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Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dany Bonvin GALACTIC BRASS GIOVANNI GABRIELI ERNST LUDWIG LEITNER WERNER PIRCHNER CD 1 William Byrd (1543–1623) (17) Station XIII: Jesus wird vom Kreuz Galaktische Musik gewesen ist. In demselben ausgehenden (1) The Earl of Oxford`s March (3'35) genommen (2‘02) 16. Jahrhundert lebte und wirkte im Italien (18) Station XIV: Jesus wird ins „Galactic Brass“ – der Titel dieses Pro­­­ der Renaissance Maestro Giovanni Gabrieli Giovanni Gabrieli (1557–1612) Grab gelegt (1‘16) gramms könnte dazu verleiten, an „Star im Markusdom zu Venedig. Auf den einander (2) Canzon Septimi Toni a 8 (3‘19) Orgel: Bettina Leitner Wars“, „The Planets“ und ähnliche Musik gegenüber liegenden Emporen des Doms (3) Sonata Nr. XIII aus der Sterne zu denken. Er meint jedoch experimentierte Gabrieli mit Ensembles, „Canzone e Sonate” (2‘58) Johann Sebastian Bach (1685–1750) Komponisten­ und Musik, die gleichsam ins die abwechselnd mit- und gegeneinander (19) Passacaglia für Orgel c-Moll, BWV 582 Ernst Ludwig Leitner (*1943) Universum der Zeitlosigkeit aufgestiegen musizierten. Damit war die Mehrchörigkeit in der Fassung für acht Posaunen sind, Stücke, die zum kulturellen Erbe des gefunden, die Orchestermusik des Barock Via Crucis – Übermalungen nach den XIV von Donald Hunsberger (6‘15) Stationen des Kreuzweges von Franz Liszt Planeten Erde gehören. eingeleitet und ganz nebenbei so etwas für Orgel, Pauken und zwölf Blechbläser, Richard Strauss (1864–1949) wie natürliches Stereo. Die Besetzung mit Uraufführung (20) Feierlicher Einzug der Ritter des William Byrd, der berühmteste Komponist verschiedenen Blasinstrumenten war flexibel Johanniter-Ordens, AV 103 (6‘40) Englands in der Zeit William Shakespeares, und wurde den jeweiligen Räumen ange­ (4) Hymnus „“ (1‘12) hat einen Marsch für jenen Earl of Oxford passt. (5) Station I: Jesus wird zum Tod (2‘01) CD 2 geschrieben, der vielleicht sogar Shakespeare verurteilt Alfred Uhl (1909–1992) (6) Station II: Jesus trägt sein Kreuz (2‘30) (1) Fanfare für Blechbläser (1‘20) (7) Station III: Jesus fällt zum ersten Mal (0‘41) Anton Bruckner (1824–1896) (2) 150. Psalm in der Fassung für 12 (8) Station IV: Jesus begegnet Maestro Giovanni Gabrieli lived in Blechbläser, Orgel und Pauke von Ernst Galactic Music seiner Mutter (1‘46) Renaissance Italy and composed music Ludwig Leitner (Uraufführung) (9‘15) (9) Station V: Simon von Cyrene Galactic Brass – the title of this programme for St. Mark’s Cathedral in Venice. On the hilft Jesus das Kreuz tragen (1‘31) Henri Tomasi (1901–1971) might lead us to think of Star Wars, The galleries facing each other in the cathedral (10) Station VI: Sancta Veronica (2‘22) (3) Fanfares Liturgiques – Planets and similar music of the stars. Gabrieli experimented with ensembles which (11) Station VII: Jesus fällt zum Karfreitags-Prozession (9‘22) However, it is intended to suggest composers played music with and against each other. zweiten Mal (1‘07) whose music has, as it were, ascended to the Polyphony was thus founded which led to (12) Station VIII: Die Frauen von Werner Pirchner (1940–2001) universe of timelessness, pieces that belong the introduction of Baroque orchestral music Jerusalem (1‘26) Firewater-Music aus „Die drei Jahreszeiten“, to the cultural heritage of the planet earth. and something rather like natural stereo. (13) Station IX: Jesus fällt zum PWV 22 The orchestration with various wind dritten Mal (0‘45) (4) Ich wendete mich nicht (3‘37) William Byrd, England’s most famous instruments was flexible and adjusted to (14) Station X: Jesus wird entkleidet (1‘40) (5) Angekettet wie ein Vieh (3‘03) composer at the time of William Shakes- the relevant performance space. (15) Station XI: Jesus wird ans Kreuz (6) SOS – im Brunnen vor dem Tore (4‘30) peare, wrote a march for the Earl of Oxford geschlagen (1‘12) (7) Das Geheimnis (6‘25) who might well have been Shakespeare In 1878 Franz Liszt was an outstanding (16) Station XII: Jesus stirbt am Kreuze (2‘36) CD 1 TT (47‘00) CD 2 TT (37‘34) himself. Towards the end of the 16th century keyboard virtuoso and already a living

Franz Liszt war 1878 als singulärer Tasten­ dergleichen Bilder an den Wänden hängend.“ hen sich auf Liszt, ebenso die Choräle ‚O (Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich virtuose schon eine Legende, als Dirigent und Diese „Malereien“ und der von einem großen Haupt voll Blut und Wunden’ in Station VI verlassen?)“ Schöpfer der symphonischen Tondichtung österreichischen Künstler unserer Zeit, Arnulf und ‚O Traurigkeit, o Herzelei’ in Station XII, geliebt und umstritten, als Mensch in einer Rainer, geprägte Begriff „Übermalung“ haben des weiteren das immer wiederkehrende Johann Sebastian Bach, der „liebe Gott in abgeklärten Phase seines abenteuerlichen Ernst Ludwig Leitner dazu bewogen, seine BACH-Motiv in seiner Grundgestalt und Um­ der Musik“, dem Liszt und Leitner wie viele Lebens angelangt, in der er sogar die niede­ Liszt-Adaption „Übermalungen“ zu nennen. kehrung in den entsprechenden Sätzen. Oft seiner Nachfolger ihre Reverenz erwiesen ren Weihen empfing und sich Abbé nennen Leitner, gebürtig aus Wels, einer der wesent­ sind es nur einige – einstimmige – Motive, haben, darf in einem galaktischen Programm durfte. In Rom begann, in Budapest beendete lichen österreichischen Komponisten der Ge­ wie die ersten Takte in Station I, die von Liszt nicht fehlen. Des Thomaskantors nicht da­ der musikalische Weltbürger seinen klingen­ genwart und besonders mit dem Mozarteum stammen und aus denen in der Folge der tierbare Passacaglia für Orgel in c-Moll hat den Kreuzweg „Via Crucis“ für Soli, Chor und und mit der Bläserphilharmonie verbunden, ganze Satz entwickelt wird, oder charakteris­ Donald Hunsberger für 8 Posaunen bearbei­ Klavier oder Orgel. „Die Andacht des Kreuz­ schrieb zu seinem Stück: „Die einzelnen tische Intervalle, wie die fallende große Sex­ tet. Der Macht des „basso ostinato“, des stets weges“, schrieb er, „hat sich über alle Länder Satztitel der Stationen I bis XIV, die ihrerseits te in Station III, die bei Liszt für ‚Jesus cadit’ wiederkehrenden Bassthemas, über welches verbreitet und ist in einigen sehr volkstüm­ kirchlicher Tradition entstammen, und der (Jesus fällt) steht, oder die Abwärts-Quart Bach kunstvoll variiert, kann man sich nicht lich geworden. Man findet auch in manchen gregorianische Hymnus ‚Vexilia regis’ (Die für ‚crucifige’ und die absteigende vermin­ entziehen. Die Passacaglia, wörtlich „eine Kirchen Malereien von Leidensstationen oder Standarten des Königs …) zu Beginn bezie­ derte Quint für ‚Eli’ – Eli, lama, asanthani Straße entlang gehen“, war ursprünglich ein

legend; as a conductor and creator of the sym­ “paintings” and the concept of “overpainting” and O Traurigkeit, o Herzelei in station XII; as A galactic programme would be incomplete phonic tone poem he was popular and as epitomised by a great Austrian artist of our the work continues there is a recurrent BACH without Johann Sebastian Bach, “dear God in controversial; as a human being he had arrived time, Arnulf Rainer, prompted Ernst Ludwig (B, A, C, B flat) motif in its basic form and music” whom Liszt and Leitner as well as at a serene phase in his adventurous life Leitner to call his adaptation of music by Liszt inversion in the relevant movements. Often many of his successors revered. Donald during which he was even consecrated with Übermalungen. Leitner was born in Wels and there are only some one-part motifs such as Hunsberger has adapted Bach’s undated minor orders and thus allowed to call himself is one of Austria’s most important living the first bars in station I, which are by Liszt, Passacaglia for organ in C minor for eight “Abbé”. The musical cosmopolitan began his composers. He has a special attachment to and from which the entire movement is . One cannot escape the power of melodious way of the cross Via Crucis for the Mozarteum and to the Bläserphilharmonie; subsequently developed, or characteristic the “basso ostinato” of the constantly soloists, choir and piano or organ in Rome and he had this to say about his piece, “The intervals such as the descending major sixth in repetitive bass theme which Bach master­ completed it in Budapest. “The prayer of the separate titles of the movements of the station III, which in Liszt stands for Jesus cadit fully varies. Passacaglia, which literally way of the cross,” he wrote, “has spread over stations from I to XIV which come from a (Jesus falls) or the descending fourth for means “walking along a street” and was all countries and in some has become very sacred tradition, and the Gregorian hymn crucifige and the falling diminished fifth for originally a Spanish folk dance, became an popular. In some churches paintings are to be Vexilia regis (The Standards of the King...) at ‘Eli – Eli, lama asanthani’ (My God, my God, eminent musical form in Baroque music. found of the stations of suffering or with the beginning refer to Liszt, as do the chorales why have you abandoned me?”). Franz Strauss was a horn player in the similar pictures hanging on the walls.” These O Haupt voll Blut und Wunden in station VI, Munich Court Opera and one of the best spanischer Volkstanz und wurde im Barock straße bis heute ihr eigen nennen. Dort ist Der Wiener Alfred Uhl studierte in seiner Marsches für Blechbläser aus dem Jahr 1942 zu einer prominenten musikalischen Form. der prunkvolle Marsch für Blech und Pauken Heimatstadt Komposition bei Franz Schmidt nicht ganz vergessen sollte. Nach 1945 möglicherweise sogar uraufgeführt worden. an der damaligen Musikakademie, heute distanzierte sich Uhl glaubwürdig von dieser Franz Strauss war Hornist der Münchener Aber es ist nicht zackiger Militarismus, der Universität für Musik und darstellende Kunst, Zeit und auch von vielen seiner Jugendwerke, Hofoper und einer der besten Spieler dieses aus dieser Musik spricht, sondern eine religi­ wohin er nach einer Zeit als Barpianist und aber nie von seinem tonalen Stil. Später war Instruments zu seiner Zeit. Kein Wunder also, öse, mystische Grundhaltung, eine glühende Filmmusikkomponist in der Schweiz und er ein allseits geachteter Lehrer, so etwa von dass sein Sohn, der Klangzauberer Richard Begeisterung für ein Ordensideal, das sich einer schweren Verwundung im 2. Weltkrieg Friedrich Cerha und HK Gruber. Als „Österrei­ Strauss, neben Hornkonzerten mitunter auch in der Moderne vor allem in sozialen Tätig­ 1943 selbst als Kompositionslehrer zurück­ chischer Musikant des 20. Jahrhunderts“ be­ für Blechbläser komponiert hat. Für einen keiten wie der Krankenpflege kundtut. Der kehrte, um es bis 1979 zu bleiben. Im zeichnet, ist er heute nahezu vergessen, sieht Preußenprinzen – Eitel Friedrich mit Namen Untertitel „Investiturmarsch“ erzählt 3. Reich hatte Uhl, ein Günstling des Gau­- man von seinen Klarinettenstudien und dem und Großmeister des Ordens – schrieb der von der Funktion des Stücks bei offiziellen leiters Baldur von Schirach, schon den mitunter gespielten, mit dem Jazz spielenden Bayer 1909 den Feierlichen Einzug der Ritter Treffen der Ritter. Die Klangsprache verweist „Wiener Schubertpreis“ für seine melodien- Oratorium „Wer einsam ist, der hat es gut“ des Johanniter-Ordens, die damals längst mehr auf den „Rosenkavalier“ als auf die an­ seligen, spätromantischen, der damaligen ab. Uhls Musik blieb auch in der Zeit der nicht mehr Herren von Malta waren, aber sonsten durchaus knalligen Militärmärsche offiziellen Ästhetik entsprechenden Stücke Avantgarde konservativ mit vielen Bezügen eine schöne Kirche in der Wiener Kärntner­ des Komponisten. erhalten. Was man im Falle eines schmissigen zur österreichischen Volksmusik, hat aber

horn players of his time. It is hardly basic attitude, ardent enthusiasm for the and composer of film music in Switzerland the works composed during his youth, but surprising therefore that his son, the sound ideals of the order as expressed in modern and following a serious injury in the Second never from his tonal style. Later he was sorcerer Richard Strauss composed horn times especially in social activities such as World War, he returned as a teacher of highly respected as a teacher, for instance, concertos and also other works for brass. For caring for the sick. The subtitle, Investiture composition to the academy in 1943 and by Friedrich Cerha and H. K. Gruber. a Prussian prince – Eitel Friedrich by name March is a reference to the function of the remained there until 1979. During the Nazi Described as an “Austrian musician of the and grand master of the order – Strauss piece at official meetings of the knights. era, Uhl, who was a favourite of the 20th century”, Uhl has nowadays almost been wrote the Ceremonial Entry of the Knights of The sound language refers more to Der Gauleiter Baldur von Schirach, had already forgotten, apart from his studies for , the Johanniter Order in 1909, who by then Rosen­kavalier than to the otherwise usually received the “Vienna Schubert Prize” for his and the oratorio with its hints of jazz were no longer the rulers of Malta but to ebullient military marches by the composer. melodious, late-romantic works which Wer einsam ist, der hat es gut which is whom a beautiful church in the Kärtner­ conformed with the official aesthetics of occasionally performed. Even during the strasse in Vienna is still dedicated. It may Alfred Uhl from Vienna studied composition that time. That is something that should not period of avant-garde, Uhl’s music remained well be that the magnificent march for brass in his home town under Franz Schmidt at the be completely forgotten in the case of a conservative with many references to and was given its first performance Vienna Academy of Music which is nowadays dashing march for brass dating from 1942. Austrian folk music, but it always has a there. However, this music does not exude the University of Music and Performing Art. After 1945 Uhl credibly distanced himself personal power of expression and would be snappy militarism but a religious, mystic After working for some time as a bar pianist from the war years and also from many of worthy of more intensive discussion. Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dririgent Dany Bonvin www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at immer persönliche Ausdruckskraft und hätte findet sich auch bei Liszt. Bruckner spielte e-Moll oder den ‚’ (…) – hat Korsische und provenzalische Folklore, es verdient, vermehrt zur Diskussion gestellt bei Liszts Begräbnis 1886 in Bayreuth auf mich veranlasst, die vorliegende Fassung exotische Klänge aus Asien, Afrika und zu werden. Bitte von Liszts Tochter Cosima Wagner die vorzulegen.“ Ozeanien, Musik des Mittelalters, Gregorianik Orgel. Die Besetzung des 150. Psalms sieht und phantasievoll gehandhabte Zwölfton­ Ernst Ludwig Leitner schreibt zu seiner einen Solosopran, Chor und großes Orches­ „Obwohl ich der Verwendung der meisten technik führten ihn zu einem originellen Fassung von Anton Bruckners 150 Psalm ter vor. Die große Besetzung des Werks bei modernen Ausdrucksformen nicht aus dem Personalstil. Unter dem Eindruck des für Orgel, Pauken und 12 Blechbläser: „Anton vergleichsweiser kurzer Dauer, wohl auch Weg gegangen bin“, so der französische 2. Weltkriegs komponierte er ein den Bruckner komponierte seinen 150. Psalm die hohen technischen Anforderungen an Komponist Henri Tomasi, „bin ich doch im Märtyrern der Résistance gewidmetes als Auftragswerk 1892, etwa dreizehn Jahre den Chor, verhinderte bis heute eine größere Inneren stets Melodiker geblieben. Ich kann . Die „Fanfares Liturgiques“ zur Nach der Fertigstellung von Liszts ‚Via Verbreitung des Werks. Die Orgel war Systeme und Sektierertum nicht ausstehen. Karfreitagsprozession sind in dieses Werk Crucis’. Beide Komponisten waren zum Zeit­ Bruckners ureigenstes Instrument und die Ich schreibe für ein großes Publikum. Für integriert. Wer jemals eine entsprechende punkt der Vollendung ihrer Werke 68 Jahre Tatsache, dass Bruckner, untypisch für seine mich ist Musik, die nicht vom Herzen Prozession in Südeuropa erlebt hat, wird alt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, Zeit, statt eines symphonischen Orchesters kommt, keine Musik.“ Tomasi, korsischer die archaischen und doch so melodiensatten dass Bruckner 1892 (…) seine letzte Motette, des Öfteren ein Blasorchester dem Chor ge­ Abstammung, war Neoklassizist, ohne Klänge der dabei aufmarschierenden Blas- ‚Vexilia regis’, komponiert hat. Dieser Text genüberstellt – man denke an die Messe in sich in diese Schublade legen zu lassen. kapellen in Tomasis Stück wieder erkennen.

About his version of Anton Bruckner’s is orchestrated for solo soprano, choir and most modern forms of expression, in my résistance. The Fanfares Liturgiques for the for organ, timpani and 12 brass large but it is only a relatively innermost being I have always remained a Good Friday procession are integrated into instruments Ernst Ludwig Leitner wrote the short work. The high technical demands of composer of melodies. I cannot stand this work. Anyone who has ever experienced following, “Anton Bruckner composed his the choir have probably prevented this work systems and sectarianism. I write for a large such a procession in southern Europe will 150th Psalm as a commissioned work in from becoming more widely known even public. For me, music that does not come recognise in Tomasi’s work the archaic and 1892, about thirteen years after Liszt had until today. The organ was Bruckner’s most from the heart is not music.” Tomasi, of yet rich melodious sounds of wind bands completed his Via Crucis. At the time when beloved instrument and the fact that, Corsican origin, was a neo-classicist, yet did marching by. they completed their works both composers untypically for his time, instead of a not want to be pigeon-holed. Corsican and were 68 years old. In this context it is symphonic orchestra often contrasts the Provençale folklore, exotic sounds from Asia, Werner Pirchner, born in Tyrol, who died interesting to note that in 1892 Bruckner choir with a wind orchestra – for instance in Africa and Oceania, Mediaeval music, at the age of only 61 in 2001, composed composed his last motets, Vexilia regis. Liszt the Mass in E minor or the Germanenzug (...) Gregorian chant and the imaginative use of “close to his time”, according to his fellow also composed a musical setting of this text. encouraged me to present this version.” the twelve-tone scale led him to his own countryman Hansjörg Angerer. “His works At the request of Liszt’s daughter Cosima original personal style. Under the impression and movements bear titles: political Wagner, Bruckner played the organ at Liszt’s The French composer Henri Tomasi stated, of the Second World War he composed a statements, angry commentaries, allusions, funeral in 1886 in Bayreuth. The 150th Psalm “Although I have not eschewed the use of requiem dedicated to the martyrs of the listening aids, puns. What H. C. Artmann Der Tiroler Werner Pirchner, erst 61-jährig „Firewater-Music“ spielt im Titel mit Händels 2001 gestorben, komponierte „nah an der „Feuerwerksmusik“ und dem Feuerwasser, Zeit“, so sein Landsmann Hansjörg Angerer. also dem Schnaps. In den „Drei Jahreszeiten“ „Seine Stücke und Sätze tragen Titel: politi­ steckt Pirchners Protest gegen zu kalte Som­ sche Aussagen, zornige Kommentare, Andeu­ mer. Die Satzbezeichnungen „Ich wendete tungen, Hörhilfen, Wortspiele. Was H.C. Art­ mich nicht“ oder „SOS – im Brunnen vor mann und Ernst Jandl für die Literatur be­ dem Tore“ sind Zitate aus dem „Lindenbaum“ deuten, ist Werner Pirchner für die Musik.“ und Huldigungen an Franz Schubert, den Zwischen E- und U-Musik gab es für den be­ Werner Pirchner sehr verehrte. In der Reihe gnadeten Jazzer und komponierenden Auto­ der „österreichischen Klassiker“ ist auch er didakten keine Grenzen. Sein Sounddesign gelandet. für Ö1, seine „Jedermann“-Bühnenmusik für Gottfried Franz Kasparek die Salzburger Festspiele 1995 machten ihn auch außerhalb der Jazzkreise populär. Für Blechbläserensembles schrieb er gerne. Die

and Ernst Jandl are for literature, Werner turn around” or “SOS – in the well before Pirchner is for music.” For the exceptionally the gate” are quotes from Der Lindenbaum gifted jazz musician and autodidactic and are a tribute to Franz Schubert, whom composer there was no difference between Werner Pirchner greatly revered. He too “serious” music and “light” music. His sound has found his place in the series of “Austrian design for ORF Austrian Radio’s Ö1, his Classics”. incidental music for Jedermann for the Gottfried Franz Kasparek Salzburg Festival in 1995 brought him popularity beyond jazz circles. He enjoyed writing for brass ensembles. The Firewater Music refers in the title to Handel’s Music for the Royal Fireworks and fire-water, or schnapps. The Three Seasons contains Pirchner’s protest against summers that are too cold. The movement headings “I did not Bläserphilharmonie Mozarteums – MusikerInnen führender Der renommierte Hornist sowie Professor in St. Petersburg, München, Salzburg und Mozarteum Salzburg Symphonieorchester – 18 grandiose an der Universität Mozarteum Salzburg und Wien. CD-Einspielungen vorzuweisen – weltweit der Hochschule für Musik Nürnberg, Hansjörg Die Konzerte des renommierten Orchesters begleitet von euphorischen Pressekritiken. Angerer, leitet das Orchester als Chefdirigent. Bläsermusik auf höchstem Niveau – dafür Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg In der Fachzeitschrift CLARINO war zu lesen: In verschiedenen Besetzungen – zum Teil steht die international besetzte Bläserphil­ werden vom Publikum und den Kritikern „Außergewöhnlich ist die Qualität des Spiels unter eingeladenen Gastdirigenten – spielt harmonie Mozarteum Salzburg. regelmäßig als Hör- und Klangerlebnisse der der Orchestermitglieder und außergewöhn­ die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg besonderen Art gefeiert – nicht zuletzt dank lich die Leitung durch Hansjörg Angerer. Die u. a. Kompositionen von heute genauso wie „Melodisch frisch, ungeniert romantisch der von Chefdirigent Hansjörg Angerer CDs sind ein Muss im Plattenschrank jedes Werke aus Barock, Klassik, Romantik sowie und wirklich zündend“, so urteilte die entwickelten typischen Charakteristik und Liebhabers der anspruchsvollen Bläsermusik.“ traditionsreiche öster­reichische Musik. Mit Presse zuletzt über das Ausnahmeorchester. Klangästhetik sowie der Programmgestaltung. vielumjubelten Auftritten präsentierte sich Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Die jüngste CD-Box mit sechs brillanten die Bläser­philharmonie in jüngster Zeit Mozarteum Salzburg, von denen viele auch Seit der Gründung 2002 hat das international Live-Einspielungen wurde von den Kritikern anlässlich der Aufführungen der Oper als Preisträger von nationalen und besetzte Orchester mit ausgewählten als „Olymp der Bläsersymphonik“ bezeichnet. „Die Sennenpuppe“ von Ernst Ludwig internationalen Wettbewerben ihr Instrumentalisten und AbsolventInnen des Leitner sowie bei fulminanten Konzerten Ausnahmetalent unter Beweis gestellt haben,

Bläserphilharmonie and graduates of the Mozarteum University The renowned horn player Hansjörg Angerer, Wind music of the highest standard – that Mozarteum Salzburg in Salzburg from a great variety of countries, who is also a professor at the Universität is synonymous with the internationally has made 18 magnificent CDs which have Mozarteum Salzburg and at the Nuremberg renowned Bläserphilharmonie Mozarteum Concerts by the Bläserphilharmonie been enthusiastically received by the press. University of Music, is principal conductor Salzburg. Mozarteum Salzburg are highly and regularly The specialist journal Clarino wrote: “The of the orchestra. The Bläserphilharmonie acclaimed by the public and critics as quality of playing of the members of the Mozarteum Salzburg plays in various “Fresh melodies, uninhibitedly romantic and listening and sound experiences of a special orchestra is extraordinary as is the constellations – occasionally with guest really rousing” was the verdict of a critic kind – not least thanks to the typical conducting by Hansjörg Angerer. The CDs conductors – contemporary compositions writing about the exceptional orchestra. characteristic features and sound aesthetics are a must on the record shelves of every as well as works from the Baroque, Classical Members of the Bläserphilharmonie evolved by principal conductor Hansjörg fan of sophisticated wind music”. and Romantic periods, and also traditional Mozarteum Salzburg, many of whom have Angerer who plans and presents the Austrian music. The Bläserphilharmonie was demonstrated their exceptional talent as programmes. The latest CD box with six splendid live highly acclaimed at the world premiere of prize-winners in national and international recordings was described by critics as the the opera Die Sennenpuppe by Ernst Ludwig competitions, also play in renowned Since it was founded in 2002 the orchestra, “zenith of symphonic wind music”. Leitner and also at magnificent concerts in such as the Bavarian Radio which is made up of select instrumentalists St. Petersburg, Munich, Salzburg and Vienna. Orchestra, the Berlin Philharmonic, spielen in bekannten Orchestern, u. a. Orchestra, WDR Köln, Swedish Chamber Dany Bonvin engagiert (Ära Sergiu Celibidache, James Symphonieorchester des Bayerischen Orchestra, Orchester der Volksoper Wien, Levine, Christian Thielemann) und hat diese Rundfunks, Berliner Philharmoniker, RSO Wien, Philharmonie Nürnberg und Der Schweizer Posaunist Dany Bonvin Stelle auch heute noch inne (Chefdirigent Münchner Philharmoniker, Bayerisches Radio Symphonieorchester Berlin. studierte an der Hochschule der Künste Bern Lorin Maazel). In all diesen Jahren im Orches­ Staatsorchester München, Wiener bei Prof. Branimir Slokar, wo er 1984 sein ter sammelte er im Rahmen von zahlreichen Symphoniker, Mozarteumorchester Salzburg, Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Lehrdiplom und 1988 sein Solistendiplom Tourneen und etwa 1.500 Konzerten wichtige Camerata Salzburg, RSO Frankfurt, Mozarteum Salzburg, deren Besetzung (ausgezeichnet mit dem Tschumi-Preis) künstlerische Erfahrungen im symphonischen Saarländisches Staatstheater, Staatsoper mit Musikern aus 24 Nationen längst erhielt. Er ist Preisträger verschiedener Bereich. Hannover, Tiroler Symphonieorchester international ist, kommen aus Spanien, internationaler Wettbewerbe (Vercelli, Innsbruck, RSO-NDR Hamburg, Bruckner Italien, Deutschland, Schweiz, Rumänien, Toulon) und gewann 1986 in Basel den Zudem gastierte der Posaunist, neben Solo­ Orchester , Kammerorchester München, Bulgarien, Slowenien, Frankreich, Russland, Solistenpreis des Schweizerischen Ton- recitals, bei bedeutenden Orchestern wie Philharmonie Duisburg, Philharmonie Japan, China, Südkorea, Ungarn, Polen, künstlervereins. Bereits mit dem Orchestre de la Suisse Stuttgart, Philharmonie Barcelona, Kroatien, Serbien, Ukraine, Luxemburg, 17 Jahren wurde Dany Bonvin Romande, dem Orchestre de Staatsoper Laibach, Staatsoper Berlin, Kanada, Israel, Slowakei, Norwegen, USA 1982 als Soloposaunist bei den Chambre de Lausanne, dem Staatsoper Budapest, Qatar Philharmonic Finnland und Österreich. Münchner Philharmonikern Berner Sym­phonieorchester,

the Munich Philharmonic, the Bavarian State West German Radio Orchestra Cologne, the Dany Bonvin (during the era of Sergiu Orchestra Munich, the Vienna Symphony, Nuremberg Philharmonic, NDR Symphony Celibidache, James Levine, the Salzburg Mozarteum Orchestra, the Orchestra Hamburg, the Swedish Chamber Swiss trombonist Dany Bonvin Christian Thielemann), an Camerata Salzburg, the RSO Frankfurt, Orchestra, Orchestra of the Vienna Volksoper, studied at the Berne Academy appointment he still holds the Saarland State Theatre Orchestra, RSO Vienna, Philharmonie Nürnberg and of the Arts under Professor Branimir Slokar, (Lorin Maazel is now principal conductor). the orchestra of Hanover State Opera House, Radio Symphonieorchester Berlin. where he gained his teaching diploma in Throughout all these years in the orchestra the Tyrol Symphony Orchestra Innsbruck, the 1984 and in 1988 his diploma as a soloist Dany Bonvin has been able to gain valuable Radio Symphony Orchestra of North German The members of the Bläserphilharmonie (he was also awarded the Tschumi Prize). artistic experience on several tours and in Radio Hanover, the , Mozarteum Salzburg come from 24 different Dany Bonvin has won prizes at various inter­ about 1,500 concerts in the symphonic the Munich Chamber Orchestra, the Duisburg countries: Austria, Spain, Italy, Germany, national competitions (Vercelli, Toulon), and repertoire. Besides solo recitals he has also Philharmonic, the Stuttgart Philharmonic, Switzerland, Romania, Bulgaria, Slovenia, in 1986 in Basle he won the Soloist Prize of performed with major orchestras such as the Barcelona Philharmonic, the Laibach France, Russia, Japan, China, South Korea, the Swiss Tonkünstlerverein. the Orchestre de la Suisse Romande, the State Opera Orchestra, the Berlin State Hungary, Poland, Croatia, Serbia, Ukraine, Orchestre de Chambre de Lausanne, the Opera Orchestra, the Budapest State Opera Luxembourg, Canada, Israel, Slovakia, USA In 1982, at the age of 17, he was engaged as Berne Symphony Orchestra, the Magdeburg Orchestra, the Qatar Philharmonic Orchestra, Norway, Finland. solo trombonist of the Munich Philharmonic Philharmonic and the Munich Philharmonic. der Magde­burgischen Philharmonie und den Bettina Leitner mit und bei Uraufführungen von bedeuten­ werbs „Prima la Musica“, studierte zunächst Münchner Philharmonikern. den Komponisten war sie als Solistin zu erle­ Klavier an der Universität Mozarteum Salz­ Die österreichische Organistin Bettina ben. Aufführungen mit dem Tölzer Knaben­ burg, anschließend Orgelstudium bei Prof. Dany Bonvin ist Gründungsmitglied des Leitner erhielt neben ihrer regen Konzert­ chor und der Camerata Salzburg ergänzten Hannfried Lucke, das sie 2012 mit Auszeich­ Münchner Posaunenquartetts sowie Mitglied tätigkeit in Österreich Einladungen u. a. ihre Konzerttätigkeit. nung abschloss. Ihre Ausbildung wurde er­ des Ensembles Blechschaden, das 1999 und nach Prag, Regensburg, Rom (Petersdom), gänzt durch Workshops mit Anthony Spiri 2002 den Echo Preis erhielt. Neben seiner zur Orgelweihe in Skopje/Mazedonien als Zudem ist Bettina Leitner eine gefragte und Reinhard Goebel. Konzerttätigkeit sitzt er seit 1998 in der Jury Vertreterin Österreichs sowie zur Bachwoche Kammermusikpartnerin, wobei sie wertvolle des internationalen Wettbewerbs in Genf 2008 in Salzburg, zu Konzerten in den Erfahrungen in der Arbeit mit Igor Ozim, und gibt internationale Masterclasses in Salzburger Dom und zu den Konzerten Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher, Alois Madrid, Genf, Würzburg und Sion. Seit 1999 der Internationalen Stiftung Mozarteum im Brandhofer, Dany Bonvin und Hans Gansch hat Dany Bonvin eine Professur an der Großen Saal des Mozarteums. Im Rahmen sammelte. Universität Mozarteum Salzburg inne. der Woche 2002 in Salzburg wirkte sie in Anwesenheit des Komponisten Bettina Leitner, mehrfache bei einer open lesson sowie einem Konzert Preisträgerin des Wettbe­

Dany Bonvin is a founder member of Bettina Leitner lesson as well as at a concert. Bettina Leitner first studied the Munich Quartet and also She has also been a soloist in piano at the Universität a member of the ensemble Blechschaden, Austrian organist Bettina Leitner received the world premieres of works Mozarteum Salzburg then which received an Echo Klassik award in invitations to perform in Prague, Regens­ by major composers. Perfor­ organ with Prof. Hannfried 1999 and 2002. burg, Rome (St. Peter’s) for the consecration mances with the Tölz Boys Choir and the Lucke, completing her studies in 2012 with Since 1998, besides giving concerts, he has of the organ in Skopje/Macedonia as Austrian Camerata Salzburg complement the spect­ distinction. She has also won several prizes been a jury member of the International representative, and she has also given many rum of her concert activity. at the Prima la Musica competition. She Competition in Geneva and gives inter- concerts in her home country, for instance broadened her training by attending work­ national master-classes in Madrid, Geneva, during the Bach Week in Salzburg in 2008, Bettina Leitner is also much in demand shops held by Anthony Spiri and Reinhard Würzburg and Sion. Dany Bonvin has been in Salzburg Cathedral and performing in as a chamber-music partner, having gained Goebel. a professor at the Universität Mozarteum concerts in the Great Hall of the Mozarteum valuable experience in working with Igor Salzburg since 1999. organised by the International Mozarteum Ozim, Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher, Foundation. During the Philip Glass Week in Alois Brandhofer, Dany Bonvin and Hans 2002 in Salzburg she performed in the Gansch. presence of the composer during an open Besetzung

Trompeten Achim Knobelspies, Bertold Stecher, Ruth Ellendorf, Thomas Mahlknecht Bernhard Plagg, Noemi Makkos, Pauke Kiril Stoyanov Thomas Schleicher, Martin Griebl, Schlagwerk Paopun Amnatham, Stefan Leitner Vladislav Varbanov, Anna Hepberg Hörner Gabriel Cupsinar, David Fliri, Orgel Bettina Leitner Mary Elisabeth Garza, Ellen Rydelius, Johan Petter Lindahl, Henriikka Teerikangas Posaunen Hannes Hölzl, Stefan Konzett, Markus Waldhart, Peter Strele, Ingrid Wichert, Alois Eberl, Peter Steiner, Martin Psaier, Francesco Pietralunga, Georg Pranger, Thomas Weiss

Instrumentation

Trumpet Achim Knobelspies, Bertold Stecher, Tuba Ruth Ellendorf, Thomas Mahlknecht Bernhard Plagg, Noemi Makkos, Timpani Kiril Stoyanov Thomas Schleicher, Martin Griebl, Percussion Paopun Amnatham, Stefan Leitner Vladislav Varbanov, Anna Hepberg Horn Gabriel Cupsinar, David Fliri, Organ Bettina Leitner Mary Elisabeth Garza, Ellen Rydelius, Johan Petter Lindahl, Henriikka Teerikangas Hannes Hölzl, Stefan Konzett, Markus Waldhart, Peter Strele, Ingrid Wichert, Alois Eberl, Peter Steiner, Martin Psaier, Francesco Pietralunga, Georg Pranger, Thomas Weiss CDs DER BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at DIRIGENT: HANSJÖRG ANGERER CDs BY THE BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG CONDUCTOR: HANSJÖRG ANGERER

STRAUSS, GULDA, EDER, LEITNER, REGNER, LE RENDEZ-VOUS Solistengala LEITNER, PIRCHNER WIMBERGER DE CHASSE Michael Martin Kofler, Flöte Clemens Hagen, Christine Hoock, Kontrabass Johann Strauss meets Albert Osterhammer, Violoncello Rolf Plagge, Klavier Gioachino Rossini Bassklarinette BLÄSERPHILHARMONIE BLÄSERPHILHARMONIE Martin Grubinger, Thomas Riebl, Viola MOZARTEUM SALZBURG MOZARTEUM SALZBURG Andreas Hofmeir, Tuba HANSJÖRG HANSJÖRG ANGERER ANGERER Marimba LE RENDEZ-VOUS SOLISTENGALA DE CHASSE GALA CONCERT OF SOLOISTS JOHANN STRAUSS MEETS GIOACHINO ROSSINI MICHAEL MARTIN KOFLER FLÖTE | ALBERT OSTERHAMMER BASSKLARINETTE | BASS CLARINET ANDREAS HOFMEIR TUBA

NEUE BLÄSERSYMPHONIK MOZART Kristalle der Musik Musikalische AUS TIROL GRAN PARTITA aus Böhmen und Wien Schätze aus NEW SYMPHONIC WIND OUVERTÜREN Johann Strauss II Russland und Wien MUSIC FROM TANZSUITE Josef Strauss Tschaikowski BLÄSERPHILHARMONIE BLÄSERPHILHARMONIE TYROL/AUSTRIA Jan Kašpar MOZARTEUM SALZBURG MOZARTEUM SALZBURG Johann Strauss HANSJÖRG HANSJÖRG ANGERER ANGERER Tanzer, Pirchner BedRich Smetana KRISTALLE DER MUSIK MUSIKALISCHE SCHÄTZE Josef Strauss AUS BÖHMEN UND WIEN AUS RUSSLAND UND WIEN MUSICAL GEMS FROM MUSICAL TREASURES FROM RUSSIA AND VIENNA BOHEMIA AND VIENNA Antonín Dvorˇák JOHANN STRAUSS II TSCHAIKOWSKI Schostakowitsch JOSEF STRAUSS JOHANN STRAUSS JAN KAŠPAR JOSEF STRAUSS BEDRˇICH SMETANA SCHOSTAKOWITSCH Mussorgski ANTONÍN DVORˇ ÁK MUSSORGSKI

MUSIKALISCHE SCHÄTZE FILMMUSIK Cross Over LA chasse – die jagd AUS ALT-ÖSTERREICH FILM MUSIC Richard Wagner Paris – wien MUSICAL TREASURES FROM Nino Rota Sepp Tanzer Johann Strauss THE HABSBURG EMPIRE John Williams Johan de Meij Franz von Suppé BLÄSERPHILHARMONIE BLÄSERPHILHARMONIE Hans Gansch, Flügelhorn Phil Collins Alfred Reed MOZARTEUM SALZBURG MOZARTEUM SALZBURG Jacques Offenbach ALBERT HANSJÖRG SCHWARZMANN ANGERER Eric Coates Chuck Mangione CROSS OVER LA CHASSE Franz Lehár RICHARD WAGNER DIE JAGD SEPP TANZER PARIS – WIEN Albert Schwarzmann, JOHAN DE MEIJ JOHANN STRAUSS Adolphe Adam ALFRED REED FRANZ VON SUPPÉ CHUCK MANGIONE JACQUES OFFENBACH Dirigent FRANZ LEHÁR ADOLPHE ADAM

Alle CDs der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind erhältlich bei: All the CDs recorded by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg can be ordered from: www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at und [email protected] www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at and [email protected] Gold-Edition

46,- klangexplosionen symphony for winds american dreams CRESTON, BORBOUDAKIS, Strauss, Zaininger, bernstein, copland, Euro LEITNER Ellerby, Sparke williams Peter Sadlo, Marimba | Pauke Hans Gansch, Dirigent Hans Gansch, Trompete Hansjörg Angerer, Dirigent Hansjörg Angerer, Dirigent Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg

Chefdirigent Hansjörg angerer

WINDS AND BRASS von der donau zur musik der freiheitsliebe Strauss, Gorb, Nelybel, wolga | hofballtänze catel, tschaikowski, Koetsier, Hazell, Premru in pavlovsk pirchner, leitner Dany Bonvin, Dirigent johann strauss, eduard Daniel Johannsen, Tenor www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at Albert Osterhammer, Dirigent strauss, josef strauss Martin Achrainer, Bariton [email protected] Hansjörg Angerer, Dirigent Hansjörg Angerer, Dirigent Pressestimmen Hervorragende Spiel- und Klangkultur; Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Ein ungewöhnlicher Hörgenuss. Auf dem besten Weg dahin, aus künstlerischer Sicht Schlicht ein Ereignis . . . Literatur für Bläsersymphonik gleichwertig SN neben der Literatur für Symphonieorchester zu etablieren. Ein Kunstgenuss, zubereitet mit EUROWINDS – Bläsermusik in Europa symphonischer Bläsermusik . . . ÖBZ Die neue CD-Kollektion gehört ins CD-Regal jeden Musikliebhabers, denn sie setzt neue Ein Musikgenuss auf höchstem Niveau . . . Maßstäbe, was Dramaturgie, Programmatik KRONENZEITUNG und Qualität angeht. CLARINO

Press reviews “Outstanding playing and refined sound; Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unusual listening enjoyment. From an artistic point of view the ensemble is well “Simply an event . . .” on the way to establishing symphonic SN wind music on an equal footing with the repertoire for symphony orchestras.” “Sheer enjoyment, symphonic wind music . . .” EUROWINDS – Bläsermusik in Europa ÖBZ “The new CD collection belongs on the “Top-class musical enjoyment . . .” shelves of every music lover because it sets KRONE new standards as regards dramaturgy, programming and quality.” CLARINO LIVE-Aufnahme LIVE recording

BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG Dirigent/Conductor: Dany Bonvin Tontechnik und Schnitt/Sound engineer and digital editing: Tonstudio Hanno Ströher, Innsbruck Aufnahmeleitung/Recording supervisor: Albert Schwarzmann LIVE-Aufnahme/LIVE recording: 19. November 2011 Großer Saal der Stiftung Mozarteum Salzburg Fotos/Photographs: Christian Schneider, iStockphoto Produktion/Producer: Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg, Austria Redaktion und Gestaltung/Text editor and design: Dr. Ulrike Godler Übersetzung/English translation: Elizabeth Mortimer Layout: graficde’sign pürstinger, Salzburg Druck und Fertigung/Printed in Austria: Vectorix media OG