Die Wahlkampfmaterialien Flyer

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Die Wahlkampfmaterialien Flyer sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:29 Uhr Seite 26 Die Wahlkampfmaterialien Flyer Für den Straßenwahlkampf wur- den den Kandidaten und Wahl- kämpfern u.a. vier Themenflyer zur Verfügung gestellt, die im Wesentlichen direkt auf dem Wahlmanifest basierten und ei- nen großen Teil der relevanten Themen abdeckten. 26 sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:29 Uhr Seite 27 Die Wahlkampfmaterialien Flyer Weitere Flyer widmeten sich der Thematik „Aufbau Ost“ und der Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner. In Letzteren wurde anhand von 10 Gründen, die sich auf die Programmatik und die Akteure der anderen Parteien bezogen, verdeutlicht, warum deren Politik falsch für das Land ist – und was die SPD dem an besseren Alternativen entgegensetzt. 27 sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:30 Uhr Seite 28 Die Wahlkampfmaterialien Aktionspakete Nein zur Erhöhung der Mehrwertsteuer! Vertrauen in Deutschland. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist unsozial: ■ CDU/CSU wollen die Mehrwertsteuer um mindestens 2% erhöhen, um damit angeblich die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zu senken. Das bedeutet aber, dass 53% aller privaten Haushalte in Deutschland mit 35,5 Millionen Menschen, die nicht in die Arbeitslosenversicherung einzahlen, ohne Ausgleich schlechter gestellt werden. Konkret betrifft dies: ■ 21,8 Millionen Rentner ■ 1,4 Millionen Pensionäre und Versorgungsempfänger ■ 1,8 Millionen Beamte ■ 4,7 Millionen Arbeitslose ■ 2 Millionen Studenten ■ 3,8 Millionen Selbstständige Merkelsteuer: 2 Sie alle haben dann faktisch % weniger Geld beim Einkaufen. Berlin ■ Auch alle Arbeitnehmer stehen schlechter da: Die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung sollen 10963 angeblich zwar um 2% sinken, aber die Ersparnis beim Arbeitnehmeranteil beträgt nur 1%. Das heißt, sie haben 1% weniger Geld zur Verfügung. ■ Familien sowie Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen sind besonders betroffen. Sie müssen Das wird teuer. Deutschlandden Großteil ihres Einkommens für den Konsum verwenden. Für ihr Geld bekommen sie nun weniger Güter, denn die werden teurer. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer schadet der Konjunktur: Nein zur Erhöhung der Mehrwertsteuer. SPD. kann■ Alle Bürgersich haben durch eine CDU/CSU Mehrwertsteuererhöhung weniger in der Tasche. Das bedeutet: Herausgeber: SPD-Parteivorstand, Sie können weniger konsumieren. Angesichts einer ohnehin zu geringen Binnennachfrage ist dies Gift für unsere Konjunktur. nichtDie Erhöhung leisten. der Mehrwertsteuer gefährdet Arbeitsplätze: ■ Die Leistungen des Handwerks würden sich verteuern. Das schreckt potenzielle Auftraggeber ab. Viele Betriebe wären in ihrer Existenz bedroht. Der Einzelhandel wäre ebenfalls unter massivem Druck. Durch den Rückgang des Konsums würden die Einzelhändler schwer getroffen. ■ Zusätzlich befördert die Erhöhung der Mehrwertsteuer – und somit die Verteuerung von Berlin Ich koste Leistungen – die Schwarzarbeit. Diese konnten wir gerade erstwww.spd.de unter großem Einsatz erstmals wieder reduzieren. 10963 Der CDU-Generalsekretär Volker Kauder weiß, dass die Erhöhung der Mehrwertsteuer schädlich ist. 18 Berlin Das hat er noch am . Mai dieses Jahres öffentlich erklärt: „Eine Steuererhöhung wäre Gift für die Konjunktur, deswegen kann eine Steuererhöhung nicht 10963 in Frage kommen. Dieses gilt für jede Steuer, damit auch für die Mehrwertsteuer.“ 2% mehr. Und auch Frau Merkel hatte im letzten Jahr noch ganz andere Pläne: „Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer steht für uns nicht zur Debatte.“ Wenn Sie am 18.09. CDU/CSU wählen. (Welt am Sonntag, 08.02.2004) Aktionspaket: Verhindern Sie die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Wählen Sie am 18. September SPD. Herausgeber: SPD-Parteivorstand, Herausgeber: SPD-Parteivorstand, Nein zur Erhöhung der Mehrwertsteuer. SPD. Jetzt Mitglied werden! www.mitmachen.spd.de Merkelsteuer Aktionspaket: Merkel-Minus 28 sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:30 Uhr Seite 29 Die Wahlkampfmaterialien Aktionspakete Während des Wahlkampfes rief die SPD zu vier bundesweiten Aktionstagen auf. Die Themen: die Unionspläne zur Mehrwert- steuererhöhung, die Kopfpau- schale der Union, die Kürzungs- und Besteuerungspläne der Union und das generelle Warnen vor so- zialer Kälte, falls die Union die Wahl gewinnen sollte. Für diese Aktionstage wurden je- weils Aktionspakete zentral in der Kampa entwickelt und den Kandidaten und der Parteibasis für den Straßenwahlkampf kos- Aktionspaket: tenlos oder subventioniert zur Kopfpauschale Verfügung gestellt. Ein Paket be- stand zumeist aus A1-Plakaten sowie aus Flyern und Aufklebern für die Verteilung. Sie trifft der Kirchhof-Kahlschlag: Familien Kranke Behinderte Ehrenamtliche Arbeitnehmer Berufspendler Alle Steuerzahler Merkel/Kirchhof: Radikal unsozial! So trifft der Kirchhof-Kahlschlag: Mutterschaftsgeld: steuerpflichtig Krankengeld: steuerpflichtig Behindertenpauschale: gestrichen Übungsleiterpauschale: gestrichen Schichtzulage: steuerpflichtig Pendlerpauschale: gestrichen Kirchhof-Kopfsteuer Aktionspaket: Endspurt 29 sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:30 Uhr Seite 30 Die Wahlkampfmaterialien Wahlkampfzeitung Die Wahlkampfzeitung war ein weiteres wichtiges In- strument zur Information der Wählerinnen und Wähler. Sie erschien in drei Ausgaben in jeweils hoher Auflage und war durch ihren redaktionellen Charakter in der Lage,auch kritische Bürger dazu zu bewegen,sich mit den politischen Inhalten der SPD auseinander zu setzen. 30 sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:30 Uhr Seite 31 Die Wahlkampfmaterialien Flugblätter Während des Wahlkampfes wur- Weitere Flugblätter, die in kon- de den Wahlkämpfern über die zertierten Frühverteilaktionen in Internetseite der SPD und per Großstädten die Bevölkerung in- TV-Duell: Klarer Sieger E-Mail an jedem Werktag ein formierten,gab es darüber hinaus „Flugblatt des Tages“ zur Ver- zum Ausgang des „TV-Duells“ fügung gestellt. Dieses stattete und zu Falschbehauptungen von Gerhard Schröder!!! die Wahlkämpfer mit tagesaktu- CDU/CSU. ellen Informationen und Argu- Bundeskanzler Gerhard Schröder hat das TV-Duell klar für sich entschieden. Er ist kraftvoll, mutig und nahe bei den Menschen. Das gibt Rückenwind für menten aus. Sie waren in ihrer die Aufholjagd in den kommenden zwei Wochen. Gestaltung klar und einfach ge- Merkel hat eine kalte Vorstellung geliefert. Sie täuscht und taktiert. Die Pläne halten und konnten so auch als von Paul Kirchhof – Kopfsteuer von 25%, Abschaffung der solidarischen Rente einfache Schwarz-Weiß-Kopien und sein konservatives Frauenbild – nannte sie mehrfach „Visionen“. Die oder -Drucke überzeugen. unsozialen Folgen dieser „Visionen“ hat Merkel verschwiegen. Der Unterschied zwischen den Richtungen ist deutlich geworden. Gerhard Schröder macht klar: Das Land muss erneuert und zusammengehalten werden. Das können Sozialdemokraten am besten. Gerhard Schröder vertritt Arbeitnehmerinteressen. Merkel trat auf als eine Lobbyistin für Spitzenverdiener. Gerhard Schröder steht für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Merkel hatte zum Thema nichts zu sagen. Gerhard Schröder steht für Wachstum, Arbeit und Wohlstand. Merkel will die Mehrwertsteuer erhöhen und Arbeitnehmer belasten. Gerhard Schröder hat den Mut zum Frieden. Merkel duckt sich in blinder Gefolgschaft weg. Gerhard Schröder führt unser Land in die richtige Richtung. Die Menschen, die das TV-Duell verfolgt haben, fanden Gerhard Schröder überzeugender, kompetenter und sympathischer. 58% Forschungsgruppe Wahlen, ZDF 48% Wer hat die Menschen 28% mehr überzeugt? 16% Schröder Merkel Schröder Merkel Alle Befragten Unentschlossene Gerhard Schröder muss Bundeskanzler bleiben. Er kennt die richtige Richtung. Er hat das Format. Kraftvoll. Mutig. Menschlich. Deshalb: Am 18. September Gerhard Schröder wählen!!! Vertrauen in Deutschland. Jetzt Mitglied werden! www.mitmachen.spd.de 31 sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:30 Uhr Seite 32 Die Wahlkampfmaterialien Broschüren Zusätzliche Informationsmittel im Wahl- kampf waren Broschüren, die zur inhaltli- chen Vertiefung der SPD-Themen dienten. So gab es das komplette Wahlmanifest der SPD in kompakter Größe und eine Kurz- fassung davon mit den 10 wichtigsten Zielen.Weitere Broschüren befassten sich mit unterschiedlichen Themen wie An- erkennung und Sicherheit im Alter, Kulturpolitik der SPD-geführten Bundes- regierung und Analyse des Programms des politischen Gegners. 32 sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:31 Uhr Seite 33 Die Wahlkampfmaterialien Sonstiges Nicht zuletzt halfen auch kleine Geschenke den wahlkämpfenden Genossen, das Eis zu brechen. Zum wahren Schlager avan- Als weitere Überzeugungshilfen dienten cierte dabei das rote Armband,das in einer Argumentationskarten. In ihnen waren Auflage von 280.000 Stück den Weg zu alle Fakten zu sieben Jahren rot-grüner vielen Bürgerinnen und Bürgern fand. Regierungspolitik und zu den Zielen des Weitere Give-aways: ein für die Kandida- Wahlmanifestes festgehalten. Als kom- ten personalisierbarer Fußballplaner für pakteste aller Informationen kam die so die kommende Spielzeit und verschiede- genannte „PledgeCard“ zum Einsatz, auf ne Aufkleber. der im Scheckkartenformat die 10 wich- tigsten Gründe für die Wahl der SPD auf- Und Kampa-intern sorgten der Button mit geführt waren. dem Spitznamen des Kanzlers aus aktiven Fußballzeiten – „Acker“ – und der Button mit dem stilisierten Terrier – Spiegel On- line hatte die SPD-Wahlkämpfer als solche bezeichnet – immer wieder für neue Moti- vation. 33 sbw_IM 5.177 Doku_tina03 09.11.2005 23:31 Uhr Seite 34 Die Wahlkampftour Ab dem 13. August nahm mit Opernplatz in Frankfurt der Großer Dank gilt auch den
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