Regionale Unterschiede Im Alkoholkonsum Von Jugendlichen

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Regionale Unterschiede Im Alkoholkonsum Von Jugendlichen Kathleen Driefert (Tel. 0511 9898-1614), Rita Hoffmeister (Tel. 0511 9898-3164) Regionale Unterschiede im Alkoholkonsum von Jugendlichen Das Thema „Jugendliche und Alkohol“ wird in den letz- sen Fällen aber immer um einen willentlichen Alkoholkon- ten Jahren in den Medien viel diskutiert und als gesell- sum gehandelt hat, kann nicht gesagt werden. Es kann schaftliches Problem angesehen. Es wird in der Öffent- auch davon ausgegangen werden, dass in vielen Fällen lichkeit regelmäßig über „Koma saufen“ von Jugendlichen ein versehentlicher Alkoholkonsum die Ursache der Kran- berichtet. Durch die Krankenhausstatistik stehen Anga- kenhausbehandlung war. Bei den 11- und 12-Jährigen ben über die Anzahl der Behandlungen im Krankenhaus treten vermehrt Einzelfälle auf, bei den 13-Jährigen steigt wegen zu hohem Alkoholkonsum zur Verfügung. die Zahl weiter an, bleibt aber in Niedersachsen in jedem der betrachteten Jahre im zweistelligen Bereich. Die Zahl Im folgenden Beitrag wird die Zahl der alkoholbedingten der alkoholbedingten Krankenhausbehandlungen steigt Krankenhausbehandlungen von Jugendlichen untersucht. dann bei den 14-Jährigen stark an und erreicht in jedem Des Weiteren wird auf die regionalen Unterschiede von Jahr zwischen 2003 bis 2007 dreistellige Werte. Alkoholmissbrauch von Jugendlichen eingegangen. Es wer- den Ergebnisse für die einzelnen Bundesländer und spe- Dabei ist zum einen festzuhalten, dass sich die Zahl zwi- ziell für die niedersächsischen Landkreise und kreisfreien schen den Mädchen und Jungen in den einzelnen Alters- Städte über den Zeitraum von 2003 bis 2007 vorgestellt. jahren der unter 15-Jährigen kaum unterscheidet. Zum anderen wird deutlich, dass die Fälle von Jahr zu Jahr stetig angestiegen sind. Waren es bei den 14-jährigen Datengrundlage Krankenhausstatistik Mädchen und Jungen im Jahr 2003 noch insgesamt 179 Fälle alkoholbedingter Krankenhausbehandlungen, so sind Für die vorliegende Untersuchung von regionalen Unter- es im Jahr 2005 bereits 218 und im Jahr 2007 243 Fälle. schieden im Alkoholkonsum von Jugendlichen wurden Bei den 15- und 16-Jährigen steigt die Zahl vor allem bei über das Forschungsdatenzentrum der Statistischen Lan- den männlichen Jugendlichen weiter stark an und nimmt desämter Mikrodaten aus der Krankenhausstatistik (Teil bei den 17- und 18-Jährigen wieder etwas ab, bleibt aber 2, Diagnosen) für den Zeitraum von 2003 bis 2007 auf auf einem hohen Niveau. Kreisebene ausgewertet. Nach der ICD 10 (Internationale statistische Klassifikation Ballung der Fälle bei den 15- bis unter 20-Jährigen der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision) wird die Einlieferung ins Krankenhaus nach Um möglichst aussagefähige Ergebnisse erzielen zu kön- einem „Alkoholmissbrauch" mit F10.0 „Akute Intoxikati- nen, die nicht durch zufällige Schwankungen verzerrt sind, on" codiert. Unter dieser Diagnose ist „ein Zustandsbild wurden alle Fälle alkoholbedingter Krankenhausaufenthal- nach Aufnahme einer psychotropen Substanz mit Störun- te für den 5-Jahreszeitraum von 2003 bis 2007 zusam- gen von Bewusstseinslage, kognitiven Fähigkeiten, Wahr- mengefasst und zur Bevölkerung der entsprechenden Al- nehmung, Affekt und Verhalten oder anderer psychophy- tersklasse in Beziehung gesetzt. Abbildung 1 zeigt die Fäl- siologischer Funktionen und Reaktionen …“ zu verste- le alkoholbedingter Krankenhausbehandlungen je 100 000 hen. Die Auswertung der Fälle erfolgte nach dem Wohn- Einwohner der entsprechenden Altersklasse im Durch- ort des Patienten. In der Auswertung sind alle vollstatio- schnitt der Jahre 2003 bis 2007. när versorgten Behandlungsfälle enthalten, d.h. es wer- den sowohl die Fälle mit einbezogen, die über Nacht im Ein Vergleich der Zahlen von Gesamtdeutschland und Nie- Krankenhaus bleiben, als auch die so genannten Stunden- dersachsen zeigt, dass kaum Unterschiede zu finden sind. fälle, die am Tag der Aufnahme das Krankenhaus auch Die Verhältnisse in Niedersachsen entsprechen in etwa dem wieder verlassen. deutschen Durchschnitt. Ein Vergleich der Geschlechter sowohl in Niedersachsen als auch in Deutschland bringt jedoch deutliche Unterschiede an den Tag. Sind die alko- Krankenhausbedingte Alkoholbehandlungen in den holbedingten Krankenhausaufenthalte bei den 14-Jähri- einzelnen Altersjahren gen noch fast gleich verteilt, geht die Schere zwischen den Geschlechtern schon bei den 15-Jährigen stark aus- In einem ersten Schritt wurde die Anzahl der Kranken- einander und verschwindet auch nicht mehr bei den älte- hausbehandlungen je Altersjahr betrachtet. Bereits bei den ren Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die meisten unter 11-Jährigen treten in Niedersachsen vereinzelt Fälle Fälle bei Jungen treten im Alter von 16 Jahren auf. Bei auf, bei denen Kinder aufgrund einer akuten Intoxikation den Mädchen überholen die 15-Jährigen die 16-Jährigen in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Ob es sich in die- nur knapp. Auffällig ist, dass es kaum einen Unterschied 8 Statistische Monatshefte Niedersachsen 1/2010 1. Fälle alkoholbedingter Krankenhausbehandlungen je 100 000 Einwohner - Durchschnitt 2003 bis 2007 - Fälle je 100 000 Einwohner der entsprechenden Altersklasse 600 Deutschland, männlich Niedersachsen, männlich 500 Deutschland, weiblich Niedersachsen, weiblich 400 300 200 100 0 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Altersjahre zwischen den Jugendlichen gibt, die nach dem Gesetz- deren Bundesländern zeigen sich jedoch deutliche Abwei- geber bereits alkoholische Getränke kaufen und verzeh- chungen zu diesem Durchschnitt. Den ersten Platz belegt ren dürfen und denen, die es noch nicht dürfen. Es scheint das Saarland mit 455 Fällen. Die letzte und gleichzeitig sich eher so zu verhalten, dass Jugendliche Zugang zu beste Platzierung belegt Hamburg mit 107 Fällen. Auch Alkohol bekommen, wenn sie dies wollen, egal ob sie Berlin und Bremen belegen als Stadtstaaten hintere und bereits dürfen oder nicht. Trinken bis zur Besinnungslo- damit bessere Ränge. Auf den vorderen Plätzen finden sigkeit nimmt bei Jugendlichen im Alter von 18 und 19 sich mit dem Saarland, Bayern, Rheinland-Pfalz und Ba- Jahren ab. D.h. in einem Alter, in dem neben Bier und den-Württemberg ausschließlich süddeutsche Bundeslän- Wein auch jeglicher anderer Alkohol legal konsumiert der. Auf den hinteren Rängen sind neben den Stadtstaa- werden kann, haben viele Jugendliche bereits Erfahrun- ten hingegen ausschließlich Ostdeutsche Bundesländer zu gen mit exzessiven Trinkgelagen gemacht und scheinen finden. Im Mittelfeld platzieren sich die west- und nord- erfahrener im Umgang mit den eigenen Grenzen. deutschen Länder, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Es zeigt sich hier ein deutliches Süd-West-Ost-Gefälle, welches vorab vielleicht Große Unterschiede zwischen den Bundesländern nicht vermutet worden wäre. Wie die Abbildung 1 zeigt, treten alkoholbedingte Kran- Mit diesen Zahlen kann jedoch nicht zweifelsfrei darauf kenhausbehandlungen am häufigsten bei den 15- bis un- geschlossen werden, dass Jugendliche im Süden Deutsch- ter 20-Jährigen auf. Daher wird diese Altersklasse im Fol- lands einen leichteren Zugang zu Alkohol haben und genden näher untersucht. Zunächst werden die Behand- auch mehr und exzessiver trinken als im Osten. Die auf- lungsfälle in der entsprechenden Altersklasse nach Bundes- gelisteten Fälle beschreiben nur die Zahl der Krankenhaus- ländern gegliedert, betrachtet. Hierzu wurden die alko- einlieferungen aufgrund von Alkoholmissbrauch, d.h. die holbedingten Krankenhausbehandlungen im Durchschnitt gemeldeten und behandelten Fälle. Wie der Alkoholkon- der Jahre 2003 bis 2007 je 100 000 Einwohner der 15- sum in seiner Regelmäßigkeit und Stärke tatsächlich in den bis unter 20-Jährigen berechnet. Die Ergebnisse sind in einzelnen Bundesländern aussieht, darüber kann keine ein- Abbildung 2 ersichtlich. deutige Aussage getroffen werden. So ist zum Beispiel nicht auszuschließen, dass die sozialen Strukturen in den Deutschlandweit gab es im Durchschnitt 317 alkoholbe- Regionen unterschiedlich geprägt sind, d.h. in manchen dingte Krankenhausaufenthalte von 15- bis unter 20-Jäh- Regionen wird vielleicht eher ein Notarzt gerufen als in rigen je 100 000 Einwohner. Niedersachsen entspricht mit anderen, wo zunächst andere Hilfestellungen innerhalb 314 Fällen fast diesem Bundesdurchschnitt. Bei vielen an- des familiären oder sozialen Umfeldes ergriffen werden. Statistische Monatshefte Niedersachsen 1/2010 9 Fälle je 100 000 Einwohner der 15- bis unter 20-Jährigen2. Fälle alkoholbedingter Krankenhausbehandlungen von 15- bis unter 20-Jährigen 500 450 400 350 300 - Durchschnitt 2003 bis 2007 - 250 200 150 100 50 0 Saarland Bayern Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Die Zahl der behandelten AlkoholvergiftungenNiedersachsen steht je- doch aller Wahrscheinlichkeit nach nichtSch lemitswi gder-Ho lstVerfüg-ein barkeit und Erreichbarkeit von Krankenhäusern in Zusam- menhang. Denn die wenigsten Fälle sind ausnahmslosNordrhein-W inest falen Stadtstaaten zu verzeichnen, in denen die Infrastruktur Sachsen der ärztlichen Versorgung gut ausgebaut ist. Hessen Deutschland Gesamt Mecklenburg-Vorpommern = 317 Sachsen-Anhalt Drei Viertel der ostdeutschen Landkreise unter dem Durchschnitt Bremen Thüringen Betrachtet man die durchschnittlichen Fälle alkoholbeding- Brandenburg ter Krankenhausbehandlungen zwischen 2003 und 2007 Berlin auf Kreisebene, lässt sich feststellen, dass 64 Prozent aller konstant geblieben sind. 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