Das Ostpreußenblatt Ist Das Organ Der Landsmannschaft Ostpreußen Und Erscheint Können

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Das Ostpreußenblatt Ist Das Organ Der Landsmannschaft Ostpreußen Und Erscheint Können Heute auf Seite 3: Wessen Krieg war es? |*K £ftprmHmWqt! UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Erscheint wöchentlich Jahrgang 45 - Folge 38 Landsmannschaft Ostpreußen e.V. Postvertriebsstück. Gebühr bezahlt 24. September 1994 Parkallee 8486, 20144 Hamburg C 5524 C Hamburg: Die Prügelknaben Polizeiskandal": Mehr als ein übler Zwischenfall Die Jagd ist eröffnet. Künftig steht jeder Die Hamburger Vorgänge sind dringend deutsche Polizeibeamte pauschal unter dem dazu angetan, den Umgang der politischen Verdacht, heimlich im Keller seiner Dienst• Führung und der Medien mit der Polizei zu stelle Ausländer zu verprügeln oder einer überdenken. Und mehr noch sollte Ham• „rechtsextremen Organisation" nahezuste• burg Anlaß sein, das Verhältnis des Staates hen. Selbst wenn der betroffene Beamte das zu seinen eigenen Rechtsnormen überhaupt Gegenteil beweisen kann, muß er damit unter die Lupe zu nehmen. Bedenklich brei• rechnen, an den Pranger geführt zu werden. tet sich aucn unter „Normalbürgern" der So geschah es einem Hamburger Polizi• Eindruck aus, daß die Nachsicht der Regie• sten, der selbst einer Durchsuchung seiner renden denen gegenüber am größten ist, die Wohnung zustimmte, nachdem er zusam• dieses Land und seine demokratische Ord• men mit seinen 26 Kollegen des Hamburger nung am gröbsten miß- oder gar verachten „Einsatzzuges Mitte" vom Dienst enthoben und dazu noch auf seine Kosten leben. Wer• worden war - aufgrund einer Anschuldi• den gesetzestreue Bürger und Steuerzahler gung, die lediglich auf Hörensagen beruhte. schlicht vor die Tür gesetzt, wenn sie keine Was fand man bei ihm? Etwa 200 militärhi• Miete zahlen, durften Hausbesetzer in der storische Bücher (die Lokalpresse gab noch berüchtigten Hamburger Hafenstraße jahre• schnell eine Reichskriegsflagge - des Kaiser• lang mietfrei wohnen und „ihr" Gebiet der reiches - hinzu, was kurz darauf zurückge• Polizei versperren. Wird jeder Bürger sofort nommen werden mußte). So reicht mittler• festgenommen, wenn er einen anderen unter weile also schon das Interesse für einen be• den Augen der Polizei tätlich angreift, mußte Prügelknaben Zeichnung aus „Die Welt" stimmten Teil der Geschichte aus, damit man diese letztes Jahr tatenlos zusehen, wie sogar zum Rechtsextremisten gestempelt werden Bundestagsabgeordnete vor dem Parlament kann. getreten wurden. Die Reihe ließe sich fortset• Die Außendienststellüng der 27 Hambur• zen und hat in der unhaltbaren Attacke ge• ger Beamten wegen eines Gerüchts ist ein gen 27 loyale Hamburger Ordnungshüter, Die Schatten des Lothringer Kreuzes Schlaglicht auf che an Hysterie grenzende die tagtäglich für unser aller Sicherheit ihre Im Jahre 1981 hatte der neugewählte se". Francois Mitterrand 1934-1947" veröf• Stimmung im Lande. Sie sollen, so will ein Haut zu Markte tragen, einen neuen, beson• Präsident nichts Eiligeres zu tun, als sich fentlicht hat. Polizeibeamter von einem Kollgen „gehört" ders traurigen Höhepunkt erreicht. Als „loy• haben, Ausländer mißhandelt haben. Unter• al" haben sie schließlich wie jeder Bürger zu seine Akte aus dem Archiv der Politischen Danach war der spätere Sozialist 1935 sucht wurde dies nicht, doch die Vorverur• gelten, bis das Gegenteil bewiesen ist. Polizei bringen zu lassen. Verständlicher• von Oberst de la Rouqe einer Gruppierung teilung von allerhöchster Stelle, durch Bür• weise, wie man inzwischen weiß, denn namens „Feuerkreuzler" beigetreten, die germeister Henning Voscherau (SPD), folgte Wehe unserer freiheitlich-demokratischen Francois Mitterrand ist schon wiederholt Ordnung, wenn sich die Auffassungyerbrei- mit Hilfe von Geldern, die aus dem Bank• sofort. Und obwohl es sich durchweg um äl• von seiner anderen politischen Vergangen• ten sollte, daß Gesetzestreue und Treue zu hause Rothschild geflossen sein sollen, tere Vorgänge gehandelt haben soll, wurden heit eingeholt worden. unserem Land etwas für die Dummen ist. Stimmung insbesondere gegen Deutsch• auch Beamte gleich mit nach Hause ge• land machten. Später sind damit alle Bemü• Schon jetzt läuft jeder, der öffentlich patrioti• Doch was in früheren Zeiten von ihm so• schickt, die erst ab 1. August bei dem besag• hungen, die sich auf dem Wege des ten Einsatzzug waren und gar nicht in die sche Gefühle diesem Land gegenüber be• fort mit allen Mitteln des Machtapparates deutsch-französischen Ausgleichs im De• angeblichen Vergehen verwickelt sein konn• kundet, Gefahr, ein „Rechtsextremist" ge• heruntergespielt oder verharmlost worden zember 1938 zumindest angebahnt hatten, ten. nannt zu werden. war, scheint nun, da der Präsident nicht nur empfindlich gestört worden. Nun soll da• Wie der stellvertretende Landesvorsitzen• Es darf nicht soweit kommen, daß jede am Ende seiner politischen Karriere ange• mit weder gesagt werden, daß Mitterrand de der Gewerkschaft der Polizei, Konrad konstruktive Haltung und der aktive Einsatz kommen zu sein scheint, sondern auch tod• auf der Seite jener stand, die unversöhnlich Freiberg, dem „Ostpreußenblatt" gegenüber für Recht und Gesetz als „verdächtig", die krank (Prostatakrebs) den Weg aller Sterb• äußerte, ist der Schaden für die Glaubwür• Verachtung unseres Landes und seiner Insti• gegen Deutschland zu Felde zogen (er war lichen gehen muß, nicht mehr zu funktio• digkeit der Polizei kaum wieder gutzuma• tutionen aber als „kritisch", „engagiert" oder damals noch ein blutjunger und damit ah• chen. Doch damit wohl nicht genug, muß die gar „fortschrittlich" gilt. Eine solche Philoso• nieren. Links und rechts des politischen nungsloser Mensch), noch soll generell ein Frage gestellt werden, auf welche Probe das phie der Selbstzerstörung verträgt kein noch Spektrums schlagen die Wogen hoch, nach• frühes politisches Bekenntnis zu einem le• Rechtsempfinden gerade junger Gesetzeshü• so stabil erscheinendes Gemeinwesen auf dem ein Journalist namens Pierre Pean ein benslangen Bannfluch umgedeutet wer• ter gestellt ist, die derart vom Rechtsstaat in Dauer. Hans Heckel Buch mit dem Titel „Une jeunesse francai- den, wie es diesseits des Rheins leider Pra• den Regen gestellt werden. Freiberg betonte xis zu werden droht. Es geht uns zunächst in diesem Zusammenhang, daß das Gespür Vertriebenenzuwendungsgesetz: darum, die unbewältigte französische Ver• für Recht und Unrecht bei seinen Kollegen gangenheit im Blick zu behalten. besonders hoch ausgeprägt sei. Bekanntlich gab es bereits mit dem Abzug Mit diesem Rechtsempfinden dürfte es Antrag bei Kommunal-Behörde stellen auch kaum in Übereinstimmung zu bringen der deutschen Truppen ein blutiges, später sein, was Beamte alltäglich etwa in der zu BdV begrüßt Kompromiß Vorschlag/ Auszahlungen sollen beginnen nahezu eine Million Opfer verlangendes über 60 Prozent von Ausländern beherrsch• Gemetzel um die Nachkriegsmacht in Dr. Fritz Wittmann, Präsident des BdV, er• geschäftsstelle eingegangen sind, keine recht• Frankreich. Charles Maurras schreibt dar• ten Drogenszene geboten bekommen. Als liche, insbesondere keine fristwahrende Wir• klärte in einer ersten Stellungnahme zum Er• über, daß die „blühende Industrie der Poli• Polizisten sind sie verpflichtet, Drogendealer gebnis der Beratungen des Kompromißaus• kung haben. tiker, welche die Revolution von 1944 orga• und -besitzer festzunehmen. Laut einer An• schusses von Bundestag und Bundesrat zum Die damaligen Anträge, die auf von bis heute nisiert hat", die hauptsächliche Nutznieße• weisung der Hamburger Staatsanwaltschaft Vertriebenenzuwendungsgesetz: „Der BdV unbekannter Seite in Umlauf gebrachten For• aber sind Verfahren gegen Inhaber „kleiner begrüßt, daß es gelungen ist, bei den Auszah• mularen beruhten, hatten damals viel Verwir• rin des „Unglücks" sei. Jenes Unglück eben Mengen Drogen" sofort wieder einzustellen. lungsfristen für die Vertriebenen in den neuen rung unter Vertriebenen in Mitteldeutschland kam daher, daß die Franzosen, die unter So müssen die Beamten die gerade Festge• Ländern weitere Verbesserungen zu errei• gestiftet. Die enorme Zahl der Eingänge macht dem die ganze Nachkriegsmacht beanspru• setzten gleich wieder auf freien Fuß setzen. chen." Nach dem Vorschlag des Vermittlungs• eine individuelle Information aller damaligen chenden General de Gaulle in Frankreich Mittlerweile ist daher zu beobachten, daß ausschusses sollen die 4000 Mark an 75jährige „Antragsteller" unmöglich. In diesen Tagen einzogen, vergessen machen wollten, daß die Gesetzeshüter resignieren und gleich auf und ältere Vertriebene ausgezahlt werden, werden nun lediglich diejenigen relativ weni• die Nation sich nicht aus eigener Kraft be• gen Zusendungen zurückgesandt, denen nicht eine Festnahme verzichten. Das wider• 70jährige erhalten die Zuwendung ab Januar freit hatte. Zugleich sperrten sie sich gegen 1995, 65jährige ab 1996 und alle übrigen Be• ersetzbare Original-Dokumente aus der Zeit spricht jedoch nicht nur ihrem Auftrag, es vor oder während der Vertreibung beigefügt jene, die mit den Deutschen „kollaboriert" bringt ihnen auch den Vorwurf von Passan• rechtigten ab 1998. hatten, worunter nicht unbedingt nur un• Dieser Vorschlag stelle einen Kompromiß waren und die zum Nachweis der Vertriebe- ten ein, untätig zuzusehen. terwürfiges Gehorchen gegenüber den vor• zwischen den weiterreichenden Forderungen neneigenschaft dienen können. Diejenigen Vertriebenen, die die Zuwendung in Höhe von des BdV und den ursprünglich im Gesetzes• erst siegreichen Deutschen zu verstehen 4000 Mark erhalten wollen, müssen nunmehr - entwurf enthaltenen Auszanlungsfristen dar. war: Paris hatte 1939 mit dem deutlichen Aus dem Inhalt Seite sofern noch nicht geschehen - den Antrag
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