Rose 1-09.Indd

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Rose 1-09.Indd Seite 1 DONAU-BOTE Dienstag, 20. Januar 2009 wahl kandidierte und 1979 nach Straßburg umsiedelte, hatte der CSU-Politiker zwischenzeitlich Beiträge zur den Landtags- mit dem Bundes- berichteten im nationalen Parla- tagssessel getauscht. Den großen Zeitgeschichte ment, sofern dieses Interesse zeig- „Europa-Kongress“ 1979 der Jun- te. Nicht zuletzt deshalb glaubte gen Union in Nürnberg hatte er Von Dr. Klaus Rose man, mit einer „Direktwahl“ mehr aber noch vorbereitet, als dessen Bedeutung und mehr Rechte er- Hauptredner auf dem Marktplatz langen zu können. Direkt gewählt Franz Josef Strauß die „Vision Eu- Die Europawahl als wurden allerdings nicht die Abge- ropa“ ausbreitete. ordneten, sondern die Parteilisten, Ähnlich wie heute wurde um die auf denen die Bewerber standen. Reihenfolge auf den Parteilisten Gesundbrunnen der CSU? Aber sie wurden ab 1979 nicht hart gerungen. Volkmar Gabert mehr von den Parlamenten abge- war bei der bayerischen SPD na- Vor genau dreißig Jahren wurde die Bevölkerung zum ersten Mal ge- ordnet, sondern vom Volk gewählt. türlich unumstritten, doch diese Dr. Karl Fuchs aus Passau wurde beten, direkt an der Zusammensetzung des Europäischen Parlaments wurde in die Gesamt-SPD einge- der erste Niederbayer im direkt ge- mitzuwirken. Das Jahr 1979 war dabei ein ähnliches „Schicksalsjahr“ Die erste „europäische bettet, die von keinem Geringeren wählten Europäischen Parlament. wie jetzt das Jahr 2009. Denn kurz vor der Europa-Wahl wurde mit Direktwahl“ 1979 in Bayern als Willy Brandt ab 1979 im Euro- Karl Carstens und trotz der sozialliberalen Koalition unter Bundeskanz- In Bayern erkannten die beiden päischen Parlament repräsentiert dass immer mehr Parteigruppie- ler Helmut Schmidt (SPD) nach Gustav Heinemann (SPD) und Walter damaligen großen Parteien die war. Da konnte und wollte die CSU rungen einen Wechsel von Franz Scheel (FDP) wieder ein Vertreter der Unionsparteien zum Bundesprä- Bedeutung der ersten Direktwahl. selbstverständlich nicht zurück- Josef Strauß aus der harten Op- sidenten gewählt. Das war ein hart erkämpftes Signal für die Europa- Die Landtagsfraktionen von CSU stehen. Vom Deutschen Bundes- positionsarbeit in Bonn auf den wahl und wurde auch als „Zeichen“ für die Bundestagswahl im Jahr und SPD beriefen „Beauftragte tag waren schon nach der Wahl prestigeträchtigen Stuhl des 1980 gewertet. Entsprechend einsatzfreudig hatte auch die bayerische für die Direktwahl“. Deren Aufga- 1976 die Abgeordneten Heinrich bayerischen Ministerpräsidenten CSU bei den Entscheidungen mitgekämpft. be war, die Öffentlichkeit auf das Aigner aus der Oberpfalz, Hans wünschten. Der beliebte und seit Ereignis vorzubereiten und mit August Lücker aus Schwaben und fast sechzehn Jahren amtierende Die europafreundliche Stimmung allem bei Franz Josef Strauß – die des europäischen Einigungspro- vielen Veranstaltungen oder Po- Karl Fuchs aus Niederbayern ent- Ministerpräsident Alfons Goppel war in den 1970er Jahren nicht flä- gewünschte deutsche Wiederver- zesses gab es schon seit 1952. Da diumsdiskussionen für nationalen sandt worden. Dieses Trio hatte musste „weggelobt“ werden. Mit chendeckend verbreitet. Zwar hat- einigung nur in einem europäi- hatte sich die erste Europäische Schwung zu sorgen. Das Bundes- seine weiteren Interessen angemel- ihm sowie mit dem „Kaiser-Sohn“ te der Fernsehstar Hans-Joachim schen Rahmen gesehen wurde. Gemeinschaft für Kohle und Stahl tagswahljahr 1976 wähnte man det. Doch waren sie als Listenan- Otto von Habsburg, in den 1970er Kulenkampff mit seiner Sendung Beispielsweise mit der verbreitet gebildet, die „Montanunion“. Aus als besten Werbeträger, weshalb führer geeignet? Konnten sie die Jahren von den Linken genüsslich „Einer wird gewinnen“ in begeis- publizierten Forderung „Schlesien deren Mitgliedsländern Benelux ab diesem Jahr die beiden „Be- Bevölkerung mitreißen und vor gesuchtes Angriffsziel, hoffte man terungsfähiger Weise über die ist unser“ galt für die Antwort die und Frankreich und dann auch auftragten“ tätig wurden. Für die allem den Gedanken „Europa“ at- „die Attraktion“ gewonnen zu Grenzen geschaut. Doch wenn es Zauberformel, die deutsche Fra- aus Italien sowie seit den „Römi- SPD war es deren bayerischer Spit- traktiv unter die Leute bringen? haben. Doch bald hatte man den darauf ankam, dann herrschten ge werde in einem europäischen schen Verträgen“ von 1957 mit der zenpolitiker Volkmar Gabert, für Guter Rat war damals eben so teu- tödlichen Wahlspruch gefunden: starke nationale Gefühle vor. Weit Kontext gelöst. Einerseits war also zusätzlichen Europäischen Wirt- die CSU ein Vertreter der jungen er wie heute. „Hast Du einen Opa, dann schick schauende Politiker in allen Par- „Europa“ eine Vision, andererseits schaftsgemeinschaft (EWG) auch Generation, nämlich der Vorsitzen- ihn nach Europa“. Das galt na- teien sahen jedoch im Angesicht befürchtete man von Anfang an aus der Bundesrepublik Deutsch- de des Arbeitskreises für Außen-, „Hast Du einen Opa, türlich für alle Parteien, die „ent- der sowjetischen Bedrohung die die Aufgabe nationaler Rechte. land, wurden „Abgeordnete“ ent- Deutschland- und Europapolitik schick ihn nach Europa“ sorgen“ wollten. Aber in Bayern einzige Chance für Frieden und sandt oder besser gesagt, Reprä- der Jungen Union Bayern, Klaus CSU-Generalsekretär Gerold braute sich eine echte Gefahr für Freiheit im Zusammenschluss zu Europäischer sentanten abgeordnet. Zu melden Rose, der damals Mitglied des Tandler dachte zunächst an er- die CSU zusammen. Umgekehrt einem „größeren Europa“. Bei den Einigungsprozess ab 1952 hatten diese praktisch nichts. Sie Bayerischen Landtags war. Wäh- fahrene und auch an junge Kan- bot die Landtagswahl im Herbst Deutschen kam dazu, dass – vor Eine parlamentarische Begleitung fungierten als Be obachter und rend Gabert dann für die Europa- didaten. Dann kam ihm zugute, 1978 nochmals die Chance einer Orientierung – und diese wurde Gelingt 2009 ein neuer vom neuen Kandidaten Strauß „Großer Sprung“? durchaus genutzt. Zwar nicht ganz Die CSU hatte fortan „Europa“ so gut wie 1974 Goppel, aber doch als Entwicklungshilfe oder als mit rund 58 Prozent konnte eine Gesundbrunnen zwischen den neue CSU-Ära in Bayern eingeläu- Landtags- oder Bundestagswahlen tet werden. Das Auftrumpfen für betrachtet. Mit der Doppelstrate- Europa – und vorher, wie erwähnt, gie von “Pro und Kontra Europa“ für die Bundespräsidentenwahl – zog sie genug Aufmerksamkeit auf war die erste Duftmarke in der Ära sich, 1989 nur gefährdet durch die Strauß. plötzlich aufgetauchten „Republi- Die Kandidatenliste der CSU kaner“ um den Journalisten Franz für Europa wurde nach bewähr- Schönhuber. Weder SPD noch tem Prinzip zusammengestellt: FDP oder auch „Grüne“ hatten bekannter Listenanführer, regi- nur annähernd so viel Erfolg. Dass onaler Proporz, Erfahrung und sich der Chef von acht bis zehn Ab- Jugend sowie – erstmals wichtig geordneten „Landesgruppenvor- – Frauen, das war die Zauberfor- sitzender“ nannte, mag hochtra- mel. Tatsächlich gelang es, 1979 bend geklungen haben. Doch mit acht Vertreter der CSU in das neue Ursula Schleicher und jetzt Ingo Europäische Parlament zu entsen- Friedrich waren immerhin auch den. Neben Goppel und Habsburg, Vizepräsidenten des Parlaments welcher nur einen hinteren Platz vorhanden. Inzwischen ist auch hatte, zogen die „Alt-Parlamenta- eine klare Verjüngung möglich rier“ Heinrich Aigner, Karl Fuchs geworden – und ob die Strauß- und Hans August Lücker sowie Tochter Monika Hohlmeier nun als Nachwuchs Reinhold Bocklet, für „Pro oder Kontra“ sorgt, ist Ingo Friedrich und Ursula Schlei- ohne Belang. Die CSU ist wieder in cher ein. Dem aus Empertsreuth aller Munde. Der neue Parteivor- im Landkreis Wolfstein stammen- sitzende Horst Seehofer kann bald den und in Passau-Grubweg be- sein erstes Wahl-Meisterstück lie- heimateten Studienprofessor Karl fern, der neue CSU-Generalsekre- Fuchs war es also gegönnt, der tär Karl-Theodor zu Guttenberg erste Europaabgeordnete aus Nie- zumindest besser abschneiden als derbayern in einer Volkswahl zu seine Vorgängerin. Es wird sich werden. 1966 war er in den Baye- herausstellen, ob die CSU schon rischen Landtag gewählt worden, durch „Europa“ gesundet. Die an- 1969 in den Deutschen Bundestag deren Parteien in Bayern haben und 1979 in das Europäische Par- jedenfalls bisher keine typisch bay- lament. Später folgten ihm die Nie- erische Wahlarithmetik gefunden. derbayern Günther Müller, Franz Xaver Mayer und jetzt Manfred Weber nach..
Recommended publications
  • 30Years 1953-1983
    30Years 1953-1983 Group of the European People's Party (Christian -Demoeratie Group) 30Years 1953-1983 Group of the European People's Party (Christian -Demoeratie Group) Foreword . 3 Constitution declaration of the Christian-Democratic Group (1953 and 1958) . 4 The beginnings ............ ·~:.................................................. 9 From the Common Assembly to the European Parliament ........................... 12 The Community takes shape; consolidation within, recognition without . 15 A new impetus: consolidation, expansion, political cooperation ........................................................... 19 On the road to European Union .................................................. 23 On the threshold of direct elections and of a second enlargement .................................................... 26 The elected Parliament - Symbol of the sovereignty of the European people .......... 31 List of members of the Christian-Democratic Group ................................ 49 2 Foreword On 23 June 1953 the Christian-Democratic Political Group officially came into being within the then Common Assembly of the European Coal and Steel Community. The Christian Democrats in the original six Community countries thus expressed their conscious and firm resolve to rise above a blinkered vision of egoistically determined national interests and forge a common, supranational consciousness in the service of all our peoples. From that moment our Group, whose tMrtieth anniversary we are now celebrating together with thirty years of political
    [Show full text]
  • Download (515Kb)
    European Community No. 26/1984 July 10, 1984 Contact: Ella Krucoff (202) 862-9540 THE EUROPEAN PARLIAMENT: 1984 ELECTION RESULTS :The newly elected European Parliament - the second to be chosen directly by European voters -- began its five-year term last month with an inaugural session in Strasbourg~ France. The Parliament elected Pierre Pflimlin, a French Christian Democrat, as its new president. Pflimlin, a parliamentarian since 1979, is a former Prime Minister of France and ex-mayor of Strasbourg. Be succeeds Pieter Dankert, a Dutch Socialist, who came in second in the presidential vote this time around. The new assembly quickly exercised one of its major powers -- final say over the European Community budget -- by blocking payment of a L983 budget rebate to the United Kingdom. The rebate had been approved by Community leaders as part of an overall plan to resolve the E.C.'s financial problems. The Parliament froze the rebate after the U.K. opposed a plan for covering a 1984 budget shortfall during a July Council of Ministers meeting. The issue will be discussed again in September by E.C. institutions. Garret FitzGerald, Prime Minister of Ireland, outlined for the Parliament the goals of Ireland's six-month presidency of the E.C. Council. Be urged the representatives to continue working for a more unified Europe in which "free movement of people and goods" is a reality, and he called for more "intensified common action" to fight unemployment. Be said European politicians must work to bolster the public's faith in the E.C., noting that budget problems and inter-governmental "wrangles" have overshadolted the Community's benefits.
    [Show full text]
  • 001 Cd-/Evp-Fraktion Im Europäischen Parlament
    ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 09 – 001 CD-/EVP-FRAKTION IM EUROPÄISCHEN PARLAMENT SANKT AUGUSTIN 2017 I Inhaltsverzeichnis 1 Sitzungen der Führungsgremien der Fraktion 1 1.1 Präsidium 1 1.2 Vorstand (Bureau) 8 2 Fraktionssitzungen 13 3 Sonstige Führungsgremien und Konferenzen 33 3.1 Konferenz der Präsidenten des EP 33 3.2 Versammlungen der Generalsekretäre der Fraktionen des EP 35 3.3 Präsidium (Bureau) des EP 35 3.4 Ständige Konferenz (CD) der Sechs 37 4 Korrespondenz des Generalsekretariats 38 4.1 Eingänge 38 4.2 Ausgänge 44 4.3 Verschiedenen Themen und einzelne Organisationen 48 4.3.1 Themen 48 4.3.2 Organisationen 49 4.3.3 Parteien 49 4.4 Postausgangsbücher 49 5 Korrespondenzen einzelner Personen 50 5.1 Korrespondenz Friedrich Fugmann (stv. Generalsekretär) 50 5.2 Korrespondenz Giampolo Bettamio (Generalsekretär 1976-1986) 51 5.3 Korrespondenz Giovanni Bersani (Vizepräsident des EP) 51 5.4 Korrespondenz Gerhard Guckenberger (Generalsekretär 1991-1997) 51 5.5 Korrespondenz Egon A. Klepsch (Fraktionsvorsitzender 1977-1982, 1984-1992) 51 5.6 Korrespondenz Klaus Welle (Generalsekretär 1999-2003) 51 5.7 Korrespondenz Bernhard Sälzer (stv. Fraktionsvorsitzender) 51 5.8 Korrespondenz Hans-Gert Pöttering (Fraktionsvorsitzender 1999-2007) 52 5.8.1 Allgemeine Korrespondenz 52 5.8.2 Allgemeine Korrespondenz in anderen Sprachen 52 5.8.3 Korrespondenz mit Mitgliedern des EP 52 5.8.4 Korrespondenz zu bestimmten Themen 53 5.8.5 Einladungen 53 5.8.6 Persönliche Korrespondenz 53 5.8.7 Handakten Pöttering
    [Show full text]
  • Wachsamkeit Und Zuversicht Von Dr
    Heute auf Seite 3: Die Feier — ein Spiegel der Teilung ^tm ortptcuHoiblatt UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Jahrgang 38 — Folge 1 Erscheint wöchentlich Landsmannschaft Ostpreußen e. V. Post> ertrlebsstück. Gebühr bezahlt 3. Januar 1987 Parkallee 84/86. 2000 Hamburg 13 C5524C Perspektiven für 1987: Wachsamkeit und Zuversicht Von Dr. Ottfried Hennig MdB, Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen achsamkeit ist der Preis der Freiheit", deutschen Kulturgutes von „den früheren (!) so lautet der Leitspruch des westli• deutschen Ostgebieten jenseits der Oder- Wchen Bündnisses. Es hat uns 40 Jahre Neiße-Grenze" spricht. Wer die Präambel des lang in Europa den Frieden garantiert, daß wir Grundgesetzes ändern und die Wiederver• uns gemäß dieser Devise verhaltenhaben. Wir einigung als politisches Ziel aufgeben will, wissen allerdings, daß Frieden sehr viel mehr versündigtsichanunseremgemeinsamen Va• ist als Friedhofsruhe und Nicht-Krieg. Frieden terland. Wachsamkeit ist also geboten. herrscht dort, wo die Menschenrechte wirklich ie Landsmannschaft Ostpreußen, deren garantiert und in die Praxis umgesetzt sind. Sprecher ich bin, kann und wird den• Das ist in Mitteldeutschland, aber auch in Ost• noch nicht zur Wahl bestimmter Partei• deutschland und überhaupt im Herrschafts• D en aufrufen. Dies widerspricht unserer partei• gebiet der Sowjetunion leider immer noch politischen Neutralität. Es ist aber eine demo• nicht der Fall. Im Gegenteil: Die bestialischen kratische Pflicht, sich an der Wahl zu beteili• Morde an der Mauer in Berlin haben uns ge• gen und wählen zu gehen. Wer nicht wählt, zeigt, mit wem wir es auf der anderen Seite zu wählt die anderen, und die anderen meinen es tun haben. Der Bundeskanzler hat recht, wenn nicht gut mit unserem Vaterland.
    [Show full text]
  • 6 HA III Öffentlichkeitsarbeit
    Seite:ÿ312 CDU-Bundesparteiÿÿ(07-001) Signatur Laufzeit 6ÿHAÿIIIÿÖffentlichkeitsarbeit 6.1ÿAbteilungÿÖffentlichkeitsarbeit 6.1.1ÿAbteilungsleiterÿÖffentlichkeitsarbeit 20001ÿ -ÿ AbteilungÿIIIÿÖffentlichkeitsarbeitÿundÿWerbungÿ 1968ÿ-ÿ1969ÿ Konrad-Adenauer-Stiftung,ÿWIKASÿ1968ÿ-ÿ1969 AbteilungsleiterÿGerhardÿElschner WissenschaftlichesÿInstitutÿder Konrad-Adenauer-Stiftungÿ(WIKAS) Protokolle,ÿVermerke,ÿBericht,ÿKorrespondenz,ÿPresse, Ausarbeitungen,ÿinsbesondere: BisherigeÿArbeitenÿüberÿdieÿNPD ProtokollÿderÿBesprechungÿamÿ18.04.1969 Vermerkÿbetr.ÿAuseinandersetzungÿmitÿderÿNPD 1./2.ÿEntwurfÿfürÿeinÿWahlprogrammÿ1969ÿderÿCDU Bericht:ÿPolitischeÿEinstellungenÿinÿBayernÿ-ÿErgebnisse einerÿRepresentativbefragungÿimÿHerbstÿ1968 AnalyseÿdesÿDeutschlandtagesÿderÿJungenÿUnionÿ1968 Überlegungenÿzuÿeinerÿrepräsentativ-statistischen UntersuchungÿüberÿdasÿThema:ÿWissenÿund EinstellungsbildÿzurÿqualifiziertenÿMitbestimmungÿund derenÿmöglichenÿAlternativen VorlageÿdesÿallgemeinenÿTextteilsÿderÿSchrift:ÿZur VorbereitungÿderÿBundestagswahlÿ1969 DieÿGestaltungschancenÿderÿParteienÿ-ÿEineÿAuswertung zweierÿempirischerÿUntersuchungenÿvonÿPaul Kevenhörster AusarbeitungÿPaulÿKevenhörster:ÿVerliertÿdieÿNPD Wähler? Bericht:ÿDieÿUnruhenÿinÿFrankreichÿimÿMai/Juniÿ1968 undÿihreÿFolgenÿfürÿdieÿfranzösischeÿWirtschaft RechtsradikalismusÿinÿDeutschland?ÿ-ÿEine UntersuchungÿbeiÿdenÿAnhängernÿderÿNPD AusarbeitungÿIngridÿRiemen:ÿHerabsetzungÿdes Wahlalters Bericht:ÿPolitikÿinÿRundfunkÿundÿFernsehen 6.1.2ÿWerbemittel 6.1.2.1ÿBundesebene 6.1.2.1.1ÿGründungÿbisÿeinschließlichÿBTWÿ1949
    [Show full text]
  • Heath, Edward Richard,Heidi Hautala,Heineman, Dannie
    Heath, Edward Richard H. (Broadstairs, Kent 1916-Salisbury 2005), figlio di un falegname alle dipendenze di un costruttore locale, iniziò a otto anni lo studio del pianoforte, ponendo le basi per quel legame tra evoluzione intellettuale e passione per la musica che lo avrebbe accompagnato per il resto della sua vita. A dieci anni, nel 1926, H. ottenne una borsa di studio per la scuola migliore della zona: Chatham House a Ramsgate. Il periodo della scuola secondaria fu per H. non solo un’occasione di studio, ma anche il momento nel quale egli sviluppò solidi sentimenti religiosi, mentre il suo talento musicale otteneva i primi riconoscimenti. Non si può affermare con certezza in quale momento della sua formazione H. abbia affermato la sua appartenenza al partito conservatore, al quale era vicino anche il padre. Dopo gli studi a Chatham House, il passaggio più significativo sarebbe stato Oxford, nell’autunno del 1935. H. scelse di studiare al Balliol College perché lo riteneva più aperto al dibattito intellettuale e meno caratterizzato, rispetto ad altri college, dall’appartenenza di classe. In quegli anni Oxford cominciava ad essere accessibile a studenti con limitati mezzi economici e privi di tradizioni familiari di studio nella città universitaria. Grazie al suo talento musicale, H. ottenne a Oxford borse di studio e incarichi artistici, riuscendo così a contribuire al suo mantenimento all’università. A Oxford, H. studiò filosofia, politica e economia. Negli anni trenta il Balliol College era un ambiente stimolante grazie al rettore, Alexander Dunlop Lindsay e ai suoi collaboratori. Lindsay, membro del Partito laburista, non influenzò H.
    [Show full text]
  • Results Elected Members
    Results and Elected Members Second edition based on official statistics where available 13 JuLy, 1989 PE 133.341 C 0 N T E N T S Electorate and turnout in the 12 . 1 Great Britain . 2 Northern Ireland . 3 Great Britain constituency results .................................... 4 Ireland constituency results .......................................... 14 Belgium ............................................................... 16 Denmark ............................................................... 18 France ................................................................ 20 Germany . 22 Greece ................................................................ 24 Ireland ............................................................... 26 Italy ................................................................. 28 Luxembourg . 31 Netherlands ........................................................... 33 Portugal .............................................................. 35 Spain ......................... : . ...................................... 37 United Kingdom ........................................................ 39 EUROPEAN ELECTIONS Electorate and turnout in EC states in 1979, 1984 and 1989 Country Electorate Turnout V\J.lid votes Belgium 1989 7,096,273 90.7 5,899,285 1984 6,975,677 92.2 5,725,837 1979 6,800,584 91.4 5,442,867 Denmark 1989 3,923,549 46.2 1,789,395 1984 3,878,600 52.4 2,001,875 1979 3,754,423 47.8 1,754,350 France 1989 38,348,191 48.7 18,145,588 1984 36,880,688 56.7 20,180,934 1979 35,180,531 60.7 20,242,347 Germany 1989 45,773,179 62.3 28,206,690 1984 44,451,981 56.8 24,851,371 1979 42,751,940 65.7 27,847,109 Greece 1989 8,347.387 79.9 6,544,669 1984 7,790,309 77.2 5,956,060 1981 7,319,070 78.6 5,753,478 Ireland 1989 2,453,451 68.3 1,632, 728 1984 2,413,404 47.6 1,l20,-ll6 1979 2,188, 798 63.6 1 '339.
    [Show full text]
  • JHK 2012.Indb 217 14.02.12 11:44 218 JHK 2012 Nikolas R
    EINE WIRKLICHE REFORM DES KOMMUNISMUS? DER EUROKOMMUNISMUS IN DEUTSCHLAND NIKOLAS R. DÖRR Die Auseinandersetzungen um den Eurokommunismus in der bundesdeutschen Politik 1967–1979 »Es gibt interessante Entwicklungen in der kommunistischen Welt. Da laufen wir doch nicht mit Scheuklappen durch die Welt und sagen, da gibt es nichts. Da gibt es wirklich sehr Interessantes.«1 Willy Brandt, 1976 »Hier gibt es keinen ›historischen Kompromiß‹, sondern nur die Vernichtung der Geschich- te: unserer geistigen Geschichte […] Denn hinter dem Sozialismus steht nun einmal die Sowjetunion als gigantisch gerüstete und geistig unbewegliche Hegemonialmacht.«2 Franz Josef Strauß, 1977 »Der Euro-Kommunismus hat mit Europa nichts gemeinsam, aber alles gemeinsam mit dem Freiheits-feindlichen Kommunismus. Die kommunistischen Parteien Westeuropas sind da- bei, taktische Schritte zu unternehmen, um bündnisfähig und damit koalitionsfähig für die Bildung von Regierungen zu werden. Wir lassen uns nicht täuschen.«3 Helmut Kohl, 1978 »Die Haltung der beiden ›Großen‹ gegenüber dem Phänomen des sogenannten Eurokom- munismus ist interessant: Die Konservativen schlagen entweder vor Entsetzen die Hände über dem Kopf zusammen, oder sie verschließen aus Ratlosigkeit ganz fest die Augen. Und in der SPD scheint man drauf und dran zu sein, die Gefahren des europäischen Kommunis- mus zu verharmlosen.«4 Uwe Ronneburger, 1979 1 Willy Brandt zitiert in: Der Spiegel Nr. 5 vom 26. Januar 1976, S. 24. 2 Franz Josef Strauß: Die geistesgeschichtliche Herausforderung »Europa«. Der Beitrag des christlichen Lagers, in: Friedrich D. Voss (Hg.): Franz Josef Strauß. Bundestagsreden und Zeitdokumente, 1974–1979, Bonn 1979, S. 203–231, hier S. 212. 3 Helmut Kohl: Europa ist eine fortschrittliche, eine offensive Idee, in: Wirtschaftsbild – Informations- und Kontaktorgan im Dienste der Sozialen Marktwirtschaft, Nr.
    [Show full text]
  • 2 Fraktionsvorsitzende Und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer
    ARCHIVALIE CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Seite: 102 Karton/AO Signatur: 08-001 Datum 2 Fraktionsvorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer 2.1 Fraktionsvorsitzende 2.1.1 Heinrich von Brentano Fraktionsvorsitzender 1949 - 1955 sowie 1961 - 1964. 292/4 - Brentano, Heinrich von 01.11.1949 - 03.12.1949 Hier: Bundeshauptstadt, Sitz: Zuschriften von Wählern und der Deutschen Wählergemeinschaft zur Abstimmung über den Sitz der Bundeshauptstadt 303/3 - Brentano, Heinrich von 03.11.1949 - 10.09.1955 Hier: Südweststaat: Informationsmaterial, Eingaben und Stellungnahmen von CDU-Gremien zur Badener Frage; Gutachten von Paul Zürcher zum Entwurf eines Neugliederungsgesetzes (1951); Informationsmaterial zu dem Rücktritt von Wilhelm Eckert; Ausarbeitung von Leo Wohleb; Schriftwechsel u.a. mit: Adenauer, Konrad Wuermeling, Franz-Josef Müller, Gebhard 292/3 - Brentano, Heinrich von 1950 Hier: Regierungsbauten Schriftwechsel zur Ausstattung, Kostenaufstellung 301/1 - Brentano, Heinrich von 1950 - 1951 Hier: Neuordnung der Eisen- und Stahlindustrie und des Kohlebergbaus: Schriftwechsel, Informationsmaterial 292/7 - Brentano, Heinrich von 1952 Hier: Verwaltungsrat der Deutschen Bundesbahn: Besprechungen, Schriftwechsel. 296/1 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bildung eines Koordinierungsausschusses: Schriftwechsel Paul Bausch/Rudolf Vogel; Ausarbeitung von Otto Lenz 313/3 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte: Interfraktioneller Schriftwechsel mit Theodor
    [Show full text]
  • Francia. Forschungen Zur Westeuropäischen Geschichte
    Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut Paris (Institut historique allemand) Band 43 (2016) Rezensionsexemplare/Livres recus pour recension DOI: 10.11588/fr.2016.0.44833 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publikationsplattform der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. Im Jahr 2015 eingegangene Rezensionsexemplare Livres reçus pour recension en 2015 Die Rezensionen werden online veröffentlicht. Les comptes rendus seront publiés en ligne. www.francia-online.net www.recensio.net Mittelalter/Moyen Âge – Sylvie Aballéa, Frédéric Elsig (Hg.), L’image des saints dans les Alpes occidentales à la fin du Moyen Âge. Actes du colloque international tenu au musée d’art et d’histoire de Genève (17–18 juin 2013), Rom (Viella) 2015, 232 S., zahlr. s/w u. farb. Abb. (I libri di Viella. Arte), ISBN 978-88-6728-353-8, EUR 29,75. – Peter Abelard, Historia calamitatum. Consolation to a Friend. Edited from Troyes, Médiathè- que du Grand Troyes, MS 802 by Alexander Andrée, Turnhout (Brepols) 2015, X–108 S. (To- ronto Medieval Latin Texts, 32), ISBN 978-0-88844-482-0, EUR 20,00. – Bernard Andenmatten, Lauren Ripart (Hg.), avec la collaboration de Thalia Brero, L’ab- baye de Saint-Maurice d’Agaune 515–2015.
    [Show full text]
  • 30Years 1953-1983
    30Years 1953-1983 Group of the European People's Party (Christian -Demoeratie Group) . 30Years 1953-1983 Group of the European People's Party (Christian -Demoeratie Group) Foreword . 3 Constitution declaration of the Christian-Democratic Group (1953 and 1958) . 4 The beginnings ...........-. ·-:.................................................. 9 From the Common Assembly to the European Parliament . 12 The Community takes shape; consolidation within, recognition without ............................................................ 15 A new impetus: consolidation, expansion, political cooperation ........................................................... 19 On the road to European Union .................................................. 23 On the threshold of direct elections and of a second enlargement .................................................... 26 The elected Parliament - Symbol of the sovereignty of the European people . 31 List of members of the Christian-Democratic Group . 49 2 Foreword On 23 June 1953 the Christian-Democratic Political Group officially came into being within the then Common Assembly of the European Coal and Steel Community. The Christian Democrats in the original six Community countries thus expressed their conscious and firm resolve to rise above a blinkered vision of egoistically determined national interests and forge a common, supranational consciousness in the service of all our peoples. From that moment our Group, whose thirtieth anniversary we are now celebrating together with thirty years of political
    [Show full text]
  • LIBRARY Bureau and Committees
    EUROPEAN PARLIAMENT LIBRARY Bureau and Committees April 1976 Supplement to the April Edition of the Sittings BUREAU The European Parliament is run by a bureau comprising the President, the twelve Vice-Presidents and the chairmen of the Political Groups. President Mr Georges Spenale (French, S) Vice-Presidents Mr Giovanni Bersani Mr Cornelis Berkhouwer Lord Bessborough (Italian, CD) (Dutch, L) (British, EC) -2- Mr Michael Yeats Mr Gerard Bordu Mr Walter Behrendt (Irish, EPD) (French, C) (German, S) Mr Hans-August Lucker Mr Ove Guldberg Mr Lucien Martens (German, CD) (Danish, L) (Belgian, CD) Mr Achille Corona Mr Jacques Santer Sir Geoffrey de Freitas (Italian, S) (Luxembourg, CD) (British, S) -3- Chainnen of the Groups SOCIALIST GROUP Chairman: Ludwig Fellermaier (German) There are 66 Members in the Socialist Group including 18 from the United Kingdom, 4 from Belgium, 3 from Denmark, 8 from France, 17 from Germany, 2 from Ireland, 7 from Italy, 2 from Luxembourg and 5 from the Netherlands. CHRISTIAN DEMOCRATIC GROUP Chairman: Alfred Bertrand (Belgian) There are 51 Members in the Christian Democrat Group including 6 from Belgium, 3 from France, 16 from Germany, 3 from Ireland, 16 from Italy, 2 from Luxembourg and 5 from the Netherlands. LIBERAL AND ALLIES GROUP Chairman: Jean Durieux (French) There are 26 Members in the Liberal and Allies Group including I from the United Kingdom, 2 from Belgium, 4 from Denmark, 10 from France, 3 from Germany, 1 from Italy, 2 from Luxembourg and 3 from the Netherlands. -4- EUROPEAN PROGRESSIVE DEMOCRAT GROUP Chairman: Christian de la Malene (French) There are 17 Members in the European Progressive Democrat Group including 1 from Denmark, 11 from France and 5 from Ireland.
    [Show full text]