November 2016

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November 2016 Stretta November 2016 BRYN TERFEL beim FREUNDE-Adventkonzert am 3. Dezember imim SchlosstheaterSchlosstheater SchönbrunnSchönbrunn ©Mei Lewis November 2016 Inhalt THEMA Falstaff Ein Sir mit dem Namen John (Oswald Panagl) Seite 5 Notizen zu Giuseppe Verdis musikdramatischem Vermächtnis: Inspirationen durch Shakespeare und Wagner, von der historischen Person und dem Klischee zur mythischen Figur. Falstaff - eine schwache Farce? (Christian Springer) Seite 8 Eine heroische Figur in unheroischer Erscheinung, kein Komiker oder Buffo und doch so oft missverstanden, missinterpretiert und malträtiert: der Falstaff des kongenialen Duos Boito-Verdi. Eduard von Vom derben italienischen Schwank über Shakespeares farcenhafte Bürgerkomödie Grützner: Falstaff zu Verdis kongenialer commedia lirica (Manfred Draudt) Seite 11 (1906) Quelle: Wie aus einer simplen Vorlage ein komödiantisches Meisterwerk Shakespeares entstand, Boito und commons. Verdi exemplarisch integrierten und abrundeten, der liebevolle „Dickwanst“ fast real wurde. wikimedia.org VERANSTALTUNGEN Künstlergespräche KS José Cura Sa. 26. November Seite 20 Der charismatische expressive Tenor ist auch als Regisseur und Dirigent an den internationalen Opernhäusern gern gesehener Gast. Ambrogio Maestri So. 11. Dezember Seite 18 Sie wurde ihm quasi in die Wiege gelegt, verhalf ihm zum internationalen Durchbruch und ist mittlerweile seine Leib- und Magenrolle: Wiens Falstaff der Neuproduktion im Gespräch. FREUNDE-Adventkonzert Sa. 3. Dezember Seite 19 Altbewährte Tradition und doch quasi neu erfunden: Stargast und Publikumsliebling Bryn Terfel gemeinsam mit dem begabten Nachwuchs der Musikuniversität Wien und das alles im prächtigen Ambiente des Schönbrunner Schlosstheaters. PORTRAIT Sascha Goetzel (Rainhard Wiesinger) Seite 22 Sohn eines Philharmonikers, mit und in der Oper aufgewachsen, wechselte der österreichische Dirigent vom Orchestergraben ans Dirigentenpult, tauschte die Geige gegen den Taktstock. MEINUNG Heinz Zednik: In eigener Sache Seite 4 Dominique Meyer: Seite 4 Heinz Irrgehers Con brio: Selbstbestimmung Seite 15 MISTERIOSO Seite 26 SERVICETEIL Spielpläne Seite 24 / Radio-, TV-Programm Seite 28 / Tipps Seite 30 Chronik Seite 21 KS José Cura © www.josecura.com / Ambrogio Maestri Photo: unbezeichnet / Bryn Terfel © Gruffydd Davies / Sascha Goetzel © Sami Tirkkonen Heinz Zednik © Terry Linke, Dominique Meyer © Michael Pöhn, Heinz Irrgeher Photo: privat 3 Forum Liebe FREUNDE, „Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, in diesem wunderbaren Haus arbeiten zu dürfen. Gleichzeitig bin ich traurig über die bauliche Lage des Hauses“ sagte Direktor Dominique Meyer in seiner Spendenaufruf-Rede beim Fundraising-Dinner des Vereins der Denkmal- freunde. Christian Kircher, Bundestheater-Holding-Geschäftsführer, wiederum erläuterte, dass im Sommer 2017 mit den Sanierungsarbeiten der Loggia und des Schwindfoyers be- gonnen und im Jahr darauf das Vestibül renoviert werden soll und sprach von Bau- Heinz Zednik Linke © Terry kosten, die weit über einer Million Euro liegen. Wir, die FREUNDE der Wiener Staatsoper, werden diesem Appell in Form eines weiteren Fundraisingdinners Folge leisten. Es findet am 28. Jänner nach der Aufführung von Roméo et Juliette statt: Plácido Domingo hat sein Kommen fix zugesagt. Wir sind bemüht einen ansehnlichen Beitrag übergeben zu können, daher meine große Bitte um zahlreiches Erscheinen. Mit dem Vermerk „Restaurierung Staatsoper“ kann überdies jedes Mitglied auf unser Bank Austria Konto (IBAN AT 451100009494744700) eine Spende überweisen. Auch ist meiner Meinung nach die Republik gefordert bzw. gebeten ihren Beitrag zu leisten, um einen Verfall historischer Kulturgüter zu verhindern. Waldemar Kmentt, Heinz Zednik in Tokio Zur Zeit befindet sich unsere Staatsoper auf einem Japan-Gastspiel. Seit 1980 besteht nun diese intensive freundschaftlich-künstlerische Beziehung, die hoffentlich noch lange Be- stand haben möge. Ich war von Anfang an – ich glaube insgesamt sechs Mal – mit von der Partie und kann daher abschätzen, wie wichtig solche Gastspiele insbesonders in Japan für die Internationalität des Hauses sind. Ich habe die besten Erinnerungen an ein opernbegeister- tes Publikum, das einen geradezu mit Enthusiasmus willkommen heißt und mit seinem Zu- spruch verwöhnt. Die Konfrontation mit der für uns doch fremden Kultur ist jedesmal span- nend. Die Staatsoper präsentiert sich heuer mit drei Opern (Ariadne, Walküre und Figaro) in ausgezeichneter Dirgenten- und Sängerbesetzung, also ist ein großer, wichtiger Erfolg schon vorprogrammiert. Wir halten jedenfalls die Daumen! Alle Jahre wieder findet unser Adventkonzert statt, heuer am 3. Dezember erstmals im Schönbrunner Schlosstheater in Ko- operation mit der mdw Musikuniversität Wien. Die vielversprechendsten NachwuchssängerInnen werden gemeinsam mit Stargast Bryn Terfel Opernhaftes und Weihnachtliches zum Besten geben. Der Reinerlös kommt der Organisation BONsur- prise zu Gute, einem Verein zur Unterstützung schwerstkranker Kinder und deren Familien. Bitte, liebe Mitglieder, bemüht Euch trotz vorweihnachtlicher Hektik, an dieser Veranstaltung teil zu nehmen. Schöne Herbsttage, sehr herzlich Euer Liebe Opernfreunde, Während ich diese Zeilen schreibe, stehen die gepackten Koffer neben mir. Wieder sind vier Jahre vergangen und wieder bricht die Wiener Staatsoper auf, ein Gesamtgastspiel nach Japan zu unter- nehmen. Ein Gesamtgastspiel, das bedeutet: Viele Künstler und Mitarbeiter des ganzen Hauses und mehrere Stücke – inklusive szenischer Umsetzung – gehen auf die Reise. In Summe: 300 Menschen, drei Opern (Walküre, Figaro, Ariadne), ein Monat Aufenthalt. Das bedeutet für die Wiener Staats- oper auch: Ein großes Renommée, denn nur ganz wenige Häuser werden heute überhaupt noch zu solchen umfassenden Gastspielen eingeladen. Das bedeutet aber auch, dass die Wiener Staatsoper – als Kulturbotschafter – wieder einmal in gleichsam diplomatischer Mission unterwegs ist. Denn eine solche Tournee ist stets nicht nur Beweis für die künstlerische und technische Leistungsfähig- keit unseres Hauses, sondern auch eine nicht zu unterschätzende Werbung für Wien, für das ganze Dominique Meyer Dominique Meyer Pöhn Staatsoper/Michael Wiener © Land. Denn gerade in Japan ist die Begeisterung für die klassische Musik so groß wie in wenig an- deren Staaten, und gerade in Japan wird die Wiener Staatsoper als Synonym für österreichische Kultur verstanden. Das bedeutet aber auch: eine umfassende und gewaltige Organisation. Die Logistik eines solchen Unternehmens ist eine Herausforderung: zahllose Flüge, Hotelzimmer, Transfers, Proben, Transporte… Woran in diesem Zusammenhang gedacht werden muss! Was sich für unerwartete Fragen ergeben! Nur ein kleines Beispiel: Die mächtigen Rösser aus unserer Walküre, die ihre Reise bereits vor Wochen mit dem Schiff angetreten haben, passten in keinen der üblichen Verladecontainer – daher mussten ihre Ohren gekappt und in Japan wieder angebracht werden. Ja, auch um solche „weltlichen“ Fragen geht es im Theaterbetrieb! Eine Tournee be - deutet aber auch, dass in Wien – selbstverständlich – weitergespielt wird. Auch das erfordert genaueste Planung: denn etwa Um- besetzungen – ein Teil des Ensembles ist ja verreist – werden so nicht einfacher. Nun aber geht es los! Wir freuen uns, dass es für einen Monat die Wiener Staatsoper gleich doppelt gibt: in Wien und in Japan! Und dass wir doppelt so vielen Leuten Freude be- reiten dürfen! Ihr Dominique Meyer 4 Ein Sir mit dem Namen John Oswald Panagl I. Verdi und Shakespeare besonders unter dem Einfluss seines Notizen zu Giuseppe Verdi lernte die Bühnenwerke engen künstlerischen Partners Arrigo Bo- Giuseppe Verdis Shakespeares im literarischen Salon von ito beobachten lässt. Dass Verdi sich vor musikdramatischem Clara Maffei in Mailand kennen, deren und bei der Komposition von Falstaff Vermächtnis Ehemann Andrea Maffei als bedeutender auch mit der Partitur der Meistersinger Übersetzer eine wichtige kulturelle Mittler- befasst haben dürfte, geht aus der viel- rolle übernommen hatte. Zwischen fach behaupteten strukturellen Ähnlich- Macbeth/Macbetto in zwei Versionen keit des ersten großen Finales der italie- (1847, 1865) und den beiden Spätwerken nischen lyrischen Komödie in seinem Otello und Falstaff dachte Verdi immer polyphonen Stimmengewirr mit dem wieder an Dramen dieses Bühnendichters Schluss des ersten Aufzugs von Wagners als stoffliche Vorlagen für seine Opern- Oper, also dem turbulenten Ausklang pläne. Dass ihm dabei seit 1843 immer der Freiung des Walther von Stolzing, wieder King Lear vorschwebte, auch hervor. Eine Auseinandersetzung Verdis noch 1866 als Projekt für die Grand mit typisch deutscher Musik lässt sich Opéra in Paris, wobei er aber doch am eher verhaltenen Kompositionsstil in Schillers Don Karlos den Vorzug gab, ist Falstaff festmachen, den Anselm Gerhard bemerkenswert und steht der drama- so charakterisiert: „Auch wenn immer turgisch-poetologischen Deutung offen. wieder die Tonfälle der Arie des Duetts Über die ästhetischen oder bühnenprak- oder des Rezitativs anklingen, bleiben tischen Gründe hat man viel gemutmaßt von den überkommenen Formen nur Eduard von Grützner: Falstaff (1906) und ein kritisches Nachdenken über die- noch Versatzstücke, kürzeste Fragmente Quelle: commons.wikimedia.org sen Fragenkomplex lohnt noch immer. Im übrig, die das Ohr wehmütig an bessere Übrigen steht wohl sogar hinter Verdis Zeiten erinnern lassen. Mit dieser berühmter Maxime, wonach es viel besser ,Schrumpfung‘ aber hat Verdi, der damals sei, das Wahre zu erfinden, als die
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