Stadionmagazin
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Stadionmagazin 15. September 2017 Dietmar-Hopp-Sportpark www.fcastoria.de Grusswort Ein herzliches Willkommen im Dietmar-Hopp-Sportpark den Gästen aus Waldhof- Mannheim, der gegnerischen Mannschaft mit ihrem Cheftrainer Gerd Dais, dem Schiedsrichtergespann, den Fans und Freunden des FC-Astoria Walldorf. Der FC Astoria hat nach starkem Rundenbeginn mit Siegen gegen Kickers Stutt- gart, Mainz II und FSV Frankfurt und den Unentschieden in Freiburg und zu Hause gegen Koblenz, heute ein sehr wichtiges und sicherlich spannendes Derby gegen den Vorjahreszweiten zu bestreiten. Der SV Waldhof, der leider in der Relegation zur 3. Liga scheiterte, zählt auch in der jetzigen Spielrunde zu den Top-Favoriten für den Aufstieg in die 3.Liga. Der Rundenstart war zwar etwas holprig, doch die letzten Erfolge vom Waldhof haben gezeigt, dass er auf die Erfolgsspur zurückge- funden hat. Unsere Jungs haben in den letzten Spielen den unbedingten Siegeswillen etwas vermissen lassen und müssen sich nun wieder auf ihre Tugenden wie Kampf und Siegeswillen besinnen. Gegen Waldhof muss jeder einzelne 100% Leistung bringen. Nur so kann auch dieses schwere Spiel erfolgreich gemeistert werden. Unser Trainerteam um Matthias Born als Cheftrainer wird sich hierfür die richtige Strategie einfallen lassen und die Mannschaft entsprechend einstellen. Unsere U23 hat in der Oberliga Baden-Württemberg noch nicht gerade das Glück für sich gepachtet. Im Spiel gegen Ravensburg musste sie ihrer Unerfahrenheit Rechnung zollen. Sie spielte besonders in der 2. Halbzeit sehr gut und überlegen, doch hier merkte man, dass es gegen gewachsene robuste Mannschaften wie z.B. Ravensburg, sehr schwer ist, sich durchzusetzen. Wir sind uns sicher, dass unsere Fohlenelf (mehr U20 als U23) und das Trainerteam den richti- gen Weg fi nden, um in die Erfolgsspur zu gelangen. Die Jungs sind willig, kämpfen und geben alles. Daher werden sie gemeinsam auch wieder erfolgreich werden. Wir alle drücken hierzu die Daumen. Ich hoffe für uns alle auf eine faire, intensive und interessante Partie. Hierzu wünsche ich unserer Mannschaft und ihrem Trainer- und Betreuerteam viel Erfolg. Ihr Willi Kempf 1. Vorsitzender EDEKA aktiv markt Astor Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 21.00 Uhr Samstag 8.00 - 20.00 Uhr Bahnhofstraße 34 · 69190 Walldorf Telefon: 06227 389970 Telefax: 06227 389971 FC-Astoria Walldorf 3 EDEKA aktiv markt Astor Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 21.00 Uhr Samstag 8.00 - 20.00 Uhr Bahnhofstraße 34 · 69190 Walldorf Telefon: 06227 389970 Telefax: 06227 389971 Erfolg ist die Summe aus Leidenschaft und harter Arbeit. Unsere Fertigungssteuerung PLUS: die bisher einzige standardisierte Komplettlösung auf Basis von SAP-Technologie. Admiralstrasse 54 T: +49 (0) 421/4 30 46-0 D-28215 Bremen [email protected], www.abat.de Spielbericht – 8. Spieltag WALLDORF OHNE CHANCE IN STADTALLENDORF „Das war die beste und konzentrierteste Leistung, die wir bisher gezeigt haben“, sagte ein rundum zufriedener Fejz Hodaj unmittelbar nach Spie- lende. „Wir haben kaum Fehler gemacht, der Sieg war hoch verdient“, fügte der Manager des TSV Stadtallendorf strahlend an. In der Tat über- zeugte die Eintracht heute beim 2:0 (1:0)-Erfolg über den FC Astoria Walldorf auf der ganzen Linie und darf sich zurecht über den vierten Saisonsieg freuen, der den Neuling auf den vierten Platz in der Fußball- Regionalliga vorrücken lässt. Die Gastgeber legten einen Start nach Maß hin. Bereits nach 75 Sekun- den schloss Suero-Fernandez Israel einen Alleingang mit einem be- herzten Schuss aus gut 18 Metern zur 1:0-Führung ab. „Das hat Stadt- allendorf natürlich voll in die Karten gespielt. Von da an lief es für die Gastgeber nach Plan“, meinte ein sichtlich geknickter Gäste-Trainer Matthias Born.Dabei versuchte sein Team, nicht lange über den Rückstand nachzudenken, sondern erstmal ins Spiel zu fi nden. Und das gelang den Badenern gar nicht mal schlecht. Vor allem Tim Grupp setzte seine Vorderleute immer wieder geschickt in Szene, doch die bissen sich an der TSV-Defensive regelrecht die Zähne aus. Sinnbildlich für die Harmlosigkeit der Walldörfer war die Auswechselung von Stürmer Nícolai Groß in der 76. Minute, der den Platz ohne einen einzigen Torschuss verlassen musste. Das lag an der bärenstarken Defensive der Mittelhessen. Kevin Vidakovics’ Präsenz auf dem Platz war einmal mehr be- eindruckend. Neben dem TSV-Kapitän lieferte aber auch Steven Preuß eine überzeugende Partie ab. Allerdings musste der Neuzugang zur Halbzeit angeschlagen in der Kabine bleiben. Für den ehemaligen Schwalmstädter rückte mit Mar- kus Auer ein weiterer Neuzugang (SC Watzenborn-Steinberg) in den Abwehrverbund, der seine Sache ebenfalls feh- lerfrei absolvierte. Aber Stadtallendorf kann auch nach vorne spielen, und hatte mit Erdinc Solak und Suero-Fernandez Israel zwei Spieler, die heute den Unterschied ausmachten. So war Israel fast an allen gefährlichen Aktionen der Eintracht beteiligt. Nicht umsonst gab es bei seiner Auswechse- lung in der 81. Minute (Jascha Döringer kam) Standing Ovations. Und Erdinc Solak ist eh für die besonderen Momente zuständig. So auch in der 57. Minute, als er einen Freistoß aus circa 30 Metern in den Giebel setzte – das Herrenwaldstadion kochte, und die Begegnung war entschieden. Die Gäste gaben aber nicht auf, versuchten mit dem Mute der Verzweifl ung zumindest den Anschlusstreffer zu erzielen, aber alles Anrennen brachte nichts Zählbares ein. „Uns hat heute ganz einfach die Durchschlagskraft gefehlt“, bekann- te Tim Grupp, der bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechselung (Knöchel) der beste FC-Akteur war. Die 1562 Zuschauer jubelten jedenfalls, als Schiedsrichter Mario Schmidt, der mit der fairen Partie überhaupt keine Mühe hatte, das Spiel in der 91. Minute abpfi ff. Stimmen zum Spiel: Fejz Hodaj (Manager des TSV Stadtallendorf): „Das war heute die beste und konzentrierteste Leistung, die wir bisher gezeigt haben. Wir standen sehr eng, haben kaum Fehler gemacht und hoch verdient gewonnen.“ Matthias Born (Trainer FC Walldorf): „Das frühe 0:1 hat Stadtallendorf natürlich voll in die Karten gespielt. Von da an lief es für die Gastgeber nach Plan. Ich habe bei meinem Team heute die Galligkeit vermisst, das Spiel unbedingt ge- winnen zu wollen. Der Erfolg der Hausherren geht in Ordnung.“ Tim Grupp (Spieler FC Walldorf): „Die Niederlage geht in Ordnung. Das frühe 0:1 war natürlich Gift für uns. Wir haben danach viel versucht, das Engagement kann man uns sicher nicht absprechen. Aber uns hat ganz einfach die Durch- schlagskraft gefehlt. Stadtallendorf hat Qualität nach vorne, das hat man heute gesehen.“ FCA: Hiegl – Pellowski, Nyenty, Kiermeier, Stadler – Grupp (60. Pander), Kern, Horn, Hillenbrand (60. Hellmann), Carl – Groß (77. Meyer). Tore: 1:0 Israel Fernandez (2.), 2:0 Erdinc Solak (57.). Zuschauer: 1562 Foto: Miriam Prüßner FC-Astoria Walldorf 5 bechtle.com Wer gemeinsam anpackt, kann viel erreichen. Das ist im Sport so und in Unternehmen nicht anders. Unser Antrieb sind starke Ziele. Wir schicken das beste Team auf den Platz, geben alles und haben den Ausbau der Spitzenposition fest im Blick. Wer dann am Ball bleibt, gewinnt. Jeder für sich und alle im Team. An einem Strang ziehen. Und weil Sport und Unternehmertum so eng bei- einander und uns regionale Verbindungen be- sonders am Herzen liegen, freuen wir uns, den FC-Astoria Walldorf e.V. unterstützen zu dürfen. Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Mannheim Besselstraße 20-22 68219 Mannheim Telefon +49 621 87503-100 [email protected] BAG084716_Anzeige Mannheim_A4_RZ_typograu.indd 1 15.08.16 12:01 Spielbericht – 7. Spieltag WALLDORFER AUFHOLJAGD BELOHNT Am 7. Spieltag der Regionalliga Südwest empfi ng der FC-Asto- ria Walldorf die TuS Koblenz im Dietmar-Hopp-Sportpark zum Flutlichtspiel am Freitagabend. Walldorfs Trainer Matthias Born schickte eine frische Truppe auf das Feld, voriges Wochenende konnten seine Jungs ein wenig die Batterien wieder aufl aden, der FCA war nämlich spielfrei. Seine Startelf veränderte er im Vergleich zum Worms-Spiel auf drei Positionen, für Nico Hillenbrand, Mar- cus Meyer und Andreas Schön (Knöchelbruch), begannen Pasqual Pander, Niklas Horn und der wiedergenesene Kapitän Timo Kern. Vor den Augen des Mannheimer Trainers Gerd Dais, der SV Wald- hof ist in 14 Tagen zu Gast in der Astorstadt, startete der FCA fl ott in die Partie. Nach einer schnellen Kombination legte Christopher Hellmann quer auf Jonas Kiermeier, dessen Abschluss aus knapp zehn Metern an der vielbeinigen Koblenzer Abwehr hängen blieb (2.). Auf der Gegenseite hatten die Gäste durch einen Freistoß von Erik Wekesser die erste nennenswerte Torgelegenheit (9.). In der 21. Minute ging Koblenz nach einem platzierten Hammer von Kevin Lahn aus gut zwanzig Metern in Führung. Walldorf suchte die schnelle Antwort und verpasste diese durch Hellmann, der freistehend mit seinem Schuss ins lange Eck an TuS-Schlussmann Chris Keilmann scheiterte (32.). Kurz vor der Pause fällte Thorben Stadler Lahn im eigenen Strafraum, der Unparteiische Justus Zorn zeigte folgerichtig auf den Punkt (42.). Andreas Glockner nahm sich der Sache an und schickte Michael Hiegl im Gehäuse der Walldorfer in die falsche Ecke – 0:2 – Halbzeit. Born reagierte auf den Zwei-Tore-Rückstand und wechselte offensiv, für Mittelfeldmann Horn kam Flügelfl itzer Nicolai Groß in die Partie. Der zweite Durchgang begann jedoch mit einem Alutreffer der Gäste, eine immer länger werdende Flanke wäre beinahe böse für Hiegl ausgegangen, die Kugel tischte aber nur auf die Latte (51.). In der Folge startete der FCA zielstrebige Offensivaktionen und hatte in der 63. Minute erstmals Erfolg, nach abgewehrten Schüssen von Pander und Hellmann landete die Kugel schlussendlich vor den Füßen von Marcel Carl, der cool blieb und den 1:2-An- schlusstreffer markierte. Kurz darauf hatte der ehemalige Walldorfer Dejan Bozic die große Möglichkeit nach einem Konter wieder für den alten Zwei-Tore-Abstand zu Sorgen, sein Abschluss klatschte jedoch an den Pfosten (65.). So blieb Walldorf im Spiel und schmiss in der Schlussphase alles nach vorne. In der 86. Minute belohnten sich die Haus- herren für ihre Moral und Leidenschaft, nach einem Eckball von Hellmann stieg Linksverteidiger Stadler am höchsten und köpfte den vielumjubelten 2:2-Ausgleichstreffer.