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PDF Auf Zobodat.At ©Akademie d. Wissenschaften Wien; download unter www.biologiezentrum.at WISSENSCHAFTLICHE ERGEBNISSE DER I I AUFTRÄGE UND MIT KOSTEN DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN IN WIEN IM JAHRE 1918 ENTSENDETEN EXPEDITION NACH NORDALBANIEN DIE LEPIDOPTERENFAUNA ALBANIENS (MIT BERÜCKSICHTIGUNG DER NACHBARGEBIETE) VON HANS REBEL UND HANS ZERNY (MIT 1 TAFEL, 1 KARTE UND 10 TEXTFIGUREN) VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 18. JUNI 1931 Vorwort. Im Jahre 1918 wurde von der Akademie der Wissenschaften eine Expedition nach Nordalbanien, an welcher als Zoologen Kustos Dr. Arnold Penther, Dr. Hans Zerny und Karl Predota teilnahmen, entsendet. Die Bearbeitung des von der Expedition mitgebrachten überaus reichen Lepidopteren- materials, welches 8400 Exemplare in mehr als 900 Arten, von welchen 500 neu für die Fauna Albaniens waren, umfaßte, ließ den Gedanken berechtigt erscheinen, eine Darstellung der gesamten Lepidopterenfauna Albaniens durch Einbeziehung aller früheren Quellen und Materialeinläufe, welche sich zum größten Teil im Naturhistorischen Museum befinden, zu geben. Gewiß ist Albanien derzeit lepidopterologisch noch ungleichmäßig erforscht. Während die zahlreichen, aus Nord- und Mittelalbanien vorliegenden Sammel­ resultate bereits weitgehende Details des Faunenbildes erkennen lassen, ist das südliche Inneralbanien und das epirotische Bergland ein faunistisch noch ziemlich unbekanntes Gebiet. Allerdings stehen gerade aus diesen vegetationsärmsten Landesteilen auch nur dürftige faunistische Resultate zu erwarten, die aber doch manches für Albanien derzeit noch unbekanntes Faunenelement bringen könnten. Das der vorliegenden Bearbeitung zugrunde gelegte Faunengebiet umfaßt Albanien im alten politischen Umfange, also das gegenwärtige Königreich Albanien, zuzüglich einiger nordöstlicher und östlicher Grenz­ gebiete, und zwar des obersten Limtales (mit Plav und Gusinje), des Gebietes von Pec (Ipek) mit dem Zljeb, der Umgebung der Städte Djakova und Prizren, der Sar Planina und Galicica Planina, welche heute politisch zu Jugoslawien gehören. Außerdem wurde auch alles, was von Lepidopteren aus den Nachbargebieten: Montenegro (im alten Umfange vor den Balkankriegen), dem ehemaligen Sandschak Novipazar, M azedonien (d. i. der ehemaligen europäischen Türkei mit Ausschluß Albaniens und des Gebietes östlich des 24. Grades östlicher Länge von Greenwich) und Griechisch-Ep i rus bekannt ist, angeführt. Während die Erforschung Albaniens auf einigen Wissensgebieten wie allgemeine Geographie, Geologie, Botanik und Ethnologie bereits sehr weit vorgeschritten ist, mangeln auf anderen noch zusammen­ fassende Arbeiten, die ein abgeschlossenes Bild über Albanien bieten würden. Eine dieser Lücken aus­ zufüllen, und zwar auf einem der meist gepflogenen Gebiete der Zoogeographie, versucht die vorliegende Arbeit gerecht zu werden. Es erübrigt uns noch mit Dank der mehrfachen Unterstützung zu gedenken, welche wir namentlich von den Herren Oberst Viktor v. Bart ha, Prof. Dr. Richard Ebner, Dr. Heinrich Karny, Fachlehrer Leopold Mader, Dr. Ernst Nowack und Adolf W inneguth erfahren haben. Wien, Mitte Juni 1931. Prof- D). Hans Rebel, Kustos Dr. Hans Zerny. Denkschriften der malhein.-naliirw. Klasse, 10'i. Hand. (j ©Akademie d. Wissenschaften Wien; download unter www.biologiezentrum.at '£ Ji ©Akademie d. Wissenschaften Wien; download unter www.biologiezentrum.at Die Lepidoplerenfauua Albaniens. 39 Inhaltsübersicht. Seite Vorwort 37 Inhaltsübersicht 39 I. Geographische Einleitung 41 II. Die lepidopterologische Erforschung Albaniens und einiger angrenzender Territorien 44 III. Der Charakter der Lepidopterenfauna Albaniens 48 IV. Verzeichnis der lepidopterologischen Literatur über Albanien, Montenegro und Mazedonien 57 V. Fundortsverzeichnis 59 VI. Systematisches Verzeichnis der Lepidopteren Albaniens 64 VII. Verzeichnis der neubeschriebenen Arten und Formen 160 VIII. Erklärung der Tafel 161 ©Akademie d. Wissenschaften Wien; download unter www.biologiezentrum.at ©Akademie d. Wissenschaften Wien; download unter www.biologiezentrum.at Die Lepidopterenfauna Albaniens. 4 } I. Geographische Einleitung.1 Das seit .1912 selbständige und seit 1928 als Königreich bestehende Albanien liegt zwischen 42-5° und 39"7° nördliche Breite und hat einen Flächeninhalt von rund 28.000km2. Seine Bevölkerungszahl beträgt 1,005.000 Einwohner (Zählung 1930). Die Bevölkerungsdichte ist sonach nur 28 pro Quadrat­ kilometer, gegen durchschnittlich 45 in den sonstigen Balkanländern. Albanien wird nördlich und nordöstlich von Jugoslawien, südöstlich und südlich von Griechenland, westlich von der Adria begrenzt. In Übereinstimmung mit der allgemeinen geographischen Einteilung des Landes erscheint es zweck­ dienlich, auch für die Bearbeitung der albanischen Lepidopterenfauna vier Landesteile zu unterscheiden. Diese sind: I. Das mediterrane flache Küstenland (Niederalbanien) vom Dringolf bis zur Bai von Vlora (Valona) reichend, mit einer wechselnden Durchschnittsbreite von 20 bis 50 km. Es wird nur von Hügel­ rücken durchzogen und enthält vielfach versumpfte Salzseen. Die Küstenlinie verläuft scharf von Norden nach Süden. II. Das dem dinarischen Faltensystem angehörige Inneralbanien mit Gipfelhöhen über 2700 m, welches wieder in zwei Teile zerfällt, die hauptsächlich durch ihre Vegetationsverhältnisse und im Zusammenhange damit durch ihr Klima voneinander geschieden sind. Ihre Grenze verläuft beiläufig südöstlich von Tirana: a) das nördliche Inneralbanien, mit einer durch Buchenbestände gebildeten, oberen Waldregion und einem feuchten, auch im Sommer mit Niederschlägen verbundenen Klima; b) das südliche Inneralbanien, in welches Buchenbestände nur noch hineinstrahlen, mit im Sommer regenarmen, trockenem Klima. III. Das südliche von Südost nach Nordwest streichende epirotische Gebirgsland. Die Gipfel­ höhen seiner mächtigen parallelen kahlen Kalkketten steigen bis 2400m an. Die Sommer sind sehr heiß und trocken. Daraus geht hervor, daß der größte Teil Albaniens ein ausgesprochenes Gebirgsland ist. Nur der im Westen gelegene Küstensaum bis zur Bai von Vlora ist flach. Im Norden des Landes, gegen Montenegro, erhebt sich fast quergestellt die mächtige Kette der steilwandigen, wildgezackten N ordalbanischen Alpen mit Gipfelhöhen von 2000 bis 2600 m. Sie zeigen intensive Gletscherspuren und begrenzen nördlich das Durchbruchstal des Drin. Sie bestehen aus Kalk und Dolomit, und finden südwestlich keine Fortsetzung. Dort liegt das aus Schiefer und Hornstein aufgebaute Cukalibergland, dessen Gipfel nur 1723 m erreicht. Die zentralen Gebirge Inneralbaniens, vielfach mit Gipfelhöhen über 2000m, werden aus Serpentin­ formationen gebildet, welchen nur stellenweise Kreidekalk und tertiäre Sandsteine aufgelagert sind. Südöstlich der Nordalbanischen Alpen, aber noch nördlich des Drin, findet sich hart an der Landes­ grenze, nördlich von Kruma gelegen, der Beshtriq (Pastrik) 1896m. Er besteht ebenfalls aus einem Serpentinsockel, worauf Platten von Kreidekalk liegen. Südlich davon, aber östlich des schwarzen Drin, liegen der K oritnik 2380 m und die D jalica e Lumes (Galica-Lutns) 2484 m. Noch weiter südlich erhebt sich als von Süd nach Nord streichendes Randgebirge der Korabkamm, der im Korabgipfel 2764 m selbst den höchsten Berg Albaniens bildet. Er besteht aus metamorphem Triaskalk. Sonst wird sein kahler Kamm aus paläozoischem, sandigtonigem Gestein und verrucanoartigen Konglomeraten gebildet. An seiner Ostseite finden sich auch mächtige Gipslager. 1 Als Hauptquellen für diesen Abschnitt dienten: 1. L o u is Dr. H., Albanien, eine Landeskunde vornehmlich auf Grund eigener Reisen (Geogr. Abh. [2], Heft 3, Stuttgart 1927). 2. Nopesa Br. Dr. Franz, Geographie und Geologie Nordalbaniens (Budapest 1928). 3. Nowack Dr. E., »Albanien«, in: Handbuch der geographischen Wissenschaften, Leipzig 1931. ©Akademie d. Wissenschaften Wien; download unter www.biologiezentrum.at 42 H. Rebel und H. Zeruy. Das M erditabcrgland im zentralen Nordalbanien, südlich des Drinbogens, trägt auf der menschen­ armen .Schattenseite noch ein reiches Waldkleid. ln seiner Hochregion über der Baumgrenze linden sich weite Grasfluren. Kare und kleine Glazialseen sind Spuren eiszeitlicher Vergletscherung. Letztere finden sich auch auf der Jablanica, nordwestlich des Ochridasees. Südlich im Merditagebiet liegt das bis 1980 ui sich erhebende M unelagebirge. Südwestlich der Merdita bildet die Krujakette, welche von Nordwest nach Südost verläuft und aus Nummulitenkalk besteht, den Grenzwall gegen das Küstentiefland. Sie schwillt nordwestlich von Tirana auf 1600 7# an. Östlich davon liegt das Skanderbeggebirge, das in der Gipfelregion bewaldet ist. Die (^ermenika, östlich von Tirana und Elbasan, bildet als Hochplateau das Herzstück Inner­ albaniens, welches mit dichten, menschenarmen Wäldern in der Hochregion bedeckt ist. Südlich der Cermenika ist die Tiefenfurche des Shkumbi. Südwestlich wird der Ochridasee von der bewaldeten Serpentinmasse des Mokragebirges begleitet. Auf der Ostseite des Sees (bereits in Jugoslawien) erhebt sich die mächtige, verkarstete G alicica PL mit dem To moros (2043 m). Östlich von Berat erreicht der (damit nicht zu verwechselnde) Tomorhochgebirgstock 2480m Seehöhe. Er weist reiche Glazialspuren auf.1 Das weniger erforschte albanische Epirus wird von kahlen Kalkketten in der Richtung Nordwest nach Südost durchzogen, die von tiefen mit Flysch ausgefüllten Längsfurchen durchschnitten werden. Die Gipfel erreichen 2400 m Seehöhe. Einige tragen Spuren alter Vergletscherung (Nemei^ka usw.). Die Bewässerung Albaniens ist eine verhältnismäßig reichliche,
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