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Aufsichtsrat Alles. Seit Langem beschäftige ich mich mit dem Thema Hermannsburg Unterlüß Klaus Hellmann, Winsen (Vorsitzender) der gesellschaftlichen „Werte“. Und die genossenschaftli- che Idee der Selbsthilfe, von Solidarität, Fairness und Part- Mathias Borschbach, Wienhausen (stellv. Vorsitzender) Bergen nerschaftlichkeit ist ein gutes Beispiel dafür, wie modern Dr. Walter Heering, Müden/Aller (stellv. Vorsitzender) und erfolgreich Werte sind. – Wenn man sie nicht als Christian Bock, Nienhof Modethema betrachtet, sondern aus Einsicht anwendet. Sülze Hermann Cammann, Pollhöfen Ich wünsche uns, dass noch viel mehr Menschen und Unternehmen dem genossenschaftlichen Beispiel folgen, Albert-Hermann Ehlers, Hermannsburg Eversen Eschede wie es die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksban- Die Bausparkasse Albrecht Fienemann, Bergen ken Raiffeisenbanken seit jeher tut, und Menschen und Schwäbisch Hall ist Gerd Fricke, Leiferde Werte in den Mittelpunkt des Lebens stellen statt purer die größte und kundenstärkste private Bausparkasse in Deutschland. Mirko Grethen, Bergen Gewinnmaximierung. Winsen (Aller) Peter Groepler, Didderse Karl-Michael Hoffman, Faßberg-Müden Die R+V Versicherung zählt Garßen zu den führenden deutschen Easy Credit ist Wachs­ Die DZ BANK ist das Wietze Rüdiger Kottlick, Seershausen Versicherern. Seit vielen Jahren wächst sie tumsmarktführer und Beedenbostel Spezialinstitut für 900 Genossenschafts­ Hambühren Rolf Linnewedel, Eschede stärker als die Branche und zeichnet sich der Experte für faire Ratenkredite in unter­ banken, die ihr angeschlossen sind und durch hohe Risikotragfähigkeit aus. schiedlichen Lebenssituationen. denen sie mehrheitlich gehört. EINLEUCH Celle Lachendorf Ellen Löffler, Hillerse Hermann Meine, Hambühren WIEERFO Hohne Ummern Gerhard Mücke, Habighorst Wienhausen Die WGZ Bank ist Die DGHYP ist der Spezialist Mit mehr als Hermann Reichmeister, Winsen die Zentralbank für über 200 Volksbanken für gewerbliche Immobilien­ 130 Jahren Nienhagen Langlingen Marc Wittig, Wathlingen Raiffeisenbanken im Rheinland und in finanzierung und für das Kom­ Erfahrung ist die Münchener Hypotheken­ Eicklingen Westfalen, denen sie mehrheitlich gehört. munalkreditgeschäft. bank im Immobilienkredit- und Kommunal­ Heinrich Wrede, Vollbüttel geschäft erfolgreich. Wathlingen Bröckel Müden (Aller) Vorstand Horst Albert Lieb Die WL BANK Meinersen Herbert Lippe (bis 30.11.2012) ist die leistungsstarke Pfandbriefbank. Die Immobilientochter der Volksbank Bernd-Michael Williges Südheide ist unser Spezialist für die Ver­ mittlung und Verwaltung von Immobilien. Leiferde Vollbüttel Prokuristen Hillerse SB-Geschäftsstellen Zentraler Verwaltungssitz Frank Bonin SB -ServiceCenterSüdheide Celle ServiceCenterSüdheide Didderse Carsten Müller (seit 19.11.2012) SB-Geschäftsstelle Beedenbostel Herzog-Ernst-Ring 49 www.werte-schaffen-werte.de 29221 Celle Jürgen Oelkers (bis 30.11.2012) SB-Geschäftsstelle Bröckel Telefon 05141 987-8700 Frank Opitz SB-Geschäftsstelle Eversen Fax 05141 987-8798 Rainer Schlepps SB-Geschäftsstelle Hohne SB-Geschäftsstelle Vollbüttel www.vbsuedheide.de Geldautomat Kaufland Bergen mobil.vbsuedheide.de [email protected] Geldautomat E-Center Bergen Geldautomat E-Neukauf Hambühren Inhalt

02 – 03 Vorwort

04 – 09 Bericht des Vorstandes

10 – 11 Genossenschaftliche Beratung vor Ort

12 – 13 „Traditionen pflegen.“

14 – 15 „Außergewöhnliche Pflanzen.“

16 – 17 „Das perfekte Sortiment.“

18 – 19 „Ein Lächeln in die Gesichter zaubern.“

20 – 21 „Die Natur genießen.“

22 – 23 Bericht des Aufsichtsrates

24 – 27 Jahresabschluss

28 – 29 Ihre Ansprechpartner vor Ort

30 – 31 Ihre Spezialisten

32 Engagement schafft Erfolg

1 „Genossenschaftliche Werte.“

2 Sehr geehrte Vertreter, Mitglieder und Kunden,

die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012 zum Internatio- Dass auch Sie, unsere Mitglieder und Kunden, dies zu schätzen nalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Gemeinsam ein wissen, haben Sie durch Ihre Treue bekundet. Mehr noch: Sie Ziel zu verfolgen, solidarisch füreinander einzustehen und den tragen unser genossenschaftliches Geschäftsmodell mit und Nutzen für alle zu mehren – die genossenschaftliche Philosophie stärken damit unsere Volksbank. Für Ihr Vertrauen, das Sie uns hat sich in der Vergangenheit in vielen Bereichen der Wirtschaft auch im Geschäftsjahr 2012 entgegen gebracht haben sagen und des öffentlichen Lebens bewährt. wir Ihnen herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt unseren Viele Werte, die ein erfolgreiches Miteinander erst ermöglichen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich mit hohem Engage- hatten in der jüngeren Vergangenheit an Popularität verloren, ment für die Belange unserer Kunden und Mitglieder erfolgreich weil Eigennutz, Renditegier oder kurzfristige Gewinne für einige einsetzen. als das Maß aller Dinge erschienen. Nicht zuletzt die Verwer- fungen an den Finanzmärkten und die Unsicherheit in Europa Auch in diesem Jahr haben wir unseren Jahresbericht wieder haben jedoch gezeigt, dass die genossenschaftliche Idee unein- ganz unter das Motto „Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.“ geschränkt aktuell ist: Genossenschaftliche Grundwerte sind gestellt. Was einige unserer Kunden antreibt, haben wir erneut unser Fundament und bleiben die Richtlinien unseres Handelns. erkundet. Wir stellen Ihnen Menschen vor, die jeweils etwas Wir übernehmen Verantwortung für die Wirtschaft und die ganz Besonderes antreibt: Von „Traditionen pflegen.“ bis „Die Gesellschaft in unserer Region. Natur genießen.“ stellvertretend für alle.

Viele interessante Rückblicke auf das Geschäftsjahr 2012 und Einblicke in unsere Arbeit wünscht Ihnen der Vorstand der Volksbank Südheide eG.

Bernd-Michael Williges Horst Albert Lieb

3 Berufsstartermesse in der CD-Kaserne Auf der Berufsstartermesse in der Celler CD-Kaserne informierten sich Schülerinnen und Schüler zum Thema Berufsausbildung. Brigitte Habermann, zuständig bei der Volksbank für die Ausbildung, gab interessierten Jugendlichen Tipps für die Bewerbung zum Beruf Bankkauffrau/-mann. Unter- stützt wurde Sie von Volksbank-Auszubildenden, die direkt aus der Praxis berichteten.

Erfolgreich bei „Fair bringt mehr“ Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Müden/Örtze freuten sich riesig über die Prämie- rung und nahmen im Peppermint Pavillon auf dem Expogelände Hannover an der Abschlussveran- staltung des Wettbewerbes „Fair bringt mehr“ teil. Mit ihren Aktivitäten für deutsche und französische Familien hatte die Schule die Landesjury überzeugt. Sie belegte den dritten Platz und konnte ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro mit nach Hause nehmen. www.fair-bringt-mehr.net

Fuhsetage in Wathlingen Mit einem siebenköpfigen Mitarbeiterteam sorg- te die Volksbank für Stimmung im Messezelt. Die Kunden konnten „den Nagel auf den Kopf treffen“ und kleine Preise dabei gewinnen. Auch auf wei- teren Gewerbeschauen und verkaufsoffenen Sonntagen war die Volksbank im Geschäftsgebiet vertreten.

Geschäftsstelle in Eschede in neuem Gewand Im September 2012 wurde die Geschäftsstelle in Eschede nach fünf Monaten Umbauzeit feierlich eingeweiht. Mit einem Tag der offenen Tür wurde dies mit Kunden und Interessierten gebührend gefeiert. Das Team um Geschäftsstellenleiter René Freser präsentierte die modernen neuen Räum- lichkeiten und für Unterhaltung sorgten der Pantomime Bastian und die Europa-Kutsche der Eheleute Reimer.

4 Volksbank engagiert auf Kurs

Die Volksbank ist auch im Geschäftsjahr 2012 in allen wichtigen Aufteilung der privaten und gewerblichen Kreditmittel in der Kennzahlen erneut stärker gewachsen als die Wirtschaft und Bilanz der Volksbank ist dabei ausgeglichen. Im Vermittlungs- der Markt. Die Bilanzsumme der Volksbank ist zum 31.12.2012 geschäft hat die Volksbank die Summe der Provisionserträge um 24,1 Millionen Euro oder 3,4 Prozent auf 736,4 Millionen auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten. Mit der starken Euro angestiegen. Genossenschaftlichen FinanzGruppe verfügt die Volksbank über ausgezeichnete Partner. Die Kundeneinlagen konnten im Berichtsjahr erneut ein kräfti- ges Plus verzeichnen. Mit rund 20 Millionen Euro Zuwachs zeigte sich, dass für die Kunden der Volksbank individuelle Erfolgreiche Beratung Beratung und die Einlagensicherheit das Hauptmotiv bei der Geldanlage sind. Sicherheit gibt das Rating der Genossenschaft- Die Teambank mit dem Qualitätsprodukt easyCredit für Auto- lichen FinanzGruppe, welches mit AA- das höchste Rating einer und Anschaffungsfinanzierungen steht dabei für faire, unkom- nicht im Staatsbesitz befindlichen Bank in Deutschland ist. Die plizierte und schnelle Finanzierungslösungen. Mit einer Steige- Einlagensteigerung um rund 3,8 Prozent ist auch auf diesen rung von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr verlief das Jahr Umstand zurückzuführen. Neben Tagesgeldern legten die Kun- 2012 erneut erfolgreich. den ihr Geld vor allem in klassischen Bankeinlagen mit festen Zinszusagen oder auch in angebotenen Sondersparformen an. Die positive Entwicklung an den Kapitalmärkten sorgte für Kurs- Das niedrige Zinsniveau führte aber auch dazu, dass Kunden steigerungen in den Kundendepots und ermutigte viele Kunden, verstärkt in Sachwerte, also Immobilien, und Substanzwerte, weiter im Wertpapierbereich zu investieren. Das Wachstum bei also Aktien investierten. den wertgesicherten Geldanlagen der Union Investment und der DZ Bank setzte sich auch im Jahr 2012 fort. Außerhalb der Bilanz der Volksbank wurden per Jahresende über 230 Millionen Wachstum in allen Bereichen Euro in Wertpapierdepots der Kunden verwahrt.

Mit einem Zuwachs von rund 18,7 Millionen Euro oder 3,8 Pro- An die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die größte private zent erfreute sich auf der anderen Seite der Bilanz auch das Bausparkasse Deutschlands, haben die Berater der Volksbank Kreditgeschäft einer ungebrochen starken Nachfrage. Erstmals im vergangenen Jahr mehr als 2200 neue Bausparkonten mit hat die Volksbank die 500-Millionen-Euro-Marke deutlich über- einer Bausparsumme von 71,2 Millionen Euro vermittelt. schritten. Das Volumen der neu zugesagten Kredite hat mit 118,5 Millionen Euro im Jahr 2012 den Rekordwert aus dem Vorjahr Das Thema Altersvorsorge hatte den größten Einfluss auf die nochmals um 3,5 Millionen übertroffen. Zu diesem Wachstum an die R+V Versicherung vermittelten Versicherungslösungen. beigetragen haben Finanzierungen für energetische Maßnahmen, Insgesamt wurden Verträge mit einer Versicherungssumme für gewerbliche und landwirtschaftliche Investitionen, der Immo- von 19,3 Millionen Euro durch die Kunden der Volksbank zur bilienkauf zur Altersvorsorge und ein verstärktes Sicherheitsden- Absicherung der Familie und zum Aufbau der privaten Alters- ken in Verbindung mit der anhaltenden Niedrigzinsphase. Die vorsorge abgeschlossen.

5 Den Heidepark in Soltau erobert Mit 180 Kindern aus den Landkreisen Gifhorn und Celle eroberte die Volksbank gleich zu Beginn der Sommerferien den Heidepark Soltau. Bei bestem Wetter wurden sämtliche Attraktionen des Ver- gnügungsparks befahren. Und wer nicht alleine unterwegs sein wollte, der schloss sich einfach den Betreuern der Volksbank an. Am Ende des Tages gab es zufriedene und glückliche Gesichter – die Ferienaktion der Volksbank war wieder einmal ein toller Erfolg.

Mitgliedertage in der Volksbank Bereits zum fünften Mal fanden die Mitgliedertage in allen Geschäftsstellen der Volksbank statt. Geehrt wurden Mitglieder, die bereits seit 50 Jah- ren an der Volksbank beteiligt sind. Spenden wur- den an ausgewählte Vereine übergeben und das Jahr der Genossenschaften gefeiert. Mit dabei immer die Mitarbeiter der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Kickerturniere, Gewinnspiele und andere Aktivitäten rundeten die Mitgliedertage ab.

VR-Mobil VW up überreicht Bei der feierlichen Übergabe der VR-Mobile in der Autostadt in Wolfsburg lobte Landtagspräsident Hermann Dinkla das Engagement der genossen- schaftlichen Bankengruppe. Für den ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst in Bergen und Umgebung wird das achte VR-Mobil VW up in der Südheide eingesetzt. Die Leiterin des Hospizdienstes, Marlen Bürgin, nahm das Fahrzeug in der Autostadt glücklich entgegen.

„Stern des Sports“ in Bronze Der SV Nienhagen war im Jahr 2012 der Gewinner des Großen „Stern des Sports“ in Bronze. Mit dem bundesweiten Wettbewerb „Sterne des Sports“ honorieren die Volksbanken und Raiffeisenbanken ehrenamtliches Engagement. Eine Jury aus Vertre- tern der Volksbanken, der Kreissportbünde und der Celleschen Zeitung hat gemeinsam mit der Schirmherrin, Dr. Meike Müller, die Bewerbungen begutachtet und den „Stern des Sports“ in Bronze 2012 ermittelt. www.sterne-des-sports.de

6 An das Tochterunternehmen Volksbank Südheide Immobilien Mehr als 25.000 Mitglieder haben die Mitarbeiter der Volksbank eine Vielzahl von Kauf- und Verkaufinteressenten vermittelt. Der Gewinn der Immobilien- Die Zahl der Mitglieder ist im Jahr 2012, dem „Internationalen tochter wird gemäß des bestehenden Beherrschungs- und Jahr der Genossenschaften“, erstmals über die Marke von 25.000 Gewinnabführungsvertrages an die Volksbank abgeführt. gesprungen. Die exklusive Volksbank-Sonderreise 2012 führte Mitglieder und Kunden im Oktober nach Italien. Erkundet wur- den Städte der Toskana und Umbriens. Im Mai 2013 werden Mitarbeiter Inselträume auf den Kanalinseln Jersey und Guernsey wahr.

Zum Ende des abgelaufenen Jahres beschäftigte die Volksbank 218 Mitarbeiter, davon 47 Teilzeitbeschäftigte. An 910 Seminar­ Vertreterwahl 2012 tagen haben sich die Mitarbeiter an den genossenschaftlichen Bildungseinrichtungen und bei weiteren Fachseminaren wei- Ein wichtiges Ereignis im Jahr 2012 war die Neuwahl zu unserer tergebildet. Hiermit leistet die Volksbank einen wichtigen Vertreterversammlung. Entsprechend unserer Satzung findet Beitrag zur Beschäftigung in der Region. die Wahl alle vier Jahre statt. Mit 99 Prozent Ja-Stimmen ist am 2. Februar 2012 die von unserem Wahlausschuss aufgestellte Mit der Ausbildung junger Menschen im Bankberuf sorgt die Liste gewählt worden. Volksbank für Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen und Die Aufgaben der 305 neu gewählten Vertreter sind wichtige leistet damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Derzeit Elemente unserer demokratischen Selbstverwaltung: Sie ver- bildet die Volksbank 31 junge Menschen zur/m Bankkauffrau/- treten bei der jährlichen Vertreterversammlung die regionalen mann aus und bietet ihnen eine interessante berufliche Mitglieder. Die Vertreterversammlung entscheidet unter anderem Perspektive. über die Feststellung des Jahresabschlusses, die Verwendung des Jahresüberschusses, Entlastung von Vorstand und Aufsichts- Im November erfolgte ein Wechsel in der Leitung der Firmen- rat sowie über Änderungen der Satzung. Sie sehen: Die kundenbetreuung. Zwölf Jahre hatte Jürgen Oelkers in leitender wichtigsten Entscheidungen liegen in der Zuständigkeit der Funktion dazu beigetragen, dass der gewerbliche Mittelstand Mitglieder bzw. deren Vertreter. in der Südheide einen kompetenten Ansprechpartner vorge- funden hat. Das überdurchschnittliche Kreditwachstum der Volksbank war nicht zuletzt das Ergebnis seiner Arbeit und Ergebnis seines besonderen Engagements. Dies nimmt Carsten Müller als neuer verantwortlicher Bereichsleiter als Ausgangslage und Am 31.12.2012 konnte die Volksbank erneut auf ein erfolgrei- wird diesen Weg weitergehen. Ebenfalls Ende November schied ches Geschäftsjahr zurückblicken. Das im Wesentlichen aus den Herbert Lippe, Vorstandsmitglied der Volksbank, nach fast Geschäftsguthaben der Mitglieder und den Rücklagen gespeiste 30jähriger verantwortungsvoller Vorstandstätigkeit aus. Seinen Eigenkapital wuchs deutlich an und betrug zum Berichtsjah- beruflichen Werdegang und seine Ideen für den neuen Lebens- resende rund 81,4 Millionen Euro. Mit gut elf Prozent der Bilanz- abschnitt sind auf den Seiten 20 und 21 in diesem Bericht summe bildet es eine gesunde Basis für weiteres Wachstum nachzulesen. und die Vergabe von Krediten und liegt im Branchenvergleich

7 10. Musikfestival Lüneburger Heide Im Kloster Wienhausen trafen die Besucher im Jahr 2012 auf barocke Festkultur – Musik, Tanz und Gesang begeisterten die Besucher beim Auftakt- konzert der Festivalreihe mit Trionfo Barocco. Dieser Festkultur war das Konzert gewidmet – musikalische Spielfreude, gezierte Tanzbewegungen, virtuose Gesangseinlagen, zeitgenössische Texte und zauberhafte Kostüme luden zu einem Fest der Sinne ein.

Drei Regionalversammlungen Mit rund 600 Teilnehmern waren die Regionalver- sammlungen der Volksbank wieder sehr gut besucht. Die Mitglieder der KompetenzCenter Meinersen und Hermannsburg waren herzlich eingeladen sich über ihre Bank vor Ort zu infor- mieren. Anschließend begeisterte der Gedächt- nisgroßmeister Jürgen Petersen mit seinem Pro- gramm „Gedächtnistraining – Betriebsanleitung für das Gehirn.“

Ausbildungsstart für zehn Bankkaufleute Am 1. August 2012 starteten zehn junge Menschen mit ihrer Ausbildung bei der Volksbank in den Beruf. Neben der praktischen Ausbildung in der Bank und der theoretischen in der Berufsschule nehmen die Auszubildenden am Programm „TopStart“ teil. Dabei wird in Trainings und bei Einzel- sowie Grup- penarbeiten die Verbindung zwischen Theorie und Praxis weiter vertieft.

Gewinnsparer erfolgreich Fleißiges Sparen wird belohnt. Fred Stegmann, Kunde und Gewinnsparer der Volksbank Südheide, durfte sich über einen Hauptgewinn von 5.000 Euro freuen. Dem genauso überraschten wie glück- lichen Gewinner wurde der Preis vom Geschäfts- stellenleiter der Volksbank in Nienhagen, Dandy Instenberg-Skelland, und der Mitarbeiterin Marion Milde überreicht. Insgesamt spielen die Kunden der Volksbank mit inzwischen rund 24.000 Losen mit.

8 deutlich über dem Durchschnitt. Der Jahresüberschuss lag über In vielen Schulen informierten Volksbankmitarbeiter zum Thema Vorjahresniveau. Mit einem Dividendenvorschlag von sechs „Rund ums Geld“ und gaben praktische Tipps zum Thema „Rich- Prozent soll wie in den Vorjahren rund ein Viertel des Bilanz- tig bewerben“. In den Gymnasien in Hermannsburg und Lachen- gewinns als Dividende an die Anteilseigner der Volksbank dorf unterstützte die Volksbank das Wirtschaftsplanspiel ausgeschüttet werden. „Management Information Game“ als Sponsor und stellte zusätz- lich einige der Referenten.

Für die Region Überall in der Nähe Passend zum Ergebnis sind auch die Steuern noch einmal ange- wachsen. Rund 1,34 Millionen Euro flossen als Gewerbesteuer Mitglieder und Kunden der Volksbank sollen sich in den Kom- an die Kommunen in der Südheide. Die regionalen Vereine, Ein- petenzCentern und Geschäftsstellen wohl und sicher fühlen, richtungen und Organisationen freuten sich über 100.000 Euro deshalb investiert die Bank laufend in ihr Geschäftsstellennetz. Spenden und Sponsoring. Mit dem neunten VR-Mobil VW up Im Jahr 2012 wurde die Geschäftsstelle in Eschede für rund wird ab April 2013 ein weiteres Fahrzeug im Geschäftsgebiet 600.000 Euro modernisiert. Für das Jahr 2013 fiel bereits der der Volksbank Südheide unterwegs sein. Zusätzlich hatte die Startschuss zum kompletten Neubau des KompetenzCenters Volksbank drei VR-Mobil Kinderbusse an örtliche Kindergärten in Winsen. Soweit möglich werden alle Baumaßnahmen mit im Wert von rund 9.000 Euro übergeben, die bereits seit Januar Handwerkern aus der Region realisiert. 2013 im Einsatz sind.

Ein Blick nach vorne Immer gut informiert Der Finanzdienstleistungssektor wird sich weiter dynamisch Das Wirtschaftsforum der Volksbanken Raiffeisenbanken im verändern. Der Wettbewerb wird noch intensiver. Gleichzeitig Juni 2012 in der Gebläsehalle in Ilsede stand unter dem Thema wachsen die Ansprüche der Kunden an die Qualität der Finanz- „Energieeffizienz und intelligente Netze als Schlüssel zum Erfolg“. dienstleistungen. Unsere Kunden erwarten zu Recht, dass wir Die Teilnehmer der Talkrunde sorgten mit zum Teil kontroversen unsere Leistungsfähigkeit auch in Zukunft weiter ausbauen. Wir Aussagen für angeregte Diskussionen. Einig waren sich alle wollen heute besser sein als gestern und morgen besser sein Teilnehmer der Gesprächsrunde, dass Energiegenossenschaften als heute. Die nachhaltige Steigerung der Kundenzufriedenheit aufgrund ihrer Rechtsform und der direkten Beteiligung der bleibt unser zentrales Ziel. Bürger eine wichtige Rolle spielen. Auch 50 Mittelständler aus unserer Region nahmen auf Einladung der Volksbank Südheide Für unsere Mitglieder und Kunden wollen wir auch in Zukunft am Wirtschaftsforum in Ilsede teil. ein verlässlicher Partner sein, der durch persönlichen Kontakt und räumliche Nähe, individuelle Beratung und bestmögliche Betreu- Mit zahlreichen Kleingruppenveranstaltungen unter anderem ung jeden Tag wieder überzeugt. Den Schwerpunkt setzt dabei zu den Themen Energie, SEPA, Erben und Vererben sowie Infla- auch in Zukunft der VR-FinanzPlan Volksbank Südheide, der tion hat die Volksbank in 2013 Kundennähe und regionale strukturierte und ganzheitliche Kundenbetreuung in den Mittel- Verwurzelung für jeden Kunden erlebbar gemacht. punkt stellt.

9 10 Genossenschaftliche Beratung vor Ort

Unser Anspruch ist es, für unsere Mitglieder und Kunden die erste Adresse zu sein, wenn es um beste Qualität in Service und Beratung geht. Deshalb setzen wir auf den VR-FinanzPlan Südheide und beraten individuell und ganzheitlich.

Wir sind nicht irgendwo, sondern dort, wo Sie sind. Unsere Volks- Unser VR-FinanzPlan Südheide bank ist seit jetzt 141 Jahren ein fester Bestandteil des täglichen Lebens in der Südheide und als Teil des Mittelstandes den Men- Mit unserem Prinzip der ganzheitlichen Beratung sind wir ganz schen und der Wirtschaft vor Ort verbunden und verpflichtet. nah dran an Ihren persönlichen Zielen und Wünschen. Und zwar unabhängig davon, ob Sie gerade in den Beruf starten, Unsere Mitarbeiter kommen aus der Region, wo sie auch arbei- eine Familie gründen, ein Unternehmen führen oder den Grund- ten. Vielleicht sind Sie Ihrem Berater schon vor Ihrem ersten stein für den wohlverdienten Ruhestand legen wollen. Gespräch begegnet - weil Sie in der gleichen Straße wohnen, eine ähnliche Joggingstrecke laufen oder im selben Supermarkt einkaufen. Wir beraten Sie nicht nur als „Banker“, sondern als Nachbar, als Trainingspartner oder als derjenige, der mit Ihnen an der Kasse steht.

Ich! Wir! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Partnerschaftlichkeit und Transparenz

Wir hören Ihnen nicht nur kurz zu, sondern nehmen uns solan- ge Zeit, bis wir Ihre persönlichen Ziele und Wünsche ganz genau kennen und verstehen. Kinder und Enkel! Meine Familie! Wir sprechen mit Ihnen kein Fachchinesisch, sondern einfach, verständlich und auf Augenhöhe als Partner. Denn wir möchten, Regelmäßige Betreuungsvereinbarung dass Sie uns langfristig vertrauen. Ganzheitliche Beratung bedeutet Kontinuität. Das heißt, dass Wir sagen Ihnen in einem partnerschaftlichen Gespräch, welches wir gemeinsam mit Ihnen in regelmäßigen Abständen über- Finanzprodukt zu Ihnen passt. Und wenn etwas überhaupt nicht prüfen, ob die getroffene Finanzstrategie noch zu Ihren Zielen Ihren Interessen entspricht, dann sagen wir das natürlich auch. und Wünschen passt oder ob sich etwas geändert hat. Denn schließlich geht es darum, in jeder Situation und Lebensphase auf dem richtigen Weg zu sein.

11 „Traditionen pflegen.“

12 Eheleute Kuhlmann

Mitten in der Südheide, in Niederohe bei Fassberg, leben Ute Leimcke-Kuhlmann und Carl W. Kuhlmann. Wer auf dem wunderschön gelegenen Hof der Familie Kuhlmann ankommt, wird meistens freudig und lautstark von den altdeutschen Hütehunden begrüßt.

Carl W. Kuhlmann betreibt einen Ackerbaubetrieb mit Heid- Es gibt eigentlich keinen Tag, an dem es sich bei den Eheleuten schnucken in Hütehaltung. Hütehunde begleiten den Diplom- Kuhlmann nicht um die Lüneburger Heide, Heidschnucken und Agraringenieur täglich mit der großen Heidschnuckenherde den Hof Niederohe dreht. Auch ehrenamtliches Engagement auf die wunderschönen umliegenden Heideflächen. Mit rund in der Region ist Carl W. Kuhlmann sehr wichtig. Ob als Orts- 900 Schnucken ist die Herde eine von insgesamt drei noch bürgermeister oder als Mitgliedervertreter der Volksbank – bestehenden Herden im Naturpark Südheide. Die graue gehörn- Aktivitäten in der Region stehen immer ganz oben auf der Liste. te Heidschnucke ist eine alte Landschafrasse, die in der Region Außerhalb der Saison, wenn einfach mal ein wenig mehr Zeit schon von Urzeiten her heimisch ist. Der Heidschnuckenhof ist, dann nutzen beide gerne die Gelegenheit zum Verreisen. Niederohe ist ein Zuchtbetrieb. Der wichtigste Tag für den Hof Ein bevorzugtes Reiseziel in der Winterzeit ist die kanarische ist die Bockauktion in Müden/Örtze. Insel La Palma mit ihren sommerlichen Temperaturen.

Das weit über die Region hinaus beliebte Heidschnuckenfleisch vertreiben Eheleute Kuhlmann direkt vom Hof an Restaurants Eheleute Kuhlmann schätzen den und an Endverbraucher. Im Bereich Werbung und Vermarktung persönlichen Kontakt in Fassberg findet die Diplom-Biologin Ute Leimcke-Kuhlmann ihr Einsatz- gebiet. Wer gerne mehr über Heidschnucken und die Region Mit Ihrer Volksbank-Geschäftsstelle in Faßberg sind Ute erfahren möchte, der besucht einfach das jährlich stattfinden- Leimcke-Kuhlmann und Carl W. Kuhlmann eng verbunden. de Hoffest, meldet sich zum „Rendezvous mit Heidschnucken“ „Besonders gefreut hat es uns, dass die neue Geschäftsstellen- an oder ist „Unterwegs mit 1.000 Schnucken“. Anlässlich dieser leiterin Nicole Lück sich gleich zu Beginn bei uns persönlich Events kann sich der Besucher natürlich auch kulinarisch von vorgestellt hat“, so Carl W. Kuhlmann. Nicole Lück ist vom der einen oder anderen Spezialität wie Heidschnuckenbratwurst Kuhlmannschen Hof begeistert. Besonders die kleinen Heid- oder dem bekannten Heidschnuckenknip überzeugen lassen. schnucken haben es ihr angetan. „Mich freut es immer wieder, Der Heidschnuckenhof arbeitet eng mit den umliegenden Tou- welche interessanten und besonderen Berufe meine Kunden rismusvereinen zusammen und besonders in der Zeit der haben. Und auch über die Region und die Traditionen in der Heideblüte sind zahlreiche Besucher aus Nah und Fern auf dem Lüneburger Heide habe ich viel Neues erfahren.“ Hof zu finden.

13 „Außergewöhnliche Pflanzen.“

14 Dirk Reinecke

In Ohof an der Bundesstraße 214 hat der diplomierte Gartenbauingenieur Dirk Reinecke seinen beruflichen Traum verwirklicht. Für seine Kunden macht er Gartenträume wahr.

Schon als Kind wusste Dirk Reinecke genau was er will: „Eine und außerhalb dieser Zeit bin ich für ein paar Wochen im Jahr Blume – eine Mark.“ Gleich nach der Schule hat er eine Ausbil- unabhängig.“ dung zum Gärtner begonnen und im Anschluss dann das Gartenbaustudium in Osnabrück 1994 erfolgreich abgeschlos- In dieser Zeit geht der Eintracht Braunschweig Fan einem ganz sen. In Ohof konnte er dann den Betrieb, in dem er gelernt besonderen Hobby nach – dem Bergsteigen. Den Kilimand- hatte, im September 1994 gleich übernehmen. Als der Stand- scharo bestieg er bereits zweimal und einmal den Elbrus im ort aus den Nähten platzte entschied sich Dirk Reinecke für Kaukasus. Ein Foto auf dem Gipfel mit der Eintracht-Fahne gehört einen Umzug innerhalb des Ortes. Auf dem heutigen Gelände für ihn dazu. Dabei geht er bis an seine körperlichen Grenzen. ist er seit 2006 mit seiner Baumschule ansässig. Wer von Celle Anfang des Jahres kehrte er vom Aconcagua aus Argentinien Richtung Braunschweig unterwegs ist kann die Baumschule zurück. Diesen Siebentausender hat er nicht ganz bezwungen. nicht übersehen. Bonsaipflanzen, Gehölze in besonderen Das Ziel unmittelbar vor Augen, hat er sich schweren Herzens Formen und Palmen– Dirk Reinecke hat einfach ein Faible für entschlossen die Besteigung abzubrechen. „Da hat der Respekt die ganz besonderen Pflanzen. Das gesamte Pflanzensortiment vor dem Berg gesiegt und ich wollte einfach auch wieder gesund von Ziersträuchern bis Alleebäumen findet sich auf dem 18.000 nach Hause kommen.“ qm großen Gelände – damit ist der Betrieb eine der größten Baumschulen im Raum Hannover, Braunschweig, Wolfsburg. Individuelle und gute Beratung, beste Pflanzenqualität und Erste Ansprechpartnerin in der Volksbank Zuverlässigkeit stehen für den gebürtigen Braunschweiger im ist Delia Siemann aus Leiferde Mittelpunkt. Als Selbständiger gibt es viele Themen zu besprechen. Dirk Seit vielen Jahren engagiert sich Dirk Reinecke für die Förderung Reinecke schätzt den direkten Kontakt und ist sehr zufrieden von jungen lernbehinderten Menschen und bildet diese in mit der Betreuung durch die engagierte sympathische Firmen- seinem Betrieb aus. „Dabei motiviert es mich zu sehen, wie sie kundenbetreuerin. „Unseren gewerblichen Kunden fühlen wir mit Lernbehinderung so viel erreichen können und eine Erfüllung uns besonders verbunden und verpflichtet. Wir betreuen unsere bei ihrer täglichen Arbeit finden.“ Dirk Reinecke lebt seinen Kunden ganzheitlich. Der VR-FinanzPlan Mittelstand bietet dabei persönlichen Traumberuf: „In der Saison arbeite ich sehr viel für jedes Unternehmen individuell maßgeschneiderte Lösungen.“

15 „Das perfekte „Gute Sortiment. “ Kosmetik.“

16 Hoopmann + Ritterbusch

Die Region stärken – und den Kunden immer ein umfangreiches Sortiment anbieten, das haben sich Jens-Henrik Hoopmann und Mark Ritterbusch, Geschäftsführer des gleichnamigen Betriebes in Bergen, auf die Fahne geschrieben.

Die Firma Hoopmann + Ritterbusch blickt auf eine lange Wenn am Abend die Türen des Baumarktes geschlossen Tradition zurück. Vor 150 Jahren gegründet, beschäftigte sich werden, dann engagieren sich die beiden Geschäftsführer auch Jürgen-Heinrich Hoopmann vor allem mit dem Holzhandel. ehrenamtlich: Jens-Henrik Hoopmann im Vorstand des Bereits 1877 errichtete der Firmengründer auf dem heutigen Schützenvereins und Mark Ritterbusch im Vorstand des Gewer- Gelände das Stammhaus. bevereins der Stadt Bergen. Ein gemeinsames Hobby der beiden ist die Jagd. Sportlich geht es bei Familie Ritterbusch am Wochen- In den folgenden Jahren wurde der Betrieb stetig erweitert – ende auch gerne an die Ostsee zum Segeln. Jens-Henrik ein Sägewerk wurde gebaut, es wurde mit dem Handel von Hoopmann ist seit Jahren im Basketball des TuS Bergen aktiv. Düngemitteln, Kohlen und Baustoffen begonnen. Lagerkapa- zitäten wurden ausgeweitet, die Produktpalette erheblich erweitert und ein Hochregallager wurde gebaut. Mit der Beim neuen Mehrwertprogramm der Do-It-Yourself Welle, die in den 80er Jahren auch Deutschland Volksbank VR-BankCard PLUS ist erreichte, gründeten die damaligen Inhaber als weitere Sparte Hoopmann + Ritterbusch mit an Bord den Baumarkt. Mit der Volksbank verbindet beide sowohl geschäftlich als auch In fünfter Generation leiten Jens-Henrik Hoopmann und Mark privat eine langjährige Geschäftsbeziehung. Als der neue Ritterbusch die Geschicke des Unternehmens. Mit 2.000 Ansprechpartner und Firmenkundenbetreuer Ulf Meyer den Quadratmetern Baumarktfläche und 1.000 Quadratmetern Geschäftsführern die VR-BankCard PLUS vorgestellt hat, war überdachter Außenfläche bleiben für den Heimwerker keine sofort klar, dass Hoopmann + Ritterbusch im August mit an Wünsche offen. Mit Baustoffhandel und einer Fliesenlegerei ist den Start geht. „Mit vielen Unternehmen gemeinsam in der das Familienunternehmen breit aufgestellt. Insgesamt sind rund Region für die Region etwas zu bewirken, macht aus unserer 30 Mitarbeiter bei Hoopmann + Ritterbusch beschäftigt. Von Sicht mehr Sinn, als mit verschiedenen Kundenkarten zu Montag bis Samstag können die Kunden direkt einkaufen, sich agieren. Von dem Mehrwertprogramm VR-BankCard PLUS für in den großen Ausstellungsbereichen umsehen oder sich vom Mitglieder der Volksbank waren wir gleich überzeugt.“, so Mark Spezialisten beraten lassen. Die Geschäftsführer legen viel Wert Ritterbusch, selbst Mitglied der Volksbank seit 18 Jahren. auf die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handwerkern, die als Fachleute auch an Kunden vermittelt werden.

17 „Ein Lächeln in die Gesichter zaubern.“

18 FlotART, Cornelia Günther

Die Ausstellung Fahnenfluchten von FlotART im Klosterpark in Wienhausen schuf im Sommer 2012 Erlebnisräume für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Bereits im dritten Jahr öffneten die Einwohner der Samtgemein- Mehr als zwanzig verschiedene Gruppen aus Kindergärten und de Flotwedel für die FlotART Türen und Tore zu ihren Häusern, Grundschulen nutzten das interdisziplinär ausgerichtete Bildungs- Höfen und verborgenen Winkeln. Profane Gebäude werden so programm im Rahmen der Wandertage. In einer Mischung aus zu „Kunsträumen“, in denen Künstler für ein Wochenende im Musik, Geschichte, Bewegung und Kunst erlebten über 200 Sommer ausstellen und arbeiten. Dort trifft Kunst die Region Kinder aus der Region den Klosterpark auf ganz eigene Weise. Flotwedel – das ist die Idee des fröhlichen Kunstfestes FlotART.

Im Jahr 2012 setzte die FlotART auf Initiative von Cornelia Günther Cornelia Günther ist begeistert vom erstmalig ein groß angelegtes Projekt der Künstlerin Beate Engagement der Volksbank in der Region Oehmann um. Realisiert wurde die Ausstellung „Fahnenfluch- ten“ mit Spenden der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken Vereinsaktivitäten unterstützt die Volksbank in jedem Jahr. und Raiffeisenbanken und der Volksbank Südheide. Insbesondere Engagement für Kinder und Jugendliche steht dabei im Mittelpunkt. Ob sportliches, künstlerisches oder Vom 3. Juni bis 22. Juli bezauberten farbenfrohe Fahnen den wissenschaftliches Engagement – das Ehrenamt unterstützt Klosterpark Wienhausen und luden Interessierte ein, diesen die Volksbank Südheide gerne. Dazu setzt sie sich bei größeren wunderschönen Teil der Klosteranlage zu entdecken. Das tem- Projekten auch für eine finanzielle Förderung aus Mitteln der poräre Gesamtkunstwerk bestand aus einem Rundweg durch Stiftung ein, um überregionale Vorhaben zu fördern. den Klosterpark von Wienhausen, der an sieben verschiedenen Stationen eine eigenwillige Veränderung durch großformatige Die Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenban- Fahnen erfuhr. ken ist eine gemeinnützige, privatrechtliche Stiftung. Leitidee der Stiftung ist es, Brücken zu schlagen zwischen Kultur, Ein breit angelegtes Bildungsangebot ermunterte zum Erleben, Wissenschaft und Wirtschaft; Menschen zusammenbringen Erforschen und der Auseinandersetzung mit den Veränderungen und Kommunikation aufbauen und fördern. Unter diesem im Klosterpark. Mit dem Bildungspartner – dem Familienzen- Aspekt fördert die Stiftung an sie herangetragene Projekte trum KESS Wienhausen – wurden Führungen, Kurse und gemeinsam mit der jeweiligen Volksbank vor Ort. kreative Angebote für Jung und Alt durchgeführt.

19 „Die Natur genießen.“

20 Herbert Lippe

Herbert Lippe genießt die freie Zeit. Seit Dezember 2012 kann das ehemalige Vorstandsmitglied der Volksbank Südheide den Tag aktiv für sich gestalten, ohne Büroalltag, ohne berufliche Verpflichtungen.

Für den neuen Lebensabschnitt hat sich Herbert Lippe ein neues war sein Verantwortungsbereich im Schwerpunkt Kredit zu Fahrrad zugelegt. Die Eheleute Lippe haben sich vorgenommen, finden. Auch nach der Fusion zur Volksbank Aller-Oker im Jahr in den nächsten Jahren Deutschland mit ihren Fahrrädern zu 1990 blieb er der verantwortliche Vorstand für das Kreditge- erkunden. Erstes größeres Ziel wird der Bodensee sein, bis dahin schäft und auch mit dem Zusammenschluss zur Volksbank sind eher kürzere Tages- und Wochenendtouren geplant, je Südheide übernahm er die Leitung dieses Bereiches. nachdem wieviel Zeit Haus und Garten übrig lassen.

Ansonsten genießt es der stolze Großvater, Zeit mit seinen zwei Für Herbert Lippe sind Genossenschaften Enkeln zu verbringen. Das ist für ihn ein echtes Geschenk. Beide die ideale Unternehmensform Kinder freuen sich riesig, wenn Opa zu Besuch kommt und sich für ein paar Tage ganz auf sie einlässt. So ganz wird der Vorruheständler die Entwicklung der Volksbank Südheide natürlich nicht aus den Augen verlieren. „Wenn man Viele Aktivitäten sind bei ihm immer eng mit Bewegung, Sport sein gesamtes Berufsleben in Genossenschaftsbanken verbracht und Gesundheit verbunden. Ob die tägliche Morgengymnastik, hat, ist man dieser Organisationsform auch ein Leben lang der längere (meist dynamische) Spaziergang oder die ausge- verbunden! Ich wünsche meinen Kollegen für die Zukunft, dass dehnte Fahrradtour. „In den vergangenen Jahren habe ich ein- sie auch weiterhin erfolgreich sein können, wobei mir sehr fach zu oft auf genau diese Dinge an der frischen Luft, mit der bewusst ist, dass die Zeiten für die Finanzwirtschaft seit 2008 Natur um mich herum, verzichten müssen.“ zunehmend schwieriger geworden sind. Die für alle kleinen Banken vor Ort vollkommen überzogene Regulierungsflut muss Der Büroalltag begann für Herbert Lippe am 1. Juli 1969 mit erst verdient werden! “ einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Spar- und Darle- henskasse Didderse. Aus dem frischgebackenen „Banker“ Der Aufsichtsrat sowie die Vorstandskollegen und die Mitar- wurde schnell ein vertrauensvoller, kompetenter und beliebter beiter danken Herbert Lippe für sein Engagement, seine Loya- Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Finanzen. Im Jahr lität und die jahrelange, vertrauensvolle, konstruktive und ehr- 1978 übernahm Herbert Lippe die Geschäftsleitung in Didder- liche Zusammenarbeit. Herbert Lippe hat die Entwicklung in se. Nach der Fusion zur Volksbank Leiferde übernahm er zusätz- den vergangenen 43 Jahren von der einst kleinen Genossen- lich die Verantwortung für die Interne Revision. Zum 1. Mai schaftsbank bis zur heutigen Volksbank Südheide entscheidend 1985 wechselte Herbert Lippe zur benachbarten Volksbank mitgeprägt. Müden/Aller und wurde dort in den Vorstand berufen. Fortan

21 „Mitgestalten.“

22 Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm des Gewinnvortrages – entspricht den Vorschriften der Satzung. seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2012 festzu- stellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüber- Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse schusses zu beschließen. des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertrags- Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung scheiden lage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand nach der Satzung turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat aus und der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und können wieder gewählt werden: Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Herr Christian Bock, Herr Albert-Hermann Ehlers, Herr Albrecht Fienemann, Herr Gerd Fricke, Herr Dr. Walter Heering, Herr Der vorliegende Jahresabschluss 2012 mit Lagebericht wurde Karl-Michael Hoffmann und Herr Hermann Reichmeister. vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungs- ergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Ihre Wiederwahl wird der Vertreterversammlung vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für Dank für die geleistete Arbeit aus. die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Bergen, 4. April 2013

Der Aufsichtsrat

stellv. Vorsitzender Vorsitzender stellv. Vorsitzender Dr. Walter Heering Klaus Hellmann Mathias Borschbach

23 Jahresabschluss 31. Dezember 2012

Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 5.486.866,80 5.699 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 5.376.331,50 22.901 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 5.376.331,50 ( 22.901 ) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 10.863.198,30 0

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0 ) b) Wechsel 0,00 0,00 0

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 18.057.649,33 10.949 b) andere Forderungen 18.130.404,17 36.188.053,50 18.692 4. Forderungen an Kunden 518.396.548,18 499.651 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 328.930.609,94 ( 322.045 ) Kommunalkredite 12.580.334,28 ( 10.203 ) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) bb) von anderen Emittenten 66.799.080,16 66.799.080,16 42.636 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 58.133.704,46 ( 42.114 ) c) eigene Schuldverschreibungen 567.310,31 67.366.390,47 4.943 Nennbetrag 546.500,00 ( 4.884 ) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 66.618.667,37 66.933 6a.Handelsbestand 0,00 0

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 13.683.850,60 13.680 darunter: an Kreditinstituten 76.610,69 ( 77 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 609.340,00 14.293.190,60 594 darunter: bei Kreditgenossenschaften 45.500,00 ( 46 ) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 251.909,67 252 darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) 9. Treuhandvermögen 292.030,50 371 darunter: Treuhandkredite 292.030,50 ( 371 ) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 21.392,00 27 c) Geschäfts‑ oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 21.392,00 0 12. Sachanlagen 14.458.376,44 14.687 13. Sonstige Vermögensgegenstände 7.501.669,17 10.086 14. Rechnungsabgrenzungsposten 170.920,29 244 Summe der Aktiva 736.422.346,49 712.345

24 Jahresabschluss 31. Dezember 2012

Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 1.574.918,06 533 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 63.579.932,06 65.154.850,12 66.794 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 212.777.880,57 209.514 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 11.313.580,08 224.091.460,65 13.224 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 289.117.804,93 262.618 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 49.453.254,01 338.571.058,94 562.662.519,59 42.771 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 8.236.443,12 22.044 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 8.236.443,12 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0 ) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0 ) 3 a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten 292.030,50 371 darunter: Treuhandkredite 292.030,50 ( 371 ) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 993.693,34 1.230 6 . Rechnungsabgrenzungsposten 637.975,26 590 6a. Passive latente Steuern 0,00 0 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 11.715.962,00 11.512 b) Steuerrückstellungen 737.596,00 154 c) andere Rückstellungen 4.553.557,44 17.007.115,44 4.399 8 . [gestrichen] 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10. Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0 ) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 15.000.000,00 12.500 darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0 ) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 6.996.225,49 7.083 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 24.350.000,00 23.175 cb) andere Ergebnisrücklagen 33.233.510,00 57.583.510,00 32.029 d) Bilanzgewinn 1.857.983,63 66.437.719,12 1.804

Summe der Passiva 736.422.346,49 712.345

1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 9.767.260,53 10.564 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 9.767.260,53 0

2.Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs‑ u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 22.038.446,93 22.038.446,93 18.314 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0 )

25 Jahresabschluss 31. Dezember 2012

Gewinn‑ und Verlustrechnung - Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit‑ und Geldmarktgeschäften 27.162.183,06 27.624 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.487.312,00 28.649.495,06 1.572 2. Zinsaufwendungen 8.241.479,15 20.408.015,91 9.178 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 741.918,04 742 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 66.967,91 218 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 808.885,95 0 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs‑ oder Teilgewinnabführungsverträgen 175.983,48 76 5. Provisionserträge 8.171.791,31 8.122 6. Provisionsaufwendungen 697.833,88 7.473.957,43 698 7. Nettoertrag/‑aufwand des Handelsbestands 0,00 0 8. Sonstige betriebliche Erträge 1.108.712,32 1.132 9. [gestrichen] 0,00 0

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a)Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 9.389.998,76 9.639 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 2.293.243,47 11.683.242,23 2.349 darunter: für Altersversorgung 630.420,16 ( 730 ) b) andere Verwaltungsaufwendungen 6.345.455,99 18.028.698,22 6.549 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.179.578,96 1.335 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.310.392,26 1.039 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 641.903,70 564 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -641.903,70 0 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 0 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. [gestrichen] 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 8.814.981,95 8.134 20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0 ) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.408.730,17 2.780 darunter: latente Steuern 0,00 ( 0 ) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 51.514,60 3.460.244,77 51 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.500.000,00 2.500 25. Jahresüberschuss 2.854.737,18 2.803 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.246,45 0

2.857.983,63 2.803 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0

2.857.983,63 2.803 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 500 b) in andere Ergebnisrücklagen 500.000,00 1.000.000,00 500 29. Bilanzgewinn 1.857.983,63 1.804

26

Der Jahresbericht dient zur Information unserer Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde. Der vollständige Jahresabschluss 2012 und der Lagebericht tragen den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V., Hannoversche Straße 149, 30627 Hannover.

Vorschlag für Ergebnisverwendung

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 2.854.737,18 – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 3.246,45 sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 1.000.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 1.857.983,63) – wie folgt zu verwenden:

Ausschüttung einer Dividende von 6 % 416.585,93 Euro

Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen gesetzliche Rücklage 700.000,00 Euro andere Ergebnisrücklagen 740.000,00 Euro

Vortrag auf neue Rechnung 1.397,70 Euro

Insgesamt 1.857.983,63 Euro

Bergen, 22. März 2013

Der Vorstand VOLKSBANK SÜDHEIDE EG

27 Ihre Ansprechpartner vor Ort

Die Volksbank Südheide ist da, wo sie gebraucht wird: Immer direkt in Ihrer Nähe.

KompetenzCenter Bergen KompetenzCenter Hermannsburg

KompetenzCenter Leiferde

KompetenzCenter KompetenzCenter KompetenzCenter Bergen Hermannsburg Leiferde Volksbank in Bergen Volksbank in Hermannsburg Volksbank in Leiferde Torsten Rossa Albina Kesselring Jürgen Meinhardt Harburger Straße 12 Billingstraße 2/4 Dorfstraße 5 29303 Bergen 29320 Hermannsburg 38542 Leiferde 05051 987-3600 05052 987-3100 05372 971-550

Volksbank in Sülze Volksbank in Eschede Volksbank in Didderse Timo Schneider René Freser Oliver Heering Butterberg 11 Celler Straße 1 Hauptstraße 7 29303 Bergen 29348 Eschede 38530 Didderse 05054 987-3820 05142 987-3240 05372 971-580

Volksbank in Faßberg Volksbank in Hillerse Nicole Lück Olaf Kowalewski Große Horststraße 46 Hauptstraße 36 a 29328 Faßberg 38543 Hillerse 05055 987-3840 05372 971-590

Volksbank in Garßen Mario Carparelli Koppelweg 14 29229 Celle 05086 987-3280

Volksbank in Müden/Örtze Reinhold Brdoch Hauptstraße 6 29328 Faßberg 05053 987-3920

Volksbank in Unterlüß Cornelia Telker Müdener Straße 29 a 29345 Unterlüß 05827 987-3860

28 Ihre Ansprechpartner vor Ort

Die Volksbank Südheide ist da, wo sie gebraucht wird: Immer direkt in Ihrer Nähe.

KompetenzCenter Meinersen KompetenzCenter Winsen

KompetenzCenter Wathlingen

KompetenzCenter KompetenzCenter KompetenzCenter Meinersen Wathlingen Winsen Volksbank in Meinersen Volksbank in Wathlingen Volksbank in Winsen Anja Burock Ingmar Schmidt Sabine Brosy Hauptstraße 27 A Schulstraße 23 Poststraße 9 38536 Meinersen 29339 Wathlingen 29308 Winsen/Aller 05372 971-330 05144 987-4500 05143 987-3300

Volksbank in Langlingen Volksbank in Eicklingen Volksbank in Hambühren Gunter Hoffmann Daniela Heine Jessica Helmbrecht Hauptstraße 36 Mühlenweg 31 a Bachweg 5 a 29364 Langlingen 29358 Eicklingen 29313 Hambühren 05372 971-270 05144 987-4200 05084 987-3470

Volksbank in Müden/Aller Volksbank in Lachendorf Volksbank in Wietze Dieter Meinecke Gerd Ziemke Nadine Schäfer Bahnhofstraße 8 Ackerstraße 8 Steinförder Straße 3 38539 Müden/Aller 29331 Lachendorf 29323 Wietze 05372 971-530 05145 987-3220 05146 987-3420

Volksbank in Ummern Volksbank in Nienhagen Petra Busse Dandy Instenberg-Skelland Dorfstraße 47 Dorfstraße 63 29369 Ummern 29336 Nienhagen 05372 971-260 05144 987-4360

Volksbank in Wienhausen Jens-Martin Laukmichel Schloßgarten 2 29342 Wienhausen 05149 987-3440

29 Ihre Spezialisten Für den besonderen Beratungsbedarf stehen Ihnen an sechs Standorten Spezialisten zur Verfügung.

SCS Celle Private Banking Bergen

Hermannsburg

Service Center Südheide (SCS) Celle KompetenzCenter Hermannsburg Carsten Müller David Fräßdorf Bereichsleiter Firmenkundenvertrieb Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung 05141 987-8610 05052 987-3120 [email protected] [email protected]

Private Banking Cord Meinecke Daniel Hustedt Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung Portfoliomanager 05052 987-3123 05141 987-8655 [email protected] [email protected] Martin J. Kruse Petra Tegtmeyer Abteilungsdirektor Baufinanzierungen 05141 987-8650 05052 987-3122 [email protected] [email protected]

KompetenzCenter Bergen Ilona Treude Ulf Meyer Firmenkundenbetreuerin, Baufinanzierung Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung 05142 987-3248 05051 987-3695 [email protected] [email protected] Detlef Thielmann Madelaine Frerichs Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung Individualkundenbetreuerin 05051 987-3695 05142 987-3243 [email protected] [email protected] Martin Zydek Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung Dirk Heinemann 05051 987-3689 Individualkundenbetreuer [email protected] 05052 987-3114 [email protected] Sonja Reinecke Individualkundenbetreuerin Andreas Rittinghaus 05051 987-3665 Individualkundenbetreuer [email protected] 05052 987-3126 Walter Schomburg [email protected] Individualkundenbetreuer 05051 987-3690 [email protected]

30 Leiferde Meinersen

Wathlingen Winsen

KompetenzCenter Leiferde KompetenzCenter Meinersen Thomas Schumann Andrew Groß Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung 05372 971-561 05372 971-340 [email protected] [email protected]

Delia Siemann Jan Hansen Firmenkundenbetreuerin, Baufinanzierung Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung 05372 971-565 05372 971-341 [email protected] [email protected]

Tobias Osterwald Nadine Graue Individualkundenbetreuer Individualkundenbetreuerin 05372 971-560 05372 971-354 [email protected] [email protected]

KompetenzCenter Wathlingen KompetenzCenter Winsen Werner Lampe Axel Wulf Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung 05144 987-4511 05143 987-3327 [email protected] [email protected]

Christian Rantze Maike Schmidt Firmenkundenbetreuer, Baufinanzierung Individualkundenbetreuerin 05144 987-4510 05143 987-3336 christian.rantze @vbsuedheide.de [email protected]

Claus Geweke Clemens Siewerin Individualkundenbetreuer Individualkundenbetreuer 05144 987-4513 05143 987-3316 [email protected] [email protected]

Thomas Reckewell Individualkundenbetreuer 05144 987-4515 [email protected]

31 Engagement schafft Erfolg

Union Investment ist Deutschlands führender Fondsanbieter mit Lösungen zur Altersvorsorge, Vermögensver- waltung und Spezialfonds für institu- tionelle Anleger.

Die DZ PRIVATBANK ist Experte im Private Banking sowie für Vermögens- verwaltung, die auf den individuellen Kundenbedarf ausgerichtet ist.

Die VR LEASING ist der Spezialanbieter für innovative mittelstandsorientierte Leasinglösungen.

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