum, Rebstein, feierte am überschreitende Mobilität. 5. Juni 2010 mit einem „Tag der offenen Tür“ das 10- jährige Jubiläum. Im Rahmen dieser Festlichkeiten öffnete auch der Verein St. Galler Rheintal seine Tü- ren und gab einen Einblick in die Tätigkeiten und informierte über aktuelle Projekte.

Die Teilnehmer der Summerschool geniessen beim Apéro den wunderschönen Ausblick über das St. Galler Rheintal

Göpf Spirig erklärt einem interessierten Besucher ein aktu- Study visit elles Projekt des Vereins St. Galler Rheintal Am 29. Oktober 2010 liessen sich Studienbesucher aus der Region Dalarna in Schweden und Hedmark in Sponsorengespräche Norwegen über unser Interregprojekt der grenzüber- Da die Sponsorenverträge mit den Wirtschaftspart- schreitenden Buslinie Heerbrugg-Dornbirn informie- nern Ende 2009 ausgelaufen sind, wurden Gespräche ren. Nach einer Fahrt mit dem Bus von Heerbrugg um eine Erneuerung geführt. Die Gespräche liefen nach Dornbirn wurde den Teilnehmern Sinn und sehr konstruktiv und positiv. Es konnten alle beste- Zweck dieses Projektes erklärt. Dabei wurde speziell henden Verträge verlängert und 8 zusätzliche Partner darauf hingewiesen, dass die Schaffung dieser ersten gewonnen werden, was insgesamt 30 Sponsoren er- Buslinie zwischen den beiden Regionen der Auftakt zu gibt. Neu dabei sind: vielen weiteren gemeinsamen Projekten ist. - Jansen AG, Oberriet - Schollglas AG, Altstätten - Clientis Biene Bank, Altstätten - Berhalter AG, Widnau - Sonnenbau, Diepoldsau - Casainvest, Diepoldsau - Vectronix, Heerbrugg - Noventa, Diepoldsau

Summerschool Ende August dieses Jahres fand die „Summerschool“ der Vereinigung der Regionen Europas in der Ost- schweiz statt. Die Vereinigung der Regionen Europas ist die Interessenvertreterin der Regionen auf europä- ischer Ebene, welcher der Kanton St. Gallen bereits Die Studienbesucher wurden vor Ort über das Interregpro- seit längerem angehört. In der jährlich stattfindenden jekt informiert. „Summerschool“ kommen bis zu 200 Politiker und Politikerinnen, Experten und Verwaltungsangestellte Mediengespräch Linie 351 Heerbrugg-Dornbirn aus ganz Europa zusammen. Während einer Woche (Interreg-Projekt) wird jeweils ein Leitthema vertieft und dazu Fallbei- Seit zwei Jahren besteht die Buslinie 351 beziehungs- spiele erörtert. Einen Tag wurde dem Thema grenz- weise 51 zwischen Heerbrugg und Dornbirn. Die Be- überschreitende Mobilität gewidmet verbunden mit nutzung ist auf die jeweilige Landeshälfte fixiert. einem Besuch im St. Galler Rheintal. Der Verein St. Durchschnittlich nutzen 600 Fahrgäste pro Tag das

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Angebot, davon überquert ein Viertel die Staatsgren- Jungunternehmerförderung ze. Dieses Projekt stellt eine attraktive Alternative Es wurde eine Zufriedenheitsumfrage bei bisher bera- zum eigenen PKW dar. Rund 400 PKW-Fahrten erspa- tenen Jungunternehmern durchgeführt. Das Resultat ren die beiden grenzüberschreitenden Busse. ist sehr positiv: Die Zufriedenheit mit der Jungunter- Zusammen mit dem Kanton St. Gallen, der Region und nehmerförderung ist hoch bis sehr hoch. dem Land Vorarlberg finanzieren die Gemeinden Au Die Zahl der Beratungen ist 2010 gewachsen: insge- und Widnau das Projekt. samt wurden 20 Coachings durchgeführt.

In der Beilage des Rheintalers, „Rheintal und Wirt- schaft“, trug die Jungunternehmerförderung mit ei- nem Artikel über Jungunternehmer und die Tätigkei- ten der Jungunternehmerförderung bei. In drei Medienmitteilungen wurden Jungunter- nehmerInnen vorgestellt und auf das Angebot der Jungunternehmerförderung aufmerksam gemacht.

Tourismus

v.l. U. Hämmerle, G. Spirig, Ch. Österle, Busfahrer, W. Grob, Ausgliederung Ressort K. Fischer, HR. Kuhn, H. Hämmerle, KH. Winkler, Dietmar Per Ende 2010 wurde das Ressort „Tourismus“ vom Haller Verein St. Galler Rheintal ausgegliedert und dem St. Gallen-Bodensee Tourismus angeschlossen. Lead Hochwasserschutz für Produktentwicklung / Marketing liegt nun bei Die Bürgermeister und Gemeindepräsidenten des St. Gallen-Bodensee Tourismus. Diese werden jedoch Vorarlberger und des St. Galler Rheintals trafen sich mit Inputs aus der Region unterstützt. im Oktober 2010 zusammen mit Experten zu einer gemeinsamen Diskussion über anstehende Hochwas- serschutzmassnahmen. Anlass des Treffens waren zwei grosse Projekte zur Sicherung der Siedlungsge- biete vor Überschwemmungen durch den Alpenrhein und seiner Zubringerflüsse. Die Bürgermeister und Gemeindepräsidenten sind sich einig, dass nur der gemeinsame Hochwasserschutz die langfristige Siche- rung und Weiterentwicklung des Lebensraumes Rheintal ermöglicht. Aus diesem Grund wollen sie sich auch künftig gemeinsam für dieses Anliegen stark machen. Natour pur Im Jahr 2010 erschien die Broschüre „Natour pur“. In dieser Broschüre wurden die schönsten Wander-, Bike-, Velo- und Skaterouten, die dazu passenden buchbaren Angebote und jede Menge weitere Infor- mationen zusammengestellt. Eine Übersichtskarte zeigt das vielfältige und dichte Routennetz unserer Region, der Ostschweiz sowie des Fürstentum Liech- tensteins.

Bürgermeister und Gemeindepräsidenten besprachen ge- meinsam mit Experten Hochwasserschutzmassnahmen im Rheintal.

Statistische Angaben

Die Mitglieder der Geschäftsstelle haben im vergan- genen Jahr insgesamt 50 Vorstands- bzw. Fach- und Arbeitsgruppensitzungen vor- und aufbereitet. Stan- SchweizMobil (www.schweizmobil.ch) dardaufgabe war dabei die Sicherstellung des gegen- SchweizMobil ist das nationale Netzwerk für den seitigen und umfassenden Informationsaustausches. Langsamverkehr, insbesondere für Freizeit und Tou- rismus. Langsamverkehr ist in der Schweiz der offiziel-

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le Oberbegriff für Wandern, Velofahren, Mountainbi- Das Inventar mit entsprechendem Suchmodul wird als ken, Skaten und Kanufahren. In diesem Netzwerk Unterstützung für Kulturschaffende/Kulturveran- koordiniert SchweizMobil die Zusammenarbeit zwi- stalter auf der Homepage aufgeschaltet werden. schen der Öffentlichen Hand und privaten Dienstleistern. Auf der Homepage kann nun das Rou- KulturInfoBrief an die Rheintaler tennetz – bestehend aus den nationalen und regiona- len Best-of-Routen – ausfindig gemacht werden. In Kulturschaffenden den einzelnen Rubriken ist auch die Region St. Galler Die Rheintaler Kulturschaffenden und –betreiber Rheintal mehrmals zu finden. werden ab diesem Jahr regelmässig direkt mit einem KulturInfoBrief informiert. 1. Kulturbrief: Informationen über die Rheintaler Kul- turstiftung und den vereinfachten Ablauf der Gesuch- stellung Zusätzlich wurden alle Behörden im Rheintal per Brief über die neue Kulturförderung unterrichtet. 2. Kulturbrief: Informationen über die Möglichkeit, die Rheintaler Kultur- Online-Kulturplattformen kultur-online.net und ost- event zu nutzen, sowie Informationen über die Kul- turNewsRheintal. stiftung

Leistungsvereinbarung mit dem Kanton KulturNewsRheintal Anfangs Jahr wurde bei einem offiziellen Akt die Leis- Im November erschien in den Lokalzeitungen zum tungsvereinbarung des Kantons mit der Rheintaler ersten Mal die KulturNewsRheintal. Damit beab- Kulturstiftung unterschrieben. Diese beinhaltet in sichtigt die Kulturstiftung, über das regionale Kultur- finanzieller Hinsicht, dass der Kanton die freien Pro- schaffen zu informieren. jektbeiträge der Gemeinden für die regionale Kultur- Die Bevölkerung findet künftig zweimal jährlich die förderung verdoppelt. Die Rheintaler Gemeinden KulturNewsRheintal in der Presse und wird damit haben 2010 Fr. 2.50 pro Einwohner/in und das Amt für regelmässig über Neuigkeiten und das kulturelle Kultur Fr. 100'000.-- für die regionale Kulturförderung Schaffen in der Region orientiert. im Rheintal bereitgestellt.

Die Pressekonferenz im Schloss Grünenstein im Janu- ar war der „Startschuss“ für diese neue gemeinsame Kulturbegegnung mit dem Land Vorarlberg Kulturförderung. Die Stiftungsräte der Rheintaler Kulturstiftung trafen sich in Bregenz mit dem Leiter der Kulturabteilung des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Werner Grabher, zu einem kulturellen Austausch. Die Präsidentin der Rheintaler Kulturstiftung, Christa Köppel, und der Vorarlberger Kulturamtsleiter kamen überein, den kulturellen Dialog über den Rhein zu intensivieren.

Stiftungspräsidentin Dr. Christa Köppel, Regierungsrätin Kath- rin Hilber und Katrin Meier, Leiter Amt für Kultur“ anlässlich der Presskonferenz am 14.1.2010

Kulturraum-Inventar Rheintal Die Kulturstiftung hat eine Bestandesaufnahme der Kulturräume in der Region St. Galler Rheintal ge- macht. In allen Gemeinden wurden die Räumlichkei- ten und Infrastrukturen, die für Kultur- Christa Köppel und Werner Grabher bekräftigen den veranstaltungen angemietet werden können, detail- kulturellen Austausch per Handschlag. liert erfasst. Es wir auch ausgesagt, für welche Art von Events die Räumlichkeiten besonders geeignet sind.

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Kulturförderbeiträge - Schlosskonzerte Balgach 2010 wurden insgesamt 23 projektbezogene Kultur- - Diogenestheater Altstätten förderbeiträge gesprochen: - Freilichtbühne Rüthi Mit den Leistungsvereinbarungen werden die kultu- rellen Angebote der geförderten Institutionen sowie Beiträge gesprochen: im Gegenzug die Fördermittel (Betriebsbeiträge) des - Rheintaler Gesangsfest 2011 Kantons und der Region an die Kulturinstitutionen für - 3. Künstlersymposium Widnau die Jahre 2011 und 2012 festgelegt. - 3. Komik + Ko Fabrik Festival - Hörbuch Tippilzouar und Schmeatter Gschichta - Camerata Giocosa / Rahel Indermaur Ausblick 2011 - Bernecker MaiBlüten 2010 Die Rheintaler Kulturstiftung verfolgt ihr Ziel, das - Pro Cultura Rebstein Rheintaler Kulturschaffen zu fördern, beharrlich. Dazu - Frauenchor Altstätten / internationales Festival lanciert sie Massnahmen, welche die Kultur- - 1. Drummerwettbewerb SG/AI/AR schaffenden und –betreiber unterstützen, die Reich- - Jahresbeitrag Kulturkreis Marbach weite und „Strahlkraft“ ihres Angebotes zu erweitern - Steinerne Tafelrunde und sich gegenseitig besser zu vernetzen: - Philharmonic Winds – Blasorchesterwoche ƒ Ab Januar 2011 wird den Kulturschaffenden und - Märlikaravane Kulturinstitutionen im St. Galler Rheintal der Zu- - Kinotheater Madlen; 1. Blues- und Jazztage 2011 gang zu den Kultur-Online-Plattformen - Thomas Frei Balgach; Albumproduktion two killers www.kultur-online.net und www.ostevent.ch zur theory Verfügung gestellt. ƒ Weitere zwei KulturNewsRheintal sind fürs 2011 in - Kuno Bont; Dokumentarfilm über Gardi Hutter Planung. - Kantonsbibliothek Vadiana; Buchprojekt Hedwig ƒ Die Vernetzung unter Kulturschaffenden und der Scherrer Dialog mit der Kulturstiftung soll gefördert werden - Rock’n Barock: Konzert in Rebstein durch zweimal jährlich organisierte, spartenspezifi- - Kleintheater Lumière Rebstein: Programmbeitrag sche KulturDialoge. Für 2011 möchten die Stiftungs- 2011 rät/innen mit Akteurinnen und Akteuren aus den - Bliss: CD-Produktion Sparten Theater und Musik in Kontakt treten. - Philharmonic Brass Zürich: Konzert in Zürich - Orchesterverein Widnau Dr. Christa Köppel - Verein junge Klassik Rheintal Präsidentin Rheintaler Kulturstiftung

Beiträge abgelehnt - The Dusa Orchestra - Eintausend Fluchtpunkte / Zeichnungsinstallation - Magic Videoclip / Andi Loser - StattGewalt Rundgänge - Diensträume für das Museum Oberriet Öffentlichkeitsarbeit - Diogenes Theater / Eigenproduktion 2009/2010 - Versetzen Wandbild Ebnöther Organisierte Veranstaltungen - Singing 4 you - Tanz und Trachten 25. Januar 2010, RHEINTAL Konferenz - Philharmonic Brass Zürich – Generell 5; Konzert „Politik&Wirtschaft“ Brass Classics - Classic Festival Bad Ragaz - Wiedererwägungsgesuch Buchprojekt Schloss und Schlüssel – Eiserne Schönheiten - Jugendtheater Altstätten - Videodreh Anahj Kaufmann Altstätten - The Groove Junkeez: CD-Produktion - Regionale Viehschau Altstätten - Classic Festival Bad Ragaz Leistungsvereinbarungen 2011-2012 Mit folgenden regionalen Kulturinstitutionen wurden 2010 Leistungsvereinbarungen über Betriebsbeiträge Engagierte Gruppendiskussion über die grenzüberschrei- tende Zusammenarbeit mit dem Vorarlberg von Rheintaler abgeschlossen: Politiker und Wirtschaftsvertretern mit Landesrat Karlheinz - Kinotheater Madlen Heerbrugg Rüdisser

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Zum fünften Mal trafen sich Rheintaler Parlamenta- - RHEINTAL Dialog zu aktuellen Verkehrsprojekten rierInnen, PräsidentInnen der Regionalparteien, Ge- - Mit Gratis-Extrabus zum RHEINTAL Dialog meindepräsidentInnen, Vorstandsmitglieder des AGV - ÖV wird grenzüberschreitend geplant Rheintal sowie die Vorstandsmitglieder des Vereins - Stundentakt St. Margrethen - Bregenz St. Galler Rheintal zum jährlichen Gedankenaus- tausch. Gleich zu Beginn hielt Landesrat Karlheinz Standortförderung Rüdisser ein Referat zum Thema „Vision Rheintal – ein - Rheintal an Immomesse St. Gallen Lebensraum“. Er schilderte den offenen Beteiligungs- - Immomesse: Neuer Rheintaler Stand begeistert prozess der 29 Gemeinden des Vorarlbergs mit dem - Serie über Jungunternehmer: Ziel, die gesamte Region als einen Lebensraum zu - Erfolgreicher Nischenplayer (Severin Heeb) erkennen. Das (Vorarlberger) Rheintal wurde zu ei- - Wandlerin zwischen den Welten (Claudia nem gemeinsamen Planungs- und Gestaltungsraum Rohrhirs) entwickelt, um die hohe Lebensqualität auch in Zu- - Talentstudio fördert (Hoch)Begabte (Marion kunft zu sichern. Waldburger) Nach dem Informationsblock folgte ein Diskussions- - Jungunternehmerförderung: Jeder hat klein ange- teil über die drei Schwerpunktthemen „Grenzüber- fangen (Rheintal & Wirtschaft) schreitende Zusammenarbeit mit Vorarlberg“, „S-Bahn-Konzept“, „Kernkompetenzen der Region“. Siedlung und Landschaft - Workshop des Vereins St. Galler Rheintal zum Agglomerationsprogramm 6. September 2010, RHEINTAL Konferenz - St. Galler Rheintal und Vorarlberg wachsen zu- Schulpräsidien sammen An der 4. RHEINTAL Konferenz der Schulpräsidien wurden drei Vorträge gehalten: - Christoph Rüttimann, Sportkoordinator an der OMR, informierte rund um die Sportoberstufe so- wie über die Tätigkeiten eines Sportkoordinators - Remo Maurer, Schulpräsident Altstätten, berichte- te über die Talentschule für Musik und Gestaltung in Altstätten - Dr. Hermann Blöchlinger, Leiter Regionalstelle Gossau, Schulpsychologischer Dienst, setzte die SchulpräsidentInnen über die Aufgaben und Tätig- keiten des Schulpsychologischen Dienstes in Kenntnis. Diese Treffen ermöglichen es, einmal im Jahr Informa- tionen im Wahlkreis auszutauschen sowie Impulse weiterzugeben.

Medienarbeit

Presseberichte Es wurde über folgende Anlässe/Themen berichtet:

Verein - RHEINTAL Konferenz Politik & Wirtschaft - Delegiertenversammlung: Grosses Zukunftspo- tenzial in der regionalen Zusammenarbeit - Summerschool: Vertreter der Regionen Europas im Rheintal rhEINTAL - „Mobil im Rheintal“ zu Gast beim Verein St. Galler Rheintal Rheintaler Energie-Initiative - Grenzüberschreitender Hochwasserschutz im - Richtlinie der regionalen Energieförderung ange- Rheintal passt - Rheintaler Energie-Initiative und Amt für Umwelt Verkehr und Energie an der RhEMA - Verein St. Galler Rheintal initiiert grenzüber- schreitende Rheintal Konferenz

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Rechnung 2010

Kommentar Verein

Die Jahresrechnung schliesst mit einem Verlust von CHF 52'000.--. Begründungen: CHF 26'000.-- für kurzfristig anbe- raumte Zweckmässigkeitsbeurteilung der Entlastungsstrasse, CHF 20'000.-- für Löhne/Pensionskasse. Die Geschäfts- prüfungskommission hat die Rechnung geprüft und empfiehlt der Delegiertenversammlung, die Jahresrechnung 2010 zu genehmigen.

Organe und seine Mitglieder

Vorstand - Metzler Ernst Gemeindepräsident Balgach, Präsident - Ammann Thomas Gemeindepräsident Rüthi, Vizepräsident - Eggenberger Andreas Gemeindepräsident Rebstein - René Wuffli Präsident AGV Arbeitgeber-Verband des Rheintals - Freund Walter Bereich Land- und Forstwirtschaft - Dr. Grob Walter Gemeindepräsident Au - Hess Walter Gemeindepräsident Oberriet - Köppel Karl Präsident Ortsgemeinde Widnau - Wurster Nicola Vorstandsmitglied AGV Arbeitgeber-Verband des Rheintals

Delegierte Delegierte Politik (24) - Bühler Daniel, Altstätten Stadtpräsident - Ritter Markus, Altstätten Stadtrat - Dr. Grob Walter, Au Gemeindepräsident - Zoller Alois, Au Gemeinderat - Metzler Ernst, Balgach Gemeindepräsident - Zäch Veith, Balgach Gemeinderat - Schegg Jakob, Berneck Gemeindepräsident - Schürpf René, Berneck Gemeinderat - Wälter Roland, Diepoldsau Gemeindepräsident - Frei Bruno, Diepoldsau Gemeinderat - Kaiser Eliane, Eichberg Gemeindepräsidentin - Diethelm Philipp, Hinterforst Gemeinderat - Zünd René, Marbach Gemeindepräsident - Ebneter Albert, Marbach Gemeinderat - Hess Walter, Oberriet Gemeindepräsident - Bandel Lothar, Oberriet Gemeinderat - Eggenberger Andreas, Rebstein Gemeindepräsident - Mattle Otto, Rebstein Gemeinderat - Ammann Thomas, Rüthi Gemeindepräsident - Schöb Martin, Rüthi Gemeinderat - Friedauer Reto, St. Margrethen Gemeindepräsident - Nagel Jürgen, St. Margrethen Gemeinderat - Dr. Köppel Christa, Widnau Gemeindepräsidentin - Hasler Marlen, Widnau Gemeinderätin

Delegierte Bildung (3) - Ritter Priska, Widnau Regionale Schulaufsicht Rheintal - Klee Helga, Berneck Präsidentin Oberstufe Mittelrheintal - Gächter Romeo, Oberriet Präsident Primarschule Oberriet

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Delegierte Gesellschaft (3) - Affolter Theres, Altstätten Integrationszentrum Rheintal - Eugster Melitta, Diepoldsau Präsidentin Kreismusikverband Rheintal - Tolfo Renato, Rebstein Ev. Pfarrer Rebstein

Delegierte Land- und Forstwirtschaft (3) - Freund Walter, Eichberg Präsident Landwirtschaftliche Vereinigung oberes Rheintal - Kobler Robert, Oberriet Revierförster - Kuster Peter, Diepoldsau Präsident Landwirtschaftliche Vereinigung unteres Rheintal

Delegierte Natur- und Landschaftsschutz (3) - Büchel Alfred, Hinterforst Jagd - Hubatka Thomas, Altstätten Verein Pro Riet - Lüchinger Willy, Rüthi Fischerei

Delegierte Ortsgemeinden (3) - Köppel Karl, Widnau Ortsgemeindepräsident - Ammann Andreas, Kobelwald Ortsgemeindepräsident - Seitz Guido, Berneck Ortsgemeindepräsident

Delegierte Wirtschaft (3) - Wuffli René, Berneck Präsident AGV - Bürki Peter, Heerbrugg Sekretär AGV - Wurster Nicola, Balgach Vorstandsmitglied AGV

Fachbereiche Fachgruppe Siedlung und Landschaft - Dr. Grob Walter, Gemeindepräsident, Au Präsident (Vorstandsmitglied) - Freund Walter, Eichberg Land- und Forstwirtschaft - Gautschi Christoph, St. Margrethen Wirtschaft - Kuster Alfred, Diepoldsau Natur- und Landschaftsschutz - Oesch Thomas, Balgach Agenda 21 - Seitz Guido, Berneck Ortsgemeinden

Fachgruppe Verkehr - Ammann Thomas, Gemeinde- präsident, Rüthi Präsident (Vorstandsmitglied) - Capiaghi Ernst, Buchs Gesellschaft/Bildung - Dierauer Walter, Rebstein Betreiber (RTB) - Friedauer Reto, St. Margrethen Gemeindepräsident St. Margrethen - Heuberger Urs, Rapperswil Externer Berater - Köppel Klaus, Widnau Gesellschaft (Omnibus) - Mattle Margrit, Altstätten Stadträtin, Vertreterin oberes Rheintal - Neuhold Bernhard, Rüthi Wirtschaft (ab Juli 2010) - Reusser Laurent, St. Gallen Amt für öffentlichen Verkehr - Sieber Paul, Berneck Wirtschaft (bis Juli 2010) - Spirig Bruno, Diepoldsau Agenda 21 - Zoller Alois, Au Gemeinderat, Vertreter mittleres Rheintal

Fachgruppe Bildung und Wirtschaft - Hess Walter, Gemeinde- präsident, Oberriet Präsident (Vorstandsmitglied) - Breu Erwin, Altstätten Regionale Schulaufsicht Rheintal - Buschor Jasmin, Altstätten Agenda 21 - Bünzli Erika, Berneck Berufsberatungskommission Rheintal - Fehr Hugo, Widnau Schule - Fiechter Christian, Heerbrugg Arbeitgeberverband des Rheintals - Germann Beda, Berneck Gesellschaft

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Fachgruppe Standortförderung - Eggenberger Andreas, Gemeindepräsident, Rebstein Präsident (Vorstandsmitglied) - Bühler Daniel, Altstätten Stadtpräsident - Gutmann Franz, Rebstein Jungunternehmerförderung - Stieger Roger, Altstätten AGV Arbeitgeber-Verband des Rheintals - Schmid Markus, St. Gallen Amt für Wirtschaft des Kantons St. Gallen - Wuffli René, Berneck Präsident AGV Arbeitgeber-Verband des Rheintals

Rheintaler Energie-Initiative - Auerswald Christoph Gemeinderat Balgach - Bandel Lothar Gemeinderat Oberriet - Britschgi Stefan Gemeinderat Diepoldsau - Diethelm Philipp Gemeinderat Eichberg - Hasler Albert Bauamt Rüthi - Hungerbühler Koni Gemeinderat Marbach - Köppel Marco Gemeinderat Widnau - Mattle Otto Gemeinderat Rebstein - Plüss Jürg Stadtrat Altstätten - Schürpf René Gemeinderat Berneck - Senn Claudio Leiter Bauverwaltung St. Margrethen - Stäheli Hans-Peter Gemeinderat Au - Stoffel Miriam Bauverwaltung Widnau - Vogt Michael Umweltnaturwissenschafter und Energie-Experte - Voit Eugen Vorstandsmitglied Arbeitgeberverband des Rheintals

Fachgruppe Energie - Hess Walter, Gemeindepräsident Oberriet Präsident (Vorstandsmitglied) - Plüss Jürg Stadtrat Altstätten - Schürpf René Gemeinderat Berneck - Sturzenegger Marcel Amt für Umwelt und Energie, Leiter Abt. Energie - Voit Eugen Vorstandsmitglied Arbeitgeberverband des Rheintals

Rheintaler Kulturstiftung - Dr. Köppel Christa, Gemeinde- präsidentin, Widnau Präsidentin - Frauenfelder Katrin, Zürich Konservatorin Kunstsammlung Kanton Zürich - Eugster Melitta, Diepoldsau ehem. Kreispräsidentin St. Galler Blasmusikverband - Meier Katrin, St. Gallen Leiterin Amt für Kultur des Kantons St. Gallen - Hartmann Eduard, St. Gallen Projektleiter Amt für Kultur - Greiser Sabine, Marbach Rektorin Gymnasium Marienburg, Kunsthistorikerin - Enderli Hanspeter, Altstätten Buchhändler und Kulturveranstalter - Dr. Stadler Karl, Altstätten kulturengagierter Unternehmer

Geschäftsstelle (350 Stellenprozente) - Spirig Göpf Leiter Geschäftsstelle - Peter Vogt Sarah Marketing und Kommunikation, Jungunternehmerförderung - Mathieu Andreas Projektleiter - Spirig Stephanie Administration

Kontrollstelle - Boehrer Monika, Rebstein Geschäftsprüfungskommission Gemeinde Rebstein - Dietrich Rita, Rebstein Geschäftsprüfungskommission Gemeinde Rebstein

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Sponsoren 2010-2012 Verein St. Galler Rheintal:

Zusätzlich seit 2010: