Helmut Qualtinger Oder: Die Demaskierung Einer Volksseele

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Helmut Qualtinger Oder: Die Demaskierung Einer Volksseele Helmut Qualtinger oder: die Demaskierung einer Volksseele. Eine Abhandlung des Werks „Herr Karl“ zum politischen und gesellschaftlichen Zeitgeschehen und dessen Medienecho. D I P L O M A R B E I T Zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien eingereicht von Sabine Krangler Wien, November, 2006 INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG ................................................................................................... 3 1.1 Forschungsstand und bisherige Ergebnisse................................................... 5 1.2 Fragestellung................................................................................................. 7 1.3 Methodisches Vorgehen.............................................................................. 10 2. PORTRÄT QUALTINGER........................................................................... 11 2.1 Tabellarische Kurzbiographie ..................................................................... 11 2.2 Die kleinbürgerliche Herkunft: Qualtingers Jugend ................................... 19 2.3 Das erste Skandalstück: „Jugend ohne Schranken“.................................... 22 2.3.1 Entstehungsgeschichte und Inhalt........................................................ 22 2.3.2 Gesellschaftl. und pol. Rahmenbedingungen....................................... 24 2.3.3 Reaktionen zur Uraufführung .............................................................. 26 2.4 Die zeitkritischen Kabarettjahre (1947-61)................................................. 28 2.4.1 Das „Namenlose Ensemble“ ................................................................ 29 2.4.2 Über „Blattln“, „Glasln“, „Spiegeln“, „Dachln“, und „Hackln“.......... 31 3. BESPRECHUNG DES WERKS „HERR KARL“ ...................................... 34 3.1 „Travnicek“ (1958) - Als Vorstudie des „Herrn Karl“ ............................... 34 3.1.2 Parallelen und Unterschiede zum „Herrn Karl“................................... 39 3.2 „Herr Karl“ (1961) - Aufschrei eines Volks ............................................... 42 3.2.1 Kabarett, Satire, Drama und/oder Volksstück...................................... 49 3.2.2 Entstehung und Inhalt .......................................................................... 55 3.2.3 Die Sprache und Körpergestalt des „Herrn Karl“................................ 59 3.2.4 Exkurs: Österreich und seine Vergangenheitsbewältigung.................. 64 3.2.5 Gesellschaftl. und pol. Stationen des „Herrn Karl“ ............................. 72 3.2.5.1 Ab 1918: Erste Republik............................................................... 73 3.2.5.2 1927: Brand des Justizpalastes...................................................... 76 3.2.6.4 1934: Austrofaschistischer Ständestaat......................................... 82 3.2.5.5 1938-1945: Anschluss an das Deutsche Reich.............................. 86 3.2.5.6 Ab 1945: Kriegsende .................................................................... 92 3.2.5.7 1955: Staatsvertrag........................................................................ 95 3.2.6.8 Anmerkungen................................................................................ 98 1 4. INHALTSANALYTISCHE UNTERSUCHUNG ........................................ 99 4.1 Die Untersuchungsparameter...................................................................... 99 4.1.1 Untersuchungseinheiten....................................................................... 99 4.1.2 Untersuchungszeitraum...................................................................... 101 4.2 Fragestellung und Hypothesen.................................................................. 102 4.3 Kategorien............................................................................................. 103 4.4 Zur Durchführung ..................................................................................... 107 4.4.1. Qualitative Bewertung der „Illustrierten Kronenzeitung“................ 107 4.4.1.1 Zusammenfassende Charakterisierung ....................................... 113 4.4.2 Qualitative Bewertung des „Kleinen Volksblatts“ ............................ 115 4.4.2.1 Zusammenfassende Charakterisierung ....................................... 120 4.4.3 Qualitative Bewertung der „Abend-Zeitung“ .................................... 121 4.4.3.1 Zusammenfassende Charakterisierung ....................................... 125 4.4.4 Qualitative Bewertung des „Neuen Österreichs“.............................. 127 4.4.4.1 Zusammenfassende Charakterisierung ....................................... 131 4.4.5 Qualitative Bewertung der „Arbeiter-Zeitung“................................. 132 4.4.5.1 Zusammenfassende Charakterisierung ....................................... 138 4.4.6 Qualitative Bewertung der „Presse“ ................................................. 139 4.4.6.1 Zusammenfassende Charakterisierung ....................................... 145 4.4.7 Qualitative Bewertung des „Kuriers“ ............................................... 146 4.4.7.1 Zusammenfassende Charakterisierung ....................................... 150 4.6 Diskussion der Hypothesen....................................................................... 151 5. SCHLUSSBETRACHTUNG ....................................................................... 156 6. LITERATURVERZEICHNIS..................................................................... 159 7. ANHANG....................................................................................................... 170 Tabellen zu den Zeitungsartikeln.................................................................... 170 Interview mit Zeitzeugin................................................................................. 174 Bilder des „Herrn Karl“ vom Filmarchiv Austria........................................... 177 Brief vom „Herrn Karl“ an die Autoren.......................................................... 178 Lebenslauf....................................................................................................... 180 2 1. EINLEITUNG Helmut Qualtinger (1928-1986) war Schriftsteller, Kolumnist, Schauspieler, Regisseur, Kabarettist, Satiriker, Sprach- und Sprechkünstler in einer Person. Er wurde von der Bevölkerung geliebt und gehasst. Er galt als Liebling und Todfeind der österreichischen Volksseele. Seine Arbeiten erfuhren begeisterte Zustimmung, als auch entrüstende Ablehnung. Wie die Meinungen über ihn, so war auch seine Persönlichkeit äußerst vielschichtig und widersprüchlich. Er war der ewig opportunistische Mitläufer, der „Herr Karl“ und sein Gegenstück, der „Qualtinger“. Auch zu seiner Heimatstätte hatte er ein sehr ambivalentes Verhältnis: einerseits die innige Bindung zu Wien und seinen Lieblingsplätzen (Prater, Schweizerhaus, Alt Wien etc.), andererseits die tiefe Verachtung gegenüber der Stadt und seinen darin lebenden Bürgern. Anlässlich seines 75. Geburtstages, den er im Jahr 2004 gefeiert hätte, fand im Museum Wien eine Ausstellung mit dem Titel „Quasi ein Genie“ statt. Diese betrachtete das Unikum und seine vielen Charaktere. So wurde mir, vornehmlich durch die umfangreiche Dokumentation seines künstlerischen, aber auch privaten Werdegangs, der bis dato nur wenig bekannte Qualtinger näher geführt. Verschiedene Stationen beleuchteten seine Persönlichkeit und Gedankenwelt, welche mit unzähligen Beiträgen von Freunden, Weggefährten und Kollegen abgerundet wurden. Jene Begegnung hatte mein Interesse und meine Aufmerksamkeit für seine Person und seine Arbeiten geweckt und mir den Impuls für mein Diplomarbeitsthema gegeben. Mittels seines Opus Magnum „Herr Karl“ versuchte Qualtinger einen bestimmten Typus nachzuzeichnen, mit dem er selber jahrelang verglichen wurde. Dieser Umstand führte dazu, dass er unter der Bevölkerung eine gewisse Popularität erlangte. Aus ihm wurde der „Quasi“, der „Gewaltinger“, der „Travnicek“, der „Herr Karl“ oder besser der „´Karl` Helmut Qualtinger“. Gerade in der „Idolisierung“ Qualtingers, vorgenommen mit „jener österreichischen Liebe, die Zuwendung vorgibt und Erstickung will“, sieht Turrini einen „tödlichen Mechanismus“. (Haider-Pregler, Hilde: Dämonie der Gemütlichkeit. In: „Wiener Zeitung“. 3.10. 1986.) 3 Eine ganze Nation verlieh ihm ungefragt diese kumpelhaften Bezeichnungen, weil sie nicht hören wollte „was“ er sagte, sondern nur „wie“ er es sagte. Sie liebten seine Erscheinung, umarmten sie, um dem erschreckenden Inhalt seiner Sätze zu entkommen. (Turrini, Peter. In: Kehlmann, Michael/Biron, Georg. Der Qualtinger. Ein Porträt. Wien, 1995. Seite 7) Jene ihm aufgesetzten Kosenamen verdankte er nicht zuletzt auch seiner ständigen, teils ungewollten Präsenz in den Medien. Von den ersten schriftstellerischen Experimenten mit „Jugend ohne Schranken“ über seine Heirat mit Leomare Seidler, bis zu seinem letzten Film „Im Namen der Rose“ war Qualtinger für die Presse ein gefundenes Fressen und dahingehend fixer Bestandteil unzähliger Kulturteile. Wer aber war der Mann hinter dem „Herrn Karl“? Eine Frage, der im Porträtteil näher nachgegangen wird. Zunächst erfolgt eine schematische Auflistung bedeutender Eckpfeiler in seinem Leben. Im anschließenden Kapitel sollen Hintergründe der Künstlerpersönlichkeit aufgezeigt werden, wie es u.a zu dem ruhmreichen Stück des „Herrn Karl“ kam, d.h. welche Vorgeschichten (traumatisierte Jugend, Krieg, Kabarettjahre) prägend waren. Im Hauptteil soll dort angeschlossen werden, wo der erste Abschnitt endet: beim „Herrn Karl“ bzw.
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