Seetaler Brattig

26. Jahrgang

2004

...wir setzen Akzente!

gesehen und gezeichnet im Sommer 2003 am Rande einer Baustelle in Mosen 0 113rattig

26. Jahrgang 2004

Comenius Verlag AG, Luzern

Brattigschreiber und Kontaktadresse: Margrit und Benno Stocker-Arnold Schybenacherweg 12, 6285 Telefon 041 917 31 13

Grafische Gestaltung und Illustrationen: Ludwig Suter, Beromünster

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2 Inhaltsverzeichnis:

Autorinnen und Autoren

Brattigschreiber Als ein Brandstifter im Seetal sein 56 Margrit und Benno Stocker Unwesen trieb Hermann Büttiker

Mer cha im Herrgott alles avertroue — 59 Der 100-jährige Kalender 7 osser trochnigs Heu Heiri Hüsler Vorwort/Kalendarium 5/9 Willy Nick Chrüüze, dreie, chrüüze 64 Ruth Bühlmann-Walter

Im Erholungsraum Riffig 33 Benno Graf Geheimnisse des berühmten römischen 67 Gottes von Ottenhusen Josef Bühlmann Eins, zwei, drei, haa!!! 36 Martin Bühlmann Fledermäuse — geheimnisvolle Tiere 72 der Nacht Lea Frei Der Schneeschaufler 38 Kurt Haberstich Nach dem fünften Alfred kam Jonas 75 Julia Diebold

Als Maikäfer und Engerlinge 40 die Regierungen auf Trab hielten... Illustre Gäste im Emmer Windkanal 79 Erwin Muff Max Siegrist

Vor 120 Jahren; eine Seetalerin kämpft 42 für bessere Ernährung De Thurmludi von Rothenburg 82 Werner Lustenberger Markus Ineichen

Baueledampf —Ammelemääl — 45 Bääredräck und Sigulagg Land und Leute 85 Hans Schmid Alois Bucher dr Hans Röllis kaltgepresstes Olivenöl 48 Kathrin Elmiger-Anderhub Holzmangel — Holzüberschuss 88 Ernst Fankhauser rei Albin Schmidhauser Das Vermächtnis rel 50 des Altarbauers von Schongau s Zuckerkäthi 91 Karl Baur Gotthard Meyer

Gedenkstätte Gundolingen 52 Hans Roth Geburten 94 Leidbilder 98

In Holzschuhen am Wäschezuber 54 Seetaler Chronik Sophie Thali-Lang Dominik Thali 107 Fotos: Seetaler Bote

Umschlagbild: Brattig-Rätsel, Martin Bühlmann 138 Burgruine Nünegg, Lieli Illustrationen: Ludwig Suter Kinderseite 140 Annabarbara Suter

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4 Liebe Leserinnen und Leser ›, iirdiAziesemegetwee- emie %Nem

ährend einer Wanderung auf dem Lin- weil wir alle in einem Netz von Beziehungen denberg kam ich oberhalb Sulz, nicht stehen. Wweit vom Sulzerkreuz entfernt, am ein- Auch unsere Brattig schafft neue und pflegt alte drücklichen Naturdenkmal vorbei: Drei Wurzel- Beziehungen. Wenn ich zum Beispiel die einzel- stöcke von Tannen, die viele Wurzeln aufeinan- nen Beiträge der letztjährigen Ausgabe mit Herz der zugetrieben haben und in der Erde innig und und Interesse lese, knüpfe oder verstärke ich die vielseitig miteinander verbunden waren, bis sie Beziehung zur Kapelle von Rüeckringen, zum am 26. Dezember 1999 der Sturm «Lothar» ge- Wanderparadies Seetal, zu einer unvergessli- waltsam umgelegt hat. chen Lehrerin im Schulhaus Rothenburg, zum In einem der drei Stämme las ich folgenden Seminar Hitzkirch,.. Text: «Gemeinsam aufgewachsen. Im Leben mit- Selbst der Tod kann unsere Beziehungen zu einander verbunden. Gegenseitig Schutz und lieben Menschen und geschätzten Orten nicht Halt geboten. Zusammen gestorben. Noch im abbrechen. So reden wir immer wieder dankbar Tod umschlungen vereint. Mensch, lerne von von unseren Eltern und erzählen lachend oder den Bäumen». (Jürg Weil, Sonnenhof, Sulz) verärgert von ehemaligen Lehrern, Seelsorgern, Dieses eindrückliche Bild und die einpräg- Dorforiginalen oder schwärmen von Ferien am samen Worte begleiten mich noch heute. Das Meer oder von einer Bergspitze, die wir mühsam seltsame Wurzelgeflecht ist ein Gleichnis für die erklommen haben. Der heilige Paulus hat Recht, Beziehungen, die Menschen miteinander auf- wenn er sagt: «Keiner lebt sich selber und kei- bauen und pflegen. Im Verlauf unseres Lebens ner stirbt sich selber.» Dieses Wurzeldenkmal kommen stets neue Beziehungen dazu, bis wir macht uns dies eindrücklich bewusst. vielseitig mit vielen Menschen, Orten und Ge- Eine Frage begleitet mich noch nach Mona- genständen verbunden sind. Viele Beziehungen ten: Warum konnten die drei gesunden Tannen- ,x 7',1 bleiben erhalten, auch wenn Bezugspartner bäume mit ihrem gegenseitigen Beziehungsnetz weit weggezogen oder gar verstorben sind. Sol- der riesigen Gewalt des «Lothar» nicht wider- che Beziehungen, die uns oft nicht einmal be- stehen? wusst sind, bereichern unser Leben und geben Folgende Fragen beruhigen mich: Müssen uns Halt im Alltag. Selbst ein Eigenbrötler, der wir auf alles eine Antwort finden, müssen wir jeden Kontakt meidet, lebt unbewusst in vielsei- mit unserem kleinen Verstand alles verstehen? tigen Beziehungen: Er kann täglich frisches Was- Müssen alle Beziehungen einen praktischen ser aus dem Hahnen lassen, weil viele Menschen Nutzen einbringen? 4 • - //Aitt fe74 täglich treu und verantwortungsbewusst ihren Auch im Namen aller Brattigschreiberihnen Dienst erweisen. Er kann über gepflegte Stras- und -schreiber, darf ich Ihnen ein gesegnetes sen fahren, Konzerte besuchen und in Geschäf- neues Jahr wünschen, mit bereichernden und ten einkaufen, weil viele Menschen in treuen tragenden Beziehungen, die auch stürmischen Beziehungen zueinander stehen und täglich ihre Zeiten Stand halten. stillen Dienste tun. Unser ganzes Leben gelingt, Willy Nick • Bauunternehmung Gipserarbeiten Generalunternehmung Immobilien

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6 Der 100-jährige Kalender 2004

Januar: Ist nicht aufgezeichnet worden, vermutlich August: Regnet vom Anfang bis zum 8., da ein schöner aber ist es trocken und ziemlich kalt... Tag, danach wieder Regen bis zum 14., der ein schöner Tag ist, danach schöne warme Erntezeit bis zum 25., Februar: Ist schön und lustig im Anfang gewesen. Den von da bis zum Ende Wetterregen, ausser dem letzten 12. bis 17. Schnee und Wind, danach bis zum Ende Tag, der schön ist. überaus kalt Wetter. September: Fängt schön an, den 3. windig und trüb, März: Fängt an mit kaltem Wetter in der Frühe, abends den 4., 5., und 6. gereift, den 7. schön, 8. und 9. unge- tauet es, den 7. und 8. regnet und schneit es unterein- schlacht, den 10. gereift, 11. Regen, danach schön ander, den 9. bis 23. gefriert es hart, 24., 25., 26. trüb warm Wetter, den 19., 20. und 21. trüb und etwas und Regen, danach bis zum Ende gefroren. Ab 21. ge- Regen, danach bis zum Ende schön Wetter. froren, bald warm, bald trüb, bald wieder gefroren und rauhe Luft, bald Wind und Regen. Oktober: Hat den 1. Tag schön, den andern Donner, Blitz und grossen Regen, danach unlustig bis zum 9., April: Anfangs in der vorigen Art, hat den 4. Schnee, ist den 10. wieder schön warm bis zum 14., da nachmit- bald lustig, bald schön, bald wieder Regen, Schnee, tags Regen, danach wieder schön Wetter und warm bis Wind und unbeständig, den 15. schön, den 21. rauhe zum 14. (?) da es früh gereift, aber der Tag schön und Wind, darauf Reif und Frost bis zum 30., da warm. gut Wetter bis zum 28., da es Eis gefroren, den 30. Mai: Ist im Anfang schön und warm, den 6. Donner, Schnee, den 31. trüb und rieseln. nochmals Regen bis zum 17., da wieder fein Wetter, den November: Fängt trüb an und mit rauhen Winden, der 24. rahe Luft bis zum 29., da schön warm bis zum Ende. 6. und 7. schöne lustige Tage, den 8. fällt Regenwetter Juni: Ist anfänglich warm und schön bis zum 21., ist bis- ein, währt bis zum 17., da es hart gefroren. Den 11. den weilen Donner und Regen mit unterlaufen, danach fast ganzen Tag geschneit, danach fast täglich etwas Schnee täglich Donnerwetter, Regen und unlustig bis zum Ende. bis zum Ende und die letzten Tage sehr kalt, der Schnee bleibt bis Weihnachten liegen. Juli: Ist im Anfang trüb und melancholisch, am 3. und 4. Reif, nachmittags Donner und Regen, danach schön, Dezember: Fängt den 2. Tag kalt an, darauf täglich ge- den 10. wieder Regenwetter bis zum 15., den 16. und schneit und den 7. geregnet, vom 9. fängt es an zu frie- 17. schönes Heuwetter, danach Regen bis zum 24., da ren und sich aufzuhellen, vom 20. bis 25. unlustig Wet- es drei Tage schön ist, den 27. bis 30. Donner und viel ter, von da bis zum Ende kalt. Regen, den 31. schöner Tag.

Zeichen des Tierkreises für das Jahr 2004 Chronologische Kennzeichen und Zirkel

Nördliche Kalender Neuer Alter ad Widder *X Zwillinge &4 Löwe Goldene Zahl 10 10 20.3.-19.4 20.5.-21.6. 22.7.-22.8. Sonnenzirkel 25 25 Epakte 8 20 nr Stier etz Krebs Jungfrau Sonntagsbuchstabe DC ED 19.4.-20.5. 21.6.-22.7. 22.8.-22.9. Römerzinszahl 12 12 Buchstabe des Martyrologiums h Südliche Jahresregent: Sonne/Venus Waage de? Schütze tä, Wassermann 22.9.-23.10. 22.11.-21.12. 20.1.-19.2. Zeichenerklärung Mondphasen cilfe Skorpion .90 Steinbock Fische Neumond © Vollmond Ga Nidsigend 23.10.-22.11. 21.12.-20.1. 19.2.-20.3. Erstes Viertel e Letztes Viertel Obsigend

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Ad Ad Thomas von Aquin, Manfred Manfred Aquin, von Thomas 28 28 MI MI

DI DI Angela Angela 27 27

Titus, Edith, Edith, Titus, Paula Paula MO MO 26 26

Pauli Bekehrung, Max Max Bekehrung, Pauli so so 25 25

SA SA Franz von Sales, Arno Arno Sales, von Franz 24 24

Heinrich Seuse Seuse Heinrich FR FR 23 23

DO DO Vinzenz Palotti Palotti Vinzenz 22 22

22.05 22.05 Agnes, Meinrad Meinrad Agnes, MI MI 21 21

7.16 7.16 DI DI Fabian, Sebastian Sebastian Fabian, 20 20

4 4 aL , MO MO Veronika, Martha Martha Veronika, 19 19

ke ke SO SO 18 18 Priska Priska

ATE ATE SA SA Beatrice Beatrice Antonius, 17 17

c4E c4E FR FR Marcel Marcel 16 16

e 5.46 5.46 e DO DO Maurus Maurus 15 15

11 11 - 1 MI MI Felix, Reiner Reiner Felix, 14 14

aL aL DI DI Hilarius, Gottfried Gottfried Hilarius, 13 13

gL gL MO MO Hilda, Erna Erna Hilda, 12 12

Z4 Z4 SO SO 11 11 Taufe Jesu, Theodosius Theodosius Jesu, Taufe

SA SA Oliver Oliver 10 10

Alice, Eberhard Eberhard Alice, 9 9 FR FR

Severin Severin 8 8 DO DO

© © 16.41 16.41 Valentin, Raymund Raymund Valentin, 7 7 Ml Ml

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Berchtold Berchtold FR FR Gregor, Basilius, Basilius, Gregor, 2 2

.111 .111 Neujahr weltfriedenstag weltfriedenstag Neujahr DO DO 1 1

nach Belieben Salz, Pfeffer, Muskat Muskat Pfeffer, Salz, Belieben nach

4 mittelgrosse Zwiebeln Zwiebeln mittelgrosse 4

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untermischen. Zwiebeln schneiden, in Butter braun braun Butter in schneiden, Zwiebeln untermischen.

würzen und unter die Magronen geben. Sprinz dar- Sprinz geben. Magronen die unter und würzen Älplermagronen Älplermagronen

tropfen lassen. Rahm aufkochen und einreduzieren, einreduzieren, und aufkochen Rahm lassen. tropfen

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18 18 MI MI Simeon, Silvan Silvan Simeon,

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1 1 1 1 MI MI Maria von Lourdes Lourdes von Maria 11 11

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ftx ftx 24 24 Fidelis, Albrecht Albrecht Fidelis, SA SA

Georg, Adalbert Adalbert Georg, FR FR 23 23

te te Cajus, Wolfhelm Wolfhelm Cajus, 22 22 DO DO

Konrad Konrad 21 21 MI MI

Odette Odette 20 20 DI DI

ai ai 15.22 15.22 Gerold, Kuno, Emma Emma Kuno, Gerold, MO MO 19 19

Rudolf, Robert Robert Rudolf, SA SA 17 17 MIM MIM

Benedikt Labre Labre Benedikt 16 16

FR FR

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Kreszenzia, Raphael Raphael Kreszenzia, 15 15 DO DO mir« mir«

E.4* E.4* Valerian, Max Max Valerian, 14 14 MI MI

Ekt Ekt Ida Ida 13 13 DI DI

e e 5.47 5.47 12 12 Ostermontag, Julius, Zeno Zeno Julius, Ostermontag, MO MO

2.46 2.46

fel fel Karsamstag, Ezechiel, Hulda Hulda Ezechiel, Karsamstag, SA SA 10 10

9 9 Karfreitag, Waltraud Waltraud Karfreitag,

Gründonnerstag, Walter Walter Gründonnerstag, 8 8 DO DO

7 7 Joh. Baptist de la Salle, Lothar Lothar Salle, la de Baptist Joh. MI MI

6 6 Notker, Wilhelm Wilhelm Notker, DI DI

£ £ - 1 - 1 © 13.03 13.03 © Juliana Juliana 5 5 Irene, Irene, MO MO

62. 62.

Richard Richard 3 3 SA SA

&of &of Franz von Paola Paola von Franz 2 2 FR FR

Hugo Hugo DO DO 1 1

4 Essl. Rettichsprossen Rettichsprossen Essl. 4

2 Essl. steifgeschlagener Rahm Rahm steifgeschlagener Essl. 2

3 Essl. gemischte Kräuter, gehackt gehackt Kräuter, gemischte Essl. 3

15g Butter Butter 15g

2 dl Rahm Rahm dl 2

1 Teel. Maisstärke Maisstärke Teel. 1

2 Eigelb Eigelb 2

4 dl Bouillon Bouillon dl 4

Rettichsprossen darauf geben und servieren. servieren. und geben darauf Rettichsprossen

2 2 / 1 dl Weisswein Weisswein dl

Löffel Schlagrahm darauf geben. Je einen Löffel Löffel einen Je geben. darauf Schlagrahm Löffel 2 2 / 1

25g Butter Butter 25g

ter zugeben. In heisse Suppentassen abfüllen und je je und abfüllen Suppentassen heisse In zugeben. ter

1 Schalotte, sehr fein gehackt gehackt fein sehr Schalotte, 1

Vor dem Servieren die Suppe erhitzen und die Kräu- die und erhitzen Suppe die Servieren dem Vor

Salz, Pfeffer und evtl. Bouillon nachwürzen. nachwürzen. Bouillon evtl. und Pfeffer Salz,

Für 4 Personen Personen 4 Für

In ein Mixglas geben und mit Butter aufmixen. Mit Mit aufmixen. Butter mit und geben Mixglas ein In

stetem Rühren erhitzen bis die Suppe leicht bindet. bindet. leicht Suppe die bis erhitzen Rühren stetem

von B. und E. Bürli-Knüsel, Wirtshaus Sonne, Ballwil Ballwil Sonne, Wirtshaus Bürli-Knüsel, E. und B. von

men vermischen und zugeben. Auf dem Herd unter unter Herd dem Auf zugeben. und vermischen men

mit frischen Rettichsprossen Rettichsprossen frischen mit Bouillon, Eigelb, Maisstärke und Rahm gut zusam- gut Rahm und Maisstärke Eigelb, Bouillon,

wärme abkühlen lassen. lassen. abkühlen wärme Kräuterrahmsuppe Kräuterrahmsuppe

Weisswein ablöschen, kurz einkochen und auf Hand- auf und einkochen kurz ablöschen, Weisswein

Schalotte in der Butter sehr gut anziehen, mit dem dem mit anziehen, gut sehr Butter der in Schalotte Seetaler Wirten in die Pfanne geschaut geschaut Pfanne die in Wirten Seetaler Myriam & Armin Lang Pflanzkulturen

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Markwart Markwart 29 29 SA SA

ee ee German German 28 28 FR FR

3 9.57 9.57 3 Augustin Augustin 27 27 DO DO

k4 k4 Philipp Neri, Quatemberwoche Quatemberwoche Neri, Philipp 26 26 MI MI

Beda, Urban Urban Beda, 25 25 DI DI

Esther, Hildebert Hildebert Esther, 24 24 MO MO

12.01 12.01 Emil, Rita, Renate Renate Rita, Emil, 22 22 SA SA

21 21 Hermann Hermann FR FR

Christi Himmelfahrt, Bernardin, Elfriede Elfriede Bernardin, Himmelfahrt, Christi .0 .0

6.53 6.53 re re Bitttag, Cölestin, Ivo Ivo Cölestin, Bitttag, 19 19 MI MI

18 18 Bitttag, Erich, Burkhard von Beinwil Beinwil von Burkhard Erich, Bitttag, DI DI

egg egg 17 17 Bitttag, Pascal Pascal Bitttag, MO MO

Sophie, Die kalte Sophie Sophie kalte Die Sophie, 15 15 SA SA

WI> WI> 14 14 Bonifaz, Eisheiliger Eisheiliger Bonifaz, FR FR

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WM> WM> 13 13

Servaz, Eisheiliger Eisheiliger Servaz, DO DO ..w ..w

tit tit Pankraz, Eisheiliger Eisheiliger Pankraz, 12 12 MI MI

e e 13.05 13.05 Lie Lie Walbert Walbert 11 11 DI DI

Blanda, Gordian Gordian Blanda, MO MO 10 10

10.08 10.08 8 8 Viktor Viktor SA SA

ke ke 7 7 Notker, Flavius, Gisela Gisela Flavius, Notker, FR FR

6 6 Markward Markward DO DO

cif cif Gotthard Gotthard MI MI 5 5

0 22.34 22.34 0 (4E (4E Florian Florian 4 4 DI DI

Alex Alex Philipp, Philipp, 3 3 Jakob, Jakob, MO MO

Josef der Arbeiter, Sigismund Sigismund Arbeiter, der Josef SA SA 1 1

5 g Maizena Maizena g 5

2 dl Hühnerbouillon Hühnerbouillon dl 2

3 EL Reiswein, 1 EL Sesamöl Sesamöl EL 1 Reiswein, EL 3

1 TL Glutamat Glutamat TL 1

je 2 TL Salz und Zucker, 1 Prise Pfeffer Pfeffer Prise 1 Zucker, und Salz TL 2 je

2 dl Öl zum Braten Braten zum Öl dl 2

Trockenreis oder Asiatischer Reis. Reis. Asiatischer oder Trockenreis

2 Frühlingszwiebeln Frühlingszwiebeln 2

einem Teller anrichten. Als Beilage eignet sich sich eignet Beilage Als anrichten. Teller einem

feingehackt feingehackt

Die Sauce hinzugiessen, aufkochen und sofort auf auf sofort und aufkochen hinzugiessen, Sauce Die

je 2g frischer Ingwer und Knoblauchzehen Knoblauchzehen und Ingwer frischer 2g je

Die Kefen und Scampi hinzufügen und kurz braten. braten. kurz und hinzufügen Scampi und Kefen Die

2 rote Chilischotten Chilischotten rote 2

zwiebeln und Ingwer hinzugeben und 1 Min. braten. braten. Min. 1 und hinzugeben Ingwer und zwiebeln

300 g frische Kefen Kefen frische g 300

EL Öl erhitzen, Knoblauch, Chilischotten, Frühlings- Chilischotten, Knoblauch, erhitzen, Öl EL

400 g ausgelöste Scampi Scampi ausgelöste g 400

Scampi unter Rühren kurz braten, herausnehmen. 4 4 herausnehmen. braten, kurz Rühren unter Scampi

Schale zu einer Sauce verrühren. Öl erhitzen und die die und erhitzen Öl verrühren. Sauce einer zu Schale Für 4 Personen Personen 4 Für

Hühnerbouillon, Maizena und Sesamöl alles in einer einer in alles Sesamöl und Maizena Hühnerbouillon,

Rothenburg, Koch Yan-Chan Ding Ding Yan-Chan Koch Rothenburg,

schneiden. Salz, Zucker, Glutamat, Pfeffer, Reiswein, Reiswein, Pfeffer, Glutamat, Zucker, Salz, schneiden.

Aus der Küche des Gasthauses Trattoria Bären, Bären, Trattoria Gasthauses des Küche der Aus

Die Chilischotten und Frühlingszwiebeln in Röllchen Röllchen in Frühlingszwiebeln und Chilischotten Die

Wasser 2 Min. blanchieren und gut abtropfen lassen. lassen. abtropfen gut und blanchieren Min. 2 Wasser mit frischen Kefen Kefen frischen mit Scampi Scampi

mat marinieren. Die Kefen halbieren, in kochendem kochendem in halbieren, Kefen Die marinieren. mat

Die Scampi waschen und mit Salz, Pfeffer und Gluta- und Pfeffer Salz, mit und waschen Scampi Die Seetaler Wirten in die Pfanne geschaut geschaut Pfanne die in Wirten Seetaler Gasthau'

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19 19

30 30 Otto, Erstmartyrer Roms Roms Erstmartyrer Otto, Ml Ml

DI DI 29 29 Peter und Paul Paul und Peter

28 28 Irenäus Irenäus MO MO

Alluv.'/ Alluv.'/ kint, kint, Cyrill von Alexandrien Alexandrien von Cyrill 2i 2i SO SO

Johann, Paul Paul Johann, SA SA 26 26

dtd. dtd. 3) 21.08 21.08 3) Wilhelm Wilhelm 25 25 FR FR

Johannes der Täufer Täufer der Johannes DO DO 24 24

A A Edeltrud Edeltrud M1 M1 23 23

kof kof 22 22 Thomas Morus Morus Thomas D1 D1

Sommeranfang Sommeranfang Alois, Längster Tag Tag Längster Alois, MO MO 21 21

.ecedc .ecedc Keib Keib Silverius, Balthasar Balthasar Silverius, SO SO 20 20

19 19 Herz Mariens, Romuald, Juliana Juliana Romuald, Mariens, Herz SA SA

17.32 17.32 Herz-Jesu-Fest, Amand, Dolores Dolores Amand, Herz-Jesu-Fest, FR FR 18 18

22.27 22.27 Rainer Rainer DO DO 17 17 rm rm

Ml Ml 16 16 Benno, Maria Theresia Scherer Scherer Theresia Maria Benno,

Veit Veit Dl Dl 15 15

pr pr MO MO Hartwig, Gottschalk Gottschalk Hartwig, 14 14

Antonius Antonius 13 13 50 50

air air Odulf Odulf SA SA 12 12

11 11 Barnabas Barnabas FR FR

WW> WW> Fronleichnam, Maurir Maurir Fronleichnam, DO DO 10 10 «IV« «IV«

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22.03 22.03 9 9 Ephrem Ephrem Ml Ml

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Medard, Helga Helga Medard, Dl Dl 8 8

MO MO Gottlieb, Robert Robert Gottlieb, 7 7

6 6 SO SO Dreifaltiokeitssonntag, Norbert Norbert Dreifaltiokeitssonntag,

5 5 Reinhard Reinhard SA SA

19.32 19.32 kt:e kt:e Christa Christa FR FR 4 4

(2) 6.20 6.20 (2) Morand, Klothilde Klothilde Morand, 3 3 DO DO

c4E c4E Eugen, Armin Armin Eugen, 2 2 Ml Ml

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Justin, Kuno Kuno Justin, 1 1 D1 D1

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1 dl Vollrahm Vollrahm dl 1

100 g Rahmquark Rahmquark g 100

120 g Puderzucker Puderzucker g 120

400 g Erdbeeren Erdbeeren g 400

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schlagen und vorsichtig unter die Creme ziehen. ziehen. Creme die unter vorsichtig und schlagen Erdbeer-Parfait Erdbeer-Parfait

ben und gut verrühren. Rahm steif steif Rahm verrühren. gut und ben

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Seetaler Wirten in die Pfanne geschaut In einem weiten Kochtopf Wasser, Honig und die aufgeschlitzte Vanilleschote bei hoher Hitze zu ei- Aprikosen an Weinschaumsauce nem Sirup einkochen. Das Vanillemark auskratzen und zum Fond geben. von P. Isler, Hotel/Restaurant Kreuz, Inwil Die Aprikosen halbieren und entsteinen, den Stiel- satz wegschneiden, die Fruchthälften nebeneinander für 4 Personen in den Sirup legen und bei kleinster Hitze pochieren. Den Topf von der Wärmequelle nehmen und die 1kg reife Aprikosen Früchte im Sirup erkalten lassen. 1/21 Wasser Für die Weinschaumcreme Dessertwein, Eier, Eigelb 3-4 EL heller Honig und Honig im heissen Wasserbad zu einer schaumi- 1/2 Vanilleschote gen Creme aufschlagen. Die Aprikosen auf Teller anrichten, mit der Weinschaumcreme umgiessen. Weinschaumcreme: Sofort servieren. 2dI weisser Dessertwein 2 Eier 1 Eigelb 2 EL heller, flüssiger Honig

DO 1 Dietrich ae FR 2 Maria Heimsuchung ® 13.09, 5.45 .10 SA 3 Apostel Thomas SO 4 tillr ic MO 5 Anton-Maria Met DI 6 Maria Goretti Wo> aalen MI 7 Willibald lffle «WK DO 8 Kilian, Edgar WI> FR 9 Annemarie, Hermine e 9.34 SA 10 Knud, Lorenz, Erich _111MIEL.&.4.;eLweedue4 MO 12 Ansbald DI 13 Heinrich, Kunigunde MI 14 Roland DO 15 Bonaventura FR 16 Maria v. Karmel, Ruth, Anfang der Hundstage SA 17 Alex, Marina Plf 13.24 PME so 18 Arnold, Lorenz MO 19 Reto kit DI 20 Margrit MI 21 Lorenz, Daniel DO 22 Maria Magdalena gL FR 23 Brigitt SA 24 Christoph, Christine SO 25 Jakob 3) 5.38 MO 26 Joachim, Anna DI 27 Berthold 4€ MI 28 Innozenz DO 29 Martha 15.12 FR 30 Ingeborg 412 SA 31 Ignaz, German 2 20.06 42

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Seetaler Wirten in die Pfanne geschaut Rüebli und Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Lauch längs halbieren, waschen und Spaghetti nach Ritseer Art ebenfalls fein würfeln. Knoblauch und Zwiebeln fein von Vreni und Hans Sigrist-Moosberger, Hitzkirch hacken. Alles in Olivenöl dünsten, mit Salz und Pfef- fer würzen. Die Tomaten beigeben und 10 Min. ko- für 4 Personen chen lassen. Salami in Würfel schneiden und in die Sauce geben. Spaghetti in Salzwasser al dente ko- 1 Rüebli chen, abgiessen und mit der Sauce mischen. In heis- sen Suppenteller anrichten. Bergkäse darüberhobeln 1/4 Sellerie und mit Basilikum garnieren. 1/2 Lauchstängel 2 Knoblauchzehen,1 Zwiebel 2 EL Olivenöl Salz, Pfeffer 1 Dose Tomaten gehackt 80 g Salami 500 g Spaghetti Tessiner Bergkäse am Stück Basilikum zum garnieren

50 dtionalfei ertag, Tag der Heimat, Alfons MO 2 Eusebius

efflel DI 3 Benno MOP MI 4 Johann Maria Vianney eelBbC DO 5 Maria zum Schnee, Oswald adi FR 6 Verklärung Christi .11 SA 7 Sixtus, Kajetan Ire 50 8 Dominik ,&- / / dr7 &7/2.2-74. e 0.02 MO 9 Roman Dl 10 Lorenz, Astrid drin MI 11 Klara, Susanne IH( DO 12 Herkulan Ga 4.40 FR 13 Hippolyt, Kassian SA 14 Maximilian Kolbe 50 15 Maria Himmelfahrt MO 16 Theodul eie 3.24 DI 17 Benedikta MI 18 Rainald, Helena DO 19 Johann Eudes 34 FR 20 Bernhard, Samuel SA 21 Pius X. A,76. Ate;s4Jak, y et_ eff.h7 itizZra&cl geL elE MO 23 Rosa » 12.12 DI 24 Bartholomäus Ml 25 Ludwig, Patrizia 35 M 22.47 DO 26 Raimund FR 27 Monika, Gebhard, Ende der Hundstage SA 28 Augustin, Elmar SO 29 Sabina ker , /eiaerief kra-i (..f.cGarrerie,1,7y; MO 30 Felix, Amadeus © 4.23 DI 31 Paulin, Astrid

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MO MO Traugott Traugott 20 20

19 19 SO SO Eidg. Dank-, Buss- u. Bettag, Januarius, Susanna Susanna Januarius, Bettag, u. Buss- Dank-, Eidg.

41E 41E SA SA Lambert Lambert 18 18

FR FR Robert, Hildegard v. Bingen Bingen v. Hildegard Robert, 17 17

16 16 DO DO Cornel, Zyprian Zyprian Cornel,

MI MI 15 15 Sieben Schmerzen Maria, Quatemberwoche Quatemberwoche Maria, Schmerzen Sieben

16.29 16.29 Kreuzerhöhung, Notburga Notburga Kreuzerhöhung, 14 14 DI DI

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MO MO Johannes Chrysostomus Chrysostomus Johannes 13 13

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fe fe Roswitha, Viktorin Viktorin Roswitha, ": ->keepe-r ->keepe-r - - ;)) ;))

1, 1, SA SA Rosalia, Iris Iris Rosalia, 4 4

edi edi 3 3 FR FR Gregor der Grosse Grosse der Gregor

da da DO DO Ingrid Ingrid 2 2

Verena, Arthur, Ruth Ruth Arthur, Verena, 1 1 MI MI

wenden und in der Hälfte des Olivenöls bei mittlerer mittlerer bei Olivenöls des Hälfte der in und wenden

und 5 Minuten ziehen lassen. Die Filets im Mehl kurz kurz Mehl im Filets Die lassen. ziehen Minuten 5 und

Die Filets mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen würzen Zitronensaft und Pfeffer Salz, mit Filets Die

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50 g Zwiebeln, fein gehackt gehackt fein Zwiebeln, g 50

200 g Steinpilze (frisch oder tiefgekühlt) tiefgekühlt) oder (frisch Steinpilze g 200

1 dl Olivenöl Olivenöl dl 1

Wir wünschen «En Guete». Guete». «En wünschen Wir

50 g Mehl Mehl g 50

Salz, Pfeffer Pfeffer Salz,

Dazu passen Reis oder Salzkartoffeln. Salzkartoffeln. oder Reis passen Dazu

1 Zitrone Zitrone 1

gehacktem Peterli ausgarnieren. ausgarnieren. Peterli gehacktem

600 g Zanderfilets Zanderfilets g 600

saft beigeben. Sauce über die Filets giessen und mit mit und giessen Filets die über Sauce beigeben. saft

Evtl. noch etwas abschmecken und wenig Zitronen- wenig und abschmecken etwas noch Evtl.

Restaurant Linde, Kleinwangen Kleinwangen Linde, Restaurant

beigeben und ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen. lassen. köcheln leicht Minuten 5 ca. und beigeben 0 0

von Familie Siegrist Siegrist Familie von

und mitdünsten. Würzen mit Salz und Pfeffer. Rahm Rahm Pfeffer. und Salz mit Würzen mitdünsten. und E E

Zanderfilets mit Steinpilzen Steinpilzen mit Zanderfilets restlichen Olivenöl kurz dünsten. Steinpilze beigeben beigeben Steinpilze dünsten. kurz Olivenöl restlichen 0 0

schen, grobe Scheiben schneiden, die Zwiebeln im im Zwiebeln die schneiden, Scheiben grobe schen,

Hitze beidseitig braten, warm stellen. Steinpilze wa- Steinpilze stellen. warm braten, beidseitig Hitze Seetaler Wirten in die Pfanne geschaut geschaut Pfanne die in Wirten Seetaler 44C1.1 6PP Hochdorfer HOLZBAU Apotheke

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23.59 23.59 DO DO 21 Ursula Ursula 21

MI MI 20 Wendelin Wendelin 20

9.59 9.59 DI DI Paul vom Kreuz, Ferdinand Ferdinand Kreuz, vom Paul 19 19

18 Lukas Lukas 18 MO MO

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SA SA 16 Gallus, Hedwig Hedwig Gallus, 16

FR FR Theresia von Avila, Roger Roger Avila, von Theresia 15 15

4.49 4.49 DO DO 14 Kallist Kallist 14

MI MI 13 Eduard Eduard 13

DI DI Maximilian, Edwin Edwin Maximilian, 12 12

11 Aemilian Aemilian 11 MO MO

1 1 &4

SA SA 9 Dionys, Günther Günther Dionys, 9

FR FR 8 Simeon, Nestor Nestor Simeon, 8

DO DO 7 Maria vom Rosenkranz, Judith Judith Rosenkranz, vom Maria 7

MI MI 6 Bruno, Rene Rene Bruno, 6

fa 19.37 19.37 fa DI 5 Helmut Helmut 5 DI

MO MO 4 Franz von Assisi Assisi von Franz 4

SA SA 2 2 Schutzengelfest, Leodegar, Theophil Theophil Leodegar, Schutzengelfest,

elP elP FR FR Theresia vom Kinde Jesu Jesu Kinde vom Theresia 1 1

heissen Bratpfanne anbraten, anschliessend im vor- vor- im anschliessend anbraten, Bratpfanne heissen

Rehnüsschen mit Salz und Pfeffer würzen. In der der In würzen. Pfeffer und Salz mit Rehnüsschen

10 g Butter Butter g 10

75 g Zucker Zucker g 75

6 Zehen Knoblauch — geschnitten geschnitten — Knoblauch Zehen 6

gefüllt. gefüllt.

1 dl Rotwein Rotwein dl 1

ein feines Rotkraut und Dunstäpfel mit Preiselbeeren Preiselbeeren mit Dunstäpfel und Rotkraut feines ein

1,5 dl Bratensauce Bratensauce dl 1,5

Dazu passen hervorragend hausgemachte Spätzli, Spätzli, hausgemachte hervorragend passen Dazu

Salz und Pfeffer Pfeffer und Salz

schmecken. schmecken.

5 g Erdnussöl Erdnussöl g 5

rühren. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle ab- Mühle der aus Pfeffer und Salz Mit rühren.

600 g Rehnüsschen Rehnüsschen g 600

tene Kochbutter mit dem Schwingbesen darunter darunter Schwingbesen dem mit Kochbutter tene

für 5 Personen Personen 5 für leicht reduzieren. Die kalte in kleine Würfel geschnit- Würfel kleine in kalte Die reduzieren. leicht

Hälfte einkochen. Mit der Bratensauce auffüllen und und auffüllen Bratensauce der Mit einkochen. Hälfte

Hotel-Gasthof zum roten Löwen Hildiesrieden Hildiesrieden Löwen roten zum Hotel-Gasthof

lauch beigeben, mit dem Rotwein ablöschen und zur zur und ablöschen Rotwein dem mit beigeben, lauch

von Julia und Georg Wieser-Roos Wieser-Roos Georg und Julia von

chen schneiden. Zucker karamellisieren, den Knob- den karamellisieren, Zucker schneiden. chen

karamellisierter Knoblauchsauce Knoblauchsauce karamellisierter lassen. Kurz vor dem Servieren in 1 cm dünne Tran- dünne cm 1 in Servieren dem vor Kurz lassen.

Rehnüsschen an an Rehnüsschen nach aus dem Ofen nehmen und ca. 5 Min. abstehen abstehen Min. 5 ca. und nehmen Ofen dem aus nach

Unterdessen öfters mit heißem Bratfett begießen. Da- begießen. Bratfett heißem mit öfters Unterdessen

geheizten Ofen bei 200° C 10 bis 12 Minuten braten. braten. Minuten 12 bis 10 C 200° bei Ofen geheizten Seetaler Wirten in die Pfanne geschaut geschaut Pfanne die in Wirten Seetaler

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29 29

c4E c4E Andreas Andreas 30 30 DI DI

9.30 9.30 MO MO cE cE Friedrich Friedrich 29 29

Kresz.enz Kresz.enz

SA SA Gaston Gaston 27 27

CD 21.08 21.08 CD pr pr FR FR Konrad, Gebhard Gebhard Konrad, 26 26

DO DO Katharina Katharina 25 25

Flora, Firmina Firmina Flora, 24 24 MI MI

DI DI Klemens, Kolumban Kolumban Klemens, 23 23

MO MO Cäcilia, Maurus Maurus Cäcilia, 22 22

SA SA Edmund Edmund 20 20

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. . 4 1 3 6.51 6.51 3 - Achde Achde FR FR Elisabeth Elisabeth 19 19 keul

kke kke DO DO Odo, Roman Roman Odo, 18 18

MI MI Gertrud, Hilda Hilda Gertrud, 17 17

DI DI 16 16 Othmar, Margrit von Schottland Schottland von Margrit Othmar,

16.02 16.02 Albert, Leopold Leopold Albert, 15 15 MO MO

kz) kz)

clE clE SA SA Stanislaus, Siegwart Siegwart Stanislaus, 13 13

15.28 15.28 FR FR Christian, Josaphat Josaphat Christian, 12 12

DO DO Martin von Tours, Bertwin Bertwin Tours, von Martin 11 11

MI MI Leo der Grosse Grosse der Leo 10 10

DI DI Theodor Theodor 9 9

MO MO Gottfried Gottfried 8 8

SA SA Leonhard Leonhard 6 6

e e 6.54 6.54 FR FR 5 5 Emmerich, Berthilde Berthilde Emmerich,

pitE pitE DO DO Karl Borromäus, Vital Vital Borromäus, Karl 4 4

PAE PAE MI MI Hubert, Pirmin Pirmin Hubert, 3 3

DI DI Allerseelen, Tobias Tobias Allerseelen, 2 2

Allerheilinen, Rupert, Harald Harald Rupert, Allerheilinen, 1 1 MO MO

150 g Rosinen Rosinen g 150

2 Esslöffel Grappa Grappa Esslöffel 2

50 g kandierte Früchte Früchte kandierte g 50

1 Zitrone, Schale Schale Zitrone, 1

2 Tropfen Bittermandelaroma Bittermandelaroma Tropfen 2

1 Prise Salz Salz Prise 1

paar Tagen noch ausgezeichnet. ausgezeichnet. noch Tagen paar

200 g Zucker Zucker g 200

Torte ist sehr feucht und schmeckt auch nach ein ein nach auch schmeckt und feucht sehr ist Torte

4 Eier Eier 4

lassen und mit wenig Puderzucker bestäuben. Die Die bestäuben. Puderzucker wenig mit und lassen

100 g Kakao Kakao g 100

Hitze 170 — 180 Grad ca. 1 Stunde. Torte auskühlen auskühlen Torte Stunde. 1 ca. Grad 180 — 170 Hitze

3 I Milch, heiss heiss Milch, I 4 4 /

kleiden und die Masse einfüllen. Backen bei mittlerer mittlerer bei Backen einfüllen. Masse die und kleiden

5 altbackene Weggli oder Mutschli (200g) (200g) Mutschli oder Weggli altbackene 5

sehr gut mischen. Springform mit Backpapier aus- Backpapier mit Springform mischen. gut sehr

chen. Alle Zutaten nach und nach beigeben und alles alles und beigeben nach und nach Zutaten Alle chen.

Hotel Sternen, 6284 Gelfingen Gelfingen 6284 Sternen, Hotel

Weggli oder Mutschli in der heissen Milch einwei- Milch heissen der in Mutschli oder Weggli

von Ermes Boggini, Boggini, Ermes von

30 g Pinienkerne Pinienkerne g 30 (Springform 24 — 26 cm fa) fa) cm 26 — 24 (Springform

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28 28 Unschuldige Kinder Kinder Unschuldige DI DI

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Winteranfang Winteranfang dJ dJ 21 21 DI DI Anastas, Richard, Kürzester Tag Tag Kürzester Richard, Anastas,

MO MO 20 20 Theophil Theophil

. Adventssonntag, Thea, Konrad Konrad Thea, Adventssonntag, .

3 17.40 17.40 3 Philipp, Sträggelenacht Sträggelenacht Philipp, 18 18 SA SA

17 17 Jolanda Jolanda FR FR

16 16 DO DO Adelheid Adelheid

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DI DI 14 14 Gaudete, Johannes vom Kreuz, Berth. Berth. Kreuz, vom Johannes Gaudete,

1.31 1.31 Luzia, Ottilia, Jost Jost Ottilia, Luzia, 13 13 MO MO

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Weiheic4hueirkiL- Weiheic4hueirkiL- SA SA 11 11 Tassilo, Arthur Arthur Tassilo,

Alejeac4hut4rkt t_frcG t_frcG - - Eulalia, Petrus Fourier Fourier Petrus Eulalia, 10 10 FR FR

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Ambros Ambros 7 7

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Nikolaus Nikolaus 6 6 MO MO

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DO DO Luzius Luzius 2 2

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Eligius, Natalia, Quatemberwoche Quatemberwoche Natalia, Eligius,

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10g Butter Butter 10g

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Fleischgewürz Fleischgewürz

2d1 Rahm Rahm 2d1

1dI Bouillon Bouillon 1dI

40g Pommery - Senf Senf - Pommery 40g

50g in Streifen geschnittene Essiggurken Essiggurken geschnittene Streifen in 50g

200g in Weisswein gedünstete Champignonviertel Champignonviertel gedünstete Weisswein in 200g

100g gehackte Zwiebeln Zwiebeln gehackte 100g

400g Rindsfiletspitz in Würfel schneiden schneiden Würfel in Rindsfiletspitz 400g

Dazu kann Reis, Nudeln oder Spätzli serviert werden. werden. serviert Spätzli oder Nudeln Reis, kann Dazu

und der Sauce beigeben. Sofort servieren. servieren. Sofort beigeben. Sauce der und

Für 4 Personen Personen 4 Für

aber scharf anbraten, währenddem wenden, würzen würzen wenden, währenddem anbraten, scharf aber

kochen lassen. Öl stark erhitzen. Das Fleisch kurz, kurz, Fleisch Das erhitzen. stark Öl lassen. kochen

von Oswald Ruckli, Gasthof Rössli, Altwis Altwis Rössli, Gasthof Ruckli, Oswald von

Rahm beigeben und bis zur gewünschten Dicke ein- Dicke gewünschten zur bis und beigeben Rahm

Oswalds Rindsfilet-Goulasch Rindsfilet-Goulasch Oswalds geben kurz mitdünsten und mit Bouillon ablöschen. ablöschen. Bouillon mit und mitdünsten kurz geben

streifen und Champignons andünsten. Den Senf bei- Senf Den andünsten. Champignons und streifen

Bei mässiger Hitze die Butter, Zwiebeln, Gurken- Zwiebeln, Butter, die Hitze mässiger Bei Seetaler Wirten in die Pfanne geschaut geschaut Pfanne die in Wirten Seetaler

Luzernerland Sagenland

Erstmals werden die Luzerner Sagen hal tcs, Sagen und Legenden auf sechs einzelne Bändchen aufgeteilt. Die Leserin, der Leser findet in jedem Buch bekannte und kaum bekannte wunderliche Geschichten, treffend und einfühlsam illustriert von Ludwig Suter. Friede Schnyder-Suter Josef Bucher Anton Müller- Jeder Band mit 112 Seiten Sagenhaftes Sagenhaftes Sagenhaftes im Format 125 x 190 mm kostet Fr. 24.80 Entlebuch Hinterland Seetal Sagen und Legenden aus Sagen und Legenden Sagen und Legenden dem Entlebuch aus dem Amt Willisau aus dem Amt Hochdorf

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32 Im Erholungsraum Riffig Der Naturpark mit Weiher, Sturmwald und Waldkunst, fast vor der Haustür

Benno Graf Lebensraum für Schwimmer, Flieger, Hüpfer und Schleicher Die drei Weiher im Riffiggebiet dienten in früheren Jahr- chlotternd vor Kälte und Nässe schlich sich Sepp hunderten der Stadt Luzern, die daraus ihren Fisch- (Jahrgang 1929) in sein Zimmer und wechselte bedarf für die Fastenzeit und für den berühmten Mu- die Kleider. Als Nichtschwimmer hätte er seine s segger Umgang deckte. In einem gewissen Unvorsichtigkeit fast mit dem Leben bezahlt. Das Ther- Interessenkonflikt dazu hatte damals auch der Müller mometer war deutlich unter die Null-Grad-Grenze ge- im Rothbachtobel Anrechte auf die Teiche: Zum Betrei- fallen und der Riffigweiher hatte sich mit Eis überzo- ben der Mühle durfte er vom gestauten Wasser ein be- gen. Da konnten Sepp und sein Schulkamerad nicht schränktes Quantum ablaufen lassen. Dass es darob widerstehen. In aller Heimlichkeit hatten sie ihre wiederholt zu Streitigkeiten kam, ist nicht verwunder- Schlittschuhe unter den Arm genommen, um auf dem lich. zugefrorenen Teich die ersten Runden des Jahres zu Der Riffigweiher war und ist als Laichgebiet für drehen. Doch das Gewicht eines Lausbuben war schon Amphibien von nationalem Interesse. In meiner Buben- zu viel für die dünne Eisschicht, und sie brach ein. zeit war er im Frühling willkommener Lieferant von Mit ein wenig Geduld wäre Sepp nur wenige Rossköpfen. Mag sein, dass die Kaulquappen heute Tage später zu seinem Eislauf gekommen, ohne von durch die Fische gefährdeter sind als durch Kinder und seinem Kollegen pudelnass herausgefischt werden zu es darum vorziehen, im Tümpel beim Kinderspielplatz müssen. Denn vor der Jahrhundertmitte war das See- nebenan aufzuwachsen. Heimat für kleine Reptilien und lein noch jeden Winter zu begehen. Vom Rothenburger Insekten bleibt die Umgebung allemal, und das aus der Flecken aus war es zu Fuss in einer Viertelstunde zu er- Flut auftauchende Inselchen bietet geschützte Nistplät- reichen. Ein Plakat an Coiffeur Käslins Haus am ze für Wasservögel. Für die Weiher- und Uferpflege Fleckenplatz gab es jeweils bekannt, wenn die Eis- kommt der Fischerverein auf. bahn mit behördlicher Genehmigung befahrbar war. Für 20 Rappen erwarb man sich bei Fritz Suter das Recht, sich den ganzen Tag auf dem Eis tummeln zu Der Fischerverein als Heger und Nutzer dürfen. Zur Rhythmisierung der Läufe hallte ein Plat- Der Bau der Bahnlinie und neuer Quartiere ha- tenspieler mit kräftigem Lautsprecher die damaligen ben die beiden oberen Teiche schon längst Hits über das tänzelnde Schlittschuhvolk hinweg. Auch zum Verschwinden gebracht und den ein- ich hatte an Weihnachten ein Paar Schlittschuhe be- zig verbliebenen auf die Hälfte verklei- kommen: Solche zum Anschrauben an den Schuhsoh- nert. Im Jahr 1956 wurde er dem len. Mit etwas Glück hielten sie die Belastung aus. «Sport-Fischerverein Riffig» zwecks Falls aber das Schicksal es schlecht meinte, fiel Fischerei in Pacht gegeben. Vor- mal der linke, mal der rechte «Schrauben- 1 her lag der Weiher jeweils im dampfer» ab. Dann war ein Sturz fast un- Sommer leer. Mit der Wieder- r 1, vermeidlich. aufnahme der Fischerei war die jährliche

1' Entleerung nicht mehr zweckmässig. Der Pachtvertrag Diese Einrichtung hat die Wasserqualität im Becken wird bis auf den heutigen Tag weitergeführt. Er besteht deutlich verbessert. Vorsicht ist trotzdem besonders an zurzeit zwischen der Gemeinde Emmen, (Besitzerin des heissen Sommertagen geboten. So kam es im Sommer Weihers seit 2002) und dem Fischerverein Riffig, der 1998, als auch die Fischpopulation besonders gross aus zwei Dutzend Mitgliedern besteht. war, zu einem Sauerstoffkollaps, der sofortige Rettungs- Der Verein setzt jährlich junge Hechte ein, und hin massnahmen verlangte. Manchmal wird die Gefahr ver- und wieder auch Zander. Bei den Eglis, Schleien, Karp- schärft durch Passanten, die mit Brot die Enten und Fi- fen, Rotfedern und Rotaugen ist das nicht nötig, denn sche füttern. Bei kleinen Mengen mag das noch diese sorgen selbst für die Verlaichung. Für die Forellen angehen, aber wenn gleich kiloweise Brot ins Wasser hingegen ist das Wasser zu warm und weist zu wenig gelangt, ist das leider nur schädlich. Die Nahrung sinkt Sauerstoff auf. Das Fischerlatein, dessen Grammatik ab und belastet das Wasser. Weit unverschämter aller- natürlich in solcher Umgebung von gewieften Kennern dings sind jene, die ihre Robidog-Säcklein einfach im beherrscht wird, sorgt dafür, dass die Fische von Jahr zu Wasser entsorgen ... mit Füllung! Sachen gibt es! Jahr dicker und länger werden. Zur Reinigung und zur Verbesserung der Infra- struktur wurde der Weiher im November 1981 vollstän- dig entleert. Er brauchte hundert Stunden, um sein Was- Massnahmen gegen Verschlammung ser abzugeben. Zu Beginn des «Ablasses» senkte sich Das wohl grösste Problem für die Wasserqualität und der Wasserspiegel um knapp drei cm pro Stunde. Fische die Befindlichkeit von Pflanzen und Tieren ist der Sauer- und Krebse wurden mit Feumern (handliches Fangnetz) stoffmangel. Der Schluchenbach bringt verhältnismäs- eingefangen, die Untermässigen nachher im Soppensee sig wenig Frischwasser. Die Bäume am Ufer werfen viel und Rotsee ausgesetzt. Laub ab, das dann in die Tiefe sinkt, verfault und dabei Sauerstoff verbraucht. Je tiefer unter dem Wasserspie- Da kam ein grimmiger Sturm daher gel, desto schlimmer ist es um die Lebensbedingungen bestellt. Um diesem Problem beizukommen, wurde das Zum Riffiggebiet gehört auch der Riffigwald, Überrest Ablaufsystem verbessert. In der Nähe des Abflusses er- eines riesigen Waldgebietes aus vorgeschichtlicher Zeit. reicht der Teich mit 4,5 Metern Am 26. Dezember 1999 brüllte der Sturm Lothar durch die grösste Tiefe. Durch ein die Schweiz und mähte auch Teile des Riffigwaldes zu ausgeklügeltes Boden. Die Spazierwege und der Vitaparcours waren Röhrensystem wird wochenlang von den kreuz und quer liegenden Stäm- das verbrauchte und men versperrt. Über 1500 Kubikmeter Sturmholz muss- verschlammte te gerüstet und weggeführt werden. Damit ist der Wald Wasser aus dieser nicht mehr der gleiche wie zuvor. Der rabiate Orkan hat Tiefe in den Ab- ihm neue Strukturen verpasst. ? lauf eingelei- Die Gemeinde Emmen hat nach diesem Schock tet. darauf verzichtet, die alte Ordnung wieder herzustellen. Auf Anregung des Revierförsters hat sie das gewaltige Natur- ereignis zum Start für etwas Neues gemacht. Heute kann der Kunst und Natur Beobachter auf dem neu errichteten Lotharsteg mitten Der geknickten, abgedrehten und umgerissenen Baum- in das Labyrinth der gefällten Riesen hinein vordringen, stümpfe nahmen sich verschiedene Kunstschaffende um die zerstörerischen und zugleich imposanten Aus- aus der Umgebung an. Aus dem hölzernen, vom Sturm- wirkungen des Wüterichs Lothar zu bestaunen. Mit Tä- wind gebrochenen Rohmaterial, schufen sie passende felchen und andern Hilfsmitteln wird der Wanderer über Kunstwerke. So stehen nun an den Wegrändern schalk- das Leben und Leiden des Waldes informiert. Haben Sie hafte Waldgeister, Waldhexen und bärtig-pfeifenrau- gewusst, dass eine kranke Fichte von bis zu 50'000 Bor- chende Kobolde, Waldvögel, ein Eichhorn (-hörnchen kenkäfern gepeinigt wird? In wenigen Jahren wird man wäre bei dessen Grösse untertrieben), eine grosse Holz- beeindruckt sehen, wie aus diesem chaotischen Durch- kette und ein riesiger Sessel für den Waldschratt. Gut, einander neuer, lebenswilliger Wald hervorspriesst. dass der stürmische Lothar auch auf diese Weise prä- sent bleibt! Lueg i Baum Den Leuten, die dieses Erholungsgebiet begehen und beschauen, ist die Freude der Entdeckung zu wün- Eine 170 Jahre alte Buche ist von einem Steg aus zu be- schen und ein tier- und pflanzenfreundliches Verhalten trachten. Der Lebenslauf dieser mächtigen Buche wird ans Herz zu legen. ■ von ihrer «Geburt» ums Jahr 1830 bis heute in Paralle- le gesetzt zur Geschichte von Emmen und Rothenburg. Es wird zum Beispiel festgehalten, dass die Gemeinde Emmen im Jahr 1850 erst 1764 Einwohner zählte. Der Naturfreund erfährt auch, dass dieser Baum etwa 35 Meter hoch ist, eine Standfläche von 250 Quadratme- tern einnimmt und an einem Sonnentag mit seiner Mil- lion Blättern 600 Liter Wasser verdunsten lässt; dazu täglich für 14 Menschen den Bedarf von 20 kg Sauer- stoff liefert. Des Weitern vernimmt man, dass die Buche auch als Mutter des Waldes bezeichnet wird und dass früher Orakel erstellt wurden aus Buchenstäbchen, aus denen dann allmählich Buchstaben entstanden sind. Angesichts dieser Wunder hat schon Bernhard von Clairvaux voll Bewunderung behauptet: «Du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern. Bäume und Steine werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst.» «Eins, zwei, drei, haa!» Schulkinder schlüpfen in und aus der Rolle

Martin Bühlmann den kann, professionell kennen lernen und weiterge- ben. Ein langer, hürdenreicher, aber guter Weg wurde eingeschlagen. An der württembergischen Landesaka- ehr heiss ist es am Johannistag 2003. Auf dem demie für Jugendbildung in Weil der Stadt absolvierte Brauiplatz Hochdorf und im kühleren Gang sie eine zweijährige, berufsbegleitende Ausbildung zur sschwatzen, sitzen über hundert Kinder. Plötzlich «Spiel- und Theaterpädagogin». Neben dem Schulun- kehrt Ordnung ein, die erste Aufführung des «Schnee- terricht, nun in Eschenbach, fuhr sie regelmässig für ver- wittchen ohne Gift» der Musikschule wird bald begin- längerte Wochenenden dorthin, Blockwochen führten nen. Und gelingt prima. gründlich ins Thema ein. Warum denn ausgerechnet Szenenwechsel: Ort und Zeit der Handlung: Hübe- Theater, wir haben doch schon alles Mögliche, Sport, lischulhaus Eschenbach 2001. Die Schulzimmertüren Ausdrucksmalen usw.? Und die Kinder sollen doch le- sind offen, in den Zimmern selber, in den Gängen, auf sen und schreiben und rechnen können. Christina Thal- dem Pausenplatz, überall sind Schülergruppen selbst- mann bestätigt dies, und sie kennt und befolgt den ständig und konzentriert an der Arbeit. Sie lassen sich Lehrplan natürlich. Theater ist eine gute Möglichkeit, vom Dazutretenden nicht stören. Hier diskutiert eine um Gefühle auszudrücken, sich — in einem geschützten Gruppe über Kleider des Orients, da üben zwei Buben Rahmen— ausleben zu können. Durch das «in eine Rol- und zwei Mädchen eine Szene in einem heutigen le schlüpfen» können ängstliche Kinder zum Beispiel Restaurant, im Werkraum und Kellergang werden über sich selbst hinauswachsen, werden mutig. Und ä fachmännisch Kulissen gezimmert für die selbst ge- propos Schreiben: die Eschenbacher Weihnachtsge- schriebene Weihnachtsgeschichte. schichte wurde vom ganzen Schulhaus Hübeli erfunden, Und nochmals gehen wir ein paar Jahre zurück, entwickelt, geschrieben. Lebendiger Aufsatzunterricht. nach Retschwil ins Schulhaus Guggenbühl. Im Advent Und wie es denn mit der Disziplin sei? Ein leichtes bleiben die grösseren Kinder über den Mittag in der Lächeln zieht auf, einige Beispiele von wilden Buben Schule, Frau Lehrer Schüpfer kocht eine schmackhafte und Mädchen kommen Christina Thalmann in den Sinn. Suppe, nachher isst man, was die Mutter am Morgen Es wäre wirklich leichter, wie früher im geschlossenen eingepackt hat, und nun gehts ans Theäterlen. Retsch- Klassenzimmer zu unterrichten. Die Gemeinschaft — im wil/Herlisberg hat jedes Jahr sein Weihnachtsspiel, mit Hübeli waren es die 2., 4. und 6. Klassen — fordert her- dem jüngsten Kind der Gemeinde als Christkind. aus. Nicht einfach zur Ruhe zwingen, nicht massregeln, sind die Mittel. In den einzelnen Klassen werden recht- zeitig Verhaltensregeln erarbeitet und mit den andern Lehrerin im Seetal verglichen, dann bereinigt. So hiess beispielsweise eine Stelle: «Wer zu fest stört, darf an einer oder beiden Auf- Wir alle wissen, die Gesellschaft hat sich ganz stark ver- führungen nicht mitspielen.» Entscheidend sind nicht ändert, mit ihr auch die Schule. Christina Thalmann, in nur die Lehrpersonen, sondern auch der Schülerrat. Kleinwangen aufgewachsen, hat diese Wandlung haut- Konflikte sind menschlich. Sie sollen aber nicht unter nah miterlebt. Nach dem Lehrerinnenseminar Baldegg dem Deckel gehalten, sondern fair ausgetragen wer- unterrichtete sie während drei Jahren die 3./4. Klasse in den. Das Theaterspiel eignet sich dazu besser als der Retschwil. Sie war eine gute Lehrerin. Eltern und Kinder Frontalunterricht. Wenn dies gelingt, lernt das Kind sich hatten sie sehr gern und wünschten sich, dass sie lange selber besser kennen, aber auch die Kinder einander. bleibt. Aber sie strebte nach etwas anderem. In Retschwil Und so wachsen und festigen sich Eigenschaften, die entdeckte sie nämlich die faszinierende Welt des Theaters. jungen Menschen kommen dadurch zu Sozial- und Selbstkompetenz. Die Aufführungen sind dann schluss- endlich noch das Tüpflein auf dem i. Aber der Weg dazu Spiel- und Theaterpädagogin ist mindestens so wichtig. Wer dann in der vollen Kir- Sie wollte sich weiterbilden, wollte das heilige Feuer, che, im Guggenbühl, im Brauisaal oder im Lindenfeld- das durch das Theaterspiel in den Kindern entfacht wer- saal zu Besuch ist, wer die mutigen, frischen Kinder

36 «Sie zogen hinauf nach Bethlehem, um sich zählen zu lassen.» Eschenbacher Mädchen und Buben spielen biblische Szenen. In der Weihnachtsgeschichte werden sie auf Grossleinwand eingeblendet. spielen sieht, merkt, dass dieses Theater spielen wirk- dung und das harte, zähe Üben, das Proben, gibt das lich unter die Haut geht und positiv verändert. Und Rüstzeug, dass die Theaterpädagogin auf allen Alters- nach dem Spiel bleiben die Kinder natürlich, es gibt stufen arbeiten kann. Christina Thalmann hat keine keine Hauptrollenallüren. Das gehört auch zur Theater- Klasse mehr. Nicht, weil es ihr verleidet ist. Das «Schule pädagogik. Ganz bewusst steigen die Kinder zu Be- geben» hat ihr sehr gefallen. Sie will ihr Können in ei- ginn in die Rollen hinein mit dem gemeinsamen Ruf: nem anderen Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ein- «Eins, zwei, drei, haa!» und ebenso wieder hinaus. setzen. Sie ist nun als Jugendarbeiterin in der Gemein- Solche Rituale sind sehr wichtig, auch die Erwachse- de Kerns tätig. Glück für das Seetal, dass sie noch Zeit nen brauchen und lieben sie. Sie sind gemeinschafts- für unsere Schulen findet. Mit ihrer Ausstrahlung, der fördernd. lieben, aber sehr konsequenten Haltung möge es ihr ge- In der heutigen schwierigen Zeit haben die Erzie- lingen, dass die Kinder zu Leuten heranwachsen, die hungsbehörden gemerkt, dass Theaterspielen in der gut mit Macht umgehen und Streit fair und sauber lösen Schule nicht nur Zeitvertreib ist. Die gründliche Ausbil- können. ■

37 Weihnachtsgeschichte Der Schneeschaufler

Kurt Haberstich Als Gottfried Wagner später am knisternden Ka- minfeuer dem jungen Hausherrn im Rollstuhl gegenü- bersass, entschuldigte er sich für seine vorherige Äusse- ieder nichts», murmelte der alte Wagner, schlug rung bezüglich Männerarbeit. den Mantelkragen hoch und liess das gussei- Das sei schon in Ordnung, meinte die junge Frau. W serne Tor hinter sich ins Schloss fallen. Zum x- Schliesslich habe sie ihn, seit sie hier wohnen, auch nur ten Male schon, immer die selben Antworten: «Nein, ich den alten Wagner genannt, weil sie eben auch nur eine vermiete weder eine Wohnung noch ein Zimmer; an al- Seite von ihm gekannt habe. leinstehende alte Männer schon gar nicht; tut mir leid.» Es wurde an diesem Tag zwischen den drei Leuten Entmutigt stapfte Wagner durch das Schneegestö- noch viel erzählt und besprochen. Und als der alte Wag- ber seinem Quartier entgegen, in dem ihm nur noch bis ner in der Nacht keinen Schlaf finden konnte, wusste er Jahresende das Mietrecht verlängert wurde. Höchstens nicht, ob er im kommenden Frühjahr zuerst mit dem bis Neujahr, dann sei endgültig Schluss, versicherte ihm Aufräumen des Schuppens, der Bewirtschaftung des der neue Hausmeister. Schliesslich müsse mit dem Ab- Gartens oder mit der Reparatur des Zaunes um sein bruch der Altliegenschaft begonnen werden, wenn die neues Zuhause beginnen sollte. neuen Wohnungen bereits im nächsten Herbst bezugs- In weniger als zwei Tagen war die heimelige bereit sein sollten. Das war deutlich genug. Umso mehr Zweitwohnung im Landhaus hergerichtet und mit der beschäftigte ihn die Lage, denn heute, drei Tage vor bescheidenen Habe Wagners ausgestattet worden. Als Weihnachten, hatte er noch immer keine Aussicht auf dann die junge Frau am Weihnachtsabend mit ihrem ein neues Daheim. Und ins Altersheim—jetzt schon? Da- neuen Hausgärtner die Mitternachtsmesse besuchte, mit konnte er sich noch nicht auseinander setzen. hängte sie sich bei ihm ein, ungeniert und selbstver- Zwei Häuserzeilen vor seiner Wohnung entfernt, in ständlich, wie sie es bei ihrem Vater oder ihrem Mann der er nun an die vierzig Jahre gelebt hatte, erspähte er getan hätte. durch den wirbelnden Flockentanz die Umrisse einer Übrigens — das alte Haus wurde nicht abgerissen, Frau, die sich damit abmühte, den zugewehten Parkweg blieb jedoch unbewohnt. Einzig in der früheren Stube ihres schmucken Landhauses freizuschaufeln. Irgend- des alten Wagner hatte sich ein Taubenpärchen einge- etwas hinderte ihn weiterzugehen. Er überlegte kurz, nistet. ■ gab sich einen Ruck und ging räuspernd auf die Frau zu: «Grüss Gott», sagte er, «ich weiss nicht, wie es in der Quelle: «So still ist jetzt die Zeit», von Kurt Haberstich, Tyrolia- Stadt zugeht, aber hier auf dem Land ist das immer noch Verlag, Innsbruck/Wien Männerarbeit. Geben Sie mir die Schaufel, Sie sehen oh- nehin schon halb durchfroren aus.» «Das mit der Män- nerarbeit mag schon sein», entgegnete ihm die junge Frau freundlich, «aber wenn...» Hier stockte sie und wurde ernst, um gleich darauf wieder lächelnd fortzu- fahren: «Dieser Aufforderung komme ich gerne nach». Sie reichte ihm die Schneeschaufel und vergrub die steif- kalten Hände in den Jackentaschen. «Kommen sie da- nach ins Haus, ich richte uns unterdessen einen heissen Tee», rief sie ihm zu, während sie die Treppe hinaufstieg.

38 73 111 1 1 la . ,lit , . - i Maikäfer und En Hinge die Regierungen auf Trab hielten...

Erwin Muff nur um die prächtige Aussicht mit Blick auf die Seen und den imposanten Alpenkranz zu geniessen, sondern auch an diesem ruhigen und beschaulichen Ort mich meiner ie Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung Jugend und meiner Herkunft zu erinnern. Dabei wird mir mit Grundnahrungsmitteln wie Brot, Milch, Kartof- jeweils bewusst, wie sehr mich Elternhaus, Schule und Dfeln und damit das Verhüten von Hungersnöten Umgebung geprägt haben. Und seit einiger Zeit habe ich ir über Jahrhunderte hinweg eine der wichtigsten Auf- Verständnis dafür, wenn sich unser lieber Papa fürchter- aben der jeweiligen Regierungen. lich aufregte, wenn wir uns beklagten, an einem so lang-,, Von jenen Frauen und Männern, die heute 40 Iah- weiligen Ort aufwachsen zu müssen... e und älter sind, erinnern sich wohl die meisten an die Auf dem Weg zum besagten Ort kommt mir b tsache, dass Engerlinge und Maikäfer eine echte Plage Passieren des Wasserreservoirs von Sulz nicht nur d bi Waren und an Kulturen und Wäldern immensen Schaden Wasserknappheit in den Sinn, die damals den Augbail anrichteten. Das ging so weit, dass manche Bauern fast der Wasserversorgung zur Folge hatte, sondern unwe- an den Rand ihrer Existenz getrieben wurden. gerlich auch die unmittelbar daneben gelegene, voned' Ein Blick noch weiter in die Geschichte zurück bewirtschaftete Parzelle Widacher. Diese war im besag- zeigt, dass zum Beispiel im Jahre 1870 zwischen den ten Trocken- und Engerlingsjahr 1949 mit ungefähr zwei Kantonen Zürich, Luzern, Schwyz, Zug, St. Gallen, Jucharten Kartoffeln bepflanzt: Böhms — allerfrühste — Graubünden und Aargau ein Konkordat in Kraft gesetzt gelbe und Ackersegen, wenn ich mich recht erinnere. wurde, das gemeinsame Massnahmen zur Vertilgung der Die Parzelle war offenbar ein ideales Anfluggebiet Maikäfer und Engerlinge zum Gegenstand hatte. Nur ein für Maikäfer vom nahe gelegenen Dünkelbachtobel, gemeinsames Vorgehen konnte nach Auffassung der da- durchsetzt mit mächtigen Eichen und Buchen, die im Jahr mals Verantwortlichen dieser Landplage Einhalt gebieten zuvor allesamt von den Maikäfern kahlgefressen worden und Hungersnöte vermeiden. Die Konkordatskantone waren. Männchen und Weibchen sind in dieser Zeit nicht hatten das Einsammeln der Maikäfer als obligatorisch zu nur gefrässig, sondern auch liebesbedürftig. Nach erfolg- erklären und unter die Kontrolle des Staates zu stellen. ter Paarung fliegen die begatteten Maikäferweibchen Das freiwillige Sammeln wurde durch Prämien gefördert. wieder auf die Felder zurück, um dort die Eier zu legen Als die Aargauer in den Grenzgebieten Mühlau, Sins und und dann zu sterben. Aus den Eiern entstehen die Enger- Oberrüti dieser Vorschrift nur mangelhaft nachkamen, linge, die in der Regel bedeutend grösseren Schaden handelten sie sich eine offizielle Rüge der Zuger Regie- anrichten als die Käfer. ung ein! Wohlwissend, dass nicht mehr viel zu holen war, ordnete der Vater die Kartoffelernte an, schliesslich hat- ten sich ja kurz zuvor verschiedene Nachbarn als grosse ersönliche Erinnerungen moderne Errungenschaft gemeinsam einen neuen Kar- Damals im Sekundarschulalter stehend, erinnere ich toffelgraber angeschafft! Karrer Franz Lang fuhr mit dA, mich an viele Einzelheiten des Schadenjahres 1949, das treuen Pferdegespann Flory und Schimmel (Vaters Eid zudem von einer katastrophalen Trockenheit begleitet noss) Fohre um Fohre aus. Zusammen mit dem It2 lene war. Zahlreiche private und öffentliche Wasserversorgun- Luigi und anderen Angestellten sammelten wir die spär gen versagten ihren Dienst. Das kostbare Gut musste für lichen, meist angefressenen Knollen. Resultat: Die ganze Mensch und Tier kannenweise zugeführt werden. Zu- Ernte entsprach nicht einmal mehr der Saatgutmenge! sätzlich zu diesen Dürreerscheinungen gesellten sich die Nicht besser war die Situation im Wiesland, wo wir nicht Schäden der gefrässigen Engerlinge. Die Bauern mussten selten über 100 Engerlinge pro m2 zählten. Dies aller- die Viehbestände drastisch reduzieren, nicht zuletzt mit dings zur Freude der Hühner und Krähen! Nick auf den kommenden Winter mit leer gebliebenen Das geschilderte Erlebnis war kein Einzel-, sondern Heubühnen. Normalfall und beschäftigte nicht nur die Bauern, son- Noch heute zieht es mich jedes Jahr einige Male dern auch die ganze Öffentlichkeit. Gemeinden und Kan- auf die Höhen des Lindenbergs zum Sulzer Kreuz. Nicht tone kamen in Zugzwang und bereiteten Aktionen vor.

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liche und biologische Schädlingsbekämpfung. Schädlingsbekämpfung. biologische und liche nen, zuhanden der Nachwelt festgehalten zu werden. werden. zu festgehalten Nachwelt der zuhanden nen,

Forschung verdanken wir diese ökologisch unbed- k k unbed- ökologisch diese wir verdanken Forschung nige interessante Details zu entnehmen, die es verdie- es die entnehmen, zu Details interessante nige

Dieser attakiert die Engerlinge und überwuchert sie. Der4 Der4 sie. überwuchert und Engerlinge die attakiert Dieser Dem Schlussbericht über die Aktion Seetal sind ei- sind Seetal Aktion die über Schlussbericht Dem

Landbau, Zürich-Reckenholz entwickelte Pilz Beauveria. Beauveria. Pilz entwickelte Zürich-Reckenholz Landbau, Schreibende für das Gebiet Hinterland Wiggertal. Wiggertal. Hinterland Gebiet das für Schreibende

satz des an der Forschungsanstalt für Agrarökologie und und Agrarökologie für Forschungsanstalt der an des satz ner für das Seetal, Karl Hunkeler für das Surental und der der und Surental das für Hunkeler Karl Seetal, das für ner

fungsmassnahmen im Vordergrund stünden, wie der Ein- der wie stünden, Vordergrund im fungsmassnahmen Schulen von Willisau und Sursee beauftragt: Hans Brun- Hans beauftragt: Sursee und Willisau von Schulen

aber, dass heute andere, vor allem biologische Bekämp- biologische allem vor andere, heute dass aber, Leitung wurden Lehrer an den Landwirschaftlichen Landwirschaftlichen den an Lehrer wurden Leitung

senhaftes Auftreten ist nicht auszuschliessen. Sicher ist ist Sicher auszuschliessen. nicht ist Auftreten senhaftes gegliedert, schuf drei Aktionsgebiete. Mit der jeweiligen jeweiligen der Mit Aktionsgebiete. drei schuf gegliedert,

käfer immer für Überraschungen gut und ein neues mas- neues ein und gut Überraschungen für immer käfer Kantons Luzern (Leitung Regierungsrat Adolf Käch) an- Käch) Adolf Regierungsrat (Leitung Luzern Kantons

Frage. Nach Auffassung der Fachleute sind aber die Mai- die aber sind Fachleute der Auffassung Nach Frage. Knüsel, damals beim Staatswirtschaftsdepartement des des Staatswirtschaftsdepartement beim damals Knüsel,

gungen dafür verantwortlich sind, bleibt eine offene offene eine bleibt sind, verantwortlich dafür gungen Zentralstelle für Ackerbau unter der Leitung von Peter Peter von Leitung der unter Ackerbau für Zentralstelle

zuzuschreiben ist oder ob veränderte biologische Bedin- biologische veränderte ob oder ist zuzuschreiben planten Spritzaktionen mit Einsatz von Helikoptern. Die Die Helikoptern. von Einsatz mit Spritzaktionen planten

zeichnet. Ob es den damals getroffenen Massnahmen Massnahmen getroffenen damals den es Ob zeichnet. fern der Situation nicht mehr gewachsen zu sein. Sie Sie sein. zu gewachsen mehr nicht Situation der fern

nannten Kantonen durchgeführt und als erfolgreich be- erfolgreich als und durchgeführt Kantonen nannten 'uffassung, mit dem traditionellen Einsammeln von Kä- von Einsammeln traditionellen dem mit 'uffassung, - -

Solche Bekämpfungsaktionen wurden in den ge- den in wurden Bekämpfungsaktionen Solche gau, Baselland, Solothurn und Luzern waren der der waren Luzern und Solothurn Baselland, gau,

Gesamtkosten. Gesamtkosten. erwarten. Zahlreiche Kantone, wie Zürich, Graubünden, Graubünden, Zürich, wie Kantone, Zahlreiche erwarten.

fläche. Kanton und Gemeinden übernahmen 25% der der 25% übernahmen Gemeinden und Kanton fläche. für 1966 eine Maikäferinvasion von grossem Ausmass Ausmass grossem von Maikäferinvasion eine 1966 für

liefen sich auf Fr. 5.45 pro ha landwirtschaftliche Kulttir- landwirtschaftliche ha pro 5.45 Fr. auf sich liefen gerlingsgrabungen in den Jahren 1964 und 1965 liessen liessen 1965 und 1964 Jahren den in gerlingsgrabungen

be: be: Ausnahme abgesehen, keine aufgetreten. Die Kosten Kosten Die aufgetreten. keine abgesehen, Ausnahme Kantone wissenschaftlich beraten. Die Resultate der En- der Resultate Die beraten. wissenschaftlich Kantone

Schäden an Haustieren und Fischen waren, von einer einer von waren, Fischen und Haustieren an Schäden für Maikäferbekämpfung (ZMB) eingerichtet und die die und eingerichtet (ZMB) Maikäferbekämpfung für

Die Haupteinsatztage waren der 4. und 5. Mai 196 196 Mai 5. und 4. der waren Haupteinsatztage Die und Gartenbau in Wädenswil hatte eine eigene Zentrale Zentrale eigene eine hatte Wädenswil in Gartenbau und

Die Behandlung der Wälder erfolgte vom Helikopter aus. aus. Helikopter vom erfolgte Wälder der Behandlung Die tWe tWe 1 Die Eidgenössische Forschungsanstalt für ,Obst-' für Forschungsanstalt Eidgenössische Die

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ntschlossen sich die Gemeinden Aesch, Altwis, Altwis, Aesch, Gemeinden die sich ntschlossen ‘ , . tion tion gertal als junger Agronom Leiter einer so li li so einer Leiter Agronom junger als gertal

von der Kantonalen Ackerbaustelle veranlasst wurden, wurden, veranlasst Ackerbaustelle Kantonalen der von - - halb Jahrzehnte später im Luzerner Hinterland und und Hinterland Luzerner im später Jahrzehnte halb

Auf Grund der Engerlingsgrabungen, die im Jahre 1964 1964 Jahre im die Engerlingsgrabungen, der Grund Auf Damals ahnte ich allerdings nicht, dass ich rund andert- andert- rund ich dass nicht, allerdings ich ahnte Damals

Aktionsleiter Erwin Muff (mit Karte) über den Verlauf der Aktion orientieren. orientieren. Aktion der Verlauf den über Karte) (mit Muff Erwin Aktionsleiter 5. Mai 1966: Der damalige Leiter der Kant. Ackerbaustelle Peter Knüsel liess sich im Einsatzgebiet Wiggertal durch den' den' durch Wiggertal Einsatzgebiet im sich liess Knüsel Peter Ackerbaustelle Kant. der Leiter damalige Der 1966: Mai 5. Vor 120 Jahren: Eine Seetalerin kämpft für bessere Ernährung

Werner Lustenberger dem Küchentisch verblieben Kartoffeln, Zichorienkaffee und Schnaps.

m die Volksgesundheit stand es damals nicht Das Problem wird an der Wurzel gepackt zum Besten. Nach einem Zehnstundentag in der uFabrik fehlte vielen der verheirateten Frauen die Da beschloss die Schweizerische Gemeinnützige Gesell- Kraft, noch an den Kochherd zu stehen und für ein schaft, Gegensteuer zu geben. Man fand, die Frauen währschaftes Mahl zu sorgen. Wer wollte es ihnen ver- müssten besser auf ihr Wirken im Haus vorbereitet wer- argen? Keine von ihnen hatte je eine Schulküche gese- den. Eine gesunde Ernährung würde mithelfen, Alkohol- hen, und wer schon als Halbwüchsige in die Fabrik ging, missbrauch, Mangelkrankheiten und Fehlentwicklun- konnte das Haushalten daheim nicht erlernen, wie es gen zu bekämpfen. Die Gesellschafter bestellten eine Kochschulkommission und beaüftragten sie, dieses Problem anzugehen. Sie fand sich in derselben Lage wie mancher Entwicklungshelfer unserer Tage: Das Ziel war klar, das Tätigkeitsfeld unermesslich und entsprechend ausgebildete Lehrkräfte gab es weit und breit keine. Da erinnerte sich ein Teilnehmer, von Kochkursen gehört zu haben, die im Auftrag des Luzerner kantona- len Bauernvereins 1879 in Nebikon und im Jahr darauf in Malters erfolgreich waren, und verwies auf eine tüch- tige Kursleiterin namens Pauline Wyder-Ineichen.

Schon in jungen Jahren aufgeschlossen und ziel- strebig Diese Frau entstammte einer angesehenen Familie aus dem Seetal. Ihr vielseitiger Vater, Heinrich Ineichen, war Lehrer und Landwirt, Posthalter und Gerichtsschreiber, Mundartforscher und Publizist. Er vertrat die Liberalen im Grossen Rat und im Erziehungsrat. 1840 kam Pauli- ne als drittes der zehn Kinder zur Welt. Nach Abschluss der Dorfschule Ballwil durfte sie noch während eines Jahres in der Stadt die nächsthöhere Klasse besuchen. Weil sie sich bei den Handarbeiten besonders geschickt sonst üblich war. Suppenwürfel gab es noch keine, und zeigte, liess man sie früh schon die Mädchen ihres Dor- oft genug hatten sich mehrere Mieter in einen Herd zu fes in diesem Fach unterrichten. Mit 21 Jahren heiratete teilen, was immer wieder zu Streitereien führte. Da zog Pauline und stand bald einer eigenen siebenköpfigen es mancher Arbeiter vor, den Abend in der Wirtschaft zu Familie vor. 1881 trat sie in den Dienst der Schweizeri- verbringen. schen Gemeinnützigen Gesellschaft, und zwar als haus- Besonders alarmierend war die Nachricht, dass wirtschaftliche Wanderlehrerin. immer mehr auch Stellungspflichtige aus ländlichen Ge- Nach vier Jahren hatte sie bereits in zehn Deutsch- genden wegen ungenügender oder falscher Ernährung schweizer Kantonen 30 Koch- und Haushaltungskurse schwerwiegende Mängel aufwiesen. Das hing mit dem erteilt, zwei Jahre später sollten es 38 in zwölf Kantonen Aufkommen der Dorfkäsereien zusammen. Besonders sein, und am Ende ihrer beruflichen Tätigkeit blickte sie verschuldete Bauern trachteten darnach, den letzten auf über hundert Kurse mit etwa 1600 Teilnehmerinnen Tropfen Milch abzuliefern, um zu Geld zu kommen. Auf zurück. Ihre Auftraggeber beschafften ihr ein Mikroskop,

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mit dem sie den Unterschied zwischen rohen und ge- tungskunde zu unterrichten. Sie hatte «den Zöglingen kochten, frischen und verdorbenen Lebensmitteln zei- nebst mütterlicher Aufsicht und Pflege vollständig freie gen konnte. Wichtiger noch war die Anschaffung eines Station mit guter bürgerlicher Kost und mit Inbegriff der transportablen Herdes, welcher der Kursleiterin viel Är- Wäsche zu gewähren». Ferner hielt der Vertrag fest, ger mit gemieteten Kochstellen ersparte, von denen jede dass eine örtliche Aufsichtskommission den Betrieb ihre eigenen Tücken aufwies. überwachen und alle drei Monate «in Hinsicht auf Sitte, Solche Kurse fanden auch im Kanton Luzern statt, Fleiss und Fortschritt eingehende Zeugnisse» ausstellen so etwa anfangs 1883 in der Hauptstadt und im Juli im werde. Emmenbaum. Dieser Sommerkurs kam mit Unterstüt- zung des Kantons, der Gemeinde und einer sozialen Der Jahreskurs auf Reussport Einrichtung der Von Moos'schen Eisenwerke zustande, die sich «Halbwollenverein» nannte. Der Erfolg blieb Anfangs März 1887 trafen die ersten zehn Kandidatin- auch hier nicht aus. In einem der Jahresberichte der Ge- nen zur Ausbildung an, nämlich drei aus dem Kanton meinnützigen Gesellschaft lesen wir, Frau Wyder sei Luzern, zwei Zürcherinnen, zwei Aargauerinnen sowie «von unermüdlichem Fleiss und Eifer für die so notwendi- ge Verbreitung einer besseren ocf unb Aaueearfungerceure beruflichen Bildung der weib- auf „gicuUllort" .bci 2u3cru. lichen Bevölkerung beseelt». Veginn eines imdinonatrien Aux/es box 3. Kanuas 1889. Mit den Jahren empfand prafprldr gratis. sie das Herumziehen zuneh- Ocrallige Kmnenngen nimmt entgegcn mend als belastend und ermü- Die 23orfie4erin: dend. In ihrem 45. Lebensjahr .fran eluber-Zneirljen. war sie in der Lage, die aus- serhalb der Stadt Luzern gele- gene Liegenschaft Reussport 4 zu erwerben und eine je eine aus Bern, Solothurn und Appenzell. Die jüngste eigene Haushaltungsschule einzurichten. Ihre Kurse zählte 17, die Älteste 47 Jahre. Entsprechend unter- dauerten zwischen einem Monat und einem Vierteljahr. schiedlich waren Vorbildung, Praxis und Lebenserfah- Der letzte fand 1894 statt. rung. Ihr Tagwerk war reichlich ausgefüllt. Frau Wyder und ihre Älteste übernahmen den Unterricht in Haus- Es braucht Hauswirschaftslehrerinnen wirtschaftskunde, Kochen und Handarbeiten. Lehrbe- In der Kochschulkommission der Schweizerischen Ge- auftragte aus der näheren Umgebung erteilten meinnützigen Gesellschaft war man sich schon früh Deutsch, Singen und Buchhaltung, Gemüsebau, Le- darüber im Klaren, dass so kurze Kurse «nur eine Art bensmittel- und Gesundheitslehre. Treibhausbildung» ermöglichten. Als nächstes Ziel fass- Die Schlussprüfung fand am 13. und 14. Februar te man die Gründung von eigenständigen Haushal- 1888 statt, und zwar erst im neu erstellten Musegg- tungsschulen ins Auge. Doch dazu fehlten noch immer schulhaus, am zweiten Tag dann auf Reussport. In freier die nötigen Lehrerinnen. Als dann Bund und Kantone Rede legten die Kandidatinnen ihre Kenntnisse über deren Ausbildung in einem Jahreskurs zu unterstützen Ernährungs- und Haushaltfragen, Brennmaterial oder versprachen, wandte sich die Kommission erneut an Leinenzeug dar und gaben Auskunft über den Verdau- Pauline Wyder-Ineichen, diesmal mit der Bitte, in ihrem ungsapparat, den Anbau von Flachs oder übers Anlegen Luzerner Haus die ersten Hauswirtschaftslehrerinnen eines Frühbeetes. Am Schluss sagte der Vertreter der der Deutschschweiz auszubilden. Gemeinnützigen Gesellschaft, Frau Wyder habe einmal Sie musste sich schriftlich verpflichten, die Teilneh- mehr bewiesen, «wie wohlverdient der Ruf sei, den sie merinnen zu befähigen, dereinst Koch- und Haushal- im ganzen Schweizerlande geniesse».

43 Das Ringen geht weiter: Zeitschrift, Frauenver- verlor die Kundsame. Im Freiburgischen versuchte er ein, Kochbuch sich als Wirt, doch das Abenteuer schlug fehl. Die Frau sah sich gezwungen, ihn seinem Schicksal zu überlas- In den folgenden sechs Jahren bot Frau Wyder erneut sen und mit den Kindern wegzuziehen. Für deren Aus- Kochkurse in eigener Regie an und eröffnete an der St. bildung musste sie fortan alleine aufkommen. «Den Karlistrasse eine Pension, die während der Sommermo- Kummer und das Leid, was mir dieses Missverhältnis nate für Erholungsbedürftige und Familien gedacht war. gebracht, will ich nicht beschreiben. Gott weiss es.» Das Nicht genug. Sie überzeugte die nahegelegene schrieb nicht unsere Pauline, sondern ihr Vater, der sei- Buchdruckerei Keller von der Nützlichkeit einer Beilage ner unglücklichen Tochter in allen Lagen zur Seite zum «Luzerner Tagblatt», die ab 1888 als «Schweizeri- stand. sches Haushaltungsblatt» erschien. Themen wie Ernährung, Gesundheitspflege und Kindererziehung so- wie Kochrezepte und Tipps für den Haushalt standen im Die Saat geht auf Vordergrund. Frau Wyder schrieb knappe, sachliche Es brauchte einige Zeit, bis die Absolventinnen des Stu- Beiträge, etwa über die Wichtigkeit von Kostenberech- diengangs auf Reussport passende Stellen gefunden nungen im Haushalt, über gute und preiswerte hatten. Doch mit den Jahren nahmen, übers ganze Land Ernährung oder nützliche Kücheneinrichtungen. Mit der verteilt, Haushaltungsschulen ihre Tätigkeit auf. 1896 Feder wusste sie offensichtlich ebenso gut umzugehen waren es bereits 31. Die Volksschule aber musste teil- wie mit dem Kochlöffel. weise weit ins 20. Jahrhundert hinein zuwarten, bis Das Blatt bot ihr überdies Gelegenheit, Leserinnen Hauswirtschaft zum obligatorischen Unterrichtsfach für den Zusammenschluss in einem Luzerner kantona- aufrücken konnte. len Frauenverein zu gewinnen. In kurzer Zeit waren 300 Bis zu ihrem Tode im Jahre 1918 durfte Pauline Mitglieder geworben, denen die Initiantin während den Wyder-Ineichen diese erfreuliche Entwicklung noch mit- ersten Jahren vorstand. Auch hier ging es ihr darum, Töchter zu fördern XXXXXXXXXXXXXXXXXXX3OCXXXX und das Haushaltwesen zu verbes- sern. Später ist aus diesem Verein Lehrbuch für die bürgerliche Küche § eine Sektion des Schweizerischen ge- von meinnützigen Frauenvereins gewor- Frau WYDER-INEICHEN in LUZERN den. X Schliesslich erschien 1893 im Zu beziehen im Selbstverlage der Verfasserin. Selbstverlag ihr «Lehrbuch für die Preis: Drosch. Fr. 1.70, geb. Fr. 2. bürgerliche Küche» und ihr guter Ruf 3CMCCX8(XXXXXXXXXXXXXXXX wurde durch den Auftrag bestätigt, das «Berner Kochbuch» von Jenny Ebert mit seinen an- verfolgen. In seinem Nachruf erinnerte das «Luzerner derthalbtausend Rezepten für die 9. Auflage nach ihrer Tagblatt» an die führende Rolle, die unsere Seetalerin eigenen Methode vollständig umzuarbeiten. beim Aufbauen und Gestalten des hauswirtschaftlichen Unterrichts gespielt hatte, und an die Verehrung und Familiäre Schwierigkeiten Dankbarkeit, die ihr die ehemaligen Schülerinnen noch immer entgegenbrächten. Weil ihr die Bedürfnisse und Die Achtung vor dieser tatkräftigen Frau, die so unge- Nöte der kleinen Leute so gut vertraut waren, sei es ihr mein segensreich gewirkt hat, wird noch erhöht, wenn gelungen, das Richtige zu tun und landesweit wirksame man sich die familiären Hindernisse vergegenwärtigt, Besserung zu schaffen. ■ die sie zu meistern hatte. In jungen Jahren verehelichte sie sich mit dem Tierarzt Adam Wyder, der in Hochdorf anfänglich mit Erfolg praktizierte. Doch dann fing der Mann zu trinken an, vernachlässigte seine Familie und

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chen die Männer ihre breit ausladenden Hosenstösse Hosenstösse ausladenden breit ihre Männer die chen also ein breites Angebot. Angebot. breites ein also

gesichert werden konnten, Hosenklammern, mit wel- mit Hosenklammern, konnten, werden gesichert den Läden alles kaufen konnten, was sie benötigten, benötigten, sie was konnten, kaufen alles Läden den

auf der Innenseite des Stoffes mit einem Gegenknopf Gegenknopf einem mit Stoffes des Innenseite der auf ben benötigt. Dafür erwarteten die Kunden, dass sie in in sie dass Kunden, die erwarteten Dafür benötigt. ben

die durch die dicken Zwilchhosen hindurchgebort und und hindurchgebort Zwilchhosen dicken die durch die Automobile im Dorf und die wurden für andere Aufga- andere für wurden die und Dorf im Automobile

ste Knopfloch an Männerhemden, Patent-Hosenknöpfe, Patent-Hosenknöpfe, Männerhemden, an Knopfloch ste gros gab es damals noch nicht), denn es gab bloss fünf fünf bloss gab es denn nicht), noch damals es gab gros

verschiedensten Kurzwaren: Hömlichnöpfe für das ober- das für Hömlichnöpfe Kurzwaren: verschiedensten die Leute auswärts im Coop einkaufen würden (die Mi- Mi- (die würden einkaufen Coop im auswärts Leute die

wurden. Und dann waren da die Schachteln mit den den mit Schachteln die da waren dann Und wurden. Die Krämersleute mussten nicht befürchten, dass dass befürchten, nicht mussten Krämersleute Die

Siegellack, mit dem vertrauliche Briefe verschlossen verschlossen Briefe vertrauliche dem mit Siegellack, ten, aber auch das, was sie nicht zu kaufen vermochten. vermochten. kaufen zu nicht sie was das, auch aber ten,

Bleistifte, Milch- und Steingriffel, Rötel und Bläuel, Bläuel, und Rötel Steingriffel, und Milch- Bleistifte, die Leute zu berichten wussten. Ich sah, was sie kauf- kauf- sie was sah, Ich wussten. berichten zu Leute die

sche, Kuverts und liniertes Schreibpapier, Zimmermann- Schreibpapier, liniertes und Kuverts sche, hinter die Ferggbank, hörte mit beiden Ohren zu, was was zu, Ohren beiden mit hörte Ferggbank, die hinter

densten Sorten und Breiten, Tintenfässer, farbige Tu- farbige Tintenfässer, Breiten, und Sorten densten nes Vorschullebens ab. Ich stellte mich neben die Mutter Mutter die neben mich stellte Ich ab. Vorschullebens nes

Krimskrams zu finden: Schreibfedern in den verschie- den in Schreibfedern finden: zu Krimskrams reiladen eröffnete. Hier spielte sich ein grosser Teil mei- mei- Teil grosser ein sich spielte Hier eröffnete. reiladen

Auf der anderen Seite des Tisches war allerhand allerhand war Tisches des Seite anderen der Auf bau ans Haus erstellen, in dem die Mutter ihren Speze- Speze- ihren Mutter die dem in erstellen, Haus ans bau

das Angebot ab. ab. Angebot das und das reichte einfach nicht aus. So liess er einen An- An- einen er liess So aus. nicht einfach reichte das und

wurde. Pfannenriebel und Harnischplätzchen rundeten rundeten Harnischplätzchen und Pfannenriebel wurde. nen Monatslohn von ungefähr 300 Franken ins Haus, Haus, ins Franken 300 ungefähr von Monatslohn nen

war ein Bleichemittel, welches aus Belgien importiert importiert Belgien aus welches Bleichemittel, ein war Der Vater brachte für die siebenköpfige Familie ei- Familie siebenköpfige die für brachte Vater Der

würfelförmige Ammelemääl Ammelemääl würfelförmige Kragen benötigten. Das Das benötigten. Kragen mersfrau war meine Mutter. Mutter. meine war mersfrau

schen und Stärken der sogenannten «Vatermörder»- sogenannten der Stärken und schen diente ihren Unterhalt als Hausiererin. Die fünfte Krä- fünfte Die Hausiererin. als Unterhalt ihren diente

Stärkesäcklein, welche die Frauen vor allem für das Wa- das für allem vor Frauen die welche Stärkesäcklein, derer war Gross-Imker und eine der Krämersfrauen ver- Krämersfrauen der eine und Gross-Imker war derer

schätzten wussten. In einem andern Regal fanden sich sich fanden Regal andern einem In wussten. schätzten Krämer betrieb eine Huf- und Wagenschmiede, ein an- ein Wagenschmiede, und Huf- eine betrieb Krämer

dere Dienstleistung, welche Mutters Kundinnen sehr zu zu sehr Kundinnen Mutters welche Dienstleistung, dere und ein Bäcker waren im Hauptamt Bauern, einer der der einer Bauern, Hauptamt im waren Bäcker ein und

beim Gebrauch weniger schnell abgenutzt; eine beson- eine abgenutzt; schnell weniger Gebrauch beim vom dort erworbenen Geld existieren. Die zwei Wirte Wirte zwei Die existieren. Geld erworbenen dort vom

liess. Wie gut gelagerte Kerzen wurden auch die Seifen Seifen die auch wurden Kerzen gelagerte gut Wie liess. Von den erwähnten Betrieben konnte nur einer einer nur konnte Betrieben erwähnten den Von

immer ein Jahr lang auf dem Estrichboden austrocknen austrocknen Estrichboden dem auf lang Jahr ein immer zwei Wirtschaften. Schöne Zeiten, doch der Schein trügt. trügt. Schein der doch Zeiten, Schöne Wirtschaften. zwei

lagen Kernseifen, welche die Mutter vor dem Verkauf Verkauf dem vor Mutter die welche Kernseifen, lagen Spezereiläden, zwei Bäckereien, eine Metzgerei und und Metzgerei eine Bäckereien, zwei Spezereiläden,

hatte den reizvollen Namen «Schneeweiss». Daneben Daneben «Schneeweiss». Namen reizvollen den hatte dreissiger Jahre, ungefähr 650 Einwohner. Es gab da fünf fünf da gab Es Einwohner. 650 ungefähr Jahre, dreissiger

soo».... Das einheimische Waschpulver aus Hochdorf Hochdorf aus Waschpulver einheimische Das soo».... In unserem Dorf lebten damals, in der Mitte der der Mitte der in damals, lebten Dorf unserem In

wie «Henco», «Sil», «Vim», «Bienna», «Radion», «Jä- «Radion», «Bienna», «Vim», «Sil», «Henco», wie mehr, die Hofderer Bank krachte plötzlich zusammen. zusammen. plötzlich krachte Bank Hofderer die mehr,

kisten angeliefert. Andere Saubermacher trugen Namen Namen trugen Saubermacher Andere angeliefert. kisten len wurden gekündigt, die Banken gaben keine Kredite Kredite keine gaben Banken die gekündigt, wurden len

damals, allerdings anders verpackt und in stabilen Holz- stabilen in und verpackt anders allerdings damals, vermochten die Zinsen kaum mehr aufzubringen, Stel- aufzubringen, mehr kaum Zinsen die vermochten

der Ferggbank die Waschmittel. «Persil» gab es schon schon es gab «Persil» Waschmittel. die Ferggbank der Briefträger, dann als Betreibungsbeamter. Die Bauern Bauern Die Betreibungsbeamter. als dann Briefträger,

Wegen ihres Duftes standen links etwas abseits abseits etwas links standen Duftes ihres Wegen mann machte seine Tour jetzt zweimal im Tag, zuerst als als zuerst Tag, im zweimal jetzt Tour seine machte mann

nachtstagen unsere Wangen. Wangen. unsere nachtstagen «schlimme Zeiten» gemeint waren. Posthalter Stirni- Stirni- Posthalter waren. gemeint Zeiten» «schlimme

roten Zichorienstangen röteten wir Kinder in den Fas- den in Kinder wir röteten Zichorienstangen roten Wort nicht viel vorstellen, ahnte jedoch, dass damit damit dass jedoch, ahnte vorstellen, viel nicht Wort

und Künzle ihre Käufer. Mit dem Umschlagpapier der der Umschlagpapier dem Mit Käufer. ihre Künzle und Überall spürte man sie. Ich konnte mir unter diesem diesem unter mir konnte Ich sie. man spürte Überall

ten der beiden Pfarrherren und Naturheilärzte Kneipp Kneipp Naturheilärzte und Pfarrherren beiden der ten Zu jener Zeit wurde viel von der Krise gesprochen. gesprochen. Krise der von viel wurde Zeit jener Zu

standen am Boden. Weiter oben suchten die Kaffeesor- die suchten oben Weiter Boden. am standen mit der Bitte, sie doch einem andern Kind zu schenken. schenken. zu Kind andern einem doch sie Bitte, der mit

kohlen für das Bügeleisen und blauweisse Zuckerstöcke Zuckerstöcke blauweisse und Bügeleisen das für kohlen Schultasche dem Christkind wieder vors Fenster gelegt gelegt Fenster vors wieder Christkind dem Schultasche

erkraut, ein Eichenfass mit Obstessig, Säcke mit Holz- mit Säcke Obstessig, mit Eichenfass ein erkraut, mir doch so wohl daheim. Am liebsten hätte ich die die ich hätte liebsten Am daheim. wohl so doch mir

Kessel mit fertigem Randensalat, Standen mit Sau- mit Standen Randensalat, fertigem mit Kessel

gefähr vier Monaten sollte es so weit sein. Dabei war es es war Dabei sein. weit so es sollte Monaten vier gefähr

A

fruchtkonfitüre, ein 75-Liter-Zuber mit Schmierseife, Schmierseife, mit 75-Liter-Zuber ein fruchtkonfitüre, härtere Zeiten für mich anbrechen würden. In un- In würden. anbrechen mich für Zeiten härtere

Papiersack abgefüllt. Ein 15-Kilo-Kessel mit Vier- mit 15-Kilo-Kessel Ein abgefüllt. Papiersack Christbaum gelegt hatte, ahnte ich, dass bald bald dass ich, ahnte hatte, gelegt Christbaum

und in der vom Kunden gewünschten Menge in einen einen in Menge gewünschten Kunden vom der in und ls mir das Christkind eine Schultasche unter den den unter Schultasche eine Christkind das mir ls

Lebensmittel wurden in Kisten oder Säcken aufbewahrt aufbewahrt Säcken oder Kisten in wurden Lebensmittel

waren standen nicht abgepackt in den Regalen. Diese Diese Regalen. den in abgepackt nicht standen waren

Hans Schmid Schmid Hans Zucker, Mehl, Griess, Haferflocken, Mais und Teig- und Mais Haferflocken, Griess, Mehl, Zucker,

Bääredreck und Sigulagg Sigulagg und Bääredreck Baueledampf Ammelemääl Ammelemääl Baueledampf vor dem Einklemmen in die Veloketten zu verhindern suchten, Mäusefallen, Strumpfbänder und Sockenhalter, Gstältli, grüne Wadenbinden, Ohrenwärmer und Faust- handschuhe, Baueledampf (Zipfelmützen), verschieden- farbene Haarbänder und Haarnadeln, Sternlifaden und Nahtbänder... Saisonartikel waren im Sommer die Gar- benbänder, die in Bündeln zu 100 Stück verkauft wur- den, Bräämenöl, Fliegenfänger und Bräämennetzli für die Pferde. Chaarensalbe und Melkerfett wurden auch im Winter gekauft. Schliesslich gab es auch so etwas wie eine Luxus- Abteilung mit Raucherwaren und Süssigkeiten. Weber- und Robitabak, die einheimischen Hallwiler Forellen, Saturn- und Barry-Stumpen, ein Steinguttopf mit Schnupftabak. «Nil» und «Fib» waren die meistge- rauchten Cigaretten, das Päckli zu 50 Rappen. Betuch- tere Kunden kauften sich die etwas teureren «Boston» und «Parisiennes», das Päckli zu 75 Rappen und starke Männer rauchten die schwarzen, gekrümmten Toscani. Schokoladen, Mohrenköpfe und Schoggistängeli lock- ten Kinder und Erwachsene. Doch für solche Schleckereien fehlte den meisten Leuten das nötige Kleingeld. Bääredreck und gedrechselte Gerstenstängel waren Hilfen gegen Husten und Halsweh. Die Mutter führte ein dickes Buch, in das sie all jene Beträge notierte, die «auf den Knebel genommen» wurden. Es gab Kunden, die bezahlten nur einmal im Monat, andere suchten regelmässig um Erstreckung des Zahlungstermins nach und wieder andere vermoch- ten mit dem besten Willen nicht, ihre Schulden zu be- gleichen. Die Mutter war eine verständnisvolle und gütige Krämerin, und ich bin heute noch überzeugt, dass sie mir bei meinem Zuhören und Zuschauen hinter der Ferggbank ganz ungewollt mehr soziales Verständ- nis und Bereitschaft zum Helfen beigebracht hat, als es die Schule hätte tun können. Kein Wunder, dass mich die Schultasche unter dem Weihnachtsbaum nicht gefreut hat. Bei der Mutter in ihrem Laden war es doch viel interessanter. ■

46

Hans Röllis kaltgepresstes Olivenöl

Kathrin Elmiger-Anderhub

ttenhusen ist ein seltsames Gebilde. Politisch gehört der ehemals kleine Weiler zur Gemeinde OHohenrain. Die Kinder gehen jedoch nach Ballwil in die Schule, den Gottesdienst besuchen die Ottenhu- sener ebenfalls in Ballwil, und die Postleitzahl ist die gleiche wie jene von Ballwil. Vermutlich hat sich die zweipolige Ausrichtung der Ottenhusener auch auf die Wesensart unseres Hans Rölli ausgewirkt: quirlig, viel- seitig interessiert und unternehmungsfreudig. Doch ganz der Reihe nach: Hans wurde hart an der Grenze zum Freiamt im «Steinbruch» geboren, also fast im süd- lichsten Teil der Gemeinde Hohenrain. Es ist nicht verwunderlich, dass ich Hans recht spät kennen lernte. Meine Wiege stand nämlich im «Waldbruder», im nörd- lichen Teil der Gemeinde, Richtung Horben. Ich traf Hans weder im Schulhaus noch in der Kirche an. Und wie das Leben so spielt: Mein Bruder fand Gefallen an Hansens Schwester Rita. Erst an ihrer Hochzeit lernte ich diesen Hans Rölli kennen. In der Folge sahen wir uns bei gelegentlichen Besuchen im «Waldbruder». Später verlor ich ihn allerdings aus den Augen. Im letzten Som- mer traf ich Hans im bündnerischen Münstertal und hörte ihm zu, wie spannend er aus seinem Leben zu be- richten wusste.

Von Ottenhusen ins Münstertat Bald zog die Familie Rölli mit ihren sieben Kindern — Hans war das Fünfte — vom «Steinbruch» in den nahe gelegenen Hof «Sprengi». Für den Düfter und Erfinder Hans war es von Kindsbeinen an klar, dass er Autome- chaniker werden würde. 24-jährig zog er aus den hei- matlichen Gefilden weg nach Müstair. Dort lernte er seine Frau Sibylla Pitsch kennen. Nach elf Jahren führte er eine eigene Autoreparatur-Werkstatt und seine Frau nebenbei den Campingplatz Clenga, nahe beim berühmten und kunsthistorisch äusserst interessanten Frauenkloster. Zusammen bauten Hans und Sibylla den Campingplatz aus, errichteten ein kleines Restaurant und ein Massenlager für Schulklassen. Die Wintermo- nate sind im klimatisch rauhen Münstertal für den Campingbetrieb nicht interessant. So entschlossen sich die Röllis schon recht bald, ihn über die kälteste Zeit

48

49 49

Hans Rölli bei der Olivenernte. Olivenernte. der bei Rölli Hans

5-Liter-Kanister ab. ab. 5-Liter-Kanister

bere Öl ab und füllen es in Halbliterflaschen oder in in oder Halbliterflaschen in es füllen und ab Öl bere

tertal, lagern es dort drei Monate, pumpen das sau- das pumpen Monate, drei dort es lagern tertal,

jenes bis 1 %. Nun bringen Röllis das Öl ins Müns- ins Öl das Röllis bringen Nun %. 1 bis jenes

Säuregehalt von 0,2 %, als natives, natürliches Öl Öl natürliches natives, als %, 0,2 von Säuregehalt

Säuremessung. Als bestes Öl gilt jenes mit einem einem mit jenes gilt Öl bestes Als Säuremessung.

nung schaut der Olivenbauer auf das Resultat der der Resultat das auf Olivenbauer der schaut nung

haben wir ein grünes, trübes Olivenöl. Mit Span- Mit Olivenöl. trübes grünes, ein wir haben

einer Zweiten das Wasser vom Öl geschieden. Jetzt Jetzt geschieden. Öl vom Wasser das Zweiten einer

venfleisch vom flüssigen Öl getrennt wurde, wird in in wird wurde, getrennt Öl flüssigen vom venfleisch

Nachdem in einer ersten Zentrifuge das Oli- das Zentrifuge ersten einer in Nachdem

Plantage wird jedoch nur bis 32 Grad erwärmt. erwärmt. Grad 32 bis nur jedoch wird Plantage

Grad als kaltgepresst. Unser Olivenöl aus Röllis Röllis aus Olivenöl Unser kaltgepresst. als Grad decken will, kommt bestimmt zu spät. spät. zu bestimmt kommt will, decken ■ ■

dafür besseres Öl. In Fachkreisen gilt Öl bis zu 48 48 zu bis Öl gilt Fachkreisen In Öl. besseres dafür tair mit dem Olivenöl aus Agh.loannis/Lakonia ein- ein- Agh.loannis/Lakonia aus Olivenöl dem mit tair

den Ertrag, tiefere Temperaturen ergeben weniger, weniger, ergeben Temperaturen tiefere Ertrag, den nen Röllis nicht. Wer sich erst im Hochsommer in Müs- Müs- in Hochsommer im erst sich Wer nicht. Röllis nen

denn höhere Temperaturen in der Trommel erhöhen erhöhen Trommel der in Temperaturen höhere denn Produktion schwer beladen. Absatzschwierigkeiten ken- Absatzschwierigkeiten beladen. schwer Produktion

das Geheimnis eines qualitativ hochstehenden Öls, Öls, hochstehenden qualitativ eines Geheimnis das ist ihr Wagen mit kaltgepresstem Olivenöl aus eigener eigener aus Olivenöl kaltgepresstem mit Wagen ihr ist

nach in einer Trommel zu Brei verarbeitet. Hier liegt liegt Hier verarbeitet. Brei zu Trommel einer in nach dann wieder im Februar ins Münstertal zurückkehren, zurückkehren, Münstertal ins Februar im wieder dann

werden die Oliven zerquetscht oder gemahlen, da- gemahlen, oder zerquetscht Oliven die werden Wenn Röllis jeweils kurz vor Weihnachten und und Weihnachten vor kurz jeweils Röllis Wenn

ständen befreit. Nach einem gehörigen Wasserbad Wasserbad gehörigen einem Nach befreit. ständen dass er seine Oliven selber pressen konnte. konnte. pressen selber Oliven seine er dass

derband in einen Windkanal, der sie von Laubrück- von sie der Windkanal, einen in derband gen- und Mandarinenbäume und richtete sich so ein, ein, so sich richtete und Mandarinenbäume und gen-

in die Presse kommen, führt ihr Weg über ein För- ein über Weg ihr führt kommen, Presse die in zusätzliche Olivenbäume, aber auch Zitronen-, Oran- Zitronen-, auch aber Olivenbäume, zusätzliche

innert fünf Tagen gepresst werden. Bevor die Oliven Oliven die Bevor werden. gepresst Tagen fünf innert Bewässerungsschläuche (über 1200 Meter), pflanzte pflanzte Meter), 1200 (über Bewässerungsschläuche

dem Regen ausgesetzt sind und dass deren Inhalt Inhalt deren dass und sind ausgesetzt Regen dem husener Gene» wurden in Hans rasch aktiviert. Er legte legte Er aktiviert. rasch Hans in wurden Gene» husener

Wert darauf, dass diese nicht der prallen Sonne und und Sonne prallen der nicht diese dass darauf, Wert mit kräftigen Olivenbäumen. Die «zweipoligen Otten- Otten- «zweipoligen Die Olivenbäumen. kräftigen mit

Oliven füllen Röllis in Säcke ab. Hans legt grossen grossen legt Hans ab. Säcke in Röllis füllen Oliven schönes südländisches Haus mit 20 Aren Umschwung Umschwung Aren 20 mit Haus südländisches schönes

die Oliven abgezupft. Die zusammengetragenen zusammengetragenen Die abgezupft. Oliven die lich, in den nächsten Tagen wurde verschrieben: ein ein verschrieben: wurde Tagen nächsten den in lich,

Mit einem speziellen Olivenernte-Rechen werden werden Olivenernte-Rechen speziellen einem Mit ganz lakonisch: «Ich habe ein Haus gekauft!» Tatsäch- Tatsäch- gekauft!» Haus ein habe «Ich lakonisch: ganz

denn Oliven brauchen viel Sonne und Licht. Licht. und Sonne viel brauchen Oliven denn tengang ins Dorf zu Sibylla zurück kam, sagte er ihr ihr er sagte kam, zurück Sibylla zu Dorf ins tengang

ganze Äste ab, vor allem in der Mitte, Mitte, der in allem vor ab, Äste ganze erwerben. Als Hans eines Morgens vom täglichen Bo- täglichen vom Morgens eines Hans Als erwerben.

steigt auf den Baum und schneidet schneidet und Baum den auf steigt Lebensabend ein Häuschen in Agh.loannis zu zu Agh.loannis in Häuschen ein Lebensabend

me werden Blachen ausgelegt. Hans Hans ausgelegt. Blachen werden me reifte bei Röllis der Wunsch, für ihren ihren für Wunsch, der Röllis bei reifte

4 4

23 23

Unter die vollbehangenen Olivenbäu- vollbehangenen die Unter leise, dann immer deutlicher deutlicher immer dann leise, eis, eis,

11k071/1 11k071/1 oes oes

ci9ejv ci9ejv

?3,5 ?3,5 °°30 °°30

nach Griechenland. Erst Erst Griechenland. nach

1/%4'4 1/%4'4

R R 4 -.4 70 70 -.4 4 -49/

erntet und gepresst» gepresst» und erntet dann wieder Mitte Januar, Januar, Mitte wieder dann

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"33 «So werden die Oliven ge- Oliven die werden «So einmal anfangs November, November, anfangs einmal

Zweimal jährlich fahren sie, sie, fahren jährlich Zweimal

4.« közzi közzi 4.«

s. s.

zum Olivenpresser Olivenpresser zum

Vom Olivenhain-Besitzer Olivenhain-Besitzer Vom

dorf, zu fahren. fahren. zu dorf,

Agh.loannis, einem kleinen Bauern- kleinen einem Agh.loannis,

genauer auf den Peloppones nach nach Peloppones den auf genauer dicht zu machen und in den Süden, Süden, den in und machen zu dicht Das Vermächtnis des Altarbauers von Schongau

Karl Baur blieben zu sein. Ausser dem Glöcklein, das im Turm der alten Pfarrkirche in Oberschongau Aufnahme gefunden hat, erinnert nur noch ein Schriftstück, das beim Zerle- ,, um die Mitte des 20. Jahrhunderts stand in gen des Altars zum Vorschein gekommen war, an die Mettmenschongau, unmittelbar an der Dorfstras- Kapelle. In diesem erbaulichen Dokument, das der B se, eine eher bescheidene, der heiligen Agatha ge- Schreiner und Altarbauer Ulrich Weibel 1887 hier ver- weihte Kapelle. Man nimmt an, dass sie im 16. Jahr- steckt hatte, erteilt er künftigen Schongauer Generatio- hundert erbaut worden ist. Mehr weiss man darüber nen heilsame Ratschläge für ein glückliches und gottes- allerdings nicht. Der Chronist berichtet denn auch ledig- fürchtiges Leben. lich, sie sei von einem frommen Bürger gestiftet wor- den, der sie zudem mit einem Kapital von 50 Gulden als Er beginnt denn auch sehr würdevoll: Kirchengut ausgestattet habe. Sie wurde in der Folge von den Gerechtigkeitsbesitzern von Mettmenschongau «Werte Korporationsbürger von Mettmenschongau, eh- unterhalten und das Kirchengut zinstragend angelegt. rende Bürger und Bewohner von Schongau! Nach mündlicher Überlieferung soll die Kapelle am 12. Dieser Altar wurde verfertigt von Ulrich Weibel, März 1802 durch einen Brand Schaden genommen ha- Bürger von hier und seinen Söhnen Paul und Xaver. ben. Bei der Instandstellung wurde ein neues Türmchen Auch die Bänke haben wir verfertigt, alles im Dezember aufgesetzt und die kleine Glocke neu gegossen. 1886 1886 und Jänner 1887, Holz- und Malerarbeiten von war die Kapelle indessen so baufällig geworden, dass der gleichen Hand.» sie einzustürzen drohte. Die Korporation Mettmen- Zunächst schreibt er dann von der grossen Sorge schongau liess sie wieder herrichten und leistete an die um sein Dorf, von den Landpreisen, «die in den Jahren Baukosten Fr. 1700.—. 1840 bis 1875 schwindelerregend in die Höhe getrie- Aber 1959, beim Aus- ben» und dass trotz gutem Nebenverdienst durch die bau der Dorfstras- Strohindustrie «für enorme Summen Gülten gemacht werden», was innert kurzem zu einer unheilvollen Verschuldung führen werde. Er erinnert an das verheerende Hagelwetter vom 30. Juni 1885 und bemerkt resigniert: «Die Leute schauen einander traurig an und fragen, wann wohl wieder bessere Jahre kommen.» Dass ihn, den biederen Handwerker, das alles mit Sorge erfüllt, erstaunt uns nicht, wenn wir weiterlesen: «Da ich und meine liebe Gemahlin Elisabeth von Haus aus ganz arm waren, so hatten wir keinen Kredit... und haben nun bis heute trotz Die Kapelle musste 1959 leider beim Strassenbau weichen. Die Fotos wurden freund- Erziehung von sieben Kindern, licherweise von Lambert Moos zur Verfügung gestellt. vier Söhnen und drei Töchtern, einen schönen Sparpfennig für se, war es dann doch um die kleine St.-Agatha-Kapelle sie zurückgelegt, wenn sie nur auf meine Worte hören geschehen. Sie musste der Strasse weichen und wurde und dazu sammeln, anstatt zu zerstreuen. Das grösste abgetragen. Viel von ihr scheint dabei nicht erhalten ge- Vermögen, das ich besitze ist aber, dass meine Kinder

50 keine Bäume in den Himmel wachsen. Denn ein Dut- zend Bürger könnte ich dir aufzählen, die mich vor 15 Jahren nicht eines Blickes gewürdigt haben, jetzt aber von der Gemeinde unterstützt werden müssen und ich nun Gelegenheit habe, an sie zu zahlen.» ... «Kümmert euch nicht zu viel um politische An- gelegenheiten, denn es handelt sich meistens um Büro- kratie und damit ums Geld, sei es konservativer oder li- beralerseits.» ... «Wer nicht für sein soziales Auskommen sorgt, ist ein Lümmel und muss am Ende auf Kosten anderer gefüttert werden. Auch der Heiland war Sohn eines Zimmermanns und wurde aus dem täglich verdienten Lohn erzogen.» ... «Meine Lieben, wenn auch das Geld manches Leiden heilt, so haltet dieses doch nicht für euren Gott, denn schon manchem ist selbes der Teufel gewesen und Schreiner Ulrich Weibel gestaltete 1887 diesen Altar. hat ihn ins Unglück gestürzt, denn nur ehrlich erworbe- nes Geld bringt Wohlstand und Glück.» mich lieben mit eiserner Liebe und was ich erworben, Ulrich Weibel hat aber nicht nur seine Schongauer mit Arbeit und ehrlichem Erwerb erhalten.» ermahnt, er hat auch den späteren Finder seiner Schrift In einer ganzen Reihe von Sentenzen beschwört er so- nicht vergessen: dann seine Schongauer, in Fürsorge, Liebe und gegen- ... «Lieber Finder! Meine Zähne schmerzen mich seitiger Achtung zu leben. Einige von ihnen sollen hier nicht mehr, wenn du dies liesest. Meine Gebeine wer- wiedergegeben werden: den unter der Erde ruhen. Zum Andenken lege ich dir ... «Liebe Söhne, liebe Nachkommen, die bessere hier eine alte Silbermünze bei, welche zwar vor 1850 Erziehung gebt ihr euern Kindern mit Liebe, als mit der abgerufen (5 alte Batzen, nach neuer Währung 71 Rap- Strafrute.» pen) jedoch bis zur Findung von historischem Wert...... «Liebe Hausväter, lasst euren Söhnen und Das Geld gehört dem Auffinder, er soll mit wenigstens Töchtern eine euern Verhältnissen angepasste Bildung einem Franken entschädigt werden.» zukommen. Nicht dass ihr etwa nur meint, mein Sohn «Mein Lieber! Du wirst denken, ich habe dir vie- ist sehr gescheit, er muss ein Advokat, Doktor oder Pfar- le Grundsätze aufgestellt. Hat er solche auch selber be- rer werden. Verachtet das ehrliche Handwerk nicht, folgt? Das ist wirklich nicht immer der Fall gewesen. aber denkt, zu einem rechten Handwerker braucht es Beichten will ich dir jetzt aber nicht und ich habe diese auch eine rechte Bildung. Und das Handwerk hat immer Zeilen nur nach Verfertigung des Altars in der Ruhestun- noch einen goldenen Boden, welcher ihm auch bleiben de nach meinen Grundsätzen erstellt; ein Schriftsteller wird.» bin ich ja nicht und Romane findest du zur Genüge...» ... «Verachtet auch die Armen nie, denn eine un- gerechte Verachtung drückt hart auf einem ehrlichen Im Schneggenrein, den 30. Jänner 1887 Herzen.» ... «Wenn dein Nächster ökonomisch oder mora- «Bete für mich ein Vaterunser!» lisch herunterkommen sollte, so verurteile ihn nicht. Es können Schicksalsschläge eintreten, die einem Glückli- Ob wohl der Finder des Dokumentes dieser Aufforde- chen nicht bekannt sind.» rung nachgekommen ist? Oder ist es etwa gar an uns, ... «Schätze niemanden zu hoch und vertraue auf nach mehr als hundert Jahren des Schreiners scheue niemanden zu gut, denn Gott hat dafür gesorgt, dass Bitte zu erfüllen? ■

51 Gedenkstätte Gundolingen

Hans Roth kundarlehrer Xaver Wey das Buch «Rain, einst und heu- te» herausgab. Darin schildert er die historische, wirt- schaftliche und politische Vergangenheit der Gemeinde m nördlichen Teil der Gemeinde Rain liegt der Weiler Rain, die bis 1848 mit Hildisrieden und Römerswil die Gundolingen, eine Streusiedlung von mehreren Bauern- Berghofgemeinde bildete. Der Mut und der Tatendrang höfen. Ohne überheblich zu sein, darf man fast sagen: derer von Gundolingen haben Xaver Wey derart beein- «Gundolingen, du bist keineswegs der Geringste unter den druckt, dass er mit dem Vorschlag an den Gemeinderat Weilern im Luzernerland». Denn schon zur Zeit der öster- gelangte, in Gundolingen eine Gedenkstätte zu errich- reichischen Herrschaft erscheint Gundolingen immer wie- ten. Zudem erklärte sich Xaver Wey bereit, die Kosten der als Landgerichtstätte in verschiedenen Urkunden und für diese zu übernehmen. Erfreut über die Grosszügig- war einer der freien Höfe mit ausgedehntem Landbesitz. keit ging der Gemeinderat zügig ans Planen und Aus- führen des Vorhabens. In Gundolingen konnte direkt an der Gemeindegrenze zu Hildisrieden eine geeignete Kämpferische Gundolinger Landparzelle erworben werden. Sie trägt nun die Berühmt wurde Gundolingen durch die Familien von Grundbuchnummer 600, denn der Kauf erfolgte 1986, Gundolingen, aus denen führende geistliche und weltli- als der Kanton Luzern 600 Jahre Stadt und Land Luzern che Persönlichkeiten hervorgingen. Wohl der Berühm- feierte. So entstand hier zu Ehren eines der bedeuten- teste unter ihnen war Petermann von Gundolingen sten Vorfahren eine liebevoll gestaltete Gedenkstätte (1342 — 1386). Während 24 Jahren war er Schultheiss mit Brunnen, Gedenktafeln, Sitzbänken und Feuerstelle. in Luzern. Sein Hauptanliegen war die Loslösung von Eingepflanzt wurde auch die von der Gemeinde Emmen Österreich. Er veranlasste die Zerstörung der verhassten im Rahmen der Festlichkeiten 600 Jahre Stadt und Land Rothburg und liess die Burgen Wolhusen, Oberreinach, Luzern gestiftete Linde. Lieli und Baldegg in Brand stecken. In der Schlacht bei Sempach vom 9. Juli 1386 war er Anführer der Luzerner. Würdige Einweihungsfeier Dabei wurde er tödlich verwundet und starb, mit dem Banner in der Hand, für Freiheit und Vaterland. Drei Auf Samstag, den 6. Juni 1987, lud der Gemeinderat Tage später wurde er im Hof zu Luzern begraben. von Rain die Bevölkerung von nah und fern zur Einwei- In Gundolingen lief die Zeit weiter. Die Familien hung der Gedenkstätte nach Gundolingen ein. Gemein- derer von Gundolingen starb aus. Aber der Name Gun- depräsident Hans Rüttimann dankte dem Ehrenbürger dolingen taucht immer wieder in der Geschichte auf. Da und Stifter Xaver Wey, der die Erstellung dieser Stätte gab es einen Rudolf Ambühl von Gundolingen (1499 — ermöglicht hat. Regierungsrat Dr. Walter Gut überbrach- 1578), Humanist und Schulmeister im Kloster St. Urban. te die Grüsse der Luzerner Regierung. Er sprach über die Er wurde ein Anhänger Luthers, ging dann nach Zürich vorbildliche staatspolitische Tätigkeit dieser Vorfahren. und diente der Reformation. Weiter zu erwähnen ist Ihr Prinzip war, den Egoismus und Eigennutz zurückzu- Adam Meier, Bauer und Müller von Gundolingen. Ein stellen. Sie hätten dem Staat und der Allgemeinheit feuriger Patriot, der als Anführer der Bauern aus dem mehr gegeben, als sie für sich erwarten konnten. Amt Rothenburg im Bauernkrieg 1653 den Druck der Der Gemeindepräsident von Emmen, Franz Brunner Junkernherrschaft brechen wollte. Nach einer Nieder- wünschte, dass die gepflanzte Linde stets an die schlagung des Aufstandes durch die Regierung wurde Freundschaft und Verbundenheit zwischen den Gemein- er nebst anderen Anführern zum Tode verurteilt. Er den Rain und Emmen erinnern möge. Der Höhepunkt konnte sich mit 4000 Gulden freikaufen. der Feier bildete selbstverständlich die Ansprache von Ehrenbürger Xaver Wey. Jugendlich und frisch, wie eh und je, gab er einen historischen Rückblick auf die Ge- Gedenkstätte für «Schultheiss Petermann» schichte derer von Gundolingen. Mit einem kräftigen Lange Zeit blieb es still um Gundolingen, bis 1985 der Handschlag übergab dann anschliessend Xaver Wey die Rainer Lokalhistoriker, Ehrenbürger und ehemaliger Se- Gedenkstätte dem Gemeindepräsidenten und vertraute

52 Sehr viele Gläubige trafen sich bei schönstem Spätsommerwetter am 21. September 2003 zur Bettagsfeier in Gundolingen. sie damit der Gemeinde Rain an. Die kirchliche Einseg- Keller, die 1872 auf dem Bettagsmandat der Stadt nung nahm Pfarrer Josef Brunner vor und erbat mit den Zürich standen, dienten als Leitmotiv.: «Neigen vor dem Versammelten um Gottes Segen. Herrn als ein Volk, das fähig ist des Dankes, fähig der Der offiziellen Einweihung folgte ein gemütlich Reue und fähig des festen Vertrauens, so dürfen wir hof- folkloristisches Beisammensein. Solche Feste bringen fen, dass Gott der Herr uns unter den Völkern bestehen die Leute näher zusammen. Man spricht miteinander, lässt.» Im Anschluss an den besinnlichen Teil folgt je- und das tut gut. weils ein frohes Beisammensein bei Most, Brot und Käse. Die Gedenkstätte liegt an der Nebenverbindungs- Alle Jahre wieder strasse Rain — Hildisrieden. Ein gut markierter und viel begangener Wanderweg führt hier vorbei. Schon man- So findet nun alljährlich am Eidgenössischen Bettag cher Wanderer hat im Schatten der Linde Rast gemacht eine Besinnungsfeier statt. Das Treffen organisieren die oder sich am plätschernden Brunnen erlabt. Auch recht Pfarreien der drei ehemaligen Berghofgemeinden. viele Schulen verbinden ihren Wandertag mit einem Be- Einem Sternmarsch gleich pilgern jeweils viele Gläubige such in Gundolingen. Selbst schon Parlamentarier aus allen Himmelsrichtungen nach Gundolingen. Die gönnten sich auf ihrem Fraktionsausflug einen Abste- Feier wird ganz im Sinn des Buss-, Dank- und Bettages cher nach Gundolingen. gestaltet. Abwechslungsweise spricht einer der Pfarr- Eine solche Anlage braucht auch Pflege und Un- herren nachhaltige Worte zu den Versammelten. Kir- terhalt. Die Gemeinde Rain erfüllt diese Aufgabe in vor- chenchor und Musikgesellschaft tragen zu einer würdi- bildlicher Art und Weise. Jederzeit treffen wir die gen Gestaltung bei. Wohl die eindrücklichste Feier fand Gedenkstätte im wahrsten Sonntagsgewande an. Falls am Bettag 1991, zum Gedenken an 700 Jahre Eidge- Sie, liebe Leserinnen und Leser, diesen Ort noch nicht nossenschaft, statt. Nebst den Berghofpfarreien lud kennen, so planen Sie doch eine Wanderung in diese auch die reformierte Kirchgemeinde Hochdorf zum öku- schöne Gegend mit einem Besuch der Gedenkstätte menischen Gottesdienst ein. Gedanken von Gottfried Gundolingen. ■

53 In Holzschuhen am Wäschezuber

Sophie Thali-Lang mit Holzfeuerung betriebene grössere Einrichtung für die Zubereitung von heissem Wasser und zum Kochen und Brühen der Wäsche. as heute so leicht im Alleingang und auf Knopfdruck bewältigt werden kann, war Nicht nur Frauensache früher Schwerstarbeit von mehreren Frauen. Allein die Vorbereitungszeit war eine Für das Spannen des Wäscheseils kamen nur die Grös- Verrichtung, die heute nicht mehr denkbar ist. seren von uns in Frage, auch das Mannenvolk war da ge- Der Waschtag bot, abgesehen von der strengen fragt. Im Baumgarten wurde das Seil von einem Baum Arbeit, auch eine Gelegenheit, bei der gesun- zum andern gespannt. War die Distanz zwischen den gen, erzählt und natürlich auch ein bisschen Bäumen zu lang, wurde das Seil mit zwei oben zusam- geratscht wurde. mengebundenen Bohnenstickeln gestützt. «Schmieds Sophie», aufgewachsen in Retschwil, Im Estrich sortierten wir die Wäsche und am Vor- beschreibt uns wie sie dazumal die Waschtage abend legten wir die Leintücher, Bettdecken und Kissen erlebt hat. ins Hencowasser. Das Vorwaschen der Leintücher war mühsam. Wir riebelten sie über das Waschbrett und Als ich im Jahr 1939 aus der Schule kam, ging der Zwei- wanden sie dann von Hand aus. Danach kamen sie in die te Weltkrieg los. Da fehlte es mir nicht an Arbeit auf dem Trommel der Maschine, die mit Persilwasser gefüllt war. elterlichen Hof. Damals wurde im Jahr nur zweimal ge- Das Feuern und das Fahren der Trommel war immer waschen, nach dem Krieg viermal. Die Leibwäsche Männerarbeit. Jeder wollte mithelfen! War die Wäsche wechselten wir jeweils alle 14 Tage an einem Sonntag. richtig durchgekocht, nahmen wir sie mit der Wäsche- Man sagte damals, dass es Knechte gäbe, die im Winter zange aus der Trommel und legten sie in eine saubere jeweils zwei Hemden trugen, ein sauberes Hemd über Stande. Aus dem Schiff gossen wir heisses Wasser über das schmutzige, wegen der Wärme. Die Männer gaben die Wäsche. Wir sagten dem «Wäschebrühen». Jetzt nur im Winter lange Henkelplüsch-Unterhosen und Leib- musste die Wäsche mit einem Stöpsel bearbeitet wer- chen zum Waschen. Im Sommer trugen sie keine Unter- den. Zu zweit windeten wir die Leintücher aus, bevor sie wäsche, dafür längere Hemden. Während des Jahres in kaltes Bläuewasser gelegt wurden. Nach dem Wa- wurde die schmutzige Wäsche im Estrich auf Stangen schen der weissen Herrenhemden stärkten wir Kragen, aufgehängt. Das war auch Schutz gegen die Mäuse. Brust und Manchetten. Das gleiche Verfahren galt auch für Tischdecken. Das Stärkepulver wurde am Tag zuvor mit heissem Wasser angemacht. Gut vorbereitet ist halb gewaschen Wenn der Zeitpunkt der grossen Wäsche gekommen Wunde Finger und saubere Beine war, schaute die Mutter zuerst auf das Wetter. Stieg das Barometer nach oben und verzogen sich die Morgenne- Das heisse Spülwasser der Leintücher brauchte man wie- bel Richtung Süden, wagten wir die Wäsche vorzuberei- der zum Einlegen anderer Wäsche. Die stärker ver- ten. Bevor damit begonnen werden konnte, stellten die schmutzte Wäsche wurde in Sodawasser eingelegt und Männer die Waschmaschine in der Nähe des Brunnens vor dem Kochen mit einer Bürste gefegt. Das Sudwasser auf. Das Waschmaschinenschiff, das für heisses Wasser im Kochhafen musste bei stark verschmutzter Wäsche besorgt war und den Waschhafen mit der Trommel füll- mehrmals gewechselt werden. Das schmutzige Sudwas- ten wir mit Wasser. Auf Holzböcke wurden mächtige ser wurde in eine andere Stande gegeben. Auch dieses Holzstanden gehoben. Zuerst mussten die Standen mit leistete nochmals gute Dienste, zum Beispiel für die Wasser verschwellt werden. Nun wurde das Herzstück Viehstallwäsche, für das Fegen der Bänke und Melkstüh- des Waschtages in Stellung gebracht: die Waschmaschi- le, des Einschüttfasses, der Gabeln, Schaufeln und zu- ne. Die Waschmaschine war eigentlich gar keine Maschi- letzt auch noch des Stallganges. Im Spätherbst schliess- ne im heutigen Sinne. Vielmehr handelte es sich um eine lich legte der Vater alle Obstsäcke in dieses Wasser und

54 dann fegten wir sie auf dem Holzbrett der sie Bei meiner Heirat 195() katfi ich na te Gelfing sauber waren. Zum Trocknen hängten wir sie L er Gar- Hier wurde auf dem Güllenioch gewaschen, so kam kein tenhäge und Viehzäune. War die Abfalllee aufge- Schmutzwasser in den nahen Bach. braucht, stellten wir aus Buchenholz eine Ischenlauge Als meine Familie grösser wurde, stellte ich ab und her. Vor Gebrauch wurde die Lauge abgesie1;t4. Während zu eine Wäscherin an. Katharina Rey oder Frieda Hörnd- des Krieges verwendeten wir sie für die weniger schöne li waren meine Gehilfinnen. Die Windeln der Kleinkinder Wäsche, zum Beispiel Herrentrieschhosen oder Zwilch- wurden in einem Waschhafen mit Sichter auf dem Koch- ho en und Überkleider. Da wir zum Waschen noch keine herd gekocht und im Abwaschtrog gespült. mihandschuhe benutzten, waren wunde Finger kei- Ende der fünfziger Jahre kaufte mir mein Mann enheit. Einen Vorteil hatte dieses Waschen schon: eine vollautomatische Waschmaschine. Damit brach für e Bäuche und Beine wurden im gleichen Arbeits- mich eine ganz andere und leichtere Waschzeit an. ■ .Ai (jag gewaschen und das Wasser lief in unsere Holz- esiehe hinein. Gummischürzen und -stiefel waren noch nicht käuflich. Waschen anno dazumal, nachgestellte Foto von Ludwig Suter Als ein Brandstifter im Seetal sein Unwesen trieb

Hermann Büttiker ter in Huwil, Gemeinde Römerswil, brannte. Das Vieh konnte gerettet werden. Die Scheune aber wurde ein Raub der Flammen. Auf dem Brandplatz erschienen die s war in den Jahren 1932 und 1933. Den Leuten Feuerwehren von Hochdorf, Urswil, Baldegg, Römers- im Seetal und anderswo ging es allgemein nicht wil, Kleinwangen, Ottenhusen, Heumoos, Gelfingen, E gut. Es herrschten wirtschaftlich schlechte Zeiten. Hitzkirch und Ermensee. Die Preise lagen darnieder. Viele Leute waren arbeitslos. Noch in der gleichen Nacht, um etwa 23.40 Uhr, Vorbei war die «Belle Epoque» von Hochdorf, als die brach im Dorf Römerswil in der Scheune von Josef neu angesiedelte Industrie blühte, ein Schauspielhaus Estermann Feuer aus. Auch diese leer stehende Scheune 1300 Zuschauerplätze in Plüschsesseln anbot, im Casi- ist gänzlich niedergebrannt. no die Roulette- und Billardkugeln rollten und die Ge- «Montag (Ostermontag, 28. März 1932) morgens meinde Hochdorf 4000 Einwohner zählte. 1932 waren 5 Uhr ist in Hohenrain, Unterhilti, das Haus mit ange- es weniger als 3000. Das Schauspielhaus wurde als bauter Scheune des Landwirts Xaver Meier total abge- Lagerhaus umgebaut und dient seither der Landwirt- brannt. Neun Stück Grossvieh konnten gerettet werden, schaftlichen Genossenschaft als Geschäftssitz. zwei Kälber, zwei Mutterschweine und eine Anzahl Am 3. März 1932 ist das ehemalige Prestigeob- Hühner blieben in den Flammen. Auch ist der grösste jekt von Hochdorf in Flammen aufgegangen, ohne dass Teil vom Haus- und Scheuneninventar verbrannt. Von etwas hätte gerettet werden können. Es war der Beginn Spritzen mit Feuerwehrmannschaften sind diejenigen einer unheimlichen Brandserie. von Hohenrain, Hochdorf und Urswil auf dem Brand- Am Sonntag, 13. März 1932, also zehn Tage spä- platz erschienen. Versicherung besteht. Als Brandursa- ter, stürmte eine Frau während des Gottesdienstes die che liegt offenbar auch in diesem Falle wieder böswilli- steile Treppe zur Kirche hinauf und rief ausser Atem ins ge Brandstiftung vor» (soweit die Polizeinachricht). Kirchenschiff: «Es brennt, es brennt, die Scheune Dieser Brandfall machte die Familie in kürzester brennt!» Es war die Scheune des Landwirts Josef Sti- Zeit bettelarm. «Durch Fleiss und Arbeitsamkeit hat sich cher, Mühle, die lichterloh brannte. Sie konnte Xaver Meier ein kleines Vermögen zusammengespart, nicht mehr gerettet werden. Die 27 Kühe und um eine Familie zu gründen und sich ein kleines Land- 5 Pferde jedoch entgingen dem Flammentod. gütchen zu erwerben. Mit einem Schlage hat Und nur 12 Tage später, am Karfreitag, 25. nun die gute Familie Meier- März, ertönten wieder die Feuerhörner im Seetal. Die Köpfli am Ostermon- Scheune des Alois Scherer, Landwirt und Betreibungsbeam-

»hä

1 4 4011404- 4 • •

• • Brand-Ruine der «Mühle-Scheune» Sticher die am 13. März 1932 des «Brändli» zum Opfer fiel: rr 56

wurden über ihre Beobachtungen und weshalb weshalb und Beobachtungen ihre über wurden

halb bis zur Stunde die Feuerwehrleute nicht verhört verhört nicht Feuerwehrleute die Stunde zur bis halb

de unter Berücksichtigung des Vorstrafenregisters, wes- Vorstrafenregisters, des Berücksichtigung unter de

AG, Land- Land- AG,

Aufenthalter (auch der Übernächtler) durchgeführt wer- durchgeführt Übernächtler) der (auch Aufenthalter

Sommer vier Einbrücke: In der Haushalt Haushalt der In Einbrücke: vier Sommer

schaft, weshalb nicht eine durchgreifende Kontrolle der der Kontrolle durchgreifende eine nicht weshalb schaft,

und ein Jahr später der Jüngling Emmenegger. Letzten Letzten Emmenegger. Jüngling der später Jahr ein und

ausgeschrieben wurde für die Entdeckung der Täter- der Entdeckung die für wurde ausgeschrieben

Ebersol, im Oktober 1929 die Tochter Philomena Waller Waller Philomena Tochter die 1929 Oktober im Ebersol,

Man frägt sich, weshalb denn immer noch keine Prämie Prämie keine noch immer denn weshalb sich, frägt Man

Zuerst drei Morde: Der ältere Mann Weber, Sattler, von von Sattler, Weber, Mann ältere Der Morde: drei Zuerst

te angelangt, wo die berühmte Gemütlichkeit aufhört. aufhört. Gemütlichkeit berühmte die wo angelangt, te

te durchmachen müssen, mahnt direkt zum Aufsehen. Aufsehen. zum direkt mahnt müssen, durchmachen te

wenn sie findet, man sei nun allgemach auf dem Punk- dem auf allgemach nun sei man findet, sie wenn

Umgebung seit drei bis vier Jahren an Aufregungen hat- Aufregungen an Jahren vier bis drei seit Umgebung

grosser Aufregung und man wird es ihr nicht verargen, verargen, nicht ihr es wird man und Aufregung grosser

Nachtwache gehalten. Was Hochdorf und seine nächste nächste seine und Hochdorf Was gehalten. Nachtwache

kaum mehr diskutieren wollen. Die Bevölkerung ist in in ist Bevölkerung Die wollen. diskutieren mehr kaum

regung befindet, ist erklärlich. Überall in Hochdorf wird wird Hochdorf in Überall erklärlich. ist befindet, regung

ge Brandstiftung vorliegt, darüber wird man heute heute man wird darüber vorliegt, Brandstiftung ge

«...Dass sich die Bevölkerung in einer furchtbaren Auf- furchtbaren einer in Bevölkerung die sich «...Dass

Im «Vaterland» war zu lesen: «...Dass planmässi- «...Dass lesen: zu war «Vaterland» Im

höchstem Masse. So schrieb das «Luzerner Tagblatt»: Tagblatt»: «Luzerner das schrieb So Masse. höchstem

in die Bevölkerung zu bringen...» bringen...» zu Bevölkerung die in

Brandstiftungen, beunruhigten die Bevölkerung in in Bevölkerung die beunruhigten Brandstiftungen,

lingt, die Sicherheit wieder herzustellen und Beruhigung Beruhigung und herzustellen wieder Sicherheit die lingt,

Diese fünf Brandfälle in kurzer Folge, alles vermutete vermutete alles Folge, kurzer in Brandfälle fünf Diese

energisch eingegriffen haben. Hoffen wir, dass es ihr ge- ihr es dass wir, Hoffen haben. eingegriffen energisch

fälle. Glücklicherweise soll die kantonale Polizeileitung Polizeileitung kantonale die soll Glücklicherweise fälle. stifter stifter

haus und Station Ballwil; diesen Monat die fünf Brand- fünf die Monat diesen Ballwil; Station und haus und die erfolglose Fahndung nach dem Brand- dem nach Fahndung erfolglose die und

wirtschaftlichen Genossenschaft, Restaurant Sommer- Restaurant Genossenschaft, wirtschaftlichen Die aufgebrachte Bevölkerung Bevölkerung aufgebrachte Die

1932. 1932. hinter der Kirche in Flammen auf. auf. Flammen in Kirche der hinter

«Seethaler Bote» vom 31. März März 31. vom Bote» «Seethaler Anfangs Februar 1933 ging die Scheune des Peter Muff-Bienz Muff-Bienz Peter des Scheune die ging 1933 Februar Anfangs

es in einem Spendenaufruf des des Spendenaufruf einem in es

recht ans Herz gehen», so heisst heisst so gehen», Herz ans recht

Baume lagen und weinten, so so weinten, und lagen Baume

ge Decken gehüllt unter einem einem unter gehüllt Decken ge

ben Kindlein, die spärlich in eini- in spärlich die Kindlein, ben

dem musste der Anblick der lie- der Anblick der musste dem

auf der Brandstätte erschien, erschien, Brandstätte der auf

de ein Raub der Flammen. Wer Wer Flammen. der Raub ein de

rettet werden, alles Andere wur- Andere alles werden, rettet

einige Kleiderstücke konnten ge- konnten Kleiderstücke einige tag alles verloren. Das Leben und und Leben Das verloren. alles tag so ein Wochenendbrand los. Wenn sich die Scheunenbesitzer dazu aufraffen wollten (vielleicht mit Hilfe der Feuerwehr) eine un- auffällige, aber systematische Be- wachung durchzuführen, müsste die Täterschaft eruiert werden können. Schon im Dunkeln im In- nern der Scheune postiert, ohne Licht, ohne Tabak und ohne Ge- Brand der landwirtschaftlichen Genossenschaft Hochdorf (vormals Theater) am 3. plauder, die elektrische Taschen- März 1932. lampe in der einen und den gela- denen Revolver in der andern sonstige Augenzeugen nicht öffentlich aufgefordert Hand, je zwei oder drei, wie bei einem Unteroffizierspo- wurden, sich zu melden. Auch sollte das Publikum öf- sten, einander beim Wachen an Ort und Stelle ablösen, fentlich instruiert werden, wie es selber einen Bewa- während die übrigen schlafen: Da müsste es denn doch chungsdienst organisieren kann. Man ruft auch nach ei- merkwürdig zugehen, wenn schliesslich nach vier bis ner schematischen Kontrolle aller Zuschauer auf dem fünf Wochen die Täter nicht ins Garn laufen würden. Brandplatze und Verhaftung aller, welche unbekannt Solche Vorkehrungen müssen aber nicht an die grosse oder sonst wie verdächtig sind...» Es folgen noch wei- Glocke gehängt werden...» tere Empfehlungen an die Polizei und die Untersu- Solche Wachen wurden auch tatsächlich gehal- chungsbehörde. ten. «Hie und da kann man vereinzelte Schüsse hören. Letzthin soll sogar ein Detektiv gezwungen gewesen sein, vor Schüssen, die auf ihn als vermeintlichen Ver- Drakonische Massnahmen dächtigem abgegeben wurden, eiligst zu flüchten Es Während des Sommers 1932 war etwas Ruhe einge- wäre in dieser Hinsicht vielleicht ratsam mit Schiessen kehrt. Doch die Brandserie ging weiter. Am 5. Oktober nicht allzu voreilig zu sein», schilderte der «Seethaler brannte es bei Weber in Baldegg und am 22. November Bote». Auf dem Brandplatz bei der Scheune Scherer in wurde die der Schweizerischen Milchgesellschaft AG Huwil soll ein Beamter der kantonalen Brandversiche- gehörende und von Bucher Konrad gepachtete Scheune rungsanstalt (heute Gebäudeversicherung) verhaftet eingeäschert. Am 26. November brannte es bei der Fa- worden sein. Er sei erst wieder freigelassen worden, als milie Rebsamen in Reckenbrunnen. Das nächste Ziel ihn der Hausbesitzer Scherer legitimiert hatte. war die Scheune des Peter Muff bei der Kirche, welche Die Brandserie riss trotz aller Massnahmen nicht am 7. Januar 1933 in Flammen aufging. Beim Feuer- ab. Am 22. November 1933, genau ein Jahr nach dem wehreinsatz verunglückte der 32-jährige Elektriker Fritz Brand der Scheune Bucher, brannte die grosse Scheune Blaser beim Einsturz eines Elektromastens. Er starb an von Landwirt Stocker im Dorfzentrum von Hochdorf bis den Folgen seiner Verletzungen. Am 5. Februar war die auf die Grundmauern ab. Dies war ein ganz besonders Reihe an der Scheune von Johann Scherer an der Urs- spektakulärer Brand. Insgesamt 18 Brandfälle in den wilstrasse. Nach diesem Brand wurden nun energische Jahren 1932 bis 1933 wurden von der kantonalen Massnahmen vorgeschlagen. Brandversicherungsanstalt registriert und entschädigt. Im «Seethaler Bote», Ausgabe vom 10. Februar Zudem waren da und dort zahlreiche Brandstiftungs- 1933, steht: «Vier Wochen nach dem Brand im Ober- versuche festgestellt worden. Alle diese Straftaten dorf hatten wir am letzten Sonntag wieder einen am dürften auf das Konto des gleichen Täters gehen. Doch Südausgange desselben. Wie das tägliche Brot gibt es ermittelt und ins Recht gefasst wurde der Brandstifter bei uns anfangs den monatlichen Brand. Immer wieder, nie. ■ wenn die Leute etwas sorgloser werden, bricht wieder

58 Me cha em Herrgott alles avertroue osser trochnigs Heu!

Heini Hüsler d Heuer Das waren Grossväter, Väter, Söhne, Brüder, Onkel und Cousins, eben alle Männer, die beim Heuet so nötig ge- as Heuen, so heisst das Schneiden, das Trocknen braucht wurden. Wobei laut gesagt werden kann, dass und das Einlagern des Grases als Tierfuttervorrat die Frauen genauso gut Hand anlegen konnten (und Dfür den Winter; es ist eine der ältesten und wich- mussten). tigsten Techniken in der Landwirtschaft. Dies ist auch s Ross daraus zu ersehen, dass sich neben Wetterregeln und Ohne die Kraft von mindestens einem Pferd wäre das Sprüchen eine ganze Anzahl von speziellen Werkzeugen Heuen nicht denkbar gewesen. Die ältere Generation entwickelt hat. So zahlreich wie die Werkzeuge und weiss noch wie es war, als im 2. Weltkrieg die Pferde in Techniken sind auch ihre Namen. den Aktivdienst eingezogen wurden. Ob Kuh, Stier oder Innerhalb der letzten fünfzig Jahre hat sich die Ochse, alles was ziehen konnte, wurde damals einge- Landwirtschaft vom Handwerk zum technischen Beruf spannt. entwickelt. Die meisten der damaligen Werkzeuge und Bräämeöl ond Brääme-Chessel Hilfsmittel sind auf den Höfen verschwunden und damit Die Bremsen, besonders die grossen Rossbremsen wa- auch ihre Namen aus unserem Wortschatz. ren mehr als lästige Insekten. Sie machten besonders Aber nicht nur die Technik hat sich verändert, den Zugtieren arg zu schaffen. Linderung brachte, wenn auch die Bedeutung des Heuet. Von der einstigen eines der Kinder mit einem Haselrütchen dem Pferd die Familienangelegenheit, bei der von den Schulkindern Bremsen «wehrte». über Onkel und Tanten bis zu den Grosseltern sämtli- Bräämeöl gab es in der Eisenhandlung von Otto Meier- che Familienmitglieder ihre Aufgabe hatten, ist hans flaschenweise zu kaufen. Was er enthielt, war der Heuet heute praktisch zur Einmannarbeit gewor- nicht bekannt, jedoch, dass es recht nach Karbolineum den, die vorwiegend vom Sitz des Traktors aus erledigt stank. wird. Der Brääme-Kessel wurde an die Deichsel gehängt. Da- Die folgenden Begriffe sind mit dem Heuet von rin mottete ein alter Jutesack vor sich hin. Damit es rich- damals verbunden. Natürlich werden einige Ausdrücke tig rauchte, wurde der Sack vorher mit Altöl und ein noch heute verwendet, die meisten sind jedoch prak- wenig Bräämeöl getränkt. tisch vergessen. s Heugras Heu Die Grasfläche, die zum Heuen vorgesehen ist, wird im Das Wort Heu ist schon viele Jahrhunderte alt und Frühjahr nicht gemäht. Man lässt sie wachsen bis sie stammt aus dem Begriff «hauen» oder «das Gehau- geblüht hat. Mit Heugras wird das Gras bezeichnet, ene», althochdeutsch «Houwi», mittelhochdeutsch welches zum Heuen reif ist. «Howe». Die germanischen Sprachen benutzen den Be- «Zum Land us!!!» griff heute ähnlich, zum Beispiel englisch «Hay», nie- Mit diesem Ruf werden jeweils jene Leute aus dem Heu- derländisch «Hooi», schwedisch «Hö». gras vertrieben, die dort Blumen und Gräser pflücken De Heuet und dabei das Heugras niedertreten. Aber es gibt wun- Dieses Wort im süddeutschen und schweizerischen derschöne Sträusse, wirklich! Sprachraum umfasst alles, was mit dem Heuen zusam- De Heublätz menhängt. Es bezeichnet sowohl die Zeit des Heuens Das ist jenes Stück Land, auf welchem geheuet wird. wie auch die Tätigkeit selbst. Heuwätter De Heumonet Das ist sonniges, trockenes Wetter. Abendrot ist guter Gemäss der Seetaler Brattig ist dies der Juli. Allerdings Wetterbote, Morgenrot am wolkigen Himmel hingegen wird in der Praxis meistens im Mai, spätestens im Juni deutet auf baldigen Regen. geheuet. Aber die alte Bezeichnung Heumonet zeigt, Schönes Wetter bei Westwind verspricht nur einen dass früher die Heuernte viel später stattfand als in der einzigen Sonnentag, da darf man nicht lange mit dem modernen Landwirtschaft. Heuen zuwarten. Schönes Wetter und Bise lassen auf eine

59 längere Schönwetterperiode schliessen. Bei Abendgelb ist eingehängt. Dadurch hatte das Sensenblatt immer den immer ein Gewitter im Anzug. Tieffliegende Schwalben gleichen Winkel. Mit einem schweren Hammer wurde sind kein Grund zum Mähen. Windwirbel über dem Heu- auf dem Meissel das Sensenblatt an seiner Schneide so feld raten zur Eile beim Aufladen und Heimfahren. dünn wie ein Rasiermesser geschlagen. Heuferie Mit dieser Technik konnten auch Schä- War Heuwetter angesagt, so waren die Heuferien nicht den durch Steine und dergleichen beho- mehr fern. Dann wurde meistens nachmittags auf den ben werden. Schulunterricht verzichtet, damit die Bauernkinder da- De Wetzschtei heim beim Heuen helfen konnten. Rund Der Wetzstein war ein ungefähr 25 cm zehn Halbtage, wegen Heuen oder Hit- langer konisch zulaufender sandiger ze, waren jeweils im Schulprogramm Stein, mit welchem von Zeit zu Zeit die zum Voraus eingeplant. Sense geschärft wurde. War der Heuet vorbei, so wurden s Wetzschteifass daraus Hitzeferien. Bedingung war, dass Das Wetzsteinfass diente zur Aufbewah- das Thermometer im Schulzimmer die rung des Wetzsteins, wurde am Gürtel Marke von 25 Grad überschritten hatte eingehängt und somit am Rücken mitge- und zwar ohne jegliche Manipulation! tragen. Meistens war es eine Art gedrech- d Sägässe selte Holzvase, aber auch ein Kuhhorn Natürlich ist eine Sense heute konnte als Wetzsteinfass dienen. noch auf jedem Hof anzutref- Im Wetzsteinfass befand sich jeweils fen, aber die Sensen von verdünnter Essig. Dadurch verklebte der damals waren selber eine Wetzstein an seiner Schleiffläche weniger. kleine Wissenschaft. Das s Määje Wichtigste war, dass die Das Mähen des Heugrases mit der Sense war Schneide rasiermesser- Sache der stärksten Männer auf dem Hot Mit scharf war. kräftigem Schwung wurde die Sense De Dängalibock halbkreisförmig kurz über dem Boden oder Dängalistock geführt und so das Gras abgeschnit- Dieses einfache Gerät stand mei- ten. Was einfach tönt war in der Praxis stens unter dem Vordach eine schwierige Technik, die sehr viel Kraft und der Scheune und be- eine lange Übung erforderte. Ein schlechter Mäher war stand aus einem mas- an dem, was er hinter sich liess, unschwer zu erkennen. siven Holzbalken oder d Määjmaschine auch aus einem Der Messerbalken war nichts anderes als ein langes, ge- Felsblock. Find- zacktes Messer, das knapp über dem Boden geführt und linge gab es ja in der Führung schnell hin und her bewegt wurde. Die genug in unserer ersten Mähmaschinen wurden vom Ross gezogen, wo- Gegend. Vorne bei der Messerbalken seitlich herausragte. Der Messer- ragte ein Eisen antrieb erfolgte über die Räder. wie ein grosser d Madli Meissel nach Durch das mit der Sense geschnittene Gras entstand ein oben, dahinter Madli. Das heisst das Gras kam seitlich des Mähers auf war die Sitzfläche. einer geraden Linie zu liegen. Die Sense wurde am s Zettle Handgriff in einer vom Dach Mit der Gabel wurde das geschnittene Gras gleichmäs- herunter hängenden Schnur sig über die Wiese verteilt. Dazu wurde eine Gabel voll

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meint. Es wurde die Mahd gemacht. gemacht. Mahd die wurde Es meint. zogen wurde er vom Ross, der Antrieb der Gabeln er- er- Gabeln der Antrieb der Ross, vom er wurde zogen

liegenden und trockenen Heus ge- Heus trockenen und liegenden Boden fassten, hoch warfen und damit wendeten. Ge- wendeten. damit und warfen hoch fassten, Boden

Damit war das Zusammenrechen des des Zusammenrechen das war Damit sechs Gabeln auf der Hinterseite, welche das Gras am am Gras das welche Hinterseite, der auf Gabeln sechs

Zämetue oder walme walme oder Zämetue wurden, ist der Wender. Charakteristisch waren die die waren Charakteristisch Wender. der ist wurden,

nicht vom Pfarrer dreinreden liess. liess. dreinreden Pfarrer vom nicht Eine der ersten Maschinen, die zum Heuen konstruiert konstruiert Heuen zum die Maschinen, ersten der Eine

sich auf einigen Höfen beim Heuen Heuen beim Höfen einigen auf sich De Wänder Wänder De

Aber man weiss auch, dass man man dass auch, weiss man Aber grössere Gabel verwendet. verwendet. Gabel grössere

sagt. Das blieb noch lange tabu. tabu. lange noch blieb Das sagt. die gleiche wie beim Zetteln, doch wurde hiezu eine eine hiezu wurde doch Zetteln, beim wie gleiche die

Mähen am Sonntag hatte er nichts ge- nichts er hatte Sonntag am Mähen nach oben gewendet werden musste. Die Technik war war Technik Die musste. werden gewendet oben nach

Heus ausnahmsweise gestattet sei. Vom Vom sei. gestattet ausnahmsweise Heus forderte, dass nach einer gewissen Zeit alles von unten unten von alles Zeit gewissen einer nach dass forderte,

cheren Witterungen das Einbringen des des Einbringen das Witterungen cheren den die obersten Gräser schneller getrocknet. Dies er- Dies getrocknet. schneller Gräser obersten die den

dass in Anbetracht der unsi- der Anbetracht in dass direkte Sonnenbestrahlung wur- wur- Sonnenbestrahlung direkte

lich in der Sonntagsmesse, Sonntagsmesse, der in lich die die Durch Durch

delmann höchstpersön- delmann s Wände Wände s

Pfarrer Martin Sta- Martin Pfarrer «gumpen». «gumpen».

so verkündete der der verkündete so Heugras umher umher Heugras

notwendig wurde, wurde, notwendig schrecken, die im im die schrecken,

ruhe vertrug. Wenn es es Wenn vertrug. ruhe harmlosen Heu- harmlosen

nicht mit der christlichen Sonntags- christlichen der mit nicht sind diese kleinen, kleinen, diese sind

Lange blieb das Heuen eine Tätigkeit, die sich sich die Tätigkeit, eine Heuen das blieb Lange Recht selten geworden geworden selten Recht

s Verchönde Verchönde s Heugömper Heugömper

«Schlechtes Heu oder gar kein Heu». Heu». kein gar oder Heu «Schlechtes am Hut hatten. hatten. Hut am

oder übel die Frage: Frage: die übel oder üblichen vergorenen Most nicht viel viel nicht Most vergorenen üblichen

te sich ja wohl wohl ja sich te ken auch die Frauen gerne, die mit dem sonst sonst dem mit die gerne, Frauen die auch ken

aber es stell- es aber Art, dem Körper neue Energie zuzuführen. Davon tran- Davon zuzuführen. Energie neue Körper dem Art,

den Heinzen, Heinzen, den Zucker und etwas Kirsch. Es war sicher die schnellste schnellste die sicher war Es Kirsch. etwas und Zucker

Freude an an Freude Das war die beliebte Mischung aus geschlagenen Eiern, Eiern, geschlagenen aus Mischung beliebte die war Das

keine keine hatte hatte Eierbier Eierbier

Man Man wurden. wurden. genheit. Aber zu viel davon machte nur schlapp. schlapp. nur machte davon viel zu Aber genheit.

Wiese aufgestellt aufgestellt Wiese Heuen war, weiss Gott, eine schweisstreibende Angele- schweisstreibende eine Gott, weiss war, Heuen

stelle, die auf der der auf die stelle, Ansonsten war die Mostflasche nie sehr weit, denn das das denn weit, sehr nie Mostflasche die war Ansonsten

waren kleine Holzge- Holzge- kleine waren s Zvieri oder s Zföifi. Zföifi. s oder Zvieri s

Heinzen zu hängen. Das Das hängen. zu Heinzen Namen — eben eben — Namen

übrig, als das Gras auf die die auf Gras das als übrig, welcher sie eingenommen wurden, erhielten sie ihren ihren sie erhielten wurden, eingenommen sie welcher

länger, so blieb nichts anderes anderes nichts blieb so länger, Heuenden neue Energie zuführten. Je nach Uhrzeit, zu zu Uhrzeit, nach Je zuführten. Energie neue Heuenden

Dauerte das schlechte Wetter Wetter schlechte das Dauerte Das waren hart verdiente Zwischenmahlzeiten, die den den die Zwischenmahlzeiten, verdiente hart waren Das

d Heinze Heinze d s Zföifi Zföifi s

wetterperiode überbrückt werden. werden. überbrückt wetterperiode s Znüni, s Zäni, s Zobig, s Zvieri ond ond Zvieri s Zobig, s Zäni, s Znüni, s

Haufen konnte eine kurze Schlecht- kurze eine konnte Haufen nen verzettelt. verzettelt. nen

Mit dem Aufschichten auf kleine kleine auf Aufschichten dem Mit sagt man, wenn jemand seine Energie planlos in Aktio- in planlos Energie seine jemand wenn man, sagt

wäre dort viel zu schnell verfault. verfault. schnell zu viel dort wäre Omeheue Omeheue

man es nicht einfach am Boden liegen. Es Es liegen. Boden am einfach nicht es man ders benennt, je nach Gegend. Gegend. nach je benennt, ders

Schlug das Wetter um, bevor das Gras trocken war, liess liess war, trocken Gras das bevor um, Wetter das Schlug Damit ist das Gleiche gemeint wie das Zettle, nur an- nur Zettle, das wie gemeint Gleiche das ist Damit

d Schöchli Schöchli d s Worbe Worbe s

derwerk der Mechanik. Mechanik. der derwerk dem Boden verzettelt. verzettelt. Boden dem

folgte über die beiden seitlichen Räder. Ein kleines Wun- kleines Ein Räder. seitlichen beiden die über folgte Gras mit leichtem Schwung hochgeworfen und so auf auf so und hochgeworfen Schwung leichtem mit Gras De Schwalmräche nur zum Heuen benützt wurden. Es lohnte sich nicht mit Dieser Rechen beeindruckte durch seinen mindestens jedem Wagen zur Scheune zu fahren und abzuladen drei Meter langen Stiel. Vorn war er relativ schmal, nicht und dann wieder zur Heuwiese zurückzukehren. Des- breiter als einen Meter und hatte kurze Zinken. Mit ihm halb wurden zuerst alle Heuwagen beladen. Nachher wurde das trockene Heu zum Schwalm zusammenge- war es sowieso meistens Zeit zum Melken. Das Heu recht. konnte später abgeladen werden. Schwarberli s Lade Je nach Bodenbeschaffenheit konnte das Heu auch mit Eine kleine Kunst war das Laden des Heufuders. Es wur- dem Schwarberli zum Schwalm gerecht werden. Das de immer zuerst aussen links und rechts eine Gabel voll Spezielle an diesem Rechen war, dass der Balken vorn Heu geladen und dann eine Dritte in der Mitte zum Ver- nicht quer im rechten Winkel zum Stiel verlief, sondern binden. Der Lader stand zu diesem Zweck auf dem Fu- schräg im spitzen bzw. der und verteilte das herangetragene Heu. Wenn es stumpfen Winkel und auch eine eher leichtere Arbeit war, ungefährlich war sie das sich die sechs höl- nicht. Ein Sturz vom schwankenden Heufuder konnte zernen Zinken nicht nur schlimme Folgen haben. Für alle Heuer galt: der Lader unten sondern auch befiehlt. Er trug auch die Ver- oben befanden. antwortung bis das Fuder De Schwaderräche am «Schärme» war. Zur Mähmaschine und dem De Bindbaum Wender war der Schwaderre- Das war eine Holz- chen das dritte mechanische stange, mit welcher Gerät zum Heuen. Mit mehre- das Heu zuoberst ren grossen Kämmen, die sich auf dem Wagen nach gegen die Fahrtrichtung beweg- unten festgedrückt ten, wurde das Heu zum Schwalm wurde. Die Bauernregel: gerecht. Wie bei den anderen be- «Wer höch ladt, bringt reits beschriebenen Maschinen, er- wenig hei» ist zweifellos folgte auch hier der Antrieb der Re- aus der Erfahrung mit Heu- chen über die Bodenräder. fudern entstanden. De Schleipfräche De Bindbaumlätsch Dieser war rund zwei Meter breit und So hiess jener Knoten, mit wel- hatte am kurzen Stiel einen Hand- chem der Bindbaum am Wagen- griff. Wie der Name sagt, wurde ende nach unten gebunden wur- dieser Rechen, nachdem das Heu de. aufgeladen war, über die ganze Es ist ganz einfach. Man nehme ei- Wiese geschleipft, um ja keinen nen Hälslig und lege ihn etwa in Halm liegen zu lassen. Meist war der Mitte quer in die Hände, wo- der Schleipfrechen in Frauen- bei die eine Hand mit dem hand. // Rücken und die andere mit der d Heugable Handfläche nach oben liegt. Dann Die Heugabel ist die Grösste werden die Hände umgedreht und der Gabeln, die auf dem Hof ver- fertig ist der Bindbaumlätsch. Einfach wendet werden. Die Kleinste ist wohl die Mistgabel, — oder? etwas grösser ist die Grasgabel. Übrigens, man darf nie auf einem Boot zu einem Mast- De Heuwaage wurf Bindbaumlätsch sagen, obwohl es der genau glei- Auf jedem Hof gab es eine Anzahl hölzerner Wagen, die che Knoten ist.

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und Emd) in der Scheune bezeichnet. bezeichnet. Scheune der in Emd) und

Als Heustock wird der gesamte Raufuttervorrat (Heu (Heu Raufuttervorrat gesamte der wird Heustock Als

De Heuschtock Heuschtock De

ter, kann der Bauer sogar «zweites Emd» einbringen. einbringen. Emd» «zweites sogar Bauer der kann ter,

In guten Jahren, besonders bei geeignetem Herbstwet- geeignetem bei besonders Jahren, guten In

Ämd Ämd Zwöits Zwöits

Pflanze, sondern der Nachwuchs ist. ist. Nachwuchs der sondern Pflanze,

als das Heugras, da es nicht mehr der erste Austrieb der der Austrieb erste der mehr nicht es da Heugras, das als

ten Jahreshälfte bezeichnet. Das Emdgras ist feiner feiner ist Emdgras Das bezeichnet. Jahreshälfte ten

Als Emd wird der zweite Grasschnitt in der zwei- der in Grasschnitt zweite der wird Emd Als

Ämde Ämde

der) bedeutete. bedeutete. der)

währungsprobe für das Fuder (und den La- den (und Fuder das für währungsprobe

Heubühne führte und oftmals eine Be- eine oftmals und führte Heubühne

Die Einfahrt war die Rampe, die zur zur die Rampe, die war Einfahrt Die

d lifahrt lifahrt d

Stall wo das Heu gelagert wird. wird. gelagert Heu das wo Stall

bezeichnet das Geschoss über dem dem über Geschoss das bezeichnet

d Heuböni Heuböni d

das Heuen noch Hand- und Muskelwerk war. war. Muskelwerk und Hand- noch Heuen das nicht verstehen (wollen). (wollen). verstehen nicht ■ ■

nes Stalles gilt heute noch, genau so wie damals, als als damals, wie so genau noch, heute gilt Stalles nes densart, wenn sich zwei Personen Personen zwei sich wenn densart,

Dieser Glücks- und Segensspruch beim Betreten ei- Betreten beim Segensspruch und Glücks- Dieser Eine noch heute gebräuchliche Re- gebräuchliche heute noch Eine

«Glöck i Schtall!» Schtall!» i «Glöck s Heu ned uf de gliche Böni Böni gliche de uf ned Heu s

messen, damit er schon frühzeitig Bescheid wusste. wusste. Bescheid frühzeitig schon er damit messen, beim Jassen verwendet. verwendet. Jassen beim

Bauer an Lichtmess den Heustock ausge- Heustock den Lichtmess an Bauer Redewendung wird heute noch oft oft noch heute wird Redewendung

bis ins Frühjahr reichen. Deshalb hat der der hat Deshalb reichen. Frühjahr ins bis ist, wenn das Heu in der Scheune ist. Die Die ist. Scheune der in Heu das wenn ist,

Heuvorrats hat, dem wird das Heu nicht nicht Heu das wird dem hat, Heuvorrats besagt, dass das Heuen erst dann fertig fertig dann erst Heuen das dass besagt,

an Lichtmess nicht mehr die Hälfte des des Hälfte die mehr nicht Lichtmess an «Ine to isch g'heuet» g'heuet» isch to «Ine

ert wird, mit dem Heuen zu tun? Nun, wer wer Nun, tun? zu Heuen dem mit wird, ert immer gross. gross. immer ist ist Wetter über Nacht ändert, ändert, Nacht über Wetter

mess, welches jeweils am 2. Februar gefei- Februar 2. am jeweils welches mess, draussen liegen lassen. Das Risiko, dass das das dass Risiko, Das lassen. liegen draussen

Was hat wohl das kirchliche Fest Licht- Fest kirchliche das wohl hat Was Trockenes Heu darf man nie über Nacht Nacht über nie man darf Heu Trockenes

Lichtmäss Lichtmäss osser trochnigs Heu.» Heu.» trochnigs osser

schwach bewachsenen Stellen «aablüemlet». «aablüemlet». Stellen bewachsenen schwach «Me cha im Hergott alles avertroue — — avertroue alles Hergott im cha «Me

Frühling auf dem Feld an rauen, das heisst, an zu zu an heisst, das rauen, an Feld dem auf Frühling (Armvoll) oder eine Hampfle (Handvoll). (Handvoll). Hampfle eine oder (Armvoll)

«strodeln» (sieden). Mit Heublumen wurden im im wurden Heublumen Mit (sieden). «strodeln» wie zum Beispiel eine Gabel voll, eine Adle Adle eine voll, Gabel eine Beispiel zum wie

soll der Sud mindestens eine Stunde lang lang Stunde eine mindestens Sud der soll Es war aber auch ein Mass, genau genau Mass, ein auch aber war Es

Künzle gut bei Eitergeschwulsten sein. Doch Doch sein. Eitergeschwulsten bei gut Künzle hend aus Ross, Wagen und Heu. Heu. und Wagen Ross, aus hend

aus einem Absud soll gemäss Pfarrer Johann Johann Pfarrer gemäss soll Absud einem aus Das war das Gespann, beste- Gespann, das war Das

neten Blüten, Samen und Gräsern. Ein Bad Bad Ein Gräsern. und Samen Blüten, neten s Fueder Fueder s

Gemengsel (die Zämebotzete) aus getrock- aus Zämebotzete) (die Gemengsel Schuld als der «Lader». «Lader». der als Schuld

Das sind keine Blumen mehr, sondern das das sondern mehr, Blumen keine sind Das fiel, war niemand anders anders niemand war fiel,

d Heublueme Heublueme d Wenn es trotzdem auseinander auseinander trotzdem es Wenn

ten, allerdings mit einer messerscharfen Schneide. Schneide. messerscharfen einer mit allerdings ten, und so das Fuder zusammengepresst. zusammengepresst. Fuder das so und

dem sogenannten Schroten. Es gleicht eher einem Spa- einem eher gleicht Es Schroten. sogenannten dem Bindbaum am hinteren Wagenende heruntergezogen heruntergezogen Wagenende hinteren am Bindbaum

Dies ist ein Messer zum Schneiden des Heus vom Stock, Stock, vom Heus des Schneiden zum Messer ein ist Dies Mit der Winde und zwei flachen Holzscheiten wurde der der wurde Holzscheiten flachen zwei und Winde der Mit

s Heumässer Heumässer s Windeschiit Windeschiit Chrüüze, dreie, chrüüze, dreie, chrüüze, drei(

Ruth Bühlmann-Waller

reuzen und drehen sind die Grundbewe- gungen oder Grundschläge beim Herstel- Klen von Klöppelspitzen.

Auf diesen zwei Begriffen baut die ganze Vielfalt des Klöppelns auf. Wer einer Klöpplerin zuschaut, staunt, schüttelt den Kopf und sucht im Tempo der Bewegun- gen und dem Durcheinander von Fäden und Klöppeln ein System. Langsam ausgeführt, erkennt man, dass jede Hand stets mit zwei Klöppeln arbeitet, die Fäden paarweise verschlingt, ab und zu mit Stecknadeln fixiert und Nachbarpaare von rechts und links dazu nimmt. Der Ablauf wird überschaubar und es entsteht kein Durcheinander wie Laien oft vermuten. Ein Rätsel bleibt die Reihenfolge. Eine knifflige Aufgabe, an der sich auch Ruth Kunz, Emmenbrücke (zweite von links) und Werner Gug- geübte Klöpplerinnen die Zähne ausbeissen und die sie genbühl mit drei Bernerinnen im Atelier in Hochdorf. im stillen Kämmerlein lösen. Die Vorlage oder der Klöp- pelbrief zeigt nämlich nur die Nadelpunkte, aber nicht den Verlauf der Fäden. Jedes Muster entsteht durch eine bestimmte Reihenfolge der Grundschläge.

Handwerk und Handwerkszeug Für das Klöppeln wird seit Jahrhunderten dasselbe Werkzeug verwendet, nämlich: Klöppelkissen, Stecknadeln, eine Vorlage oder ein Klöppelbrief und viele Klöppel. Natürlich veränderte sich im Laufe der Zeit in jeder Gegend je nach Geschmack und Vorhandensein des Grundmaterials das Aussehen der Ausrüstung. In den Bergen wurden die Klöppel- kissen mit Stroh oder Sägemehl, nahe beim Meer mit Seegras ge- stopft. Die Garne waren meist aus weissem Leinen, Seide oder sogar Gold. Als Stecknadeln dienten sogar Dornen oder Fisch- gräte.

Das Klöppeln im Laufe der Zeit Der Ursprung des Klöppelns liegt im Dunkeln. Gedruckte Klöppelmuster erschienen erstmals anfangs des 16. Jahr- hunderts in Venedig, der damaligen Handelsstadt und Tor zwischen Ost und West. Die Spitzen kamen über die Han- delswege an Fürsten- und Königshöfe in Spanien, Frank- reich, Niederlande, um nur die Wichtigsten zu nennen. Das Tragen von Kleidung mit Spitze war nur der hohen Geistlichkeit und dem Adel erlaubt. Spitze war Beweis für Reichtum. Um den immer grösser werdenden Bedarf zu

64 chrüüze, dreie, chrüüze, dreie, chriiüze, dreie

_ decken, entstanden im 17. und 18. Jahrhundert in Euro- pa Spitzenherstellungszentren und Klöppelschulen mit ausgebildeten Klöpplerinnen. Junge Frauen, meist aus der ärmern und bäuerlichen Bevölkerungsschicht lern- ten dort das Klöppelhandwerk. In Heimarbeit produzier- ten sie Spitze, um das kärgliche Familieneinkommen aufzubessern. Während der damaligen Hochblüte florierte in der heutigen Westschweiz besonders in Genf und dem Neu- enburger Jura die Spitzenproduktion. Etwas später er- langte diese in Lauterbrunnen und Greyerz an Bedeu- tung. Die dort hergestellten Spitzen wurden ins Ausland oder an die Touristen verkauft. Im Luzernischen wurde kaum geklöppelt. Was aber florierte war im 19. Jahrhundert die Strohflechterei in Heimarbeit, ein mit der Klöppelei verwandtes Hand- werk. Unzählige Flechtschulen entstanden, unter ande- rem in Luzern, Schongau und Malters. Durch den Wan- del der Mode und der schneller produzierenden Maschinen verlor das traditionelle Handwerk immer mehr an Bedeutung. Einen kurzen Aufschwung erlebte das Spitzenklöppeln nochmals im aufstrebenden Bürger- tum des 19. Jahrhunderts. Das Klöppeln galt als vornehme weibliche Handarbeit. Die Damen klöppelten zur eigenen Freude und für den persönlichen Gebrauch. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges erlosch auch diese Freizeitbeschäftigung.

Meine Beziehung zur Klöppelspitze Meine ersten respektvollen Begegnungen mit der Vielfalt des Klöp- pelns hatte ich vor einem Schaufenster voller Klöppelzeug in Tön- der, der Spitzenhochburg in Dänemark und natürlich bei einer Vorführung auf dem Ballenberg. Dass das Klöppeln zu meiner späteren Lebensaufgabe würde, ahnte ich damals als ehe- malige Kindergärtnerin und Logopädin nicht. Aus lauter Neugier besuchte ich einen Schnupperkurs ei- ner Frauenzeitschrift. Das Resultat war unbefriedigend, mein Klöppelblätz hatte mit Spitze keine Ähnlichkeit. Erst recht übte ich zu Hause und besuchte zweimal pro Jahr einen Kurs. Schon bald merkte ich, dass das Klöppeln zu den inte- ressantesten textilen Techniken gehört. Die Möglich- keit, in verschiedene Richtungen gleichzeitig zu arbei- Moderner Kragen, entwor- ten faszinierte mich. Ich wurde vom Klöppelvirus fen und ausgeführt von infiziert. Da unsere beiden Söhne bereits flügge waren, Ruth Bühlmann bei der konnte ich mich mit viel Eifer in meine Ausbildung stür- tschechischen Textil- zen. künstlerin Vlasta Sokova.

65 Nach einem langen und intensiven Weg, von den Anfängen bis zur Ausbildnerin für Klöppelkursleite- rinnen moderner Klöppelspitze, hat Ruth Bühlmann 2001, mit der Wahl zur Ausbildnerin beim Deut- I schen Klöppelverband e.V. und VSS, ein hohes Ziel erreicht. Ruth Bühlmann arbeitet konzentriert am erzgebirgischen Klöppel- 1995 Eröffnung des Klöppelateliers in Hochdorf sack mit 240 Klöppeln. 1991 — 1995 Mithilfe bei Forschungsarbeiten am Schweiz. Heimatwerk Eine vielseitige Grundlage erhielt ich im Unterricht Teilnahme an Ausstellungen beim am Schweizer Heimatwerk und hatte dort Gelegenheit, Schweiz. Heimatwerk Stein a. Rhein in einer Forschungsgruppe mitzumachen und an Aus- 1997 — 2003 Teilnahme an Ausstellungen des stellungen teilzunehmen. Meine dortige Lehrerin emp- DKV e. V. in Husum, Köln, Schloss fahl mir, mich zur Kursleiterin ausbilden zu lassen, weil Zweibrüggen, Bobenheim-Roxheim, sie altershalber ihren Rücktritt ins Auge fasste. Hindelang, Freiberg und Emden So begann 1993 meine Ausbildung zur Kursleite- 1999 Ausstellung im Historischen rin beim Deutschen Klöppelverband e. V. und nach drei Museum Murten Jahren hatte ich meinen Abschluss in der Tasche. Ich Ausstellung auf Gitschenen richtete ein Atelier ein und kam damit meinem Bedürf- nis, mein Wissen an Interessierte zu vermitteln, nach. Ruth Bühlmann ist auch Mitglied verschiedener Dank meiner Kursleiterausbildung kam ich mit Organisationen: Textilkünstlerinnen aus aller Welt in Kontakt. Ich lernte • VSS Vereinigung Schweizer Spitzenmacherinnen das Klöppeln als Ausdrucksmittel moderner Kunst ken- • Association jurassienne des dentellieres nen. Sofort angetan von zeitgemässen Formen und Far- • DKV e.V. Deutscher Klöppelverband e.V. ben in Verbindung mit der Klöppeltechnik, erkannte ich • OIDFA Organisation Internationale de la meinen neuen Weg. Meine Weiterbildung in dieser Dentelle au fuseau et ä l'aiguille (Teil- Richtung begann. Ohne die Spaziergänge mit unserm nehmer aus 33 Ländern) Hund Tschülu wäre ich vermutlich nur noch hinter dem • LOKK Landelijke Organisatie Kant Kunst Klöppelkissen gesessen. (niederländische Organisation) 1999 konnte ich meine Arbeiten erstmals in einer Diese Organisationen führen jährlich oder im grösseren Ausstellung zeigen. Das Echo und die Nach- Zweijahresrhythmus mehrtägige Kongresse oder Tagun- frage nach Kursen für zeitgemässes Klöppeln war gross. gen durch, welche nach Möglichkeit besucht werden. Seither löse ich mich immer mehr von der traditionellen Kurse im Klöppelatelier werden heute Spitze und entwerfe und klöpple Spitzenobjekte, die un- hauptsächlich von Kursleiterinnen und erfahrenen serer Zeit entsprechen. Klöpplerinnen und Entwerferinnen besucht. Zudem Inzwischen bin ich selbst Kursleiterausbildnerin in erteilt Ruth Bühlmann Kurse beim Deutschen Klöppel- der Schweiz und in Deutschland. verband in verschiedenen Gegenden Deutschlands, In meinen Kursen ist es mir ein grosses Bedürfnis, auf Gitschenen und in den Frauen Räumen Sursee. die Kreativität der Kursteilnehmerinnen zu aktivieren Weitere Möglichkeiten, Klöppelkurse zu besu- und die Schöpferkraft, die jeder Mensch in sich trägt, zu chen, bestehen in Ballwil bei Esther Gasser und in fördern. ■ Luzern bei Elisabeth Rüegg. Zum gemütlichen Klöp- peltreff finden sich interessierte Klöpplerinnen jeden Monat in Ebikon ein.

66 Geheimnisse des berühmten römischen Gottes von Ottenhusen

Josef Bühlmann mers Bericht erschien im Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Urgeschichte 1911. Genauer wird der Fundort Hirzacher und Hochweid ob der Oele genannt. b Ottenhusen, in der Gemeinde Hohenrain, Der alte Weg Ottenhusen — Steinbruch ist im Topogra- Pfarrei Ballwil, stiess man 1849 auf Grundmau- phischen Atlas eingezeichnet. Im Bereich Ottenhusen 0ern des Herrenhauses eines römischen Gutshofes heisst er auf Vorschlag von Annemarie Schwegler nun und überraschend auf die Bronzestatuette des Gottes sinnvoll Römerweg. Merkur, eine der Schönsten und Interessantesten der Schweiz. Bisher unveröffentlichte Briefe und Aufzeich- Fundort des Gottes nungen geben Einblick in die Entdeckung, die die Rö- merforschung zu unterschiedlichen Deutungen veran- In der Zettelsammlung von P. X. Weber über archäologi- lasste. Neue Vermutungen erscheinen sensationell. Die sche Funde im Kanton Luzern im Staatsarchiv finden rund 1900 Jahre alte Götterfigur hat noch Geheimnisse. sich Notizen des Luzerner Arztes und Historikers Her- Der aus Abtwil stammende, historisch interessier- mann von Liebenau, Vater von Staatsarchivar Theodor te Maler Joseph Balmer, 1828 — 1918, übermittelte als von Liebenau. Demnach erhielt er im Juni 1849 Bericht über 81-Jähriger dem damaligen Konservator des Rats- von Pfarrer Xaver Herzog in Ballwil über den Fund einer haus-Museums in Luzern Jost Meyer-Schnyder eine aus- Merkur-Statuette. Liebenau begab sich mit Franz Xaver führliche Schilderung der Entdeckung: «Die Fundstelle Schwytzer, Sekretär des Historischen Vereins der fünf der Merkurstatuette liegt etwa drei Minuten ob der Ort- Orte, nach Ottenhusen, wo ihnen Richter Schnieper die schaft Ottenhusen, 30 Schritte links vom alten Fussweg, bisher ausgegrabenen Mauern eines römischen Hauses welcher von Ottenhusen über Steinbruch nach Abtwil zeigte. Der Merkur war auf der Südseite eines sechs führt. Das Gelände hat ziemlich starke Steigung». Unter Schuh breiten Korridors des Gebäudes in zwei vonein- der Ackererde liege ein etwas weicher, mürber Sand- ander getrennten Stücken (Felsblock und Figur) zum stein. Um ihn zu gewinnen, habe man im Sommer 1849 Vorschein gekommen. Auf einem Plänchen wurde der eine dafür geeignete Stelle angegriffen. «Dabei stiess freigelegte Teil des Grundrisses mit der genauen Fund- man auf Schutt eines, wie es schien, durch Brand zer- stelle des Merkur eingezeichnet. Unbegreiflich er- störten Gebäudes, und beim Wegräumen kamen Scher- scheint, dass der Historiker Professor Gottfried Boesch ben von schönen, nicht mehr gebräuchlichen Töpferwa- auf der ersten Seite seines Buches «Zur Geschichte der ren, einige Fragmente von Gerätschaften und die Pfarrei St. Martin Hochdorf 1962-1962» schreiben Statuette, welche man kurz Götz hiess, zum Vorschein.» konnte, ein Bauer habe beim Ackern den Merkur ver- Das Grundstück sei Eigentum der Familie Schnieper, dutzt in den Furchen liegen sehen und aufgehoben. welche im Besitz des nahe gelegenen Gutes zur «Oele» Vielleicht wurde diese Mär vom Volk erzählt. war. An der Tagung der Sektion Hochdorf des Histori- Weiter schrieb Balmer, dass er von Fridolin Wini- schen Vereins am 23. Juli 1849 in Baldegg orientierte ger, einst Gemeindepräsident, erfahren habe, dass der Präsident Pfarrer Wicki von Römerswil über die Ent- Schutt bei der Freilegung der römischen Mauern einen deckungen zu Ottenhusen. Es wurde der Wunsch intensiven Modergeruch wie von einer Brandstätte ver- geäussert, die Altertümer von Schnieper zu erwerben breitet habe und weitherum wahrnehmbar sei. Nach und ihn durch Erziehungsrat Heinrich Ineichen von Ball- etwa 25 Jahren teilte er Balmer mit, dass das Grund- wil zu weiteren Nachforschungen zu ermuntern. stück zu einem annehmbaren Preis erworben werden könnte, um Nachgrabungen vorzunehmen. Deutliche Ankauf durch den Historischen Verein Spuren zeigten, dass sich die Villa weiter in die Halde hinein ausgedehnt habe. Leitende Mitglieder des Histo- Im Archiv des Historischen Vereins der fünf Orte in Lu- rischen Vereins hatten jedoch Bedenken, auf den Vor- zern liegen fünf nicht veröffentlichte Briefe, die sich mit schlag einzugehen. Der Sandstein wurde nicht weiter dem Ankauf der Götterfigur und weiteren vorgesehen ausgebeutet, da er für Bauzwecke ungeeignet war. Bal- Ausgrabungen befassen. Nach Stellungnahme des Ver-

67 einsausschusses am 22. August 1849 schrieb Mauer lasse auf ein grösseres Gebäude schliessen. Am Präsident Joseph Schneller, Luzern, an Karl 4. Juli 1851 gewann Liebenau, wie er schreibt, nach Schnieper, dass mit grossem Interesse die Be- wiederholten vergeblichen Versuchen den Vorstand des richte über den Fund eines bronzenen Götzen- fünförtigen Vereins zur Fortsetzung der Grabung und bildes und weiterer Gegenstände aus der Vor- besichtigte mit Pfarrer Herzog und Heinrich Ineichen zeit auf seinem Eigentum zur Kenntnis von Ballwil die weiter nach Norden hin freigelegten genommen wurden und man sich freue, dass er sie Grundmauern. nicht aus dem Kanton oder sonst in fremde Hände ab- Am 19. August 1851 gelangte Ingenieur Franz zutreten bereit sei. Der Verein möchte sie für seine Schwytzer an den Ausschuss des Historischen Vereins Sammlung erwerben und ersuche um Mitteilung der Be- und klagte, dass ein bedeutender Teil der römischen dingungen sowie um die Erlaubnis, die Merkurstatue an Baureste von Ottenhusen wieder zugedeckt war, als er der GV vorstellen zu dürfen. Die Mittel des Vereins seien dorthin kam, um davon einen Riss zu zeichnen. Die allerdings beschränkt. Am 17. Herbstmonat 1849 teilte Grundmauern wären mit wenig Aufwand wieder zu fin- Karl Schnieper Schneller mit, dass er folgende altertüm- den und aufzuzeichnen und so der Mit- und Nachwelt liche Sachen überbracht habe: Das Bild des Merkur, ein in Erinnerung zu halten. Dazu sei der Historische Verein Stück Geld, eine Säge, ein Beil, einen Türriegel sowie verpflichtet, die Mittel müssten durch Spenden der Mit- weitere Stücke aus Eisen. Da er Schneller in Luzern nicht glieder und mit einem Gesuch bei der Regierung beige- antraf, übergab er die Objekte dem Fürsprech Josef We- bracht werden. Für ein Ansuchen bei der Regierung sei ber. Als Kaufpreis habe er hundert Franken genannt, was am besten das Mitglied Heinrich Ineichen geeignet. Be- nach seiner Meinung billig sei. Er wünschte, die Gegen- dauerlicherweise unterblieb die zeichnerische Aufnah- stände für einige Wochen zurückzubekommen, da viele me durch Ingenieur Schwytzer. Neugierige sie noch sehen möchten. An den Brief ist ein Interessant ist auch ein Brief von Pfarrer Herzog Nachtrag vom 15. Januar 1850 angefügt, der bezeugt, von Ballwil vom 30. September 1851 an Vereinspräsident dass die Gegenstände für achtzig Franken abgetreten Schneller. Er schlägt vor, dass man noch diesen Herbst 50 wurden mit der Bedingung, alle in Ottenhusen noch zum oder 40 Franken aus der Vereinskasse dazu verwenden Vorschein kommenden Objekte dazuzugeben. soll, die Gebrüder Schnieper zu entschädigen, damit sie Der Historische Verein hatte an seiner Versamm- auf der Fundstelle nichts ansäen, die Stätte ausgraben lung in Altdorf 1849 beschlossen, die Antiquitäten für und vom Schutt und Gestein reinigen, was am wissen- 80 Franken zu erwerben. Am 26. Januar 1850 erliessen schaftlichsten am besten Karl Schnieper ausführen sollte, Schneller und Schwytzer einen Aufruf an die Mitglieder, wozu Herzog seine Portimenta und Kenntnis von Gebäu- an die Summe beizutragen, da die Vereinskasse durch den und Altertümern gebrauchen lassen wolle. Würde die Druckschriften und andere notwendige Ausgaben in Sache Dr. Liebenau überlassen, so geschehe während der Anspruch genommen sei. Es kamen Fr. 125.10 zusam- Jagd jedenfalls nichts, und darum warte er auf den Be- men, die Sektion Uri spendete Fr. 7.80, die Sektion richt des Präsidenten. Mit 40 Franken lasse sich in Otten- Hochdorf Fr. 3.60. Auf der Spendenliste finden sich husen viel, sehr viel machen. Gerne würde er den ganzen namhafte Luzerner, Kunstmaler Robert Zünd, Zur Gil- Vorstand nach Ottenhusen einladen, wenn nicht Wein gen, Schwytzer, Probst Ulrich Grüter und Chorherr Ignaz und Wetter so schlecht wären. Er bittet um die Zusage Vital Herzog von Beromünster. von 40 Franken, das Übrige werde besorgt.

Ausgrabung einzelner Räume Keine weiteren Grabungen Auf Anregung von Hermann von Liebenau wurden in An der Versammlung des Historischen Vereins am 10. Ottenhusen mehrere Räume des römischen Hauses aus- Herbstmonat 1851 in Beckenried waren Nachgrabun- gegraben, die er am 28. Februar 1850 besichtigte. Er er- gen in Ottenhusen beschlossen und an Liebenau verge- wähnt vier Gelasse, die den linken Flügel der Villa bilde- ben worden. An der Versammlung des Vereins in Zug ten. Eine bisher auf eine Länge von 75 Fuss freigelegte am 16. September 1852 wurde der Ausschuss beauf-

68 tragt, von Liebenau Bericht über den Stand der In unserer kurzen Beschreibung des Merkur, des- Nachgrabung zu verlangen. Falls diese noch sen ursprüngliche glänzende Goldfarbe bei seiner Ent- nicht vollendet sein sollten, werde ein Termin deckung von Grünspan überzogen war, folgen wir hier bis zum 1. August 1853 eingeräumt. Bis dahin nicht Bonstettens ausgezeichneter Darstellung sondern müssten die Funde dem Verein abgeliefert und den Ausführungen der Archäologin Ingrid R. Metzger. eine geschichtliche Abhandlung über die Ergebnis- «Die Höhe der hohl gegossenen Statuette mit dem se- se der Nachgrabung sowie über die neuen und frühe- parat gearbeiteten Felsensitz beträgt 30,5 cm. Der Gott ren Funde zur Veröffentlichung in der Vereinsschrift (Der ist mit einem faltenreichen, schweren Mantel bekleidet, Geschichtsfreund) vorliegen. Falls die Bedingungen bis der über den Unterkörper, das rechte Bein, den Rücken zum genannten Termin nicht erfüllt würden, werde der und den linken Arm fällt. Der angewinkelte rechte Un- zugesicherte Kredit von 50 Franken zurückgezogen. Of- terschenkel bleibt unbedeckt. Merkur trägt geflügelte fenbar fanden keine weiteren Nachgrabungen statt, Schuhe, Kennzeichen des Gottes. In den Händen hielt er und im «Geschichtsfreund» erschien kein Bericht. Pfar- einst Geldbeutel und Heroldsstab. Die Augen sind mit rer Herzog hatte mit seinem Vorbehalt gegen Hermann Silber eingelegt. Das Haar liegt kappenförmig in plas- von Liebenau wohl Recht. tisch geformten Haarbüscheln dem Haupte an. Die Schildkröte zu Füssen des Ruhenden erinnert an den Hymnus Homers an Hermes, griechischer Name für Beschreibung des Gottes Merkur, in welchem besungen wird, Hermes habe dem Für die Zeitschrift «Der Geschichtsfreund» des fünförti- Gott Apollo eine aus einer Schildkröte gefertigte Leier gen Historischen Vereins 1858, schrieb der prominente geschenkt. Die seltene Eidechse, deren Kopf nicht erhal- Berner Archäologe Baron Gustav von Bonstetten einen ten blieb, mag laut Simonett dem schnellen Handels- wichtigen Aufsatz. Bonstetten, Enkel des europäisch gott als Symbol der Behendigkeit und Eile beigegeben berühmten Schriftstellers Viktor von Bonstetten, führte worden sein. im Kanton Bern, in der Westschweiz und Südfrankreich Ausgrabungen durch. Seine bedeutende Sammlung ur- Trägt der Merkur die Züge des Kaisers Trajan? und frühgeschichtlicher Altertümer schenkte er der Stadt Bern, wo sie einen Grundstock für das spätere Bonstetten fand, dass die Statuette dem römischen Kai- historische Museum bildete. Mit Vereinspräsident ser Trajan ähnlich sei. Während der Regierungszeit Traj- Archivar Joseph Schneller besuchte er Ottenhusen. ans zwischen 98 und 117 nach Christus erreichte das Interessanterweise findet sich im Gästebuch, dem so römische Reich dank Eroberungskriegen des Kaisers an genannten Gartenbuch, von Pfarrer Herzog in Ballwil den Nord- und Ostgrenzen seine grösste Ausdehnung. am 5. Juni 1857 der handschriftliche Eintrag der beiden Er gründete zahlreiche Städte rund um das Mittelmeer Gelehrten «de Bonstetten d'Eichenbühl», sein damali- und erneuerte mit Bauten, so dem Trajansforum, das ger Wohnsitz bei Thun und «Joseph Schneller, Archivar». grösste aller Kaiserforen, die Reichshauptstadt Rom. Bonstettens Aufsatz im «Geschichtsfreund» wurde von Trajan wurde zur Symbolfigur des hervorragenden Hauptmann Alfred von Sonnenberg vom Französischen Staatsmanns und guten Menschen. In der Figur von Ot- ins Deutsche übertragen. tenhusen kann im Rahmen des römischen Kaiserkults

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Trajan dem Gott Merkur gleichgesetzt, vergöt- Merkur, der Gott des Handels und des Wohlstan- tert und verehrt worden sein. Wie Merkur galt des, wurde in Rom besonders von Freigelassenen ehe- auch Trajan als Beschützer des Handels, der maligen Sklaven verehrt, die teils als Händler und Kauf- Wege und Stege. Felix Stähelin brachte in seinem leute reich geworden waren. Metzger möchte im Bildnis Standartwerk «Die Schweiz in römischer Zeit» des Merkur von Ottenhusen eher einen Freigelassenen 1931 zwei ganzseitige Abbildungen der «künstle- und nicht Kaiser Trajan selbst sehen, obwohl die Dar- risch hervorragenden Bronzestatuette» von Ottenhu- stellung sich stark nach dessen Bildnissen richte. sen und bemerkte dazu, dass dieser unverkennbar die In einem Vortrag 1980 in Zürich sprach Frau Pro- Gesichtszüge des Kaisers Trajan verliehen worden seien. fessor Leibundgut, Trier, über römische Bronzestatuet- Und Rudolf Fellmann schrieb 1988 im Buch «Die Römer ten, die zahlreich auf Schweizer Boden gefunden wor- in der Schweiz», zu den interessantesten Statuetten den sind. Nach ihrer Ansicht stellt der Merkur von gehöre die des sitzenden Merkur von Ottenhusen, die Ottenhusen eindeutig nicht Trajan dar und gehört in durch die Haartracht in die Zeit Trajans datiert werde. frühere Zeit, eventuell Kaiser Domitians, 54-96 n. Chr. Christoph Simonett, der 1939 über «Die römi- Dazu äusserte die Römerforscherin Frau Professor Elisa- schen Bronzestatuetten der Schweiz» schrieb, machte beth Ettlinger die sensationelle Meinung, der Herr und hingegen darauf aufmerksam, dass die Gesichtszüge Gutsbesitzer von Ottenhusen selbst habe sich im Mer- der Figur von Ottenhusen keineswegs auf Trajan zutref- kur abbilden lassen. Angefügt sei hier, dass er vielleicht fen und dieser erst mit 46 Jahren die Kaiserwürde er- ein Freigelassener war. halten habe. Die Statuette stamme wohl aus Trajans Re- gierungszeit, 98-117 n. Chr., stelle aber ein mehr oder Ein römischer Tempel in Ottenhusen? weniger idealisiertes Jugendbildnis dar. Ingrid Metzger verglich in ihrem hoch interessanten Aufsatz in der Fest- Bonstetten schrieb, dass der Merkur auf seiner Rücksei- schrift für alt Kantonsarchäologe Josef Speck die Statu- te noch roh und unausgeführt etwa für eine Mauerver- ette von Ottenhusen mit berühmten Götterbildern und tiefung bestimmt war und von den Bewohnern als Meisterwerken der Antike. Es ist unmöglich, hier näher Hausgott verehrt worden sein könnte. In den römischen darauf einzugehen. Sie stellte unter anderem eine gros- Villen gab es Hausaltärchen mit verschiedenen Göttern. se Ähnlichkeit mit einem aus Marmor gearbeiteten Kopf Als ich kürzlich bewundernd vor dem Merkur im Muse- eines Manteljünglings von Eretria auf der griechischen um in Luzern stand, hatte ich Gelegenheit zwei Fach- Insel Euboia fest, jetzt im Nationalmuseum Athen, und leute zum ursprünglichen Standort des Gottes zu befra- nimmt an, dass er und der Merkur von Ottenhusen nach gen. Der stellvertretende Kantonsarchäologe Ebbe H. dem gleichen Vorbild geschaffen wurden. Das Bildmotiv Nielsen und der Römerspezialist Hermann Fetz vertre- der Statuette erscheint in überlebensgrossen marmor- ten die sensationelle Ansicht, dass der Gott aufgrund nen Sitzfiguren des Kaisers Tiberius im Vatikanischen seiner Grösse nicht in einem Hausaltärchen, sondern Museum Chiaramonti und des Claudius im Museum eher in einem kleinen Tempel bei der römischen Villa von Tripolis. von Ottenhusen verehrt worden sein könnte. Ich werde in einem späteren Beitrag über dieses Haus des römi- schen Gutshofes und weitere Funde berichten. ■ Bildnis eines Freigelassenen? Die Kaiser wurden nach ihrem Ableben vom römischen Senat zu Staatsgöttern erhoben. Trajan war aber bei seiner Regierungsübernahme zu alt, um sich als jugendlicher Merkur darstellen zu lassen. Ingrid Metz- ger schliesst deshalb wie Simonett nicht aus, dass die Figur von Ottenhusen ein idealisiertes, erst nach dem Tod von Trajan 117 n. Chr. geschaffenes Werk dar- stellt.

71 Fledermäuse geheimnisvolle Tiere der Nacht

Lea Frei sein. Im Grunde müssten diese scheuen Tiere vor uns Menschen Angst haben. Denn viele unserer einheimi- schen Fledermausarten sind gefährdet, einige sind so- ie Fledermaus, die fliegen kann wie ein Vogel und gar vom Aussterben bedroht. Hauptursache dafür ist die ein Fell hat wie eine Maus, erregte schon früh das ungenügende Nahrungsgrundlage in vielen Gegenden. D Misstrauen der Leute. Da sie zudem in tiefster Die 30 Fledermausarten, die in der Schweiz vor- Dunkelheit ihren sicheren Weg findet, schien es eindeu- kommen, ernähren sich von Insekten. Wir Menschen tig: Es musste etwas Teuflisches an diesem Tier sein. haben die notwendige Beute der Fledermäuse aber auf Die Vorstellung von den bösen Tieren, die einem ganz verschiedene Arten verkleinert. Hauptverantwort- nachts in die Haare flattern oder gar das Blut aus den lich für das Fehlen wichtiger Beuteinsektenarten ist die Adern saugen, ist tief verankert. Die Realität sieht aller- Intensivierung der Landwirtschaft, denn dadurch wer- dings nicht einmal halb so spektakulär aus. Ruhig und den viele wichtige Insektenbiotope zerstört. unauffällig fliegen Fledermäuse durch die Nächte. Sie Seit 1991 stehen aber alle einheimischen Fleder- finden sich mit Hilfe eines Orientierungssystems zu- mausarten unter Schutz. Das Töten, Verletzen und Fan- recht, welches ihnen ermöglicht anhand von Echolau- gen von Fledermäusen ist seither verboten. Es ist aber ten ihre Umgebung abzusuchen. Aus diesem Grund fin- wichtig, noch einiges mehr zu ihrem Schutz beizutra- den Fledermäuse ihren sicheren Weg, ohne sich in den gen. So zum Beispiel durch das Neu- oder Wiederer- Haaren von Menschen zu verfangen. schaffen von Fledermausquartieren oder auch durch die direkte Pflege der Tiere. Fledermäuse dürfen nur von ausgebildeten Personen gepflegt werden (im Raume Schutz ist notwendig Hitzkirch und Umgebung bin ich zusammen mit Brigitt Viele Menschen fürchten sich vor Brünisholz Kurmann für den Schutz und für die Versor- Fledermäusen. Eigentlich sollte gung und Pflege von verletzten oder kranken Fleder- es gerade umgekehrt mäusen zuständig).

Die Pflege Die erste Fledermaus, die ich pflegte, wurde mir von einer Kollegin gemeldet. Das Tier be- fand sich mitten im Winter an der Wand eines Einfamilienhauses in Hitzkirch. Dort hätte es nicht überleben kön- nen. Da Fleder- mäuse nor- malerweise in den kal- ten Jahres- zeiten Win- terschlaf halten, war es eindeutig, dass mit dem aufgefundenen kleinen Tier et- was nicht in Ordnung war. Auf jeden Fall war mein Pflegling extrem unterernährt. Warum war er aus seinem Versteck hervorge-

Zwergfledermaus in Pflege

72 kommen? Vermutlich war es an seinem Win- terschlafplatz zu kalt gewe- sen. Er benötigte zu viel Energie, um sich warm zu halten und brauchte somit seine Reserven auf. Nachdem ich den Pflegling sicher in einem meiner beiden Fledermauskästen untergebracht hatte, ging es an die ei- gentliche Pflege. Ich untersuchte ihn genau auf Verletzungen und stellte fest, dass ihm kör- perlich nichts fehlte, ausser dass er viel zu mager war. So konnte ich also beginnen ,L .-• r - das Tier aufzupäp- peln. Fleder- mauspfleglinge wer- den mit Mehl- - würmern gefüttert. Die- se Kost entspricht zwar nicht ihrem natürlichen Futter, wicht nach einigen Tagen wieder im Normbereich war, ist aber ein guter Ersatz für die sonstige Insektennah- konnte ich ihn in die Holzbeige hinter dem Haus setzen, rung und scheint den Fledermäusen im Allgemeinen zu wo er die restlichen kühlen Tage des Winters bis zu den schmecken. Nur einmal passierte es, dass mir eine Fle- ersten warmen Frühlingsnächten verbringen durfte. dermaus aus der Hand entwischte und durch das ganze Dann nämlich gehen Fledermäuse bereits wieder auf Haus flog. Doch mit etwas Übung lernt man schnell, Insektenjagd. eine Fledermaus, die je nach Art nicht einmal so gross ist wie ein menschlicher Daumen, in der einen Hand zu Bedrohte Tiere halten und ihr begreiflich zu machen, dass der kleine Wurm der sich zwischen den Fingern der anderen Hand Manchmal werde ich gefragt, warum es eigentlich windet, ihre zukünftige Nahrung darstellen soll. wichtig sei, Fledermäuse zu schützen und zu pflegen. Wenn das Vorkommen einer Tierart bedroht ist, er- scheint es mir notwendig, jedes einzelne Tier dieser Art Viele verschiedene Arten zu pflegen. Vielleicht ist nicht auf den ersten Blick er- Zur Pflege gehört auch die Artbestimmung. Es ist leich- sichtlich, was die Konsequenzen des Aussterbens von ter einen Pflegling zu bestimmen, wenn er schon einige verschiedenen Tierarten zur Folge haben kann. Oftmals Tage in Pflege ist und man sich so gegenseitig etwas betrachten wir nur den direkten Nutzen, den ein Tier aneinander gewöhnt hat. Die Bestimmung ist meist uns zu geben oder eben nicht zu geben scheint. Doch nicht ganz einfach. Zwar lernt man relativ schnell an- manchmal wird vergessen auch darauf zu achten, dass hand von kleinen Merkmalen, wie zum Beispiel an der wir in einem System leben, in welchem jedes einzelne Form der Ohren, wesentliche Unterschiede zwischen Tier, und sei es auch noch so klein, seinen Zweck erfüllt. den einzelnen Arten zu unterscheiden. Eine genaue Be- Auf die Fledermäuse bezogen bedeutet das zum Bei- stimmung ist allerdings nur durch das Ausmessen und spiel: Gäbe es keine mehr, so könnten sich einige Insek- Vergleichen verschiedener Körperpartien und durch das tenarten extrem vermehren und somit würde für uns Untersuchen des Gebisses möglich. Menschen eine grosse Plage entstehen. So kann rück- Mein erster Pflegling war nach meinen Bestim- sichtsloses Verhalten gegenüber bedrohten Tierarten oft mungen eine Rauhautfledermaus. Nachdem sein Ge- um einiges verheerender sein, als man erst glaubt.

73 ZUFAtt_

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Am • Es ist spannend Fledermäuse zu beobachten. Beson- einfachsten ist es, das zu ders Kinder schliessen sie meist schnell in ihr Herz. schützen, was man kennt. Auf die Fledermäuse bezo- Wer eine verletzte oder verirrte Fledermaus findet, gen bedeutet dies, dass es wich- sollte sich mit dem lokalen Fledermausschutz in Ver- tig ist, möglichst viel über sie zu informieren, bindung setzen: damit Schauermärchen von «Dracula & Co» nicht wei- Lea Frei, lokale Fledermausschützerin: 041 917 25 75 ter mit den harmlosen fliegenden Säugetieren in Ver- Brigitt Brünisholz Kurmann, lokale Fledermausschütze- bindung gebracht werden. In Hitzkirch wurde im Som- rin: 041 917 16 25 mer 1999 ein Fledermausschutzprojekt gestartet. Es Für weitere Meldungen steht auch das Fledermaus- wurde erreicht, dass vermehrt auf Fledermäuse geach- Nottelefon zur Verfügung: 079 330 60 60 ■ tet wird. Einige Fledermausquartiere und auch einige verletzte Tiere wurden den lokalen Fledermausschütze- rinnen gemeldet. So konnten einige Pfleglinge aufge- päppelt werden. Manchmal dauert das Tage, manchmal auch Wochen. Eines Tages aber fliegen auch diese Fle- dermäuse wieder durch die dunklen Nächte den Hecken entlang oder zum See zu ihren Beuteplätzen.

Es gibt viele gute Gründe, die «heimlichen» Untermieterinnen zu beherbergen. • Sie vertilgen riesige Mengen Insekten, sie fressen aber keine Lebensmittel. • Sie verrichten ihr «Geschäft» zum grössten Teil unter freiem Himmel. • Kot, den sie zum Beispiel an Ausflugstellen hinterlas- sen, kann als Blumendünger gebraucht werden. • Sie nagen oder graben keine Löcher in die Häuser und bauen auch keine Nester. Kasten, in dem pflegebedürftige Fledermäuse untergebracht • Sie sind scheu; einige verkriechen sich in Ritzen oder werden. Spalten, andere in Höhlen, Stollen, Bäumen, Estri- chen oder auch in Kirchtürmen. • Sie leben nur ein paar Tage oder Wochen in ihrem Versteck; Fledermausmütter ziehen zum Beispiel ihre Jungen in Wochenstuben auf und ziehen dann ge- meinsam weiter.

74 Nach dem fünften Alfred kam Jonas Aufwachsen im Wandel der Zeit

e Julia Diebold toren und Maschinen!». Nicht selten stand sie um fünf Uhr morgens auf, um noch vor der Schule Gras für die ährt man von Hitzkirch Richtung Altwis, Kühe einzubringen. Selbstverständlich sind am Dorfeingang auf der linken hatte man nach der Schule auch keine F Strassenseite vor einem schmu- Freizeit. Sowohl im Haus als auch cken, über 200-jährigen Bauernhaus auf dem Feld und im Stall mussten zwei grosse Geburtsbäumchen zu die Kinder mit anpacken, und je- sehen. «BASIL» steht in bunten den Sonntag besuchten alle zusam- Lettern auf den angenagelten men den Gottesdienst. Brettern geschrieben: Die sechste Wer eine Grossfamilie durchbrin- Generation auf dem Hofe Elmiger gen musste, kam nicht an festen Re- hat Verstärkung bekommen. 0,----(---- .7-4- geln und strenger Disziplin vorbei. Der kleine Bruder der fünf- «Wir hatten alle kompromisslos zu ge- jährigen Elin und des dreijährigen horchen, sich gegen die Eltern aufzulehnen Jonas erblickte am 8. Februar lag nicht drin», erinnert sich Frau Elmiger an 2003 das Licht der Welt. Basil ist ihre autoritäre Erziehung, «wer nicht spuren das jüngste Glied eines langen wollte — wir hatten Zöpfe und hinter dem Spie- und stolzen Stammbaums. gel war die Rute aufbewahrt.» Extrawünsche, Zimper- «Weiterer Familienzuwachs ist nicht zu lichkeit und Luxus waren unvorstellbar: «Teilweise erwarten», glaubt Vater Fredi Elmiger, «drei musste ich das Bett mit meiner Schwester teilen, und sind voraussichtlich genug.» ein Badezimmer gab es nicht, da war ein Abtritt (WC) — Wenn wir uns aber drei Generationen System Plätsch — im Schweinestall eingebaut!» in die Vergangenheit zurück versetzten, so Während in der heutigen Zeit bei den meisten die wären wir erst am Anfang eines reichen Waschmaschine fast täglich rattert, gab es Kindersegens. früher nur zwei bis dreimal im Jahr grossen Waschtag. Da wurde noch gefeuert, geschruppt und geschwitzt, bis all die Zehn Geschwister und elf ei- schweren Leintücher wieder weiss gene Kinder waren. Die heute 85-jährige Pia Elmiger- Helfenstein hat zusammen mit Harte Arbeit für 40 Franken im Monat ihrem Mann, der vor drei Jahren gestorben ist, elf Sprösslinge auf dem Als Pia Elmiger-Helfenstein 20 Jahre alt war, ver- Elmiger-Hof grossgezogen. Sie selber ist das liess sie das Elternhaus zum ersten Mal für eine län- jüngste von elf Kindern. Mit vier Brüdern und gere Zeit. In einem Krankenhaus in Vevey half sie ein sechs Schwestern wuchs sie auf einem Bau- Jahr lang den Krankenschwestern bei der Pflege der ernhof in Gunzwil auf. Die älteste Schwes- Patienten. «Ich musste sehr viel arbeiten, dabei hatte ter war ihr mit 20 Jahren Vorsprung bei- ich fast keine Zeit, die Sprache zu lernen», bedauert sie nahe eine Generation voraus. «Ich hatte heute. 40 Franken pro Monat war die Entlöhnung, eine Menge Mütter», lacht sie. Es ist zu be- schon damals ein geringes Honorar. «Wir waren ein fürchten, dass dies nicht nur Gutes bedeute- paar Mädchen, die es lustig miteinander hatten», te... schmunzelt sie, «und manchmal bekamen wir Wie verlief ein ganz normaler Tag in nachmittags zwei oder drei Stunden frei, da ha- ihrer Kindheit? «Wir mussten alle einander ben wir uns im Uniprix eine Kleinigkeit gelei- helfen! Schliesslich gab es noch keine Trak- stet, das war das Allergrösste.»

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75 Pia Elmiger-Helfenstein als Kind auf dem Schoss ihrer Mutter

Als 22-jährige Frau verliess sie den elterlichen Hof Jahren gebar sie noch sechs weitere Söhne und vier zum zweiten Mal. Diesmal reiste sie in den Kanton Thur- Töchter. Acht davon wurden zu Hause entbunden. gau, um als Magd auf einem grossen Bauerngut zu die- «Pampers gab es leider noch nicht, ich habe massen- nen. Eine weniger erfreuliche Erfahrung. «So wie die weise Stoffwindeln gewaschen,» seufzt die mittlerweile uns behandelt haben, also derart könnte heute nie- dreifache Urgrossmutter. mand mehr gehalten werden», entrüstet sie sich Auch diese Grossfamilie funktionierte nur mit Hil- zurückblickend. fe eines durchorganisierten Tagesablaufes, wenn auch Nach der Rückkehr 1939 erhielt sie eine Stelle bei die Erziehung nicht mehr ganz so autoritär war. «Mit al- Nationalrat Moser in Hitzkirch. Mit dem Fahrrad ist sie len zusammen an einem Tisch zu essen, war unmög- von Gunzwil nach Hitzkirch umgezogen — ihre Sieben- lich», fällt Fred ein, «die kleineren Kinder und die sachen auf dem Gepäckträger. Köchin assen in der Küche, während der Vater, die An- gestellten und die grösseren Kinder im Wohnzimmer speisten.» Die Badewanne war eine Errungenschaft 1949 wurde das Haus umgebaut: Ein neues Trep- Im Seetal lernte sie ihren zukünftigen Ehemann kennen: penhaus, eine zeitgemässe Küche und ein Badezimmer. Alfred Elmiger aus Altwis. Sein Grossvater war 1890 «Ich kann mich noch gut an die Badewanne erinnern, von Aesch nach Altavis umgesiedelt und hatte den Bau- das war zu dieser Zeit eine Errungenschaft», erzählt ernhof in einem schlechten Zustand gekauft. Fred. Auch er musste täglich auf dem Hof mithelfen Pia Elmiger-Helfenstein heiratete Alfred 1941 und und teilweise vor der Schule noch aufs Feld. Entschie- zog auf seinen Hof. Ein Jahr darauf kam ihr erster Jun- den meint er: «Für mich war es immer klar, den Hof zu ge, Fred (Alfred), zur Welt. In den darauf folgenden 18 übernehmen, aber es war kein Müssen.» Verwunder-

76 Zwischen diesen Fotos liegen drei Generationen.

lich ist, dass keines seiner zehn Geschwister in der Knecht auf einem Bauernhof. «Ins Ausland sind zu die- Landwirtschaft tätig ist und nur drei im Seetal geblie- ser Zeit noch nicht viele gegangen.» ben sind. Die Nachkommenschaft halbierte sich So weit, wie man mit dem Fahrrad kam Bevor Fred Agnes Leisibach aus Retschwil heiratete, war Fred besuchte die Primarschule in Altwis und zwei Jah- er bei seinem Vater angestellt, wobei er ausser einem re die Sekundarschule in Hitzkirch. «Eine offizielle Lehre kleinen Taschengeld und dem Lidlohn kein Gehalt erhielt. habe ich nicht gemacht, das wurde erst kurz darauf po- Nach der Hochzeit 1968 zogen Fred und Agnes in das pulär.» Auf dem väterlichen Hof lernte er das Handwerk gegenüberliegende Bauernhaus, das früher eine eigene und besuchte die landwirtschaftliche Schule zwei Win- Liegenschaft war und das Freds Grossvater anfangs des ter lang in Pfäffikon. 20. Jahrhunderts dazu gekauft hatte. Hier kam 1969 ihr Was unterscheidet die Jugend von Fred zu Sohn erstes Kind Fredi, vorläufig der letzte Alfred, zur Welt. Fredi? «Alles war spartanischer, man konnte sich nichts 1971 wechselten sie die Rollen: Fred wurde Besitzer leisten», meint Fred, «man kam so weit, wie es mit dem und sein Vater Angestellter — mit Lohn diesmal. «Es fiel Fahrrad möglich war.» Gelegentlich ins Jungwachtlager meinem Mann nicht sehr schwer, den Hof aus den Hän- war möglich, aber einfach ein Zwischenjahr einzulegen, den zu geben. Er war froh, nicht mehr so viel Verantwor- zu reisen oder sich einem zeitraubenden Hobby zu wid- tung tragen zu müssen», glaubt Pia Elmiger-Helfenstein, men, war unvorstellbar. wobei sich Fred doch an einige Reibereien erinnern kann. Als 20-jähriger Bursche reiste Fred für acht Mona- Mit Mark, Othmar, Benedikt und Nachzüglerin te nach Deutschland ins Rheinland. Da arbeitete er als Monika war die Familie 1980 komplett. «Mir war es

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und der RS reiste er mit einem Freund ein halbes Jahr Jahr halbes ein Freund einem mit er reiste RS der und

hen. Nach der Lehre, der landwirtschaftlichen Schule Schule landwirtschaftlichen der Lehre, der Nach hen.

selbstverständlich der Brauch war. war. Brauch der selbstverständlich keit, vor der Hofübernahme etwas von der Welt zu se- zu Welt der von etwas Hofübernahme der vor keit, ■ ■

(Ihr/Euer) müsste, wie es bei seiner Urgrossmutter noch noch Urgrossmutter seiner bei es wie müsste, (Ihr/Euer) Fredi hatte als erster all der Alfreds die Möglich- die Alfreds der all erster als hatte Fredi

Strahlemann — unvorstellbar, dass er seine Eltern ihrzen ihrzen Eltern seine er dass unvorstellbar, — Strahlemann Interesse an diesem Beruf.» Beruf.» diesem an Interesse

anderswo zur Schule gehen wird. Er ist ein kleiner kleiner ein ist Er wird. gehen Schule zur anderswo gelernt» vermutet er, «und meine Brüder zeigten kein kein zeigten Brüder meine «und er, vermutet gelernt»

Tonas kümmert es noch nicht, ob er in Altwis oder oder Altwis in er ob nicht, noch es kümmert Tonas schaftlichen Betrieb gehabt, hätte ich wohl kaum Bauer Bauer kaum wohl ich hätte gehabt, Betrieb schaftlichen

frastrukturen in Altwis erhalten bleiben können.» können.» bleiben erhalten Altwis in frastrukturen men würde. «Hätten wir zu Hause keinen landwirt- keinen Hause zu wir «Hätten würde. men

immer mehr zur Randregion. Ich hoffe sehr, dass die In- die dass sehr, hoffe Ich Randregion. zur mehr immer Für Fredi war schon früh klar, dass er den Hof überneh- Hof den er dass klar, früh schon war Fredi Für

fällt das Seetal landschaftlich sehr gut, leider wird es es wird leider gut, sehr landschaftlich Seetal das fällt re Linie, um über die Runden zu kommen.» kommen.» zu Runden die über um Linie, re

Und was wünscht sich Fredi für die Zukunft? «Mir ge- «Mir Zukunft? die für Fredi sich wünscht was Und den», betont Agnes, «aber auch wir brauchten eine kla- eine brauchten wir auch «aber Agnes, betont den»,

habe. Es wäre sehr bereichernd gewesen.» gewesen.» bereichernd sehr wäre Es habe. zu lassen. In meiner Jugend wurde für mich entschie- mich für wurde Jugend meiner In lassen. zu

ner anderen Branche, eventuell im Ausland, gearbeitet gearbeitet Ausland, im eventuell Branche, anderen ner che Mutter zu sein und meinen Kindern mehr Freiheiten Freiheiten mehr Kindern meinen und sein zu Mutter che

reue es, dass ich nicht wenigstens ein paar Jahre auf ei- auf Jahre paar ein wenigstens nicht ich dass es, reue vorhanden. «Ich habe immer versucht eine fortschrittli- eine versucht immer habe «Ich vorhanden.

Heute schleicht sich langsam Routine ein: «Ich be- «Ich ein: Routine langsam sich schleicht Heute Es war also deutlich mehr Raum für Hobbys und Freizeit Freizeit und Hobbys für Raum mehr deutlich also war Es

das wird mir manchmal zum Verhängnis.» Verhängnis.» zum manchmal mir wird das schätzen, dass wir keine Schlüsselkinder waren.» waren.» Schlüsselkinder keine wir dass schätzen,

unbedingt alles richtig machen. Ich bin ein Perfektionist, Perfektionist, ein bin Ich machen. richtig alles unbedingt Nachtragen der Kleidung. Heute weiss ich es sehr zu zu sehr es ich weiss Heute Kleidung. der Nachtragen

wenig vor der Übernahme», gesteht Fredi, «ich wollte wollte «ich Fredi, gesteht Übernahme», der vor wenig familie viel von den Älteren profitieren, abgesehen vom vom abgesehen profitieren, Älteren den von viel familie

nahmen den Hof anfangs 1998. «Ich fürchtete mich ein ein mich fürchtete «Ich 1998. anfangs Hof den nahmen Höitröchner ist, meint: «Man konnte in so einer Gross- einer so in konnte «Man meint: ist, Höitröchner

von Töchterchen Elin in das neue Heim ein und über- und ein Heim neue das in Elin Töchterchen von Zürich Politologie studiert und heute noch aktiver aktiver noch heute und studiert Politologie Zürich

nung. Gerda und Fredi zogen ein Jahr vor der Geburt Geburt der vor Jahr ein zogen Fredi und Gerda nung. musik ein wilder Fasnächtler.» Bruder Benedikt, der in in der Benedikt, Bruder Fasnächtler.» wilder ein musik

ten wurde aus der alten Scheune eine heimelige Woh- heimelige eine Scheune alten der aus wurde ten loschränzer (heute Höitröchner), ich war ohne Guggen- ohne war ich Höitröchner), (heute loschränzer

neben dem Bauernhaus umzubauen. Innert elf Mona- elf Innert umzubauen. Bauernhaus dem neben Vor allem meine Brüder waren angefressene Picco- angefressene waren Brüder meine allem Vor

Betriebszweig. 1995 begann er die alte Scheune direkt direkt Scheune alte die er begann 1995 Betriebszweig. tensiv bei der Jungwacht mitgewirkt und klettere gerne. gerne. klettere und mitgewirkt Jungwacht der bei tensiv

und übernahm die Schweinezucht als selbstständigen selbstständigen als Schweinezucht die übernahm und hatten wir mehr Zeit für eigene Interessen. Ich habe in- habe Ich Interessen. eigene für Zeit mehr wir hatten

auf den Hof. Er baute den Schweinestall komplett um um komplett Schweinestall den baute Er Hof. den auf meint er: «Da bei uns immer Lehrlinge mit anpackten, anpackten, mit Lehrlinge immer uns bei «Da er: meint

Nach dieser eindrücklichen Reise kehrte Fredi zurück zurück Fredi kehrte Reise eindrücklichen dieser Nach Und wie hat Fredi seine Kindheit erlebt? Rückblickend Rückblickend erlebt? Kindheit seine Fredi hat wie Und

und die eigenen drei Kinder Kinder drei eigenen die und Vor der Hofübernahme um die halbe Welt Welt halbe die um Hofübernahme der Vor

Die eigenen vier Wände Wände vier eigenen Die

wohnen kann.» kann.» wohnen

«der absolute Wahnsinn!» Wahnsinn!» absolute «der gefühl, aber es ist gut, dass jede Generation alleine alleine Generation jede dass gut, ist es aber gefühl,

noch viel faszinierender als Australien», schwärmt Fredi, Fredi, schwärmt Australien», als faszinierender viel noch zug: «Ich hatte im anderen Haus ein grösseres Heimat- grösseres ein Haus anderen im hatte «Ich zug:

während vier Monaten Tansania und Malawi. «Das war war «Das Malawi. und Tansania Monaten vier während Schwiegermutter tat sich nicht so leicht mit dem Um- dem mit leicht so nicht sich tat Schwiegermutter

seines Lebens» bezeichnet. Zusammen erkundeten sie sie erkundeten Zusammen bezeichnet. Lebens» seines nug Platz für die Kinder vorhanden», so Agnes. Ihre Ihre Agnes. so vorhanden», Kinder die für Platz nug

te grosse Reise auf, die er als «eine wunderschöne Zeit Zeit wunderschöne «eine als er die auf, Reise grosse te hatte machen können. Aber von da an war endlich ge- endlich war an da von Aber können. machen hatte

Frau Gerda Schurtenberger aus Nottwil auf seine zwei- seine auf Nottwil aus Schurtenberger Gerda Frau wegen der vielen Kinder nur das Allernotwendigste Allernotwendigste das nur Kinder vielen der wegen

Im Herbst 1993 brach Fredi mit seiner zukünftigen zukünftigen seiner mit Fredi brach 1993 Herbst Im ten weit unten anfangen, weil die vorherige Generation Generation vorherige die weil anfangen, unten weit ten

terlichen Hof oder half bei verschiedenen Bauarbeiten. Bauarbeiten. verschiedenen bei half oder Hof terlichen haben das alte Bauernhaus 1983 renoviert. Wir muss- Wir renoviert. 1983 Bauernhaus alte das haben

Wieder zu Hause im Seetal arbeitete er auf dem vä- dem auf er arbeitete Seetal im Hause zu Wieder wuchs, wurde ein Häusertausch vorgenommen. «Wir «Wir vorgenommen. Häusertausch ein wurde wuchs,

in New York. York. New in mehr leerte und die junge Familie von Fred und Agnes Agnes und Fred von Familie junge die und leerte mehr

brachten die beiden noch je eine Woche auf Hawaii und und Hawaii auf Woche eine je noch beiden die brachten Nachdem sich das grosse Bauernhaus mehr und und mehr Bauernhaus grosse das sich Nachdem

zu den Einheimischen genossen.» Bei der Rückreise ver- Rückreise der Bei genossen.» Einheimischen den zu eine so grosse Familie zu stossen.» stossen.» zu Familie grosse so eine

ich durch meine Reisevariante per Daumen den Kontakt Kontakt den Daumen per Reisevariante meine durch ich war nicht immer einfach, als erste Schwiegertochter auf auf Schwiegertochter erste als einfach, immer nicht war

mich vor allem die Natur fasziniert, in Neuseeland habe habe Neuseeland in fasziniert, Natur die allem vor mich bisschen abzugrenzen», sagt Agnes nachdenklich, «es «es nachdenklich, Agnes sagt abzugrenzen», bisschen

nach Australien und Neuseeland. «In Australien hat hat Australien «In Neuseeland. und Australien nach wichtig, mein eigenes Reich zu schaffen und mich ein ein mich und schaffen zu Reich eigenes mein wichtig, Illustre Gäste im Emmer Windkanal

Max Siegrist nen Armee decken konnte. Dabei erkannte man bei den dafür zuständigen Stellen des Eidgenössischen Militär- departementes die Notwendigkeit, über ein eigenes b Bruno Kernen seinen erneuten Medaillenge- Forschungszentrum zu verfügen, in welchem die bei der winn an einer Weltmeisterschaft den aerodynami- Produktion von Flugzeugen zu lösenden aerodynami- 0schen Tests im Emmer Windkanal verdankt, ist mir schen Probleme behandelt werden konnten. So ergänz- nicht bekannt. Hingegen weiss ich, dass viele Skirenn- te man 1944 die schon bestehende Triebwerkprüfanla- fahrer/innen der Nationalmannschaft, Langläufer/innen ge des eidgenössischen Flugzeugwerkes in Emmen mit und Bobfahrer hier die optimalste Körperhaltung und die einer Windkanalanlage. besten Renngeräte ausgetüftelt haben, um damit an- Von Anfang an und noch heute werden die mei- deren davonfahren oder davonlaufen zu können. Oder sten Versuche im Windkanal mit Modellen durchge- davonzufliegen: Simon Ammann, der grossartige führt. Auf Grund physikalischer Gesetze können die aus Doppelolympiasieger von Salt Lake City und seine Ski- Modellen gewonnenen Erkenntnisse adäquat auf reale springer-Kollegen profitierten von Tests und Messergeb- Objekte übertragen werden. Es würde den Rahmen ei- nissen im Center Aerodynamits der RUAG Aerospace in nes Brattig-Berichtes sprengen, wenn hier die kompli- Emmen. Peter Sauber hat hier während Jahren seine zierten Regeln erläutert werden müssten, auf die sich Rennboliden auf ihre Windschlüpfrigkeit getestet. Und die Ingenieure und Techniker, die in der Windkanalanla- auch viele Velorennfahrer, zum Beispiel der Urner Beat ge arbeiten, bei ihren Versuchen abstützen. Den interes- Zberg, erprobten im Emmer Windkanal die beste Stel- sierten Leserinnen und Lesern seien dafür die einschlä- lung für eine kräftesparende und dennoch erfolgreiche gigen Publikationen der RUAG Aerospace empfohlen. Fahrtechnik. Gregor Staehli, der Olympiamedaillenge- Hier nur gerade so viel: Um die vollständige Übertrag- winner im Skeleton, lernte sich hier flacher als flach zu barkeit der an Modellen gewonnenen Resultate auf die machen, um damit so schnell wie kaum ein anderer den effektiven Objekte zu garantieren, müssen bei normalen Eiskanal hinunter zu flitzen. Auch der Österreicher Harry Versuchen die Reynold'schen und die Mach'schen Ähn- Egger bereitete sich im Emmer Windkanal auf seine lichkeitsbedingungen erfüllt werden. Weltrekordfahrten auf Skiern vor, bei denen er vor zwei Jahren mit über 200 Stundenkilometern zu Tale bretterte. Modernste Technologie für Kunden aus aller Welt Ein Blick zurück Das Center Aerodynamics verfügt heute über drei Wind- Der Windkanal in Emmen hat in seinem über 50-jähri- kanalanlagen. Im «Grossen Unterschallwindkanal» mit gen Bestehen die verschiedensten Bedürfnisse abge- einer Messstreckenlänge von 12 Metern und einem deckt. Die Sportler waren dabei aber eher die Exoten. Querschnitt von 7 m Breite und 5 m Höhe werden Un- Denn im Wesentlichen diente die Anlage natürlich Ver- tersuchungen an Modellen von Flugzeugen und Gebäu- suchen für die militärische und zivile Luftfahrt. Im Laufe den sowie Objekten in Originalgrösse durchgeführt. der letzten Jahre kamen immer mehr Aufträge der Au- Flugzeugfirmen wie Saab, Airbus und Pilatus haben hier tomobil- und Bauindustrie dazu. Tests durchführen lassen, ebenso die Autohersteller Das Center Aerodynamik liegt etwa 500 Meter Opel, Audi, Porsche und BMW. Besondere Dach- und östlich des Flugplatzes Emmen. Es verfügt heute über Turmkonstruktionen wurden im Emmer Windkanal auf modernste Versuchsanlagen, die weit über die Landes- ihre Sturmresistenz geprüft. Als Beispiele seien die grenzen hinaus bekannt sind und von Firmen aus der Bahnhöfe von Luzern und Lyon, oder die Fernsehtürme ganzen Welt benützt werden. von Barcelona und Valencia genannt. Die Anfänge des Emmer Windkanals gehen auf Im 4 Meter langen «kleinen Unterschallwind- die Zeit vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges zurück. kanal» mit einem Querschnitt von 2,45 x 1,55 m Damals war die schweizerische Flugzeugindustrie so werden unter anderem Modelle von Rennautos weit fortgeschritten, dass sie den Eigenbedarf der eige- getestet. Ein Rollboden ermöglicht die aerodynamisch

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nisse. Flugzeugen, RaketenundGeschossendurchgeführt. korrekte SimulationderEinflüsseStrassenverhält- strecke undsehrkleineDimensionen(0,4x0,6m).Er nieure früherin3Minutenetwa10gemittelteWerte, ermöglicht TestsimBereichder1,25fachenSchallge- sungen heuteinWindeseilevorüber.SchafftendieInge- schwindigkeit. HierwerdenMessungenanModellenvon Der SchweizerKampfjet, sind esheutein3Sekundenderen1700.AlsSofortaus- bis zu3MillionenDatengewonnenwerden. wertung könnenmittelsComputernheutein3Minuten der nieabhebenkonnte Wie erwähntdientedieEnnmerWindkanalanlage früher Fünfzigerjahre mitderEntwicklungeines schweizeri- in ersterLiniederschweizerischenFlugzeugindustrie. aus demsiesichkaummehrhochrappeln konnte. Diese erlebtevorrund50Jahreninkurzer Folgeeinenin- ternational beachtetenHöhepunktundeinen Tiefschlag, hochmodern ausgerüstetenFlugzeugverliefen befriedi- Gruppe vonetwa60(!)Ingenieuren,Technikern, Kon- schen ÜberschallkampfjetsmitderBezeichnung N20- strukteuren undZeichnernbeschäftigtesich anfangsder Vogel indieLuftzubringen.Versuche mit einemin%- Parlamentarier mitinsgesamt 21Vorstössenumdiewei- in kurzenAbständen. ImNationalratsorgtensichdie um denauchvonseinerErscheinungher einzigartigen Grösse gebautenHolzmodell(ältereLeserinnen undLe- Himmel erinnern)stimmten dieFlugzeugbauerdennoch 20. ErsteRollversuchemitdemfürdie damaligeZeit ser mögensichvielleichtnochandengelben Flitzeram simuliert werden. zuversichtlich. Doch dann(1952)folgtendieTiefschläge gebauten MotorenzuwenigSchubkraft entwickelten, gend. Eszeigtesichaber,dassdievierin denFlügelnein- den schweizerischen Kampfjet.DenkritischenFragen Orkanartige Windekönnenhiermit diesemimposanten Rotor folgte imFrühjahr1953 miteinembundesrätlichenEnt- tere Entwicklungund diedamitverbundenenKostenfür Der «TransonicWindkanal»hateinekurzeMess- Im VergleichzufrüherenZeitengehendieMes- Eine fürheutigeVerhältnisseunvorstellbar kleine scheid dasendgültigeAusfürFlugzeug,demdieEr- einzigen jegebautenN20-20demschweizerischen bauer denNamen«Aiguillon»(Stachel)gegebenhatten. Flugpose imGartenhofzwischendenAusstellungshal- Verkehrshaus inLuzern.Hierstehter seither inflotter Stellung zutesten. Sportler nutzendieMöglichkeitimWindkanal ihreoptimale len. ÜberdieaufwändigenRestaurierungsarbeiten und ins Verkehrshauskönnte eineeigeneGeschichtege- schaften ausgerüstetes Kampfflugzeuggeworden. schaften desFlugzeugs, daskeineSekundeinderLuft schrieben werden. Über dieaerodynamischenEigen- zuversichtlich stimmende Messdaten.Der«Aiguillon» war, befindensichim ArchivderWindkanalanlageviele den spektakulärenTransportdesFlugzeugs vonEmmen Schenken Sieihmbei IhremnächstenBesuchimVer- Windkanalanlage derRUAGAerospace inEmmen kann kehrshaus IhreAufmerksamkeit. ImGegensatzzur wäre mitSicherheit einmitvorzüglichenFlugeigen- dieses jederzeit vonjedermann besuchtwerden. 1965 schenktedasFlugzeugwerkEmmenden 81 ■

Fotos: RUAG Aerospace Der Thurmludi von Rothenburg

Markus Ineichen Er schwieg nicht. Äusserte seine Gedanken. Manchmal auch handfest. Er war deswegen nicht bei den Richtern — oft aber im Gefängnis. Eine neue, junge er Hof steht auffällig allein. An einer Sandstein- Bewegung in den Zwanzigerjahren gab ihm Recht. Sie kante. Etwas östlich des Fleckens Rothenburg. protestierte mit Festen und Versammlungen druckvoll DThurm heisst er. Mit freier Sicht auf die Rigi, das gegen die alten, wieder eingeführten Zöpfe, gegen die Stanserhorn und Glarner Alpen. Ludwig Ineichen lebte Bevormundung des Denkens und Handelns. — Das Jahr- hier, werkte und betrachtete die nahe Welt. Ging sein zehnt ging ins Land. Blick zum Pilatus, streifte ihn jener Satz von den gewa- schenen Händen und der Unschuld. Thurmludi war Bau- Schwarzer Mord an rotem Leben er, Denker und Streiter. Am hastete der betagte Knecht Michael Jans von Ebersol nach Hochdorf, stürmte keuchend auf Verdacht und erste Kerbe im Holz den Vorplatz bei Doktor Scherer und rief um ärztliche 1803 wurde die Helvetische Einheitsverfassung aufge- Hilfe. Der Grossrat Leu vom Ebersol sei durch einen hoben und die Mediations-Akte eingeführt. Der erste Schuss verwundet worden. festere Zusammenhalt der Eidgenossenschaft kam ins Am 22. Juli 1845 fand das Leichenbegräbnis statt. Wanken. Ein schneller Wandel, die jungen Rechte wur- Sechs- bis siebentausend Menschen aus dem Kanton den abgeschliffen: die gleichen Rechte für alle Bürger, Luzern, aus den Urkantonen und aus dem Freiamt seien die Trennung der Gewalten, die Glaubens- und Gewis- zusammengekommen. Ein Redner sprach gedämpft, mit sensfreiheit, das freie Wahl- und Stimmrecht. Die Zeit gedehnten Pausen in seinen Sätzen, dann immer hefti- wurde unzuverlässig. Die Patrizier stolzierten und be- ger werdend «Du, Vater Leu, verklärt in dem Himmel, du fahlen wieder. Und sie moralisierten. Es konnte wieder wirst vor den katholischen Kriegern herziehen, wirst verprügelt, vergolten und hinterlistig eingekerkert wer- aufmuntern und trösten, wirst sie leiten und schützen, den. wirst ihnen die Krone des Sieges auf ihr Haupt legen, Thurmludi wollte retten, was zu retten war, enga- des Sieges der Gerechtigkeit, Freiheit und Religion, für gierte sich in gradlinigen Ordnungen. Als Oberstleut- welche du gelebt, gearbeitet, gekämpft und dein Blut nant war ihm der militärische Schutz der Mediationsre- vergossen hast.» gierung in Luzern übertragen worden. Im Februar 1814 Josef Leu war Bauernführer der katholisch-kon- — das napoleonische Imperium torkelte — zettelten kon- servativen Landbevölkerung gewesen. 1841 hatten servative Exponenten geheimbündlerisch eine Verfas- Leu-Männer dem liberalen Regime in Luzern ein Ende sungsänderung an. Es wurde handfest: Die Schildwa- gesetzt und den Konservativen zum Durchbruch verhol- chen beim Regierungsgebäude wurden eingesperrt, fen. Diese heizten die Stimmung zusätzlich an, holten liberale Amtsträger verjagt. Die Nachricht ging auch die Jesuiten nach Luzern. nach Rothenburg. Oberstleutnant Ludwig Ineichen vom Noch am 20. Juli unterzeichnete der Polizeidirek- Thurm in Rothenburg — vierzigjährig — bot die Leute in tor Siegwart-Müller die Mordanzeige: «In der Nacht seinem Bezirk auf, um die Regierung zu schützen. Er vom 19. auf den 20. Heumonat, 1/4 nach 12 Uhr, wur- wurde aber noch im Thurm gefangen genommen, nach de Hr. Grossrath und Erziehungsrath Josef Leu von Eber- Luzern geführt. Der konservative Putsch also gelang. soll in seinem Zimmer meuchlings im Schlafe ermordet. Am 24. Horner feierte die neue Regierung ihren Antritt Der Mord geschah mittelst eines Pistolenschusses. Wer mit einem Gottesdienst und einem Tedeum. —Thurmlu- über die Person des Thäters bestimmte Indizien beibrin- di wurde zu 50 Tagen Arrest verurteilt, und zwar wegen gen kann, dem wird eine Belohnung von zweitausend Verdachts der Beteiligung an einem Attentat gegen die Franken zugesichert. Dem Entdecker zur Einbringung Regierung! Nach zehntägiger Haft anerbot er, den Eid des Meuchelmörders selbst verspricht die Regierung der Treue auf die neue Regierung zu schwören. Er wur- des Kantons Luzern eine Prämie von sechstausend Fran- de freigelassen. ken.»

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CO CO

7s 7s Kopfgeld und wieder die gewaschene Hand «Der lnquisit muss vorab physisch und psychisch ge- beugt und solange gedrückt werden, bis die Liebe zum Die sechstausend Franken taten ihre Wirkung. Michael Leben mit allen seinen Annehmlichkeiten gebrochen Achermann von Oberkirch meldete dem Staatsschreiber ist», schrieb er an die Justizkommission des Oberge- Meyer, Jakob Müller vom Stechenrain habe in einer Wirt- richts in Luzern. schaft angegeben und geschworen, er werde sich noch rächen an den Konservativen! Das reichte. Müller wurde Noch ein Verdacht — verhaftet. — Niemand glaubte so richtig, dass dieser der die endgültige Kerbe im Holz Mörder sei: zu wenig prominent, zu wenig politisch für einen solchen Mord. Andererseits genoss er keinen gu- Müller hatte noch gesagt, er sei von verschiedenen Sei- ten Leumund, sein sittlicher Wandel sei zweifelhaft, als ten aufgemuntert worden, die Tat zu tun. Man habe Plauderer und Polterer war er bekannt. Ausserdem war Geldversprechungen gemacht. Als einen der Anstifter er hoch verschuldet und stand vor dem Konkurs. bezeichnete er den unnachgiebigen Liberalen Ludwig Ineichen vom Thurm in Rothenburg. Thurmludi habe ihm 5000 Franken in Aussicht gestellt und eine Anzah- Die Türe stiess ans Kinderbett lung von 84 Franken geleistet. Müller hat am Abend des 31. Oktober 1845 die Tat ge- Dieser Hinweis führte dazu, dass Thurmludi — nun standen. Schon wiederholt habe er dem Leu aufgepasst. 71-jährig — beobachtet und seine Korrespondenz über- Aber weil er ihn im Freien nie angetroffen, so habe er ihn wacht wurde. Der Regierung wurde zugetragen, dass er im Hause getötet. Am 19. Juli sei er mit seiner Flinte von am 2. November nach Bern reisen und bei Freunden un- seinem Wohnorte Stechenrain nach dem drei Stunden tertauchen wolle. Er wurde verhaftet und nach Luzern entfernten Unterebersol gegangen. Er habe die Flinte ins Gefängnis geführt. vor dem Haus deponiert, gehorcht, ob im Hause alles Thurmludis Söhne Melchior und Josef sowie der schlafe, sei durch ein Fenster in der Hinterstube einge- Knecht Leuppi wurden zu einem Verhör in den Ochsen stiegen, öffnete die Schlafzimmertür, stiess diese an ein zu Rothenburg eingeladen und verhaftet. Sie bestritten Bettchen, worin ein Kind schlief, und sah, in welchem den Kontakt mit dem Mörder Müller. Dennoch wurden Bett der Leu schlief, ging durch Gang und Küche — er sie mehrere Monate eingekerkert. kannte sich aus, weil er früher dem Leu ein Kapital habe Am 23. Februar 1846 starb Thurmludi im Unter- verzinsen müssen —, öffnete die Haustüre. Von Hochdorf suchungsgefängnis, gezeichnet durch das Alter und die her schlug es gerade halb ein Uhr. Er ging zurück mit der hartkalte Haft. Der Leichnam wurde von den Verwand- Flinte, stellte sich unter die offene Türe des Schlafzim- ten in Empfang genommen und in der Morgenfrühe mers, ein Fuss innert der Schwelle, den anderen auf der- nach Rothenburg überbracht. Jedermann habe sehen selben, streckte das Gewehr auf die Mitte des Körpers können, wie tief sein Tod dem Volke seiner Gemeinde von Leu und drückte ab. Müller wandte sich zur Flucht, Rothenburg zu Herzen ging. Es sei noch kein zahl- hörte noch ein erbärmliches «Jesus und Maria». reicheres Leichenbegräbnis hier und kein rührenderes Jakob Müller hatte als Motiv Rachsucht angege- gewesen. Tränen aus den Augen freisinniger und ben. Er wurde zum Tode verurteilt und am 31. Jänner konservativer Menschenfreunde, selbst des Seelsorgers 1846 hingerichtet. Man habe vorsichtigerweise und seien geflossen und bewiesen, wie wertvoll der Selige übertriebenerweise zu dieser Hinrichtung ein ganzes all denen gewesen sei, die ihn kannten und ihm irgend- Bataillon Truppen aufgeboten. wie nahe standen. Wenige Jahre gingen ins Land. Es gab einen gros- sen Bürgerkrieg. Dann eine Beruhigung. Kasimir Pfyffer Die Liebe zum Leben brechen schrieb seine Geschichte des Kantons Luzern. Auch er Den Prozess zum Leuenmord führte Verhörrichter Am- brauchte das Bild vom Rad der Geschichte, das sich mann aus dem Thurgau. Er machte sich einen Namen nicht zurückdrehen lässt. Der Thurm blieb. ■ mit seinem gewalttätigen Untersuchungsverfahren: Recherche: Otto Ineichen-Frey

84 Land und Leute

Alois Bucher

n unserem Tal leben viele bemerkenswerte und interessante Menschen. Auch dieses Jahr besuchen wir wiederum drei von ih- nen. Sie nehmen uns gleichsam in die abendlich-warme Stube mit. Wir lauschen ihren Geschichten.

Edi, der Bauer, Geschichtsfreund und Familienforscher Edi Estermann ist seit 40 Jahren Bauer in Nunwil. Er ist harte Arbeit gewohnt und trotzdem findet er immer wieder Zeit für sein besonderes Hobby: die Familienforschung. Für beinahe jede seit längerer Zeit in Nunwil ansässige Familie hat er auf Generationen zurück die Stammbaumdaten zusammengetra- gen. Mit seinen über 70 Lebensjahren kennt und kannte er viele der einheimischen Lebensschicksale aus eigener Anschauung. Für die Nunwilerinnen und Nunwiler ist es interessant an einem Ort zu leben, wo Mitmenschen nicht einfach geschichtslos ins Nichts zurückfallen. Denn besonders in der zweiten Lebens- hälfte sprechen wir alle gerne über «erlebte» Menschen aus dem Familien-, Nachbarn- und Verwandtenkreis. So Geschichtsfreund Edi Estermann, mit seiner unverkennbaren betrachtet bedeutet Familienforschung Lebensqualität. Haarpracht. Edi ist ein zäher Forscher. Hartnäckig befragt er Personen, entziffert steinalte Familiendokumente und sichtet Archivbestände. Er arbeitet methodisch und ver- wirrliche Beziehungsgeflechte ordnet er sinnvoll. Mit Hu- mann, geboren um 1540 und auf einer Pilgerfahrt nach mor im Gesicht und Schalk in den Augen kann er inter- Santiago di Compostela um 1600 verschollen, gilt als essant von Ahnen und Zeitgenossen erzählen. Denn deren Stammvater. Er lebte in Niederwil bei Rickenbach. nicht nur Forschungsdrang motiviert ihn, sondern vorab Über Trasenlingen, Hildisrieden, dem Seetal und dem Liebe und Sympathie zu den Mitmenschen. Michelsamt verbreitete sich das Geschlecht. Weit über Fundierte Forschungsarbeit leistete er auch seiner- tausend Estermann-Mannen und Estermann-Frauen zeit zum Jubiläum «1100 Jahre Nunwil». Nicht dass die sitzen fein säuberlich mit Namen und Lebensdaten von ihm verfasste Festschrift einem leicht leserlichen Kri- geordnet auf Edis gewaltigem, vitalem Lebensbaum. Es mi gleicht. Die rund 40 Seiten Text enthalten eine enor- sind darauf Bauern, geistliche und weltliche Würdenträ- me Menge genauer historischer Daten. Was darin über ger, wie etwa der ehemalige Stadtpräsident von Zürich, die Höfe von Nunwil zusammengetragen ist, dürfte ein Josef Estermann und wohl auch einige «Spitzbuben» bleibender Fundus sein. auszumachen. Aber darüber liebe Leserin, lieber Leser Jedoch Edis umfangreichste Arbeit ist der Stamm- reden Sie am besten mit Edi selber. Wir wünschen, dass baum der Familien Estermann. Der Urahne Hans Ester- er uns noch lange erhalten bleibt!

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86 86

kommen? kommen? Gemüse aus Annemaries Garten: Naturnah produziert. produziert. Naturnah Garten: Annemaries aus Gemüse

Alternative zu einem sichern Ein- sichern einem zu Alternative

Nutztieren überbelastet ist, eine eine ist, überbelastet Nutztieren

Bauernhof im Seetal, der mit mit der Seetal, im Bauernhof

dies nicht auch für manchen manchen für auch nicht dies

Betriebszweig geworden. Wäre Wäre geworden. Betriebszweig

der Kundschaft sind ein guter guter ein sind Kundschaft der

sehen. Gartenarbeit und Pflege Pflege und Gartenarbeit sehen.

samtbilanz des Hofes Aegerten Aegerten Hofes des samtbilanz

merhin lässt er sich in der Ge- der in sich er lässt merhin

nicht leicht verdientes Geld. Im- Geld. verdientes leicht nicht

ten Garten. Er bietet ihr zwar zwar ihr bietet Er Garten. ten

zu ihrem wunderschön angeleg- wunderschön ihrem zu

Wir gratulieren Annemarie Annemarie gratulieren Wir

Melonen gerade reifen lässt? lässt? reifen gerade Melonen

zulande Sprossen, Chilis und und Chilis Sprossen, zulande

sagt ihnen, wann die Natur hier- Natur die wann ihnen, sagt

gerecht einkaufen, allein wer wer allein einkaufen, gerecht

sen Stadt möchten auch saison- auch möchten Stadt sen

Viele Konsumenten in der gros- der in Konsumenten Viele

coree und Nüssler im Winter. Winter. im Nüssler und coree

Zuckermais im Herbst und Chi- und Herbst im Zuckermais

Tomaten ab Juli, Kürbisse und und Kürbisse Juli, ab Tomaten

die Erdbeeren im Mai/Juni, die die Mai/Juni, im Erdbeeren die

einkauft, kauft saisongerecht: saisongerecht: kauft einkauft,

noch tiefer. Wer direkt ab Garten Garten ab direkt Wer tiefer. noch

marie und ihrem Garten geht geht Garten ihrem und marie

Die Botschaft von Anne- von Botschaft Die

sere Lösung. Lösung. sere

maries Garten die weitaus bes- weitaus die Garten maries

berührt, suspekt. Da ist Anne- ist Da suspekt. berührt,

schoben und von vielen Händen Händen vielen von und schoben

meilenweit auf Strassen ver- Strassen auf meilenweit

Arbeitskräften im Ausland unkontrolliert produziert, produziert, unkontrolliert Ausland im Arbeitskräften allem am Freitag und Samstag die Kunden kommen, kommen, Kunden die Samstag und Freitag am allem

heute Früchte und Gemüse von schlecht entlöhnten entlöhnten schlecht von Gemüse und Früchte heute gross und fast jährlich kommt Neues hinzu. Wenn vor vor Wenn hinzu. Neues kommt jährlich fast und gross

menfreude und Wohlbefinden. Vielen Menschen sind sind Menschen Vielen Wohlbefinden. und menfreude falt an Salatpflanzen, Gemüse, Beeren und Blumen ist ist Blumen und Beeren Gemüse, Salatpflanzen, an falt

nem Produkt mitgelieferte Botschaft gleichsam Gau- gleichsam Botschaft mitgelieferte Produkt nem investiert, denn ihr Garten ist keine Plantage. Die Viel- Die Plantage. keine ist Garten ihr denn investiert,

«Der Mensch ist, was er isst». So steigert die ei- die steigert So isst». er was ist, Mensch «Der Aren gross. Sie hat darin viele Jahre Aufbauarbeit Aufbauarbeit Jahre viele darin hat Sie gross. Aren

sind täglich frisch und naturnah produziert (IP-Label). (IP-Label). produziert naturnah und frisch täglich sind Ihr Blumen-, Gemüse- und Staudengarten ist rund 23 23 rund ist Staudengarten und Gemüse- Blumen-, Ihr

Gemüse und Früchte vom Hof Aegerten. Die Produkte Produkte Die Aegerten. Hof vom Früchte und Gemüse Jahreszeiten und den Wünschen ihrer vielen Kunden. Kunden. vielen ihrer Wünschen den und Jahreszeiten

gepflegte Küche. Bürlis beziehen — so weit möglich — möglich weit so — beziehen Bürlis Küche. gepflegte tisch begabt und lernbegierig lebt sie im Einklang mit den den mit Einklang im sie lebt lernbegierig und begabt tisch

wil das Restaurant Sonne. Dieses ist bekannt für seine seine für bekannt ist Dieses Sonne. Restaurant das wil Ballwil und Urswil.Weit und offen ist auch ihr Geist. Prak- Geist. ihr auch ist offen und Urswil.Weit und Ballwil

mit Erika und Beat Bürli. Die beiden führen im Dorf Ball- Dorf im führen beiden Die Bürli. Beat und Erika mit Aegerten, dem fruchtbaren, weiten Talboden zwischen zwischen Talboden weiten fruchtbaren, dem Aegerten,

Besonders glücklich gelungen ist die Zusammenarbeit Zusammenarbeit die ist gelungen glücklich Besonders Annemarie Grüter-Zimmermann ist Bäuerin auf dem Hof Hof dem auf Bäuerin ist Grüter-Zimmermann Annemarie

feln, Obst und Obstprodukte. Obstprodukte. und Obst feln,

kaufen sie auch andere Produkte vom Hof wie Kartof- wie Hof vom Produkte andere auch sie kaufen Annemarie und ihr Hofgarten Hofgarten ihr und Annemarie Leo und seine Drehorgel Leo Wildisen, geboren in einer Bauernfamilie im untern Seetal, wohnt an der Rothenburger- strasse in Eschenbach. Er zählt 70 Jahre und ist pensionierter Baumaschinist. Vor sieben Jah- ren erstand er eine Drehorgel für gute 30 000 Franken. Ich treffe ihn bei einem Besuch im Alters- wohnheim Dössleen. Gerade gibt er dort ein kleines Konzert. Stolz zeigt er mir das schöne au- genfällige Instrument, erklärt mir die Klangfarben der einzelnen Register und die sich drehenden Lochstreifen welche die 80 Pfei- fen musizieren lassen. In mehre- ren Alters- und Pflegeheimen des luzernischen Seetals spielt Leo von Zeit zu Zeit auf. Er ist für rund 60 Musikstücke gerüstet. Evergreens wie der Zillerthaler Hochzeitsmarsch, Nordseewel- len und Donauwalzer gehören zum Repertoire. Was einer Dreh- orgel vielleicht an präziser Into- nation abgeht, macht sie wett durch Eigenart und Klangfülle. Bei ältern Leuten weckt sie zu- dem Erinnerungen an die Kilbi Leo Wildisen erfreut Jung und Alt mit seinen nostalgischen Melodien. und den Jahrmarkt, an den Duft von Magenbrot und türkischem Honig und gar nach dem süssen Weh einer unerwider- beit am Grimselwerk ein Druckstollen einstürzte und er ten Liebe früher Jugendjahre. und seine Leute mit knapper Not dem Tod entronnen Zwischendurch setzt Leo sich da und dort an die sind. Deshalb erzählt er mir auch begeistert vom Fest Tische zu den Menschen und erzählt ihnen farbig und der heiligen Barbara. Die Tunnelbauer feiern sie jeweils mit stets lachendem Gesicht aus seinem Leben. Der am 4. Dezember mit einem eindrücklichen Gottesdienst Funke zündet, springt über, die Gesichter werden heller, und einem anschliessenden freien Tag. seine Lebensfreude ist ansteckend. Leo ist kein billiger Lebenskünstler. Er hat treu ge- Jahrzehnte war Leo bei der Firma Losinger Last- arbeitet, treu steht er auch bereits 40 Jahre zu seiner wagenfahrer, Baumaschinist, Werkstattarbeiter und was Familie, treu zu den Mitmenschen und treu zu seinem man sonst alles von einem geschickten Werkmann ab- eigenen frohen Gemüt. Die Frohnatur ist ihm ins Ge- verlangen mag. Als die Firma einging, musste er noch sicht geschrieben. Die intelligenten, lebhaften Augen mit 60 Jahren den Arbeitgeber wechseln. Er spricht und die humorvolle, leicht knollige Nase zeugen davon. auch von jenem dunklen Tag, als seinerzeit bei der Ar- Lange lebe der Örgelimann von Eschenbach! ■

87 Holzmangel Holzüberschuss Die Bedeutung unserer Wälder für den erneuerbaren Rohstoff Holz

Ernst Fankhauser, Albin Schmidhauser truktion darüber war vollständig aus Holz gebaut. Ebenso wurden die Tierbehausungen aus Holz errichtet. Es gab Werkzeuge aus Holz, sogar der Löffel am Tisch er Sturm Lothar vom 26. Dezember 1999 warf waren aus Holz. Ohne Holz gab es keine geheizte Stube und knickte in den Luzerner Wäldern Bäume mit und kein warmes Essen. So war der knappe Rohstoff Deinem Holzvolumen von rund 1 Million m3. Unter Holz Gegenstand einer Versammlung der Dorfgemein- immensen Anstrengungen ist das Sturmholz mehrheit- lich rasch aufgerüstet und vermarktet worden. Noch aber stehen vielerorts «Lotharbeigen» im Wald, vor al- lem von Energieholz, aber nicht nur. Einige Waldei- gentümer überliessen ihre Sturmflächen den natürli- chen Prozessen; Sträucher und junge Bäumchen wachsen zwischen den geworfenen Bäumen, welche allmählich von holzbewohnenden Insekten und Pilzen zersetzt werden.

Sturm bringt Holzüberfluss Es gibt zwei Möglichkeiten dem übermässigen Sturm- holz Meister zu werden: Das unverkaufte Holz bis auf weiteres im Wald aufzubeigen oder die Natur einfach walten lassen. Sie wird das Holz im Laufe der Zeit lang- sam zersetzen und abbauen und in andere Pflanzenge- meinschaften übergehen lassen. Die Kosten für die Be- reitstellung des Holzes sind heute teilweise höher als der Holzerlös. Das Auseinanderklaffen von Aufwand und Er- trag zeigt sich auch darin, dass in der Schweiz bei einem Holzschlag von jährlich rund 7,5 Millionen m3 Rundholz lediglich 4,5 Millionen m3 für Bauten, Möbel, Papier, Do-it-yourself usw., genutzt wird. Dies ist gerade die Hälfte des geschätzten jährlichen Zuwachses an Holz. Es herrscht also heute Holzüberfluss in den Schweizer Wäl- dern wie auch in den Wäldern des Seetals. Dass dies nicht immer so war, zeigt ein Rückblick in die Waldgeschichte. Gleichzeitig erlaubt dieser auch einen Blick auf die Tätigkeiten der Bannwarte und Förs- ter, die im Jahre 2003 das 125-Jahr-Jubiläum ihres Berufsverbandes im Forstkreis Hochdorf feiern.

Klösterliches Verbot in Eschenbach Die meisten Häuser bestanden früher aus einem mit Bruchsteinen gemauerten Fundament, die ganze Kons-

Pflanzschule Eggmatt mit Arbeitern und Förster in Aesch 1904.

88 schaft von Eschenbach im Jahre 1690. Unter dem Klos- sondern nur auflese, worüber bereits «Beil und Gertel terammann wurde beschlossen, dass die Besitzer der gegangen sind». Im Jahre 1825 befasste sich sogar der waldangrenzenden Moosäcker nichts pflanzen dürfen, Schultheiss und der Tägliche Rat der Republik Luzern wozu es Holz brauche, sondern nur «Kabis, Ruoben, mit dem sogenannten «Studenrecht». Es waren mehre- Hanf, Gersten und Haber». Das Kloster beharrte damit re Klagen über Holzfrevel eingegangen. Deshalb wur- auf seinem Recht, dass niemand im Wald Holz haue, den die Hausbesitzer verpflichtet, auf den Herbst genü-

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kann. kann. gesetzt worden waren. waren. worden gesetzt ■ ■

tigsten Bedürfnisse genutzt und verwendet werden werden verwendet und genutzt Bedürfnisse tigsten und von ihnen in der gleichen Periode 941 877 Pflanzen Pflanzen 877 941 Periode gleichen der in ihnen von und

Hangstabilisierungen, im Modellbau und für die vielfäl- die für und Modellbau im Hangstabilisierungen, erteilt erteilt 3 3 Holzschlagbewilligungen für über 1,336 Mio. m Mio. 1,336 über für Holzschlagbewilligungen

bau, für die energetische Nutzung, im Brückenbau, für für Brückenbau, im Nutzung, energetische die für bau, 1901 an die Privatwaldeigentümer des Forstkreises Forstkreises des Privatwaldeigentümer die an 1901

und öffentliche Initiativen im Hausbau, im Innenaus- im Hausbau, im Initiativen öffentliche und gleiche Quelle führt an, dass in den Jahren 1876 bis bis 1876 Jahren den in dass an, führt Quelle gleiche

ten vorstellen können. Ein Potenzial, das durch private private durch das Potenzial, Ein können. vorstellen ten 370 460 Pflanzen entnommen und im Wald gesetzt. Die Die gesetzt. Wald im und entnommen Pflanzen 460 370

es sich unsere Väter und Grossväter nicht im Traum hät- Traum im nicht Grossväter und Väter unsere sich es fläche von 6,22 ha. Dieser wurden im gleichen Jahr Jahr gleichen im wurden Dieser ha. 6,22 von fläche

baren Roh-, Werk- und Energiestoffes Holz bereit, wie wie bereit, Holz Energiestoffes und Werk- Roh-, baren kreis Hochdorf und das Jahr 1905 auf eine Pflanzschul- eine auf 1905 Jahr das und Hochdorf kreis

Damit steht heute ein Nutzungspotenzial des erneuer- des Nutzungspotenzial ein heute steht Damit Chronik des Bannwartenvereins verweist für den Forst- den für verweist Bannwartenvereins des Chronik

les übersteigen die Holzvorräte diesen Wert markant. markant. Wert diesen Holzvorräte die übersteigen les im Umfang von gegen 11 Millionen Pflanzen aus. Die Die aus. Pflanzen Millionen 11 gegen von Umfang im

Holz. In vielen Waldungen des Seeta- des Waldungen vielen In Holz. schnittlich 354 m 354 schnittlich 3 3 Luzern weist für die Jahre 1890 bis 1899 Pflanzungen Pflanzungen 1899 bis 1890 Jahre die für weist Luzern

mehr. Auf einer Hektare Schweizer Wald stehen durch- stehen Wald Schweizer Hektare einer Auf mehr. forstungen durchgeführt. Die Forststatistik des Kantons Kantons des Forststatistik Die durchgeführt. forstungen

erfolgreich. Unsere Gesellschaft kennt keine Holznot Holznot keine kennt Gesellschaft Unsere erfolgreich. forstliche Pflanzgärten angelegt und umfangreiche Auf- umfangreiche und angelegt Pflanzgärten forstliche

Die Politik des kontrollierten Holzschlags war sehr sehr war Holzschlags kontrollierten des Politik Die sprach. Um der Holznot entgegenzuwirken wurden wurden entgegenzuwirken Holznot der Um sprach.

ren. ren. Holz, der etwa einem Drittel der heutigen Vorräte ent- Vorräte heutigen der Drittel einem etwa der Holz,

mit dem amtlichen Anzeichnungshammer zu markie- zu Anzeichnungshammer amtlichen dem mit 1 217 500 ha) mit einem Vorrat pro ha an stehendem stehendem an ha pro Vorrat einem mit ha) 500 217 1

ren alle Bäume, welche zum Fällen freigegeben waren, waren, freigegeben Fällen zum welche Bäume, alle ren Waldfläche von rund 768 000 ha (heute sind es es sind (heute ha 000 768 rund von Waldfläche

1921 erstmals Anzeichnungshämmer. Von da an wa- an da Von Anzeichnungshämmer. erstmals 1921 Eine Untersuchung ergab für 1860 eine landesweite landesweite eine 1860 für ergab Untersuchung Eine

Die Bannwarte im Forstkreis Hochdorf erhielten dazu dazu erhielten Hochdorf Forstkreis im Bannwarte Die starken Übernutzung der Waldungen in der Schweiz. Schweiz. der in Waldungen der Übernutzung starken

deren Betrieb hauptsächlich Holz verwendet wurde. wurde. verwendet Holz hauptsächlich Betrieb deren im In- und Ausland führte im 19. Jahrhundert zu einer einer zu Jahrhundert 19. im führte Ausland und In- im

Verkaufe oder für eigenes industrielles Gewerbe, zu zu Gewerbe, industrielles eigenes für oder Verkaufe Der Rohstoff- und Energiebedarf (Hunger) der Industrie Industrie der (Hunger) Energiebedarf und Rohstoff- Der

Beschränkung galt für erhebliche Holznutzungen zum zum Holznutzungen erhebliche für galt Beschränkung

Ausdehnung der Waldflächen Waldflächen der Ausdehnung

ge im Hochwald mehr ausgeführt werden. Die gleiche gleiche Die werden. ausgeführt mehr Hochwald im ge

Bewilligung der kantonalen Behörde keine Kahlschlä- keine Behörde kantonalen der Bewilligung

Nichtschutzwälder ausgedehnt. Danach durften ohne ohne durften Danach ausgedehnt. Nichtschutzwälder men; 19 davon waren Laubbäume. Laubbäume. waren davon 19 men;

beschluss vom 23. Februar 1917 auch auf die privaten privaten die auf auch 1917 Februar 23. vom beschluss 1101 kleinen, 1732 mittleren und 1717 grossen Stäm- grossen 1717 und mittleren 1732 kleinen, 1101

dungen im Mittelland zukam, wurde mit Bundesrats- mit wurde zukam, Mittelland im dungen gesamten 2. Forstkreis ergab ein Schadenausmass von von Schadenausmass ein ergab Forstkreis 2. gesamten

dern ab 1874 und ab 1902 auch den öffentlichen Wal- öffentlichen den auch 1902 ab und 1874 ab dern seren Schweiz» verwüstet hatte. Die Erhebung über den den über Erhebung Die hatte. verwüstet Schweiz» seren

Der verfassungsrechtliche Schutz, der den Gebirgswäl- den der Schutz, verfassungsrechtliche Der vom 20. auf den 21. Februar viele Waldungen der «äus- der Waldungen viele Februar 21. den auf 20. vom

kunft über die Auswirkungen des Sturms zu geben, der der geben, zu Sturms des Auswirkungen die über kunft

Kontrollierter Holzschlag bringt Erfolg Erfolg bringt Holzschlag Kontrollierter

der Bundesrat die Kantonsregierung ersuchte, ihr Aus- ihr ersuchte, Kantonsregierung die Bundesrat der

Cantons Luzern» vom März 1879 hervor, in welchem welchem in hervor, 1879 März vom Luzern» Cantons

tenverein 1927). 1927). tenverein wirtschaftsdepartements an den «Regierungsrat des des «Regierungsrat den an wirtschaftsdepartements

von einseitigen Rottannenbeständen gesetzt (Bannwar- gesetzt Rottannenbeständen einseitigen von des Vorstehers des Schweizerischen Handels- und Land- und Handels- Schweizerischen des Vorstehers des

109 000 Pflanzen in Lücken oder zur Unterpflanzung Unterpflanzung zur oder Lücken in Pflanzen 000 109 Holz als knappes Gut geht auch aus einem Brief Brief einem aus auch geht Gut knappes als Holz

zung» erreicht werden. Im gleichen Jahr wurden wurden Jahr gleichen Im werden. erreicht zung» fen». fen».

Damit konnte eine «drastische Senkung der Holznut- der Senkung «drastische eine konnte Damit so soll der Verkäufer dafür nicht belangt werden dür- werden belangt nicht dafür Verkäufer der soll so

und Verkaufsbewilligungen ausgestellt worden waren. waren. worden ausgestellt Verkaufsbewilligungen und Recht aber dereinst vom Gotteshaus bestritten werden, werden, bestritten Gotteshaus vom dereinst aber Recht

nach 1927 für lediglich 6 858 Festmeter Holz, Schlag- Holz, Festmeter 858 6 lediglich für 1927 nach von Eschenbach in den Kaufbriefen: «(...) sollte dieses dieses sollte «(...) Kaufbriefen: den in Eschenbach von

eine protokollierte Aussage des Kreisoberförsters, wo- Kreisoberförsters, des Aussage protokollierte eine stehen. So bemerkte um 1880 der Gemeindeschreiber Gemeindeschreiber der 1880 um bemerkte So stehen.

und Anpflanzung in Balance zu bringen, belegt auch auch belegt bringen, zu Balance in Anpflanzung und ten. Das Recht blieb auf Zusehen des Rechtgebers be- Rechtgebers des Zusehen auf blieb Recht Das ten.

versandt. Die Bemühungen des Forstdienstes, Nutzung Nutzung Forstdienstes, des Bemühungen Die versandt. Bannwart hatte auf die rechtmässige Verteilung zu ach- zu Verteilung rechtmässige die auf hatte Bannwart

den Jahr an 71 so genannte Exekutionsandrohungen Exekutionsandrohungen genannte so 71 an Jahr den ben sich die Interessierten ein «Studenrecht». Der Der «Studenrecht». ein Interessierten die sich ben

rem Forstkreis an 113 Waldeigentümer und im folgen- im und Waldeigentümer 113 an Forstkreis rem Holzabfall liegen blieb. Gegen eine kleine Steuer erwar- Steuer kleine eine Gegen blieb. liegen Holzabfall

chem Zwang vorgenommen. So wurden 1892 in unse- in 1892 wurden So vorgenommen. Zwang chem nur «Chnebel-Bördeli» gemacht, sodass relativ viel viel relativ sodass gemacht, «Chnebel-Bördeli» nur

Die Anpflanzungen wurden oft nur unter staatli- unter nur oft wurden Anpflanzungen Die gend Brennholz anzuschaffen. Für das Kloster wurden wurden Kloster das Für anzuschaffen. Brennholz gend

91 91

nicht, dafür hielt es sich in «Chachelerrobi» «für's «für's «Chachelerrobi» in sich es hielt dafür nicht, freundlich. Das zeigte sich besonders bei seiner berühm- berühm- seiner bei besonders sich zeigte Das freundlich.

Kaffeestube und Pension von Hitzkirch. Käthi heiratete heiratete Käthi Hitzkirch. von Pension und Kaffeestube recht resolut, aber trotz allem treuherzig und kinder- und treuherzig allem trotz aber resolut, recht

lager der Familie Thali steht, betrieb es fortan die erste erste die fortan es betrieb steht, Thali Familie der lager Käthi war eine eigenwillige Person, manchmal manchmal Person, eigenwillige eine war Käthi

halb des heutigen Pfarrhauses, wo heute das Getränke- das heute wo Pfarrhauses, heutigen des halb

Berechnende Helferdienste Helferdienste Berechnende

Tante angeeignet hatte, selbstständig machte. Unter- machte. selbstständig hatte, angeeignet Tante

nen Koch- und Backkenntnissen, die es sich bei seiner seiner bei sich es die Backkenntnissen, und Koch- nen

schätzt - und so kam es, dass es sich eines Tages mit sei- mit Tages eines sich es dass es, kam so und - schätzt langten nie Hauszins. Hauszins. nie langten

nen zu stehen. Da und dort wurde Käthi als Köchin ge- Köchin als Käthi wurde dort und Da stehen. zu nen Hausmeister waren ihm aber stets gut gesinnt und ver- und gesinnt gut stets aber ihm waren Hausmeister

20. Jahrhunderts lernten sie schon früh auf eigenen Bei- eigenen auf früh schon sie lernten Jahrhunderts 20. Auch hier hat Käthi kaum je gross verdient. Seine Seine verdient. gross je kaum Käthi hat hier Auch

mit mehreren Geschwistern auf. Die ersten Jahre des des Jahre ersten Die auf. Geschwistern mehreren mit dient wurden. wurden. dient

tenried aus Württemberg, war Sulzerin und wuchs dort dort wuchs und Sulzerin war Württemberg, aus tenried frischem Morgengebäck und feinstem Milchkaffee be- Milchkaffee feinstem und Morgengebäck frischem

Käthi, Tochter des Jakob Meyer und der Maria Au- Maria der und Meyer Jakob des Tochter Käthi, Gottesdienst in Käthis Kaffeewirtschaft ein, wo sie mit mit sie wo ein, Kaffeewirtschaft Käthis in Gottesdienst

rinnen aus den Nachbargemeinden, kehrten nach dem dem nach kehrten Nachbargemeinden, den aus rinnen

Wer war dieses Zucker-Käthi überhaupt? überhaupt? Zucker-Käthi dieses war Wer

stube gut besucht. Viele Frauen, besonders Kirchgänge- besonders Frauen, Viele besucht. gut stube

Vor allem am Sonntagmorgen war Käthis Kaffee- Käthis war Sonntagmorgen am allem Vor

bis 1967 im Hitzkircher Oberdorf lebte. lebte. Oberdorf Hitzkircher im 1967 bis gessen nicht verzichten müssen. müssen. verzichten nicht gessen

ältere, Legendäres über dieses Original, das von 1884 1884 von das Original, dieses über Legendäres ältere, seine Kostgänger auf den «Cafe avec» nach dem Mitta- dem nach avec» «Cafe den auf Kostgänger seine

Noch heute erzählen viele Menschen, vor allem allem vor Menschen, viele erzählen heute Noch dige Kleingeld oder Esswaren aus. Ja, es sollten doch doch sollten es Ja, aus. Esswaren oder Kleingeld dige

treiberin weitherum. weitherum. treiberin paar gute Worte», wie es zu sagen pflegte, das notwen- das pflegte, sagen zu es wie Worte», gute paar

chertales überhaupt, aber auch die erste Kaffeehausbe- erste die auch aber überhaupt, chertales nicht aus, so lieh es sich bei seinen Nachbarn «um ein ein «um Nachbarn seinen bei sich es lieh so aus, nicht

wohl unbestritten beste Glaceherstellerin des Hitzkir- des Glaceherstellerin beste unbestritten wohl schuss borgen musste. Reichten auch diese Beiträge Beiträge diese auch Reichten musste. borgen schuss

wurde, war eine tüchtige Zuckerbäckerin, die damals damals die Zuckerbäckerin, tüchtige eine war wurde, Geld ausging, so dass es von seinen Kostgängern Vor- Kostgängern seinen von es dass so ausging, Geld

s Zucker-Käthi, wie es im ganzen Volk genannt genannt Volk ganzen im es wie Zucker-Käthi, s gut, dass ihm manchmal schon gegen Mitte Monat das das Monat Mitte gegen schon manchmal ihm dass gut,

gütige Schlummermutter für viele Studenten. Studenten. viele für Schlummermutter gütige und reichhaltiges Essen auf den Tisch, ja, es kochte so so kochte es ja, Tisch, den auf Essen reichhaltiges und

len Nähten platzte, war es eine strenge und zugleich zugleich und strenge eine es war platzte, Nähten len gab es wahrlich noch keinen Tellerservice. Es kam gutes gutes kam Es Tellerservice. keinen noch wahrlich es gab

nahmen. Während Jahren, als das alte Seminar aus al- aus Seminar alte das als Jahren, Während nahmen. gingen, waren zum Mittagessen Kostgänger bei ihm. Da Da ihm. bei Kostgänger Mittagessen zum waren gingen,

Hitzkirch arbeiteten und ihr Mittagessen bei ihm ein- ihm bei Mittagessen ihr und arbeiteten Hitzkirch Frauen und Männer, die in Hitzkirch ihrem Beruf nach- Beruf ihrem Hitzkirch in die Männer, und Frauen

treute es über viele Jahre hinweg Pensionäre, die in in die Pensionäre, hinweg Jahre viele über es treute Käthi führte eine gern besuchte Pension und viele viele und Pension besuchte gern eine führte Käthi

Es war das bekannte Zucker-Käthi. Nicht nur be- nur Nicht Zucker-Käthi. bekannte das war Es

Eine Gastgeberin der besonderen Art Art besonderen der Gastgeberin Eine

-leserinnen vorgestellt werden. werden. vorgestellt -leserinnen

Vergessenheit hervorgeholt und den Brattiglesern und und Brattiglesern den und hervorgeholt Vergessenheit

wurde auf keine Sonderwünsche Rücksicht genommen. genommen. Rücksicht Sonderwünsche keine auf wurde auch weitherum im Tal bekannt war, soll heute aus der der aus heute soll war, bekannt Tal im weitherum auch

Käthi wieder backte — je nach Lust und Laune. Da Da Laune. und Lust nach je — backte wieder Käthi Ein solches Dorforiginal, welches in Hitzkirch, aber aber Hitzkirch, in welches Dorforiginal, solches Ein

kauft, so mussten die Kunden vorerst einmal warten, bis bis warten, einmal vorerst Kunden die mussten so kauft, griff «Dorforiginale» fielen. fielen. «Dorforiginale» griff

Vorrat vorhanden war. Waren die Backwaren ausver- Backwaren die Waren war. vorhanden Vorrat ganzen Dorf bekannt waren, ja eigentlich unter den Be- den unter eigentlich ja waren, bekannt Dorf ganzen

muffigen Bäckerladen im Kellergeschoss nur solange solange nur Kellergeschoss im Bäckerladen muffigen te Menschen, die durch ihre Art und Lebensweise im im Lebensweise und Art ihre durch die Menschen, te

Überhaupt führte Käthi seinen manchmal etwas etwas manchmal seinen Käthi führte Überhaupt Zu jeder Zeit lebten in Hitzkirch schon interessan- schon Hitzkirch in lebten Zeit jeder Zu

Preis von 20 Rappen zu haben waren. waren. haben zu Rappen 20 von Preis Kindern. Kindern.

brötli, die bei ihm damals zum sagenhaft günstigen günstigen sagenhaft zum damals ihm bei die brötli, Plätzen erst wohnlich mit seinen Frauen, Männern und und Männern Frauen, seinen mit wohnlich erst Plätzen

trugen? Hinzu kamen unzählige Tiroler- und Schmelz- und Tiroler- unzählige kamen Hinzu trugen? mit all seinen Strassen, Häusern, Gärten und lauschigen lauschigen und Gärten Häusern, Strassen, seinen all mit

s

ligen Meringues, die die unverkennbare Marke «Käthi» «Käthi» Marke unverkennbare die die Meringues, ligen wohnlich ist mit ihren Bewohnern, so wird ein Dorf Dorf ein wird so Bewohnern, ihren mit ist wohnlich

Gugelhöpfe «Gleich schwer» genannt, oder die einma- die oder genannt, schwer» «Gleich Gugelhöpfe pichen und persönlichen Ausstattungsstücken nur nur Ausstattungsstücken persönlichen und pichen

nicht, besonders an Festtagen, die sagenhaften Pastetli, Pastetli, sagenhaften die Festtagen, an besonders nicht, o wie eine Stube mit all ihren Möbeln, Bildern, Tep- Bildern, Möbeln, ihren all mit Stube eine wie o

ten dem ganzen Dorf zugute. Denn, wer gönnte sich sich gönnte wer Denn, zugute. Dorf ganzen dem ten

nicht heiratete, kamen seine Qualitäten und Fertigkei- und Qualitäten seine kamen heiratete, nicht

Gotthard Meyer Meyer Gotthard Gmüetlechi und so» einen treuen Freund. Und weil es es weil Und Freund. treuen einen so» und Gmüetlechi

Die erste Glace-Fabrikantin im unteren Seetal Seetal unteren im Glace-Fabrikantin erste Die s Zucker-Käthi Zucker-Käthi s suchten mit Todesverachtung den eiskalten Deckel unter unserem Wertesten zu ertragen, wohlwissend, dass ja bald eine grosse Portion Glace auf uns wartete. Und manchmal perlte heimlich und ganz verstohlen über die Glacemaschine ein etwas trübes Wässerlein, wenn einer etwa die Kälte nicht mehr zu ertragen vermochte. Das tat aber der werdenden Glace keinen Abbruch; im Gegenteil mundete uns die Delikatesse noch besser. War die Glace einmal hergestellt, so wurden wir in die Stube gebeten und da reute es Käthi nicht, die ganz fein mit Kirsch aromatisierte Glace gleich schöpfkellen- weise an uns auszuteilen. Marschierte draussen vor dem Haus noch der Pfarrer Stadelmann das steile Strässchen hinauf, so kamen ihm die etwas sonder- baren und lauten Bubenstimmen wohl etwas komisch vor. Als Junge hätten wir ja eigentlich Wirtshausverbot gehabt. Zucker-Käthi war sehr kinderliebend. Auf dem Arm trägt es Jakob Rast sel. Eine gütige und nachsichtige Schlummermutter ten Glaceherstellung, die ihresgleichen suchte. Schon Zucker-Käthi war auch eine hervorragende Stu- tage- und wochenlang, zur Sommerszeit, strichen wir dentenmutter für die Seminaristen. Während Jahren be- Oberdörfler um Käthi herum und fragten es, wann es herbergte es sozusagen als Aussenposten immer einen denn wieder Glace herstelle. Und wir übertrafen uns oft oder zwei Seminaristen des Oberseminars. Es war ihnen an Übereifer mit Helferdiensten, um es für uns gütig zu eine äusserst strenge Hausmeisterin. Damenbesuche stimmen. Der erste Bescheid war meistens abschlägig, auf der Studierbude wurden keine geduldet. Kam es aber wir mussten dann trotzdem nicht lange warten, so aber vor, dass irgend so ein Studius nächtlicherweise holte es im Gasthof Engel grosse Eisblöcke, die dorthin mit dem Fahrrad zu seiner Geliebten fuhr, so schaute es zur Bierkühlung geliefert worden waren. Und solches grosszügig darüber hinweg, selbst wenn der Kiltgänger Kühleis brauchte auch Käthi für seine Glaceherstellung. erst morgens früh zurückkehrte. Der Zimmerkollege hat- te während der Nacht einen Dialog mit sich zu führen um Käthi glauben zu lassen, es wären alle Bewohner zu Eine Köstlichkeit, die verdient werden will Hause. Sollte ihm aber frühmorgens einer ins Garn lau- Auf einem korbpressähnlichen «Böckli» wurde fen, so wurde er trotzdem nicht einem strengen Verhör nun das ganze Drum und Dran installiert. In einem zylin- unterzogen und an die Seminarleitung erfolgte auch nie derförmigen Gefäss, das sich über ein Zahnrad mit einer eine entsprechende Meldung. Kurbel drehen liess, wurde die noch flüssige Vanillecre- War nach einem arbeitsreichen Vormittag Ruhe me mit weiteren, geheim gehaltenen Zutaten eingefüllt. eingekehrt, sah man Käthi oft ins Dorf hinunter trippeln. Aussen herum wurden nun die zerkleinerten Eisstücke Es war eher ein bedächtiges Schreiten, denn es trug sel- als Kühlmantel angefüllt und oben wurde zur Befesti- ten zwei gleiche Schuhe oder Pantoffeln. Was Käthi so gung ein Deckel aufgeschraubt. Während nun der Zylin- behinderte, waren seine Hühneraugen, die es von Zeit zu der, durch die Kurbel angetrieben rundum drehte, muss- Zeit bei einem Nachbarn «um Gotteslohn» schneiden te zur Beschwerung abwechslungsweise einer von uns liess. Weil die Medien zu seiner Zeit noch nicht so ausge- obendrauf sitzen. Das ging natürlich nicht ab ohne un- baut waren, bezog es seine Neuigkeiten gerne auf Besu- zählige Ermahnungen und auch Erniedrigungen von Sei- chen in den Häusern der Nachbarschaft. Als ihm einmal ten der Glaceherstellerin an uns Lausbuben. Wir ver- spasseshalber gegen Ende der vierziger Jahre die Nach-

92 richt zugespielt wurde, das Schloss Heidegg sei vom be- kannten Dorfarzt Dr. Kellenberger gekauft worden, da fackelte Käthi nicht lange und es war nicht wenig dar- an beteiligt, dass die Nachricht mit Windeseile im Dorf verbreitet war. Dabei unterstrich oder beende- te es seine Aussagen stets mit seinem legendären «nänd au a». In den sechziger Jahren wurde es ruhiger und stiller ums Zucker-Käthi. Die Be- schwerden des Alters machten sich bei ihm be- merkbar. Seine letzten Lebenstage verbrachte es dro- ben im Altersheim Klotensberg, wo es am 30. September 1967 starb. Mit ihm hatte das Herz eines gern ge- sehenen und lieben Hitzkircher Dorfori- ginals aufgehört zu schlagen.

94 94

colino Chiara, 28.6.2003 * Maiquez Santos Rafael, 27.11.2002 * Marinkovic Luka, 22.5.2003 * Marku Leona, Leona, Marku * 22.5.2003 Luka, Marinkovic * 27.11.2002 Rafael, Santos Maiquez * 28.6.2003 Chiara, colino

Lörch Elena, 22.12.2002 * Lötscher Jill, 27.2.2003 * Lötscher Luis, 3.9.2002 * Lushi Marigona, 12.1.2003 * Ma- * 12.1.2003 Marigona, Lushi * 3.9.2002 Luis, Lötscher * 27.2.2003 Jill, Lötscher * 22.12.2002 Elena, Lörch

tovic Marko, 18.3.2003 * Link Valeria, 9.7.2002 * Lizarbe Roman Cedric, 1.4.2003 * Lleshi Patrik, 24.6.2003 * * 24.6.2003 Patrik, Lleshi * 1.4.2003 Cedric, Roman Lizarbe * 9.7.2002 Valeria, Link * 18.3.2003 Marko, tovic

Kevin, 2.2.2003 * Kuljanin Elena, 14.5.2003 * Kurmann Fabio, 16.8.2002 * Kurmann Robin, 3.2.2003 * Lapada- * 3.2.2003 Robin, Kurmann * 16.8.2002 Fabio, Kurmann * 14.5.2003 Elena, Kuljanin * 2.2.2003 Kevin,

nine, 17.5.2003 * Koller Nicola, 4.12.2002 * Kostic Andela, 26.9.2002 * Krähenbühl Noah, 25.9.2002 * Krznaric Krznaric * 25.9.2002 Noah, Krähenbühl * 26.9.2002 Andela, Kostic * 4.12.2002 Nicola, Koller * 17.5.2003 nine,

lin, 13.6.2003 * Kälin Anja-Maria, 30.8.2002 * Klatt Damian, 10.4.2003 * Kocher Lisa, 22.3.2003 * Köpfli Jean- Köpfli * 22.3.2003 Lisa, Kocher * 10.4.2003 Damian, Klatt * 30.8.2002 Anja-Maria, Kälin * 13.6.2003 lin,

21.10.2002 * Jans Philipp, 1.9.2002 * Jelecevic Sanel, 30.3.2003 * Jeyendran Mathangki, 30.5.2003 * Jovicic Co- Jovicic * 30.5.2003 Mathangki, Jeyendran * 30.3.2003 Sanel, Jelecevic * 1.9.2002 Philipp, Jans * 21.10.2002

* * Huwyler Carmen, 5.11.2002 * lmboden Carmen, 21.2.2003 * Imhof Nicolas, 1.4.2003 * Ineichen Manuel, Manuel, Ineichen * 1.4.2003 Nicolas, Imhof * 21.2.2003 Carmen, lmboden * 5.11.2002 Carmen, Huwyler

Herrmann Dario, 27.7.2002 * Herrmann Robin, 6.2.2003 * Huber Nicola, 21.6.2003 * Hunkeler Erin, 25.10.2002 25.10.2002 Erin, Hunkeler * 21.6.2003 Nicola, Huber * 6.2.2003 Robin, Herrmann * 27.7.2002 Dario, Herrmann

Patrizia, 1.9.2002 * Häfliger Ilaria, 14.10.2002 * Häfliger Nicolas, 28.7.2002 * Helfenstein Lenya, 25.4.2003 * * 25.4.2003 Lenya, Helfenstein * 28.7.2002 Nicolas, Häfliger * 14.10.2002 Ilaria, Häfliger * 1.9.2002 Patrizia,

27.12.2002 * Gander Julian, 18.7.2002 * Gehring Lia, 28.11.2002 * Gutekunst Lukas, 20.4.2003 * Haag Nuria- Haag * 20.4.2003 Lukas, Gutekunst * 28.11.2002 Lia, Gehring * 18.7.2002 Julian, Gander * 27.12.2002

20.6.2003 * Ferreira Morais Nina, 3.5.2003 * Fischer Samuel, 16.8.2002 * Frigg Janik, 16.1.2003 * Gander Jenny, Jenny, Gander * 16.1.2003 Janik, Frigg * 16.8.2002 Samuel, Fischer * 3.5.2003 Nina, Morais Ferreira * 20.6.2003

sa, 23.4.2003 * Escaleira da Eira Claudia, 24.5.2003 * Falsitta Nadia, 2.1.2003 * Fernandes Martins Debora, Debora, Martins Fernandes * 2.1.2003 Nadia, Falsitta * 24.5.2003 Claudia, Eira da Escaleira * 23.4.2003 sa,

Dürger Anjo, 4.2.2003 * Dürger Enya, 18.9.2002 * Duss Gian, 6.2.2003 * Duvnjak Ina, 7.8.2002 * Eggs Vanes- Eggs * 7.8.2002 Ina, Duvnjak * 6.2.2003 Gian, Duss * 18.9.2002 Enya, Dürger * 4.2.2003 Anjo, Dürger * *

ja Noah, 15.4.2003 * Contino Michele, 9.7.2002 * Costa Cruz Vanessa, 2.10.2002 * De Sando Chiara, 14.3.2003 14.3.2003 Chiara, Sando De * 2.10.2002 Vanessa, Cruz Costa * 9.7.2002 Michele, Contino * 15.4.2003 Noah, ja

14.3.2003 * Catalano Francesca, 15.1.2003 * Chitpagna Chiara, 3.9.2002 * Ciancio Angelo, 16.10.2002 * Ciko- * 16.10.2002 Angelo, Ciancio * 3.9.2002 Chiara, Chitpagna * 15.1.2003 Francesca, Catalano * 14.3.2003

Buholzer Lea, 3.6.2003 * Buzala Melisa, 21.1.2003 * Canonico Stella, 15.5.2003 * Cardoso Martins Leonardo, Leonardo, Martins Cardoso * 15.5.2003 Stella, Canonico * 21.1.2003 Melisa, Buzala * 3.6.2003 Lea, Buholzer * *

Bucher Andreas, 13.4.2003 * Bucher Michelle, 13.3.2003 * Bühler Alisha, 25.10.2002 * Bühler Petra, 21.4.2003 21.4.2003 Petra, Bühler * 25.10.2002 Alisha, Bühler * 13.3.2003 Michelle, Bucher * 13.4.2003 Andreas, Bucher * *

5.7.2002 * Born Fabian, 13.2.2003 * Bossert Adrian, 4.9.2002 * Bregy Joanne, 1.12.2002 * Brun Cedric, 2.2.2003 2.2.2003 Cedric, Brun * 1.12.2002 Joanne, Bregy * 4.9.2002 Adrian, Bossert * 13.2.2003 Fabian, Born * 5.7.2002

24.10.2002 * Bilic Hana, 17.3.2003 * Birchler Akram, 9.5.2003 * Bisch Michelle, 20.1.2003 * Böbner Elia, Elia, Böbner * 20.1.2003 Michelle, Bisch * 9.5.2003 Akram, Birchler * 17.3.2003 Hana, Bilic * 24.10.2002

28.6.2003 * Avdije Denis, 29.6.2003 * Berendi Noel, 13.5.2003 * Bergen Thomäs, 30.6.2003 * Berro Lin, Lin, Berro * 30.6.2003 Thomäs, Bergen * 13.5.2003 Noel, Berendi * 29.6.2003 Denis, Avdije * 28.6.2003

3.11.2002 * Amgarten Noel, 18.1.2003 * Ammon Orlando, 12.5.2003 *Anicic Josip, 1.3.2003 *Anselmi Melissa, Melissa, *Anselmi 1.3.2003 Josip, *Anicic 12.5.2003 Orlando, Ammon * 18.1.2003 Noel, Amgarten * 3.11.2002

Abazi Djelza, 4.11.2002 * Achermann Lea, 26.4.2003 * Al-Junaidi Rabiah, 15.7.2002 * Aliu Kreshnik, Kreshnik, Aliu * 15.7.2002 Rabiah, Al-Junaidi * 26.4.2003 Lea, Achermann * 4.11.2002 Djelza, Abazi Emmen * * Emmen

23.10.2002 *Waldispühl Janis, 11.4.2003 * Zemp Noah, 18.7.2002 18.7.2002 Noah, Zemp * 11.4.2003 Janis, *Waldispühl 23.10.2002

Quartenoud Melinda, 30.3.2003 * Steinger Lars, 15.8.2002 * Troxler Fabienne, 29.1.2003 * von Ekeren Jonas, Jonas, Ekeren von * 29.1.2003 Fabienne, Troxler * 15.8.2002 Lars, Steinger * 30.3.2003 Melinda, Quartenoud

perle Jonas, 14.3.2003 * Hofstetter Ronja, 29.1.2003 * Jenni Nico, 6.11.2002 * Müller Patrick, 18.11.2002 * * 18.11.2002 Patrick, Müller * 6.11.2002 Nico, Jenni * 29.1.2003 Ronja, Hofstetter * 14.3.2003 Jonas, perle

Rahel, 21.1.2003 * Forster Chiara, 19.2.2003 * Füglister Stefan, 10.6.2003 * Gander Samuel, 10.12.2002 * Gern- * 10.12.2002 Samuel, Gander * 10.6.2003 Stefan, Füglister * 19.2.2003 Chiara, Forster * 21.1.2003 Rahel,

Sarina, 11.7.2002 * Bauer Svenja, 20.12.2002 * Budmiger Kim, 1.2.2003 * Elmiger Benjamin, 25.4.2003 * Fecker Fecker * 25.4.2003 Benjamin, Elmiger * 1.2.2003 Kim, Budmiger * 20.12.2002 Svenja, Bauer * 11.7.2002 Sarina,

Abdi Jama Isra, 5.11.2002 * Ackermann Ramon, 25.12.2002 * Ackermann Henri, 18.8.2002 * Aregger Aregger * 18.8.2002 Henri, Ackermann * 25.12.2002 Ramon, Ackermann * 5.11.2002 Isra, Jama Abdi Ballwil * * Ballwil

18.2.2003 * Ineichen Lea Elisa, 5.2.2003 * Lang Chiara-Martha, 16.8.2002 * Wyss Celine, 12.6.2003 12.6.2003 Celine, Wyss * 16.8.2002 Chiara-Martha, Lang * 5.2.2003 Elisa, Lea Ineichen * 18.2.2003

Abazi Florina, 7.6.2003 * Elmiger Basil, 8.2.2003 * Fischer Nea Kim, 6.4.2003 * Hartmann Florian, Florian, Hartmann * 6.4.2003 Kim, Nea Fischer * 8.2.2003 Basil, Elmiger * 7.6.2003 Florina, Abazi Altwis * * Altwis

13.4.2003 *Shoshaj Ernis, 1.6.2003 1.6.2003 Ernis, *Shoshaj 13.4.2003

16.1.2003 * Öztug Arda, 11.2.2003 * Pfister Vanessa, 16.5.2003 * Schenk Muriel, 18.7.2002 * Schüttet Noemi, Noemi, Schüttet * 18.7.2002 Muriel, Schenk * 16.5.2003 Vanessa, Pfister * 11.2.2003 Arda, Öztug * 16.1.2003

Beetschen Hanna, 17.2.2003 * Bucher Vivienne, 6.10.2002 * Felix Florence, 3.3.2003 * Huber Nicole, Nicole, Huber * 3.3.2003 Florence, Felix * 6.10.2002 Vivienne, Bucher * 17.2.2003 Hanna, Beetschen Aesch * * Aesch

Kurt Haberstich Haberstich Kurt

solange es nur möglich ist. ist. möglich nur es solange

Daher sollte jedes Kind Kind sein können, können, sein Kind Kind jedes sollte Daher

oder ein Sonnenstrahl in der Finsternis. Finsternis. der in Sonnenstrahl ein oder

seine Natürlichkeit wie Wasser für die vertrocknete Erde Erde vertrocknete die für Wasser wie Natürlichkeit seine

sein Lachen klar wie die Luft zum Atmen, Atmen, zum Luft die wie klar Lachen sein

wie eine blühende Sommerwiese, Sommerwiese, blühende eine wie

Und jedes Kind ist voller Geheimnisse Geheimnisse voller ist Kind jedes Und

weil sie noch mit dem Herzen sehen. sehen. Herzen dem mit noch sie weil

die den Erwachsenen verborgen sind, sind, verborgen Erwachsenen den die

Kinder erkennen Dinge, Dinge, erkennen Kinder Geburten (01.07.2002 30.06.2003) 30.06.2003) (01.07.2002 Geburten 29.10.2002 * Masic Fikret, 27.11.2002 * Massaro Aron, 2.1.2003 * Meier Laura, 24.11.2002 * Merturi Fabian, 14.7.2002 * Meyer Jennifer, 22.4.2003 * Milicevic Nikola, 8.2.2003 * Minder Julia, 24.5.2003 * Moser Debora, 11.3.2003 * Müller Michelle, 1.10.2002 * Müller Tifany, 3.8.2002 * Nagarajah Kaanujan, 8.1.2003 * Naval Agui- lar Daniel, 15.4.2003 * Neziri Sanije, 23.12.2002 * Nikic Gabriela, 10.11.2002 * Nogarotto Mauro, 22.6.2003 * Oppliger Tobias, 9.2.2003 * Pereira Alves Cesar, 23.9.2002 * Pfister Shannon, 24.6.2003 * Portmann Jessica, 11.3.2003 * Preni Leonard, 6.8.2002 * Qukani Lorina, 1.9.2002 * Qureshi Taabaan, 1.10.2002 * Rohner Amelie, 14.8.2002 * Sadikovic Sejla, 17.11.2002 * Sadiku Fatime, 17.10.2002 * Sandmeier Oskar, 5.5.2003 * Scaturro Dario, 21.10.2002 * Schmid Chiara, 4.9.2002 * Schmid Nico, 15.2.2003 * Schneider Anna, 3.5.2003 * Schrader Laura, 28.10.2002 * Schürmann Celine, 9.8.2002 * Schürmann Michael, 18.3.2003 * Sejdiu Lorika, 8.9.2002 * Skelaj Simon, 21.11.2002 * Stadelmann Ramona, 5.8.2002 * Städler Vanessa, 18.4.2003 * Stalder Björn, 3.9.2002 * Stankovic Valerija, 3.11.2002 * Steimann Tim, 23.9.2002 * Steiner Svenja, 4.3.2003 * Stirnimann Lisa, 3.5.2003 * Stojicevic Lazar, 18.7.2002 * Süess Jerome, 14.6.2003 * Tafoshi Ymer, 31.1.2003 * Teixeira da Cama- ra Jenny, 31.10.2002 * Theivendram Akana, 10.12.2002 * Thommen Nico, 12.11.2002 * Tschopp Livia, 3.4.2003 * Uruglica Feti, 15.1.2003 * Veseli Edon, 17.6.2003 * Vögelin Rena, 3.4.2003 * Vogel David, 24.4.2003 * von Arx Leandra, 10.11.2002 * Vuletic Mirko, 19.3.2003 * Waldispühl Giulia, 9.12.2002 * Wassmer Noah, 17.1.2003 * Weber Thomas, 6.6.2003 * Widmer Noah, 12.10.2002 * Wolf Noee, 11.5.2003 * Wolfisberg Louis, 20.8.2002 * Zafar Inam-Ellahi, 18.11.2002 * Zemp Selina, 3.1.2003 * Zilic Mayk, 13.3.2003 * Zivkovic Ivo, 25.9.2002 * Zweck Robin, 11.4.2003 Ermensee * Berisha Nikolin, 8.4.2003 * Elmiger Simon, 14.1.2003 * Fries Jolanda, 13.9.2002 * Lang Nadine Oli- via, 7.10.2002 * Leber Florian, 6.3.2003 * Stadelmann Lina Maria, 5.5.2003 * Sylejmani Samirra, 19.10.2002 * Wehrli

Ameo Mauro Benito, 3.1.2003 E Eschenbach * Amman Nina, 10.9.2002 * Barmet Flurina, 28.5.2003 * Bumann Janine, 13.8.2002 * Bürker Tom Ma- nuel, 26.3.2003 * Fischer Patrick Margos, 18.5.2003 * Fit zi Eleonore, 19.7.2002 * Fleischli Anja, 14.2.2003 * Frank Aline, 2.10.2002 * Gashi Aurora, 22.5.2003 * Hofstetter Mischa, 6.2.2003 * Jung Albin, 29.7.2002 * Koch Tanja, 18.11.2002 * König Yael Lena, 10.7.2002 * Krum- menacher Fabian, 12.2.2003 * Lang Deborah, 7.12.2002 * Lang Nicole Maria, 18.10.2002 * Lusten- berger Jan, 26.4.2003 * Roelofs Jorina Maria, 10.9.2002 * Sahli Nina Sophia, 26.1.2003 * Schäfer Fa- bio, 27.12.2002 * Stadelmann Tim Luca, 7.10.2002 * Stirnimann Alexa Margareta, 14.6.2003 * Stirnimann Leonie, 3.7.2002 * Supino Luca, 14.1.2003 * Thomi Joshua Hernan, 1.1.2003 * Vogt Linnea Lovisa, 22.3.2003 * von Burg Luca, 22.10.2002 * Werder Eli- ano, 17.9.2002 * Wespi Livio, 21.11.2002 * Wey Se- bastian, 10.8.2002 Gelfingen * Brun Lena, 30.10.2002 * Bühler Ma- scha, 4.10.2002 * Genhart Mauro Enea, 1.11.2002 * Hermann Dolores Margaritha, 16.9.2002 * James Ryan Colin, 3.1.2003 * Jung Melanie, 11.8.2002 * Keiser Giancarlo, 30.12.2002 * Kürger Jan, Thomi Joshua Hernan, das erstgeborene 29.7.2002 * Lustenberger David Raphael, 17.1.2003 Jahre 2003. orene Kind im -4.7

95 Hämikon * Amhof Mischa, 23.5.2003 * Blaser Ronja, 19.11.2002 * Bucher Basil, 10.12.2002 * Herzog Tina, 28.4.2003 *Jung Nadja, 8.10.2002 Herlisberg * Lang Elena, 16.9.2002 * Spiess Serina, 17.1.2003 * Spiess Tobias, 12.7.2002 Hildisrieden * Bucher Vivien, 1.8.2002 * Erni Nina, 18.4.2003 * Estermann Lena, 14.5.2003 * Estermann Robin, 3.6.2003 * Fasciati Seraina, 30.7.2002 * Gassmann David, 31.5.2003 * Hollermayer Tobias, 10.2.2003 * Ineichen Deborah, 21.7.2002 * Kammermann Renato, 3.10.2002 * Keulen Anne Sjouke, 12.4.2003 * Kummenacher Pascal, 20.10.2002 * Kuratli Rafael, 28.5.2003 * Ottiger Svenja, 5.2.2003 * Schmid Carmen, 23.12.2002 *Thaqi Albion, 17.4.2003 * Troxler Mara, 22.5.2003 * Wolf Jana, 26.7.2002 * Wolf Alexandra, 27.5.2003 * Wolf Silvan, 21.6.2003 Hitzkirch * Amhof Fabian, 11.9.2002 * Bütler Rebecca, 10.8.2002 * Caduff Alexandra, 3.3.2003 * Erne Mara, 24.4.2003 * Gjihollaj Florian, 30.1.2003 * Gjiholli Arian, 22.3.2003 * Gragnano Gianluca, 3.12.2002 * Heggli Joöl, 7.8.2002 * Karrer Sean, 17.1.2003 * Keiser Giancarlo, 30.12.2002 * Kiser Colin, 7.12.2002 * Kryeziu Gjemi- le, 28.11.2002 * Meyer Silvan, 21.9.2002 * Schälin Sina, 12.12.2002 * Schmid Marcel, 2.12.2002 * Shoshi Alti- na, 10.1.2003 * Stamm Kevin, 20.5.2003 * Stettler Linus, 13.2.2003 * Stocker Franziska, 6.5.2003 * Ulrich Luca, 24.4.2003 * Vietense Arno, 8.3.2003 * Weibel Fabian, 12.6.2003 * Wolfisberg Max, 4.12.2002 * Yazar 28.11.2002 * Zukaj Elvir, 7.7.2002 Hochdorf * Albisser Stina, 10.3.2003 * Ananthakumaran Agash, 19.2.2003 *Antonucci Nino, 24.2.2003 * Bag- genstos Alain, 25.1.2003 * Baumeler Corina, 29.11.2002 * Bieri Alena, 21.8.2002 * Bircher Simona, 14.1.2003 * Blagojevic Nikola, 12.5.2003 * Brunner Orell, 11.11.2002 * Bucher CMine, 16.9.2002 * Caruso Riccardo, 23.9.2002 * Duss Christian, 27.10.2002 * Fercher Sabrina, 5.2.2003 * Ferreira Queiroz Simäo, 1.2.2003 * Frehner Samira, 26.3.2003 * Frey Mara, 26.9.2002 * Gärtner Sebastian, 16.4.2003 * Galliker Mischa, 30.7.2002 * Grüter Andrin, 1.4.2003 * Hörndli Sina, 22.10.2002 * Hüsler Andrin, 24.9.2002 * Hüsser Jasmine, 26.7.2002 * Iten Jan, 8.3.2003 * Jenny Annina, 22.8.2002 * Jung Luca, 25.2.2003 * Kalt Basil, 10.9.2002 * Kaufmann Sina, 25.12.2002 * Keqa Gjyljana, 5.4.2003 * Kilchmann Natalie, 17.1.2003 * Kron Li-Zandinn, 4.3.2003 * Kündig Mat- tia, 26.7.2002 * Maio Serena, 14.11.2002 * Maksimovic Natasa, 23.12.2002 * Mc Carthy Joshua, 4.6.2003 * Mehr Mara, 13.5.2003 * Metaj Altin, 27.11.2002 * Milici Luisa, 30.1.2003 * Miodrag Jovan, 8.9.2002 * Moos Ivo, 24.1.2003 * Müller Cornel, 11.4.2003 * Muff Antonia, 17.6.2003 * Näf Lukas, 14.11.2002 * Padrutt Elias, 20.12.2002 * Prenaj Daniella, 5.1.2003 * Qollaku David, 1.4.2003 * Radosavljevic Tijana, 14.8.2002 * Ravindran Anja, 22.9.2002 * Santamaria Alexander, 22.12.2002 * Schmidli Marcel, 14.10.2002 * Schönenberger Johnny, 22.5.2003 * Schumacher Michelle, 20.12.2002 ,, Schumacher Simona, 10.6.2003 * Selmonaj Algjira, 20.9.2002 * Sennrich Cedric, 20.6.2003 * Sever Aleksa, 29.9.2002 * Sixt Justin, 1.8.2002 * Spaqi Matejo, 1.1.2003 * Stevic Teodora, 15.3.2003 * Trachsel Stefan, 15.5.2003 * Tuci Naomi, 31.10.2002 * Uz Yunus, 27.11.2002 * Vogel Fa- brice, 5.2.2003 * von Matt Silja, 27.7.2002 * Weibel Jana, 13.6.2003 * Widmer Manuel, 9.12.2002 * Wüest Jan- nis, 4.8.2002 * Zünd Felicia, 8.1.2003 Hohenrain * Bachmann Marco, 17.7.2002 * Bachmann Aline Sara, 2.9.2002 * Barmet Simon, 2.1.2003 * Bert- he) Aline Catherine, 16.7.2002 * Bieri Timon, 22.3.2003 * Biermann Olivia, 20.10.2002 * Blaser Melanie Jaqueli- ne, 10.5.2003 * Bucher Simona Julia, 13.3.2003 * Bucher Mirja Lucia, 11.5.2003 * Buser Amde Mae, 22.12.2002 * Elmiger Karin, 26.9.2002 * Elmiger Miryam Kathrin, 19.11.2002 * Estermann Nadine Alexa, 15.4.2003 * Felder Silas Nils, 25.3.2003 * Furrer Sara, 6.10.2002 * Glatz Lara Ladina, 31.5.2003 * Kadrija Joy Tima, 19.2.2003 * Kie- ner Jan, 7.11.2002 * Müller Tim, 1.1.2003 * Pfrunder Nando, 20.2.2003 * Schmid Noemie, 10.3.2003 * Schori Laura, 21.7.2002 * Schuler Mattia Emanuel, 24.4.2003 * Seeholzer Riana, 8.11.2002 * Stettler Florian, 1.8.2002 * Töngi Eileen Vivian, 4.10.2002 * Walthert Simona Ruth, 24.7.2002 * Wedlich Andreas Jakob, 8.11.2002 * Zihl- mann Andreas Sandro, 6.2.2003 * Zihlmann Kayra Alina, 6.2.2003 Inwil * Achermann Hannah, 25.7.2002 * Ammann Vincent, 22.8.2002 * Beljean Cöline, 29.7.2002 * Birrer David, 28.12.2002 * Bucher Elena, 1.10.2002 * Elmiger Jana, 14.2.2003 * Estermann Tatjana, 28.8.2002 * Ineichen Ya- nick, 27.3.2003 * Isenegger Remo, 27.1.2003 * Knüsel Natalie, 14.8.2002 * Koch Ramona, 12.11.2002 * Lopes

96 Gomes Ronja, 31.1.2003 * Marsico Alisha, 7.8.2002 * Marsico Janine, 7.8.2002 * Meyerhans Alicia, 6.5.2003 * Nova Finn Arwen, 17.6.2003 * Schacher Rodrigo, 22.4.2003 * Schwitter Florian, 20.10.2002 * Stadelmann Meli- na, 19.6.2003 * Waldispühl Ivo, 1.2.2003 *Widmer Marcel, 8.4.2003 * Zeder Elia, 29.7.2002 * Zimmermann Tom, 19.9.2002 * Zurkirchen Sina, 5.3.2003 Lieli * Bilevski Muhammed, 21.4.2003 Mosen * Kurmann Marco, 25.3.2003 * Rast Natascha, 18.11.2002 * Senn Janine, 7.5.2003 Müswangen * Merz Celina, 28.2.2003 * Rogger Sara, 17.10.2002 Rain * Bachmann Jana, 6.9.2002 * Bucher Lino, 25.8.2002 * Burkart Lea, 11.9.2002 * Burri Sandro, 10.12.2002 * Deplazes Lara, 26.9.2002 * Galliker Dario, 21.2.2003 * Hofstetter Leandra, 11.9.2002 * Huber Sandra, 30.9.2002 * Minder Tobias, 30.5.2003 * Mischler Dario, 6.5.2003 * Ruckli Dario, 3.9.2002 * Schmidiger Silvan, 28.9.2002 * Spiess Celine, 26.10.2002 * Widmer Stefan, 18.9.2002 * Wittwer Tim, 6.12.2002 * Zemp Lian, 6.2.2003 * Zurkirchen Amanda, 18.2.2003 Retschwil * Lang Martina, 13.6.2003 Römerswil * Bühlmann Daniela, 27.12.2002 * Burri Simon, 13.11.2002 * Claesen Serge, 30.11.2002 * Galliker Leandra, 31.10.2002 * Hartmann Sarina, 23.5.2003 * Hodel Lean, 10.4.2003 * Kassem Hussein, 28.4.2003 * Muff Alisha, 14.1.2003 * Näf Jennifer, 12.2.2003 * Petermann Luzia, 15.2.2003 * Petermann Sabrina, 12.5.2003 * Schmid Colin, 7.10.2002 * Troxler Rahel, 18.2.2003 * Wiederkehr Celine, 23.8.2002 * Wüest Fabienne, 23.9.2002 Rothenburg * Achermann Jan Marco, 9.5.2003 * Barmet Aron Nando, 25.11.2002 * Barmettler Anita, 3.1.2003 * Bieri Raphael, 19.2.2003 * Blattmann Murielle, 11.6.2003 * Bucher Noah, 24.11.2002 * Dacosta Nuria Anabel, 21.9.2002 * Dahinden Silvan Lars, 24.9.2002 * Dober Livia, 14.9.2002 * Estermann Sonja Miriam, 16.4.2003 * Felder Noel, 24.2.2003 * Fessler Katharina Anna, 21.2.2003 * Fischer Silvan Thomas, 25.2.2003 * Häfliger Silvan Robin, 9.4.2003 * Heck Debora, 8.12.2002 * Kempf Seraina, 20.12.2002 * Kerr Benjamin Neil, 3.4.2003 * Kirch- hofer Tim, 15.10.2002 * Krummenacher Selina, 18.11.2002 * Krummenacher Jasmin Lucia, 4.12.2002 * Krummenacher Reto, 25.2.2003 * Krummenacher Louisa, 23.4.2003 * Lindegger Nico Tim, 25.7.2002 * Loser Iven Manuel, 7.4.2003 * Mattmann Sebastian Dominik, 11.3.2003 * Meier Fabian Lukas, 11.9.2002 * Meier Mascha Sarah, 21.3.2003 * Merlin Blue Lora Rosa, 24.8.2002 * Mulaj Leon, 26.3.2003 * Müller Annika, 12.8.2002 * Mül- ler Maurice David, 22.5.2003 * Niederberger Viola Christina, 14.8.2002 * Niederberger Anja, 27.8.2002 * Oetli- ker Sandro, 24.9.2002 * Renggli Alina, 25.4.2003 * Rickenbacher Fabia Julian, 24.4.2003 * Riva Luana Jennifer, 30.4.2003 * Roos Elias, 20.3.2003 * Röösli Mark, 7.5.2003 * Sauter Elena Marina, 25.6.2003 * Schilliger Justin Sven, 11.1.2003 * Schürmann Nina, 25.4.2003 * Selsis Elias Jesus, 5.5.2003 * Steiner Dario, 10.9.2002 * Stirni- mann Janis, 13.3.2003 * Studer Anja, 26.6.2003 * Thürig Noah Nicola, 12.7.2002 * Vertesy Yaül Lynn, 23.8.2002 * von Ah Seraina, 11.1.2003 * Wagner Elia, 10.9.2002 * Wanner Vanessa, 9.10.2002 * Widmer Ramona, 2.6.2003 * Zbinden Geraldine, 30.8.2002 * Zumbühl Louis Bernhard, 2.12.2002 * Zurmühle Leona Lucia, 13.1.2003 Schongau * Heini Moira, 22.9.2002 * Hübscher Jahel Aline, 11.4.2003 * Kottmann Jan, 1.11.2002 * Meier Sa- rah Maria, 16.5.2003 * Neiger Gian-Luca Benno, 12.3.2003 * Rechsteiner Felix, 6.6.2003 * Rennhard Sian Lukas, 4.1.2003 * Stierli Carla, 19.8.2002 * Suter Laurena Birgit, 17.8.2002 Schwarzenbach * Fankhauser Jan, 10.10.2002 * Flury Linus, 8.12.2002 * Kunz Michelle, 11.1.2003 * von Wyl Aglaja Jorina, 18.1.2003 * Ulrich Valeria, 20.1.2003 Sulz * Müller Sophie, 2.3.2003 * Thuli Lena, 21.5.2003 ■

97 Marie Schlaufer-Weibel 1906-2002 Aesch

.dx Jakob Gygax-Albertolli 1927-2003 Aesch

Alles hat seine Zeit — geboren werden und sterben, begegnen und verstehen, haften und lieben,

loslassen uns sich erinnen. Furrer-Stutz Emma Kurt Haberstich 1909 — 2002 Aesch

Aeb. am 1. Walter Josephine Rüttimann Walter Gygax-Scherer Dr. Hans Herzog-Specht Julia Rust-Zihlmann Leuenberger-Hochuli 1910-2003 1936-2003 1926 — 2003 1918-2002 1915-2002, Aesch Aesch Aesch Jona /Aesch Aesch

Kaspar Kramis Josef Jung Elise Troxler Maria Spieler-Moser Marie Kurmann-Feer 1916-2002 1913-2002 1906-2002 1905-2002 1916-2002 Altwis Altwis Altwis Altwis Ballwil

Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke

1916-2003 1916-2003 1914-2003 1914-2003

1907-2001 1907-2001 1923-2002 1923-2002 1905-2002 1905-2002

▪ ▪

ler ler

Josef Buchmann-Büch Josef Elisabeth Imholz-Lagler Imholz-Lagler Elisabeth Maria Wyss-Ineichen Wyss-Ineichen Maria Edwin Bucher-Ambühl Bucher-Ambühl Edwin Elisabeth Wyss-Kohler Wyss-Kohler Elisabeth

411. 411.

Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke

1917-2003 1917-2003 1926-2003 1926-2003 1933-2002 1933-2002 1922-2002 1922-2002 1935-2003 1935-2003

Xaver Kaspar-Fluder Kaspar-Fluder Xaver Klara Birrer-Muff Birrer-Muff Klara Lina Wiederkehr-Rast Wiederkehr-Rast Lina Josef Süess Süess Josef Martha Rohrer-Felix Rohrer-Felix Martha

XAli. XAli.

Q Q ffi ffi

Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke 1931-2002, Emmenbrücke Emmenbrücke 1931-2002, Baliwil Baliwil

1937-2002 1937-2002 1925-2003 1925-2003 1920 — 2002 2002 — 1920

Müller-Mercanton Müller-Mercanton 1958-2003 1958-2003

▪ ▪

Rosmarie Bucher-Müller Bucher-Müller Rosmarie Walter Baumgartner Baumgartner Walter Marti-Portmann Marti-Portmann

Barbara Georgette Georgette Bruno Schmid-Kost Schmid-Kost Bruno

Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil

1912-2003 1912-2003 1914-2002 1914-2002 1916-2002 1916-2002 1911-2002 1911-2002 1913-2003 1913-2003

Maria Burri-Häcki Burri-Häcki Maria Käthy Fuchs-Bitzi Fuchs-Bitzi Käthy Margrith Bütler-Meier Bütler-Meier Margrith Frieda Theiler-Huber Theiler-Huber Frieda Emilie Portmann-Wicki Portmann-Wicki Emilie

Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil Baliwil

1946-2002 1946-2002 1913-2003 1913-2003 1972-2002 1972-2002 1973-2002 1973-2002 1913-2002 1913-2002

▪ ▪

Franz Dittli Dittli Franz Nina Hodel-Wigger Hodel-Wigger Nina Reto Imfeld-Wigger Imfeld-Wigger Reto Manuela Imfeld-Wigger Imfeld-Wigger Manuela ula Brun-Heim Brun-Heim ula

Pa 24Ar_ Ar Josy Odermatt-Boner Josef Galliker Anton Julius Kreienbühl Hildegard 1905-2003 1911-2003 Kaufmann-Thalmann 1920-2003 Berchtold-Müller Emmenbrücke Emmenbrücke 1937-2002, Emmenbrücke Emmenbrücke 1921-2003, Emmenbrücke

Rudolf Täschler-Stutz Albertina Täschler-Stutz Päuly Widmer-Felder Hermann Bachmann Helmut Waldmeyer 1920-2003 1919-2002 1924-2002 1909-2002 1930-2002 II Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke Emmenbrücke

1. Z Theresia Schmid Theodor Dali Josef Schwendimann Marie Thalmann-Muff Josef Birrer 1914-2002 1952-2003 1925-2002 1917-2002 1930-2003 Emmen Emmen Emmen Emmen Ermensee

Ida Müller-Elmiger Hans Elmiger-Trüssel Josef Elmiger-Kottmann Leo Hofmann-Zahnd Walter 1930-2003 1920-2002 1925-2002 1934-2003 Achermann-Achermann Ermensee Ermensee Ermensee Eschenbach 1929-2002, Eschenbach

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Franz Schurtenberger Josef Barmet-Furrer Oskar Baumeler Maria Marie 1921-2003 1918-2002 1937-2003 Unternährer-Schuler Emmenegger-Häfliger Eschenbach Eschenbach/Ballwil Eschenbach 1911-2003, Eschenbach 1918-2001, Gelfingen 111 Rita Frey Sebastian Karl Troxler-Huber Rosa Balthasar 1936-2002 Bucher-Bleichmann 1919-2002 Emmenegger-Estermann Gassmann-Schwegler Gelfingen 1932-2003, Hämikon Hildisrieden 1911-2002, Hildisrieden 1930-2003, Hildisrieden

Maria Wüest-Jung Brabara Jans-Jung Edith Borner-Müller Jakob Wildisen-Tschopp Frieda Müller-Dobler 1920-2002 1919-2002 1952 — 2003 1935-2002 1928-2002 Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch

Anna Erna Eberli Martin Rosa Koch-Felder Xaver Kurmann-Jung Franz Burger-Meier 1909-2002 Zimmermann-Trüssel 1920-2003 1926-2002 1926-2002 Hitzkirch 1935-2002, Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch

Lina Lang-Hüsler Josefine Brun-Ruoss Marie Felder-Amhof Alice Stadelmann-Banz Jakob Rüttimann-Scherer 1910-2003 1913-2002 1911-2003 1932-2002 1917-2003 Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch Hochdorf Hochdorf

4 Roswita Häfliger-Frey Franz Rieder-Soland Pia Muff-Flury Ursula Meyer-Paarmann Anton 1960-2003 1907-2002 1947-2002 1936-2002 Bachmann-Scherer Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf 1931-2003, Hochdorf

101 Rosmarie Freund Leo Zumbühl-Arnet Leni Bucher-Fuchs Max Bucher-Fuchs Elsa Siegrist-Jurt 1926-2003 1914-2002 1929-2002 1926-2003 1914-2003 Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf

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dr Aimar›, Julius Kaufmann Josef Imgrüth-Süess Sophie Tresch-Rüedi Gottfried Muff-Meyer Maria Widmer-Achermann 1918-2003 1923-2002 1914-2003 1926-2003 1918-2003 Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf

Ida Grossi-Moscatelli Josef Achermann-Zemp Walter Bammert-Stöckli Rosa Weber-Kopp Josef Räber 1908-2002 1917-2002 1933-2002 1911-2002 1915-2003 Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hochdorf

Verena Bieri-Spieler Trudy Duppenthaler-Willi Elisabeth Fischer-Hodel Elis Lang-Grüter Josef Bucher-Estermann 1905-2003 1921-2003 1909-2003 1921-2002 1922-2002 Hochdorf Hochdorf Hochdorf Hohenrain Hohenrain

Cäcilia Huber-Dober Anna Kaufmann-Kurmann Anton Tonas Louise Leu Xaver 1932-2003 1913-2003 Schaffhauser-Isenegger 1913-2003 Bühlmann-Eggerschwiler Kleinwangen Kleinwangen 1908-2003, Kleinwangen Kleinwangen 1926-2002, Kleinwangen

102 Ami Sofie Mattmann-Brunner Berta Rütter-Anderhub Josef Bucher-Isenegger Bertha Voney Marie Sigrist-Felder 1920-2003 1916-2002 1924-2002 1925-2002 1905-2002 Inwil Inwil Inwil Inwil Inwil

Franz Willi-Furrer Josef Jans-Oehen Hans Furrer-Lang Klara Bleichmann-Etterlin Josef Stocker-Bühler 1912-2002 1934-2002 1926-2003 1908-2003 1930-2003 • Mosen Mosen Mosen Müswangen Müswangen

Rosa Helfenstein-Stocker Klaus Ambacher Fridolin Bachmann-Röösli Lisette Gottfried Müller 1918-2002 1940-2002 1921-2002 Schwingruber-Burkart 1911-2003 Rain Rain Rain 1911-2002, Rain Rain

Theres Bähler-Oswald Robert Estermann-Lütolf Marie Burkart-Galliker Marie Röösli-Wolf Alois Muff-Estermann 1947-2002 1928-2002 1915-2002 1909-2002 1927-2002 Rain Rain Rain Rain Römerswil

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Xaver Anna Näf-Felix Rösy Spielhofer-Roth Viktor Bösch-Brunner Frieda Estermann-Kretz Scherer-Schurtenberger 1921-2003 1927-2002 1942-2002 1915-2002 1920-2002, Rämerswil Römerswil Römerswil Römerswil Römerswil

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Durscher-Dormann Durscher-Dormann 1932-2003 1932-2003 1941-2002 1941-2002 1940-2003 1940-2003 1939-2002 1939-2002

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Rothenburg Rothenburg 1913-2003, Rothenburg Rothenburg 1913-2003, Rothenburg Rothenburg Rothenburg Rothenburg Rothenburg Rothenburg

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1. Juli: Die Poststelle, schon seit seit schon Poststelle, Die Juli: 1. 28. Januar: Die Gemeindeversamm- Die Januar: 28. zia, wiewohl erst vor 22 Jahren re- Jahren 22 vor erst wiewohl zia,

zurück. zurück. 19. Februar: Die Pfarrkirche St. Lu- St. Pfarrkirche Die Februar: 19.

stina Elmiger tritt auf den Sommer Sommer den auf tritt Elmiger stina Altwis Altwis Chorleiterin. Chorleiterin.

drei Mitglieder zu verkleinern. Chri- verkleinern. zu Mitglieder drei lung Regina Estermann als neue neue als Estermann Regina lung

sen, die Schulpflege von vier auf auf vier von Schulpflege die sen, grüsst an ihrer Generalversamm- ihrer an grüsst

Mosen geführt wird, wird beschlos- wird wird, geführt Mosen Stalder (Aesch) präsidiert. präsidiert. (Aesch) Stalder 17. Februar: Die Trachtengruppe be- Trachtengruppe Die Februar: 17.

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lung genehmigt die Rechnung und und Rechnung die genehmigt lung 9. März: Der Artillerieverein Hitzki- Artillerieverein Der März: 9. sammlung genehmigt den Voran- den genehmigt sammlung

23. April: Die Gemeindeversamm- Die April: 23. willigt worden. worden. willigt 12. Dezember: Die Gemeindever- Die Dezember: 12.

Festgottesdienst. Festgottesdienst. früher waren 200000 Franken be- Franken 200000 waren früher

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Aesch, Juni: Philipp Hug wird Vizeweltmeis- Vizeweltmeis- wird Hug Philipp Juni: Aesch, Aesch, März: Unsicherheit um den Fortbestand der Käserei. Im Mai übernimmt Pius Häcki Häcki Pius übernimmt Mai Im Käserei. der Fortbestand den um Unsicherheit März: Aesch,

1. Juli 2002 bis 30. Juni 2003 2003 Juni 30. bis 2002 Juli 1. Seetaler Chronik Chronik Seetaler

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108 8. Dezember: Pater Christian Lo- renz, der Ballwiler Pfarrer, feiert sein 25-Jahr-Priesterjubiläum. 31. März:Anton Kaufmann wird still in die Schulpflege gewählt. Er folgt auf Kurt Leuthard-Huber (FDP), der nach acht Jahren auf Ende Schul- jahr zurücktritt. 19. Mai: Die Gemeindeversamm- lung genehmigt die Rechnung 2002, die mit einem Überschuss von 900000 Franken abschliesst und beschliesst für 2003 einen

Aesch, Schongau, Oktober: Die Gemeindepräsidenten Kandid Kretz (links) und Hanspeter Schmid freuen sich über die (endlich) ausgebaute Verbindungsstrasse.

Ballwil Heute wird es gegründet. Präsident wird Rene Felber, Dirigent Markus 25. Juli: Die IG Wald Oberseetal löst Aregger. die nach dem Lothar-Sturm 1999 27. Oktober: Die erste Firmung ab gebildete Waldkommission der Ge- 17: 23 junge Frauen und Männer meinden Eschenbach, Ballwil und empfangen von Regionaldekan Inwil ab. Neu werden auch Hoch- Max Hofer das Firmsakrament. dorf und Hohenrain miteinbezogen. 25. November: Die Gemeindever- 25. Juli: Der Männerchor verab- sammlung genehmigt den Voran- schiedet seine langjährige Dirigen- schlag 2003 und erteilt einer bosni- tin Alice Koch. Nachfolger wird Dan schen Familie das Bürgerrecht. Ballwil, August: Figaro Ernst «Aschi» Leh- Prochazka. 28. November: Sie befanden sich mann gibt Kamm und Schere nach 40 Jah- 24. August: Die Jugendmusiken Lin- auf ihrer Hochzeitsreise: In Australi- ren Marlene Widmer weiter. denberg, Eschenbach und Ballwil en verunglückt das junge Ballwiler schliessen sich zum Jugendblas- Paar Manuela und Reto Imfeld-Wig- Steuerrabatt von 0,1 Einheiten. Ge- orchester Oberseetal zusammen. ger bei einem Verkehrsunfall tödlich. nehmigt werden auch 520000 Franken für die Sanierung der Urs- wilstrasse.

Emmen

22. August: Die Evangelische Volks- partei Emmen (EVP) wird gegrün- det, erster Präsident ist Roger Lustenberger. 19. September: Die Raiffeisenbank Emmen feiert das 75-jährige Beste- hen. 30. September: Das Openair Lu- zern-Emmen fand dieses Jahr zum letzten Mal statt. Heute geben die Altwis, Februar: Der 200. Geburtstag von Bischof Anastasius Hartmann wird gefeiert. Agnes Organisatoren den Rückzug aus fi- Hartmann-Kiener zeigt auf sein Fenster in der Kapelle Altwis. nanziellen Gründen bekannt.

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110 24. November: An der Urne werden drei von zehn Einbürgerungsgesu- chen gutgeheissen. 5. Dezember: Der Emmer Impuls- Preis 2002 wird an Werner Richli verliehen für seinen grossen Einsatz für die Emmer Kultur. 6. Dezember: Der Emmi-Konzern wächst weiter. Heute gibt er be- kannt, dass er auch den Betrieb Ostermundigen der im Nachlass steckenden Swiss-Dairy-Food kauft. 9.Dezember: Josef Galliker stirbt im Alter von 91 Jahren. Er war 40 Jahr lang Lehrer und war einer der Politi- ker, die 1963 halfen, den Einwoh- Ermensee, März: Wechsel im Präsidium der Güterzusammenlegungsgenossenschaft — von nerrat zu gründen. 1964 präsidierte «Haguhans» Hans Elmiger (rechts) zu Ferdy Theiler. er diesen, 1967 bis 1979 war er Ge- meinderat und Schulverwalter. von elf Einbürgerungsgesuchen ab- kirchertal tauft seine neue CD. 14. Dezember: Die neue SBB-Halte- gelehnt. 18. Dezember: Die Gemeindever- stelle Gersag wird in Betrieb ge- 30. Juni: Der Emmer im Regierungs- sammlung bürgert in geheimer Ab- nommen. rat, SP-Mann Paul Huber, verab- stimmung neun Personen aus dem 17. Dezember: Stefan Wassmer schiedet sich. Er gehörte der kanto- ehemaligen Jugoslawien ein, geneh- (FDP) wird zum Einwohnerratspräsi- nalen Exekutive während 16 Jahren migt den Voranschlag 2003, einen denten 2003 gewählt. an — als Justiz- und später Justiz- Kredit für die Kanalisationssanie- 31. März: Das dienstälteste Emmer und Kulturdirektor. rung Herrenberg sowie die Bauab- Wirtepaar, Franz und Alfa Lercher 1. Juli: Im Rahmen der Feierlichkei- rechnung Erschliessung Tampiteller. vom Restaurant Cak Sprengi, zieht ten zum 40-jährigen Bestehen des 5. Mai: An der Gemeindeversamm- sich nach 31 Jahren zurück. Die Einwohnerrats tagt erstmals ein Ju- lung genehmigen die 40 anwesen- Nachfolge übernimmt Ruedi John gendparlament. den Stimmberechtigten die Rech- Pfister, der den Betrieb zusätzlich nung 2002 (Gewinn rund 430000 zum «Landhaus» führt. Franken) und beschliessen, das aus 10. April: Die Giesserei Emmen- Ermensee dem Kiesgrubenertrag angehäufte brücke wird verkauft. Sie geht vom Finanzvermögen von gut 230000 Von-Roll-Konzern an eine inter- 16. September: An einer ausseror- Franken aufzulösen, nachdem die nationale Investorengruppe mit dentlichen Gemeindeversammlung Rekultivierung der Grube abge- schweizerischer Führung. Namen werden zwei Kredite für die Sanie- schlossen ist. werden noch keine genannt. rung der Bahnübergänge Krumm- 1. Juni: Daniel Lüthold übernimmt gasse und Leichweg mit Schranken- heute die Leitung des Gemeinde- und Sicherungsanlagen genehmigt. Eschenbach zentrums Gersag. Er löst die lang- Ermensee muss daran rund 100000 jährige Leiterin Ursula Erni ab. Franken bezahlen. 26./27. Juli: Der Neustart der Dorf- 29. Juni: An der Urne werden sechs 16. November: Das Jodlerchörli Hitz- chilbi ist mit rund 1000 Besucherin-

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112 lung ihr 23. Vereinsjahr ab. Folge der Turbulenzen vom November: An einer ausserordentlichen General- versammlung gleich anschliessend werden zwei Mitglieder aus dem Verein ausgeschlossen. 6. Mai: Die Gemeindeversammlung genehmigt die Rechnung 2002, die um 750000 Franken besser ab- schliesst als veranschlagt. Für die Planung des neuen Schulhauses werden 220000 Franken bewilligt. 23. Mai: Die Musikschule feiert ihr 30-jähriges Bestehen. 14. Juni: Die Dorf-Chäsi stellt am Eschenbach, November: Caroline Buholzer, Julius Salzmann und Josef Bucher (von links) Tag der offenen Tür ihre neuen An- freuen sich über das neue Eschenbacher Buch. lagen vor. 850000 Franken hat die Käsereigenossenschaft darin inve- stiert. Sie verarbeitet seit Jahresbe- ginn auch die Milch der Genossen- schaften Gibelflüh und Wald-Dün- kel aus Ballwil. Der frühere «Wald»- Käser Herbert Odermatt hat mit dem bisherigen Eschenbacher Käser Toni Hodel eine GmbH gegründet. 28. Juni: Die Turnvereine KTV und STV, schliessen sich zusammen. Der neue Eschenbacher Sportverein zählt rund 700 Mitglieder und wird von Edwin Barmet präsidiert.

Eschenbach, Juni: Die Käserei Eschenbach hat ausgebaut und verarbeitet neu auch den Gelfingen grössten Teil der Milch der Ballwiler Bauern. 27. November: Die Gemeindever- sammlung genehmigt einen Kredit nen und Besuchern erfolgreich. Zahl- kein Nachfolger. Chorherr Anton von 809000 Franken für die Schul- reiche Dorfvereine tragen dazu bei. Stutz aus Beromünster übernimmt haussanierung sowie den Voran- 9. August: Das Möbelhaus Egger die priesterlichen Dienste. schlag 2003. wächst und trotzt der Krise. Heute 17. Januar: Die Generalversamm- 15. Februar: Die Güterzusammen- wird das neue, 10 Millionen Fran- lung des Männerchors wählt Hans- legung ist nach 16 Jahren abge- ken teure Logistikzentrum vorge- ruedi Lottenbach zum neuen Präsi- schlossen. Heute wird die Genos- stellt. Das Unternehmen ist seit der denten und Nachfolger von Josef senschaft aufgelöst; der Vorstand — Ansiedlung in Eschenbach 1987 Meyer. während der ganzen Zeit in un- von 13 auf 85 Mitarbeitende ge- 24. Januar: An der Generalver- veränderter Zusammensetzung im wachsen. sammlung wird Alfons Wigger zum Amt — unter Präsident Meinrad 16. November: «Wege zum Dorf» neuen Präsidenten der Feldmusik Hermann, übergibt das Werk an heisst das neue Eschenbacher (Bil- gewählt; er ersetzt Pirmin Stocker. die neue Unterhaltsgenossenschaft. der-) Buch, das heute vorgestellt Neuer musikalischer Leiter ist Jürg Diese präsidiert Markus Widmer. wird. Leuthold; er folgt auf Christian Stut- 31. März: Rene Bättig (Gelfingen) 18. November: Pfarrer Joseph Brun- zer. wird als neuer Schulpflegepräsident ner, seit 1996 in der Pfarrei, verab- 25. April: Die Theatergesellschaft still gewählt, Pius Isenegger (Lieli) schiedet sich. Vorläufig findet sich schliesst an der Generalversamm- als neues Mitglied. Bättig wird

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114 Hämikon 17. Juni: Die Gemeindeversamm- lung genehmigt die Rechnung 22. September: Wahl mit Auswahl in 2002, das neue Strassenreglement die Schulpflege um die Nachfolge und den Gemeindevertrag über die von Uschi Heimgartner (CVP), die Schulorganisation Hämikon-Müs- nach sechs Jahren aus gesundheitli- wangen. Das neue Siedlungsent- chen Gründen zurücktritt. Das Ren- wässerungsreglement weist die nen macht Beat Odermatt-Thürig vor Versammlung an den Gemeinderat Heidi Meyer-Lutz (beide parteilos). zurück. 19. November: Die Gemeindever- 25. Juni: Die Unterhaltsgenossen- sammlung genehmigt 470000 schaft Hämikon-Müswangen wird Franken für die Belagssanierung gegründet. Sie ersetzt die Waldzu- und Sanierungen auf der Sulzer- sammenlegungsgenossenschaft, die strasse sowie den Voranschlag Strassengenossenschaft Ober-, Hin- 2003. ter- und Lukelwald sowie die Stras- 17. Mai: Im November 2001 hatte sen- und Drainage-Unterhaltungs- Gelfingen, Februar: Die Güterzusammenle- die Gemeindeversammlung für den genossenschaft Müswangen. Präsi- gung ist abgeschlossen, Präsident Meinrad Turnhallenaufbau 750000 Franken dent wird Markus Eichenberger. Hermann übergibt das Werk. bewilligt, jetzt wird, nach Bauab- schluss, gefeiert. Das Festmotto Nachfolger von Daniel Decker (Lie- «Verbundenheit» soll den Zusam- Herlisberg li), der auf Ende Schuljahr zurück- menhalt von Hämikon und Müs- tritt. wangen manifestieren, die Kinder- 31. Oktober: Die Gemeinden Herlis- 7. Mai: Die CVP wählt Eva Müller garten und Primarschule gemein- berg und Römerswil wollen auf zur neuen Präsidentin. Sie folgt auf sam führen. 2005 fusionieren, 2003 soll die Be- das Co-Präsidium von Pius Jans und Doris Bättig. 4. Juni: Die Gemeindeversammlung genehmigt die Rechnung 2002 (Überschuss rund 170000 Franken), die Kreditabrechnungen für die Sa- nierung der Regenwasserleitung in der Kantonsstrasse, und den Ortsplanungskredit (44 gegen 6 Stimmen). 31000 Franken werden für die bereits wieder anstehende Teilrevision bewilligt. Deren Ziel: Die schönen Wohnlagen vermark- ten können und so Gelfingen in den kommenden Fusionsverhand- lungen stärken. Weiter erhält eine 33-jährige Vietnamesin das Bürger- Hämikon, September: «Angelheart», die Rocker vom Lindenberg: Paul Etterlin und Janet recht. Amberg alias Janet La Rose, feiern eine neue CD.

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1. Februar: Jacky Wildisen-Köpfli wird an der Agathafeier der Feuer- wehr Hitzkirchplus als neuer Kom- mandant und Nachfolger von Josef Helfenstein vorgestellt. 10. März: Die jüngste Gemeinde des Kantons feiert: Hitzkirch gehört seit 200 Jahren zu Luzern; es kam 1803 im Abtausch mit Meren- schwand zu unserem Kanton. 13. März: Neueröffnung bei Blumen Erne im neuen Geschäftshaus. Vreni Erne übergibt das Geschäft an die Hitzkirch, Januar: Länz Widmer-Tschopp und seine Frau Josy (rechts) übergeben ihr Zweirad- ehemalige Lehrtochter und bisheri- Fachgeschäft nach 38 Jahren Josef und Anna Achermann. ge Mitarbeiterin Priska Röthlin.

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118 2. Mai: Die Gemeindeversammlung der Korporation Hitzkirch verab- schiedet Jakob «Kobi» Scherer nach 37 Jahren als Präsident und ernennt ihn zum Ehrenbürger. 16. Mai: Die Gemeindeversamm- lung genehmigt die Rechnung und sichert einem Ehepaar und einer dreiköpfigen Familie das Gemein- debürgerrecht zu. 28. Juni: Erste Maturafeier am Seminar/Gymnasium Hitzkirch. 14 Maturae und Maturi erhalten das Zeugnis. 30. Juni: Manfred Ulrich wird neuer Präsident der FDP-Ortspartei. Hochdorf: Edy (links) und Hansruedi von Moos holen zwei grosse Feste in den Amtshauptort: Das Zentralschweizerische Schwingfest im Sommer 2003, das Jodlerfest 2004.

Hochdorf dorf wird 100 Jahre alt und organi- eigenen Wasserversorgung und den siert eine Jubiläums-Bundesfeier Verkauf an die Wasserwerke Zug. 6. Juli: Die Feldmusik belegt am Zür- auf dem Brauiplatz. Gastrednerin ist 22. September: Kampfwahl in den cher Kantonal-Musikfest in der Ka- die FDP-Grossrätin Heidy Lang. Gemeinderat: Mit 1654 Stimmen tegorie Marschmusik den 1. Rang. 28. August: Die Realkorporation wird die überparteilich nominierte 1. August: Der Verkehrsverein Hoch- Hochdorf beschliesst die Aufgabe der Claire Gisler (CVP) vor der offiziel- len CVP-Kandidatin Marianne We- dekind (754 Stimmen) zur Nachfol- gerin von Rita von Wartburg ge- wählt, die auf Ende 2002 nach 15 Jahren zurücktritt. 9. November: Am Jubiläums-Zunft- bot wird Werner Ottiger zum 50. Martinivater erkoren. 24.November:An der Urne wird der Voranschlag 2003 mit 1890 gegen 428 Stimmen angenommen. 25. November: Die Hochdorf Nutri- tec AG übernimmt aus der im Nach- lass stehenden Swiss-Dairy-Food- Gruppe das Milchpulverwerk Sul- gen und wird damit zur schweizweit wichtigsten Milchpulver-Herstelle- Baldegg, Februar: Fertig «g'chrömlet» im Dorfladen. Er muss mangels Umsatz schliessen. rin.

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120 21. Dezember: Erwin und Maya Schärli verlassen nach zwei Jahren das Restaurant Braui. Am 17. Febru- ar nehmen Kalender und Fatma Gül-Sayien als neue Pächter des ge- meindeeigenen Restaurants ihre Tätigkeit auf. 4. März: Der Jubiläumsumzug «50 Jahre Martinizunft Hochdorf» wird zum Höhepunkt der diesjährigen Fasnacht. 25. März: Die Sektion Hochdorf des Vereins Schule und Elternhaus Schweiz wird gegründet. Präsiden- tin ist Lisbeth Veltman. 8. April: Ein überparteiliches Komi- tee reicht eine Volksinitiative mit 833 gültigen Unterschriften für den Hohenrain, Januar: Stall und Scheune von Familie Röösli in Günikon brennen bis auf die Bau einer durchgehenden Strasse Grundmauern nieder. Grund: Brandstiftung, die Täterschaft wird aber nicht gefunden. durch das neue Quartier Titlisblick ein. 308 Nein die Rechnung 2002 an. on mit 195 Unterschriften ein. Dar- 8. Mai: Die CVP wählt Josef Burri zu 21. Mai: «Schule mit Profil» zeich- in betont sie die Verbundenheit Ot- ihrem neuen Präsidenten. net erstmals Schulen für gute Ideen tenhusens mit Ballwil. Hintergrund: 12. Mai: Die Warenhauskette Ma- und innovative Projekte aus. Der Der Gemeinderat sieht vor, die nor zentralisiert ihren Einkauf am erste Preis im Bereich Unterrichts- Ottenhuser Schüler in absehbarer Hauptsitz in Basel und verlegt des- entwicklung geht an das Team des Zeit neu in Hohenrain zur Schule zu halb 55 Arbeitsplätze von Hochdorf Peter-Halter-Schulhauses für dessen schicken. dorthin. Die Verteilzentrale steht für Projekt Pausenplatz-Umgestaltung. 5. Oktober: Eine 200-jährige Ge- Manor ausser Diskussion; in den Die Preissumme beträgt 20000 schichte, ein Stück Dorfkultur endet: nächsten zwei Jahren sollen zehn Franken. Im «Ochsen», besser bekannt als Millionen Franken in die Erneuerung 24. Juni: Das Komitee «Hochdorf «Augstholz», ist Austrinkete. Im investiert werden. strahlt...» reicht eine Petition mit Betrieb, der den Geschwistern Louise 18. Mai: An der Urne nehmen die 1043 Unterschriften ein, die sich und Leo Leu gehört, wirteten zuletzt Stimmenden mit 2036 Ja gegen gegen den Aus- und Neubau von Rösli Schmidiger und Josef Sticher. Mobilfunkantennen richtet. 3. November: Am 2. Seetaler Ju- 28. Juni: Die Martinizunft feiert gendmusiktreffen in der Mehr- ihren 50. Geburtstag mit einem Fest zweckhalle treten sieben Formatio- auf dem Brauiplatz. nen auf. Die Musikschule Hohenrain organisiert den Anlass zu ihrem 30-jährigen Bestehen. Hohenrain 29. November: Die Gemeindever- sammlung genehmigt den Voran- 4. Juli: Schulleiter Gerhard Fischer schlag 2003. Zu diskutieren geben und Ernst Bastian, Leiter der Schule die Geruchsbelästigungen aus für Hör- und Sprachbehinderte, ver- Schweinemastbetrieben im Umfeld lassen das Heilpädagogische Zent- der Quartiere Landschau und Schul- rum Hohenrain nach über 30 Jahren rain. Diese sorgen während des Tätigkeit. Winters für dicke Luft. Ein anony- 18. August: Neuer Schwung für die mes Flugblatt eines Anwohners hat Kilbi: Der erste Anlauf der Dorf- ein juristisches Nachspiel. Der Ge- Hohenrain, Ballwil: Um die Schulkreiszutei- vereine glückt. meinderat weist Vorwürfe zurück, er lung der Ottenhuser Kinder entbrennt eine 27. September: Die IG Ottenhusen habe landwirtschaftliche (Aus-)Bau- erbitterte Diskussion. reicht beim Gemeinderat eine Petiti- projekte voreilig bewilligt.

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18. September: Die junge Firma Amatic AG wird in Nottwil mit dem 9. Zentralschweizer Neuunterneh- merpreis ausgezeichnet. 2. Dezember: Die Gemeindever- sammlung beschliesst — gegen den Willen des Gemeinderats — für 2003 einen Steuerrabatt von einer Zehntel-Einheit. 15. Dezember: An der Urne geneh- migen die Stimmberechtigten ei- Inwil, April: Patrick Scherer, Präsident der Käsereigenossenschaft, atmet auf. Der Fortbestand seines Betriebs ist gesichert. nen Kredit von 2,26 Millionen Franken für den Kauf und Umbau des ehemaligen Restaurants Son- 10./11. Januar: An den Jahreskon- 8. Februar: An der Agathafeier wird ne. Hier entsteht bis in einem Jahr zerten der Musikgesellschaft führt Benno Ineichen als neuer Feuer- die neue Gemeindeverwaltung. erstmals der neue Dirigent Urs Bu- wehrkommandanten begrüsst. Er Diese, in der ehemaligen Lehrer- cher den Stab. folgt auf Fredy VViniger. wohnung im Schulhaus unterge- 10.Januar: Die Scheune von Familie 14. Februar: Das Restaurant Kreuz, bracht, platzt schon längst aus al- Röösli in Günikon brennt bis auf die öffnet wieder. Manuel und Cornelia len Nähten. Grundmauern nieder. Ein Rind Deo Sousa haben es übernommen. 17. Dezember: Die Emmi AG strafft kommt in den Flammen um, ein 2. Mai: Die Gemeindeversammlung die Zusammenarbeit mit ihren Em- Dutzend weitere müssen später genehmigt die Rechnung 2002. Der mentaler-Lieferanten. Unter ande- notgeschlachtet werden. Die Brand- Gemeinderat nimmt Stellung zu den rem kündigt sie der Käserei Buholz ursache: Brandstiftung, die Täter- Geruchsbelästigungen, die im Dorf von Familie von Rotz auf Ende April schaft kann nicht ermittelt werden. seit längerer Zeit für Unruhe sor- 2003 den Abnahmevertrag. 11.Januar: Er war während 23 Jah- gen. Er kündigt eine Bevölkerungs- 1. Januar: Elsbeht Hofstetter nimmt ren im Amt: Eugen Walthert wird an umfrage an. als neue Dirigentin des Kirchen- der Generalversammlung des Kir- 10. Mai: Der Männerchor Klein- chors ihre Tätigkeit auf. chenchors als Präsident verabschie- wangen, geleitet von Elisabeth 15. März: VValter Theiler jun. verlässt det. Nella Auchli wird seine Nach- Schneider, feiert sein 50-jähriges den Landwirtschaftsbetrieb Fahr. folgerin. Bestehen mit einem Jubiläumskon- Damit geht eine über dreissigjähri- 1. Februar: Wieder brennt es. Dies- zert. ge Zusammenarbeit der Familie mit mal zerstört das Feuer die alte 24. Juni: Historischer Moment: Die der Gemeinde zu Ende. Das ge- Schmiede von Familie Mehr bis auf Gemeinderäte von Lieli und Hohen- meindeeigene Land wird nun inner- die Grundmauern. Ursache ist ein rain unterzeichnen die Absichtser- halb der Käsereigenossenschaft Defekt in den elektrischen Anlagen. klärung zur Fusion der beiden Ge- verpachtet, die Scheune den Verei-

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14. August definitiv Walter Schmid, Schmid, Walter definitiv August 14. Wendelin von der legendären ehe- legendären der von Wendelin 1. Dezember: Die Gemeindever- Die Dezember: 1.

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Ihre Nachfolge übernimmt vorüber- übernimmt Nachfolge Ihre 1. Juni: Anita und Gerhard Heinrich- Gerhard und Anita Juni: 1. wird die Kilbi heuer zu einem be- einem zu heuer Kilbi die wird

jähriger Tätigkeit die Gemeinde. Gemeinde. die Tätigkeit jähriger 2002. 2002. Oktober, auf einen Sonntag fällt, fällt, Sonntag einen auf Oktober,

sabeth Herzog verlässt nach fünf- nach verlässt Herzog sabeth lung genehmigt die Rechnung Rechnung die genehmigt lung Kapellenpatrons Wendelin, der 20. 20. der Wendelin, Kapellenpatrons

31. Mai: Gemeindeschreiberin Eli- Gemeindeschreiberin Mai: 31. 28. April: Die Gemeindeversamm- Die April: 28. kommt, dass der Namenstag des des Namenstag der dass kommt,

jahr. jahr. der auf Ende Schuljahr zurücktritt. zurücktritt. Schuljahr Ende auf der Da es nur selten vor- selten nur es Da 20. Oktober: Oktober: 20.

und Gantrufer, stirbt im 77. Lebens- 77. im stirbt Gantrufer, und Nachfolger von Daniel Decker (Lieli), (Lieli), Decker Daniel von Nachfolger

und Grossrat Hans Furrer, Landwirt Landwirt Furrer, Hans Grossrat und als neues Mitglied. Bättig wird wird Bättig Mitglied. neues als Lieli Lieli

19. März: Alt Gemeindeammann Gemeindeammann Alt März: 19. still gewählt, Pius Isenegger (Lieli) (Lieli) Isenegger Pius gewählt, still

aus bedient. bedient. aus wird als neuer Schulpflegepräsident Schulpflegepräsident neuer als wird

meinde postalisch von Ermensee Ermensee von postalisch meinde 31. März: Rene Bättig (Gelfingen) (Gelfingen) Bättig Rene März: 31. in Inwil unterrichtet, wird geehrt. geehrt. wird unterrichtet, Inwil in

men Abschied. Künftig wird die Ge- die wird Künftig Abschied. men re Bauparzellen zu verkaufen. verkaufen. zu Bauparzellen re lehrer Xaver Koller, der sei 25 Jahren Jahren 25 sei der Koller, Xaver lehrer

lenleiter Ulla und Rudolf Blaser neh- Blaser Rudolf und Ulla lenleiter derat die Ermächtigung, zwei weite- zwei Ermächtigung, die derat nem Konzertabend ein. Trompeten- ein. Konzertabend nem

letzten Mal geöffnet; die Poststel- die geöffnet; Mal letzten beth beth Stutz und erteilt dem Gemein- dem erteilt und Stutz lich des 30-Jahre-Jubiläums zu ei- zu 30-Jahre-Jubiläums des lich

28. Februar: Die Post hat heute zum zum heute hat Post Die Februar: 28. Lis- einen Landverkauf an Franz und und Franz an Landverkauf einen 4. Juni: Die Musikschule lädt anläss- lädt Musikschule Die Juni: 4.

bewilligt bewilligt leiterin wird Ursi Frei. Frei. Ursi wird leiterin Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung der ehemaligen «Sonne» vewendet. vewendet. «Sonne» ehemaligen der

und Altwis zusammen, neue Schul- neue zusammen, Altwis und 17. März: Eine ausserordentliche ausserordentliche Eine März: 17. die neue Gemeindeverwaltung in in Gemeindeverwaltung neue die

schliessen sich die Schulen Mosen Mosen Schulen die sich schliessen gepflanzt. gepflanzt. ner halben Million Franken wird für für wird Franken Million halben ner

zurück. Ab dem neuen Schuljahr Schuljahr neuen dem Ab zurück. die 1000 Heckensträucher Heckensträucher 1000 die um um und und 2002. Der Überschuss von rund ei- rund von Überschuss Der 2002.

Schulleiter Philipp Wermelinger Wermelinger Philipp Schulleiter Hochstammbäume seltener Sorten Sorten seltener Hochstammbäume lung genehmigt die Rechnung Rechnung die genehmigt lung

5. Juli: Auf Ende Schuljahr tritt tritt Schuljahr Ende Auf Juli: 5. radies. Unter anderem werden 50 50 werden anderem Unter radies. 26. Mai: Die Gemeindeversamm- Die Mai: 26.

Jagdgesellschaft zu einem Naturpa- einem zu Jagdgesellschaft gegen den Willen des Kirchenrats. Kirchenrats. des Willen den gegen

Mosen Mosen ra, der Pro Specie Rara und der der und Rara Specie Pro der ra, kung von 0,27 auf 0,25 Einheiten — Einheiten 0,25 auf 0,27 von kung

beackert hat, mit Hilfe der Pro Natu- Pro der Hilfe mit hat, beackert eines Teilnehmers eine Steuersen- eine Teilnehmers eines

Hektaren Land, Land, Hektaren die er bis jetzt jetzt bis er die zwei zwei sammlung genehmigt auf Antrag Antrag auf genehmigt sammlung

hen. hen. 15. 15. März: Josef Heer macht seine seine macht Heer Josef März: 28. April: Die Kirchgemeindever- Die April: 28.

gen sind für Herbst 2005 vorgese- 2005 Herbst für sind gen Franz Portmann an. an. Portmann Franz herige Assistentin Helga Schwegler. Schwegler. Helga Assistentin herige

den Gemeinden. Die Abstimmun- Die Gemeinden. den ne Nachfolge tritt am 1. Dezember Dezember 1. am tritt Nachfolge ne schied. Seine Nachfolgerin ist die bis- die ist Nachfolgerin Seine schied.

sichtserklärung zur Fusion der bei- der Fusion zur sichtserklärung jähriger Tätigkeit verabschiedet; sei- verabschiedet; Tätigkeit jähriger gleich Regisseur Toni Albisser Ab- Albisser Toni Regisseur gleich

Hohenrain unterzeichnen die Ab- die unterzeichnen Hohenrain Leo !senegger wird nach 30- nach wird !senegger Leo ber ber Knecht Pächter wurde» nimmt zu- nimmt wurde» Pächter Knecht

und und Die Gemeinderäte von Lieli Lieli von Gemeinderäte Die der Sulzerstrasse. Gemeindesschrei- Sulzerstrasse. der Gotthelf: Mit Mit Gotthelf: «Wie Ueli der der Ueli «Wie mit mit

24. Juni: Historischer Moment: Moment: Historischer Juni: 24. 224000 Franken für die Sanierung Sanierung die für Franken 224000 geistert zu ihrem 15-Jahr-Jubiläum 15-Jahr-Jubiläum ihrem zu geistert

26. April: Die Eibeler Volksbühne be- Volksbühne Eibeler Die April: 26.

will. Neuer Käser ist Pirmin Dörig. Dörig. Pirmin ist Käser Neuer will.

neu. Inwil kommt zu rund 30 zusätzlichen Arbeitsplätzen. Arbeitsplätzen. zusätzlichen 30 rund zu kommt Inwil neu.

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Inwil, März: Roman und Sabine Schwitter (mit Tochter Julia) eröffnen ihren Gärtnereibetrieb Gärtnereibetrieb ihren eröffnen Julia) Tochter (mit Schwitter Sabine und Roman März: Inwil,

ner MSB Cheese AG künftig jährlich jährlich künftig AG Cheese MSB ner

aus Beinwil, der im Buholz mit sei- mit Buholz im der Beinwil, aus

den Betrieb an Melchior Schürmann Schürmann Melchior an Betrieb den

hat, verpachtet die Genossenschaft Genossenschaft die verpachtet hat,

nahmevertrag nicht mehr verlängert verlängert mehr nicht nahmevertrag

Buholz. Nachdem die Emmi den Ab- den Emmi die Nachdem Buholz.

1. Mai: Veränderung in der Käserei Käserei der in Veränderung Mai: 1.

Kriens hierher verlegt haben. haben. verlegt hierher Kriens

ihre Gärtnerei neu, die sie von von sie die neu, Gärtnerei ihre

bahn auf 65000 Quadratmetern Quadratmetern 65000 auf bahn

Schwitter eröffnen neben der Auto- der neben eröffnen Schwitter

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126 16. April: Die Gemeindeversamm- lung genehmigt die Rechnung und den Voranschlag und erteilt einer fünfköpfigen, aus dem Kosovo stammenden Familie das Bürger- recht. Zu reden gibt der Verzicht der Gemeinde auf 40 Prozent Kantons- subventionen an die Generelle Ent- wässerungsplanung (GEP); er wird aber mit 14 gegen 12 Stimmen ge- nehmigt. Von den 20580 Franken, die Mosen eigentlich zustünden, werden damit nur 12348 ausbe- zahlt, diese dafür innert eines Jah- res.

Rain, März: Die Landwirtschaft im Umbruch. Gantrufer Bruno Furrer versteigert Vieh und Fahrhabe von Familie Xaver Ottiger. Müswangen

19. August: Hedy Troxler nimmt im Verwaltungszentrum Hitzkirch die Tätigkeit als neue Müswanger Ge- meindeschreiberin auf. Sie ist Nach- folgerin von Leo Isenegger. 26. November: Die Gemeindever- sammlung genehmigt den Voran- schlag 2003 sowie einen Kredit von 47000 Franken für die Strassenge- nossenschaft Waldgebiet. 19. Februar: Der Gemeinderat feiert mit der Bevölkerung das neue Leit- bild. «Es soll ihr die Möglichkeit ge- ben, das Dorf aktiv mit zu gestal- ten», erklärt Gemeindepräsident Jürg Blatter. 16. April: Einige Bürgerinnen und Lieli, Hohenrain, Oktober: Lielis Gemeindepräsidentin Lucia Oehen und ihr Hohenrainer Bürger gründen den «Verein für Kollege Gerhard Steiner nehmen Verhandlungen für die Fusion ihrer Gemeinden auf. mehr Steuergerechtigkeit», Präsi- dent ist Rolf Zemp. Der Verein setzt 25. Mai: Am kantonalen Musiktag in alle weiteren Geschäfte. Josef sich für die kleinen Gemeinden ein, Grosswangen wird Franz Heggli für Heggli-Senn wird als Gemeindear- die nach seiner Meinung (zu) stark 50 Jahre aktives Musizieren geehrt. beiter nach 20 Jahren und Julius Lu- unter den Folgen des neuen Finanz- 4. Juni: Die Gemeindeversammlung stenberger als AHV-Zweigstellenlei- ausgleichs leiden. genehmigt die Rechnung 2002 und ter nach 23 Jahren verabschiedet.

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128 Müswangen, Mai: Förster-Praktikant Erich Helfenstein und sein Diplomprojekt, der neue Römerswil, November: Thomas Villiger wird Weiher im Weienbrunnenwald. als neuer Pfarreileiter eingesetzt.

Rain fons Steger (CVP), erst seit Sommer Römerswil 2002 im Amt, tritt auf das heutige 31. August: Der SVKT und der STV Datum zurück — aus gesundheitli- 4. Juli: Schulschlussfeier mit der Rain feiern gemeinsam ihr 40-jähri- chen Gründen und wegen unter- Derni&e des Musicals Tabaluga. ges Bestehen. schiedlicher Auffassungen über Zugleich nimmt der eigentliche 2. November: Premiere bei der Führung und Zusammenarbeit mit «Mister Musical» der Schule Rö- Theatergesellschaft: «Der nackte der Pfarreileitung. Sein Nachfolger merswil, Lehrer Guido Paffrath, Wahnsinn» heisst ihr neues Stück. wird am 1. September still gewählt nach 14 Jahren seinen Abschied. 23. November: Das Blasorchester Peter Brünisholz. 31. Oktober: Die Gemeinden Herlis- Musikgesellschaft Harmonie unter 22. März: Volles Haus an der Premie- berg und Römerswil wollen auf der Leitung von Urs Heri tritt in un- re: Die «Theaterlüüt Schwarzi Chatz» 2005 fusionieren, 2003 soll die Be- gewöhnlicher Besetzung auf: Mit glänzen mit dem Dreiakter «Dr. Knock völkerung abstimmen. Dies geben der klassischen Sängerin Heidi oder Der Triumph der Medizin». die beiden Gemeinderäte heute be- Brunner, einer Rainerin, die für ge- 21. Mai: Die Gemeindeversamm- kannt. wöhnlich auf den grossen europäi- lung genehmigt einstimmig die schen Opernbühnen zu hören ist. Rechnung 2002. Sie schliesst mit Römerswil 27. November: Die Gemeindever- einem Ertragsüberschuss von Herlisberg sammlung beschliesst für 2003 eine 235120 Franken ab. Genehmigt Retschwil Steuersenkung um eine Zehntel- wird auch das neue Strassen- und 16, Einheit auf 2,3 Einheiten — gegen das Schulpflegereglement. den Willen des Gemeinderats, der den Steuerfuss lediglich um einen Zwanzigstel senken wollte. Retschwil 1. Februar: Das Blasorchester Feld- musik Rain überzeugt am Jah- 3. Dezember: Die Gemeindever- reskonzert unter der Leitung von sammlung genehmigt den Voran- Edgar Kamber. schlag 2003 sowie das neue Stras- 8. März: Die Delegierten des Luzer- senreglement. ner Kantonal-Blasmusikverbands 28. April: An der Gemeindeversamm- wählen den Rainer Landwirt und lung sind die Fusionsgespräche das FDP-Grossrat Peter Brunner zum gewichtigste Thema; darüber wird neuen Präsidenten und Nachfolger rege diskutiert. Die Rechnung 2002 von Hans Luternauer (Reiden). und das neue Siedlungsentwässe- Retschwil: Die Zeichen stehen auf Fusion: 15. April: Kirchenratspräsident Al- rungsreglement werden genehmigt. Gemeindepräsidentin Romy Buck.

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130 aus dem Kosovo das Gemeindebür- schlag 2003, der Steuerfuss bleibt gerrecht. bei 2,3 Einheiten. Zwölf Personen 17. Dezember: Die Emmi AG strafft werden eingebürgert. die Zusammenarbeit mit ihren Em- 6. April: An der Urne genehmigen mentaler-Lieferanten. Unter ande- die Stimmberechtigten mit 1712 Ja rem kündigt sie der Käserei Römers- gegen 676 Nein einen Kredit von wil von Familie Ineichen auf Ende 6,74 Millionen Franken für den April 2003 den Abnahmevertrag. Neubau der Gemeindeverwaltung 4. Januar: Die Musikgesellschaft auf dem Areal Alte Auto AG und mit tritt erstmals unter ihrem neuen Di- 1559 Ja gegen 797 Nein das Er- rigenten Paul Haefeli auf. schliessungs- und Parkierungskon- 25. April: Die Turnvereine SVKT und zept Flecken mit Bruttoinvestitionen KTV schliessen sich zum TV Römers- von 2 Millionen Franken. wil zusammen. Präsident ist Bruno 25.-27. April: Der Armbrustschüt- Feer. zenverein feiert sein 50-jähriges Be- Schongau, Mai: Pater Hans Wicki feiert das stehen. goldene Priesterjubiläum. 25. Juni: Endlich: Der Bundesrat Rothenburg stimmt dem generellen Projekt für den Autobahnanschluss Rothen- 2. Dezember: Die Gemeindever- 15. September: Der Guta-Preis burg Station und Emmen Nord zu, sammlung genehmigt den Verkauf 2002 wird den Brüdern Beat und Rothenburg atmet auf. Die Bauar- der Liegenschaft Ehrenbolgen so- Urs Meyer in Anerkennung ihrer Ju- beiten sollen jedoch erst 2006 be- wie den Voranschlag 2003 mit einer gendförderung im Sport verliehen. ginnen. Steuersenkung um eine Zwanzigs- 2. Dezember: Die Gemeindever- tel-Einheit und erteilt einer Familie sammlung genehmigt den Voran- Schongau

5. Juli: Mit dem letzten Schultag hat Reallehrer Peter Merk seinen letz- ten Arbeitstag als Schulleiter in Schongau. Er verlässt die Schule nach vier Jahren. Seine Nachfolge- rin heisst Irma Muff. 18. August: Der Mühliweiher, aus Anlass des Jubiläums 20 Jahre See- sanierung neu belebt, wir einge- weiht; Josef Müller vom Schongi- land stellt Land für die Aufwertung der Umgebung zur Verfügung. 1. September: Leo Isenegger (Ho- henrain) tritt sein Amt als neuer Ge- Sulz, Januar: Am Berchtoldstag richtet ein Sturm im Wald von Xaver Mühlebach grossen meindeschreiber an. Er wird Nach- Schaden an. folger von Ursula Hermann (Gelfin-

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15. Juni: Der Infanterieverein Hitz- sten, der die Schule Sulz Ende Schul- kirchertal feiert in Schongau sein jahr nach 25 Jahren verlässt, sowie 75-jähriges Bestehen und führt dessen Ehefrau Ursula, Abwartin des gleichzeitig die kantonale Infante- Schulhauses, verabschiedet. rie- und Mitrailleurtagung durch. 4.Juli: Letzter Schultag an der Real- schule. Ab dem neuen Schuljahr be- Seetal suchen die Schongauer und Aescher Realschüler den Unterricht in Hitz- 4. Juli: Das Grundbuchamt Hoch- kirch. dorf hat als Erstes des Kantons ganz auf elektronische Datenverarbei- tung umgestellt. Dies wird heute Sulz mit der symbolischen Inkraftset- zung des letzten von 27000 31. Juli: Um das gesellschaftliche Grundstücken im Computer gefei- Sulz, April: Franz Ruckli entdeckt beim Ab- Leben zu pflegen, lädt der Gemein- ert. bruch seines Elternhauses ein riesiges Hor- derat zum ersten «Dorffäscht Sulz» 5. August: Christoph Zurmühle nissennest. ein. Gegen 170 Personen nehmen (FDP) wird als neuer Amtsrichter daran teil. Editz Stutz gewinnt den still gewählt. Er folgt auf Irene Kauf- gen), die Schongau nach fünf Jah- 1. Preis in der Tombola. mann. ren verlässt, weil sie Mutter wird. 9. Dezember: Die Gemeindever- 31. August: Die SP gründet eine 9. Oktober: Die Generalversamm- sammlung genehmigt den Voran- Amtspartei Hochdorf. lung der landwirtschaftlichen Ge- schlag sowie Kredite für die Sanie- 1. Oktober: Der Regierungsrat setzt nossenschaft bewilligt rund rung der Lielistrasse und den Gene- gegen bäuerlichen Widerstand eine 500000 Franken für den Um- und rellen Entwässerungsplan. Verordnung in Kraft, welche Auf- Ausbau ihres Ladens. Damit kann 27. Februar: Der Gemeinderat will stockungen in den See-Einzugsge- dort eine Post-Agentur eingerichtet mit den Gemeinden des Hitzkircher- bieten beschränkt. Die Tierbestände und so verhindert werden, dass sich tals über eine Fusion verhandeln. dürfen nur noch erhöht werden, die Post aus dem Dorf zurückzieht. Dies teilt er heute mit. wenn der Hofdünger auf der eige- 12. Dezember: Die Gemeindever- 5. Mai: An der Gemeindeversamm- nen landwirtschaftlichen Nutzfläche sammlung genehmigt den Voran- lung genehmigen die 35 anwesen- ausgebracht werden kann. Zwei in schlag 2003. An der Versammlung den Stimmberechtigten die Rech- Baldegg und Nunwil geplante Pou- wird auch das neue Leitbild vorge- nung (Gewinn von rund 38000 Fran- letmastställe können somit nicht stellt. ken). Weiter werden Meinrad Chri- gebaut werden. 1. Februar: Bernhard Keusch über- nimmt die Landi-Geschäftsführung. Er löst Hans Käch ab, der nach 17 Jahren zur Landi Michelsamt wech- selt. 21. Februar: Fridolin Stutz wird an der Generalversammlung des Cäci- lienvereins Schongau für 60 Jahre Vereinstreue geehrt. 10. April: An der Gemeindever- sammlung wird Urs Furrer-Büchler (CVP), Holzweid, für den Rest der Amtsdauer 2000 bis 2004 als neues Mitglied der Schulpflege gewählt. Er folgt auf Peter Schuler (CVP), der auf Ende Schuljahr zurücktritt. 1. Juni: Der Kirchenchor feiert sein 100-jähriges Bestehen mit einem grossen Fest. Seetal, Dezember: Die Seetalbahn fährt bis Hochdorf neu im Halbstundentakt.

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134 14. November: Die «Idee Seetal» wird (endlich) konkret. Die Delegier- ten der Regionalplanung bewilligen für eine GmbH 500000 Franken, verteilt auf fünf Jahre; am Gesell- schaftskapital beteiligt sich zur Hälf- te auch die Wirtschaftsförderung. Hans Peter Stutz übernimmt die Ge- schäftsführung, Dominik Leisibach (Hohenrain) präsidiert die GmbH. 15.Dezember: Das Seetal wird zur ersten S-Bahn-Linie der Zentral- schweiz. Mit dem heutigen Fahr- planwechsel wird der durchgehen- de Halbstundentakt zwischen Lu- zern und Hochdorf eingeführt und die neue Haltestelle Gersag in Be- Seetal, März: Die beiden Amtsstatthalter Rolf Born (links) und Roman Stocker berichten über ein aussergewöhnlich arbeitsintensives Jahr 2002. trieb genommen. 17. Januar: An der Generalver- sammlung in Rain wird Jakob Wer- lassen sich von einer Jury bewerten. 28. Juli: Der Hochdorfer Thomas Ar- der (Hochdorf) zum neuen Präsi- 25. April bis 4. Mai: Das Seetal ist nold wird hinter Martin Grab Zwei- denten der Sektion Seetal des Ver- Gastregion an der LUGA in Luzern ter am Brünigschwinget — dem be- bands Luzerner Jäger gewählt. Er und präsentiert sich hier als Tal, in deutendsten Bergschwinget der folgt auf Edi Sigrist (Ballwil). dem sich wohnen, arbeiten und sich Schweiz. 14. Februar: Die Junge CVP lebt wie- erholen lässt. Das Interesse ist rie- 18. August: Die Retschwilerin Karin der auf. Heute wird die Amtspartei sig. Thürig verteidigt in Weyer in Öster- neu gegründet. Das Präsidium über- 17. Mai: Am Eidgenössischen Jagd- reich ihren Weltmeistertitel im nimmt Christian Blunschi (Emmen). hornbläserwettbewerb in Ittingen Langdistanz-Duathlon. 29./30. März: Acht junge Musikerin- siegen die Jagdhornbläser Linden- 1. September: Der Eschenbacher nen und Musiker aus dem Hitzkir- berg in der Elitekategorie überle- Steve Anderhub gewinnt den kan- chertal schneiden am Luzerner gen. Sie stehen unter der Leitung tonalen Nationalturntag in Emmen- Solo- und Ensemblewettbewerb in von Ferdy Helfenstein (Hitzkirch). brücke. Rickenbach hervorragend ab; als 12. Juni: Das Luzerner Obergericht 14. September: Absenden des 24. Solisten Peter Arnold, Franziska bestätigt das Kriminalgerichtsurteil Kantonalschützenfests in Willisau. Beeler, Karin Amhof und Thomas El- gegen die beiden «Raser von Gel- Eschenbach und Schongau gewin- miger, daneben holt das Tubaquar- fingen»: Je sechseinhalb Jahre nen in ihren Kategorien Gold, die tett mit Guido Schmid, Beat Bütler, Zuchthaus. Die beiden hatten sich Hitzkircher Jungschützin Bettina Roland Eggstein und Elmar Lang am 3. September 1999 zwischen Bucher Silber. Gold. Baldegg und Gelfingen ein Autoren- 9. Oktober:Wieder eine Medaille für 9. April: An der Generalversamm- nen geliefert. Der eine fuhr in der die Retschwilerin Karin Thürig: An lung der Landi Oberseetal äussern Folge vor dem «Sternen» zwei Ju- der Rad-Weltmeisterschaft im belgi- Bauern ihren Unmut über Ge- gendliche zu Tode. Beide legen Be- schen Zolder wird sie 3. im Zeitfah- schäftsführer Francisco Llopart. Am rufung beim Bundesgericht ein. ren. Am 19. Oktober wird Thürig bei 21. April beschliesst der Verwal- ihrer ersten Teilnahme am Hawaii- tungsrat, diesen zu entlassen. Er Triathlon 8., dem weltweit härtesten habe seine Aufgabe zwar gut erle- Sport Wettkampf dieser Art. digt, ihm fehle aber das landwirt- 26. Oktober: Am «Luzerner Meister- schaftliche Fachwissen und der 7. Juli: An den Leichtathletik- schütze»-Wettkampf in Dagmersel- Rückhalt bei den Bauern. Schweizer Meisterschaften in Co- len holen Bettina Bucher (Hitzkirch, 12. April: In Hochdorf findet der 2. lombier holt Gabi Lang vom TV In- Junioren 300 m) und Erwin Zemp Solo- und Ensemblewettbewerb der wil über 800 Meter Gold, Klubkolle- (Eschenbach, Ordonnanzwaffen Seetaler Musikschulen statt. 107 gin Luzia Häberli wird 3. über 100 300 m). junge Solisten und 17 Ensembles m Hürden. 17. Dezember: In Eschenbach erhält

135 DAS MODEGESCHÄFT FUR DAMEN UND HERREN MIT DEM VICE* IN HOCHDORF

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4034 4034 Elmiger (Hochdorf, 1995). 1995). (Hochdorf, Elmiger 6328 6328 Emmen, bisher bisher Emmen,

Emmen, bisher, bisher, Emmen,

Otto Otto SVP: SVP: Bucheli (Emmen, 1995). 1995). (Emmen, Bucheli Urs Thumm, Thumm, Urs Hansruedi Kurmann, Kurmann, Hansruedi

Hansruedi Hansruedi Brunner (Rain, (Rain, Brunner 1987), 1987), 5405 5405 6436 6436 Rothenburg, bisher, bisher, Rothenburg, Hochdorf, neu, neu, Hochdorf,

Peter Peter FDP: FDP: 1995). 1995). Steiner (Lieli, (Lieli, Steiner Franz Bucher, Bucher, Franz Prisca Birrer-Heimo, Birrer-Heimo, Prisca

Hubert Hubert 1991), 1991), (Hitzkirch, (Hitzkirch, Müller Müller 7050 7050

Emmen, bisher bisher Emmen, SP SP

Cornelius Cornelius 1991), 1991), (Rothenburg, (Rothenburg, Thomas Willi, Willi, Thomas

(Eschenbach, 1995), Adalbert Koch Koch Adalbert 1995), (Eschenbach, 7060 7060 4401 4401 Emmen, neu, neu, Emmen, Mosen, neu, neu, Mosen,

gen, seit 1987), Margrit Hurschler Hurschler Margrit 1987), seit gen, Urs Dickerhof, Dickerhof, Urs Bruno Furrer; Furrer; Bruno

CVP: CVP: 4491 4491 Hans Walthert (Kleinwan- (Kleinwan- Walthert Hans 7081 7081

Aesch, bisher bisher Aesch, Kleinwangen, bisher, bisher, Kleinwangen,

Nicht mehr angetreten sind: sind: angetreten mehr Nicht Pius Höltschi, Höltschi, Pius Josef Ineichen, Ineichen, Josef

4592 4592 CVP CVP Römerswil, bisher, bisher, Römerswil,

3964 3964 Emmen, neu, neu, Emmen, Hanspeter Bucher, Bucher, Hanspeter

4763 4763 Stefan Wassmer, Wassmer, Stefan Altwis, bisher bisher Altwis, zahlen: zahlen:

4770 4770 Emmen, bisher, bisher, Emmen, Gewählte, Parteien und Stimmen- und Parteien Gewählte, Anton Huber, Huber, Anton

Walter Stucki, Stucki, Walter 5142 5142 Emmen, bisher bisher Emmen,

4895 4895 Rothenburg, bisher, bisher, Rothenburg, Felix Müri, Müri, Felix lung einen Sitz an das Amt Sursee. Sursee. Amt das an Sitz einen lung

Brigitt Aregger-Bachmann, Aregger-Bachmann, Brigitt SVP SVP grund der Bevölkerungsentwick- der grund

6715 6715 Ermensee, bisher, bisher, Ermensee, parlament. Das Amt verliert auf- verliert Amt Das parlament.

Heidy Lang-Iten, Lang-Iten, Heidy 5877 5877 Rain, neu neu Rain, nen Sitz im 120-köpfigen Kantons- 120-köpfigen im Sitz nen

FDP FDP Josef Schmidiger, Schmidiger, Josef datinnen und Kandidaten um ei- um Kandidaten und datinnen

6048 6048 Baldegg, neu neu Baldegg, Hochdorf bewerben sich 78 Kandi- 78 sich bewerben Hochdorf

2274 2274 Emmen, bisher, bisher, Emmen, Jeannette Chrkien Merz, Merz, Chrkien Jeannette und den Grossen Rat statt. Im Amt Amt Im statt. Rat Grossen den und

6242 6242 Peter Lerch, Lerch, Peter Ballwil, neu neu Ballwil, rungswahlen in den Regierungsrat Regierungsrat den in rungswahlen

GB GB Margrit Leisibach, Leisibach, Margrit Am 6. April finden Gesamterneue- finden April 6. Am

2003 war ein Wahljahr Wahljahr ein war 2003

er das Ziel aber. aber. Ziel das er 25. Mai: Mit einem 2:1-Sieg qua- qua- 2:1-Sieg einem Mit Mai: 25. Liga. Liga.

schieden gegen Entlebuch verpasst verpasst Entlebuch gegen schieden Bobfahrer. Bobfahrer. ein schafft den Aufstieg in die 3. 3. die in Aufstieg den schafft ein

gegen Littau und einem Unent- einem und Littau gegen Leistungen als Nationalturner und und Nationalturner als Leistungen 21. Juni: Der Hildisrieder Sportver- Hildisrieder Der Juni: 21.

sstiegsspiele. Nach einer Niederlage Niederlage einer Nach sstiegsspiele. 2002 für seine herausragenden herausragenden seine für 2002 halter Jörg Hafner. Hafner. Jörg halter

Eschenbach (3.Liga) für die Auf- die für (3.Liga) Eschenbach ken dotierten Luzerner Sportpreis Sportpreis Luzerner dotierten ken Waffenläufer und Streckenrekord- und Waffenläufer

lifiziert sich der Fussballclub Fussballclub der sich lifiziert Steve Anderhub den mit 5000 Fran- 5000 mit den Anderhub Steve Mit der Startnummer 1 siegt der der siegt 1 Startnummer der Mit

Läufer am Baldeggersee-Lauf teil. teil. Baldeggersee-Lauf am Läufer

men über 1000 Läuferinnen und und Läuferinnen 1000 über men Promotion für die 2. Liga. Liga. 2. die für Promotion

21. Juni: Trotz grösster Hitze neh- Hitze grösster Trotz Juni: 21. Eschenbach, Mai: Der FC jubelt, er hat die Aufstiegsspiele erreicht. Er verpasst jedoch die die jedoch verpasst Er erreicht. Aufstiegsspiele die hat er jubelt, FC Der Mai: Eschenbach,

schwingfest. schwingfest.

folgenden Mal das Kantonal- das Mal folgenden

Arnold zum dritten aufeinander aufeinander dritten zum Arnold

23-jährige Hochdorfer Thomas Thomas Hochdorfer 23-jährige

15. Juni: In Wolhusen gewinnt der der gewinnt Wolhusen In Juni: 15.

meister bei den Anfängern. Anfängern. den bei meister

RMV Hochdorf Luzerner Kantonal- Luzerner Hochdorf RMV

lorennfahrer Dominik Matter vom vom Matter Dominik lorennfahrer

1. Juni: In Reiden wird der junge Ve- junge der wird Reiden In Juni: 1.

und die Frauen in der 1. Liga. Liga. 1. der in Frauen die und

des TV Inwil in der Nationalliga B B Nationalliga der in Inwil TV des

Hochdorf dominieren die Männer Männer die dominieren Hochdorf

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138 Rätsel 2003/2004

Martin Bühlmann Rätsel 2004 Sein Namenstag wird anfangs März «041» mit Lichterschwemmen gefeiert. (1. Buchstabe des Vornamens des lautet die Lösung des letztjährigen Rätsels. I Heiligen)

Vorname Schreiner Weibels, 2. Das nötige Quäntchen Glück bei der Ziehung war des Altarbauers von Schongau. folgenden Gewinnerinnen und Gewinnern hold: (1. Buchstabe) Anni Bättig, Kleinwangen — Niny Schmid, Aesch — Damit wurden vertrauliche Briefe 3. E. u. B. Hirt-Widmer, Bargen — Anna Amhof, Emmen- verschlossen. (1. Buchstabe) brücke — Robert Kretz, Freiburg i. Üe — Rita Banz, Hil- disrieden — Uschi Jenny, Gelfingen — Josef Roth, Altwis So war der Thurrnludi offiziell —Gabriela Halter, Darmstadt — Marlis Sticher, Hochdorf registriert. (1. Buchstabe des —Kaspar Zimmermann, Eschenbach — Trudy Schuler, Nachnamens) Inwil — Theres Landolt, Triengen — Karl Birrer, Rothen- burg — Emma Brügger, Lieli — Hans Fischer, Gelfingen — Rund 1900 Jahre ruhte hier 5. Stefan Bütler, Hitzkirch — Annelis Geissmann, Altwis — die Statue eines römischen Vital Kopp, Beromünster — Walter Vonarburg, Rothen- Gottes. ( 1. Buchstabe) burg — Max Gärtner, Rain — Daniel Rüttimann, Hochdorf — Maria Hegglin, Baldegg — Fabian Müller, Ermensee In diesem Dorf wirkt Edi 6. Estermann. (1. Buchstabe)

Notiere die Lösung sowie Namen und Adresse auf eine -- frankierte Karte und schicke sie bis Ende März 2004 an:

SEETALER BRATTIG Rätsel 6285 Hitzkirch

20 richtige Lösungen werden ausgelost. Es warten Restaurant-Gutscheine, Bücher und Brattigschirme auf die Gewinner.

Gluck beim Lösen wünscht [Ti. ,2 Rätselonkel •

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zu faul und hat stattdessen stattdessen hat und faul zu die Schulkinder aus Ermensee an den Aabach um um Aabach den an Ermensee aus Schulkinder die

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Kerzen und welcher Strolch war war Strolch welcher und Kerzen und der Mond am Himmel auftaucht, dann ziehen ziehen dann auftaucht, Himmel am Mond der und

Doch welchem Kind gehört welches Brett mit den den mit Brett welches gehört Kind welchem Doch eweils am 6. März, wenn die Sonne schlafen geht geht schlafen Sonne die wenn März, 6. am eweils

von neuem beginnt. beginnt. neuem von

fangen und wieder nach oben getragen, so dass alles alles dass so getragen, oben nach wieder und fangen

Annabarbara Suter Suter Annabarbara ins Wasser zu setzen. Weiter unten werden sie aufge- sie werden unten Weiter setzen. zu Wasser ins Kinderseite Kinderseite Wir erzählen Ihnen keine Märchen. Unsere Fenster und Türen sind sagenhaft gut. A D Hier gibt es nichts zu verbergen. Wir haben aber viele Neuigkeiten für Sie parat. Kommen Sie vorbei. Schauen Sie unverbindlich herein. Wir lüften gerne das Geheimnis.

Tel. 041 917 22 72 6285 HITZKIRCH/LU Fax 041 917 34 56 Bahnhofstrasse 21