1 Geschichtspolitischer Kontext 1.1 Die Friedliche Revolution in Leipzig

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1 Geschichtspolitischer Kontext 1.1 Die Friedliche Revolution in Leipzig 1 Geschichtspolitischer Kontext Das Jahr 2009 ist für die Stadt Leipzig von herausragender Bedeutung. Im Herbst jährt sich die Friedliche Revolution zum 20. Mal. Die Friedliche Revolution 1989 und in deren Folge die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 sind zwei zentrale Eckpfeiler der jüngeren deutschen Geschichte. Die Friedliche Revolution ist ein wesentlicher Teil der demokratischen Tradition der Bundes- republik. Sie gehört als erster mit friedlichen Mitteln erfolgreicher antidiktatorischer Aufstand zu den besonderen Ereignissen der deutschen Geschichte. Die Bürger im Osten Deutsch- lands errangen 1989/90 die Demokratie selbst und schufen damit die Voraussetzung für ein Leben in von allen Nachbarn anerkannten Grenzen in Einheit und Freiheit aller Deutschen. Aus Anlass des 20. Jahrestages im Jahr 2009 will die Stadt Leipzig die überragende politi- sche und historische Bedeutung der Friedlichen Revolution in besonderer Weise öffentlich wahrnehmbar machen. Das Jahr 2009 soll als Fixpunkt dienen, die verschiedenen Aktivitä- ten in unserer Stadt sinnvoll in einer Weise zu verknüpfen, die dem Ereignis „9.Oktober 1989 – Friedliche Revolution“ auf städtischer, nationaler und internationaler Bühne ein unverkenn- bares Profil verleiht. 1.1 Die Friedliche Revolution in Leipzig Leipzig kommt hier eine besondere Verpflichtung zu. Das entscheidende Ereignis, der Durchbruch der Friedlichen Revolution war die große Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig, als 70.000 Demonstranten ihre Angst überwanden und sich mit dem Ruf „Wir sind das Volk!“ den bewaffneten Sicherheitskräften entgegenstellten. Leipziger Bürge- rinnen und Bürger haben im Herbst 1989 entscheidend zum Sturz des DDR-Regimes beige- tragen. Kein Ort steht daher so exemplarisch und authentisch für die Friedliche Revolution wie Leip- zig. Viele große und kleine Orte hatten „ihre“ friedliche Revolution. Aber der Tag der Ent- scheidung war der 9. Oktober 1989. Zahlreiche Museen, Einrichtungen und Vereine in Leipzig setzen sich mit der „Friedlichen Revolution“ auseinander: das „Zeitgeschichtliche Forum“, das „Archiv Bürgerbewegung e.V.“, das Museum „Runde Ecke“ mit dem „Bürgerkomitee Leipzig e.V.“, die Außenstelle der Bun- desbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR, die Initiative „Tag der Friedlichen Revolution – Leipzig 9. Oktober“ oder das Stadtgeschichtliche Museum. Das jüngst vorgestellte Gedenkstättenkonzept der Bundesregierung hat Leipzig deshalb völ- lig zu Recht als „das“ Zentrum der Erinnerung an den Widerstand gegen das SED-Regime anerkannt. Zudem gibt es auf Bundesebene erfolgversprechende Bemühungen, neben Berlin in Leipzig ein Einheits- und Freiheitsdenkmal zu errichten. In seiner Sitzung vom 9. Juli 2008 hat sich der Leipziger Stadtrat deshalb zu einem Freiheits- und Einheitsdenkmal des Bundes in Leip- zig bekannt. Für den 9. Oktober 2009 sind eine Fülle von Veranstaltungen in Vorbereitung, die diese An- sprüche dokumentieren und untermauern. 1 1.2 Die Bedeutung der Leipziger Ereignisse Der 9. Oktober 1989 ist für die Stadt Leipzig aber kein lediglich historisches Datum. Der Stadt erwächst aus den Ereignissen des 9. Oktober die politische Verpflichtung, der Stimme der Demokratie, der Gewaltlosigkeit und der Kritik auch unter veränderten Zeitläufen Gehör zu verschaffen. 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution, die der Demokratie im europäischen Maßstab zum Durchbruch verholfen hat, will die Stadt Bilanz ziehen. Welche Hoffnungen und Wünsche belebten die Umbrüche in Osteuropa? Welche Erwartungen haben sich erfüllt? Welche Träume sind gescheitert, welche Ansprüche warten weiter auf ihre Einlösung? Wie tief ist die Demokratie in den Lebensverhältnissen der Menschen angekommen? Weckt sie noch En- thusiasmus, ist sie zur Routine geworden? Ist sie nur die öffentliche Erscheinung für Macht- spiele ganz neuer Art? Für „gelenkte Demokratien“ oder „Mediendemokratien“? So viele Fra- gen drängen hier nach Antwort. Auch in den Ländern mit langer demokratischer Tradition kommen immer neue Fragen auf. Sie speisen sich aus dem Rückgang der Wahlbeteiligung (national und europäisch), dem Mitgliederverlust der Parteien und dem sinkenden Vertrauen in die demokratischen Instituti- onen und die Politik. Es ist daher hohe Zeit, über den Zustand der Demokratie im globalen Maßstab nachzuden- ken. Im Prozess der Globalisierung entstehen neue politische, wirtschaftliche und ideologi- sche Machtkomplexe, die mit den erprobten Formen politischer Partizipation schwer zu er- reichen und scheinbar noch schwerer zu steuern sind. Genau darin aber besteht der ur- sprüngliche demokratische Anspruch: dass der mündige Citoyen im politischen Akt die Be- dingungen seiner gesellschaftlichen Existenz bestimmen und verändern kann. Demokratie ist stets eine risikoreiche Angelegenheit. Bedroht von inneren und äußeren Ver- ächtern, unwahrscheinlich und fantastisch in ihrem Vertrauen auf die Weisheit des Volkes, lebendig und kraftvoll in dem Maße, wie sie sich den Widersprüchen stellt, die ihrer Realität entgegen stehen. Die Friedliche Revolution ist der Stadt Leipzig Anspruch und Ansporn zugleich, sich diesen Fragen zu stellen. Mit einer Fülle von Veranstaltungen sollen mögliche Perspektiven für „De- mokratie im 21. Jahrhundert“ aufgezeigt werden. 2 2 Der 9. Oktober in Leipzig 2.1 Der 9. Oktober in Leipzig seit 1990 Bereits in den ersten Jahren nach der Friedlichen Revolution 1989 gedachten die Leipziger Bürger der Ereignisse des 9. Oktober in vielfältiger Weise: mit dem traditionsreichen Frie- densgebet in der Nikolaikirche, mit Kundgebungen auf dem Augustusplatz, Straßenmusik, Bürgerforen, Konzerten und einem offenen Rathaus. Seit 1995 bis 2006 lud die Stadt Leipzig ihre Bürger aus Anlass und in zeitlicher Nähe zum 9. Oktober regelmäßig zu einem Bürger- fest ins Rathaus ein. (Eine Wiederaufnahme ist mit Blick auf nachfolgende Schwerpunktset- zungen nicht vorgesehen.) Unübersehbar hat sich das Gedenken an die Friedliche Revolution des Jahres 1989 in den vergangenen zehn Jahren in dreifacher Hinsicht gewandelt. 1. Veranstaltungsangebot Von 1997 bis 2008 hat sich das Veranstaltungsangebot am 9. Oktober und im unmittelbaren Zusammenhang mit diesem Gedenktag quantitativ und qualitativ deutlich ausgeweitet. Wies der Einladungsprospekt für das Jahr 1997 insgesamt acht Veranstaltungen aus (darunter das Friedensgebet in der Nikolaikirche, Podiumsgespräche, Konzerte und das Bürgerfest) verdoppelte sich die Veranstaltungszahl bis zum Jahre 2008. Wichtige Veranstaltungen des Gedenkens an den 9. Oktober haben in den vergangenen zehn Jahren einen festen Platz im Veranstaltungskalender und Bewusstsein der Leipziger Bevölkerung gefunden: • die Rede zur Demokratie (seit 2001 in der Nikolaikirche) • das Demokratieforum (seit 2001 im Gewandhaus) • ein Symposion zu Zeitfragen (seit 2000 im Zeitgeschichtlichen Forum) • die Verleihung des „Preises für die Freiheit und Zukunft der Medien“ (seit 2007 durch die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig) • die Lichtinszenierung „Nacht der Kerzen“ (seit 2007 auf dem Nikolaikirchhof) • die Filmnacht (seit 2002 im Museum in der „Runden Ecke“). Zum breiten Spektrum des Gedenkens zählen jedoch auch viele nicht alljährlich stattfinden- de Veranstaltungen: Konzerte, Foren und Ausstellungen an unterschiedlichen Orten, die Ein- weihung von Denkmälern (1999 – Gedenktafel an der Runden Ecke und Nikolaisäule auf dem Nikolaikirchhof, 2003 – Lichtinstallation auf dem Nikolaikirchhof), die Verleihung der Ehrenmedaille der Stadt Leipzig, die Konferenz der Partnerstädte Leipzigs und nicht zuletzt auch die Eröffnung des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig (1999). 2. Gedenkstruktur Zur Verankerung des Gedenkens an die Ereignisse von 1989 im Bewusstsein der Öffentlich- keit trägt in nicht geringem Umfang die Ausgestaltung des 9. Oktober als Gedenktag der Friedlichen Revolution bei. War in den ersten Jahren lediglich das Friedensgebet in der Niko- laikirche zeitlich gesetzt, so hat sich seither ein fester Ablauf regelmäßig stattfindender Ver- anstaltungen etabliert, der Gedenken sowohl über die Inhalte (9. Oktober – Tag der Friedli- chen Revolution, Herbst `89 – Aufbruch zur Demokratie) als auch durch die Struktur jährlich wiederkehrender Fixpunkte ermöglicht und zugleich eine eigene Gedenkkultur und Tradition generiert: • 16.00 Uhr – Rede zur Demokratie (Nikolaikirche) • 17.00 Uhr – Friedensgebet (Nikolaikirche) • 19.00 Uhr – Demokratieforum (Gewandhaus) • 21.00 Uhr – Lichtinszenierung „Nacht der Kerzen“ (Nikolaikirchhof) 3 3. Fokussierung und Institutionalisierung Sichtbares Zeichen der Veränderung des Gedenkens an die Friedliche Revolution `89 war zudem dessen inhaltliche Fokussierung und eine parallel vollzogene Institutionalisierung ei- nes freien Trägers der Gedenkveranstaltungen. Inhaltlich richtet sich das Gedenken heute vor allem auf den 9. Oktober als den Tag der Friedlichen Revolution in Leipzig. Sichtbares Zeichen dieser Fokussierung ist die Verände- rung der Präsentation der Gedenkveranstaltungen: Das traditionelle Motto „Aufbruch zur Demokratie“ wird nunmehr stets gemeinsam mit dem Leitsatz „Tag der Friedlichen Revoluti- on – Leipzig 9. Oktober“ verwendet. Bis zum Ende der letzten Dekade liefen die Fäden für die Gedenkveranstaltungen noch bei der Stadt zusammen. Vom zugrunde liegenden Selbstverständnis zeugt die Veranstaltungs- übersicht zum Jubiläum 1998: „Stadt Leipzig. Wir erinnern an den Herbst `89“. Seit 2003 liegt die Federführung der Planung, Organisation und Koordinierung der Gedenkveranstaltungen bei der heutigen Initiative
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