Militärische Nachdenker, Vordenker, Querdenker Für Den Aufbau Westdeutscher Streitkräfte

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Militärische Nachdenker, Vordenker, Querdenker Für Den Aufbau Westdeutscher Streitkräfte Militärische Nachdenker, Vordenker, itärisc Mil he Z e ei h ts sc c i h h r c i i f Querdenker für den Aufbau e t r r e t s Ö w westdeutscher Streitkräfte Peer Revie (Teil 2) 1808 Wulf-W. Lapins Die Episode Manteuffel Literatur wird vermerkt, Manteuffel habe Adenauer sogar schon früher, bereits als Kriegsgefangener, eine Vom ehemaligen Verteidigungsminister und Bun- Denkschrift zukommen lassen, doch lässt sich dies deskanzler Helmut Schmidt stammt das Zitat: „Ade- nicht dokumentieren. Manteuffel verfasste jedenfalls am nauer waren Geist und Gestalt der von ihm ins Leben 18. November 1949 ein knapp acht Seiten umfassendes gerufenen Bundeswehr in einer geradezu leichtfertigen Memorandum an Adenauer, das sich durch ein kritisches Weise gleichgültig, und den hohen Rang einer klaren Besinnen hinsichtlich der zukünftigen deutschen Außen- Einbettung unserer Streitkräfte in das Gefüge des politik auszeichnet: „Nach dem Kräfteverhältnis in der Grundgesetzes hat er nicht erkannt.“1) Mehr verhalten, Welt kommt Deutschland als selbständige Groß- und gleichwohl ebenfalls kritisch urteilte General Speidel: Weltmacht nicht mehr in Frage. Seine imperialistische „Adenauer hatte kein Verhältnis zum Soldaten, auch Stunde liegt hinter ihm. Die meisten Deutschen haben dies nicht zu militärischen Problemen.“2) Dessen ambivalente auch begriffen.“5) Und einige Sätze später bekennt er sich Haltung gegenüber dem Militär lässt sich durch zwei zu einer Maxime, die zu jener Zeit keineswegs bereits als Äußerungen aufzeigen. Gegenüber Nikita Chruscht- politisches Gemeingut vorzufinden war: „Wir Soldaten schow verteidigte er am 10. September 1955 die deut- haben es ganz besonders begrüßt, daß Sie, hochverehrter sche Generalität mit den Worten: „Im Übrigen lehre die Herr Bundeskanzler, die Vorstufe zu einem Frieden in Erfahrung der früheren Zeit, dass gerade die Generäle Eu ropa in einer baldigen deutsch-französischen Verstän- meist keinen Krieg wollen. Die Kriege seien vielmehr digung auf der Grundlage einer echten Aussöhnung sehen, meistens durch die Dummheit irgendwelcher Politiker wozu wir Deutschen ehrlich bereit sind.“6) verursacht worden.“3) Fünf Jahre später vertraute er jedoch seinem Verteidigungsminister Franz Josef Strauß an: „Vor kurzem hätten die Militärs in der Türkei die Macht übernommen, die Militärgerichts- barkeit eingeführt und Todesurteile gegenüber Politikern ausgespro- chen ‚Meinen Sie, Herr Strauß, ich will vor ein Militärgericht gezerrt werden? Wenn bei uns die Militärs die Macht übernehmen - glauben Sie, dass ich mich dann aufhängen lasse’“?4) Adenauers Bemühen, sich in sei- ner sicherheitspolitischen Informie- rung nur von sorgsam ausgesuchten Personen beratend ins Bild setzen zu lassen, kann daher nicht überra- schen. Bereits ein Jahr vor seinem ersten Kontakt mit General a.D. Bild/picturedesk.com Ullstein Speidel fand eine Zusammenkunft Hasso von Manteuffel wurde im Februar 1944 zum Generalleutnant befördert und zum mit dem General der Panzertruppe Kommandeur der PzGrenDiv „Großdeutschland“ ernannt (Bild: Manteuffel [mi] bei einer Hasso von Manteuffel statt. In der Lagebesprechung an der Westfront, September 1944). ÖMZ 3/2017 291 Lapins: Militärische Nachdenker, Vordenker, Querdenker für den Aufbau westdeutscher Streitkräfte Die Darlegung, die Wiedervereinigung Deutschlands formierung betrachtete, vielleicht auch etwas im Sinne könne „nur über den Westen führen und niemals über den von „Stell Dich quer, dann bist du wer“, so bewertete Osten“,7) die kategorische Ablehnung sowohl einer Politik die Bundesregierung dies jedenfalls als nicht erwünschte der Neutralität als auch einer Verteidigungslinie am Rhein Publizitätssucht. Im Deutschen Bundestag avancierte von wichen keinen Zentimeter von Adenauers eigenen poli- Manteuffel später unter FDP-Parteichef Erich Mende zum tischen Leitvorstellungen ab. Den jüngst geschlossenen führenden wehrpolitischen Sprecher der Fraktion. Aber westlichen Abkommen vermochte von Manteuffel jedoch auch hier eckte er oft wegen mangelnden politischen keinen Sicherheitsgewinn zuerkennen. Denn „keiner der Fingerspitzengefühls an. von den Westmächten in militärischer Hinsicht geschlos- senen Verträge, insbesondere nicht der Atlantik-Pakt, hat Graf Schwerin als Sicherheitsbeauf- zur Zeit und in absehbarer Zeit einen realen Gehalt. [...] tragter von Bundeskanzler Adenauer Sicher ist, daß die Wirksamkeit des Atlantik-Paktes noch Die Wahl von Konrad Adenauer am 15. August 1949 sehr beschränkt ist. Die Stärkeverhältnisse der Truppen durch den Deutschen Bundestag zum ersten Bundeskanz- der Westunion, - ihr Potenzial und ganz besonders ihren ler der Bundesrepublik Deutschland konnte das Manko Geist ! sehe ich jedenfalls nicht so optimistisch an wie die westdeutscher Politik nicht beseitigen: Die Alliierte Hohe Politiker und die Presse von der ‚anderen Seite‘!“8) Kommission behielt sich das Mandat für Fragen der aus- Dies war zum damaligen Zeitpunkt eine realistische wärtigen Politik vor, insbesondere der Sicherheitsbelange. sicherheitspolitische Bewertung. Klug argumentierte er Die gewollte militärische Inkompetenz der Bundesregie- weiter: „Die alsbaldige Einbeziehung Deutschlands in rung manifestierte sich im Gesetz Nr. 16 „Ausschaltung das atlantische System, auch wenn es selbst noch nicht des Militarismus“.14) mit Streitkräften daran beteiligt ist, erscheint mir erstre- Das bereits diskutierte Deutsche Büro für Frie- benswert, denn diese Atlantisierung Deutschlands würde densfragen, das auch als Personalpool für ein künftiges erlauben, auf die Russen einen Druck auszuüben, der sie Auswärtiges Amt konzipiert worden war, hatte zwar zur Annahme einer Verhandlungsbereitschaft eher bereit in einem Memorandum behauptet, durch den totalen fände als ein ohnmächtiges Deutschland und ein hilfloses politischen Objektcharakter habe Deutschland (West) Europa.“9) Diese Beurteilung zugrunde gelegt, stellte Anspruch auf „internationalen Schutz in irgendeiner von Manteuffel final eine Forderung als „unabänder- Form“.15) Die gutachtenden Juristen verneinten allerdings lich“ auf: „Aufstellung reinrassiger deutscher Verbände eine hieraus abzuleitende völkerrechtliche Sicherungs- unter deutscher Führung bis zum Korpsverband. Nur in und Schutzpflicht seitens der Besatzungsmächte.16) Eine diesen deutschen Verbänden kommt unsere soldatische Auffassung, die auf starke Ablehnung Adenauers stieß. Stärke zum Tragen, nicht in gemischt anglo-amerikan.- Seine Bedrohungsperzeptionen17) beruhten auf folgender franz.-deutschen Verbänden, deren Kampfwert als nicht Gefährdungseinschätzung: Vor dem Hintergrund von pazi- homogen zusammengesetzte Einheiten etwa denen der fistischen, neutralistischen und nationalistischen Kräften in unseligen Marsch- und Urlauber-Bataillone der Wehr- der noch jungen, demokratisch-instabilen Bundesrepublik macht gegen Ende des Krieges sein würde.“10) Die benö- könnten von „Pankow“ initiierte, als „5. Kolonne“ getarnte tigte Größenordnung der Panzertruppe als „Kerntruppe“ kommunistische Kader subversive Aktivitäten entfalten bezifferte er auf „30 Divisionen von höchster Kampfmoral und die deutsche Arbeiterschaft durch die sowjetzonale und Erfahrung.“11) Kasernierte Volkspolizei zu „befreien“ versuchen. Nicht An diesem militär-konzeptionellen Entwurf mussten sicher wäre, ob die Besatzungsmächte den von Ost-Berlin sich jedoch - zumal zu jenem Zeitpunkt - die Geister gesteuerten Konflikt möglicherweise als lediglich „inner- zwischen Adenauer und von Manteuffel scheiden. Würde deutsche“ Auseinandersetzung hinnehmen würden. doch der Bundeskanzler ziemlich genau einen Monat spä- Zudem musste er im Selbstbild als verantwortungs- ter vor dem Deutschen Bundestag erklären: „Im äußersten voller Regierungschef, unter Berücksichtigung des noch Fall sei alsdann die Frage eines deutschen Kontingents im favorisierten Rheinlinienkonzepts als alliierte Verteidi- Rahmen einer europäischen Föderation zu überlegen.“12) gungslinie und der Tatsache sowjetischer Übermacht an Insgesamt waren es wohl weniger die Inhalte von konventionellen Streitkräften18) sowie der gewaltsamen Manteuffels Denkschrift, die das Presse- und Informa- Ausdehnung der sowjetischen Einflusssphäre in Osteuro- tionsamt der Bundesregierung am 28. Februar 1950 zu pa, eine potenzielle Bedrohung auch für Westdeutschland einem öffentlichen Dementi veranlassten, sondern seine für möglich halten. Zudem wiesen das „Law No. 24“ geringen politischen seismographischen Fähigkeiten zu vom 8. Mai 1950 zur „Verhinderung der Wiederaufrüs- erkennen, was im Augenblick politisch opportun war und tung Deutschlands“19) wie auch die ausgesprochene was nicht. Vollends ins Abseits bei Adenauer stellte sich Reserviertheit gegenüber seinen Anträgen für eine der General mit seiner Denkschrift „Zusammengewürfelte Sicherheitsgarantie und Erlaubnis zur Aufstellung von Gedanken eines langjährigen Soldaten zu einer Frage, die Bundespolizeikräften eklatante Sicherheitslücken auf und zur Zeit alle Deutschen interessiert“.13) Alle hier niederge- hypertrophierten sein Bedrohungsbild. schriebenen Bekenntnisse, Forderungen und Ablehnungen Aus Adenauers Memoiren wissen wir, dass er Mitte waren bereits strukturierter im Memorandum an Adenauer Mai 1950 vom Umschwung der Westalliierten hin zu einen Monat zuvor niedergelegt worden. Während von einer in das westliche Ordnungssystem zu integrierenden Manteuffel die vielerorts zirkulierenden „Gedanken“ Bundesrepublik als wünschbares Ziel erfuhr.20) Diese Än- unter dem Aspekt einer notwendigen öffentlichen In- derung westlicher Besatzungspolitik bedeutete für
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