Februar 2017

www.aesch-lu.ch

Inhalt

Gemeinderat und Verwaltung Informationen Kirchen Veranstaltungskalender Vereine

Mitteilungen aus dem Gemeindehaus Aesch

Aescher Leu 2/2017

Der Aescher Leu digital und farbig unter: www.aesch-lu.ch

Redaktion: Hanspeter Schmid Gemeindeschreiber 6287 Aesch Tel. 041/917 07 59 [email protected] oder [email protected]

Redaktionsschluss für die Ausgabe März 2017: Freitag, 17. Februar 2017

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Liebe Aescherinnen Liebe Aescher

Mit dem Jahresbeginn hat das Wetter eine neue Richtung eingeschlagen. Kalte Temperaturen und das Sturmtief „Egon“ haben uns eine weisse Pracht hingelegt. Der Winter hat das Land eingenommen und animiert uns, den Alltag etwas lang- samer und vorausschauender anzugehen. Für die Schnee- räumung ist der Werkdienst beauftragt, soweit möglich, für sichere und geräumte Strassen und Trottoirs in unserer Gemeinde zu sorgen.

In vorausschauender Manier geht der Gemeinderat die Pro- jekte an, welche die Gemeindeversammlung vom 12. Dezem- ber 2016 mit dem Budget bewilligt hat. Gegenwärtig laufen die Vergabearbeiten mit den Strassenbauprojekten und die Abklä- rungen, ob ohne gültiges Budget des Kantons die Arbeiten überhaupt angefangen werden dürfen.

Am 14. Januar hat die Guugenmusig Näburuuger ihre jährliche Fasnachtsparty abgehalten. Die meisten Besucher konnten die ersten Fasnachtstöne geniessen und die fünfte Jahreszeit in Angriff nehmen. Ich danke den Organisatoren für Ihre Bemü- hungen, in Aesch ein solch gigantisches Fest mit der nötigen Prise Rücksicht auf Anwohner und Betroffene durchzuführen.

Ich gratuliere Angela und Bruno Häberli zu Ihrer Wahl zum Zunftpaar 2017 der Bannerzunft Hämikon und wünsche Ihnen eine erfolgreiche, fröhliche und „tierische“ Fasnacht.

Christian Budmiger Gemeindepräsident

3 Gemeinderat und Verwaltung

Einwohnerkontrolle

Wir heissen folgende Personen in unserer Gemeinde herzlich willkommen:

- Müller-Blaser Anna, Lädergasse 4 - Siegenthaler Richard und Fabienne mit Aline, Ess 9 - Müller Jara, Hauptstrasse 10 - Calvini Margrit, im Vogelsang 5 - Schärer Martin, im Vogelsang 5 - Schlegel Seraina, Moosweg 7

Es sind 8 Personen weggezogen.

Gegenwärtige Einwohnerzahl: 1‘141

Bauwesen

Es sind folgende Baugesuche eingegangen: von Olga und Franz Felix, , für die Umnutzung des Rindviehstalles in Pferdehaltung, Gebäude Nr. 57, Egg, Grund- stück Nr. 133 von der Koch-Stiftung, Hämikon, für Umbau / Sanierung des Bootshauses mit Wohnung, Gebäude Nr. 207, am See, Grund- stück Nr. 700

Handänderungen

Grundstück Nr. 1048, Erlenweg 1: Veräusserer: E&K Bautec GmbH, Nebikon Erwerber: Gerny Paul, Aesch

4 Verwaltungsbericht 2016

Gemeinderat Der Gemeinderat behandelte an 19 (Vorjahr 20) ordentlichen Sitzungen 206 (200) Geschäfte.

Einwohnerkontrolle Am 31. Dezember 2016 hatten 1'143 (1'090) Personen den zivilrechtlichen Wohnsitz in Aesch. 124 (106) Einwohner sind ausländische Staatsangehörige.

Zivilstandswesen Auf den zuständigen Zivilstandsämtern wurden für unsere Gemeinde 6 (7) Geburten, 3 (6) Trauungen und 9 (8) Todes- fälle registriert.

Arbeitsamt Als arbeitslos waren am 31. Dezember 2016 14 (10) Personen gemeldet.

Teilungsamt In die Erbschaftskontrolle mussten 9 (8) Fälle eingetragen werden. 9 (10) Erbschaftsfälle konnten im Jahr 2016 erledigt werden, sodass am 31. Dezember 2016 noch 2 (2) Fälle pendent waren. Bei der Teilungsbehörde waren Ende 2016 49 (47) letztwillige Verfügungen deponiert. Erbschaftssteuern wurden Fr. 73‘140.05 (Fr. 10‘365.20) veranlagt.

Bauwesen Der Gemeinderat erteilte 23 (30) Baubewilligungen. Gemäss Angaben in den Baugesuchen belief sich die Gesamtbau- summe auf Fr. 5‘571‘800.00 (Fr. 23'770'950.-).

Grundbuchwesen Im Jahr 2016 wurden auf dem Grundbuchamt Luzern Ost in Hochdorf aus unserer Gemeinde 24 (49) Handänderungen eingetragen. Daraus resultierten Handänderungssteuern von Fr. 245‘794.80 (Fr. 214'754.40) und Grundstückgewinnsteuern von Fr. 263‘324.00 (Fr. 435'931.00).

5 Informationen

Defibrillator in der Badi

Seit kurzem ist in der Badi ein Defibrillator angebracht. Sie finden diesen seeseits neben dem Kiosk.

Voranzeige:

GV der Korporationsgemeinde: Dienstag, 21. März 2017, 19.30 Uhr Tag des Waldes, persönliche Einladung folgt.

Öffentl. Brennholz-Steigerung: Samstag, 25. März 2017, 13.30 Uhr auf dem Eggboden.

Aescher Wald verantwortungsvoll und nach den Prinzipien des FSC Labels bewirtschaftet!

Nächste Grüngutabfuhren

Für Inhaber von Grüngutcontainern Dienstag, 14. Februar, ab 07.00 Uhr Dienstag, 04. April, ab 07.00 Uhr

Hochdorf Mütterberatung

Anmeldung für Beratungen: Mo – Fr. 08.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 unter Tel. 041 914 31 31 Telefonische Beratung: Mo – Fr 08.00 – 09.30 / Tel. 041 914 31 41

6 Bringsammlung Altpapier und Karton

Samstag-Vormittag, 4. Februar 2017

08.00 – 12.00 Uhr

Areal der Firma Stalder Schweizerfrüchte AG

Am Samstag, 4. Februar, steht auf dem Areal der Firma Stalder Schweizerfrüchte AG ein Container für das Entsorgen von Altpapier und Karton bereit.

Von 08.00 bis 12.00 Uhr kann Altpapier und Karton (gemischt) abgegeben werden.

Wichtig: Plastikbeschichtetes Papier und beschichteter Karton (Tetrapackungen, Verpackungen von Tiefkühlprodukten usw.) können nicht verwertet werden und gehören in den Kehricht.

Die nächste Papier- und Karton-Bringsammlung wird in zwei Monaten am 1. April durchgeführt. Altpapier und Karton können auch bei der Firma Frey, ARA Hochdorf abgegeben werden. (Dort müssen jedoch Papier und Karton getrennt entsorgt werden.)

Abfallentsorgung: Info an nicht mobile Personen

Für Abfälle, die nicht der Kehrichtabfuhr mitgegeben oder an den Sammelstellen in unserem Dorf entsorgt werden können, besteht sechsmal im Jahr ein Abholservice. Von diesem können Personen Gebrauch machen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mobil sind. Diese können sich am Freitag, 3. Februar 2017, direkt an Josef Strässler, Gemeindemit- arbeiter, wenden: Tel. 079 318 17 78.

7 Dorfbrunnen an der Lädergasse wird versetzt

Vor 190 Jahren, am 18. Juli 1827 brandten an der Lädergasse sieben grosse Häuser und ein Spycher bis auf die Grundmauern nieder. 13 Familien wurden obdachlos. Im Brandgebiet wurde ein Helgen- stöckli unter das Vordach der neuen Scheune Kretz gestellt. Vor ein paar Jahren wurden das Wohnhaus und die Scheune des Josef Kretz, sel. abgerissen. Das morsche Helgenstöckli wurde versehentlich mit dem Abbruchmaterial entsorgt. In der Folge wurde festgestellt, dass das Stöckli als Servitut (dingliches Nutzungsrecht an fremdem Eingentum) im Grundbuch eingetragen ist. Die Erbengemeinschaft Kretz suchte Mittel und Wege, der Forderung des Servituts in irgendeiner Form gerecht zu werden. Vor ein paar Monaten wurde das Grundstück Röthlin an Herrn Hüsser verkauft. Auf diesem Grundstück steht der vierte Brunnen des alten Dorfbrunnennetzes „Oberäsch“. Der Brunnen gehört der Gemeinde Aesch und das zugehörige Leitungsnetz ist im Eigentum der Wasser- versorgungs-Genossenschaft Aesch. Die Gemeindeversammlung hat im Dezember einen Kredit beschlos- sen um den Brunnen zu restaurieren. Auch die Wasserversorgungs- Genossenschaft und Herr Hüsser beteiligen sich mit ansehnlichen Beiträgen an diesem Vorhaben. Der Brunnen wird mit einem neuen Brunnenstock und einer Gedenktafel an die Brandkatastrophe versehen und einige Meter nach Osten auf das Grundstück von Kantonsrat Thomas Oehen versetzt. Thomas Oehen stellt das Land unentgeltlich zur Verfügung. Im Verlauf des Frühjahrs sollte der restaurierte Brunnen am neuen Standort aufgebaut und im Sommer mit einer schlichten Feier eingesegnet werden. Im Sinne des Servituts wird er künftig „Agatha-Brunnen“ heissen, da die heilige Agatha Patronin der Feuer- wehrleute ist. Sie soll unser Dorf vor wildem Wasser und bösem Feuer bewahren.

Gemeinderat Pius Höltschi

8 Wasserversorgungs-Genossenschaft Aesch

Publikation der Wasserqualität 2016

Im Jahr 2016 wurden vier Wasserproben entnommen. Alle entsprechen im Umfang der durchgeführten bakteriologischen und chemischen Untersuchung sowohl den Anforderungen der Hygieneverordnung (Trinkwasser: weniger als 100 Keime/ml im Grundwasser bzw. weniger als 300 Keime/ml im Netz, keine Escherichia coli und keine Enterokokken in 100 ml) als auch den Richtlinien des Schweiz. Lebensmittelbuches sowie den Anforderungen der Verordnung über Fremd- und Inhaltsstoffe in Lebensmitteln. Die Nitratgehalte liegen unterhalb des in der Verordnung über Fremd- und Inhaltsstoffe in Lebensmitteln festgelegten Toleranzwertes von 40mg/l.

Netzproben: Niederzone Hochzone WV Waldmatte Keime pro ml 01 2 13 Escherichia coli in 100 ml 0 0 0 Enterokokken in 100 ml 0 0 0 Gesamthärte frz. H° 38.3 36 36 Nitrat (NO3) mg/l 22 21 40 Calzium mg/l 122.7 108 106 Magnesium mg/l 22 23.6 50

Das Trinkwasser setzt sich im Normalfall wie folgt zusammen: ca. 20 % von der Wasserversorgung Waldmatte Schongau ca. 30 % von der Quelle Rubi ca. 50 % vom Grundwasserpumpwerk Burgmatte

Weitere Auskünfte erhalten Sie von:

Josef Schwegler, Hauptstrasse 22, 6287 Aesch, Tel. 041 917 14 14, Brunnenmeister

Markus Müller, Kirchgasse 12, 6287 Aesch, Tel. 041 917 12 57, Präsident oder unter www.trinkwasser.ch

9 Neues aus von der Gruppe Integration

Jeder Tag bringt uns längere Tageszeiten, mehr Licht, mehr Sonne in den Alltag. Die Kerzen der vergangenen Festtage sind erloschen. Selbst für viele von uns Schweizern ist die Zeit der Besinnung oft ein Zeichen der spürbaren Einsamkeit nach Verlusten von Angehörigen oder einer Trennung innerhalb der Familie. Diese Einsamkeit spüren auch unsere Asylbewerber und Flüchtlinge täglich. Fern von der eigenen Familie, von den eigenen Kindern, fern von Eltern und Freunden sind die Gedanken vielfach weg, grenzüberschreitend weit entfernt. Unsere Gruppe Integration versuchte in vielen Gesprächen, mit kleinen Feiern, mit Spielabenden die Zeit ohne Schule, ohne Arbeit zu überbrücken. Unsere orthodoxen Eritreer feierten am 7. Januar zusammen ihr eigenes Weihnachtsfest. Und wie selbstverständlich wurden die Mitbewohner der islamischen Glau- bensrichtung zu diesem besinnlichen Fest einge- laden. Wichtig aber sind für die hier wohnenden Asylbewerber auch die Kontakte zu anderen Kollegen im und anderswo. Darum wurde in Aesch und in Hochdorf zu einem gemeinsamen traditionell eritreischen Essen geladen.

Jnjera, das Fladenbrot der Eritreer

Dieser Zusammenhalt zeigt sich auch an den sportlichen Aktivitäten, die sehr beliebt sind. Bei Handball, Faustball, Volley und Landhockey werden die meist inaktiven Glieder gefordert und gesund erhalten. Ein grosser Dank geht an die Gemeinde für die Benutzung der Turnhalle, an die Kirchgemeinde für die Bereitstellung der Pfarrschüür und an die Freizeitsportler, welche die verschiedenen Spielstunden anleiten.

Dorfturnier Aesch Die Ausrichtung der Regeln justieren... 10 Die Aescher Gruppe für Integration sucht weiter Beschäftigungen, aber auch längerfristige Arbeiten für unsere Flüchtlinge und Asylbewerber. Zu einer erfolgreichen Integration zählen Sprachschulung, Arbeitsinte- gration und Integration in unsere Gesellschaft. Alle 3 Säulen versuchen wir in Aesch zu fördern, erfolgreich, wie wir meinen.

Integrationsgruppe für Asylsuchende und Flüchtlinge

Auftritte unserer Musikschüler im Februar 2017

Musikalische Umrahmung von Gottesdiensten:

12. Februar, 10.00 Uhr Pfarrkirche mit Schülern von Stefan Mattig, Gitarre

12. Februar, 10.15 Uhr Pfarrkirche Aesch mit Schülern von Thomas Ruckli, Klarinette

18. Februar, 19.30 Uhr Kirche Schongau mit Schülern von Mirjam Bossart, Oboe

Aufführungen Hieronymus Rhythmus:

13. Februar, 08.00-11.30 Uhr, in Hämikon und Schongau

14. Februar, 08.00-11.30 Uhr, in Altwis und im Pfarreiheim Hitzkirch

16. Februar, 08.00-11.30 Uhr, in Ermensee und Gelfingen

An unserer Musikschule unterrichten über 40 qualifizierte Musiklehrpersonen. Das Lehrpersonenverzeichnis sowie weitere wichtige Adressen im Zusammen- hang mit der Musikschule (Lehrpersonen, Schulleitung, Schulwarte) können Sie beim Musikschulleiter anfordern.

Musikschule Hitzkirch Geri Amrein, Musikschulleiter Tel. Musikschule: 041 917 00 61 Bahnhofstrasse 1 Mail: [email protected] 6285 Hitzkirch www.musikschule-hitzkirch.ch

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Vom Armenhaus Klotensberg (1847 ) über das Altersheim Chrüzmatt (1985) und dem Pflegeheim und den Alterswohnungen Chrüzmatt (1994) zum Betreuten Wohnen Stöcklimatt (20??)

Der Gemeindeverband Alterswohnheim Hitzkirchertal beabsichtigt, das Leben und Wohnen im Alter in einem Mehrgenerationenquartier in Hitzkirch, unmittelbar neben der Chrüzmatt, zu ermöglichen. Damit soll für die Senioren des Tales mit dem Angebot des Betreuten Wohnens eine zukunftsweisende Alternative zu den bestehenden Möglichkeiten des Wohnens im Alter geschaffen werden. Interessierte Senioren des Hitzkirchertales sollen sich in der 1. Altersphase (50+) mit einem Eintritt ins Betreute Wohnen auseinandersetzen. In der 2. Altersphase (gesundes Rentenalter) soll der Einzug ins Betreute Wohnen erfolgen, damit in der 3. Altersphase (Lebensalter verstärkter Fragilisierung) und sogar nach Möglichkeit auch in der 4. Altersphase (Phase von Pfle- gebedürftigkeit) ein Einzug ins Pflegeheim sehr viel später als jetzt, oder gar nicht notwendig wird.

Die Leitung des Projektes Stöcklimatt hält in Ausgaben dieses Blattes mit diversen Artikeln Rückblick und Ausschau. Es geht darum, Ihnen als Leserinnen und Leser eine Erfolgsgeschichte seit 1845 vor Augen zu führen und alle dazu zu motivieren, die Weiterführung dieser Erfolgsgeschichte zu ermöglichen.

Projektleitung Stöcklimatt: Max Kälin Präsident – Präsident des Gemeindeverbandes / Christian Budmiger, Gemeindepräsident Aesch / Cornelia Rauh, Gemeinderätin Altwis / Reto Spörri, Gemeindepräsident Ermensee / Daniel Eugster, Gemeinderat Hitzkirch / Herbert Stutz, Gemeinderat Schongau / Angelika Albisser, Vizepräsidentin Gemein- deverband, Hans Elmiger, Vorstandsmitglied Gemeindeverband und Gemeindepräsident Altwis / Toni Eggstein, Geschäftsführer Chrüzmatt/ Felix Karnowski, Leitung Pflege und Betreuung Chrüzmatt.

Quellen: Heidi Frey-Kasper: „Vom Armenhaus Klotensberg zum Alters- und Pflegeheim Chrüzmatt“ // Diverse Unterlagen Chrüzmatt.

12 Stöcklimatt / Die Notwendigkeit Gemäss demografischen Daten der kantonalen Stellen aus dem Jahre 2010 hätte die Chrüzmatt bis 2030 insgesamt 215, statt wie bisher 97, Pflegebetten bereit stellen müssen. Das war das Zeichen zum Aufbruch in eine neue Zeitepoche. Im Wissen um die hohen Kosten in den Pflegeheimen für die Senioren selber und für die Pflege- Restfinanzierer (Steuerzahler) kam man zum Schluss, dass die Chrüzmatt in keine weiteren Pflegebetten mehr investieren sollte. Nach Ansicht der Chrüzmatt Verantwortlichen müsste stattdessen ein Quartier für Betreutes Wohnen realisiert werden. Gestützt wurde diese Auffassung auch durch die Erhebung des Bundesamtes für Statistik zum Gesundheitszustand von betagten Personen in Institutionen 2008/09. Diese besagte: “24% der Heimbewohnerinnen und – bewohner gelten als wenig eingeschränkt, da sie in nahezu allen Alltagsaktivitäten selbständig sind.“ Diesem Umstand, dass Menschen infolge fehlender Wohnalternativen in Pflegeheimen leben müssen, gilt es zu begegnen.

Schon im vorletzten Jahrhundert musste man sich auf die sich ver- ändernde Gesellschaft ausrichten. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts erlitt der Kanton Luzern eine grosse soziale Not. Der ländliche Bevölkerungsüberschuss trieb viele Menschen in andere Regionen. Die Stadt Luzern setzte ab Mitte des 19. Jahrhunderts alles daran, das wachsende Heer von Arbeitslosen, Armengenössigen, Bettlern und Arbeitsscheuen in den Griff zu bekommen. Wer zur Last zu fallen drohte, wurde in seine Heimatgemeinde zurück geschickt. Zudem wurde wegen der drohenden Massenarmut eine restriktive Heiratsein- schränkung angeordnet. Entsprechend stieg nun die Zahl wilder Ehen und unehelicher Kinder. All das, aber auch viele Waisenkinder veran- lassten die Behörden, Waisenhäuser und Armenanstalten zu gründen. So beschlossen im Jahr 1845 die fünf Gemeinden Altwis, Hämikon, Hitzkirch, Lieli und Schongau, gemeinsam den Hof Unterklotensberg mit 85 Jucharten Land und 10 Jucharten Wald zu kaufen. Die fünf Ge- meinden erbauten dort 1845 die Waisen- und Armenanstalt.

In die Armenhäuser von anno dazumal kamen Menschen, die man in einer Familie nicht brauchen konnte oder die von auswärts abgeschoben wurden: Menschen jeder Altersstufe, vom Kleinkind bis zum gebrechlichen Greis, Gesunde und Kranke, Normale und Abnormale, Gute und Böse, Saubere und Schmutzige, Nüchterne und Trunkenbolde. 13 In der Armenanstalt Klotensberg zogen auf Bitten der fünf Gemeinden im Februar 1874 Baldeggerschwestern ein. Anfänglich wirkten zwei Schwestern im Klotensberg. Ab 1916 waren es deren fünf. 30 Kinder und 60 Erwachsene, Frauen und Männer, ja sogar Familien, lebten 1891 in der Anstalt. Sie wurden jeweils auf dem Bauernbetrieb beschäftigt. Die Schwestern bemühten sich, den Waisen die Mutter zu ersetzen. Erst 1925 wurde im Kanton Luzern verboten, Kinder und Jugendliche in den Armenhäusern unterzubringen.

Situation in Hitzkirch

Im August 2011 wurde der Ortsplanungskommission, welche die Revision der Ortsplanung für die fusionierte Gemeinde Hitzkirch in Angriff nahm, gebeten, dass in nächster Nähe zur Chrüzmatt Land einzuzonen sei, damit eine Weiterentwicklung der Institution Chrüzmatt überhaupt möglich werde. Im Oktober 2012 wurden die Landbesitzer der Parzelle 332 GB Hitzkirch kontaktiert, um abzuklären, ob ein Kauf der Parzelle mit 9‘364 m2 ein Thema sein könnte. Im November 2012 startete die Geschäftsleitung das Projekt „Betreutes Wohnen“, später „Stöcklimatt – benachbart leben“. Im September 2013 stellte der Ge- meindeverband dem Gemeinderat Hitzkirch ein Gesuch um eine „Teil- änderung Zonenplan Siedlungsgebiet und Bau- und Zonenreglement Herrenmatt“, welches vom Gemeinderat Hitzkirch unterstützt wurde. Die Absicht war, die Parzelle 332 vorgezogen einzuzonen um die Ortsplanungsrevision nicht abwarten zu müssen. Unerwartet schnell setzte jedoch der Bundesrat auf den 01.05.2014 das neue Raum- planungsgesetz in Kraft. Eine vorzeitige Einzonung der Parz. 332 war somit nicht mehr möglich, weil ein Moratorium ab diesem Datum die Vergrösserung der Bauzonen verunmöglichte. Im September 2014 erfolgte die erste Auflage der Totalrevision der Ortsplanung Hitzkirch, bei der das Anliegen um die Einzonung der Parzelle 332 und der 14 Grundsatz des Betreuten Wohnens integriert waren. Im März 2015 konnte mit den Erben Fessler der Kaufrechtsvertrag abgeschlossen und im Grundbuch eingetragen werden. An der denkwürdigen Gemeindeversammlung vom 30.05.2016 in der Kirche Hitzkirch geneh- migten die anwesenden Stimmbürger die Revision der Ortsplanung und somit die Einzonung der Parzelle 332 in die Wohnzone A. Ende 2016 ist die neue Ortsplanung allerdings noch nicht rechtskräftig, weil die Zustimmung des Regierungsrates fehlt.

Die Stöcklimatt soll den Senioren eine ideale Lebensqualität anbieten. Die Koordinierte Betreuungs- und Pflegeberatung (Case Management) garantiert unter Anderem folgendes:  Bei der Projektierung und Planung der Stöcklimatt wird dem Umstand Rechnung getragen, dass neue Generationen älterer Menschen andere Ansprüche bezüglich Wohnform, Wohnkomfort, Wohndesign als früher haben.  Frauen und Männer im fragilen Lebensalter sind auf eine gute Passung von Wohnumwelt und vorhandenen Kompetenzen ange- wiesen. Die Chrüzmatt verfügt sowohl über hohe Kompetenzen in den Bereichen Hauswirtschaft (Verpflegung, Wäscherei, Reinigung, Abwartsdienst) als auch im Bereich der Beratung, Betreuung und Pflege. Die Mieterschaft der Stöcklimatt kann (muss nicht) alle diese Dienstleistungen von der Chrüzmatt aus einer Hand beziehen.  Ebenso sind Senioren vermehrt auf externe Hilfe bei ausgewählten Tätigkeiten des Alltags angewiesen. Auch davon können diese durch die koordinierte Betreuungs- und Pflegeberatung profitieren.  Nicht alle Menschen werden im Alter pflegebedürftig, aber im hohen Lebensalter steigt das Risiko funktionaler Pflegebedürftigkeit oder demenzieller Erkrankung an. Das zieht beim Betreuten Wohnen nicht zwingend einen Eintritt ins Pflegeheim nach sich.  Die Nähe der Stöcklimatt zur Pflegeeinrichtung Chrüzmatt, zur Pfarrkirche, zum öffentlichen Verkehr, zu Arztpraxen, Banken, Ver- waltung und zu den Einkaufsmöglichkeiten ist ein weiteres wichtiges Qualitätsmerkmal dieses Sozialraumquartieres.

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 Die Stöcklimatt liegt im Trend. In den letzten Jahren stiess das generationendurchmischte Wohnen – auch im Alter - auf ein erhöh- tes soziales und mediales Interesse. Zudem gilt „selbständig wohnen und leben, auch wenn Unterstützung, Betreuung und Pflege notwendig werden“, als zentrale Wunschvorstellung der Senioren.  Die Chrüzmatt Kader und Mitarbeitenden verfügen über das Wissen und Können, den Wandel von der stationären Pflege zu offenen Pflege- und Betreuungsdienstleistungen, die auf individuelle Bedürf- nisse ihrer Kunden eingehen, zu vollziehen.  Eng verknüpft mit der Wohnumgebung und der Wohnung ist der Wunsch für sinnstiftende alltägliche Aktivitäten. Diese wird in erster Priorität in Form von Nachbarschaftshilfe gefunden. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Freiwilligenarbeit und/oder der Einbezug in die Aktivierung der Chrüzmatt.  Die örtliche Nähe mehrerer Wohnungen und die Nähe zur Chrüz- matt ist effizient und die günstigste Lösung.  Der Erhalt sozialer Netze, Selbstorganisationen und die Stärkung des Zusammenlebens der verschiedenen Generationen, Gruppen und Kulturen, können am besten durch die Quartiersnähe und Einbeziehung der Beteiligten geschehen. Die Stöcklimatt erfüllt diese Anforderung in höchstem Masse.

Selbstbestimmtes, eigenverantwortliches, partnerschaftlich- nachbar- schaftliches Wohnen in der Stöcklimatt mit Betreuung nach Bedarf und Dienstleistungen nach Wunsch. Leben im Betreuten Wohnen in einer Stöcklimatt Wohnung statt im Pflegeheim; auch bei höherem Betreuungsaufwand, bei geringerer Mobilität, bei nachlassender Wahrnehmung und bei beginnender Pflegebedürftigkeit und/oder Demenz.

Voranzeige: Am Montag, 20. März 2017 um 20.00 Uhr findet im Singsaal Aesch eine Informationsveranstaltung zum Projekt Stöcklimatt statt. Merken Sie sich das Datum vor!

16 Die Kraft des lebendigen Wassers für ein kraftvolles Leben

Freitag, 10. Februar 2017

Erleben Sie das strukturierte Wasser und lernen Sie seine Kraft selbst kennen

Ein Vortrag und Workshop des Forschers und Wasserpioniers Urs Surbeck

Zeit: 19.00 - ca. 22.30 Uhr Ort: 6287 Aesch, Klingelmattweg 6 Veranstalter & Anmeldung: Urs Ledergerber [email protected] Tel. 041 917 52 30

Mit dem Deutschen Bundesinnovationspreis wurde die Technologie des Forschers Urs Surbeck bereits im Jahre 2004 ausgezeichnet. Zur Unterstützung für ein kraftvolles Leben und zum Nutzen der Umwelt analysierte der Wasser- pionier die natürlichen Gesetzmässigkeiten des lebendigen Wassers.

Wasser Bioenergetikum Die Forschungen von Urs Surbeck verdeutlichen immer wieder erstaunliche Ergebnisse. Er entwickelte ein Verfahren, energetisches & basisches Wasser herzustellen. Viele Menschen, die Urs Surbecks Bioenergetikum nutzen, sind von seiner Wirkung begeistert. Das Geheimnis: Die Moleküle bilden Cluster und weisen eine Struktur & Informationen auf, so Urs Surbeck, die von den Zellen besonders gut aufgenommen werden. Das ist der Grund, warum der Wasser-Experte es Bioenergetikum nennt. Das Bewusstsein und Wasser bildet einen grösseren Zusammenhang, der für die neue Zeit der Wandlung eine grosse Rolle spielt.

Lernen Sie in diesem Workshop das Wirkspektrum und die ganz praktischen Anwendungsmöglichkeiten des Surbeck Bioenergetikums aus eigener Erfahrung kennen. Dieser Erlebnisabend richtet sich an alle, die an dieser Thematik interessiert sind und/oder neue Wege zu einem kraftvollen Leben suchen.

Da die Teilnahme begrenzt ist, bitten wir Sie sehr herzlich, sich bei uns per email oder Telefon anzumelden. Mit unserer schriftlichen Bestätigung sind Sie fix dabei. 17 Kirchen

REFORMIERTE KIRCHE HOCHDORF Februar 2017

Tag Datum Veranstaltung Mittwoch 01. 09.00 Regionaltreff Rain, Restaurant Kreuz mit Pfarrer Peter Moser Samstag 04. 15.30 Gottesdienst im Altersheim Chrüzmatt im Haus Erlosen 16.30 und im Haus mit Pfarrer Peter Moser Sonntag 05. 10.10 Predigtgottesdienst am 1. Sonntag in der Passionszeit mit Pfarrer Peter Moser, „Schrei aus tiefer Not“ Psalm 130, Kinderstunde, Kirchenkaffee Montag 06. 19.30 Kirchenchorprobe mit Pfarrer Christoph Thiel Dienstag 07. 19.00 Frauentreff im Seminarraum Mittwoch 08. 09.30 Morgentreff im Gemeindesaal mit Pfarrer Peter Moser Freitag 10. 09.10 Erwachsenenbildung „Frauen im Gespräch“ Modul 2 mit Pfarrerin Marie-Luise Blum Sonntag 12. 10.10 Familiengottesdienst der 2. Klasse mit Pfarrer Christoph Thiel, Kinderstunde, Apéro im Anschluss Montag 13. 19.30 Kirchenchorprobe mit Pfarrer Christoph Thiel Freitag 17. 09.45 Fiire mit de Chliine Sonntag 19. 10.10 Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrerin Marie-Luise Blum „Wenn nicht ich, wer dann?“ Esther 4, Kinderstunde Montag 20. 19.30 Kirchenchorprobe mit Pfarrer Christoph Thiel Sonntag 26. 10.10 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Christoph Thiel und dem Kirchenchor „Ohne Schaden an der Seele“, Mk 8,31-38, Kinderstunde, Kirchenkaffee

Nächstes Stilltreffen:

Montag, 13.02.2017, 20.00 – 22.00 Uhr, Hochdorf, Schulhaus Weid, Eingang unten, Hauswirtschaftszimmer; Dienstag, 28.03.2017, 09.00 - 11.00 Uhr, Gelfingen, "Gaststube" (im Haus der Familie Schmid) Oberfeld 1 Anmeldung nicht erforderlich; kostenlos. Zum Stilltreffen sind alle Mütter und Väter mit ihren Babys und Kleinkindern eingeladen. Auskunft und telefonische Stillberatung: Monika Schmid-Herzog, 041 917 40 31 Pascale Horat-Schwab, 041 910 08 85 Weitere Informationen unter: www.stillberatung.ch

18 Pfarrei St. Luzia, Aesch Highlights im Februar

DO 02. Febr. 19.30 Uhr Darstellung des Herrn Lichtmess-Gottesdienst / Blasiussegen

FR 03. Febr. 09.00 Uhr Eucharistiefeier anschl. Blasiussegen

15.30 Uhr Blasiussegen für Kinder und Familien in der Pfarrkirche Schongau

SA 04. Febr. 19.30 Uhr Agatha-Feier mit Brotsegnung

SO 05. Febr. 09.30 Uhr Gottesdienst „Ja zur Firmung“ in Schongau

SO 26. Febr. 09.30 Uhr Fasnachtsgottesdienst in Schongau

Ausführliche Informationen finden Sie im Pfarrblatt.

Zu vermieten per 01.04.2017 grosszügige (45m2)

1 ½ Zimmerwohnung neuwertig In Aesch mit Gartensitzplatz

Ruhig, sonnig, moderne Küche mit Granitabdeckung und Granittisch

Kosten: 940.- zzgl. Nebenkosten mit Parkplatz 140.- Auskunft: Sonja Stadelmann 041 917 25 19 (079 777 50 83)

19 Veranstaltungskalender

Februar DO 02. 19.30 Gottesdienst mit Kerzen- und Pfarrei Halssegnung / FR 03. 09.00 Gottesdienst mit Halssegnung Pfarrei SA 04. Bringsammlung Altpapier Areal Firma Stalder und Karton Schweizerfrüchte AG SA 04. 19.30 Agatha-Gottesdienst mit Pfarrei Brotsegnung SO 05. 09.30 "Ja zur Firmung" in Schongau Pfarrei / Kirchenchor DO 09. 13.30 Seniorenjassen / Tellimatt Frauenbund DO 09. 19.30 RegioWehr Fahrschule RegioWehr Aesch MO 13. 19.30 Generalversammlung Samariterverein DI 14. 07.00 Grüngutabfuhr Inhaber von Grüngutcontainer DO 16. 12.00 Mittagstisch Senioren / Frauenbund Tellimatt DO 16. 19.30 RegioWehr Offiziere RegioWehr Aesch DO 23. 05.00 Tagwache beim Zunftpaar Fasnacht 2017 MO 27. Güdismontag Fasnacht für Aescher Fasnachts- Klein und Gross am Vormittag gruppe 2017 MO 27. Güdismontag Fasnacht für Aescher Fasnachts- Jung und Alt am Abend / gruppe 2017 Pfarrschüür DI 28. Fasnachtsumzug Hochdorf März MI 01. 09.00 Aschermittwoch-Gottesdienst Pfarrei SA 04. 19.00 Generalversammlung Männerchor SO 05. 13.30 Krankensalbung / Schongau Pfarrei

20 DI 07. 19.30 RegioWehr Atemschutz RegioWehr Aesch DO 09. 13.30 Seniorenjassen / Tellimatt Frauenbund FR 10. 19.00 Agatha-Feier / Pfarrkirche RegioWehr Aesch Schongau FR 10. 19.30 GV Raiffeisenbank Hitzkirchertal / Braui Hochdorf SA 11. 17.00 Chinderfiir- för gross und chlii Pfarrei mit Sirup Apéro / Pfarrkirche MO 13. 19.30 Atemschutz Neueingeteilte RegioWehr Aesch

DI 14. 08.00 Schulgottesdienst Pfarrei/Schülerensemble DO 16. 12.00 Mittagstisch Senioren / Rest. Frauenbund Rössli, Altwis

SA 18. 19.00 Ländlerabend / Pfarreiheim Trachtengruppe Aesch Hitzkirch

SO 19. 10.15 Familiengottesdienst mit Pfarrei/Schülerensemble anschliessend Fastensuppe MO 20. 20.00 Informationsveranstaltung Gemeinde / Verband Projekt Stöcklimatt, Betreutes Alterswohnheim Wohnen im Alter / Singsaal Chrüzmatt DI 21. 19.30 RegioWehr Kader RegioWehr Aesch MI 22. 19.00 Gottesdienst anschliessend Frauenbund 20.00 87. GV Frauenbund SA 25. 10.00 Vorbereitung Erstkommunion/ Pfarrei Pfarrschüür MO 27. 19.30 RegioWehr Fahrschule RegioWehr Aesch DI 28. 20.00 Kirchgemeindeversammlung / Pfarrei Pfarrschüür

Fasnachtsferien der Schule Aesch

Samstag, 18. Februar 2017 – Sonntag, 5. März 2017

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Aus dem Kursprogramm Schuljahr 2016/17

Computerkurse mit Pirmin Lenherr

Word/Excel vom Anwender zum Könner IN-463 Daten: Do, 09./16. Februar und 09./16./23. März 2017 Zeit: 19.00 – 21.00 Uhr, Kosten Fr. 290.--

ALLGEMEINE KURSE

Wirbelsäulengymnastik AL-468 Daten: 9 x mittwochs, ab 01. Febr. 2017 Zeit: 19.00-20.00 Uhr, Kosten: Fr. 135.--

Wirbelsäulengymnastik AL-469 Daten: 9 x donnerstags, ab 02. Febr. 2017 Zeit: 18.30-19.30 Uhr, Kosten: Fr. 135.--

NIA - getanzte Lebensfreude AL-466 Daten: 9 x mittwochs, ab 01. Febr. 2017 Zeit: 18.30 - 19.30 Uhr, Kosten: Fr. 135.--

Pilates AL-467 Daten: 9 x donnerstags, ab 02. Febr. 2017 Zeit: 18.30-19.30 Uhr, Kosten: Fr. 135.--

Sprachkurse in Deutsch für Fremdsprachige, Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch; detaillierte Angaben zu allen Kursen: www.vhs-hitzkirch.ch Sekretariat Volkshochschule Hitzkirch, Manuela Wildisen, Hochdorf, Tele fon 041 917 48 00 E-Mail: [email protected]

Zivilschutz-Sirenenkontrolle

Am Mittwoch, 1. Februar 2017, werden um 13.30 Uhr in allen Gemeinden der Schweiz die Alarmsirenen heulen. Es handelt sich dabei um einen Sirenentest.

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Seniorenjassen Datum Donnerstag, 9. Februar / ab 13.30 Uhr Ort im Restaurant Tellimatt

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Datum Donnerstag, 16. Februar / 12.00 Uhr Ort Restaurant Tellimatt An- und bis 13. Februar Abmeldungen an Simonetta Meier, Tel. 041 980 53 55

Chrabbelträff Daten Donnerstag, 2. Februar Dienstag, 14. Februar Zeit 15.00 - 17.00 Uhr Ort Pfarrschüür Auskunft Damaris Rölli, Tel. 079 575 15 23

Literaturzirkel Datum Montag, 16. März, 20.00 Uhr Ort Pfarrschüür, Sitzungszimmer Wir lesen Die Rastlosen von Philippe Djian

Stricken in gemütlicher Runde Im Winterhalbjahr von Oktober bis April treffen sich wieder Frauen zum Stricken und Häkeln, jeweils jeden vierten Donnerstag im Monat in der Pfarrschüür.

Nächstmals Donnerstag, 23. Februar / 14.00 Uhr Auskunft Josy Stirnimann, Tel. 041 917 27 66

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Das gemütliche Jassturnier fand am Montag, 9. Januar im Restaurant Kreuz, Aesch statt. Die Jassreglen sind den Teilnehmenden bereits bestens bekannt und so konnte Punkt Acht Uhr mit dem Turnier gestartet werden. Wie immer sorgte ein gut altersdurchmischtes Publikum für spannende Duelle. Eifrig wurde an den verschiedenen Tischen um Punkte gefightet. Um halb Elf hatten die Ersten ihre vier Runden schon absolviert. Bei anderen dauerte es noch ein wenig länger. Doch um Elf konnte man schon zur Rangverkündigung schreiten. Hier warteten 8 Preise auf die Teilnehmenden der knapp ersten Ranglistenhälfte. Für die Erstrangierte 1 Geschenkkorb, danach frische, feine Butterzöpfe. In den vorderen Rängen wurden Punktzahlen über 4000 erreicht, dafür mussten einige in den hinteren Rängen wahrscheinlich ein paar Mal innerlich über die schlechten Karten geklagt haben.

Die ersten 3 des Jassturniers:

1. Marie Isenschmid 4144 Punkte 2. Alice Feuz 4091 Punkte 3. Brigitte Williner 4003 Punkte

Der Frauenbund gratuliert recht herzlich und dankt allen Teilnehmer- innen für das schöne und faire Turnier.

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EINLADUNG

ZUM

FASNACHTSHÖCK

MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2017, UM 11.30 UHR

IM RESTAURANT KREUZ IN SCHONGAU

Liebe Seniorinnen und Senioren von Aesch auch dieses Jahr feiern wir zusammen mit den Schongauerinnen und Schon- gauern die Fasnacht. Nach einem feinen Mittagessen lassen wir die Musik aufspielen und ihr seid aufgefordert euer Tanzbein zu schwingen oder mitzusingen.

Kosten : Fr. 25.00 (ohne Getränke)

Anmeldungen ab sofort bis spätestens 14. Februar 2017

Therese Brun 041 917 06 01 Rita Hunziker 041 917 37 44

Wir freuen uns auf dich und dich auch!

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„Tierisch“, wie die Bannerzunft Fasnacht macht

Heuer hat eine tierische Familie das Fasnachtszepter in der Hand. Bruno und Angela Häberli aus Aesch bringen mit ihrem Motto animalische Feierlaune ins Hitzkirchertal.

Die verrückten oder besser tierischen Tage sind im Anmarsch. In der Freitagnacht, 27. Januar ist der Fasnachtsauftakt der Bannerzunft. Heuer trifft man sich am Zunftball unter Tieren. Das Motto gab das Zunftpaar Häberli aus Aesch bei ihrer Wahl am Bot bekannt. Tierisch ist die vierköpfige Familie auch im Alltag, Vom Hund über die Katze bis zu den langohrigen Hasen fehlt’s bei ihnen an nichts. Bruno Häberlis Beziehung zu Tieren wirkt sich in seinem Beruf, dem Schweinehandel aus. Er übernahm den Betrieb von seinem Vater und übt ihn mit Leib und Seele aus. Schon im Schulalter zeigte er grosses Interesse daran. „Er hat das Handeln im Blut“, bestätigt seine Mutter Vreni Häberli stolz. Seine Freizeit ist mit ehrenamtlichen Jöblis gefüllt. Bruno Häberli ist in der RPK des Schweinehandelsvereins, als Vizepräsident des Gewer- bevereins Hitzkirchertal, als Präsident der Montagsturner, wie auch als OK-Chef des Dorfturniers Aesch tätig. Daneben findet der vierzig- jährige immer noch Zeit, um sich an den Lauftreffs auf seine 10- Kilometer und Halbmarathons fit zu machen. Für ruhigere Momente gönnt er sich auch mal eine Jassrunde mit einem mundenden Tröpf- chen Wein. Mit der Zusage als Zunftvater ist der Terminkalender um einiges voller geworden. Doch wen stört’s, die Häberlis sind Macher.

Die Zunftmutter und ledige Sticher ist in Huwil aufgewachsen. Sie machte einst bei Häberlis ihr Haushaltslehrjahr. Verliebt in ihren jetzigen Mann hat sie sich aber erst Jahre danach. Angela Häberli managt das Büro des Schweinehandels, waltet als Präsidentin des Samaritervereins Aesch/Mosen und ist für die Inserate der Gwäsch- Hächle zuständig. Nebenbei engagiert sie sich als Tagesmutter der Chenderhand Hochdorf. Dies bereichert auch die beiden Kinder Sandro und Chantal, zwölf und zehn, welche sich auf eine coole und spektakuläre Fasnacht freuen. Das Verkleiden, der vielversprechende Zunftball und die Umzüge machen die Kids besonders an. Dass das gemeinsame Familienhobby Skifahren aus tierischen Gründen auf Weihnacht/Neujahr vorvertagt werden musste, ist unwichtig.

26 Die tierische Zeit geht los

Die Vereinslaufbahn der tierischen Familie in der Bannerzunft ist noch jung. Dass die Häberlis nun an der Spitze der Hitzkirchertaler Narren stehen, ist nicht verwunderlich, sind sie doch Vereinsleute durch und durch. Sie bringen sich gerne ein und engagieren sich in Ehrenämtern: “Das ist einfach unser Ding“, lachen sie. Das Amten als Zunftpaar bringt nicht nur Aufwand mit sich, sondern in den Augen der Häberlis auch eine Menge Schönes und vor allem viel Ehre. Bis anhin hatten sie für diesen Titel nur Bewunderung übrig, nun sind sie es, die das Fasnachtszepter in der Hand haben. Am Freitag, 27. Januar geht die tierische Zeit los. Am Zunftball trifft man sich zum ersten Mal unter Tieren. Dann wird gegrunzt, gewatschelt und tüchtig die Sau rausgelassen. Brigitte Hübscher

Foto: Die Zunftfamilie Häberli aus Aesch, von unten: Bruno, Sandro, Angela und Chantal

Tagwache für alle! Schmudo, 23. Februar 05.00 Uhr beim Zunftpaar Häberli

27 Mit dem Zunftpaar an die Fasnacht

Aesch stellt zum ersten Mal ein Zunftpaar …und dann grad noch einen Montagsturner!

Getreu dem Zunftmotto „Tierisch“ werden wir die Fasnacht mit einem nachgebauten Häberli Viehwagen, dem dazugehörenden Viehändler- Stammtisch und einigen weiteren netten „Schweinereien“ bereichern. Unter- stützt, gesponsert und beraten werden wir durch die Bannerzunft Hämikon. Ein Wagenbau Team der Montagsturner ist schon eifrig am Werken.

Gerne teilen wir dieses einmalige Erlebnis mit der ganzen Bevölkerung von Aesch. Jedermann ist herzlich eingeladen. „MACH MIT“ … sei es an der Schmudo-Tagwache in Aesch, am Umzug in Hochdorf und Beromünster, an der Kinderfasnacht in Aesch - oder am besten grad bei allen Gelegenheiten. Wir sind offen! Es soll ein Aescher Gemeinschaftswerk geben!

Fasnacht Sonntag, 26. Februar: Teilnahme am Umzug in Beromünster! Treffpunkt 10.00 Uhr für alle beim Parkplatz Halle Pub / Lanpool oder direkt um 13.00 Uhr vor dem Umzugsstart bei der Mooskapelle in Beromünster (Richtung Neudorf).

Güdismontag, 27. Februar: Teilnahme an der Aescher Fasnacht für Klein und Gross am Vormittag! Treffpunkt 09.00 Uhr für alle beim Parkplatz Halle Pub / Lanpool. Wir begleiten die Aescher Fasnachtsgruppe zur Pfarrschüür.

Fasnachtsdienstag, 28. Februar: Teilnahme am Umzug in Hochdorf! Treffpunkt 09.00 Uhr für alle beim Parkplatz Halle Pub / Lanpool oder direkt um 13.00 Uhr vor dem Umzugsstart in der Sagenbachmatt in Hochdorf. Um 09.00 Uhr werden wir uns dem Umzugstross der Müshämiker anhängen und die Fasnacht in seiner urtümlichen Art und Weise erleben. Gemeinsam mit der Bannerzunft führt die Reise an den Umzug nach Hochdorf… Dies wird ein ein Höhepunkt der diesjährigen Fasnacht!

Das Bauen des Wagens sowie das Organisieren vom „Drumherum“ übernehmen die Montagsturner, tatkräftig unterstützt von der Familie Häberli. Für das Mitmachen - dazu benötigen wir euch alle.

Der Auftritt vom Wagen wird explizit im Namen der Aescher Bevölkerung beschildert sein. Jeder ist also aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Das erste Aescher Zunftpaar soll gefeiert werden! Übrigens: Einer dem Motto entsprechenden Kostümierung sind keine Grenze gesetzt! „MACH MIT“!

Montagsturner Aesch

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Schmudo Tagwache in Aesch

Ende Oktober war es soweit! Wir wurden zum Zunftpaar 2017 der Bannerzunft Hämikon-Müswangen gewählt. Gerne haben wir dieses ehrenvolle Amt, als erstes Aescher Paar in der 49 jährigen Vereinsgeschichte angenommen.

Nach bereits vielen Terminen sehnen wir uns dem Zunftball vom Freitag 27. Januar in Hämikon sowie dem Schmutzigen Donnerstag, 23. Februar, dem Start der Fasnacht 2017, die unter dem Motto ,,TIERISCH" steht entgegen.

Es ist üblich, das die Tagwache beim Zunftpaar morgens um 5 Uhr stattfindet. Mit dabei sind die Mü-Ha Rangers, die Zünftler, das Team der Gwäsch-Hächle, die Wagenwöörger, so wie hoffentlich auch einige Privatpersonen aus der Aescher-/ Seetaler-Bevölkerung.

Ihr alle seid herzlich eingeladen mit uns zusammen den Start der Fasnacht 2017 um 5 Uhr bei uns zu Hause, an der Käppelistrasse 3, einzuläuten.

Die Zunftfamilie Angela und Bruno Häberli mit Sandro und Chantal

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Scho ghört..? „Em Chrüz“ wird ab sofort abends ab 17.00 Uhr zu jedem Menu ein SALAT serviert. Wer sich für eine klassische Pizza frisch aus dem Ofen oder ein leckeres Pasta Menu entscheidet, zahlt inkl. Salat nur Fr. 20.00. Ihr Kreuz-Team / Tel. 041 917 08 90 Steakhouse - Pizzeria Hauptstrasse 16, 6287 Aesch

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00-14.00 Uhr / 17.00-00.30 Uhr Sa-So 11.00-14.00 Uhr / 17.00-00.30 Uhr

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