3. Rhonekorrektion

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2 Generelles Projekt Gemeinden - Bister - Filet - Mörel - .

4

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Mai 2008 2 GP-R3 Dossier zur öffentlichen Information 1

Grundlagen aus GP-R3 Themenbereiche zur öffentlichen Information Perspektivskizzen der Flussraumgestaltung Aktuelle Gefahren und Schadenspotenzial gemäss Gefahrenhinweiskarte aus Sachplan R3, welcher vom Staatsrat des Kantons Wallis im Juni 2006 genehmigt wurde Allgemeine Situation

Betten

Riederalp Fiesch Bellwald Martisberg Bitsch Lax 129 Riederalp Fiesch Mörel 127 128 6

13

135 130 Mögliche Ausgestaltung oberhalb eines Auengebietes

126 125 131 1 124 34 12 9 7

2 8

1 Mörel 2 1

3 2 Lax

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13 123

13

Bister Grengiols

26

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24

74 134 O 8

Grengiols 1 : 25'000

Gefahrenhinweiskarte Rhone Überschwemmungsperimeter Gemeindegrenzen 3

3 3

Meter 1 2

132 Wahrscheinliche Überschwemmungsfläche bei einem Hochwasser Wasserstand > 2 m und Dammbruchgefährdung 0 500 1'000 2'000 1 Bister mit einer mittleren Wiederkehrdauer von 100 Jahren (Ist-Zustand) Wasserstand < 2 m Filet Ernen

Abflussbewirtschaftung und Restrisiken Termen

Fieschertal Keine Gefahr bei Bemessungsabflüssen (Qbem, gemäss Legende). Es besteht nur ein Restrisiko bei Abflüssen grösser als Qbem, angegeben als gelb-gestreifte Fläche (dick: HQ100 – EHQ, dünn: EHQ) Betten O

Riederalp Martisberg Fiesch Bellwald

Bitsch Lax 129 2008 - 2020 >2030

127 128

Mörel 36 1 Rhone und Seitengerinne Dämme Optimierung Anzupassende Infrastruktur 1 : 10'000 135 130 126 Rhone - Hauptgerinne Damm bestehend Etappierung der Arbeiten 1 13 Synergien mit Drittinterressen Anzupassendes Bauwerk/Brücke Meter 25 1 13 124 Damm verstärkt 4 Rhone - Vorland / Uferschutz Aufweitung langfristig möglich Strasse, Linienführung zu bestimmen 1 2 3 0 250 500 1'000 Rhone - Schwemmterrassen Damm neu 2008 - 2020 2020 - 2030 > 2030

3 Aufweitung innerhalb eines bestehenden Fussweg / Veloweg 2

3

1 Überströmbarer Damm 13 123 Vertiefung Auenschutzgebietes von nationaler Bedeutung Anzupassendes Seitengerinne Sekundärdamm Mögliche Auffullung Bister !!!!! Sekundärdamm optional Grengiols Biologische Vernetzung

Filet Ernen Rückleitdamm

Termen Zu koordinierende Objekte (Gemeinde Mörel) O 1. Elektrische Freileitung und Masten am linken Rottenufer 2. Deponie Raumbedarf und Restrisiken 3. Gemeindebrücke (km 125) 4. Brücke des Stauwehrs Mörel Bemessungsabfluss Restrisiken Dämme Weiteres 1 : 25'000 5. Elektrische Freileitung und Masten welche zwischen den zwei Brücken den Rotten queren Meter 6. Gemeindebrücke (km 125.5) EHQ Perimeter für Restrisiko, Abfluss zwischen Qbem und EHQ Überströmbarer Damm Verkehrsverbindung bei Notfällen Keine Gefahr bei Bemessungsabflüssen (Qbem, gemäss Legende). 0 500 1'000 2'000 Es besteht nur ein Restrisiko bei Abflüssen grösser als Qbem, 7. Elektrische Freileitung und Masten stromabwärts von km 126 HQ100-EHQ (Hochwasser) Korridor zur Bewirtschaftung von Hochwasser grösser als EHQ Rückleitdamm angegeben als gelb-gestreifte Fläche (dick: HQ100 – EHQ, dünn: EHQ) 1001. Koordination Hochspannungsleitung Betten HQ100 Gemeindegrenzen Sekundärdamm zu beachten: Nr. 1 ff.: zu koordinierende Objekte gemäss Sachplan R3 Nr. 1001 ff.: die wichtigsten zu koordinierenden Objekte im generellen Projekt (GP-R3) Martisberg Riederalp 1 3 Fiesch Bodennutzung und Infrastrukturen Zu koordinierende Objekte (Gemeinde Riederalp) 2 1 Fieschertal 11 2 1. Deponie 12 9 zu beachten: Nr. 1 ff.: zu koordinierende Objekte gemäss Sachplan R3

1

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Nr. 1001 ff.: die wichtigsten zu koordinierenden Objekte im generellen Projekt (GP-R3) ! 9

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S S S S S S 3 Zu koordinierende Objekte (Gemeinde Filet)

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Filet S ! 1. Elektrische Freileitung und Masten am linken Rottenufer !

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2. Gemeindebrücke rechtsufrig (km 124.5) ! !

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3. Überlagerung mit der Zone für öffentliche Bauten !

Termen !

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! ! Zu koordinierende Objekte (Gemeinde Grengiols)!

! S 4. Gemeindebrücke rechtsufrig (km 125) ! Anfang Ende HQ100 EHQ Qbem S Ernen S S Abschni 3 3 3 S 5. Gemeindebrücke (km 125.2) 1. Brücke Lampitscharer [km Rhone] [km Rhone] [m /s] [m /s] [m /s] S O S 6. Elektrische Freileitung und Masten, welche zwischen den zwei Brücken den Rotten queren 2. Eisenbahnbrücke S Oberwald 160.1 157.4 99 148 99 S" S Termen 7. Brücke des Stauwehrs Mörel 3. Strassenbrücke SSS Obergesteln-Ulrichen 157.4 155.0 122 183 122 S 8. Überlagerung mit der Bauzone 4. Überlagerung mit der Zone für öffentliche Bauten (Parking) 1 : 25'000 9. Gemeindebrücke (km 125.5) 5. Deponie Ulrichen-Reckingen 155 148.4 162 240 162 Zonennutzungsplan Infrastrukturen Grundwasserschutzgebiete Gemeindegrenzen 10. Elektrische Freileitung und Masten stromabwärts von km 126 Meter 6. Strassenbrücke (km 130.5) Gluringen-Selkingen 148.4 144.9 220 320 220 W "r S1, genehmigt 11. Gemeindebrücke (km 126.5) Bauzone (Wohnen) ARA Steinbruch / Kiesabbau C! Objekt ISOS 0 500 1'000 2'000 7. Brücke Ze Brigge S2, genehmigt 12. Überlagerung mit der Bauzone (Tunetsch Camping) Selkingen-Blitzingen 144.9 143.0 254 364 254 &, Der GGBV unterliegendes Unternehmen 8. Eisenbahnbrücke Gewerbe, Industrie, gemischt % Rückfluss aus ARA Bundesinventar der Landschaften O S3, genehmigt 1001. Koordination Hochspannungsleitung Fiesch ARA 135 134.3 342 473 342 £ S Leitungsmast und Naturdenkmäler von nationaler zu beachten: Nr. 1 ff.: zu koordinierende Objekte gemäss Sachplan R3 Zone öffentlicher Bauten und Anlagen, inkl. Sport- und Grünzonen Wasserkraftwerk S1, provisorisch Generelles Projekt (GP-R3) !!! Ferngasleitung Bedeutung BLN zu beachten: Nr. 1 ff.: zu koordinierende Objekte gemäss Sachplan R3 Nr. 1001 ff.: die wichtigsten zu koordinierenden Objekte im generellen Projekt (GP-R3) KW Mörel 125.4 125.1 394 536 536

Landwirtschaftszone , Rückfluss aus Wasserkraftwerk S2, provisorisch !! Ölpipeline Nr. 1001 ff.: die wichtigsten zu koordinierenden Objekte im generellen Projekt (GP-R3) Bitsch 122.4 121.8 394 536 394 (P Altlast S3, provisorisch Dossier zur öffentlichen Information Schutzzone Elektrische Freileitung !( Wald S" Deponie Elektrische Leitung unterirdisch Raumbedarf Rhonefreiraum gemäss Sachplan (SP-R3) Zu koordinierendes Objekt Restrisiken Weiteres Gemeindegrenzen 1 : 10'000 !!! Ferngasleitung Andere Zonen, oder Zonennutzungsplan nicht verfügbar in Wald / Natur Restrisikoperimeter, Abfluss zwischen Qbem und EHQ Meter Gemeinden Zukünftiger Rhonefreiraum (Freihaltezone) !!! Ölpipeline 0 250 500 1'000 in der Landwirtschaftszone Korridor zur Bewirtschaftung von Hochwasser grösser als EHQ Elektrische Freileitung in der Industriezone Elektrische Leitung unterirdisch Kurze Beschreibung der Massnahmen Grengiols - Bister - Filet - Mörel - Riederalp (Für Details vgl. Synthesebericht) Räumliche und landschaftliche Eingliederung der Rhone in die Ebene (gemäss LEK) in der Bauzone km unbekannt Beschreibung Art der Massnahme Restrisikobewirtscha ung Abschnitt : Gletsch-Genfersee Rhone 160-157.4 • Auenzone (Auenschutzgebiet von • Schutz HQ100 !( naonaler Bedeutung) 1 Oberwald • Aufweitung 2 • Erhöhung Brücke Oberwald Charakteristische Profile 157.4-155 Obergesteln- • Ausführungsprojekt Obergesteln • Schutz HQ100 3 !( Ulrichen • Aufweitung Ulrichen 18 4 129 !( !( !( Massstab 1:1'000 155-148.4 • Schutzzone • Schutz HQ100 !( 5 Ulrichen-Reckingen !( 8 7 6 127 17 128 6 • Absenkung Flussbe in Reckingen !( !( 9 13 • • !( 135 !( 130 148.4- Revitalisierung der Auenzone Schutz HQ100 16 10 126 125 13 144.9 Gluringen-Selkingen (Auenschutzgebiet von naonaler 1211 1 134 Prol 124'748 Prol 134'495 124 Bedeutung) 15 !(13 144.9-143 • Ufererhöhung bei Weiler Bodme • Schutz HQ100 14

3 2 • 3 Revitalisierung der Auenzone

1 Aktuelles Pro"l Zukünftiges Pro"l 13

123 Selkingen-Blitzingen Aktuelles Pro"l Zukünftiges Pro"l (Auenschutzgebiet von naonaler Bedeutung) 122.4-143 Blitzingen-Bitsch • Punktueller Schutz: ARA Fiesch • Schutz Wasserkra werk bis EHQ und Kra werk Mörel • Schutz ARA / Bitsch gegen HQ100

Dieser Plan enthält Angaben zu den: O Grundlagen aus Themenbereichen zur öffentlichen Perspektiv- GP-R3 Information skizzen Projekt Projekt Bodennutzung Gemeindegrenzen 1 : 25'000 Bodennutzung Bevorzugter Damm für den Langsamverkehr und Spezifisches Gebiet: Synergien sind auszuarbeiten und im Detail zu untersuchen Infrastrukturen Freizeitaktivitäten Meter Infrastrukturen Übergangszone zwischen Baugebiet und Rhone Raumbedarf 0 500 1'000 2'000 Durchquerung von städtischem Gebiet Potentielles Gebiet für landwirtschaftliche Massnahmen (Integralmeliorationen) Plan Nr : 4 Einmündung eines Seitenflusses Potentieller Standort für Anlagen zur Wasserkraftnutzung 16.04.2008 Die Genauigkeit des Raumbedarfs entspricht dem Stand des GP-R3 (Stufe Vorprojekt). Sie wird im Rahmen der Auflageprojekte verfeinert. Insbesondere hängt sie von der Optimierung der Materialbewirtschaftung und der Dämme ab, je nach Qualität des wieder verwendeten Materials.