Verfassungsschutz 1952–2012

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Verfassungsschutz 1952–2012 Verfassungsschutz 1952–2012 Festschrift zum 60. Jubiläum des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg Verfassungsschutz 1952–2012 Festschrift zum 60. Jubiläum des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg Herausgegeben in Stuttgart im Dezember 2012 Herausgeber: Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg Taubenheimstraße 85 A 70372 Stuttgart www.verfassungsschutz-bw.de Redaktionsleiter: Georg Spielberg Redaktionsschluss: 31. Juli 2012 Umschlaggestaltung: Maren Schnizer Gesamtherstellung: Gebr. Knöller GmbH & Co KG, Stuttgart Für den Inhalt der Beiträge sind die Autorinnen und Autoren verantwortlich. Die Beiträge sind keine amtliche Veröffentlichung des Landesamts für Verfassungs- schutz Baden-Württemberg. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung von Text und Bildern sowie Verbreitung über elektronische Medien, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. PrintedinGermany ISBN: 978-3-00-040132-9 Auflage: 1.500 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort .................................. 9 Innenminister Reinhold Gall, MdL Einführung .................................13 Präsidentin Beate Bube VERFASSUNGSSCHUTZ IN BADEN-WÜRTTEMBERG: ENTSTEHUNG, ENTWICKLUNG, RAHMENBEDINGUNGEN 60 Jahre Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg ...25 Frank Dittrich, Herbert Landolin Müller, Svenja Schneider, Harald Woll 60 Jahre Landesamt für Verfassungsschutz – Gedanken zur parlamentarischen Kontrolle einer modernen Sicherheitsbehörde ...................55 Ständiger Ausschuss des Landtags von Baden-Württemberg Zur Bedeutung des Datenschutzrechts für die Tätigkeit des Verfassungsschutzes am Beispiel des Landesamts Baden-Württemberg ...........................69 Michael Zügel ÖFFENTLICHKEITS- UND PRÄVENTIONSARBEIT Spagat zwischen »Geheim« und »Transparent«: Öffentlichkeitsarbeit des Landesamts für Verfassungsschutz .....97 Georg Spielberg »Nobody does it better?« – Verfassungsschutz und Öffentlichkeit . .111 Holger Schmidt Verfassungsschutz und Öffentlichkeit – Zur Rolle des Nachrichtendienstes in der deutschen Demokratie ...........127 Winfriede Schreiber 6 INHALTSVERZEICHNIS RECHTSEXTREMISMUS Antisemitismus im Rechtsextremismus Externe und interne Funktionen, formale und ideologische Varianten ..........................139 Armin Pfahl-Traughber Der neonazistische Kult um Horst Wessel am Beispiel Baden-Württemberg ...........................155 Walter Jung LINKSEXTREMISMUS Kurze Geschichte des Linksextremismus in der Bundesrepublik Deutschland ...................179 Klaus Schroeder Jugendarbeit von Linksextremisten ...................203 Bettina Blank INTERNATIONALER EXTREMISMUS UND TERRORISMUS »Ihr seid unsere Zukunft!« – Muslimische Jugendszenen in Deutschland ..............................227 Claudia Dantschke Die Takfir-Bewegung im deutschsprachigen Raum: Radikale Ideologie einer elitären salafistischen Subströmung ....243 Michael Reinhard »Ausländerextremismus« im Wandel? .................267 Sercan Bayrak, Ilker Vidinlioglu ˘ SCIENTOLOGY-ORGANISATION Wohin steuert Scientology? .......................283 Tobias Faller INHALTSVERZEICHNIS 7 GEHEIMSCHUTZ Nach den Anschlägen vom 11. September 2001: Personenüberprüfungen im Dienst des Sabotageschutzes ......305 Stefan Schnöckel AKTUELLE FRAGESTELLUNGEN Zusammenarbeit des Generalbundesanwalts mit dem Verfassungsschutz bei der Terrorismusbekämpfung ..........325 Rainer Griesbaum Der »Nationalsozialistische Untergrund« – Singuläres Phänomen im deutschen Rechtsterrorismus? ....................343 Christian Menhorn Besuch in einer salafistischen Moschee .................369 Albrecht Metzger Deradikalisierung und Ausstieg aus dem islamistischen Extremismus – eine Illusion? .......................381 Benno Köpfer »Wie viel Islam verträgt das Land?« Warum die Islamfeindschaft ein gesellschaftliches Problem ist – und nicht der Islam ........395 Jochen Müller ANHANG Autorenverzeichnis ............................411 Gesetz über den Verfassungsschutz in Baden-Württemberg (Landesverfassungsschutzgesetz – LVSG) vom 5. Dezember 2005 ..........................415 9 Vorwort INNENMINISTER REINHOLD GALL, MdL Im Dezember 1952 wurden die drei wortlichen, die zuständigen Stellen, bereits vor der Gründung des Landes aber auch die Bürgerinnen und Baden-Württemberg bestehenden Bürger unseres Landes über Ent- Verfassungsschutzämter in Tübingen, wicklungen und drohende Gefahren Freiburg und Stuttgart zum Landes- zu unterrichten. Dabei hat sich das amt für Verfassungsschutz Baden- Aufgabenspektrum des Landesamts Württemberg mit Sitz in Stuttgart zu- für Verfassungsschutz im Laufe der sammengeschlossen. Zeit kontinuierlich vergrößert. Heute gehören dazu beispielsweise auch die Deutschland hat aus den schmerzvol- Beobachtung der Scientology-Orga- len Erfahrungen seiner Geschichte nisation und die Bekämpfung der gelernt. Der Weimarer Republik Wirtschaftsspionage. wurde die Wehrlosigkeit gegenüber ihren Feinden zum Verhängnis. Nach In der Anfangsphase des Amtes ging dem Ende der NS-Diktatur sollte den es vor allem darum, »staatsfeindliche Gegnern der Demokratie keine Bestrebungen«, die sowohl von na- Chance gegeben werden, die freiheit- zistischer als auch von kommunisti- liche demokratische Ordnung des scher Seite ausgingen, zu erkennen Grundgesetzes abzuschaffen. Die und diesen entgegenzuwirken. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes Arbeit war daneben vom »Kalten entschieden sich daher für eine wehr- Krieg« geprägt. Die Bedrohung der hafte Demokratie. Bundesrepublik Deutschland durch kommunistische Staaten machte die Grundvoraussetzung für die Abwehr Aufklärung und die Abwehr entspre- der von den Feinden der Demokratie chender Spionageaktivitäten zu ei- ausgehenden Gefahren ist eine um- nem Schwerpunkt der Tätigkeit des fassende Information über derartige Verfassungsschutzes. Die 1970er Bestrebungen und Entwicklungen. Jahre waren geprägt durch den Links- Zu diesem Zweck wurden beim Bund terrorismus, vor allem die Heraus- und den 16 Ländern die Verfassungs- forderung des Staates und der Gesell- schutzbehörden eingerichtet. schaft durch die »Rote Armee Fraktion« (RAF). Nicht zuletzt Der Verfassungsschutz versteht sich durch die Stammheimer Prozesse als »Frühwarnsystem« der freiheitli- war Baden-Württemberg in besonde- chen demokratischen Grundordnung rer Weise von diesen Ereignissen in Deutschland. Seine Aufgabe ist es, betroffen. verfassungsfeindliche und sicher- heitsgefährdende Bestrebungen zu Seit Anfang der 1980er Jahre nahm beobachten und die politisch Verant- die Bedeutung des Rechtsextremis- 10 VORWORT mus und des Ausländerextremismus finden. Das Landesamt für Verfas- stetig zu. Seit rund zehn Jahren stellt sungsschutz leistet dazu einen wich- der islamistische Extremismus und tigen Beitrag. Die Aufklärungs- und Terrorismus die größte Bedrohung Öffentlichkeitsarbeit ist eine zentrale für die Sicherheit der Bundesrepublik Aufgabe des Verfassungsschutzes. Sie Deutschland dar. Die Anschläge vom wird durch weitere Aktivitäten im 11. September 2001 haben die Welt Bereich der Präventionsarbeit er- verändert. Eine Spur dieser An- gänzt, die zu Recht eine zunehmende schläge führte auch nach Deutsch- Bedeutung erlangt hat. land. Etliche Terroristen hatten lange unerkannt in Hamburg gelebt. Trotz Entgegen vieler Fehlvorstellungen des beachtlichen weltweiten Fahn- über die tatsächlichen und rechtli- dungsdrucks hat sich der islamisti- chen Möglichkeiten des Verfassungs- sche Terrorismus bislang als äußerst schutzes erlangt das Landesamt für zählebig und sehr wandlungsfähig Verfassungsschutz einen Großteil erwiesen. Das Anschlagsrisiko ist un- seiner Informationen aus sogenann- verändert hoch. Wir müssen weiter- ten offenen Quellen. Daneben dürfen hin mit konspirativ vorbereiteten Informationen auch verdeckt be- Anschlägen durch jihadistische schafft und die dafür im Landes- Gruppen oder Einzeltäter in verfassungsschutzgesetz genannten Deutschland rechnen. nachrichtendienstlichen Mittel, zum Beispiel Observationen oder Vertrau- Die Herausforderungen, die sich dem ensleute, eingesetzt werden. Landesamt für Verfassungsschutz in der Zukunft stellen werden, sind Das Landesamt für Verfassungs- keinesfalls geringer, wie die jüngsten schutz unterliegt deshalb einer viel- Ereignisse zeigen. Die Mordserie schichtigen rechtsstaatlichen Kon- des sogenannten »Nationalsozialisti- trolle. Hier haben innerbehördliche schen Untergrunds« hat bundesweit Maßnahmen, zum Beispiel Kontrol- für Bestürzung gesorgt. Eine derar- len durch den behördlichen Daten- tige terroristische Vorgehensweise schutzbeauftragten des Amtes, eine hatte sich im Bereich des Rechtsex- zentrale Funktion. Die Dienst- und tremismus bis dato nicht gezeigt. Fachaufsicht durch das Innenminis- Gemeinsam mit den Sicherheitsbe- terium sowie die externen Kontrollen hörden werden wir uns dieser Bedro- der parlamentarischen Kontrollgre- hung entschlossen entgegenstellen. mien, aber auch des Landesbeauftrag- ten für den Datenschutz oder des Zum dauerhaften Schutz der freiheit- Rechnungshofs, stellen sicher, dass lichen demokratischen Grundord- der gesetzliche Rahmen nicht über- nung ist die politische Auseinander- schritten wird. setzung mit Extremismus jeglicher Couleur notwendig. Sie muss auf Die vorliegende Festschrift mit Bei- allen gesellschaftlichen Ebenen statt- trägen unterschiedlicher Autoren REINHOLD GALL 11 gibt einen Einblick in das vielfältige für Verfassungsschutz zu seinem Aufgabengebiet des Landesamts für 60. Jubiläum. Den aktiven und den Verfassungsschutz und seine Ent- früheren Mitarbeiterinnen und Mit-
Recommended publications
  • Ftaketettflugplafc Berlin
    A 1015 F MITTEILUNGEN DES VEREINS FÜR DIE GESCHICHTE BERLINS GEGRÜNDET 1865 88. Jahrgang Heft 1 Januar 1992 Rcisbifoliofhek ig der Ber!!f»r StodtbiWiathe» Der „Bogenschütze" im Schloßpark von Sanssouci, Parterre der Neuen Orangerie, Aufnahme November 1990 (Foto: Schmidt) Plastiken in Berlin: Der „Bogenschütze" von Ernst Moritz Geyger Ein Berliner Bildhauer und sein populärstes Werk Von Martin H. Schmidt Nur schwer läßt sich die gigantisch erscheinende Skulptur des „Bogenschützen" von Ernst Moritz Geyger im Schloßpark von Sanssouci übersehen. Seit 1961 steht der — von dem Potsda­ mer „Blechner" Gustav Lind1 in Kupfer getriebene — nackte Jüngling im Parterre der Neuen Orangerie; er hatte ursprünglich (seit 1902) im Sizilianischen Garten und zwischenzeitlich (1927—1960) in der Nähe des Hippodroms Aufstellung gefunden. Folgende Bemerkungen seien zunächst dem Schöpfer des „Bogenschützen" gewidmet: Der Künstler Ernst Moritz Geyger — Sohn eines Schuldirektors2 — wurden am 9. November 1861 in Rixdorf (heute Berlin-Neukölln) geboren. Mit sechzehn Jahren begann er seine künst­ lerische Ausbildung in der Malklasse der Kunstschule in Berlin und setzte sie von 1878 bis 1883 an der akademischen Hochschule fort. Wie auf viele junge Künstler übte sein Lehrer, der Tier­ maler Paul Meyerheim, auf die früh entstandenen Gemälde und Graphiken des Eleven einen unübersehbaren Einfluß aus.3 Trotz positiver Erwähnungen aus den Reihen zeitgenössischer Kritiker scheiterte Geygers Versuch, im Atelier des staatstragenden Künstlers der Wilhelmini­ schen Ära, Anton von Werner, unterzukommen. Als Geygers Hauptwerk in der Gattung der Malerei gilt das große Ölgemälde „Viehfütterung" von 1885. Ein breites Publikum erreichte der Künstler mit satirischen Tiergraphiken; die Radierungen, Kranich als „Prediger in der Wüste", „Elephant bei der Toilette" oder „Affen in einem Disput über den von ihrer Sippe ent­ arteten Menschen", riefen bei jeder öffentlichen Präsentation „das Entzücken der Laien wie der Kenner in gleichem Maße hervor.
    [Show full text]
  • “The Double Bind” of 1989: Reinterpreting Space, Place, and Identity in Postcommunist Women’S Literature
    “THE DOUBLE BIND” OF 1989: REINTERPRETING SPACE, PLACE, AND IDENTITY IN POSTCOMMUNIST WOMEN’S LITERATURE BY JESSICA LYNN WIENHOLD-BROKISH DISSERTATION Submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in Comparative Literature in the Graduate College of the University of Illinois at Urbana-Champaign, 2010 Urbana, Illinois Doctorial Committee: Associate Professor Lilya Kaganovsky, Chair; Director of Research Professor Nancy Blake Professor Harriet Murav Associate Professor Anke Pinkert Abstract This dissertation is a comparative, cross-cultural exploration of identity construction after 1989 as it pertains to narrative setting and the creation of literary place in postcommunist women’s literature. Through spatial analysis the negotiation between the unresolvable bind of a stable national and personal identity and of a flexible transnational identity are discussed. Russian, German, and Croatian writers, specifically Olga Mukhina, Nina Sadur, Monika Maron, Barbara Honigmann, Angela Krauß, Vedrana Rudan, Dubravka Ugrešić, and Slavenka Drakulić, provide the material for an examination of the proliferation of female writers and the potential for recuperative literary techniques after 1989. The project is organized thematically with chapters dedicated to apartments, cities, and foreign lands, focusing on strategies of identity reconstruction after the fall of socialism. ii To My Family, especially Mom, Dad, Jeffrey, and Finnegan iii Table of Contents Chapter One: Introduction: “We are, from this perspective,
    [Show full text]
  • Rosa Luxemburg. Band 1
    www.ssoar.info Rosa Luxemburg. Bd. 1: Leben und Wirken Jacob, Frank (Ed.); Scharenberg, Albert (Ed.); Schütrumpf, Jörn (Ed.) Veröffentlichungsversion / Published Version Sammelwerk / collection Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Jacob, F., Scharenberg, A., & Schütrumpf, J. (Hrsg.). (2021). Rosa Luxemburg. Bd. 1: Leben und Wirken. Marburg: Büchner-Verlag. https://doi.org/10.14631/978-3-96317-782-8 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer CC BY-NC Lizenz (Namensnennung- This document is made available under a CC BY-NC Licence Nicht-kommerziell) zur Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu (Attribution-NonCommercial). For more Information see: den CC-Lizenzen finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de Diese Version ist zitierbar unter / This version is citable under: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-71711-8 Rosa Lu xemburg. Band 1: Leben und Wirken Prof. Dr. Frank Jacob, geb. 1984, studierte von 2004 bis 2010 an der Julius-Maximilians-Universi- tät in Würzburg sowie an der Osaka University Geschichte und Japanologie. 2012 wurde er an der Friedrich-Ale xander-Universität Erlangen-Nürnberg im Fachbereich Japanologie mit einer Arbeit zu Geheimgesellschaften in Deutschland und Japan promoviert. 2014 erhielt er einen Ruf auf eine Tenure-Track-Professur für Welt- und Globalgeschichte ab 1500 an die City University of New York, 2018 einen Ruf auf eine Professur (tenured) für Globalgeschichte (19. und 20. Jahrhundert) an die Nord Universitet, Norwegen. Er ist Autor und Herausgeber von mehr als 70 Büchern, darunter 1917: Die korrumpierte Revolution, der Sammelband Engels @ 200 und Rosa Luxemburg: Living and Thinking the Revolution.
    [Show full text]
  • Rechtsanwaltskammer Berlin
    AW Titel 09-2011 08.09.2011 17:47 Uhr Seite 1 A 3566 E Berliner Anwaltsblatt herausgegeben vom Berliner Anwaltsverein e.V. in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltskammer Berlin September · 9/2011 Bücher – eigentlich überflüssig mit den Mitteilungen der Rechtsanwaltskammer des Landes Brandenburg und der Notarkammer Berlin 60. Jahrgang AW Titel 09-2011 08.09.2011 17:47 Uhr Seite 2 GEMEINSAM BESSER. GEMEINSAM BESSER. DIENSTLEISTUNGEN FÜR DEN RECHTSANWALT KONSEQUENTES ABRECHNUNGSMANAGEMENT Wir übernehmen für Sie die komplette Rechnungsabwicklung Warten Sie nicht länger auf Ihre Vergütung: und kümmern uns professionell um den Forderungseinzug. Auf Wunsch sichert unser Sofortauszahlungsservice Ihre Sie stellen uns einfach Ihre Abrechnungsdaten online, per regelmäßige Liquidität sofort nach Rechnungsstellung und Fax oder per Post zur Verfügung. Den Rest erledigen wir! gibt Ihnen finanzielle Planungssicherheit für Ihre Kanzlei. Die Rechnung ist noch unterwegs und Ihr Honorar ist schon da. www.pvs-ra.de AW 9-11 Umbruch 1 08.09.2011 18:15 Uhr Seite 293 Berliner Anwaltsblatt 9/2011 293 Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen im Berliner Anwaltsblatt er kontinuierliche fachliche Aus- wieder so praxisnah und temperament- eranstaltungen zu allen aktuellen tausch mit der Justiz ist auch in voll darstellen, wie man es von ihren Vpraxisrelevanten Gesetzesreformen Dder zweiten Jahreshälfte ein Vorträgen immer wieder gewohnt ist. vor Ort in Berlin sind uns ein besonderes Schwerpunkt der Arbeit des Berliner An- Den Problemen grenzüberschreitender Anliegen. Die Reform des Insolvenz- waltsvereins. Die Veranstaltungsreihe familienrechtlicher Konflikte wird sich rechts ist zwar noch nicht abgeschlos- „Richter- und Anwaltschaft im Dia- Frau Kollegin Dr. Kerstin Niethammer- sen; nach den Planungen der Regie- log“ bietet Ihnen die Gelegenheit, daran Juergens aus Potsdam widmen.
    [Show full text]
  • Culture and Exchange: the Jews of Königsberg, 1700-1820
    Washington University in St. Louis Washington University Open Scholarship All Theses and Dissertations (ETDs) 1-1-2010 Culture and Exchange: The ewJ s of Königsberg, 1700-1820 Jill Storm Washington University in St. Louis Follow this and additional works at: https://openscholarship.wustl.edu/etd Part of the European History Commons Recommended Citation Storm, Jill, "Culture and Exchange: The eJ ws of Königsberg, 1700-1820" (2010). All Theses and Dissertations (ETDs). 335. https://openscholarship.wustl.edu/etd/335 This Dissertation is brought to you for free and open access by Washington University Open Scholarship. It has been accepted for inclusion in All Theses and Dissertations (ETDs) by an authorized administrator of Washington University Open Scholarship. For more information, please contact [email protected]. WASHINGTON UNIVERSITY IN ST. LOUIS Department of History Dissertation Examination Committee: Hillel Kieval, Chair Matthew Erlin Martin Jacobs Christine Johnson Corinna Treitel CULTURE AND EXCHANGE: THE JEWS OF KÖNIGSBERG, 1700-1820 by Jill Anita Storm A dissertation presented to the Graduate School of Arts and Sciences of Washington University in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy May 2010 Saint Louis, Missouri Contents Acknowledgments ii Introduction 1 Part One: Politics and Economics 1 The Founding of the Community 18 2 “A Watchful Eye”: Synagogue Surveillance 45 3 “Corner Synagogues” and State Control 81 4 Jewish Commercial Life 115 5 Cross-Cultural Exchange 145 Part Two: Culture 6 “A Learned Siberia”: Königsberg’s Place in Historiography 186 7 Ha-Measef and the Königsberg Haskalah 209 8 Maskil vs. Rabbi: Jewish Education and Communal Conflict 232 9 The Edict of 1812 272 Conclusion 293 Bibliography 302 Acknowledgments Many people and organizations have supported me during this dissertation.
    [Show full text]
  • The Murder of Rosa Luxemburg
    'Intrepid, incorruptible, passionate and gentle ... Rosa Luxemburg was one of the immortals' -JOHN BERGER KLAUS GIETINGER THE MURDER OF ROSA LUXEMBURG The Murder of Rosa Luxemburg The Murder of Rosa Luxemburg Klaus Gietinger Translated by Loren Balhorn / Y VERSO London • NewYork � GOETHE �Q INSTITUT The translation of this work was supported by a grant from the Goethe­ lnstitut which is funded by the German Ministry of Foreign Affairs. First published in English by Verso 2019 Translation©Loren Balhorn 2018 First published as Eine Leiche im Landwehrkanal: Die Ermordung der Rosa Luxemherg ©EditionNautilus, 2008 All rights reserved The moral rights of the author have been asserted 1357 910 8642 Verso UK: 6 Meard Street, London WIF OEG US: 20 Jay Street, Suite 1010, Brooklyn, NY 11201 versobooks.com Verso is the imprint of New Left Books ISBN-13: 978-1-78873-446-2 ISBN-13: 978-1-78873-449-3 (US EBK) ISBN-13: 978-1-78873-448-6 (UK EBK) British Library Cataloguing in Publication Data A catalogue record for this book is available from the British Library Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A catalog record for this book is available from the Library of Congress Typeset in Fournier by MJ & N Gavan, Truro, Cornwall Printed in the UK by CPI Mackays Contents Preface to the English Edition vii Introduction 1 1. The Shock of Revolt 9 2. The 'Little Napoleon' 13 3. The Arrest 21 4. Eden: The Hotel of No Return 33 5. The Day After 41 6. 'The Strictest Investigation' 49 7. Jorns Is Dragged into the Hunt 55 8.
    [Show full text]
  • Matters of Taste: the Politics of Food and Hunger in Divided Germany 1945-1971
    Matters of Taste: The Politics of Food and Hunger in Divided Germany 1945-1971 by Alice Autumn Weinreb A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (History) in the University of Michigan 2009 Doctoral Committee: Professor Kathleen M. Canning, Co-Chair Associate Professor Scott D. Spector, Co-Chair Professor Geoff Eley Associate Professor Alaina M. Lemon Acknowledgements The fact that I would become a German historian had never crossed my mind ten years ago – that the past decade has made me one is entirely due to the remarkable number of people who have helped me in ways that even now I cannot fully grasp. Nonetheless, I suppose that these acknowledgements are as good a place as any to start a lifetime's worth of thanking. It all began at Columbia, where Professor Lisa Tiersten suggested that I go abroad, a suggestion that sent me for the first time to Germany. Five years later, when I first considered going to graduate school, she was the person I turned to for advice; her advice, as always, was excellent – and resulted in my becoming a German historian. During my first chaotic and bizarre years in Berlin, Professors Christina von Braun and Renate Brosch went out of their way to help a confused and hapless young American integrate herself into Humboldt University and get a job to pay the admittedly ridiculously low rent of my coal-heated Kreuzberg apartment. Looking back, it still amazes me how their generosity and willingness to help completely transformed my future.
    [Show full text]
  • Abridged Excerpts from Resistance of the Heart: Intermarriage and the Rosenstrasse Protest in Nazi Germany by Nathan Stoltzfus W
    Abridged Excerpts from Resistance of the Heart: Intermarriage and the Rosenstrasse Protest in Nazi Germany by Nathan Stoltzfus W. W. Norton, 1996, © Nathan Stoltzfus, 1996 Introduction__________________________________ Berlin, February 27, 1943 Hours before first light, a battalion of SS men, local Gestapo agents, and street policemen fanned out [1] across Berlin in a fleet of 300 trucks, to capture the city's last, unsuspecting Jews. Leading the charge was the Leibstandarte Hitler, an SS unit of select tall, blond soldiers whose small advances against the Red Army had briefly fanned hopes of German victory, in a time when the Wehrmacht was largely in retreat. [2] Some of the SS troops on Berlin's streets this morning wore the decorations of valor in war. But their mandate this Saturday was to make Berlin "free of Jews." Jews still working in armaments factories, as well as intermarried Jews, were the primary targets. In black uniforms and steel helmets, armed with bayoneted rifles and machine guns, the SS cast a grim image intended to put fear in the heart of anyone who might protest or complain about the arrest of these last, relatively well-connected Jews of Berlin. The Gestapo's code name for this massive arrest (which has often been called the Factory Action) was the "Final Roundup [3] of the Jews," and for thousands, this was the beginning of the end. Without warning or explanation, the SS and Gestapo fell upon the work benches of the "Jewish crews," driving them without onto the waiting furniture trucks. The victims, clad in thin work aprons, were not allowed the time to pick up their winter coats or their homemade breakfasts and lunches.
    [Show full text]
  • Federal Republic of Germany
    Federal Republic of Germany ^ OR THE BONN GOVERNMENT, 1988 was a relatively uneventful year, one in which some progress was made in easing tensions with the USSR, and the president of the Bundestag was forced to resign as a result of an ill-considered speech commemorating Kristallnacht. The Jews of West Germany were shaken this year by a major scandal involving the embezzlement of funds by the head of the commu- nity, though the consequences proved less damaging than originally feared. National Affairs Two major areas of foreign policy occupied the Bonn government in 1988: East- ern Europe, especially the USSR, and the apartheid regime in South Africa. Several steps were taken this year to ease relations with the Soviet Union, which had been seriously strained since 1986, when Chancellor Helmut Kohl (Christian Democratic Union, CDU) in a Newsweek interview compared Mikhail Gorbachev to Nazi propagandist Josef Goebbels. First, in mid-January, Soviet foreign minister Eduard Shevardnadze paid a three-day visit to Bonn, where he discussed the status of West Berlin, disarmament, and various bilateral issues. Shevardnadze indicated that Gorbachev would not be able to visit Bonn in 1988, but did not exclude the possibility for a later time. Secondly, in February Lothar Spath, premier of Baden- Wiirttemberg, met with Gorbachev in Moscow to discuss the improvement of economic relations. In the course of their meetings, which were described as very successful, the Soviets made clear that they recognized the economic importance of the West German state. Other Germans who traveled to the Soviet Union this year to meet with Gorbachev were Willy Brandt, honorary chairman of the Social Democrats (SPD), in April; Hans-Jochen Vogel, chairman of the SPD, in May; and later that month, Economics Minister Martin Bangemann.
    [Show full text]
  • The Transfiguration of the Hero: a Memory Politics of the Everyday in Berlin and Budapest
    THE TRANSFIGURATION OF THE HERO: A MEMORY POLITICS OF THE EVERYDAY IN BERLIN AND BUDAPEST by Júlia Székely Submitted to Central European University Department of Sociology and Social Anthropology In partial fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Supervisors: Judit Bodnár CEU eTD Collection Jean-Louis Fabiani Budapest, Hungary 2016 STATEMENT I hereby state that this dissertation contains no materials accepted for any other degrees in any other institutions. The thesis contains no materials previously written and/or published by another person, except where appropriate acknowledgement is made in the form of bibliographical reference. Budapest, February 29, 2016. CEU eTD Collection i | P a g e ABSTRACT Although after the period of the Second World War the death of the hero was loudly announced (Münkler 2006), in recent years, the academic interest in heroes has been reemerging. Authors not only established a critical understanding of the hero who came to be defined as an end-product of a careful construction (e.g., Todorova 1999, Giesen 2004a), but ―new heroes‖ also made their mass appearance (Jones 2010). Yet, in contrast to the majority of these analyses that either concentrate on one particular hero (e.g, Verdery 1999) or on one specific period (e.g., Lundt 2010), I discuss the conceptual and aesthetic transformation of the hero. Focusing on the genre of public works of art in Berlin and Budapest from 1945 up to the present time, I study various processes of the transfiguration of the hero. Besides the linguistic and cultural connections between Berlin and Budapest beginning from the 19th century, I assumed that the two cities can represent many of the dual arguments of memory studies.
    [Show full text]
  • THE MENDELSSOHNS in JÄGERSTRASSE a TOUR of the EXHIBITION the Mendelssohns in Jägerstraße
    THE MENDELSSOHNS IN JÄGERSTRASSE A TOUR OF THE EXHIBITION The Mendelssohns in Jägerstraße Texts for the guide to the exhibition tour by Thomas Lackmann. Design by André Leonhardt. Sponsored in 2018 by a grant from Lotto-Stiftung Berlin on the occasion of the 50th anniversary of the Mendels- sohn-Gesellschaft. Illustrations Titles Sebastian Panwitz/Manfred Claudi P. 3, 13 MG/Manfred Claudi. P. 5, 7 Above: private collection, below: MG, photos: Manfred Claudi. P. 9 Above: SBB/MA, below: private collection, photos: Manfred Claudi. P. 11 Top: MG/Manfred Claudi, bottom: MG / Sebastian Panwitz. P. 13 MG / Manfred Claudi. P. 15 Private collection / Sebastian Panwitz. P. 17 Top: MG / Manfred Claudi, bottom: bpk / SBB, Mendelssohn-Archiv. P. 19 Landesarchiv Berlin / Thomas Platow (2), Geheimes Staatsarchiv PK. Contact information Mendelssohn-Gesellschaft Mendelssohn-Remise, Jägerstraße 51, 10117 Berlin, Germany Tel +4930 817047-26 Fax +4930 817047-27 Email [email protected] www mendelssohn-gesellschaft.de Open daily from 12 noon to 6 pm (exceptions will be noted under www.mendelssohn-gesellschaft.de) The exhibition The Mendelssohns in Jägerstraße was first mounted in 2004 as part of the Jüdische Kulturtage (Days of Jewish Culture) by Sebastian Panwitz and Ernst Siebel. It was developed further by Thomas Lackmann together with the curators Christiane Meister and Elena Sanchez. Sponsored by Lotto-Stiftung Berlin Stiftung Preußische Seehandlung Hermann-Reemtsma-Stiftung Senatsverwaltung für Kultur (Berlin Senate Administration for Culture) You will find additional Mendelssohn exhibitions in Berlin at the Museum Charlottenburg-Wilmersdorf / Villa Oppenheim, at the Staatsbibliothek zu Berlin (Potsdamer Straße Reading Room) and at the Drei- faltigkeitsfriedhof I cemetery near Hallesches Tor.
    [Show full text]
  • Necroperformance
    Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2019 Necroperformance. Cultural Reconstructions of the War Body Sajewska, Dorota Abstract: Searching for traces of memory in precarious bodies inflicted with the violence of war, Necroper- formance implores us to acknowledge the fragility of life as it actively reinforces an attitude of respect for the right to live. Sajewska constructs here an alternative culture archive, conjuring it from compoundly- mediatized historical remnants—bodies, documents, artworks, and cultural writings—that demand to be recognized in non-canonical reflection on our past. Her chief objective is to understand the social impact of remains and their place in culture, and by examining the body and corporality in artistic practices, social and cultural performances, she strives to identify both the fragmentariness of memory and the discontinuity of history, and finally, to reinstate the body’s (or its documental remains’) historical and political dimension. Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-186916 Monograph Published Version Originally published at: Sajewska, Dorota (2019). Necroperformance. Cultural Reconstructions of the War Body. Zurich: Di- aphanes. Necroperformance Dorota Sajewska Necroperformance Cultural Reconstructions of the War Body Translated from the Polish by Simon Wloch DIAPHANES Zbigniew Raszewski Theatre Institute THINK ART Series of the Institute for Critical Theory (ith)— Zurich University of the Arts and the Centre for Arts and Cultural Theory (ZKK)—University of Zurich. Publication financed under the program of the Polish Minister of Science and Higher Education under the name National Program for the Development of Humanities in 2018-2020, project 21H 18 0074 86, amount 88.000 PLN.
    [Show full text]