Helden aus 70 Jahren DFB-Pokal-Geschichte werden mit Walk of Fame am Berliner Olympiastadion geehrt

• Volkswagen setzt 13 Pokalhelden auf dem Olympiaplatz ein Denkmal • Hand- und Fußabdrücke werden beim Pokalfinale zwischen Bayern und Stuttgart erstmals präsentiert • Jury traf Auswahl nach Fan-Vorschlägen

Wolfsburg, 30. Mai 2013 – Passend zur 70. Austragung des DFB- Pokals in diesem Jahr setzt Volkswagen 13 der größten Pokalhelden der Geschichte mit einem Walk of Fame ein Denkmal. Ihre Hand- und Fußabdrücke werden zum Finale zwischen Bayern München und dem VfB Stuttgart am 1. Juni vorm Berliner Olympiastadion erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Volkswagen, das Fußballmagazin 11Freunde, der TV-Sender Sport1 und der digitale Fußballradiosender 90elf hatten zuvor alle Fans dazu aufgerufen, die größten Helden aus 70 Pokal-Spielzeiten zu benennen. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Medienpartner, wählte daraufhin zunächst 13 Pokallegenden aus, die aufgrund überragender Leistungen einen Platz auf dem DFB-Pokal Walk of Fame verdient haben.

Von allen wurden Fuß- bzw. – bei Torhütern – Handabdrücke genommen. Diese bilden zusammen eine Installation, die am kommenden Samstag auf dem Olympischen Platz zu sehen sein wird. Am dortigen Volkswagen Stand haben die Besucher die Gelegenheit, im wahrsten Sinne des Wortes in die Fußstapfen ihrer Helden zu treten.

Der DFB-Pokal Walk of Fame soll an all diejenigen erinnern, die in der langen Pokalgeschichte einzigartige Spuren hinterlassen haben – sei es als siegreicher Profi oder aber als Amateur bei einer der vielen Sensationen, die den Wettbewerb so unverwechselbar machten. Günter Netzer, der sich im Pokalfinale 1973 selbst einwechselte und Borussia Mönchengladbach zum Sieg schoss, gehört ebenso zu den Ausgewählten wie Roland Stein, der 1994 mit dem unterklassigen TSV Vestenbergsgreuth den damals amtierenden deutschen Meister Bayern München aus dem Pokal köpfte.

Auch Carsten Jancker mit den meisten Toren in einer Halbzeit sowie die „Elfmeter-Killer“ Frank Rost und Jörg Sievers dürfen auf dem Walk of Fame nicht fehlen. Darüber hinaus entschied sich die Jury, , Kurt Sommerlatt, Thomas Radlspeck, Gerd Störzer und Rudi Thömmes für ihre Leistungen zu würdigen (siehe Tabelle).

Seite 1 von 3 Nr. 215/2013 Neben den Pokalhelden, die als Spieler Geschichte schrieben, erhalten ihren Ehrenplatz vor dem Berliner Olympiastadion auch die Trainerlegenden und neben dem Goldschmied Wilhelm Nagel, der den DFB-Pokal 1964 entwarf und fertigte.

Thomas Zahn, Leiter Volkswagen Vertrieb und Marketing Deutschland: „Im ersten Jahr als Offizieller Partner hat uns der DFB-Pokal viel Freude bereitet. Es ist für uns eine sehr emotionale Partnerschaft, die zu diesem tollen Wettbewerb passt. Mit dem Walk of Fame bedanken wir uns bei den Helden des DFB-Pokals, die auf ihre Art dafür gesorgt haben, dass er ein solch wunderbares Ereignis ist.“

Volkswagen ist seit dieser Saison Offizieller Partner des DFB-Pokals und erhielt dadurch umfangreiche Werbe- und Marketingrechte bei allen 63 Spielen einer Pokalsaison – von der ersten Runde bis hin zum Finale. Deutlich sichtbar wird das Engagement beim traditionsreichen Wettbewerb durch das Volkswagen Logo, das bei sämtlichen DFB-Pokal- Spielen der Männer auf den Trikotärmeln aller Mannschaften zu sehen ist.

Pokalheld Leistung Günter Netzer Netzer wechselte sich im Pokalfinale 1973 selbst ein und erzielte unmittelbar danach den 2:1- Siegtreffer für Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln. Thomas Schaaf Schaaf gewann als Erster den DFB-Pokal sowohl als Spieler (1991 und 1994) als auch als Trainer (1999, 2004 und 2009) – jeweils mit Werder Bremen. Roland Stein Stein war der Siegtorschütze beim legendären 1:0-Sieg des TSV Vestenbergsgreuth gegen Bayern München 1994. Kurt Sommerlatt Sommerlatt gewann als einziger Spieler dreimal in Folge den DFB-Pokal (1955 und 1956 mit dem Karlsruher SC, 1957 mit Bayern München). Thomas Radlspeck Radlspeck schoss mit den Bayern-Amateuren 1994 Vorjahressieger Werder Bremen aus dem DFB-Pokal – zeitgleich schieden die Bayern- Profis gegen Vestenbergsgreuth aus. Gerd Störzer Störzer erzielte 1974 beide Treffer beim 2:1-Sieg des VfB Eppingen gegen den Hamburger SV. Rudi Thömmes Thömmes schoss mit seinen Toren für Eintracht Trier 1997 die beiden amtierenden Europapokalsieger Schalke 04 und aus dem DFB-Pokal. Carsten Jancker Jancker stellte mit sechs Toren in einer Halbzeit einen Pokalrekord auf. Mit dem 1. FC Kaiserslautern siegte er 2004 15:0 gegen den FC Schönberg 95.

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Jörg Sievers Nachdem Torwart Sievers mit einem verwandelten Elfmeter ins Finale schoss, parierte er im Finale selbst zwei und bescherte seinem Team den Sieg – das einzige Mal bislang, dass ein Zweitligist erfolgreich war. Hans Meyer Meyer gewann als einziger Trainer sowohl den Fußball-Pokal der DDR (1972, 1974 und 1980 mit Carl-Zeiss Jena) als auch den DFB-Pokal (2007 mit dem 1. FC Nürnberg). Klaus Allofs Allofs stand als einziger Spieler von Fortuna Düsseldorf bei der bis heute längsten Siegesserie (18 Spiele) immer auf dem Platz. Frank Rost Rost hielt als Spieler von Werder Bremen, Schalke 04 und dem Hamburger SV die meisten Elfmeter im DFB-Pokal: insgesamt zehn. Wilhelm Nagel Der Kölner Goldschmied Nagel entwarf und fertigte den DFB-Pokal.

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