Die Neuen (-Rechten) Grenzen Im Diskurs

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Die Neuen (-Rechten) Grenzen Im Diskurs Die neuen (-rechten) Grenzen im Diskurs Über Reichweite der Kommunikationsstrategien der Identitären Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades einer Magistra der Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Sophie-Marie Luise SONNLEITNER am Institut für Geschichte Begutachterin: Assoz. Prof. Mag. Dr.phil. Heidrun Zettelbauer Graz, 2020 Danksagung Ich möchte mich herzlichst bei meiner Betreuerin Assoz. Prof. Mag. Dr.phil. Heidrun Zettelbauer bedanken, die mir bei dem Verfassen dieser Diplomarbeit eine große Stütze war und mich jederzeit mit Rat und Tat unterstützte. Des Weiteren möchte ich mich bei meinem Freund, meinen Eltern und Familie bedanken, die mich auf diesem Weg begleitet haben. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Theoretische Grundlagen 11 2.1. Völkischer Nationalismus 11 2.2. Rechtsextremismus 16 Klassifikation der Identitären nach BVT und DÖW 20 2.3. Rechtspopulismus 22 2.4. „Neue Rechte“ 27 2.4.1.„Neo-“ bzw. Kulturrassismus 32 2.4.2.Antisemitismus 34 3. Abgrenzungen im Diskurs um Österreichs NS-Vergangenheit: Rahmenbedingungen und Bruchlinien 36 3.1. Die Transformation der nationalen Narrative 36 3.1.1.Opfermythos 37 3.1.2.Widersprüche und Antithesen 38 Gründung VdU 39 Gründung FPÖ 40 3.1.3.Mitverantwortungsthese 42 3.2. Transformation des Rechtsextremismus 45 3.2.1.FPÖ und Neonazi-Szene 45 3.2.2.Gründung der Identitären 49 3.2.3.Aktuelle Entwicklungen 52 4. Identitäre Ideologie der Ungleichheit 55 4.1. Vorbild „Konservative Revolution“ 56 4.2. Erlangung der „Kulturellen Hegemonie“ durch „Metapolitik“ 59 4.3. Etablierung einer „Rechtsintellektuelle Elite“ 65 5. Diskursive Praxeologie der IB: Abgrenzung, Verbreitung & Mobilisierung 68 5.1. Abgrenzungsprozesse: Form und Inhalt 69 Rhetorik 70 Narrative 75 Erhalt der „ethnokulturellen Identität“ 76 Bedrohungsszenario „der Große Austausch“ 80 5.2. Verbreitungsmechanismen: ästhetische Normalisierung und Popularisierung 82 Corporate Identity 84 Motiv-Vielfalt 88 Pop statt Historie 98 5.3. Mobilisierungsebenen: Von Online zu Offline 106 Personenkult 107 Netzwerke und Hierachien 113 Virtuelle und reale Angriffe auf den demokratischen Diskurs 117 Zwischen Mainstream- und Alternativen Plattformen 119 Zwischen Straße und Öffentlichkeitsarbeit 126 6. Diskursfigur „die letzte Generation“ 132 Kämpferische (Bild-) Sprache 133 Symbolwelt und PR-Provokation 137 Überhöhte Selbstdarstellung und diskursive Wirkung 140 Exkurs: „Generation Breivik“ 145 7. Resümee 149 Bibliographie 154 Sekundärliteratur 154 (Internet-)Quellen 159 Abbildungsverzeichnis 169 1. Einleitung Die Identitäre Bewegung (IB) macht seit etwa Ende 2012 im deutschsprachigen Raum durch politische Provokationen in der Online-und Offline-Welt auf sich aufmerksam. Sie bezeichnet sich selbst als Jugendbewegung der „Neuen Rechten“ und inszeniert sich als junge, gut gebildete, internetaffine Generation der Rechten, jedoch sind sie aus einer aktuellen Fachperspektive nur eine modernisierte Auflage des Rechtsextremismus. Folgend wird auf die Selbstbezeichnung der Identitären als „Bewegung“ verzichtet werden, es handelt sich zwar um ein transnationales Phänomen, dass von Frankreich aus seinen Ursprung nahm und sich in ganz Europa verbreitete, jedoch sind die Identitären keine Massenorganisation. Vielmehr agieren die Identitären als ein Netzwerk, das elitär und hierarchisch aufgebaut ist und dessen Wortführer und Vordenker männlich sind.1 Bei den rechtsextremen Identitären handelt es sich um ein vorwiegend virtuelles Phänomen. Es ist nicht ganz klar, wieviele Mitglieder die Identitären haben, Schätzungen gehen von einer eher geringen Zahl von etwa 600 Aktivisten*innen im Juli 2018 in Deutschland und 300 in Österreich aus. Jedoch darf die vergleichsweise geringe Anzahl an Mitgliedern nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Identitären mit ihren Aktivitäten in einen wachsenden Resonanzraum im Internet präsent sind - einen Raum, den sie selbst immer weiter ausdehnen.2 Im Falle der Identitären sind die Sphären innerhalb und außerhalb des Netzes unmittelbar miteinander verbunden, denn vor allem über eine Omnipräsenz auf Sozialen Medien schaffen es die Identitären im realen Raum zu mobilisieren.3 Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist der momentan festzustellende Rechtsruck im öffentlich- politischen Diskurs. Vor allem der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien in ganz Europa und eine gesellschaftlich-mediale Faszination für rechte Provokationen hat rechtsextremen Akteur*innen wie den Identitären dazu verholfen rechtsextreme Botschaften im breiten öffentlich-politischen Diskurs zu verankern. Ein gesamtgesellschaftlicher Rechtsruck führte letztlich zur politischen Legitimierung von Tabubrüchen und Grenzüberschreitungen von rechts. Im öffentlich-politischen Diskurs ist zunehmend eine gereizte Stimmung wahrzunehmen und immer wieder wird über eine allgemeine Verrohung der Sprache und Polarisierung diskutiert. Diese Problematik offenbart sich vor allem über die Plattformen der sozialen Medien (Bsp. Twitter), wo organisierter Hass und die Verbreitung rechter Hetze mittlerweile etwas Alltägliches sind. Das Netz eignet sich hervorragend, die Grenzen 1 Frauen kommt eine untergeordnete Rolle bei den Identitären zu, sie dienen dazu Inhalte zu vermarkten und stehen bei Aktionen in der ersten Reihe, um sich weiblich zu inszenieren. (Vgl. SIGL 2018, S. 172.) 2 Vgl. SPEIT 2018, S. 10. 3 Vgl. HENTGES / KÖKIGRAN / NOTTBOHM 2014, S. 8. Seite 1! des politisch Sagbaren schrittweise zu verschieben, was sich auch die Identitären zu Nutze machen, um rassistische menschenverachtende Sprache zu normalisieren. Beleidigungen, Ausgrenzungen, Anfeindungen bis Drohungen stehen auf Sozialen Medien an der Tagesordnung. Vor allem Online kann heute vieles wieder gesagt werden, was noch vor einigen Jahrzehnten nicht möglich war. Heute sind rechtsextreme Meinungen im öffentlich-politischen Diskurs wieder verankert und Akteur*innen nehmen am Diskurs teil, deren Zuordnung zum rechtsextremen Spektrum sie aus einem demokratischen Diskurs eigentlich ausschließen müsste. Momentan fehlen geeignete gesellschaftliche Gegenstrategien zum Rechtsruck und zu einer gewaltverherrlichenden Sprache. Es ist fast so etwas wie Hilflosigkeit im Umgang mit rechten Akteur*innen festzustellen. In der wissenschaftlichen Forschung wird momentan ein diskursanalytischer Fokus darauf gelegt – jene eben dargestellten – Entwicklungen zu analysieren, die zu einer Verschiebung des Diskurs führen und eine Teilnahme rechter Akteur*innen am Diskurs erlauben. Außerdem wird eine ideologiekritische Auseinandersetzung betrieben, um Kontinuität der Identitären zum Rechtsextremismus und ihren historischen Vorgängern, den Nationalsozialist*innen und Faschist*innen offen zu legen. Vor allem ein kritisches Hinterfragen der Selbstinszenierung der Identitären anhand rhetorischer Mittel und visueller Kommunikationsformen steht momentan im Zentrum des Forschungsinteresses. Es ist aber nicht nur die Wissenschaft die sich mit der Frage beschäftigt, wie man mit der Inszenierung der Identitären umgehen sollte. Da vor allem Medienvertreter*innen die Aktionen und Auftritte der Identitären zeit- und ereignisnah kommentieren und aufarbeiten, spielt der journalistische Bereich eine wichtige Rolle bei der Analyse der Identitären. Patrick Gensing analysiert, – im Beitrag „Zwischen PR und Realität. Die Wahrnehmung der Identitären Bewegung durch die Medien“ – dass in vielen journalistischen Berichten die Hintergrundinformationen der Identitären sowie Kontext und Intentionen ihrer Aktionen erläutert werden. Jedoch trifft dies „nicht für alle Berichte zu, teilweise ist es der IB auch gelungen, die erwünschten Bilder unhinterfragt zu inszenieren.“4 Vor allem wenn es an Zeit und personellen Ressourcen mangelt, werden Selbstinszenierung und Bilder der Identitären übernommen, dies trifft nach Gensing insbesondere bei der „Berichterstattung mit Bewegtbildern“ zu. Da die Identitären eine strategische Bildkommunikation betreiben, ist es „entscheidend, dass nicht nur in den Redaktionen Wissen vorhanden ist, was die mediale Strategie der Identitären angeht, sondern auch bei den Reportern 4 GENSING 2018, S. 201. Seite 2! und Fotografen vor Ort.“5 Die Berichterstattung über die Identitären ist eine Herausforderung für Journalist*innen, die eine ständige Reflexion erfordert.6 David Begrich von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus beim Verein Miteinander meint dazu im Zeit Online-Portal Störungsmelder – der Blog berichtet über die Aktivitäten der rechtsextremen Szene7: „Für die Berichterstattung heißt dies, alles zu vermeiden, was eine bloße Wiedergabe der beabsichtigten Inszenierung der von den Identitären geschaffenen Bilder angeht. Die Berichterstattung sollte die geplante, wiewohl indirekte, unbeabsichtigte Mitwirkung an der strategischen Bildkommunikation der Identitären verweigern. Sie muss entweder auf Bilder verzichten oder solche Bilder suchen, die die heroische Inszenierung der Identitären dekonstruiert. Es geht also um beides: die Identitären als rechtsextreme Kadergruppe zu entlarven und ihren Bildern die ikonische Wiedergabe zu verweigern.“8 Die journalistischen Beiträge und Analyse von Auftritten und Aktionen der Identitären waren von grundlegender Bedeutung für diese Arbeit. Die Beschäftigung mit den Identitären aus wissenschaftlicher Perspektive hat sich in den letzten Jahren zunehmend intensiviert und nachfolgend soll ein Überblick über die wichtigste Literatur, auf die sich das vorliegende Forschungsinteresse stützt, angeführt werden. Besonders wichtig für die Recherche der Forschungsarbeit
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