Überbilder Sprechen Schriftenreihe Der Gesellschaft Für Film- Und Fernsehwissenschaft (GFF) 8 Heinz-B

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Überbilder Sprechen Schriftenreihe Der Gesellschaft Für Film- Und Fernsehwissenschaft (GFF) 8 Heinz-B ÜberBilder sprechen Schriftenreihe der Gesellschaft für Film- und Fernsehwissenschaft (GFF) 8 Heinz-B. Heller/Matthias Kraus/Thomas Meder Karl Prümm/Hartmut Winkler (Hrsg.) Über Bilder Sprechen Positionen und Perspektiven der Medienwissenschaft Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich Schüren Verlag Deutschhausstr. 31 · 35037 Marburg www.schueren-verlag.de © Schüren 2000 Das Titelbild zeigt eine Szene aus L’AVVENTURA von Michelangelo Antonioni Alle Rechte vorbehalten Druck: WB-Druck, Rieden Printed in Germany ISBN 3-89472-315-7 Inhalt Vorwort . 7 Zwischen den Medien – zwischen den Disziplinen Hartmut Winkler Die prekäre Rolle der Technik. Technikzentrierte versus ,anthropologische‘ Mediengeschichtsschreibung. 9 Gudrun Schäfer „Sie stehen Rücken an Rücken und schauen in unterschiedliche Richtungen“. Zum Verhältnis von Medienwissenschaft und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft . 23 Knut Hickethier Binnendifferenzierung oder Abspaltung – Zum Verhältnis von Medienwissenschaft und Germanistik. Das ,Hamburger Modell‘ der Medienwissenschaft . 35 Yvonne Spielmann Aspekte einer ästhetischen Theorie der Intermedialität . 57 Andrzej Gwózdz (Inter)Medialität als Gegenstand der Filmwissenschaft . 69 Ikonographie und ihre medialen Diskurse Norbert M. Schmitz Bewegung als symbolische Form. Die Ikonologie und der Kunstbegriff der Medienwissenschaften . 79 Thomas Meder Nach Ferrara. Sieben Arten, ein Passagen-Bild zu verstehen . 97 Wolfgang Kabatek Physiognomie und Ikonographie Berührungspunkte zweier Lesbarkeitskonzepte . 117 5 Ralf Adelmann/Judith Keilbach Ikonographie der Nazizeit. Visualisierungen des Nationalsozialismus . 137 Annette Tietenberg Wiedersehen mit Alten Meistern. Zur Verwendung der Fotografie in der zeitgenössischen Kunst . 151 Ikonographische Konfigurationen im Film Christine N. Brinckmann Die Rasur: eine ikonografische Reihe . 169 Barbara Struif Fotografie im Film bei Peter Greenaway . 183 Lena Christolova/Joachim Paech Zeit geben: Eine dekonstruktive Lektüre des Films Smoke (1994) . 205 Hermann Kappelhoff And The Heart Will Go On And On – Untergangsphantasie und Wiederholungsstruktur in dem Film Titanic von James Cameron . 223 Medienwissenschaft in der Vermittlung 168 – kanal für fernsehtheorie, postgeschichte und digitale bilder Fernsehwissenschaft: viele Gegenstände – eine Wissenschaft? Konzeption einer Einführung . 245 Thomas Beutelschmidt Der Traum vom Sehen – Zeitalter der Televisionen. Intentionen und Inszenierungen einer Fernseh-Ausstellung. 259 Autorinnen und Autoren . 277 6 Vorwort Über Bilder sprechen. Positionen und Perspektiven der Medienwissenschaft Der vorliegende Band versammelt Überlegungen, die erstmals auf Jahrestagun- gen der Gesellschaft für Film- und Fernsehwissenschaft (GFF) vorgestellt wur- den. Sie haben ihren gemeinsamen Rahmen in einem Diskurs der methodischen und gegenständlichen Selbstreflexion, der die Gesellschaft angesichts tiefgrei- fender Veränderungen der medialen und medienwissenschaftlichen Szenerie in den letzten Jahren beschäftigt hat. So fand im Herbst 1997 an der Universität Mainz eine Tagung unter dem Titel Medienwissenschaft: ein Gegenstand – viele Wissenschaften statt. Sie stand vor allem im Zeichen einer Entwicklung, deren Charakteristika erst in den fortgeschrittenen neunziger Jahren in dieser Schärfe hervortreten sollten: So offensichtlich die rasant anwachsende gesellschaftliche Bedeutung der audiovisuellen Medien sich manifestierte, so unübersehbar sind die Anzeichen einer Diffusion der einschlägig berufenen Wissenschaft(en). Kaum etabliert an den deutschen Hochschulen (in zumal nicht selten noch fragi- len institutionellen Zusammenhängen), ist/sind sie involviert in dramatische mediale Veränderungsprozesse und konfrontiert mit Herausforderungen, de- nen sie, so die Skeptiker, nicht oder nur bedingt gewachsen erscheint/erschei- nen. Zum einen gegenständlich: Die digitale Revolution zeitigt nicht allein neue Praxen, sie zwingt zugleich eine an den traditionellen Leitmedien Film und Fernsehen entwickelte Theorie und Analyse zur kritischen Selbstreflexion, min- destens aber zur Relativierung ihres Medienbegriffs. Zum anderen methodisch: Die wissenschaftsgeschichtlich, -politisch und -ökonomisch erklärbare Diffu- sion (als Kehrseite einer Ausdifferenzierung) der mit den modernen Medien be- faßten Fachdisziplinen zieht zugleich insgesamt deren Marginalisierung als er- kenntnis- und praxiskritisches Korrektiv nach sich. Im Horizont einer Topo- graphie, deren Claims vor allem von der Kommunikationswissenschaft, der Pu- blizistik, der Soziologie, der Psychologie, der Film- und Fernsehwissenschaft, der Pädagogik und nicht zuletzt von den von Philologen zu Medienexperten ge- wandelten Literaturwissenschaftlern abgesteckt werden, verstellt das selbstzen- trierte fachliche Beharrungsvermögen leicht den Blick auf das wirklich Neue und Wesentliche, das sich nur einer Wahrnehmung jenseits eingefahrener Per- spektiven erschließt. So erscheint es uns dringend geboten, dieses beziehungslo- se Nebeneinander aufzulösen, eine gegenseitige Wahrnehmung zu stimulieren 7 Vorwort und eine vergleichende Auseinandersetzung zu führen. Dabei dürften – neben Unvereinbarkeiten – auch viele Gemeinsamkeiten zu Tage treten. Es ist aber nur schwer vorstellbar, daß die Medienwissenschaften sich aus ihrer marginalen Rolle befreien können, wenn diese überfälligen Dialoge nicht geführt werden. Bewußt wurde die hier vorgeschlagene grenzüberschreitende Perspektive auch auf der Bochumer Jahrestagung 1998 – Ikonographien: zwischen analogen und digitalen Bildern – beibehalten. Als Verfahren der Modellierung von Visua- lisierungsstrategien und Bildverstehen standen neben methodischen Überlegun- gen im transdisziplinären Horizont vor allem ikonographische Fallstudien und ihre Einbettung in medial-diskursive Kontexte im Zentrum. Über Bilder sprechen: Schon der Titel benennt eine von vielen Schwierigkei- ten – angesichts eines immer komplexer werdenden Bildbegriffs –, denen sich die Autorinnen und Autoren der hier versammelten Beiträge zu stellen versuchen. Gedankt sei an dieser Stelle ausdrücklich Ulrike Bergermann (Paderborn) für redaktionelle Arbeiten. Die Herausgeber 8 Zwischen den Medien – zwischen den Disziplinen Hartmut Winkler Die prekäre Rolle der Technik Technikzentrierte versus ,anthropologische‘ Mediengeschichtsschreibung.1 1 Daß Henne/Ei-Fragen keineswegs trivial sind, merkt man immer dann, wenn es dennoch Streit über sie gibt. Und oft ist man schon einen erheb- lichen Schritt weiter, wenn man ein Problem als ein zirkuläres überhaupt erkennt. Hennen be- dingen Eier, bedingen Hennen, bedingen Eier. Oder ist es so, daß sich Henne- und Ei-Perspek- tiven dennoch unterscheiden? Es gibt also Streit. Unmißverständlich hat man mich darauf hingewiesen: „Medien bestimmen unsere Lage. Mit dieser lapidar formulierten, seine For- schungsergebnisse focusartig verdichtenden Aussage begann vor zehn Jahren das zunächst von der Zunft wenig beachtete Buch Grammophon Film Typewriter [...] des Berliner Literaturwissenschaftlers Friedrich Kittler. Sie prä- zisierte das vom ihm zuvor nur plakativ betriebene Programm der ,Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften‘ von 1980.“2 1 Zuerst erschienen in Telepolis-online: www.heise.de/tp/deutsch/Inhalt/co/2228/1.html (12.12.1997). 2 Maresch, Rudolf: „Blindflug des Geistes. Was heißt (technische) Medientheorie?“ In: Telepo- lis-online: www.heise.de/tp/deutsch/Inhalt/co/2231/1.html (12.12.1997). Bei dem Text handelt es sich um ein Ko-Referat, das die online-Zeitschrift Telepolis einem meiner Artikel glaubte bei- geben zu müssen: „Das Gespräch von Geert Lovink mit [...] Hartmut Winkler hat bereits heftige Diskussionen im Internet aufgerührt. Es geht dabei auch um den Ansatz einer kritischen Me- dientheorie in Deutschland. Wo aber soll sie ansetzen? Bei den Inhalten, wie man dies früher ge- macht hat, oder bei den technischen Gegebenheiten der Medien, die jeden Inhalt überformen? 9 Hartmut Winkler Und weiter: „Medientechnologien, die Muster der Wahrnehmung und Erfah- rung vorgeben, nicht Reflexion und Selbstbewußtsein, legen näm- lich die Normen und Standards fest, die einer existierenden Kultur die Auswahl, Speicherung und Übertragung relevanter Daten er- lauben. Erst sie verwandeln Menschen in Subjekte. Nach diesen materiellen, technischen und historischen Ermöglichungsbedin- gungen gesellschaftlicher Kommunikationen zu fragen, bedeutet, jene medientechnischen Blindheiten zu entziffern, die Wissen und Macht jahrtausendelang kennzeichneten, den Blindflug des Geistes ermöglichten und die Humanwissenschaften seit den Ta- gen ihrer Erfindung um 1750 sprechen machen.“3 Medien also bestimmen unsere Lage, – „die“, wie Kittler selbst dankenswerter- weise ergänzt, „(trotzdem oder deshalb) eine Beschreibung verdient“4. „Me- dien“, schreibt Kittler an anderer Stelle, „definieren, was wirklich ist“5. Und an- dere Autoren haben das Projekt aufgegriffen und radikalisiert: So glaubt Bolz in der Mediengeschichte das „physiologische Apriori des Denkens“ aufgefunden, eine Formulierung, die wie eine Art Feldzeichen über der gesamten Debatte steht: „Die Frage nach dem physiologischen Apriori eines Denkens ist keine hermeneutische, sondern – man ist versucht zu sagen: im Gegenteil, eine me- dientechnologische.“6 Umstandslos direkt gilt die Suche der „Dimension des Signifikanten“7; und Nietzsche wird aufgerufen, um von der abgründigen Kate- gorie des Sinns endlich zu den „Tatsachen des Leibes“ überzugehen.8
Recommended publications
  • Westminsterresearch the Artist Biopic
    WestminsterResearch http://www.westminster.ac.uk/westminsterresearch The artist biopic: a historical analysis of narrative cinema, 1934- 2010 Bovey, D. This is an electronic version of a PhD thesis awarded by the University of Westminster. © Mr David Bovey, 2015. The WestminsterResearch online digital archive at the University of Westminster aims to make the research output of the University available to a wider audience. Copyright and Moral Rights remain with the authors and/or copyright owners. Whilst further distribution of specific materials from within this archive is forbidden, you may freely distribute the URL of WestminsterResearch: ((http://westminsterresearch.wmin.ac.uk/). In case of abuse or copyright appearing without permission e-mail [email protected] 1 THE ARTIST BIOPIC: A HISTORICAL ANALYSIS OF NARRATIVE CINEMA, 1934-2010 DAVID ALLAN BOVEY A thesis submitted in partial fulfilment of the requirements of the University of Westminster for the degree of Master of Philosophy December 2015 2 ABSTRACT The thesis provides an historical overview of the artist biopic that has emerged as a distinct sub-genre of the biopic as a whole, totalling some ninety films from Europe and America alone since the first talking artist biopic in 1934. Their making usually reflects a determination on the part of the director or star to see the artist as an alter-ego. Many of them were adaptations of successful literary works, which tempted financial backers by having a ready-made audience based on a pre-established reputation. The sub-genre’s development is explored via the grouping of films with associated themes and the use of case studies.
    [Show full text]
  • Appendix A: Non-Executive Directors of Channel 4 1981–92
    Appendix A: Non-Executive Directors of Channel 4 1981–92 The Rt. Hon. Edmund Dell (Chairman 1981–87) Sir Richard Attenborough (Deputy Chairman 1981–86) (Director 1987) (Chairman 1988–91) George Russell (Deputy Chairman 1 Jan 1987–88) Sir Brian Bailey (1 July 1985–89) (Deputy Chairman 1990) Sir Michael Bishop CBE (Deputy Chairman 1991) (Chairman 1992–) David Plowright (Deputy Chairman 1992–) Lord Blake (1 Sept 1983–87) William Brown (1981–85) Carmen Callil (1 July 1985–90) Jennifer d’Abo (1 April 1986–87) Richard Dunn (1 Jan 1989–90) Greg Dyke (11 April 1988–90) Paul Fox (1 July 1985–87) James Gatward (1 July 1984–89) John Gau (1 July 1984–88) Roger Graef (1981–85) Bert Hardy (1992–) Dr Glyn Tegai Hughes (1983–86) Eleri Wynne Jones (22 Jan 1987–90) Anne Lapping (1 Jan 1989–) Mary McAleese (1992–) David McCall (1981–85) John McGrath (1990–) The Hon. Mrs Sara Morrison (1983–85) Sir David Nicholas CBE (1992–) Anthony Pragnell (1 July 1983–88) Usha Prashar (1991–) Peter Rogers (1982–91) Michael Scott (1 July 1984–87) Anthony Smith (1981–84) Anne Sofer (1981–84) Brian Tesler (1981–85) Professor David Vines (1 Jan 1987–91) Joy Whitby (1981–84) 435 Appendix B: Channel 4 Major Programme Awards 1983–92 British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) 1983: The Snowman – Best Children’s Programme – Drama 1984: Another Audience With Dame Edna – Best Light Entertainment 1987: Channel 4 News – Best News or Outside Broadcast Coverage 1987: The Lowest of the Low – Special Award for Foreign Documentary 1987: Network 7 – Special Award for Originality
    [Show full text]
  • Michael Nyman
    EFFET L OO P SUR... Michael Nyman Michael Nyman (Photo : X.D.R) « Michael Nyman a apparemment découvert comment avoir un pied dans le 18 ème siècle et un autre dans le 20 ème siècle » (Peter Greenaway in Daniel Caux : Peter Greenaway - Editions Dis Voir - 1987) BLABLA Michael Nyman Nationalité : Britannique Naissance : 23 mars 1944 à Londres 1er métier : critique musical Autres : Musicologue, ethno-musicologue, pianiste, claveciniste, compositeur, arrangeur, chef d’orchestre, librettiste, photographe, éditeur …. Signe particulier : Minimaliste Fan de : Henry Purcell Violon d’Ingres : Les musiques de films Michael Nyman (Photo : X.D.R) DU CRITIQUE MUSICAL AU COMPOSITEUR ichael Nyman a étudié le piano et le clavecin au Royal College of Music et au King’s College. A cette époque, il compose déjà mais en 1964, il décide de mettre de côté l’écriture Mmusicale pour travailler en tant que musicologue puis par la suite, il devient critique musical. Ses articles se retrouvent dans des revues comme The Listener, The Spectator... Durant cette période, le monde de la musique contemporaine est fortement imprégné par des compositeurs comme Boulez, Stockhausen, Xenakis… À travers ses articles, Michael Nyman choisit de mettre en lumière des courants musicaux émergents. Dans le même temps, il n’hésite pas à consacrer ses analyses musicales à des genres autres que le classique : le rock, la musique indienne… Cet éclectisme l’amènera plus tard à jouer et composer avec des musiciens issus de divers horizons musicaux. Ainsi, dans le courant des années 1970, il collabore tour à tour avec le groupe de rock anglais The Flying Lizards1, avec le mandoliniste indien U.Shrinivas ou bien encore avec sa compatriote Kate Bush2.
    [Show full text]
  • A Laboratory Manual
    BJHS Themes (2020), 5, 225–243 doi:10.1017/bjt.2020.5 RESEARCH ARTICLE Recipes for recombining DNA: A history of Molecular Cloning: A Laboratory Manual Angela N.H. Creager* Department of History, Princeton University, 129 Dickinson Hall, Princeton, NJ 08544-1174, USA. *E-mail: [email protected] Abstract Laboratory instructions and recipes are sometimes edited into books with a wide circulation. Even in the late twentieth century, publications of this nature remained influential. For example, protocols from a 1980 summer course on gene cloning at Cold Spring Harbor Laboratory provided the basis for a bestselling laboratory manual by Tom Maniatis, Ed Fritsch and Joe Sambrook. Not only did the Molecular Cloning: A Laboratory Manual become a standard reference for molecular biologists (com- monly called the ‘bible’), but also its recipes and clear instructions made gene cloning and recom- binant DNA technologies accessible to non-specialists. Consequently, this laboratory manual contributed to the rapid spread of genetic-engineering techniques throughout the life sciences, as well as in industry. As is often the case with how-to books, however, finding a way to update methods in this rapidly changing field posed a challenge, and various molecular-biology reference books had different ways of dealing with knowledge obsolescence. This paper explores the origins of this manual, its publication history, its reception and its rivals – as well as the more recent migra- tion of such laboratory manuals to the Internet. The invention of recombinant DNA techniques in the early 1970s consolidated the high- profile focus on molecular genetics, a trend under way since Watson and Crick’s double- helical DNA model in 1953.
    [Show full text]
  • Peter Greenaway Regis Dialogue Formatted
    Peter Greenaway Regis Dialogue with Peter Wollen, 1997 Bruce Jenkins: This dialogue of 1997 is the final event in a wonderful month, an adventure through the body of Peter Greenaway in our G Is For Greenaway series. Bruce Jenkins: He's been here with us today and I will shortly be bringing him on stage. Tonight really is a night of Peters. We not only have Mr. Greenaway but his interlocutor tonight, Peter Wollen. Bruce Jenkins: And then finally a Peter you won't see who I want to acknowledge at the beginning, Peter Murphy, who for the better part of a decade has been masterminding these evenings that so elegantly run with excerpts from the films being able to be interpolated into the dialogue. So, my thanks to Peter Murphy who will be the invisible Peter tonight. Bruce Jenkins: Just a couple of words of introduction. Peter Wollen and I first met as a graduate student about 20 years ago. He has continued to teach for the last eight years at UCLA. He is the author of what at one time was the leading book on film theory, Signs and Meaning in the Cinema, but he's also continued to publish and write. A regular contributor to the British journal Sight and Sound. He has lectured widely, he has continued to do a great deal of things, including screenplay writing. You may know him a little bit from the screenplay he did for Antonioni's The Passenger, as well as his last visit here to The Walker with a wonderful allegorical film Friendship's Death.
    [Show full text]
  • Le Creuset Du Faussaire / Drowning by Numbers, De Peter Greenaway]
    Document généré le 27 sept. 2021 15:48 24 images Le creuset du faussaire Drowning by numbers, de Peter Greenaway Gérard Grugeau Montréal cinéma Numéro 39-40, automne 1988 URI : https://id.erudit.org/iderudit/22213ac Aller au sommaire du numéro Éditeur(s) 24/30 I/S ISSN 0707-9389 (imprimé) 1923-5097 (numérique) Découvrir la revue Citer ce compte rendu Grugeau, G. (1988). Compte rendu de [Le creuset du faussaire / Drowning by numbers, de Peter Greenaway]. 24 images, (39-40), 20–21. Tous droits réservés © 24 images inc., 1988 Ce document est protégé par la loi sur le droit d’auteur. L’utilisation des services d’Érudit (y compris la reproduction) est assujettie à sa politique d’utilisation que vous pouvez consulter en ligne. https://apropos.erudit.org/fr/usagers/politique-dutilisation/ Cet article est diffusé et préservé par Érudit. Érudit est un consortium interuniversitaire sans but lucratif composé de l’Université de Montréal, l’Université Laval et l’Université du Québec à Montréal. Il a pour mission la promotion et la valorisation de la recherche. https://www.erudit.org/fr/ DROWNING Jason Edwards et Natalie Morse, la petite narratrice. LE CREUSET DE FAUSSAIRE par Gérard Grugeau Bernard Hill, Kenny Ireland et Michael Percival. «Un conte de fées noir pour adultes, à la fois poétique et amoral.» n compétition officielle pour la «conspiratrices» ont l'intime conviction entraîne le spectateur au-delà du miroir deuxième année de suite, Peter que leur crime demeurera impuni. Mais la pour le guider à travers un labyrinthe E Greenaway aura encore une fois partie sera rude car le juge et son jeune fictionnel évoquant les univers en divisé la critique et le public.
    [Show full text]
  • The Future: the Fall and Rise of the British Film Industry in the 1980S
    THE FALL AND RISE OF THE BRITISH FILM INDUSTRY IN THE 1980S AN INFORMATION BRIEFING National Library Back to the Future the fall and rise of the British Film Industry in the 1980s an information briefing contents THIS PDF IS FULLY NAVIGABLE BY USING THE “BOOKMARKS” FACILITY IN ADOBE ACROBAT READER SECTION I: REPORT Introduction . .1 Britain in the 1980s . .1 Production . .1 Exhibition . .3 TV and Film . .5 Video . .7 “Video Nasties” & Regulation . .8 LEADING COMPANIES Merchant Ivory . .9 HandMade Films . .11 BFI Production Board . .12 Channel Four . .13 Goldcrest . .14 Palace Pictures . .15 Bibliography . .17 SECTION II: STATISTICS NOTES TO TABLE . .18 TABLE: UK FILM PRODUCTIONS 1980 - 1990 . .19 Written and Researched by: Phil Wickham Erinna Mettler Additional Research by: Elena Marcarini Design/Layout: Ian O’Sullivan © 2005 BFI INFORMATION SERVICES BFI NATIONAL LIBRARY 21 Stephen Street London W1T 1LN ISBN: 1-84457-108-4 Phil Wickham is an Information Officer in the Information Services of the BFI National Library. He writes and lectures extensively on British film and television. Erinna Mettler worked as an Information Officer in the Information Services of the BFI National Library from 1990 – 2004. Ian O’Sullivan is also an Information Officer in the Information Services of the BFI National Library and has designed a number of publications for the BFI. Elena Marcarini has worked as an Information Officer in the Information Services Unit of the BFI National Library. The opinions contained within this Information Briefing are those of the authors and are not expressed on behalf of the British Film Institute. Information Services BFI National Library British Film Institute 21 Stephen Street London W1T 1LN Tel: + 44 (0) 20 7255 1444 Fax: + 44 (0) 20 7436 0165 Try the BFI website for film and television information 24 hours a day, 52 weeks a year… Film & TV Info – www.bfi.org.uk/filmtvinfo - contains a range of information to help find answers to your queries.
    [Show full text]
  • Prospero's Books" John and Architecture, Death and Sex, Death and Food Gielgud Realeased a Book on His Life
    December 5, 2006 XIII: 14 PROSPERO’S BOOKS (1991) 129 min Directed by Peter Greenaway Script by Peter Greenaway, based on William Shakespeare’s The Tempest Produced by Kees Kasander Original Music by Michael Nyman Cinematography by Sacha Vierny Film Editing by Marina Bodbijl Production Design by Ben van Os and Jan Roelfs Sculptor of Prospero’s books: Peter Greenaway John Gielgud...Prospero Michiel Romeyn...Stephano Michael Clark...Caliban Orpheo...Ariel Michel Blanc...Alonso Paul Russell...Ariel Erland Josephson...Gonzalo James Thiérrée...Ariel Isabelle Pasco...Miranda Emil Wolk...Ariel Tom Bell...Antonio Marie Angel...Iris Kenneth Cranham...Sebastian Ute Lemper...Ceres Mark Rylance...Ferdinand Deborah Conway...Juno Gerard Thoolen...Adrian Pierre Bokma...Francisco Italian title: L’Ultima tempesta Jim van der Woude...Trinculo Peter Greenaway (5 April 1942, Newport, Gwent, Wales, UK) has directed 41 films, the most recent of which is Nightwatching, currently in post-production. Some of the others are A Life in Suitcases (2005), The Death of a Composer: Rosa, a Horse Drama (1999), 8 Women (1999), The Bridge (1997), The Pillow Book (1996), The Cook the Thief His Wife & Her Lover (1989), Drowning by Numbers (1988), Fear of Drowning (1988), The Belly of an Architect (1987), A Zed & Two Noughts (1985), The Draughtsman's Contract (1982), H Is for House (1973), Erosion (1971), Train (1966), Tree (1966) and Death of Sentiment (1962). Sacha Vierny (10 August 1919, Bois-le-Roi, Seine-et-Marne, Île-de-France, France—15 May 2001, Paris) shot 64 films, the last of which was The Man Who Cried (2000). Some of the others were 8 Women (1999), The Pillow Book (1996), The Cook the Thief His Wife & Her Lover (1989), Drowning by Numbers (1988), Fear of Drowning (1988), The Belly of an Architect (1987), A Zed & Two Noughts (1985), Mon oncle d'Amérique (1980), Stavisky (1974), Belle de jour (1967), La Guerre est finie (1966), L’Année dernière à Marienbad (1961), Hiroshima mon amour (1959), Nuit et brouillard/Night and Fog (1955) and Pantomimes (1954).
    [Show full text]
  • Michael Nyman
    This pdf was last updated: Apr/23/2010. Michael Nyman Celebrated for his modular, repetitive style, minimalist composer Michael Nyman is among experimental music's most high-profile proponents, Line-up Michael Nyman - piano Gabrielle Lester - violin Anne Morfee - violin Catherine Musker - viola Anthony Hinnigan - cello David Roach - saxophones Simon Haram - saxophones Andrew Findon - saxophone, flute Steve Sidwell - trumpet David Lee - horn Nigel Barr - bass trombone, euphonium Martin Elliott - bass guitar On Stage: 12 Travel Party: 14 Website www.michaelnyman.com Biography When Michael Nyman published his study Experimental Music: John Cage and Beyond (1974), he could hardly have foreseen his own contribution to that "beyond". Rejecting the orthodoxies of British modernism, Nyman had abandoned composition in 1964, working instead as a musicologist, editing Purcell and Handel, and collecting folk music in Romania. Later he became a music critic, in which capacity he was the first to apply the word "minimalism" to music, in a 1968 review for the Spectator of Cornelius Cardew's The Great Digest. But soon a route back to composition was emerging. He wrote the libretto for Harrison Birtwistle's 1969 "dramatic pastoral" Down by the Greenwood Side. In 1977, Birtwistle commissioned him to provide arrangements of 18th-century Venetian songs for the production of Carlo Goldoni's play Il Campiello. Thrilled by the results, Nyman kept the Campiello Band together, now propelled by his own piano-playing. Soon the band's line-up mutated. The Campiello Band became the amplified Michael Nyman Band with a string quartet, three saxophones, bass trombone, bass guitar and piano.
    [Show full text]
  • Dissertation (Einreichen)
    DISSERTATION Titel der Dissertation Towards an Encyclopaedia as a Web of Knowledge. A Systematic Analysis of Paradigmatic Classes, Continuities, and Unifying Forces in the Work of Peter Greenaway Verfasser Mag. phil. Marc Orel angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 343 Studienrichtung lt. Studienblatt: Anglistik und Amerikanistik Betreuerin: Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Monika Seidl To my parents… TABLE OF CONTENTS Acknowledgements __________________________________________________ VI List of Abbreviations and Short Titles _____________________________________ VII Preface _________________________________________________________ VIII 1. PROLOGUE ________________________________________________ 1 1.1. Peter Greenaway: A Brief Retrospective _______________________________ 1 1.2. Classifying Greenaway’s Work _____________________________________ 17 1.3. Introducing an Encyclopaedic Approach ______________________________ 25 2. THE ENCYCLOPAEDIA ______________________________________ 62 A 62 Literature 214 Air 62 M 214 Alphabet 70 Maps 214 Anatomy 81 Mathematics 225 Animals 92 Medicine 225 Architecture 92 Myth/ology 225 B 105 N 235 Biography 105 Nudity 235 Birds 112 Numbers 246 Body 112 O 258 Books 122 Ornithology 258 C 134 P 266 Cartography 134 Plants 266 Characters 134 Pornography 266 Conspiracy 147 R 267 D 158 Religion 267 Death 158 S 279 Dissection 168 Science 279 Drowning 168 Sex/uality 279 F 169 Stories 289 Flight 169 T 290 Food 169 Taboo 290 G 181 Theology 299 Games
    [Show full text]
  • Films He Done Liked © 1999-2010 Randolph Pitts All Rights Reserved 06
    Films he done Liked AUS DEM LEBEN DER MARIONETTEN Ingmar Bergman 5 5 FRANCISCA Manoel de Oliveira 5 5 HIROSHIMA MON AMOUR Alain Resnais 5 5 IDENTIFICAZIONE DI UNA DONNA Michelangelo Antonioni 5 5 INDIA SONG Marguerite Duras 5 5 LEAVING LAS VEGAS Mike Figgis 5 5 MÉPRIS, LE (CONTEMPT) Jean-Luc Godard 5 5 MULHOLLAND DRIVE David Lynch 5 5 SOLYARIS (Russian) Andrei Tarkovsky 5 5 THOMAS L'IMPOSTEUR Georges Franju 5 5 THREE WOMEN Robert Altman 5 5 TROIS COURONNES DU MATELOT, LES Raoul Ruiz 5 5 TYSTNADE (THE SILENCE) Ingmar Bergman 5 5 ABRE LOS OJOS Alejandro Amanàbar 5 4 ABWEGE G.W. Pabst 5 4 ANDREI ROUBLEV Andrei Tarkovsky 5 4 ANNÉE DERNIÈRE À MARIENBAD, L’ Alain Resnais 5 4 BLACK CAT, THE Edgar G. Ulmer 5 4 BRENENDE ACKER, DER F.W. Murnau 5 4 BÜCHSE DER PANDORA, DIE (PANDORA’S BOX) G.W. Pabst 5 4 DOLCE VITA, LA Federico Fellini 5 4 ECLISSE, L' (ECLIPSE) Michelangelo Antonioni 5 4 FÄHRMANN MARIA Frank Wisbar (aka Frank Wysbar) 5 4 FALLING LESSONS Amy C. Halpern 5 4 FÖR ATT INTE TALA OM ALLA DESSA KVINNOR Ingmar Bergman 5 4 FRESH Boaz Yakin 5 4 GATOPARDO, IL Luchino Visconti 5 4 HABLE CON ELLA (TALK TO HER) Pedro Almodóvar 5 4 LIT DE LA VIERGE, LE Philippe Garrel 5 4 LOST HIGHWAY David Lynch 5 4 MAN WHO WASN’T THERE, THE Ethan Coen 5 4 NATTVARDSGÄSTERNA (WINTER LIGHT) Ingmar Bergman 5 4 NOTTE, LA Michelangelo Antonioni 5 4 ORDET Carl Th. Dreyer 5 4 OUT ONE: SPECTRE Jacques Rivette 5 4 PASSION Jean-Luc Godard 5 4 PERSONA Ingmar Bergman 5 4 PRENOM CARMEN Jean-Luc Godard 5 4 PREY FOR ROCK AND ROLL Alex Steyermark 5 4 RAVENOUS Antonia Bird 5 4 SÅSOM I EN SPEGEL (THROUGH A GLASS DARKLY) Ingmar Bergman 5 4 TWIN PEAKS: FIRE WALK WITH ME David Lynch 5 4 VAMPIRES, LES Louis Feuillade 5 4 VARGTIMMEN (HOUR OF THE WOLF) Ingmar Bergman 5 4 WEEKEND Jean-Luc Godard 5 4 - page 1 of 34 – as of 06-26-10 Notice to those experiencing the CD-Rom or online Version of this Document: If you wish, you may click on this box to peruse a thorough and candid exegesis of the methodology employed in its compilation.
    [Show full text]
  • Beyond Simplicity Analytical Strategies for Contemporary Music
    Beyond Simplicity Analytical Strategies for Contemporary Music Daniel March D.Phil University of York Department of Music July 1997 Abstract Focusing on a repertoire which has often been dismissed for its apparent simplicity, this thesis indicates appropriate strategies for analytical study of this significant body of contemporary music, often termed 'minimalist' or 'post-minimalist', but in fact escaping any such easy classification. Traditional analytical approaches have most usually failed to account successfully for this music, concentrating on the more obvious aspects of its construction and ignoring the complexities that arise when perceived. As a result, the current approach marks an explicit turning towards a consideration of effect, capturing the ways in which different parameters interact and how traditional models of expectation are subverted. Viewed as the means of refining the intentional representation of an individual piece of music, analysis is reinscribed within a cultural network of understanding, both losing its pretence of objective formalism, and gaining a particular and well-defined role within a contemporary musicological context. The evolution of a number of different strategies is a response both to deconstructive and postmodern approaches to text, a recognition of the multiplicity inherent in the repertoire involved, and a general avoidance of clearly theoretical orientations for a more ad hoc process. Situated within discussion both of analytical considerations in general and of this repertoire in particular, the analyses of seven representative pieces of music considerably extend those that have been offered previously. Approaches adopting different aspects of deconstruction are used for discussion of music by Ligeti, Nyman and Andriessen, displaying a number of 'Disorderings' of traditional concepts of how music behaves; further analyses of pieces by Feldman, Reich, Skempton and Monk place greater emphasis on aspects of sound.
    [Show full text]