Der Getriebene Kein Wirtschaftsführer in Deutschland Ist Mächtiger – Und Keiner Zieht So Viel Häme Und Hass Auf Sich Wie Josef Ackermann

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Der Getriebene Kein Wirtschaftsführer in Deutschland Ist Mächtiger – Und Keiner Zieht So Viel Häme Und Hass Auf Sich Wie Josef Ackermann Wirtschaft Banker Ackermann Banken Der Getriebene kein Wirtschaftsführer in Deutschland ist mächtiger – und keiner zieht so viel Häme und Hass auf sich wie Josef ackermann. aber der Chef der Deutschen Bank macht unbeirrt weiter. er kann gar nicht anders. Von Jan Fleischhauer 58 der spiegel 14/2010 ski war vor längerem zu einem abend in der russischen Botschaft in Berlin einge - laden, an ihrem Tisch saß auch der Deut - sche-Bank-Chef. Weil Schipanski Ge - burtstag hatte, beschloss die Runde, ihr zu ehren ein Lied anzustimmen. Die Wahl fiel, passend zum Ort, auf „Die Gedanken sind frei“. Bald schon folg - te ein weiteres Lied, so sang man sich in Fahrt, vorneweg ackermann, der über eine volle Stimme verfügt. Wenige Wo - chen nach dem ausgelassenen abend in der Botschaft meldete sich ackermann bei der Professorin und ihrem Mann in Il - menau, um sie an das beim abschied et - was leichtfertig ausgesprochene angebot zu erinnern, ihm ihre Heimat zu zeigen. Man verabredete sich für den Sommer, und als es so weit war, kam der Banker mit seiner Frau vorbei und ließ sich von dem ostdeutschen Paar drei Tage durch Thüringen führen. Schipanski erzählt nur selten von dieser neuen Bekanntschaft, sie ist nicht sicher, wie andere sie auffas - sen würden. außerdem will sie nicht in - diskret erscheinen. Unter normalen Umständen wäre es nicht weiter bemerkenswert, dass auch ein Mann aus der Spitze der deutschen Wirtschaft zu dann offenbar doch sehr zi - vilen Umgangsformen in der Lage ist und sich im näheren kontakt als umgänglicher kerl entpuppt. Im Fall ackermann liegen die Dinge etwas anders. Zu sagen, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank sei umstritten, wäre eine kolossale Untertreibung. es lässt sich mit gutem Gewissen sagen, dass es keinen anderen Wirtschaftsführer in Deutsch - land gibt, der so viel Häme, Spott und auch Verachtung auf sich zieht wie der Mann aus Frankfurt. Man muss nicht besonders tief im Presse archiv graben, um auf Zuschreibun - gen wie „unbelehrbarer Ignorant“ und „sozialer autist“ zu stoßen. Und es sind nicht nur verbohrte Linke, die in ihm die „arroganz der Macht“ verkörpert sehen. L E Der ehemalige SPD-Parteivorsitzende G E I P Franz Müntefering, ein eher verständiger S R E Mann, sprach nur noch von den „acker - D / S männern“, wenn er deutlich machen woll - S I E W te, was in Deutschland falsch läuft. E C I R Dass ihn die kanzlerin anlässlich seines U A M 60. Geburtstags ins kanzleramt eingela - den hatte, war ein Politikum und für viele ie meisten Menschen, die Josef Im Gespräch hört er aufmerksam zu ein Skandal. Die affäre versandete dann, ackermann zum ersten Mal be - und lässt andere ausreden. Seine ange - auch weil Gerhard Schröder in seiner Zeit Dgegnen, finden ihn überraschend wohnheit, den Gesprächspartner beim Re - im kanzleramt noch ganz andere Partys sympathisch. Für einen Mann in seiner den direkt anzusehen, verstärkt den ein - geschmissen hatte, aber sie zeigt, was sich Position ist der Vorstandschef der Deut - druck, er sei an der Meinung seines Ge - mit dem namen ackermann politisch an - schen Bank im gesellschaftlichen Umgang genübers wirklich interessiert. Viele sind fangen lässt. es ist nicht ganz ungefähr - erstaunlich zurückhaltend. er drängt sich nach einem Treffen erstaunt, wie höflich lich, mit ihm näher bekannt zu sein, wenn nicht in den Vordergrund oder denkt, der mächtigste Mann Deutschlands auf - man ein öffentliches amt bekleidet. dass sich alle aufmerksamkeit sofort ihm tritt. Dabei wirft niemand ackermann vor, zuwenden müsste, wenn er irgendwo auf - es gibt Leute, die von verblüffenden ein Betrüger zu sein. Oder ein Trottel. er taucht, eine erwartung, die das Leben an erlebnissen mit ackermann berichten. gilt im Gegenteil als einigermaßen fähiger der Spitze eines Großunternehmens na - Die Physikerin und ehemalige Bundes - Manager. er zahlt auch weiterhin seine hezu unweigerlich mit sich bringt. präsidentenkandidatin Dagmar Schipan - Steuern in Frankfurt, obwohl es ihm ein der spiegel 14/2010 59 Wirtschaft Leichtes wäre, sein Geld außer Landes Ohne eine gewisse Rücksichtslosigkeit schäfte mit amerika. er ist schon lange zu transferieren. lässt sich ein Unternehmen ab einer be - nicht mehr selbst Herr seiner Zeit. Die Vorwürfe zielen nicht auf seine stimmten Größenordnung im Wettbe - Die Wohnung hat vier Zimmer in einer Leistung als Banker. es geht um die art, werb nicht erfolgreich verteidigen, das ist alten Frankfurter Patriziervilla, aus der wie er für seine Sache eintritt, inwieweit den meisten klar. Dass am Wachstum und Garage gelangt man ohne Umweg ins er bereit ist, Verantwortung zu überneh - damit auch am ehrgeiz der in der Wirt - Treppenhaus, das ist wichtig wegen der men für die krise, in die seine Zunft die schaft Verantwortlichen ein beträchtlicher Sicherheit. Die einrichtung hat seine Frau gesamte Weltwirtschaft gestürzt hat. Teil des allgemeinen Wohlstands hängt, ausgesucht, zusammen mit den Bildern, Der SPIeGeL schrieb kürzlich, wenn darüber besteht ebenfalls weitgehend nichts Repräsentatives, man soll sich irgendwo in der Wüste ein Fettnäpfchen einigkeit. wohlfühlen, also dominieren helle, war - stünde, ackermann würde es finden. Das Insofern ist nicht ganz unerheblich, was me Töne, den Wohnraum füllt eine ist mehr als eine Haltungsnote: Wer über genau den Chef der Deutschen Bank Couchgruppe. eine Bilanzsumme von 1,5 Billionen euro zu einer solchen Hassfigur macht. Man Vorher wohnte Hilmar kopper hier, verfügt und damit das nahezu Fünf fache kann auch sagen: zu einem solchen der damalige aufsichtsratschef der Deut - des Bundeshaushalts, muss sich an an - Feindbild. schen Bank, ackermann war gleich ne - deren Maßstäben messen lassen als der benan, in einem ausgebauten Dachge - Mittelständler, dessen Schuld er in den in Montag in Frankfurt, an der schoss. er dachte, das reicht, die meiste Büchern führt. Bockenheimer Landstraße türmen Zeit ist er eh unterwegs, aber so richtig Sein Verhalten entscheidet auch dar - esich die letzten Schneereste. acker - hat er sich in der alten Wohnung nie wohl über, wie die Bürger über Staat und Wirt - mann empfängt den Besucher an der gefühlt, also war er dankbar, als kopper schaft denken. es beeinflusst, ob es nach Haustür. es ist kurz nach 18 Uhr, vor we - ihn als nachmieter vorschlug. ihrem empfinden einigermaßen gerecht ackermann hat den Tag zugeht im Lande oder die Dinge ausein - 2,20 mit Sitzungen verbracht, am anderlaufen. Das wiederum hat erheb - Ära Ackermann 1,93 nächsten Tag kommt der en - liche auswirkungen auf politische ent - Bilanzsumme in Billionen € gere Führungskreis zusam - 1,52 1,50 scheidungen, beispielsweise über Steuern, bis 2005 nach US Gaap, ab 2006 IFRS men, dann ist er erst einmal und damit am ende wiederum auf das wieder für zwei Wochen weg, 0,99 Geschäftsergebnis der Deutschen Bank. 0,84 erst Tokio, danach Sydney, So schließt sich der kreis. 0,76 0,80 Mumbai und Singapur, ganz anfang Februar hat die Bank in Frank - genau weiß er die Reihenfolge furt ihre Bilanz für 2009 vorgestellt. Der auch nicht. Gewinn lag nach Steuern bei fünf Mil - er versucht, jeden Morgen liarden euro, am stärksten hat das Invest - 2002 03 04 05 06 07 08 09 um acht Uhr am arbeitsplatz mentbanking zugelegt und dort vor allem zu sein, egal, wo er gerade ist, der Handel mit anleihen. ackermann Gewinn/Verlust vor Steuern, in Milliarden € 10,0 so erhält er sich eine Form der war entsprechend stolz auf diese Leistung, !"#$%&"'!"()*# Routine. Wenn er irgendwo er sprach von der „beachtlichen Profita - 8,3 8,7 ankommt, geht er nach Mög - bilität“ seines Hauses, aber hier beginnt 6,1 5,2 lichkeit noch einmal um den 4,0 für viele schon das Problem. 3,5 2,8 Block, damit er wenigstens Sind die Gewinne nicht gerade der Be - einmal am Tag Tageslicht zu weis, dass sich im Prinzip nicht viel geän - sehen bekommen hat. dert hat, fragen sie sich. Dass die Finanz - –5,7 2011 eigentlich könnte es ihm branche einfach weitermacht wie vor der egal sein, was andere über ihn krise, mit ihren riskanten Wetten auf al - )+' *)-"#&%")&($).*)! 7,6 schreiben. er hat in seinem Le - les, was sich an einer Börse handeln lässt, ben so viel Geld verdient, dass von Weizenpreisen bis kreditausfällen? 6,1 5,1 er sofort alles hinter sich las - 0,8 4,3 4,3 Wäre es nicht vielmehr angemessen, sich 3,5 2,8 sen könnte, wenn er wollte. In zu beschränken und durch eigene Regu - drei Jahren ist es eh vorbei, lierungsvorschläge zu zeigen, dass man nigen Minuten ist er mit dem Wa - dann endet sein Vertrag. aber es ist ihm auch in den Bankenvierteln aus den Feh - gen in die Tiefgarage gerollt. er –7,4 nicht egal. er sagt, dass die Menschen lern gelernt hat? hat sich noch schnell umgezogen eine ganz falsche Vorstellung von ihm Bevor Lehren gezogen werden können, und den anzug gegen einen roten hätten. er will, dass sie ihn sehen, wie er müsste zuerst einigkeit darüber beste- Pullover getauscht, es ist schließlich kein sich selbst sieht. hen, was falsch gelaufen ist, wer Schuld Geschäftstermin. Zwischen diesen beiden Sichtweisen hat an der krise – ob einzelne versagt er bittet ins Wohnzimmer, jemand hat klafft eine riesige Lücke. haben, wie der Banker glaubt, oder das ein Tablett mit Schnittchen angerichtet, Die Leute haben ein Bild im kopf, wie System als Ganzes. ackermann hat sein daneben steht eine auswahl von Säften. der Chef der Deutschen Bank lebt, sagt Unternehmen vergleichsweise gut durch „es hat bestimmt auch Wein und Bier“, ackermann, aber das Bild entspreche die schwere Zeit gebracht, das gestehen sagt er und bietet sich an, in der küche nicht der Wirklichkeit. Sie würden sich ihm selbst seine ärgsten kritiker zu, nachzusehen; ganz sicher scheint er sich ihn in einer kleinen, abgekapselten Welt aber zuvor hat die Deutsche Bank ge- nicht zu sein, was er im kühlschrank hat, des Geldes vorstellen, wo diejenigen mit nau jene Spekulationsgeschäfte befördert, also bleibt man lieber beim Saft.
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