Jahresbericht 2018 Naturhistorisches Museum Wien

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Jahresbericht 2018 Naturhistorisches Museum Wien jahresbericht 2018 naturhistorisches museum wien jahresbericht 2018 naturhistorisches museum wien jahresbericht 2018 naturhistorisches museum wien 4 jahresbericht 2018 | naturhistorisches museum wien Vorwort Für uns als Geschäftsführer des NHM Wien war es die geschieht heute neben den üblichen Restaurierungs­ letzten Jahre immer eine besondere Freude, wieder und konservatorischen Methoden auf dem Wege der und wieder von einem weiteren Anstieg der Gesamt­ Digitalisierung, die bei dieser Unzahl an Sammlungs­ besucherzahl berichten zu dürfen. Dachten wir, nun gegenständen Unmengen an Personal­, Zeit­ und sei aber eine Grenze erreicht, haben wir uns – erfreu­ nicht zuletzt Geldaufwänden erfordert. Deshalb wer­ licherweise – doch tatsächlich selbst getäuscht. Auch den die Museen bei dieser Aufgabe auch vom zustän­ im vergangenen Jahr 2018 ist es tatsächlich gelun­ digen Eigentümervertreter, dem Bundeskanzleramt gen, die Besucherbilanz des Jahres davor ein weiteres (BKA) im Rahmen von speziellen staatlichen Projekten Mal zu toppen. Dies lässt uns beinahe übermütig finanziell unterstützt, sodass für diese Tätigkeit von wer den und auf einen weiteren Anstieg hoffen. Schön den Bundesmuseen eigene Mitarbeiter angestellt wär’s, aber nicht unbedingt erforderlich (auch, weil zu werden konnten. manchen Zeiten bereits die maximale Kapazität des Museums erreicht wird) – denn wir sind wir zugege­ Die Forschung aber – seit jeher Aufgabe und Stecken­ benermaßen auch heute schon sehr stolz darauf, was pferd aller am NHM Wien beschäftigten Wissenschaf­ wir alle miteinander bis zu diesem Zeitpunkt hier im ter – musste zunächst auf den neuesten Stand zum Naturhistorischen Museum Wien in den letzten bei­ einen der Technik, aber auch auf einen gewissen eu­ den Perioden erreicht haben. Das NHM Wien ist zu ropäischen und – noch weiter hinaus – internatio­ einer ganz besonderen österreichischen Institution nalen Horizont gebracht werden. Die Akquise von geworden, die heute in der Lage ist, viele verschiedene Drittmitteln, das Einreichen von Forschungsprojekten Bereiche abzudecken. Natürlich liegen die Haupt­ und die Aufrechterhaltung von finanzieller Unterstüt­ augenmerke noch immer auf den gesetzlich veran­ zung durch renommierte Forschungsgesellschaften kerten Betätigungsbereichen Sammeln, Forschen und bedürfen heute eines derartigen administrativen Auf­ Vermitteln. Doch die Schwerpunktsetzung musste wands, dass normale Arbeitszeiten eines Wissenschaf­ sich in den letzten Jahren an bestimmte äußerliche ters kaum dazu ausreichen, ohne dass Quantität und und strukturelle Erfordernisse anpassen. Zum einen Qualität des wissenschaftlichen Outputs darunter setzen Raumangebot und finanzielle Ressourcen im­ leiden müssten. mer engere Grenzen, sodass selbst die größte Sam­ melwut und Liebhaberei sich stark einschränken müs­ Deshalb hat diese Geschäftsführung vor nun schon sen. Heute gilt es, mehr denn je und mit modernen acht Jahren eine eigene Stabstelle am NHM Wien technischen Hilfsmitteln die wirklich ins Gewaltige eingerichtet, die den wissenschaftlichen Kollegen bei angewachsenen Sammlungen – wir können immer diesem Bürokratieaufwand behilflich ist. Das wissen­ noch nur schätzen und liegen bei einem Richtwert schaftliche Bildungsniveau ist darüber hinaus stark im von 30 Mio. Objekten – der Nachwelt zu erhalten. Dies Ansteigen begriffen, sodass ständige Weiterbildung 5 und wissenschaftlicher Austausch auf allen Ebenen rücken, auch dies war eines unserer postulierten Grundvoraussetzung für einen gewissen Standard Ziele, woran wir heute noch täglich arbeiten – über geworden sind. Trotz dieser hohen Anforderungen viele Interviews für diverse Print­ und Rundfunk­ hat es – und das war vor einigen Jahren zu Beginn medien, Dreharbeiten in unserem Museum für na­ unserer Geschäftsperiode eines der deklarierten Ziele turwissenschaftliche Sendungsreihen oder Doku­ – das NHM Wien geschafft, den Status als eine der re­ mentationen sowie über regelmäßige Vorträge und nommiertesten österreichischen außeruniversitären Teilnahmen unserer Experten an jeglichen natur­ Forschungsinstitutionen zu erlangen. Heute sind wir wissenschaftlichen Veranstaltungen in und rund um Anlaufstelle für viele naturwissenschaftliche Fragen Wien, aber auch auf nationaler Ebene sowie in ganz und Expertisen, und es gehört zum Tagesgeschehen Europa und Übersee. Damit sind wir eigentlich schon am NHM Wien, dass Journalisten aus Österreich und länger beim dritten gesetzlich verankerten Hauptbe­ angrenzendem Ausland unsere Experten kontaktie­ tätigungsfeld angelangt – der Vermittlung. Als das ren und um Stellungnahmen und Erklärungen bit­ Familienmuseum Wiens kommt uns eine weitrei­ ten, wenn aktuelle Ereignisse Phänomene aus Natur chende Verantwortung und Verpflichtung im Sinne und Umwelt in die Aufmerksamkeit der Bevölkerung des öffentlichen Bildungsauftrags zu. Auch das Niveau rücken. desselben hat sich heute stark nach oben verändert und geht weit über das Bewundern unseres beweg­ Nicht zuletzt verfügen die Wissenschafter den NHM lichen Dinosauriermodells und der präparierten Tiere, Wien nun auch über modernste technische Hilfs­ Pflanzen sowie der historischen Gegenstände hinaus. apparaturen wie Elektronensonde und Elektronen­ mikroskop und ein eigenes Zentrales Forschungslabor Den Sonn­ und Feiertags­Familienbesuchern ein an­ – welche Einrichtungen übrigens auch auf Anfrage spruchsvolles Führungs­ und Vorstellungsprogramm gerne von externen Forschern genutzt werden. Und – etwa im (relativ neuen) Fulldome­Planetarium oder gerade eben können wir uns über die Genehmigung aber auch in dem bereits länger eingesetzten Mikro­ zur Anschaffung einer modernen – und dringendst theater und im Rahmen von speziellen interaktiven benötigten – Computertomographieanlage freuen; Workshops – zu bieten, ist nur eine der Devisen. Viel dies war das Resultat einer höchst kompetitiven Infra­ wichtiger aber ist es auch, direkt mit den Schulen, struktur­Ausschreibung der FFG, wobei von 56 Anträ­ Universitäten und sonstigen Ausbildungsstätten zu gen nur 9 gefördert werden konnten – ein Zeichen für ko operieren, ständig Lehrpläne und Führungspro­ die hohe wissenschaftliche Qualität unseres Projekts. gramme abzustimmen, Themen für wissenschaftliche Arbeiten bereit zu stellen und zu betreuen sowie neu­ Diese Kernkompetenz als Forschungsinstitution in este wissenschaftliche Erkenntnisse in den Schulstoff das Bewusstsein der österreichischen Bevölkerung zu einfließen zu lassen und diesen zu omplementieren.k 6 jahresbericht 2018 | naturhistorisches museum wien Viele der bei uns angestellten wissenschaftlichen Wir, die beiden Geschäftsführer des NHM Wien, Mitarbeiter sind auch in der universitären Lehre be­ haben bis heute tunlichst an unserer Dynamik fest­ schäftigt und veröffentlichen eine beachtliche Anzahl gehalten und wollen das NHM Wien auf dem bis dato an international begutachteten wissenschaftlichen erreichten hohen Level halten, selbst wenn Platz, Zeit Fachpublikationen. Besonderen Anklang finden im­ und Geld langsam ausgehen und uns in der heutigen mer wieder auch Beteiligungen an öffentlichen Kin­ Situation oft wenig Aufmerksamkeit und Gehör von der­ und Jugendprojekten (initiiert von Ministerien den relevanten Stellen geschenkt wird. Für uns er­ oder der Privatwirtschaft), die aktuelle Themen wie scheint deshalb eine noch viel engere und engagier­ zum Beispiel Interaktion mit den sogenannten So­ tere Zusammenarbeit zur Lösung dieser Problematik cial Media oder Themen wie Integration von Minder­ wünschenswert – im Sinne des von uns zu erfüllenden heiten und/oder benachteiligten Gruppen aufgreifen. Bildungsauftrags und unserer gemeinsamen Ver­ Besonders wichtig und eine Herausforderung an die antwortung für die Erhaltung und den Fortbestand Vermittlungskompetenz unserer Museumspädago­ unseres – einzig möglichen – Lebensraums, des Pla­ gen haben dabei natürlich auch gesellschaftliche Kon­ neten Erde. fliktstoffe wie die Flüchtlingsfrage oder ähnlich pres­ sante Themen und Phänomene und Gruppenprozesse Christian Köberl und Herbert Kritscher in Politik und Alltag unseres Publikums. 7 8 jahresbericht 2018 | naturhistorisches museum wien inhaltsverzeichnis Vorwort 5 chronik 01 1.1. Chronik 2018 13 highlights 02 2.1. Meilensteine 41 2.2. 2012 bis heute 47 2.3. Kriege gehören ins Museum 50 2.4. Edelsteine in neuem Glanz 54 ausstellungen 03 3.1. Sonderausstellungen 61 3.2. Neuerungen im Dauerausstellungsbereich 70 publikum, förderer & freunde 04 4.1. Besucherstatistik 2018 75 4.2. Eintrittspreise 77 4.3. Förderverein Freunde des Naturhistorischen Museums Wien 78 4.4. Kooperationen mit Sponsoren und Förderern 82 abteilungen & außenstellen 05 5.1. Generaldirektion 89 5.2. Verwaltung 92 5.3. Fachabteilungen 95 5.4. Wissenschaftliche Abteilungen 115 organisatorisches 06 6.1. Das Kuratorium 163 6.2. Organigramm 164 6.3. Gewinn & Verlust – Rechnung 166 6.4. Der Betriebsrat des NHM Wien 167 publikationen & lehrtätigkeiten 07 7.1. Publikationen 2018 171 7.2. Lehrtätigkeiten 2018 198 english summary 08 8.1. Natural History Museum Vienna annual report 2018 205 9 10 jahresbericht 2018 | naturhistorisches museum wien JAHRESBERICHT NHM / KAPITEL 01 chronik 2018 Das Jahr im Abriss des Museumsalltags, Blitzlichter und Milestones 11 chronik 12 jahresbericht 2018 | naturhistorisches museum wien 1.1. Chronik 2018 01 01/2018 4. Jänner In der Österreich-Ausgabe der Zeit erscheint unter dem Titel „Ein fröhlicher Nihilist“ ein großes, von Journalist Florian Gasser verfasstes, Porträt über den Direktor der Geologisch-paläontologischen Abtei-
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