Wir Sind Schon 11.000!
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Ausgabe Prenzlau Nr. 3 / September 2013 20. Jahrgang Kundenzeitung mit Informationen Ihres kommunalen Dienstleisters aus der Region Glück in der Uckermark Der doppelte Gewinn Die guten alten Tricks Dank der Anstellung bei Moderne Kraft-Wärme- Eckhard Linde musste den Stadtwerken kann Kopplung (KWK) bei den sich in seinen 40 Jahren Ex-Azubine Nadine Stadtwerken sorgt in als Wasserwirtschaftler Nippert in ihrer Heimat Prenzlau für eziente gelegentlich selbst zu bleiben. Fernwärme. helfen wissen. Seite 4/5 Seite 4/5 Seite 8 UckerStrom der Stadtwerke Prenzlau bleibt auf Erfolgskurs Wir sind schon 11.000! „Den Erwartungen der Men- schen an einen Energieversor- ger werden wir oensichtlich gerecht“, bilanziert Geschäfts- führer Harald Jahnke beschei- den. Gemeinsam mit seinem Team schreibt er seit der Auf- nahme des Strom-Vertriebs vor rund 5 Jahren ein beeindru- ckendes Kapitel in die Stadtwer- ke-Chronik. Und der gute Ruf des UckerStro- mes hallt längst über die Stadt- grenzen hinaus. Allein in Templin – ächenmäßig die größte Stadt der Uckermark – setzen 1.000 Kunden auf das Erfolgsprodukt der Nach- barn aus dem Norden. Aber auch jenseits der Brandenburger Lan- desgrenzen erkennen Verbrau- cher die Stabilität und Verlässlich- keit der Arbeit bei den SWP. Geschäftsführer Harald Jahnke ist von dieser tollen Entwicklung Sandra, Amilie und Mario Rach aus Alexanderhof nahmen im Juni freudig die Glückwünsche als 11.000. UckerStrom-Kunden von unserer Kundenberaterin selbst ein wenig überrascht: „Zu- Stefanie Luchterhand entgegen. Neben einem schönen großen Blumenstrauß gab es eine Dauerkarte für die Landesgartenschau in Prenzlau. wachs in Zeiten, in denen Preisbe- wusstsein ganz groß geschrieben Ein Stromversorger wie die Stadt- sondern er möchte eine schnelle – können Ihnen die Vielfalt der Kunden in nah und fern schen- wird und die meisten Verbraucher werke Prenzlau punktet vor allem Klärung – am besten im persönli- wachsenden UckerStrom-Pro- ken den Stadtwerken ihr Vertrau- zielgerichteter nach Einsparpo- mit Service, Transparenz, Nähe chen Gespräch. Dieses sollten Sie duktpalette am allerbesten prä- en. „Diesen Erwartungen wollen tenzialen suchen, ist schon eine zu seinen Kunden und guter Er- sich nicht entgehen lassen. Denn sentieren. Gleich 9 Liefervarianten wir weiterhin zu ihrer vollsten Leistung.“ Die Analyse lässt eine reichbarkeit vor Ort. Mit drängen- unsere Mitarbeiter – am Stamm- stehen derzeit zu Ihrer Auswahl: Zufriedenheit gerecht wer- klare Schlussfolgerung zu: Es den Fragen will niemand in einer sitz in der Freyschmidtstraße oder von Öko-Strom, über Baustrom, den“, verspricht Geschäftsführer zählt heute nicht nur der Preis! Telefonwarteschleifen hängen, am neuen Standort am Marktberg bis hin zu Wärmestrom. Harald Jahnke. GROSSZÜGIGE GEBURTSTAGSGÄSTE BEI SWP DER SWZ-TIPP In den 20 Jahren ihres Nach-Wen- für den „Beirat für Menschen mit Das erste Oktober-Wochenen- de-Bestehens haben die Stadt- Behinderung der Stadt Prenzlau“. de 2013 wird Prenzlau wohl so werke Prenzlau Erhebliches für Das mittlerweile 15 Jahre alte schnell nicht vergessen. Zum die Uckermärker geleistet. Gremium berät die Stadtverord- einen erwartet die Stadt einmal Trinkwasser, Strom, Erdgas und neten in allen Angelegenheiten, mehr hunderte Radsportfans, Fernwärme – alle wichtigen Pro- die behinderte Mitmenschen be- die sich auf die anspruchsvollen dukte der Daseinsvorsorge liefert treen. Ein symbolischer Scheck Strecken des Hügelmarathons das kommunale Unternehmen ging noch am selben Abend an begeben. (Anmeldungen on- zuverlässig und zu marktgerech- die engagierte Runde – nament- line unter www.huegelmara- ten Preisen. Dass diese Anstren- lich an Frau Elvira Wieland und thon.de). Andererseits geht die gungen nicht unerkannt bleiben, Herrn Jacob Laudenbach. Die Landesgartenschau mit einem stellten die Besucher des Hof- beiden Ehrenamtler konnten spektakulären Fest zu Ende. festes zum 20. SWP-Geburtstag den noblen Spendern auch be- Auch die LaGa-Tore am Ucker- eindrucksvoll unter Beweis. Ge- reits mitteilen, auf welche Weise See – bisher nur Ausgang – meinsam mit den eigenen Mit- das Geld Gutes tun wird: Beim stehen am letzten Tag der Gar- arbeitern folgten sie einem Auf- Sportfest 2013 sollen Teilnehmer tenschau allen Besuchern weit ruf der Geschäftsführung und Katja Comolle (Mitte) präsentiert den symbolischen Scheck kurz vor der und Unterstützer einen unver- oen. Seien Sie spendeten insgesamt 1.470 Euro Übergabe den Mitarbeitern und geladenen Gästen des Hoestes. gesslichen Tag erleben! dabei! 2 I STADTWERKE ZEITUNG THEMA SEPTEMBER 2013 Die Herausgeber der Stadtwerke Zeitung beziehen Stellung DAS erwarten wir von der neuen Bundesregierung! Die nachhaltige Gestaltung der Ener- der scheinbar unbremsbare Anstieg Stromnetzbetreiber die Höhe der EEG- Insofern kann es keine Schonfrist für giewende steht auf der Dringlichkeits- der Steuern und Abgaben auf Strom Umlage für das kommende Jahr be- die neue Regierung bei energiewirt- liste aller Parteien ganz oben. Für die eingedämmt werden? Und der Druck kannt. Dass diese weiter steigt, daran schaftlichen Entscheidungen geben. Bürger besonders wichtig: Wie kann ist groß. In wenigen Wochen geben die gibt es nicht den geringsten Zweifel. Es gilt zu handeln. Sofort! Wir brauchen einen Strom-Kapazitätsmarkt für die „flaue Dunkelheit“ – kein Wind, Wir brauchen strategische Ausgewogenheit zwischen „grüner“ und konventionel- keine Sonne. Die Rahmenbedingungen für den Einsatz von Blockheizkraftwerken ler Stromerzeugung. Voraussetzung: Die Akteure müssen sich auf die tatsächlich not- müssen verbessert werden. wendigen Bedarfsparameter der Zukunft verständigen. Weg mit der Stromsteuer, die zur Stabilisierung der Renten- Alle Bestandteile des Strompreises, die zuletzt zu seiner Erhöhung führten, müssen kasse eingeführt wurde. Sie ist bei der gegenwär- auf den Prüfstand. Die Interessen zwischen dem Erhalt der tigen Kassenlage nicht mehr notwendig. Wettbewerbsfähigkeit stromintensiver Unternehmen, dem Die (bisherigen) Erlösobergrenzen für Strom- Endkundenpreis und den staatlichen Notwendigkeiten in Form und Gasnetze sollten jährlich erhöht werden, von Steuern und Umlagen gehören abgewogen. wenn in die Infrastruktur investiert wird. Wir brauchen Unterstützung, wenn es um die Abwägung eines Netzausbaus im Verhältnis zur Geschäftsführer Michael Behringer, dezentralen Erzeugung geht sowie Chancen- Stadtwerke Bad Belzig GmbH gleichheit zwischen kommunalen Unter- nehmen und der privaten Wirtschaft. Wir brauchen endlich ein zukunftsorientiertes und Geschäftsführer Fred Mahro, nachhaltiges Energiekonzept in Deutschland. Energieversorgung EEG-Anlagen müssen dort gebaut und betrieben wer- Guben GmbH den, wo der erzeugte Strom benötigt wird. Dasselbe gilt für Kraft-Wärme-Anlagen (KWK). Wir Stadtwerke benötigen vor allem Reformierung des EEG zur Marktintegration er- Planungssicherheit für unsere lang- neuerbarer Energien, Wegfall des Einspeisevor- fristigen Investitionen. Wir müssen rangs für EE! uns darauf verlassen können, dass Weg mit dem Einspeisevorrang und her mit der Entscheidungen nicht in kürzester Marktintegration von EE sowie deutlich geringere Zeit revidiert werden. Vergütungssätze für EE-Anlagen. Bedarfsgerechter Ausbau der Erzeugungsanlagen an den Verbrauchs- Geschäftsführer Detlef schwerpunkten, um zusätzlichen Netzausbau zu Günther, Stadt- und Über- vermeiden, Einführung von Netzentgelten für EE– landwerke GmbH Lübben Anlagen! Wegfall der regulatorischen Hindernisse für die Finanzierung des Netzausbaus im Verteilnetzbe- Der Ausweis von Flächen für die moderne Windenergie- reich. Vor allem: Jährliche Anerken- nutzung an Land. (weniger Anlagen mit höherer Leistung) nung der Investitionskosten im Nicht der Strompreis ist hoch, sondern die zahlreichen Um- vereinfachten Verfahren der An- lagen, die den Strompreis belasten. Aus diesem reizregulierung, Vereinfachung Grund sollen erneuerbare Energien zwar und Systematisierung der Geset- weiter gefördert werden, aber vorrangig zes- und Verordnungswerke für die Erzeugungsarten, die die EEG-Umla- die Energieversorgung. gen am geringsten belasten (z. B. Wind- energie an Land). Geschäftsführer Christoph Kalz, Verlässlichkeit und Konstanz im Bereich der Gesetze und Verord- Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau nungen, die die Energiewirtschaft betreffen. Geschäftsführer Harald Jahnke, Stadtwerke Prenzlau GmbH Die Festlegung des Energiemarktdesigns der Zukunft und die Schaffung verläss- licher Rahmenbedingungen, die Investitionen in Erzeugung, Verteilung und Spei- cherung kalkulierbar machen. Die Energiewende erfordert grundlegende und schnelle Entscheidungen für den Komplette Neustrukturierung des EEG und Umlage aller für die Energieversor- Ausbau der Netze. Aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) muss eine leistungs- gung der Zukunft notwendigen Kosten – auch die aus dem alten EEG – auf alle Ener- und kostenorientierte Förderung werden. gieträger (Gas, Öl, Treibstoffe, Strom usw.). Die Rekord-Steuereinnahmen des Staates sollten die Umlagen im Strom- Es ist nicht akzeptabel, dass die Energieart der Zukunft (Strom), zunehmend aus preis entlasten. Die regenerative Stromerzeugung sollte nur Wind, Wasser und Sonne, die Kosten allein stemmen muss und die noch gemäß dem Ausbau leistungsfähiger Netze erfol- fossilen Brennstoffe nicht gleichermaßen oder sogar stärker be- gen. lastet werden. Uns hilft jede Entscheidung, die in zeitlich realisti- Dass die Politik mit der Entscheidung zur Umstrukturierung schen, wirtschaftlich sinnvollen und verlässlichen Rah-