Nr. 3/2014 • Sep./Okt./Nov. • kostenlos SC Borgfeld REPORT Mitteilungsmagazin des Fußball-Vereins SC Borgfeld e.V. 100. Ausgabe

DIE GUTEN SEELEN Jutta & Hans Walter Eiteljörge

GOTHIA CUP The World Youth Cup

D-MÄDCHEN Erfolgreichste Saison aller Zeiten

www.sportclub-borgfeld.de http://www.expert.de Borgfelder Heerstraße 55 E-mail: [email protected] 28357 Bremen Telefon (0421) 270312 + 271586 Telefax (0421) 2070099 PREISWERT UND KOMPETENT. Liebe Sportfreunde!

Eine sehr erfolgreiche und ereignisreiche Saison 2013-2014 ging zu Ende. Meister- und Vizemeistertitel wurden gesammelt, Pokalsieger gefeiert, der Karl-Schmidt-Cup begeisterte die Massen zum 25. Mal, der SC Borgfeld entsandte erneut seine Mannschaften zum Gothia Cup nach Schweden und die Mitglieder- zahl steigt weiter und weiter. Alle Ereignisse hier aufzuzählen würde nicht auf diese Seite passen. Aber da- für haben wir ja die folgenden Berichte. Mit der Herausgabe dieses SC Reports feiern wir auch unser 100. Heft. Seit nunmehr 25 Jahren berichten wir viermal im Jahr über die Aktivitäten in unserem Sportver- ein. Vielen Dank für die treue Unterstützung unserer Berichterstatter im und um den Verein sowie die In- serenten, ohne die diese Vereinszeitung nicht erscheinen könnte. Und natürlich an Hermann Frerks, der als erster Pressewart des SC Borgfeld im Januar 1986 den SC Report ins Leben rief (siehe erstes Cover un- ten) sowie Per-Uwe Baad, der diesen seit dem April 1987 dann federführend betreute. Auch insgesamt geht der SC die modernen Wege der heutigen Kommunikation, wie Homepage oder Facebook, um seinen Mitgliedern und Freunden des Vereins das Ver- einsleben oder Veranstaltungen näher zu bringen. Ein großer Dank an dieser Stelle auch an Schorse und Schopper, in persona Hans-Georg Schlieper und Sören Fick. Ich wünsche euch nun viel Freude beim Lesen und einen gesunden Start in die neue Saison. Euer Dirk-Jochen Beckmann

Impressum Borgfeld Report Nr. 100 Herausgeber: SC BORGFELD e.V. – Gegr. 1981 Hinter dem großen Dinge, 28357 Bremen, Telefon (0421) 273467 montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr Redaktionsanschrift: SC BORGFELD-REPORT, Pressestelle, Hinter dem Großen Dinge, 28357 Bremen Dirk-Jochen Beckmann (verantw. f.d. Inhalt), E-Mail: [email protected] Fotos: Copyright bei den jeweiligen Autoren Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr Anzeigenwerbung: Petra Luschei, E-Mail: [email protected] Anzeigenpreise: 1/1 Seite EUR 149,50, 1/2 Seite EUR 79,50, 1/4 Seite EUR 42,50, 1/8 Seite EUR 25,- bei 4 Anzeigen abzgl. 10 % Rabatt Anzeigenkonto: Die Sparkasse in Bremen (BLZ 290 501 01) Kto.-Nr. 103 3778 Verlag & Herstellung Pferdesport Verlag Ehlers GmbH Zeitschriften - Druck - Dienstleistungen Rockwinkeler Landstr. 20, 28355 Bremen Tel.: 0421-257 55 44, Fax: 0421-257 55 43 E-Mail: [email protected] Internet: www.pferdesportverlag.de Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im Impressum ste- hen, erscheinen außer Verantwortung der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden.

Titelbild: Fred Wirth, Senator Ulrich Mäurer und Hajo Hilken

SC Borgfeld REPORT 3 Die guten Seelen im Verein: Jutta & Hans Walter Eiteljörge

utta Eiteljörge ist seit 1982 Mitglied und eh- Borgfeld trennte und eine eigene Fußballsparte Jrenamtlich tätig für den SC Borgfeld. Zum Ver- ausgliederte. Angefangen hat er als Trainer. Nach ein kam sie durch ihren Sohn Per-Uwe und ihren einer durchaus respektablen aktiven Karriere von Ehemann Hans Walter Eiteljörge. Seit der Zeit 15 -Jahren machte er bei Martin Wil- lässt der Verein mich nicht mehr los und er ist ke, der auch einmal Trainer des Hamburger SV wie eine große Familie geworden, sagt sie! Aber war, seinen ersten Schein. Und fortan trainierten auch in ihrer eigenen Familie mit Hans Walter die Kinder in Borgfeld nach den Anweisungen kommen sie auf 5 Kinder und jetzt 7 Enkelkin- von Hans-Walter Eiteljörge – erst beim TSV, spä- der und auch ein Urenkel (Jermain) gesellt sich ter beim SC. Aus dem Trainer wurde dann eines seit April 2008 dazu. Juttas ehrenamtliches En- Tages auch noch der Jugendleiter. Und dann noch gagement ist vielseitig beim SCB. Seit 1985 ist sie der Hausmeister. Und Platzwart. Und Hallenchef. Schriftführerin und wurden im Jahre 2003 vom Seit 25 Jahren organisieren die Eiteljörges Bremer Fußball-Verband für Ihre ehrenamtliche Fahrten zum Gothia Cup in Schweden, dem welt- Tätigkeit im Verein mit einer silbernen Ehrenna- größten Jugendfußballturnier. Die Highlights del und einer Urkunde ausgezeichnet. waren für sie die Fahrten nach Göteborg mit dem Hans Walter gehört zu den Gründungsmit- Fahrrad. Die größte Herausforderung war im gliedern des SC Borgfeld, der sich 1981 vom TSV Jahr 2012, als sie mit acht Jugendmannschaften

4 SC Borgfeld REPORT am Gothia Cup teilnahmen. Im Jahr 2000 und ohne das andere nicht. Bzw. kann wohl auch ohne 2011 durfte der SC Borgfeld sogar bei der Eröff- das andere nicht. Denn auch heute noch heißt es nungsfeier stellvertretend für Deutschland ins sehr oft im Verein: Ullevi-Stadion in Göteborg einlaufen. Aber auch „Frag mal Jutta oder Hans Walter“ beim Karl-Schmidt-Cup, der in diesem Jahr zum 25. Mal beim SC Borgfeld ausgetragen wurde und Anmerkung der Redaktion: Es sind genau diese un- sich zum größten Jugendfußballturnier Nord- zähligen Sportfreunde in unseren Sportvereinen, die in den deutschlands gemausert hat, sind beide immer unterschiedlichsten Funktionen tätig sind, mit denen ihr noch im Organisations-Team und nicht mehr Name ganz eng verbunden ist. Eben, die etwas nachhaltig wegzudenken! Diese Liste lässt sich wie z.B. die bewegen. Jugendtrainerfahrt nach Oslo beliebig weiter Michael Fritz/Dirk Beckmann führen. Viel Schreibkram ha- ben sie auch zuhause für den Verein zu machen und man glaubt gar nicht, was sie „ Als Ehrenamtli- che im Hintergrund“ für den SC Borgfeld alles so machen! Wenn man bei „Eitels“ zuhause ist, kann man schnell erkennen womit sie hauptsächlich ihre Freizeit verbringen, natürlich mit dem SC Borgfeld. Die Frage nach ihrem Lieblingsverein er- klärt sich damit von selbst! Die wenige Freizeit die sie haben, verbringen sie mit der Familie und Freunden und in den Fe- rien verreisen beide lie- bend gerne nach Schwe- den und Norwegen. Zur Entspannung malt Jutta Blumen- und Land- schaftsbilder und backt gerne Kanelbullar (schwe- dische Zimtschnecken) zur Freude aller Kinder und Enkelkinder. Der SC Borgfeld und die „Eitels“, das eine geht

SC Borgfeld REPORT 5 25 Jahre Karl-Schmidt-Cup om 4. – 6. Juli 2014 veranstaltete der SC Borg- Man kann es nicht oft genug sagen: Vielen Vfeld zum 25. Mal das Jugendturnier um den Dank Euch allen für Euren Einsatz! Karl-Schmidt-Cup. Das Wetter war, abgesehen Hervorheben möchte ich noch einige Jugend- von einem kurzen und heftigen Gewitter mit Re- spieler, die unermüdlich Tische Bänke usw. her- genschauern am Sonnabend, warm und sonnig. angeschafft haben. Danke für Eure Hilfe Jungs! Von unseren vielen ehrenamtlichen Helfern wur- Ebenso bedanken wir uns im Namen unserer de mal wieder alles abverlangt. Aber trotz allem Jugendabteilung bei unseren spendablen Eltern, Stress und aller Hektik war die Stimmung super. den Sponsoren und Unterstützern. Ohne Euch gäbe es keine Tombola oder auch kein wunder- bares Kuchenbuffet. Leider haben einige Jugendtrainer die ange- setzten Termine zur Vorbereitung des Turniers wieder mal „übersehen“! Das ist wirklich schade. Aber zum Glück gibt es noch Leute, die den Arbeitsaufwand, den ein Turnier in dieser Grö- ßenordnung bedeutet, anerkennen. Viele Gäste waren des Lobes voll und uns hat es gefreut, dass alle zufrieden waren. Jutta Eiteljörge

6 SC Borgfeld REPORT SC Borgfeld REPORT 7 nen vorher kaum realisierbaren 5ften Platz, kann die Mannschaftsleistung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Unsere Jungs sind im Saisonverlauf ein Team geworden und hätte,, bei einem breiter aufge- stellten Kader, sicherlich noch mehr erreichen können. Trotzdem kann jedes Teammitglied stolz auf die gebrachte Leistung sein.

A1: Mit Teamgeist zum Erfolg

as war das fur eine Saison! Eine eher mit- Und nun einige besondere Momente im Saison- Wtelmäßige Hinrunde, viele Winterabgänge, verlauf: eine furiose Rückrunde und die „schlimmste Wer weiß noch...... Kremserfahrt“ aller Zeiten. • Kims verrückte Geräusche in seinen Zwei- Die erste A-Jugend war sicherlich nicht die kämpfen „OOOH“ stärkste und spielerisch schönste Mannschaft der • Basti Seupts Tor gegen Union 60 von der Mittellinie , dafür hatte sie ganz andere Stärken: • Cedrics 50 - Meter - Lauf in der 90 Minute ge- Einen unglaublichen Teamgeist und einen Trai- gen Lehe und der anschließenden Schwalbe, ningsfleiß, den wir als Trainer fast nicht fur mög- welche zum Elfmeter geführt hat und den Sieg lich gehalten hätten. beschert hat Anfangs eine Mannschaft, welche kaum Zwei- • Noahs Kampfrufe bei jedem Spiel :) kämpfe gesucht und nicht an ihre Stärken ge- • Blumenthals Legendärer Slogan „Anal, Brutal, glaubt hat, entpuppte sich das Team im Som- Blumenthal“ merrundenverlauf immer weiter. • Die Medizinballübungen beim Zirkeltraining Gestartet mit einer 5:1 Niederlage, aber den • Dong Minghs erste Zeitstrafe festen Willen nicht abzusteigen, arbeiteten die • Basti Henschkes Distanztore Jungs jede Trainingseinheit unentwegt fur den • Scholles Kopfballtor, bei denen er jedes mal Klassenerhalt. mindestens 2 Meter gesprungen ist Nach dem Sieg gegen Habenhausen am zwei- • Teds Aufstiegs zum „Leitwolf“ ten Spieltag, steigerte sich das Team immer wei- • Matz Leistungsexplosionen als Offensiver Mit- ter und brachte bisher kaum gekannte Tugenden telfeldspieler ans Tageslicht: Eine schier unglaubliche Zwei- • Alex Buchholz anhaltende Suche nach Weib- kampfstärke und den unbedingten Siegeswillen. chen „Habenhausenspiel“:) Diese Grundtugenden katapultierte die • Das geile Kopfballtor von Björn gegen SVGO Wümmekicker, 4 Spieltage vor Serienende, ins • Mattis Fassungslosigkeit uber unseren Spielstil ge- Aufstiegsrennen. Mit letztlich 25 Punkten und ei- gen Lehe „So kenn ich meinen SC Borgfeld nicht“

8 SC Borgfeld REPORT • Markus One-Man-Show ge- • Marlons Frage: Ob die Zwei- gen Werder kämpfe in der A Jugend härter • Maltes Kreativität als Spiel- sind und er sich im Spiel eine macher Gesichtsfraktur zugezogen hat • Philipp Thieles unglaubli- • Simon von Hahlens Jahr- cher Einsatz fur die Mann- hundertspiel gegen SVGO schaft. (Es gibt keinen Spie- • Ernest Willen trotz Verlet- ler, der sovielfur die Mann- zung für uns zu spielen! schaft tut wie Thiele. • Arams klasse Leistung gegen • Die Tigerschusse von den Blumenthal, nur sein kaputter Henschkes Schuh konnte ihn bremsen • Fabian Henschkes Wutläufe • Niklas Lesemanns unfassba- aus der Abwehr heraus, um rer Aufstieg vom B2 zum A1 ein Tor zu schießen! (Der Junge ist durch nichts Spieler und seine tolle Vorlage beim Vatan-Spiel und niemanden auszuhalten) • Die obligatorische Kiste Bier nach einem Sieg • Raschids Zirkeltraining mit Wolfgangs Sohn Es war ein klasse Jahr mit euch Jungs! Wir • Wolfgangs Vorliebe fürs Voluminöse freuen uns schon auf das nächste Jahr mit euch! • Gunays unglaublichen Willen sich in die Start- Unseren „Senioren“ wünschen wir alles Gute! formation ranzukämpfen. Rockt die Herrenmannschaften und bleibt mit • Die schreckliche Bedienung bei der „Kremser- uns in Kontakt! fahrt“ und das Gourmetessen bei „Hein Hoyer“ • Basti Grisars tolles Spiel gegen Tura Euer Trainerteam Mirko Hoefermann und Wolfgang Seupt

SC Borgfeld REPORT 9 s war ja vor einigen Tagen ein Bericht über schiedlichen Gruppen und Jahrgängen. Bis zu 15 Emich in der Wümmezeitung. Das ist alles nett Stunden kommen dabei raus, zusätzlich noch die geschrieben von Klaus Göckeritz (Redakteur). Spiele und Turniere an den Wochenenden. Gün- Denn wenn man ein Ehrenamt über 30 Jahre aus- ter Ehrke hat viele Jahre seine Erfahrung bei uns übt, muss ja (fast) alles positiv gewesen sein. Ist eingebracht, dafür ..Danke es aber nicht, dazu später etwas mehr. Ohne die .....Jetzt ist Günter im sportlichen Ruhestand vielen Mitstreiter im G Jugendteam, kann auch und steht immer noch bei Bedarf als Schiri zur ich nicht verzichten, ganz oben steht da Monika, Verfügung. Nicht zu vergessen die Trainer und die mich fast 15 Jahre unterstützt. Betreuer, die mit den älteren G Jugendteams wei- Sei es im sportlichen Bereich, sowie auch im ter hochgegangen sind. Anmeldeverfahren mit den Eltern, auch das Or- Es sind sicherlich überwiegend rosige Zeiten ganisatorische bei unseren Turnieren fällt in Ih- gewesen, die teilweise sehr anstrengend waren, Ehrenamt und Wertschätzung ren Aufgabenbereich. Desweiteren Claus der aber doch anstrengend schön. In letzter Zeit mittlerweile jetzt 4 Jahre an meiner Seite steht, kommen immer mehr dunkle Wolken über uns, und vor vielen Jahren mich unterstützt hat im C die nicht fair und auch nicht nett sind. Die Be- Jugendbereich. Ganz besonders freut es mich, deutung Ehrenamt ist einigen wohl ein Fremd- dass jedes Jahr immer mehr junge Leute aus dem wort. Das Wort Wertschätzung kommt gleich Verein uns unterstützen. In diesem Jahr sind es hinterher. Mein „Lebenswerk“ (wie einige mei- Thorben Kaessler, Niklas Lesemann, Julian Lich- nen und denken) ist nicht der Fußball, sondern te und unser jüngster Maxi Fritz. meine Familie und viele, viele andere Dinge. Unser Haupttrainingstag ist der Freitag, da ist Danke an diejenigen die mit dem Wort Wert- die Hilfe besonders notwendig. Die G Jugend schätzung und Ehrenamt was anfangen können. trainiert an drei Tagen pro Woche in unter- Fred Wümme-Klause Öffentliche Gaststätte & Vereinslokal

Herzlich willkommen in Borgfeld!

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10 SC Borgfeld REPORT A2: Saisonrückblick 13/14 Sommerrunde s war insgesamt eine gut gespielte Saison die Insgesamt war es dennoch eine starke Saison Emit dem Aufstieg in die Stadtliga belohnt wur- von uns wo man wirklich gemerkt hat, dass ein den ist. Team auf dem Platz steht wo jeder für jeden Von insgesamt 10 Spielen konnten wir 7 ge- rennt! Als i-Tüpfelchen standen wir dann noch winnen. Eine Punkteteilung gab es diese Saison im Pokal Finale. nicht. Diese Saison belegten wir mit 21 Punkten Das Finale gegen Werder war das stärkste Spiel den dritten Platz und sind somit wie gesagt auf- der abgelaufenen Spielzeit. Gegen eine Mann- gestiegen. Gegen den Tabellenersten aus Marßel schaft, die 2 Klassen höher als wir spielen und verlor man nach einer schwachen ersten Halbzeit konditionell klare Vorteile hätte haben müssen, 6:2.Leider hatten wir die erste Halbzeit der Art spielten wir eine erste Halbzeit auf Augenhöhe! verpennt, dass wir dort schon mit 5:1 hinten la- Jeder ist für jeden gelaufen und jeder einzelne gen. Gegen den tabellenzweiten aus Hastedt ver- Spieler ist bei guten 25grad in der prallen Sonne loren wir 2:1.Dort hatten wir das Problem das wir an seine Grenzen gestoßen! Leider konnte Wer- sehr stark begonnen hatten aber das Spiel dann der kurz vor dem Halbzeit pfiff den Führungs- mit der Zeit aus der Hand gegeben hatten. Dieses treffer erzielen. Als der Schiedsrichter dann nach Problem hatten wir in der Saison ziemlich oft! rund 60 Minuten einen „Elfmeter“ seitens Wer- Eine Halbzeit sehr starken Fußball gespielt, aber der gesehen hat, war die Luft dann auch raus. die andere war dann umso schwächer.. Max Reinhardt

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SC Borgfeld REPORT 11 B1: Starker Schlussspurt bringt den 4. Platz in der Verbandsliga as für eine Saison! Wie in der Hinrunde Wfolgt einem starken Beginn (6:1-Sieg über Union 60 und 1.Tabellenplatz) eine ausgedehnte Schwächephase. Am 6.Spieltag finden wird daher auf einem Abstiegsplatz (10.Platz) wieder. Damit ist auch die super Hallenrunde mit Siegen beim Raiba-Cup in Obenstrohe, Karl-Lakzik-Cup in Kassel/Guxhagen und der Vizemeisterschaft im Futsal samt Teilnahme bei den Norddeutschen Futsal-Meisterschaften in Hamburg vergessen. Der 3:1 Sieg gegen den langjährigen Konkurren- ten SC Weyhe wird zum Wendepunkt in der Ver- bandsliga. Wieder mal ist Erik Köhler mit zwei Toren ganz entscheidend am Dreier beteiligt. Da- nach folgt ein 6:3-Sieg (Doppelpack von Ernest Gyabaa) gegen die Überraschungsmannschaft der Sommersaison, Lesum-Burgdamm und ein sensationelles 3:3 gegen den Tabellenführer und späteren Regionalliga-Aufsteiger Blumenthaler SV. Beim abschließenden 20:3-Kantersieg konn- te der gastgebende TV Lehe noch dankbar sein, Sieg in allen Wettbewerben: Ernest Gyabaa mit dass der von Werder Bremen gescoutete Ernest Auszeichnung Bester Spieler + Wanderpokal, sowie Gyabaa nicht dabei war. Übrigens ist Ernest Gya- Roman Birk mit dem Siegerpokal vom Hallentur- baa ein schönes Beispiel für die Möglichkeiten nier in Kassel/Guxhagen.

des Fußballes. Im No- vember ist Ernest als un- begleitetes Flüchtlings- kind in Bremen gelandet. Innerhalb der folgenden 6 Monate konnte er beim SC Borgfeld viele kleine und größere glückliche Momente auf und neben dem Spielfeld erleben und aufgrund seiner Fä- higkeiten sogar Profi- Scouts auf sich aufmerk- sam machen. Ernest hat beim SC Borgfeld im

12 SC Borgfeld REPORT letzten halben Jahr einiges lernen können und gleichzeitig durch seine individuellen Fähigkei- ten und seinen „Vollgas“-Fußball uns viel Freude bereitet und beträchtlich zu den Erfolgen beige- tragen. Neben dem ausgezeichneten 4.Tabellenplatz der Verbandsliga stellt der SC Borgfeld mit 54 To- ren auch die erfolgreichste Offensive. Zu dem gu- ten Abschneiden haben insgesamt 24 Spieler bei- getragen. Herausragend mit den meisten Trai- ningsteilnahmen, meisten Pflichtspieleinsätzen und dazu auch noch mit den meisten Toren (als Mittelfeldspieler!) ist dabei Erik Köhler. Während die A-Jugend sich für die Saison 14/15 auf den „Zugang“ von Kerem Ötztürk, Marlon Lieder, „Dari“ Olaobaju und Co vom 1997-Jahrgang freuen kann bleiben 7 Spieler der Stefan Brinke – Co-Trainer U17 Kernmannschaft (allesamt 1998-Jahrgang) noch ein weiteres Jahr in der B-Jugend - dann aber mit Zusammen mit Jonny Klatte mischt Roman Stefan Raufeisen (bis dato erfolgreich in der E-Ju- Birk im kommenden Jahr die U11-Szene in Bre- gend) unter neuer Leitung. men und umzu auf. Erik Köhler

Gemeinschaftspraxis Dr. Jörg Dieter Löffler - Dr. Hubertus Plümpe - Kerstin Blanke - Dr. Christina Brauer-Peters – Dr. Marion Edzards - Dr. Gerd Praetorius

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SC Borgfeld REPORT 13 D1: Pokalendspiel eider konnte die 1. D-Jugend-Mannschaft Mit dem Halbzeitpfiff konnte Davis Vöge den Lnicht am diesjährigen Karl-Schmidt-Cup teil- Anschlusstreffer zum 1:2 markieren. nehmen, denn am Sonntag, den 6. Juli 2014 war Nach Wiederanpfiff waren wir kurzzeitig un- das Pokalendspiel angesetzt. konzentriert und es fiel das 1:3. Unsere Spieler Wir trafen uns am Samstagabend mit den El- kämpften tapfer bis zum Schluss, doch sie konn- tern auf unserem Sportplatz, um das Feuerwerk ten keinen Treffer mehr landen und es blieb beim anzusehen. Sonntagmorgen frühstückten wir 1:3. Hans Walter Eiteljörge ausgiebig auf der Sportanlage und fuhren dann zu den Sportplätzen von SV Werder. Unser Geg- ner war die 1. D-Jugend von SV Union 60. Wir waren rechtzeitig im Stadion und hatten so noch Zeit, unserer 2. A-Jugend bei deren Po- kalspiel zuzusehen. Pünktlich um 13:15 h wurde unser Spiel vom Schiedsrichter angepfiffen. Leider waren unsere Spieler nicht gut in Form und kassierten schnell das 0:1. Nach weiteren 15 Minuten fiel durch einen Abwehrfehler das 0:2.

14 SC Borgfeld REPORT D3: Vizemeister ohne Niederlage s kommt wohl äußerst selten vor, dass eine Werder V, in dem sich unsere Jungs in einen wah- EMannschaft in einer ganzen (Sommer-)Sai- ren „Torrausch“ gespielt haben. Wer gewinnt son nicht ein einziges Punktspiel verliert und nicht gerne gegen Werder 12:1? trotzdem am Ende „nur“ auf Platz zwei landet. Die Mannschaft hat sich in dieser Saison wie- Sechs Siege und drei Unentschieden bei einem der ein gutes Stück weiter entwickelt. Dabei hat Torverhältnis von 43:8 haben leider nicht zum sich vor allem die mannschaftliche Geschlossen- „Platz an der Sonne“ gereicht. Sicherlich ist das heit als großer Pluspunkt erwiesen, was sich auch schade, zumal wir jetzt schon zum dritten Mal in dem großartigen Torverhältnis messen lässt. hintereinander die Saison als Vizemeister abge- In der nächsten Saison wechseln wir in die C- schlossen haben. Jugend. Wir müssen uns also auf ein größeres Aber enttäuscht braucht man darüber absolut Feld einstellen. Unsere Feuertaufe auf dem gro- nicht sein. Ganz im Gegenteil: Die Mannschaft ßen Platz hatten wir jüngst erst in Schweden beim hat eine wirklich tolle Saison gespielt. Da sind Gothia-Cup. Dort mussten wir uns gegen un- sich sowohl das Trainerteam als auch unsere treu- gleich schwerere Gegner als in unserer Staffel be- en Fans, die Eltern, einig. Denn man muss be- haupten. Ergebnisse vernachlässigen wir an die- denken, dass wir als Aufsteiger in die Saison ge- ser Stelle. Hier stand der Spaß an erster Stelle. gangen sind. Insofern war das Abschneiden eben- Aber auch die dort gesammelten Erfahrungen so erfreulich wie überraschend. Wenn man Spie- kann uns keiner nehmen. le aus der Saison herausheben möchte, dann ist Nun freuen wir uns auf die nächste Saison und da sicher der klare Sieg gegen Eiche Horn I zu sind guter Dinge, dass wir an die guten Leistun- nennen: In der ersten Halbzeit ging es lange Zeit gen der letzten Saison anknüpfen können – ohne noch hin und her, am Ende konnten wir das Spiel die Erwartung, dass es wieder ein zweiter Platz aber verdient mit 5:1 für uns entscheiden. In gu- sein muss. ter Erinnerung verblieb auch das Spiel gegen Olaf S.

SC Borgfeld REPORT 15 D4:Das Porträt

allo liebe Leser, ich möchte Ihnen eine machen können. Dazu gehört aber auch ein ge- HMannschaft vorstellen die auf den ersten wisser Wille und Ehrgeiz sich zu verbessern und Blick ehr unbekannt erscheint. Eine Mannschaft, an sich zu arbeiten. die aber genau so viel Wert ist wie jede andere und Die Jugendarbeit in unserem Verein klappt genau das gleiche Recht hat, mal ausführlich her- hervorragend und es gibt wenig Vereine die mit vorgehoben zu werden. Eine Mannschaft die nun so hohem Zuwachs zurechtkommen müssen. schon seit 4 Jahren aus den fast gleichen Spielern Dazu gehört die Jugend aus Borgfeld ohne hin zu besteht. Der ein oder andere Neuzugang hat sich einer Goldgrube von Talenten. Und dazu gehö- sofort etabliert, aber dazu später mehr. ren nicht nur die ersten oder zweiten Mann- Ich schreibe hier von unserer 4.D Jugend, die schaften sondern auch die unteren dritten und aus einem kompletten 2002er Jahrgang besteht. vierten sowie unsere. Seit der F-Jugend waren wir von 12 Spielern Natürlich fällt es einem als Trainer schwer, auf teilweise 19 Spieler herangewachsen, aber die Spieler an höher spielende Mannschaften abzu- hauptsächlichen ‘‘ Zehn ‘‘ sind immer geblieben. geben, da das eigene Team darunter leidet, aber Heute sind wir noch 13 Spieler von denen uns man will nur das Beste für die Jungs und zu ih- auch noch ein paar leider verlassen werden. ren Gunsten sollte man die Entwicklung fördern. Der Zuwachs in Borgfeld steigt weiterhin ste- Was ich damit sagen will ist, dass wir bereits meh- tig an und viele Jungs haben Lust Fußball zu spie- rere Spieler abgeben mussten, die das Potenzial len. Darunter sind natürlich auch Jungs die kei- haben hoch zu spielen. Auch in der jetzigen Trup- ne Fußballerfahrung mitbringen und wir als un- pe haben wir Spieler die es noch weit schaffen terste D-Jugend sind dann quasi die Auffangsta- können. Somit gehört eine 4. D Jugend ebenfalls tion, aber wir haben natürlich allen Kindern die zur Goldgrube des SC Borgfeld. Chance gegeben was zu lernen und Spaß an der So, genug drum rum geredet. Ich möchte ein- Sache zu haben. Es ist unglaublich was für eine mal betonen, was für ein fantastischer und be- tolle Entwicklung Kinder in diesem Alter durch- wundernder Wille und Ehrgeiz hinter unseren

16 SC Borgfeld REPORT Jungs steckt. Ich habe so etwas noch nicht erlebt. Leistung anknüpfen. Sie trainierten sehr hart, Nach unserer Hinrunde warf man ein Blick auf dazu später ebenfalls mehr. die Tabelle und musste tief schlucken. Vorletzter Die Woche drauf empfingen wir den Tabel- Platz mit nur 6 Punkten. Bereits in der Hinrunde lenführer Vatan Spor wo ich selbst als Schieds- fühlten wir uns vom Pech verfolgt. Jedes Spiel wa- richter einspringen musste. Wir gingen 1:0 in ren wir spielerisch überlegen, aber so oft wie wir Führung und hatten den Gegner im Griff, bis sie das Aluminium trafen oder kurz vor Schluss sehr ausglichen und die Überhand gewannen. Der ärgerliche Gegentore bekamen, trotzte der Reali- Gegner verschaffte sich durch harte Fouls Re- tät. Am letzten Spieltag nur ein knappes 2:1 ge- spekt und durch Unsportlichkeiten (Beleidigun- gen den TUS Schwachhausen mit einem fast gen untersten Niveaus) wussten unsere Spieler kompletten 2001er Jahrgang beweist, das wir die nicht ganz damit umzugehen. Das Wort was fiel Klasse haben gegen jeden unserer Liga zu beste- ist zu tiefst beleidigend aber ich als Schiedsrich- hen. Zur Info: TUS Schwachhausen ist danach ter war mit so einer Situation auch noch nicht aufgestiegen. konfrontiert, sodass ich wohl zu gutherzig die gel- Wir sahen die Hinrunde als Lehrstunde und be Karte zog. Dies alles in der ersten Halbzeit. versuchten das Jahr 2014, alles besser zu machen. Zwischenzeitig stand es 3:5 aber wir kamen nicht Die Jungs mussten eine harte Vorrunde mit 3 mehr ran und verloren das Spiel wieder mal un- Freundschaftsspielen durch machen, aber das ta- glücklich mit 3:7. ten sie mit Bravour. Mit Laufeinheiten auf dem Es ist sehr schade dass in diesem Alter bereits Deich und extra Schichten sorgten wir für die Wörter fallen, die unverschämt sind und aus Um- nötige Fitness. Wir traten mit voller Elan in die kreisen stammen, auf die ich jetzt nicht weiter Rückrunde und steckten voller Hoffnungen. eingehen möchte. Nun zum Ende der Rückrunde sieht es ähnlich Die Jungs haben dennoch gut dagegen gehal- aus. Fast schon identisch, da wir meines Erachtens ten und wollten weiter an sich arbeiten. Und das unter einem Fluch leiden. Im ersten Spiel gegen taten sie. Die nächste Woche stand an und wir wa- Tura verloren wir mit 5:1 dennoch war es ein aus- ren zu Gast in Arsten. Wir spielten die Gegner geglichenes Spiel nur das nötige Glück fehlte in quasi zu Grunde und führten mit 4:1 bis die Jungs der einen oder anderen Situation, sodass das Er- übermütig wurden und sich wohl schon unter gebnis nicht den Spielverlauf wiederspiegelte. Dusche singen sahen. Nun ja, lange Rede kurzer Unser zweites Spiel war gegen CSV Fit fürs Le- Sinn. Wir verloren das Spiel mit 5:4! Die Jungs be- ben. Das Ergebnis 5:6 für den CSV musste ich als kamen einen kräftigen Einlauf, aber erholten sich Trainer selber erst einmal verdauen und hatte die schnell. Im Training haben wir uns viel darauf Woche danach noch lange mit zu kämpfen. Wir spezialisiert eine Führung und vor allem die Kon- lagen 5:1 zurück und das Spiel war gelaufen. Aber zentration und Kondition aufrecht zu erhalten, da sich unsere Jungs noch nie aufgegeben haben, sodass man so eine Führung nicht nochmal aus glichen sie bis zur letzten Minute noch zum 5:5 der Hand gibt. Nun war es schon die vierte Nie- aus. Das Spiel war vorbei. Aber direkt nach dem derlage in Folge aber die Jungs hatten weiter Spaß Anstoß des Gegners, hielt der Spieler direkt drauf ließen sich nicht hängen und wollten ehrgeizig und der Ball trumpfte sehr fies vor dem Tor auf weiter trainieren. und ging rein. Der Sieg war sehr unverdient, aber Der nächste Gegner stand an. Union 60 war zu unsere Jungs bewiesen mal wieder Kampfgeist Gast und wir waren heiß die ersten Punkte zu ho- und Ehrgeiz und den Willen bis zur letzten Mi- len. Wir gingen früh in Führung und bis 10 Mi- nute noch was zu erreichen, zu 100% bei. Nach nuten vor Schluss hielten wir das Ergebnis und er- dem Spiel flossen so einige Tränen, aber die Jungs höhten auf 2:0 was letztendlich das Endergebnis fingen sich schnell und wollten an ihrer guten war. Die Jungs waren keine Minute unterlegen und

SC Borgfeld REPORT 17 es wurde exakt alles aus dem Training angewendet. mer geschafft die kleinen zu trainieren. Dies wäre Das Selbstvertrauen war nun sehr gestärkt. Es hät- auch nicht möglich gewesen wenn Marco unser te auch höher ausgehen können, aber Latte Pfosten Co-Trainer nicht immer da gewesen wäre. Er war und Co. Stellten sich weiter gegen uns. zur Not auch immer da, obwohl er ein sehr be- Nun mussten wir nach Mahndorf reisen wo schäftigter Mann ist. Und das ebenfalls ehren- uns ein schwieriger Gegner erwartet. Und das war amtlich. Ein großes Dankeschön an euch beide. er in der Tat. Wir hielten das Tempo mit und hiel- Ich hatte so einige Angebote in anderen Verei- ten lange ein Unentschieden. Die frühe Uhrzeit nen Top Mannschaften zu trainieren auch beim kam uns nicht zu Mute. Wir verloren das Spiel SCB, aber diese Jungs sind mir so ans Herz ge- mit einem 5:1. Es war die wirklich erste schlech- wachsen, sodass ich sie am liebsten bis in die A- te Leistung der Jungs. Jugend trainieren möchte. Nach einer 3 wöchigen Pause mussten wir wie- Um auf das Training zurück zu kommen, der mal nach Arsten anreisen und dies mal hat uns muss ich sagen, dass ich mich ausführlich infor- die 6.D erwartet. Wir machten zu 100% das Spiel miert habe, ob ich denn so trainieren darf mit den und der Gegner konnte sein Spiel nicht ansatz- Jungs wie ich es für richtig hielt. Ich habe mich weise aufführen. Wir mussten nur ohne unseren mit Trainern mit B-Lizenz, Physiotherapeuten, Torwart anreisen, so dass sich zwei unserer Spie- Sportärzten und Fitnesstrainern viel unterhalten ler abwechseln mussten. Und wie es dann kommt, ob ich denn das gleiche Training machen darf, gerieten wir in Rückstand. 3:0 stand es zwischen- wie ich es selbst bekomme. Vor allem diese Sai- zeitig, aber unsere Jungs bewiesen mal wieder ih- son. In der Regionalliga A-Jugend (zweit höchste ren Kampfgeist. Es stand auf einmal 3:2 und noch Spielklasse Deutschlands) musste ich Sachen 5 Minuten waren auf der Uhr. Ein Schuss ein Tor durchmachen die ich selber ziemlich fies fand, die ein Pfiff. Der auf Grund Abseits fiel. Unser Mei- einen aber nur weiter bringen, aber jeder Fach- nung nach eine klare Fehlentscheidung. Darauf- mann beantwortete meine Frage mit ‘‘Ja‘‘, denn hin der Konter zum 4:2 und der Abpfiff. Mal wie- je früher desto besser. der hat sie das Unglück breit gezeigt. Somit habe ich den Jungs Übungen gezeigt Das letzte Spiel hatten wir zuhause gegen SG Spielformen einstudiert und ein gewisses Fuß- Findorff 5.D.wo wir mit einem 2:1 gewannen. ballerisches Fachwissen weitervermittelt, wie es Die Jungs spielten mit viel Disziplin und wa- in den höchsten Klassen Deutschlands zugeht ren nicht eine Minute unterlegen. und sie haben ein Training bekommen was sehr Ich bin ohne Ende stolz auf meine Jungs. Ich ungewöhnlich für eine D.4 ist. Die Jungs haben spiele selber Fußball. Von Lilienthal über Borg- sich nie beschwert und letztendlich nur von dem feld und Oberneuland bis nach Weyhe in die Re- Training profitiert. Und es zahlte sich wirklich gionalliga A Jugend. Ich habe die kleinen in mei- aus. Die Jungs haben sich klasse gemacht! ner Oberstufen Phase mit Marco Vountas über- Ich möchte jetzt noch einmal auf die einzel- nommen und wir wurden immer und überall eh- nen Spieler eingehen, denn jeder einzelne hat es renamtlich von Michael Fritz unterstützt wo es verdient erwähnt zu werden. nur ging. Bei Michael möchte ich mich nochmal Joschua Schöneich ist unser Torwart und persönlich bedanken, denn ohne ihn hätte ich das Neuzugang vom TV Eiche Horn. Joschi steckte alle gar nicht geschafft. Das Abitur beansprucht voller Ehrgeiz trotz der vielen Niederlagen und viel Zeit. Zudem hatte ich selber jede Woche 3x Gegentore hat er einen tollen Job gemacht. Ich die Woche Training. Die anderen beiden Trai- wünsche ihm alles gute, denn er wird uns leider ningstage widmete ich immer der 4.D und mir verlassen. verging nie der Spaß. Neben zahlreichen anderen Simon Stückemann unser Abwehrboss hat Nebenjobs und privaten Dingen habe ich es im- meiner Meinung nach tadellos gespielt und so ei-

18 SC Borgfeld REPORT nige Gegentore verhindert. Er bringt sehr viel Po- Tim Katzke war auch immer da mit einer sehr tenzial mit Ben Wolters ist wohl eines dieser Ta- hohen Disziplin hat er hart an sich gearbeitet was lente aus der Goldgrube. So vielseitig wie er ist sich ausgezahlt hat. Sein überragender Schuss ist keiner. Er war 3 Jahre Torwart und ist jetzt mit selbst von mir gefürchtet. Er spielt tolle Pässe und wichtigster Mann auf dem Platz. Kaum schwä- ist ein super Junge chen, beidfüßig, einfach eine Wahnsinns Ent- Mathis Wikner will immer den Ball haben und wicklung steckt in diesem Jungen. das bewundere ich an ihm. Er ist ein reiner Fuß- Theo Sygo hat glaub ich nur 3x in einem Jahr baller und nutzt alle seine Chancen. Er ist trick- gefehlt. Er ist immer da. Immer mit großem Wil- reich und ein Teamplayer. Zudem auf einem su- len sich zu verbessern. Seine Zweikampfstärke ist per Weg enorm. Zudem ein cooler Typ der immer auf dem Vitaly Voloshin ist wohl unser neuster Spieler Teppich bleibt und seine Leistung abruft. mit der schnellsten Entwicklung. Er hat sich so- Julius Schröder ist wohl vom Kopf am weite- fort ins Team etabliert und sich toll gemacht. sten und bringt zu dem Top Anlagen mit und Nach dieser Saison wurde mir einiges klar. Ich strahlt viel Sicherheit aus. Er ist überall einsetz- stellte mir schon immer die Frage was eigentlich bar und steckt voller Elan. Ich freu mich sehr in Fußball für eine Bedeutung hat. Aber ich meine trainiert zu haben bzw .es zu dürfen. das mit meinen 18 Jahren nun verstanden zu ha- Pit Preuß ist wohl der Leistungsträger schlecht ben. Fußball ist nicht nur eine Leidenschaft oder hin, aber hat leider nicht viel mitgespielt. Er hat wie viele Leute zu sagen pflegen: Die schönste Ne- eine andere Sportart in der er in der Landesaus- bensache der Welt. wahl spielt. Er wird uns auf Grund dessen leider Fußball verbindet. Damit meine ich nicht nur verlassen und ich wünsche ihm sehr viel Glück die WM oder andere Profi Wettbewerbe sondern dabei, aber jemand der kaum trainiert aber im- auch eine 4. D-Jugend des SC Borgfeld. Diese mer Top Leistung im Spiel bringt ist ein Talent. Bindung die zwischen Freunden entsteht. Zwi- Antonio Vountas ist unser kleiner Peruaner schen Spielern und Trainern und gerade das alles der unter starkem Asthma gelitten hat und teil- ist beim SC Borgfeld so extrem familiär. Fußball weise noch drunter leidet, aber der immer alles sollte Spaß machen, keine Frage. Aber hat man gibt. Und damit meine ich immer. Total diszipli- richtig Spaß an der Sache, entwickelt sich auto- niert und immer bereit was zu lernen. Er zieht die matisch ein gewisser Reiz, mehr erreichen zu wol- Fäden im Mittelfeld und setzt sich immer durch. len. Und das sehe ich in den Augen der Jungs 3x Tom Brockmann, unser kleinster Spieler, hat die Woche. Die Jungs kommen um was zu lernen mit die größte Entwicklung gemacht und ich um sich zu bewegen und um den Alltag einen nenne ihn nur noch ‘‘dem linken Hammer‘‘. Er Moment vergessen zu können. In den Jungs die- hat eine überragende Technik und Übersicht und ser Mannschaft ging nie die Hoffnung verloren. einen Granaten Schuss. Hatte man sie als Trainer nur für kurze Zeit auf- Mike Cramm hat wohl die meiste spielerische gegeben und Gespräche geführt ob wir nur noch Kompetenz die er sich auch aus der D1 geholt hat, kicken wollen, kamen wir gestärkt aus der Situa- aber schon immer Talent hatte. Er ist der coole tion heraus und wollten erst recht an uns arbei- Typ schlecht hin und explodiert aus dem nichts ten. Unsere Freizeit dafür zu opfern was zu errei- und besitzt eine tolle Schusstechnik. chen was uns glücklich macht. Bis zum Ende ob- Maximilian Fritz auch Knipser genannt hat die wohl man im hohen Rückstand liegt zu kämpfen meisten Tore geschossen und das jedes Jahr. Dieses und nicht aufzugeben und an sich zu glauben, Jahr gehört er sogar zu den Top Drei der Liga. Er DAS ist es was diese Jungs aus einer D.4 des SC steht immer richtig und macht die Dinger eiskalt Borgfeld bewiesen haben. Das ist Fußball und wir rein. Ein Top Torjäger. Eine echte 9, wie früher. tragen ihn in unseren Herzen. Jan-Moritz Höler

SC Borgfeld REPORT 19 E2: Harter, aber erfolgreicher Lernprozess nsere 2. E-Jugend hat sich als jüngste Mann- Nach einer harten Trainingswoche und sehr Uschaft (Jahrgang 2004) neben Werder Bre- deutlichen Worten zeigte unsere Mannschaft im men U10 für die höchste Staffel qualifiziert, nach- nächsten Spiel gegen Huchting eine viel besse- dem wir in der Winterrunde einen nicht erwarte- re Leistung. Trotzdem war Huchting eine Klasse ten 5.Platz belegten. Und so mussten wir uns mit zu stark und fuhr verdient mit einem 7:1 Sieg wie- den besten 2003er Teams aus Bremen messen, zu der auf die andere Weserseite. dem auch die 1. E aus Borgfeld zählte. Dann ging es zu den ebenfalls sieglosen Brin- Unser Trainerteam, Johnny Klatte und Stefan kumer SV und was sich niemand erträumte, wur- Raufeisen entschieden sich vor der Saison zu ei- de wirklich war…… unsere Mannschaft gewann nem Wochenend-Trainingslager, um die Mann- 7:6!!! Und das ohne ihren Trainer Johnny Klatte... schaft auf diese schwere Hürde vorzubereiten. Stefan Raufeisen hatte die Mannschaft alleine Gleich im 1.Spiel mussten unsere Wümmekicker betreut und holte den erhofften Dreier! Hierzu bei der U10 von Werder Bremen antreten und es muss man sagen, dass die anschließende Eupho- wurde zeitweise ein hochklassiges Match gespielt. rie bei Stefan größer war als bei den Jungs. In den Leider führten einige Unaufmerksamkeiten und nächsten beiden Spielen merkte man den Spie- der individuellen Klasse der Werderaner doch zu lern einen starken Konzentrationsverlust an und einer deutlichen 2:8 Niederlage. beide Partien gingen sage und schreibe jeweils Im ersten Heimspiel gegen Union 60 gingen mit 0:13 verloren. Die körperliche Präsenz der wir mit 0:10 unter! So schlecht haben unsere Gegner war einfach zu deutlich. Borgfelder Jungs noch nie gespielt und die Trai- Pfingsten war ein Highlight angesagt. Wir nah- ner waren darüber sehr sauer und enttäuscht. men am internationalen Raddatz-Cup in Hanno-

20 SC Borgfeld REPORT ver teil, und es wurde ausnahmslos gegen gleich- Zur neuen Saison 2014/2015 wird sich das altrige Mannschaften gespielt. Der Raddatz Cup ist Trainerteam der zukünftigen 1. E-Jugend etwas eine der herausragenden E-Jugend Turniere in verändern! Der jetzige U17 Trainer Roman Birk Deutschland. Mannschaften wie Benfica Lissabon, wird zukünftig als neuer Trainer gemeinsam mit Inter Mailand, Ajax Amsterdam, FC Valencia, Di- Johnny Klatte die Mannschaft betreuen. Trainer- namo Zagreb, Hannover 96 und viele andere Spit- kollege Stefan Raufeisen wird Nachfolger von Ro- zenmannschaften waren dort zu Gast. An diesem man Birk und wird ab der kommenden Saison die Wochenende zeigten unsere Jungs, wie gut sie Fuß- neue U17 trainieren. ball spielen können. Mit einem tollen 26. Platz von Ich möchte mich bei Stefan für seine tolle Ar- 48 Teams kam eine sehr gute Platzierung heraus. beit bedanken, er war mir eine große Hilfe und Außerdem schweißten diese 3 Tage in Hannover hat dazu beigetragen, dass sich die Mannschaft die Mannschaft noch mehr zusammen und das weiterentwickeln konnte. Als Spielervater wird er sollte sich in den letzten 3 Punktspielen zeigen. uns und die Mannschaft auch weiterhin beglei- Bereits 4 Tage nach diesem Event mussten wir ten. Ich wünsche Stefan für seine neuen interes- bei Komet Arsten antreten und zeigten eine an- santen Aufgaben alles Gute und viel Erfolg. sprechende Leistung, mussten uns aber am Ende Außerdem freue ich mich schon sehr darauf, mit 2:4 geschlagen geben. endlich mit Roman Birk zusammen arbeiten zu Nur 3 Tage später nahmen unsere Wümme- können, von ihm werde ich viel lernen und ich kicker am REWE -Cup in Achim-Uesen teil und bin mir sicher, dass wir beide im nächsten Jahr wurden souveräner Turniersieger. 5 Spiele, 5 Sie- eine sportlich tolle Mannschaft präsentieren wer- ge, 1.Platz!!! Die Gegner waren nicht so stark und den. Johnny Klatte man konnte ein wenig Selbstvertrauen tanken. Dann kam Sebaldsbrück, der Vorjahresmei- ster und man rechnete mit einer deftigen Punkt- spiel-Niederlage. Aber es wurde wohl das beste Spiel in der Saison und wir verloren nur denkbar knapp mit 2:3. Mit etwas mehr Konsequenz vor dem gegnerischen Tor wäre sicherlich eine Über- raschung möglich gewesen. Aber auch die Moral Wilma Paladji & Lothar Hering der Mannschaft war beeindruckend, immer wie- der musste ein Rückstand aufgeholt werden. Im letzten Spiel der Saison mussten beide Borgfelder Teams, also Jahrgang 2003 gegen 2004 gegeneinander antreten. Auch hier zeigte unsere Mannschaft, was sie spielerisch drauf hat. Leider setzte sich am Ende (mal wieder) der körperliche Unterschied durch. Insofern war der Sieg der 1. E-Jugend verdient, fiel in der Höhe aber etwas zu hoch aus. Als Fazit muss man diese Saison als Lernpro- zess einordnen und sollte auch dazu dienen, das Erlernte mit in die nächste Saison einzubringen. Im Juli wird die Mannschaft noch an einigen Tur- nieren teilnehmen und die Saison locker ausklin- gen lassen.

SC Borgfeld REPORT 21 E3:Tolle Saison er Spielbetrieb der Saison begann ohne sten Spiele gegen den Polizei SV, AGSV Bremen Ddraußen trainiert zu haben in der Staffel B und den SC Weyhe wurden klar gewonnen. Als schon Mitte März, da insgesamt 12 Mannschaf- dann auch noch der BTS Neustadt mit 6:2 besiegt ten angetreten sind. Nur gegen wenige Mann- wurde, übernahmen die Kicker von der Wümme schaften hatten die Borgfelder bisher gespielt, so erstmalig und ungeschlagen die Tabellenfüh- dass die Leistungsstärke unklar war. Das erste rung. Dieser tolle Saisonstart war nicht erwartet Spiel gegen den BSC Hastedt dominierte die 3. E- worden und wurde dementsprechend von den Jugend klar, konnte sich aber nicht entscheidend immer zahlreichen Fans gefeiert. absetzen, so dass die Hastedter Mannschaft im- Nach diesem guten Saisonstart gab es gegen mer wieder ausgleichen konnte. Letztendlich Eiche Horn dann die erste Saisonniederlage und siegten die Borgfelder knapp mit 4:3. Die näch- die Mannschaft kam ein wenig aus dem Tritt.

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22 SC Borgfeld REPORT Auch der hart umkämpfte Sieg gegen die Heme- Die Mannschaften waren gut aufgeteilt, so dass linger Mannschaft aus dem Tabellenkeller war beide einen respektablen Platz im Mittelfeld be- nicht sehr überzeugend. Die Borgfelder Mann- legten. Bei der Begeisterung für den Fußball in schaft zeichnete sich jedoch diese Saison dadurch der Mannschaft und dem tollen Teamgeist kann aus, dass im nächsten Spiel wieder super gespielt nun die D-Jugend kommen, auch wenn durch ei- wurde und mit 14:1 der höchste Saisonsieg gegen nige Abgänge in andere Borgfelder Mannschaf- Grolland eingefahren wurde. In der Woche drauf ten, die Mannschaft in der nächsten Saison ganz mussten dann die Jungs die sicher bitterste Nie- anders aussehen wird. derlage einstecken. Gegen die „Kleinen“ der 4.E- Jörn Röttger Jugend aus Borgfeld wur- de das Spiel klar verloren und die Tabellenführung rückte in weite Ferne. Es zog sich etwas durch die Saison, dass eine Woche später der ungeschlagene Tabellenführer aus Arsten zu Gast war und unsere Jungs mit einer kämpferi- schen Leistung 5:2 gewan- nen. Am letzten Spieltag wurde in Borgfeld der TuS Schwachhausen empfan- gen und es bestand eine theoretische Chance auf den Meistertitel. Da sich Arsten und Eiche Horn keine Blöße gaben, wurde die Saison als Tabellen- dritter erfolgreich been- det. Mit acht Siegen in elf Spielen hatte vor der Sai- son keiner gerechnet. Mit 15 Spielern ist die 3. E-Jugend eine der größ- ten Mannschaften des SC Borgfeld und zeichnet sich durch einen tollen Teamzusammenhalt aus. Folkert Gnech hatte damit die Möglichkeit beim Karl-Schmidt-Cup zwei Mannschaften aufzustel- len, so dass alle Kinder volle Einsatzzeiten hatten.

SC Borgfeld REPORT 23 von links nach rechts: Abdelkader Guergari, Claas Peppel, Simon Stein, Marlon Menneking, Masum Sicak, Younes Guergari, Nico George, Tim Klocke, Jullian Bordas, Jan-Felix Vespermann, Mark Barten, Noah Raschdorf, Werner Piesik, liegend: Fabian Scheele, Lennart Rasch, nicht auf dem Bild: Merlin Pekol E4: Saison mit viel Spaß

ie 4. E, das sind 2 Trainer sowie Kinder des „nur“ den 4. Platz hinter der 3. E in unserer Staf- DJahrgangs 2004, die sehr fleißig und mit viel fel. Spaß die jetzt abgeschlossene Saison bestritten Dieser 4. Platz ist aus meiner Sicht mehr als haben. Was haben wir erreicht? Nachdem wir „nur“ zufriedenstellend. Er zeigt, dass wir auch frühzeitig in der Pokalrunde gescheitert waren, vor den älteren Mannschaften in dieser Gruppe konzentrierten wir uns auf die Punktrunde. Die keine Angst haben mussten. Dies machte auch relativ hohe Einstufung in die B 3 - Staffel war das der sehr gute 2. Platz beim Oberneulander Emig- Resultat aus der sehr guten Vorrunde. So hatten holz-Cup deutlich. Beim Karl-Schmidt-Cup wa- wir es auch mit Mannschaften, die vorwiegend ren wir nicht so erfolgreich und belegten einen aus Spielern des 2003er-Jahrgangs zusammenge- der unteren Plätze in der Tabelle. Dies lag u. a. setzt waren, zu tun. Die 3. E des SCB war eben- daran, dass wir alle 14 Spieler einsetzten und da- falls in dieser Staffel, und das Spiel gegen dieses mit immer wieder mit einer veränderten Mann- Team war ein Höhepunkt für die Jungs, u. a. weil schaft antraten, was unserem Spiel nicht gut tat. diese interne Begegnung zu Gunsten der 4. E be- Die Eltern unserer Kinder hatten 2 Pavillione endet werden konnte. Trotzdem belegten wir beim K-S-C aufgestellt, so hatten die Jungs tags-

24 SC Borgfeld REPORT über immer einen Anlaufpunkt. Abends wurde der eine spielstarke Einheit zu formen. Die Fä- dann gegrillt und wir ließen die Saison gemein- higkeiten im technischen und taktischen Bereich sam bei einem Glas Bier, Wein oder Whisky (na- müssen ebenfalls weiter entwickelt werden. In der türlich nur die Eltern) ausklingen. Saison 2014/15 werden wir dann die 3. E- Junio- Abschließend kann man feststellen, dass die ren sein. Mannschaft in der zurück liegenden Saison einen Jetzt liegt noch ein Turnier in Findorff vor uns, ganz großen Schritt nach vorne gemacht hat. Dies bevor es dann in die Ferien geht. Ende August/ ist insbesondere am besseren Spielverständnis Anfang September werden wir dann wieder, hof- und der weiter entwickelten individuellen Tech- fentlich gut erholt, voll ins Training einsteigen. nik festzustellen. „Leider“ hat es bei 2 Jungs so gut Ganz besonders möchte die Mannschaft sich geklappt, dass sie die Mannschaft in Richtung 1. bei Adolf Steinmair (Bremer Baudienst) bedan- E verlassen werden. Dafür werden 2 Spieler aus ken, der uns in der abgelaufenen Saison richtig dem höher spielenden E-Team zu uns stoßen. Ei- schicke Trikots gesponsert hat. Wir haben ver- nen weiteren Spieler werden wir aus der 5. E er- sucht für diese gute Borgfelder Firma auf unserer halten. Marlon wird uns, dem beruflichen Aus- Brust auch gute Werbung zu machen. landsaufenthalt seines Vaters geschuldet, eben- Allen Lesern dieses Reports, sowie allen Borg- falls verlassen. Unterm Strich besteht der Kader feldern, die dem Verein nahe stehen, wünschen dann weiterhin aus 14 Jungen. Gari und ich erholsame Ferien! Die Aufgabe von uns Trainern wird zunächst Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Sai- darin bestehen aus dem veränderten Team wie- son! Werner Piesik

SC Borgfeld REPORT 25

E-Junioren nach dem Spiel mit ihren schwedischen Gegnern Gothia Cup - The World Youth Cup m Anfang stand eine Idee, man wollte die dem Fahrrad, mit Wohnwagen, Kleinbussen oder AWelt - Fußball - Jugend zu einem großen auch großen Bussen, je nach Möglichkeit, Laune Turnier einladen. Kreative Köpfe des Göteborger oder auch Notwendigkeit, schließlich muss man Fußball - Clubs BK Häcken setzten dann diese auch die Kosten dabei im Auge behalten. Dies Idee um. Aus kleinen Anfängen heraus entwik- macht auch eine rechtzeitige Vorplanung erfor- kelte sich daraus ein riesiges Jugend - Fußball - derlich, so werden beispielsweise die Fährpassa- Turnier. Mittlerweile nehmen 16000 Jugendliche gen bereits im Dezember gebucht. Auch muss mit aus über 75 Nationen daran teil. Mädchen und den Veranstaltern rechtzeitig über die Unterkunft Jungen, bis zur U 18, und das schon seit nunmehr gesprochen werden. Die Borgfelder wurden, wie 40 Jahren - eine Erfolgsstory. auch schon in den Vorjahren, in der Tolered- Der SC Borgfeld ist seit 24 Jahren Teil dieser Schule untergebracht, was den Vorteil hat, dass Bewegung. 24 Mal nimmt nun unser Verein man sich schon bestens auskennt und dem ent- schon an diesem tollen Ereignis teil. Dies ist ins- sprechend zurecht findet. besondere der nicht nachlassenden Begeisterung Am 13. Juli machte sich dann auch eine merk- der Eiteljörges, Jutta u. Hans - Walter zu verdan- würdige Borgfelder Karawane nach Göteborg auf ken. Ihr Engagement hat schon auf viele Vereins- den Weg. 6 Mannschaften (!!!) unseres Clubs, teil- mitglieder sehr ansteckend gewirkt. Und so weise begleitet von Eltern und Fans, sowie zahl- machte sich der SC Borgfeld regelmäßig jedes reichen Trainern und Betreuern fuhren mit Jahr auf den Weg nach Schweden. Teilweise mit schwarzen VW-Kleinbussen, Privat- und/oder

28 SC Borgfeld REPORT Ganz Borgfeld steht hinter der C-Junioren

Wohnwagen gen Norden. Beim ersten Zwischen- zum jeweiligen Spielort. Das funktionierte ganz stopp fingen die ersten Kinder, trotz Regens, hervorragend. Nur leider wurden unsere Spiele schon an zu kicken. Das sollte dann auch so wei- überwiegend verloren. Nur Hans-Walters „D“ ter gehen, bei jeder Gelegenheit wurde Fußball konnte gewinnen. gespielt. An der Fähre in Frederikshavn trafen Am Montag war dann neben dem normalen dann alle Fahrzeuge rechtzeitig ein. Die Über- Fußballprogramm die Einweihungsfeier ange- fahrt nach Göteborg dauerte ca. 4 Std., ziemlich sagt. Ein Ereignis mit Gänsehautcharakter. Ca. schnell kamen wir dann auch bei unserer Unter- 45000 Zuschauer, Spielerinnen und Spieler, Trai- kunft an. Die Schwierigkeiten in der Verteilung ner, Betreuer, Interessierte aus über 75 Nationen der Klassenzimmer waren dann auch irgend- waren von der Gastfreundschaft, der Perfor- wann mehr oder weniger behoben, und jeder mance der Darbietungen, der Dynamik, den Ge- konnte seine Schlafunterlage in irgendeine freie sangsbeiträgen, dem genialen Feuerwerk und Ecke platzieren. So, nun waren wir angekommen, nicht zuletzt den hübsche Darstellerinnen (bes. und schon mussten wir uns wieder aufmachen, Anmerkung des Autors) begeistert. denn wir wollten ja Weltmeister werden, was uns Am Dienstag war dann die Mega-Fete` für im Scandinavium dann auch gelang. Inmitten über 1000 Trainer(innen)/Betreuer(innen)/ von 3000 bis 4000 Fans hofften und bangten wir Coaches im Scandinavium angesagt. Es wurde bei um unsere Nationalelf beim Puplic-Viewing. super Live-Musik, artistischen Darbietungen, gu- Schließlich wurden wir bekanntermaßen Welt- tem Essen und Trinken gefeiert was das Zeug meister. Mit breiter Brust gingen wir dann ins hielt. Ich habe bis dahin nicht gewusst, was für Turnier. Die Spiele begannen gleich am Montag Feierbiester sich in unserem Vorstand befinden. für alle Mannschaften auf verschiedenen Fußball - Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage: „Quer Plätzen, die über die ganze Stadt verteilt waren. über Bänke u. Tische.... !“ Die E-Jugend konnte sogar zu Fuß zum Spielfeld Da unsere Mannschaften nicht so wie erhofft, laufen, die anderen fuhren mit den Kleinbussen besonders erfolgreich abschnitten, konnten wir

SC Borgfeld REPORT 29 das Beiprogramm intensiver gestalten. Bevor ich Einmarsch der Fahnen darauf noch näher eingehe, soll an dieser Stelle bei der „D“ wo ein klares Elfmetertor nicht gege- noch über den Sport berichtet werden. Alle ben wurde!). Für Zerstreuung und Spaß sorgte Mannschaften, und das war auch nicht anders zu das Gothia-Heden-Centrum. Das dortige viel- erwarten, gaben ihr Bestes. Nach den Gruppen- fältige Angebot von Sport, Unterhaltung, „Ham- spielen kamen einige sogar in die A-Finals, schei- burger-Essen“ und vielem mehr, bot Abwechse- terten dann aber jeweils in der KO-Runde im 9- lung und Unterhaltung für Besucher jeden Alters. Meter-Schießen. Das war dann sehr unglücklich, Bemerkenswert war, wie die Borgfelder wie trübte die Stimmung aber nicht sonderlich. Die eine Fußballmafia in den schwarzen Kleinbussen Laune war insgesamt sehr gut. So lästerten wir zum letzten Spiel der unteren C-Junioren fuhren z.B. über die teilweise sehr gewöhnungsbedürfti- und gemeinsam der hoffnungslos unterlegen gen Schiedsrichterleistungen, die „natürlich“ die Mannschaft gegen die sehr starken Isländer Bei- Borgfelder stets benachteiligten (insbesondere stand leisteten. Genutzt hat es nichts, es wurde

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30 SC Borgfeld REPORT Public-Viewing im Scandinavium Geburtstagsfeier auf dem Sonnendeck hoch verloren, hat aber gezeigt, dass wir Borgfel- Jahr können wir dann als Verein die „25“ vollma- der eine Einheit sind, wenn es darauf ankommt. chen. Für Jutta und insbesondere für Hans-Wal- Eine gute Botschaft, wie ich meine. ter wird es ein außergewöhnliches Ereignis wer- Und das Vergnügen für alle ging weiter. Wir den. Es wartet die „Hall of Fame“, der nur die ganz fuhren z.B. zum Schwimmen in die Schären, Wenigen angehören, die 25 Teilnahmen verbu- dann in den Vergnügungspark Liseberg, wo man chen können, auf ihn. Wildwasser, Achterbahn und dgl. fahren, sowie Wir sagen den beiden und allen, die zum Ge- alles was das Herz begehrt essen und trinken lingen dieser nicht alltäglichen Reise beigetragen konnte. Es wurden dort beim Glücksspiel über- haben, herzlichen Dank! Werner Piesik dimensionale Packungen Schokolade, Chips und Kekse gewonnen. Und die Betreuer? Die haben sich besonders darüber gefreut, dass sich die Kin-   der bestens unterhielten und ganz offenkundig riesigen Spaß hatten. Auf der Rückfahrt mit der Fähre von Göte-     borg nach Kiel konnten wir bei strahlendem Son- nenschein die hinter uns liegenden schönen, ab-   $  " wechslungs- und ereignisreichen Tage bei einem    oder auch mehreren Gläsern Kaltgetränken auf dem Sonnendeck ausklingen lassen. So konnten %    wir gemeinsam feststellen, der Aufwand hat sich &  $  %! gelohnt, kein(e)r hat sich nennenswert verletzt "  %%  !!!  ''  und alle haben Spaß gehabt.  #      „Spaß haben“, das ist die Überschrift über die- !      se für viele Mitfahrer sicherlich unvergesslichen "  %%  !!! # ''  Tage. Für unsere Kinder und Jugendlichen, die ein solches Ereignis vorher noch nicht kannten     trifft dies ganz bestimmt besonders zu, für die an- "  %  deren ist es immer wieder nicht nur ein tolles Er-       lebnis, sondern ein persönliches Bedürfnis an dieser einzigartigen Veranstaltung teilzunehmen.  ! # Unser Verein wurde übrigens am Rande des  ' #  '  Turniers für die 24. Teilnahme geehrt. Nächstes     " 

SC Borgfeld REPORT 31 F2: Schwere Spiele in der Staffel 2 und ein Turnierhighlight m übertragenen Sinne hatten wir diese Saison rung sein könnten. In der 8. Min. war es endlich Iein wenig Kultur auf dem Fußballplatz: Denn soweit: 1:0 für den SCB durch Lennard. Danach frei nach Nietzsche „Was mich nicht umbringt, standen unsere Jungs allerdings stark unter macht mich stärker“ durften unsere 2006er in Druck. In der letzten Minute der ersten Halbzeit der zweithöchsten Staffel antreten. Und so ahn- fiel auch konsequenterweise das 1:1. Relativ aus- ten wir schon, dass es eine harte, lehrreiche Sai- geglichen gestaltete sich dann die 2. Halbzeit. son werden sollte. Hier sei vorweggenommen, Während der SC Borgfeld mit Kombinationsfuß- dass der drittletzte Tabellenplatz dabei nicht das ball nach vorne kam, spezialisierte sich der TSV wahre Bild widerspiegelt, da leider in vier Spielen Grolland auf Konter. Das 2:1 oder 1:2 lag in der ein Sieg oder ein Unentschieden in der Schluss- Luft. In der vorletzten Minuten kamen wir mit minute verloren ging. Und damit der Spielverlauf „drei gegen zwei-Konter“ nach vorn, der Ball wird auf den Kopf gestellt wurde. Aber das ist natür- abgefangen und mit einer langen Flanke in unse- lich alles „hätte, hätte, Fahrradkette“, ist auch re Richtung gedroschen, so dass der starke 10er nicht schlimm und wir verbuchen die Saison un- der Grollander den Gegenkonter sicher und allei- ter dem obigen Motto. ne vor unserem Torwart verwandeln konnte. Zum Zu den Spielen. In Spiel 1 ging es gegen den zweiten Spiel ging es bereits vor Ostern auswärts TSV Grolland. Der Spielbeginn ging klar zu unse- gegen Union 60 II. Selbst nicht dabei wurde mir ren Gunsten. Zwei Großchancen in den Anfangs- zugetragen, dass man in Halbzeit 1 den Gegner minuten durch Henri7 hätten die schnelle Füh- schnell im Griff hatte und mit 3:0 sicher vorlag.

32 SC Borgfeld REPORT Eigentlich hätte es eher 5:0 stehen müssen. In schaft (komplett 2005er Jahrgang) im Gegensatz Halbzeit 2 war man sich dem Sieg gegebenenfalls zum 2:0 Sieg in der Hinrundenstaffel nicht zeigen. zu sicher und ließ viele Spieler auf eher unge- Das Angriffsspiel und oftmals der letzte bzw. vor- wohnten Positionen auflaufen, so drehte sich aber letzte Pass funktionierten nicht so gut wie z.B. in das Blatt und das Spiel endete etwas unglücklich der Vorwoche beim SV Werder III. Dies kam der mit 3:3. Eher eine gefühlte Niederlage. In der Wo- SG Findorff II sehr entgegen und man nutzte che drauf hieß der Gegner FC Huchting I, die wa- gleich die allererste Chance zur 1:0 Führung, was ren meist älter und konnten zudem ganz ordent- auch gleichzeitig der Halbzeitstand war. Zur 2. lich und vor allen Dingen kampfbetonter Fußball Halbzeit hatte sich der SCB II einiges vorgenom- spielen. Gegen solch körperlich-betonte Mann- men und begann mutiger und körperlich präsen- schaften taten sich unsere Kleinen noch recht ter, da aber nach 2 guten Möglichkeiten nicht das schwer. Man spürte förmlich den Respekt und 1:1 fiel, schwand das Selbstvertrauen und Findorff verlor (trotz ein paar Großchancen durch Han- übernahm die komplette Spielkontrolle. Wieder nes, Lennard und Henri10) entsprechend deut- ausgerechnet eine Woche später traf man auf den lich mit 0:6 auf heimischen Rasen. Ausgerechnet neuen Tabellenführer und späteren Staffelsieger in der Woche danach ging es gegen den bis dato TUS Komet Arsten. Ähnlich stark wie gegen Wer- Tabellenführer Werder III, eine reine 2005er- der III, aber mit weniger Abschlussglück erarbei- Mannschaft. Im Abschlusstraining wurde dann tete man sich einen Achtungserfolg, der dennoch aber auch mal eine Einheit eingelegt, in dem man in einer 3:7 Niederlage mündete. In Spiel 7 ging es sich dann Ball im Laufduell „erkämpfen“ musste. gegen den Tabellennachbarn die SVGO Bremen. Und auch die Ansprache vor Spielbeginn war ein- Der erste Saisonsieg sollte her, wenn nicht jetzt, mal etwas deutlicher. Von der ersten Minute an wann dann. Da störte heute auch nicht der frühe wurde um jeden Ball gekämpft, (fast) kein Wer- Rückstand in der 2. Minute, quasi alles noch ein derspieler kam frei zum Schuss, immer wurde ge- wenig durcheinander auf dem Rasen stehend. Mit stört und energisch dazwischen gegangen. Das schöner Ballstafette von Luca auf Lennard auf Lila zahlte sich aus. In der dritten Minute gingen wir macht ihn Ben schließlich zum 1:1 rein. Und wie- gar mit 1:0 durch Lennard in Führung. Elias zog der geraten wir in Rückstand. Dieses Mal eine di- mit ein wenig Rückenwind aus der Ferne ab, ein- rekte Ecke! Kurz danach sogar noch Lenn mit mal knapp drüber, einmal Pfosten. Es hätte auch Glanzparade. Sollte es wieder nichts werden? Aber 2:0 oder gar 3:0 stehen können. Quasi in den letz- dann kommt Elias, der den Ball mit ein wenig bra- ten Sekunde der ersten Halbzeit leider der glück- chialer Gewalt per Fernschuss unter die Latte zim- liche Ausgleich durch Werder. In Halbzeit hielten mert. 2:2. War das nun der Wake-up-call? Leider die Grünweißen nun selbst mit Rückenwind da- nicht. Der direkte Gegenangriff und die daraus re- gegen und erzielten durch zwei Fernschüsse die sultierende Ecke führt zum 2:3. Das gibt es doch Führung zum 2:1. Aber die FCBler gaben nie auf. gar nicht! Halbzeitpause. Während die gegneri- Nach einer Ecke von Ole landet der Ball auf den sche Mannschaft bei Sieg mit potenziellen McD- Füßen des Gegners und von da ins Tor. 2:2! Wenn Besuchen motiviert wurde, lauschten unsere Klei- man beide Halbzeiten/Chancen sieht, ein gerech- nen ganz ruhig und gewissenhaft den Worten von tes Endergebnis und eine einfach saustarke, wenn Trainer Simon&Radi. Anscheinend mit Erfolg. In nicht die beste Saisonleistung unserer 2. F-Jugend. Halbzeit rollte der Ball noch besser zwischen den Spiel 5 gegen Findorff II ging leider wieder mit ei- Reihen und die Abwehr ging sehr viel energischer ner 0:2 Niederlage auswärts aus. Die Partie be- dazwischen. Zunächst ein Pass von Henri10 auf gann zerfahren und unsere Borgfelder konnten Henri7, Schuss knapp daneben. Dann fängt Len- die eigentliche spielerische Überlegenheit gegen nard den Ball ab, geht über links mal alleine durch, eine körperlich sehr robuste Findorffer Mann- Schuss ins rechte Eck. Tor! 3:3. Quasi eine Minu-

SC Borgfeld REPORT 33 te wieder Lennard in gleicher Manier: 4:3. Kurz samt waren 44 Mannschaften in unterschiedlich- darauf wunderschöner Doppelpass zwischen sten Altersklassen am Start. Entsprechend groß Lennard und Ole, der zum 5:3 einnetzt. Nun war auch das Rahmenprogramm: Einlaufen aller schien es zu laufen. Henri10 mit Linksschuss, lei- Mannschaften, Hüpfburg, Tombola, Reden der der vom Torwart zur Ecke gelenkt. Schließlich Organisatoren, des Bürgermeisters, der Sponso- kontert die SVGO noch einmal und das unsere ren, des Landrats, des Landtagsabgeordneten, … Kleinen den Sieg festhalten, zeigt Lila ausnahms- Den gesamten Tag über war Geduld gefragt, da weise ein wenig zu doll: Grätsche im Strafraum = alle Wettbewerbe auf ganzen drei Plätzen gespielt Elfmeter. (Lila, das kann passieren.) Lenn ahnt die wurden. An dieser Stelle ein Eigenlob an die El- Ecke, kommt aber nicht ganz ran. 5:4. Es wurde tern und Trainer für diese Marathonleistung. wieder spannend. Was für ein verrücktes Spiel. Fußball wurde auch gespielt . Unsere „internatio- Langer Ball von Elias auf Lennard, der sauber zu nalen“ Gegner beschränkten sich auf die Region Henri7 passt, welcher ebenso sauber den Sack zu außerhalb von Borgfeld. Namentlich in Spielrei- macht. 6:4 Endstand. Im vorletzten Saisonspiel henfolge: TSV Worphausen, FC Worpswede, TSV wartete TS Woltmershausen auf uns. Wieder so "Eiche" Neu St. Jürgen und SV Lilienthal/ Fal- ein Spiel, dessen 3:4 Endstand nicht dem Spiel- kenberg. Spiel 1 gegen den Gastgeber Worphau- verlauf entsprach. Während unsere Kleinen den sen war eine sehr klare Sache. Von Minute Eins Ball laufen ließen und spielerisch Akzente setzen, bestimmten unsere Kleinen das Geschehen. waren es im Gegenzug oft spielerische Einzellei- Schönes Zusammenspiel zwischen Lennard auf stungen oder Fernschüsse des gegnerischen Ole: 1:0. Lila bei Abstauber nach Ecke: 2:0, wel- 2005er-Teams und erneut ein Gegentreffer in der che quasi im nächsten Angriff den Ball abfängt Schlussminute. Vom letzten Spiel gegen den Uni- auf Henri7 spielt, Tor: 3:0. Und schließlich Luca on 60 I wollen wir gar nicht solange berichten. Ir- nach Abstauber zum 4:0. Zum Schluss noch der gendwie war die Luft ein wenig raus. Entspre- Ehrentreffer für Worphausen nach Konter (da chend (zu) hoch die Niederlage mit 1:9. Zum standen unsere wohl zu offensiv). Auch das Spiel Glück gab es da noch ein anderes Saisonhigh- 2 gegen Worpswede war eine eindeutige Angele- light… genheit. Zwar mussten wir ein wenig länger auf … denn nach zwischen den schweren und die Führung warten. Diese war aber mit einem knappen Ligaspiele durfte sich unsere 2006er 2- direkten Freistoßtor von Elias umso schöner. F-Jugend am Pfingstwochenende verdienterma- Kurz darauf ein wunderschöner Kopfball von ßen selbst feiern: 1. Platz beim internationalen Lennard nach Ecke an den Pfosten. Eins zu eins Pfingstturnier (U8) des TSV Worphausen. Insge- ebenso nach direkten Freistoß. Weiterhin be- stimmte Borgfeld das Spiel. 2:1 nach Durchsto- chern durch Lennard. 3:1 Ole nach Alleingang. Und Hannes nochmal gegen den Pfosten. Spiel 3 gegen TSV Eiche Neu St. Jürgen war deutlich schwieriger. Die Hitze und die Wartezeit hatten mittlerweile deutliche Spuren hinterlassen. Und auch stärkere Gegner

34 SC Borgfeld REPORT führten zu einem Null tor zum Turniersieg! zu Null. Keine Groß- Bei Abpfiff stürmte chance wollte reingehen. dann die gesamte Er- Und so lief alles auf ein satzbank auf den Platz Entscheidungsspiel ge- und es wurde gemein- gen Lilienthal/Falken- sam gejubelt. Wunder- berg hinaus, die bis da- schöne Szene. Wie die hin alle Spiele gewonnen Profis. hatten. Es war also klar, Was haben wir also nur ein Sieg führt zum mitgenommen: Die Turniersieg. Das wussten auch unsere Jungs! Von Mannschaft ist noch enger zusammengewach- Spielbeginn an sah man eine deutlich „aggressi- sen. Was man insbesondere in den Spielpausen vere“ Körpersprache. Dieses Ding wollte man ge- bei Turnieren, beim Bowlingabend oder gemein- winnen! Nach fünf Minuten war es soweit: langer samen Eis-Essen immer wieder beobachten Abschlag auf Lennard, schöner Querpass auf kann. Man hat gelernt auch körperlich stärker Henri7: Tor!!! Kurz darauf Foulelfmeter an Len- dagegen zu halten, wenn es sein muss, aber den- nard, den Elias zwar hart trifft, aber auf Torwart noch das schöne Passspiel beizubehalten. Wir zielt. Es blieb spannend. Danach eine Ecke und sind großer Hoffnung, dass diese Kombination schöner Kopfball von Elias an die Latte. Wow! Früchte tragen wird, wenn wir als 1. F-Jugend Beide Mannschaften waren quasi ein Tor vom si- nach dem Sommer in der höchsten Staffel end- cheren Turniersieg entfernt. Erneut eine Ecke für lich unter Gleichaltrigen auflaufen werden. Alles uns. Ole läuft an und verwandelt direkt!!! Traum- wird gut! Dr. Jörg Horstmann

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SC Borgfeld REPORT 35 v.l.n.r.hinten: Naceur Ben Chaladia (Trainer), Nikas Preuß, Jannis Mangels, Henri Voigt, Simon Lizun, Andreas Naujocks (Trainer) v.l.n.r.vorne: Thore Marschall, Jonas Naujocks, Fabian Seidel, Jelel Ben Chaladia, Jacob Fliss; liegend: Damian Hörbst F3: Hurra – Eine tolle Saison geht zu Ende! er findet das nicht toll? Kinder, die mit gro- und haben uns trotzdem für die Zwischenrunde Wßem Stolz einen gewonnen Pokal in die qualifiziert. In dieser galt es nun, den Einzug in Höhe heben oder fröhlich singend nach einem das Endturnier in Borgfeld zu schaffen. Alle wa- Sieg einen Sportplatz verlassen. Wir Trainer und ren sehr motiviert und haben teilweise leider den die immer in großer Anzahl anwesenden Eltern einen oder anderen Gegner nicht ernst genug ge- konnten dies nicht nur einmal in dieser abgelau- nommen, so dass es am Ende noch äußerst knapp fenden Saison erleben. Nach einer erfolgreichen wurde. Trotzdem hatte es gereicht und wir konn- Qualifikationsrunde im Herbst 2013 haben sich ten am 02.März 2014 bei der Endrunde in Borg- die Jungs für die Staffel D in der F-Jungendliga feld antreten, wo wir ein tolles Turnier gespielt Bremen-Stadt qualifiziert. und mit super Leistungen einen kaum für mög- Bevor diese allerdings im März gestartet wur- lich gehaltenen 2. Platz im Bremer-Hallenpokal- de, kam im Winter noch die Hallenpokal-Saison Finale der unteren F-Junioren erreicht haben. dazwischen. Diese Hallensaison war für uns alle Herzlichen Glückwunsch dafür! ein unbeschreibliches Erlebnis, denn in der Vor- Aber erstmal der Reihe nach: Nachdem wir runde mussten wir mit vielen Ausfällen kämpfen mit einer stark dezimierten Mannschaft die erste

36 SC Borgfeld REPORT Runde noch im Jahr 2013 erfolgreich überstan- Fans konnten wir gleich die ersten beiden Spiele den hatten, folgte Mitte Januar die Halbfinalrun- gegen unsere F4, Eddies Mannschaft hat sich de. Diesmal hatten wir zwar mehr Spieler an ebenfalls toll für dieses Turnier qualifiziert, und Bord, allerdings erwarteten uns natürlich auch die SG Findorf 3 jeweils mit 1:0 gewinnen. Die wesentlich stärkere Mannschaften. Nach einem anschließenden, zum Teil hochklassigen Spiele unglücklichen Start in das Turnier mit 2 Nieder- gegen die beiden Mannschaften von Werder 3 + lagen, galt es, das Feld von hinten aufzuräumen. Werder 5 sowie gegen Oberneuland 2 gingen alle Nach einer tollen „Energieleistung“ des gesamten 0:0 aus, so dass wir am Ende ungeschlagen einen Teams konnten wir als Gruppenzweiter noch den hervorragenden 2. Platz und damit die Vize-Mei- Einzug in das in Borgfeld stattfindende Endtur- sterschaft feiern konnten. Erwähnenswert ist nier Anfang März feiern. Dieses „Heimspiel“ hierbei noch, dass die Mannschaft es geschafft wollten wir natürlich selbstbewusst und mög- hat, von allen teilnehmenden Mannschaften, im- lichst erfolgreich angehen. Zur Vorbereitung da- merhin 47, in drei Turnieren nur 5 Gegentore zu für haben wir an einigen Turnieren in Bremen bekommen und im Endturnier als einzige Mann- und sogar in Papenburg teilgenommen, bei de- schaft kein Gegentor zuzulassen. nen die Spieler gezeigt haben, was in ihnen steckt, Wir Trainer, Naceur und Andreas, möchten nämlich sehr viel. Die Mannschaft hat sich dabei uns natürlich als erstes bei allen Kindern für die viel Selbstvertrauen geholt, auch durch erfolgrei- tollen Leistungen bedanken, die ihr in den ver- che Teilnahmen an reinen F1-Turnieren und gangenen Wochen und Monaten immer und im- brauchte sich daher vor niemandem im Endtur- mer wieder gezeigt habt. Aber auch den Eltern nier verstecken! Für dieses Endturnier brauchten und Angehörigen, die uns immer wieder unter- wir Trainer dann auch niemanden mehr moti- stützt haben, möchten wir danken. Alleine kön- vieren, denn jeder wusste bereits, was die Mann- nen wir das nicht schaffen und so gilt auch hier schaft leisten kann. Mit der großen Unterstüt- unser Mannschaftsspruch: „Alle für einen und ei- zung der anwesenden Eltern, Verwandten und ner für alle.“ Vielen Dank!

SC Borgfeld REPORT 37 v.l.n.r.hinten: Andreas Naujocks (Trainer), Nikas Preuß, Thore Marschall, Jannis Mangels, Henri Voigt, Simon Lizun, Naceur Ben Chaladia (Trainer) v.l.n.r.vorne: Henry Roughsedge, Jonas Naujocks, Luc Holz, Jelel Ben Chaladia, Fabian Seidel; liegend: Damian Hörbst

Natürlich haben alle gedacht, dass sich diese det werden. Am Sonntag haben wir vor der Rück- Euphorie aus der Hallensaison auch auf die nun reise noch das Berliner-Olympiastadion besich- beginnende Freiluftsaison 1:1 übertragen lässt. tigt, was sehr beeindruckend war. Nach einem tollen 6:1 Auftaktsieg gegen Haben- Wenig Schlaf am Wochenende zuvor (Berlin- hausen folgten aber leider ein paar Ernüchterun- Tour) und eine anstrengende Schulwoche später gen und zum Teil auch Tränen bei dem ein oder folgte dann noch der heimische Karl-Schmidt- anderen Spieler. Nach einem sensationellen 19:0 Cup in Borgfeld. Die Vorfreude war zwar groß, al- Sieg gegen TuS Komet Arsten Mitte Mai folgte lerdings konnten die müden Spieler kaum noch- dann aber eine famose Serie mit insgesamt 4 Sie- mal an die in der Saison gezeigten Leistungen an- gen in Folge und einem tollen 5. Platz in der Staf- knüpfen. Und so kam es, dass wir als fairer Gast- fel mit 11 Mannschaften. Auch hierfür einen geber unseren Gästen auch den Vortritt bei den herzlichen Glückwunsch! Platzierungen gelassen haben. Aber die Saison war damit noch nicht ganz be- Für uns Trainer, Naceur und Andreas, war dies endet. Es sollte ja noch eine Abschlussfahrt und aber nicht mehr ausschlaggebend, um ein äußerst den Karl-Schmidt-Cup geben. positives Fazit zu ziehen. Wir möchten uns na- Unsere Abschlussfahrt führte uns Ende Juni türlich als erstes bei allen Kindern für die tollen nach Berlin. Nach einer teilweise etwas be- Leistungen bedanken, die ihr in den vergangenen schwerlichen Anreise am Freitag folgte ein ganz Wochen und Monaten immer und immer wieder toll organisiertes Turnier bei unserem befreun- gezeigt habt. Aber auch den Eltern und Angehö- deten Verein in Berlin-Hermsdorf am Samstag. rigen, die uns immer wieder unterstützt haben, Da die Nacht in der Jugendherberge in Berlin- möchten wir danken. Alleine können wir das Wannsee nicht sehr lang war, wurde die Vorrun- nicht schaffen und so gilt auch hier unser Mann- de auch etwas verschlafen. Nach einer deutlichen schaftsspruch: „Alle für einen und einer für alle.“ Steigerung am Nachmittag konnte das Silber- Vielen Dank! Wir freuen uns schon jetzt auf Turnier aber mit einem sehr guten 2. Platz been- die neue Saison, dann als 4. E-Jugend.

38 SC Borgfeld REPORT

F7: Ungeschlagen zum Staffelsieg ach den „Erfahrungsspielen“ der Qualifika- Spieler Oberwasser und es folgte ein Latten- Ntionsrunde 2013 erwarteten unseren Jungs schuss. Am Ende blieb es verdient beim 2:1. von der F7 neun Punktspiele in der Sommerrun- Auch im nächsten Spiel gegen den TV Eiche de 2014. Bessere Ergebnisse hatten wir erhofft, Horn geriet die Mannschaft in Rückstand, aber aber es kam sogar viel besser: auch hier konnte das Spiel zu einem 2:1 gedreht Das erste Spiel war zugleich das Spiel der bei- werden. Gegen den TV Bremen-Walle 1875 lagen den besten Mannschaften in der Staffel. Nur, dass die Jungs sogar mit 0:2 zurück, aber auch dieser dies zu diesem Zeitpunkt keiner wissen konnte. Rückstand konnte aufgeholt werden. Nacheinan- Zweimal ging die SG Findorff in Führung, aber der fielen die Tore bis man mit 5:2 als Sieger vom auch zweimal konnten unsere Jungs ausgleichen. Platz ging. 5:2 ging auch das Spiel gegen den SV Sekunden vor dem Abpfiff wäre fast das 3:2 durch Werder Bremen aus, dass die Jungs sehr glücklich einen sehenswerten Angriff gefallen. Das nächste machte. Ein 6:2 schaffte man sogar im Spiel ge- Spiel gegen den SC Weyhe war zunächst ein Spiel gen den FC Union 60. auf das Tor von Weyhe, aber erst in der 2. Halb- In den letzten drei Spielen der Sommerrunde zeit fielen zwei Tore für die Jungs. Acht Minuten wurde es noch einmal wieder spannend. Zu- vor Schluss schien das Spiel gelaufen, aber Wey- nächst hatten wir ein Heimspiel gegen den TV he gelang durch einen beherzten Schuss der An- Arbergen. Im Spiel ging es immer wieder hin und schlusstreffer. Plötzlich bekamen die Weyher her. Unserer Mannschaft gelang das 1:0 durch ei-

40 SC Borgfeld REPORT nen schönen Angriff von rechts und einen Schuss schen Anfeuerung. Diese schien zu wirken, denn ins Toreck. Zwei Minuten vor dem Ende der 1. zu Beginn und Mitte der 2. Halbzeit schossen un- Halbzeit konnte Arbergen nach einer Ecke den sere Jungs drei Tore. Aber die F5 gab nicht auf und Ausgleich erzielen. Anschließend wurde von bei- schoss ihrerseits ein Tor. Das Spiel verlagerte sich den Seiten im Dauerregen der 2. Halbzeit ver- in unsere Hälfte. Das Tor zum 5:1 machte dann sucht, das Führungstor zu erzielen, dass niemand den Staffelsieg klar. 21 Punkte und 30:14 Tore in mehr schaffte. der Abschlusstabelle sind eine fantastische Lei- Eine Woche später traten die Jungs erneut ge- stungssteigerung innerhalb der Saison. gen Werder Bremen an. Zunächst erfolgte das Beim Karl-Schmidt-Cup wurde die F7 kurz- Führungstor von Werder in der 1. Halbzeit. In der fristig zur F6 und nahm in der höherwertigen 2. Halbzeit konnten die Jungs ausgleichen und Turniergruppe teil. Nach knappen Spielen mit je sogar mit 2:1 in Führung gehen. Was dann folg- 0:1 gegen den TV Bremen-Walle 1875, dem spä- te, war sehr viel Glück. Bereits in der 1. Halbzeit teren Turnierzweiten, und den FC Oberneuland wies unsere Abwehr starke Lücken auf und unser folgten Siege gegen den TuS Schwachhausen (2:0) Torwart musste mehrere Torchancen verhindern. und den TV Friesen Hänigsen (3:0). Mit sechs Ob auch die Unterlatte, ein Borgfelder Fuß oder Punkten und 5:2 Toren wurden die Jungs Grup- einfach Pech, mehr als das Tor zum 2:2 wollte penzweiter und kamen ins Halbfinale. Dort hat- Werder heute nicht gelingen. Das war wirklich ten sie gegen den späteren Turniersieger VfB ein gewonnener Punkt für uns. Hermsdorf mit 0:4 keine Chance. Beim Spiel um Der Spielplan wollte es für den letzten Spiel- Platz 3 gab es gegen den SC Lilienthal/Falkenberg tag so, dass wir gegen die F5 anzutreten hatten. ein knappes 0:1, wobei dem Gegner unglücklich Fair gingen beide Mannschaften an die Sache her- der Ball zugespielt und später auf der anderen an. Während gerade im Spiel gegen Werder die Seite eine „100%“-Chance nicht genutzt wurde. Ordnung zu wünschen übrig ließ, waren die Alles im allem eine tolle Platzierung bei zehn Jungs heute diszipliniert und spielten sich die Mannschaften in der Turniergruppe. Bälle gut zu. Die F5 hielt tapfer und engagiert da- gegen. In der 1. Halbzeit gelang dann unseren Spieler: Essien, Tjark, Tim, Lukas, Yannis, Keanu, Amar, Paul, Jungs das erlösende 1:0, gleichwohl wissend, dass Justin, Peyman, Felix, Luuk, Lenz und Arthur. damit das Spiel noch nicht gewonnen war. So be- Trainer: Jannis Brandt und Leon Barning. durfte es in der Kabine nochmal einer kämpferi-

            

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SC Borgfeld REPORT 41 F6 & F7: Neue Trainingsanzüge! ine Spende der Bremischen Volksbank machte mächtigter der Bremischen Volksbank. Insbeson- Ees möglich, dass unsere 6. Und 7. F-Jugend neu dere die Unterstützung von regionaler Kinder- mit Trainingsanzügen eingekleidet wurde. Die und Jugendarbeit sowie die Unterstützung von Bremische Volksbank unterstützt regionale Verei- Menschen mit geistiger oder körperlicher Behin- ne und weitere gemeinnützige Institutionen im derung sind dabei unsere Förderschwerpunkte. Geschäftsgebiet mit knapp 40.000,- Euro im Jahr! Der SCB Borgfeld wird von uns unterstützt, da Unsere Vision „Kunden zu Fans machen“ soll dieser insbesondere in der Kinder- und Jugend- sich auch in unserem Engagement in der Region arbeit in Borgfeld kontinuierlich mit hohen En- wiederspiegeln. Es ist uns ein großes Anliegen, gagement sehr gute Arbeit leistet, wovon Thomas mit diesen Geldern die in unserem Geschäftsge- Trenz als Borgfelder Familienvater mit vier Kin- biet ansässigen Institutionen nachhaltig zu un- dern durch eigenes Erleben absolut überzeugt ist. terstützen“, so Thomas Trenz, Generalbevoll- Thomas Trenz und die Bremische Volksbank wünscht den beiden Teams eine erfolgreiche Sai- son und viel gemeinsamen Spaß mit den neuen Trainingsanzügen. Vielen Dank auch noch an Peter Ehlers vom „Sporthaus Lilienthal“, der sich auch sehr dafür eingesetzt hat, dass die Jungs diese Trainingsan- züge bekommen. Auch hier kann man wieder sehen, dass alles Mannschaften beim SC Borgfeld durch die Bank gleich behandelt werden und keiner bevorzug oder benachteiligt wird!! Michael Fritz

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SC Borgfeld REPORT 43 D-Mädchen: Erfolgreichste Saison aller Zeiten

ie D-Mädchen räumten in dieser Saison mit 3:1 und in den letzten fünf Minuten verlie- Dtüchtig ab: ßen uns hier die Kräfte und so stand es regulär - Hallenmeister 2014 3:3. Nach einem heftigen Elfmeter-Krimi sind wir - Pokal Halbfinale hier leider ausgeschieden. So viele Tränen gab es gescheitert in den letzten 8 Jahren, seit dem ich hier Traine- - D- Juniorinnen- rin bin, noch nie. Es war für alle sehr schmerzlich. Vizemeister Die beste Leistung zeigten meine Mädchen beim - Girls-Cup-Sieger internationalen Girls-Cup in Buntentor. Eigent- - Werder-Cup-Sieger lich war für uns alle sehr wichtig nur Buntentor Noch nie hatten wir so viel Erfolg in einer Mäd- zu schlagen, denn Rache ist süß. Dass es jetzt so chenmannschaft. Wenn man bedenkt, dass wir im rund lief, da hatte keiner mitgerechnet. Wir ge- letzten Jahr noch Probleme hatten eine D-Mäd- wannen nicht nur das Spiel gegen Buntentor, chen-Mannschaft, 9er-Feld zusammen zu kriegen. sondern wir gewannen das Turnier. Niemals hätte ich damit gerechnet. Es war wirklich Ende Juli hatten wir das Turnier bei Werder. toll was die Mädchen hier alles erreicht haben. Wir hatten uns vorab in einer 5er Gruppe quali- Das traurigste Erlebnis hatten wir im Pokal- fiziert. Im ersten Spiel haben wir gleich verloren Halbfinale in Buntentor. Wir führten hier schon und dann ging es nur noch aufwärts und wir ge-

44 SC Borgfeld REPORT wannen das Turnier. Thea, die jüngste, klein- ste aber auffälligste Spie- lerin von uns, wurde von allen Trainern zur besten Spielerin gewählt. Da ja alles mal ein Ende hat.....werde ich mich aus persönlichen Gründen vom Fußball Krögersweg 47 zurückziehen. Mehrere 28357 Bremen Mädchen werden in die ZZZPDUFXVEHQQLQJKRƪGH C-Juniorinnen wechseln, LQIR#PDUFXVEHQQLQJKRƪGH Thea wünsche ich viel Er- Tel.: 0421-51702786 folg in Oberneuland und Fax: 0421-51703965 bei Patricia hoffe ich, dass sie bald wieder mehr Zeit hat und das Training beim SC Borgfeld wie- rinnen, Eltern und dem Vorstand des SC Borg- der aufnimmt. Es war eine tolle aufregende Zeit feld. mit euch allen. Vielen Dank an die tollen Spiele- Petra Luschei

         

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BLQGGSC Borgfeld REPORT   45 konnte, haben sich im Nachhinein als wichtig 1. Herren: herausgestellt: Sowohl nach dem 4:4-Remis ge- gen Eintracht-Aumund, der 1:4-Pleite bei Tura Bremen und der 0:4-Niederlage gegen den Blu- Aufstieg!!! menthaler SV wurde in den kommenden Partien eine Reaktion gezeigt und man konnte erkennen, Punkte und 94:64 Tore haben für unsere dass aus den Fehlern gelernt wurde. 611. Herren am Ende der -Saison So kam es dann am letzten Spieltag zu einer nicht nur für einen der begehrten Aufstiegsplät- Situation, in der drei Mannschaften um die bei- ze gereicht, es konnte zudem der Meistertitel den Aufstiegsplätze kämpften. nach Borgfeld geholt werden. Gemeinsam mit Wir gingen zwar als Tabellenerster in den dem Tabellenzweiten, dem SC Vahr-Blockdiek, Spieltag, dennoch war ein Sieg nötig, um die Po- geht es also nun in der kommenden Saison in der sition nicht im letzten Moment noch wieder ab- Landesliga Bremen weiter. geben zu müssen. Denkbar schlecht begann das In der Vorbereitung zur Hinrunde war die Spiel dann allerdings: Bereits in der dritten Mi- Ausgangssituation klar: Um die notwendigen nute entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter Plätze in der Tabelle nach oben klettern zu kön- für Lesum- Burgdamm, der sicher verwandelt nen, durften nicht viele Ausrutscher her. Die wurde. Unbeirrt von dem Rückstand spielte die Mannschaft hat in der Vorbereitung mit einer ho- Mannschaft munter nach vorne und am Ende hen Trainingsbeteiligung und dem notwendigen stand ein verdienter 10:3-Sieg zu Buche, sodass es Ehrgeiz in den Einheiten optimale Voraussetzun- beim Abpfiff ausgelassenen Jubel über das ge- gen geschaffen und so konnten am Ende bei nur meinsam Erreichte gab. Wir bedanken uns für die zwei Niederlagen und einem Remis die entschei- Unterstützung und freuen uns auf die kommen- denden Punkte geholt werden. Besonders die den Aufgaben in der Landesliga Bremen. Spiele, in denen nicht voll gepunktet werden Jens Ahlers

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SC Borgfeld REPORT 47 Sportliches Kräftemessen der Partnerstädte it 5:2 besiegte Bayern München am vergan- für das Ergebnis ausgemacht - während die Hei- Mgenen Wochenende den SV Werder Bremen matmannschaft im Schnitt 48 Jahre alt war, in der Fußball-, ein weiteres Nord- brachten die Gäste 69 Jahre Erfahrung mit - und Süd-Duell am gleichen Tag auf dem Nebenplatz für 2015 ein Rückspiel in Borgfeld vereinbart. des Weismainer Waldstadions endete ähnlich Was auch Bürgermeister Udo Dauer begrüßte, deutlich. Wobei das 8:4, mit dem die Altliga des der die Sportler am Morgen während einer Füh- SCW Obermain (blaue Trikots) gegen die Ü65 rung mit Stadtarchivarin Andrea Göldner will- der Spielergemeinschaft Borgfeld-Lilienthal kommen geheißen hatte. Dauer freute sich über (blau-gelb) die Oberhand behielt, Nebensache den bereits zweiten Borgfelder Besuch auf Ver- war. Schließlich handelte es sich am die erste einsebene infolge der Städtepartnerschaft, nach- sportliche Begegnung zwischen der Jurastadt dem im vergangenen Jahr der Bürgerverein zu und dem Bremer Stadtteil, die seit 2011 eine Städ- Gast war. Für Herbst kündigte er eine Busfahrt in tepartnerschaft pflegen. Die Idee zu dem Spiel den Norden an, an der erst selbst teilnehmen hatte SG-Akteur Wilfried Mügge (oben, 4. v. li.), möchte und für die er schon jetzt alle Vereine, der als Mitglied der Borgfelder Schützengilde Verbände und Privatpersonen einlud. Das Fuß- schon seit mehr als 20 Jahren regelmäßig bei der ballspiel war Bestandteil eines insgesamt viertä- befreundeten Schützengesellschaft in Weismain gigen Aufenthalts von 20 Borgfeldern, bei den sie weilt. Bei einem anschließenden Grillfest wurde sich auch einige Sehenswürdigkeiten der Region die Altersstruktur der Mannschaften aus Grund nicht entgehen ließen. Stefan Lutter

48 SC Borgfeld REPORT Nachlese Jahreshauptversammlung

u Beginn seiner Ausführungen auf der Jahres- Zhauptversammlung des SC Borgfeld am 09.03.2014 bat der 1. Vorsitzende Hajo Hilken die An- wesenden 38 Mitglieder um eine Schweigeminute zum Gedenken an das Gründungs- und Vorstands- mitglied Uwe Maak, der am 02.01.2014 leider verstarb. Wachsende Mitgliederzahlen im Jugendbereich stel- len den SC Borgfeld immer wieder an den Rand der Kapazität. Vor allem im Winter, wenn die Rasenplätze Ralf Iwanowski, Dennis Stahmann und nicht genutzt werden können, spielt sich der Trai- Hendrik Duschner ningsbetrieb nur auf dem Kunstrasenplatz ab. Hauptthema der Versammlung war die Vorstellung und anschließende Abstimmung einer komplett neu- Schiedsrichter-Lehrgang en Satzung. Die neue Fassung war nach Aussage des 1. m Juli hatten wir den Lehrgang unserer Vorsitzenden für den Verein dringend notwendig, ISpitzenschiedsrichter. Mit Hendrik Du- denn die alte Satzung stammt noch aus dem Grün- schner ist dort erfreulicherweise ein dritter dungsjahr 1982. Weiter berichtete der 1. Vorsitzende Borgfelder als Schiri in die Bremen- und vom Trainerwechsel bei der 1. Herren, der der Mann- Landesliga aufgestigen - ich kann mich schaft offensichtlich gut getan hat. Es wurde festge- nicht dran erinnern, dass wir mal gleichzei- stellt, dass der im Jahre 2012 eingeweihte Kabinen- tig so viele in der Spielklasse hatten… neubau leider bauliche Mängel aufweist. Mit diesem Dennis Stahmann ist Beach-Soccer- Problem muss sich der Vorstand z.Zt. auseinanderset- Schiedsrichter des DFB geworden und wur- zen. Der Kassenwart Hans-Hermann Marks konnte de zudem in Bremen als Schiedsrichter des trotz hoher Kosten und einiger Investitionen die Ver- Jahres ausgezeichnet – richtig gut! einskasse mit einem Plus abschließen. Der Jugendlei- Oliver Baumgart ter Thomas Kaessler bat die Versammlung, den Vor- stand bei der 25. Ausrichtung des Jugendturniers Karl- Schmidt-Cup, der vom 4.-6.Juli 2014 stattfindet, zu unterstützen. Es soll ein besonders Event mit einem besonderen Rahmenprogramm werden. 170 Mann- schaften haben bereits ihr Kommen angemeldet. Bei den anstehenden Wahlen wurde Randolph Ei- chert zum 2. Vorsitzenden gewählt. Der Kassenwart Hans-Hermann Marks, der 1. stellvertretende Jugend- leiter Andreas Grisar, die stellvertretende Jugendleite- rin für Mädchen und Frauen Petra Löffler sowie die Pressewarte Dirk-Jochen Beckmann und Michael Fritz wurden in Ihrem Ämtern bestätigt. Die Vereinsmit- glieder Hans-Georg Schlieper, Fred Wirth und Tjark Dennis Stahmann bei seiner Auszeichnung Schaper wurden für ihre 30jährige Vereinstreue geehrt. zum Schiedsrichter des Jahres mit Verbands- Alles in Allem war es eine ruhige und harmonische Ver- schiedsrichterobmann Torsten Rischbode (l.) sammlung. Schade war nur, dass unsere 1. Herren- und BFV-Präsident Bjöen Fecker (r.). Mannschaft durch Abwesenheit glänzte! Jutta Eiteljörge

SC Borgfeld REPORT 49 SG Lilienthal-Falkenberg Ü60 Meister der Ü60 Seniorenliga Altsenioren Kreis Verden Foto v.l.n.r. stehend: Hartmut Sahli, Herbert Kiefer, Joachim Huhn, Joseph Karl, Lothar Huhn, Manfred Sparfeld, Harald Rogas. Davor v.l.n.r. kniend: Karl Engel, Klaus Schulz, Dieter Krieger, Günther Röhrs, Wilfried Mügge, Wilfried Stelljes. Nicht auf dem Foto: Hans Roggenkamp.

Geburtstage 10 Jahre Marlon Menneking 11.06.04 Lorenz Opitz 08.07.04 Fabian Scheele 14.07.04 Maximilian Redeker 10.08.04 Simon Stein 12.08.04 Keanu Rogmann 14.08.04 20 Jahre Amelie Focke 06.07.94 DANKE! Julius Martin 19.07.94 Julian Linnemann 20.07.94 Ein zweites Leben startet nun für Werner Pie- 40 Jahre sik, da er bei einem Spiel der Ü 65 durch einen Radenko Zoric 13.06.74 plötzlichen Herzstillstand fast ums Leben ge- 50 Jahre kommen wäre. Nur durch die Soforthilfe seiner Frank Rotermund 19.07.64 Mitspieler und vielen anderen Helfern hat er Jens Rotermund 19.07.64 70 Jahre überlebt und er möchte sich hiermit noch einmal Harm Boekholt 09.06.44 ganz herzlich dafür bedanken! Michael Fritz

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