Sommer! Endlich!
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S o m m e r 2 013 Sommer! endlich! Städtepartnerschaften Veranstaltungen im Sommer 2013 & internationale Kontakte Von Havelfest bis Jazzfest Ivry, Kaiserslautern, Magnitogorsk Seite 2 und mehr ... Seite 3 Inhalt V e r a n s ta lt u n g e n Der Sommer 2013 Seite 2 s ta d t V e r wa lt u n g Städtepartnerschaften Ivry, Kaiserslautern, Magnitogorsk und mehr Seite 3 s t w B Das 50. Havelfest Die Veranstaltungen auf der StWB-Bühne Seite 6 Sommer! Endlich! s tädtisches Klini K u m Zunehmendes Gesundheitsproblem „Lieber Sommer, danke, dass Du endlich Ende des Monats ist wieder die Ostdeut- Diabetes mellitus Typ 2 da bist!“ Ja so ist das, der Sommer ist sche Meisterschaft im Kanu-Rennsport! Seite 10 eben doch die liebste Jahreszeit und dann Das Havelfest ist sicherlich wieder ein Hö- kann man schon mal ‚Danke‘ sagen. hepunkt für alle Brandenburger, während VBB r Gefühlt ist mit der warmen Jahreszeit auch Höfe- und Jazzfest die Liebhaber des ge- Entfernung von parkenden PKWs wieder mehr los in der Stadt. Ein Ausflug mütlichen Feierns in der Altstadt anspre- Öffentlicher Nahverkehr an die Regattastrecke bietet Anfang Juni chen. Egal was Sie machen – genießen Seite 14 erst die Drachenbootsportler und gegen Sie den Sommer! 8 vor Ort B d l Schriftlicher Verbrauch Veranstaltungskalender Ablesebelege der BDL Seite 17 Sommer 2013 IN BraNdeNBurg aN der Havel m e B r a 14. -16.06. 50. havelfest in Brandenburg an der Havel . Heinrich-Heine-Ufer Vom Winterdienst ins Beet 20. - 23.06. 23. ostdeutsche meisterschaften im Kanu-Rennsport Keine Verschnaufpause für die Mitarbeiter Regattastrecke am Beetzsee . An der Regattastrecke 1 Seite 18 21. - 23.06. treffen der oldtimer-dreirad-fahrzeuge Industriemuseum Brandenburg . August-Sonntag-Straße 5 B r awag 30. - 31.08. 18. Jazzfestival „swingin´ brandenburg“. Erstklassige Musiker Aller Anfang ist schwer... von nah und fern stehen auf den Open-Air-Bühnen in der Altstadt. Die Entstehung eines Weinbergs Lauschige Plätze und Gärten am Altstädtischen Rathaus sind Bühne Seite 20 und Biergarten zugleich. Das Programm ist vielseitig und belegt, dass Profis ebenso wie Amateure das Jazzfeeling haben. Neben Hammond- B r a n d e n B u r g e r t h e at e r B3-Organist Andi Kissenbeck und seinem Club Boogaloo spielt auch In Gärten gelesen 2013 der in der Blues- und Boogie-Woogie-Szene beheimatete Altmeister Eine europäische Lesereise Alexander Blume in Brandenburg auf. Außerdem mit dabei Brass- Seite 22 Appeal, eine Frauenband mit sinnlicher und intelligenter Performance, w o B r a und 3 Schüler-Bigbands des Berliner Arndt-Gymnasiums. Die Jüngs- Im Urlaub die Seele baumeln lassen ten, die Liftband, machen den Auftakt, gefolgt von der major7big- Sommer-Special band, um im Anschluss die United Big Band zu hören, die zu den Seite 24 besten Schüler-Bigbands Deutschlands zählt. Mit französischem Charme und elektronischer Clubmusik bringt das Sextett „Le Grand r ät s e l e c K e , i m p r e s s u m & Uff Zaque“ ein akustisches Feuerwerk auf die Bühne. Absolut tanzbar i n f o t h e K e t c . und animierend, den Abend in der Jazzlounge ausklingen zu lassen. Seite 30 | 31 Tickets gibt es direkt vor Ort. www.jazzfest-brandenburg.de | Sommer 2013 2 S t ä d t e p a r t N e r S c H a f t e N u N d in t e r N a t I o N a l e K o N t a K t e Ivry, Kaiserslautern, Magnitogorsk und mehr Wenn beim diesjährigen Havelfest die an seine Nachfolgerin übergeben. Jesper Würtzen und seine Begleiter Pfälzer Band „Cane Street“ auf der Dass auf die „Neue“ diesbezüg- haben sich hier vor Ort nicht Stadtwerke-Bühne steht, dann werden lich viel Arbeit zukommt, steht nur über das deutsche Bil- die jungen Rocker nicht nur dem Publi- außer Zweifel. Denn neben dungswesen informiert kum am Heine-Ufer kräftig einheizen. Wie Kaiserslautern pflegt Bran- und Erfahrungen zum bereits vor zwei Jahren, schlagen die vier denburg an der Havel bereits Thema Inklusion ausge- sympathischen Jungs mit ihrer ehrlichen, seit 1963 eine Städtepart- tauscht, sondern das handgemachten Musik auch wieder eine nerschaft mit Ivry-sur-Seine, Brandenburger Promi- symbolische Brücke zu Brandenburgs einem ca. 56.000 Einwohner nenten-Team beim Spar- Partnerstadt Kaiserslautern. zählenden Vorort der französi- gel-Schäl-Wettbewerb im schen Hauptstadt Paris. Sie ist eine Beetzsee-Center tatkräftig un- Die Verbindungen leben von aktuell rund 7.000 deutschen Städ- terstützt. durch vielfältige Kontakte tepartnerschaften insgesamt und rund 2.300, die zwischen Deutschland und Zusätzlich pflegt die auf privater Ebene und Frankreich existieren. Schließlich ging die Fachhochschule ca. im Schul-, Kultur- und einstige „Stadt der Stahl- und Walzwer- 50 Partnerschaften in Sportbereich ker“ kurz vor der Wende, im April 1989, dann ja auch noch mit Magnitogorsk im Europa & Übersee „Heutzutage steht auch bei der Ausge- heutigen Russland die dritte - und bis staltung dieser Beziehung nicht mehr der dato letzte - offizielle Städtepartnerschaft „Wenn man von den internationalen Be- Austausch von offiziellen Delegationen ein. „Dass es heute schwer ist, die Bezie- ziehungen unserer Havelstadt spricht“, im Mittelpunkt, wie hungen zu dem am Ural gelegenen einsti- so Tüchelmann abschließend, „dann darf das vor 25 Jahren gen sowjetischen Metallurgiezentrum mit man natürlich auf keinen Fall die 50 Part- zur Zeit des Eiser- Leben zu erfüllen, liegt hauptsächlich an nerschaften vergessen, die unsere Fach- nen Vorhangs noch der großen Entfernung“, nennt hochschule mit Einrichtun- der Fall war, als sie Tüchelmann als Grund dafür, gen in Europa und Übersee eine von 58 damals dass es in den vergangenen pflegt, oder die vielfältigen abgeschlossenen knapp zweieinhalb Jahrzehn- wirtschaftlichen Verbin- innerdeutschen ten nur selten direkte Kon- dungen, die seit Jahren Städtepartner - takte zwischen den Einwoh- zwischen Brandenburger schaften war. Die nern beider Städte gab. Firmen und Kunden in an- Verbindungen zwi- deren Ländern bestehen. schen den Havelstädtern Darüber hinaus gibt es viele Dabei handelt es sich bei und den Menschen aus der Pfalzmetropo- weitere internationale Kon- Weitem nicht nur um die so le leben seit Langem vor allem durch die takte. So reisen Delegationen genannten Global Player, son- vielfältigen Kontakte, die es auf privater von Brandenburger Behörden und Insti- dern auch um viele mittelständische Un- Ebene und im Schul-, Kultur- und Sport- tutionen sowie Vereinen und Verbänden ternehmen, deren Aktionsradius sich oft bereich gibt“, sagt Carsten Tüchelmann. mehr oder weniger regelmäßig zum Bei- weit über unseren Kontinent hinaus er- Der heutige Büroleiter von Oberbürger- spiel nach Israel, Polen, Dänemark, Japan strecken. Und auch unsere Sportler und meisterin Dr. Dietlind Tiemann war seit und China oder empfangen Gäste aus Künstler tragen bei internationalen Wett- 2007 für Städtepartnerschaften und in- diesen Ländern in Brandenburg an der kämpfen und Auslandsgastspielen als ternationale Kontakte zuständig und hat Havel, wie erst neulich wieder aus der ‚Botschafter‘ den Namen unserer Stadt in diese interessante Aufgabe vor Kurzem dänischen Stadt Ballerup. Bürgermeister die Welt hinaus.“ 3 | Sommer 2013 Stadtwerke Brandenburg an der Havel 1 0 . K r e a t I v W e t t B e W e r B Ein Wettbewerb und nur Sieger! „Also ich könnte nicht sagen, welche Wil- ich kann das nicht, ich bin jetzt bestimmt ma hier die Beste ist“, so war es vor der 6mal an allen Wilmas vorbeigelaufen, ich Siegerehrung am 23. Mai im Industriemu- kann einfach keine Auswahl treffen, weil seum von Lehrern und Geschäftsleuten alle so kreativ und wunderschön sind“, eindeutig zu hören. 71 Wilmas, die von Schülern mit viel Liebe zum Detail gestal- "Ich bin ratlos, die Wilmas tet wurden, waren hier ausgestellt. Die sind alle so einzigartig und Schüler hatten sich zuvor ein Geschäft als Partner gesucht und genau passend für die Geschäfte passend." das Rohmodell gestaltet. gestand die Stadtführerin Gabriele Gobi Zuvor waren am 13. Mai die 8 Jurymit- als erste. „Ich bin ratlos, die Wilmas sind glieder wins Industriemuseum gekom- alle so einzigartig und für die Geschäfte men, um die jeweils 10 besten Wil- passend“, meinte der Architekt Uli Krieg. mas der Sekundarstufe I und Diese Begeisterung und Ratlosigkeit setz- II auszuwählen. Und dann te sich fort an diesem Abend. Am Ende begann, was es wohl zuvor stand eine Entscheidung, die diesen 10. noch nie in einem Wettbe- Schülerwettbewerb zu etwas ganz beson- werb gegeben hatte: Die derem macht: Alle Schüler wurden als Jury konnte keine Platzierung Sieger bestimmt. festlegen. „Absolut unmöglich, | Sommer 2013 4 Als diese Entscheidung zur Siegereh- rung dann bekannt gegeben wurde, ging ein zustimmendes Raunen und Freuen durch die Schülerkulisse. Jeder Schüler wurde ausgezeichnet und erhielt eine Ur- kunde und mehrere Postkarten mit dem Motiv seiner Wilma. „Eine wunderbare Entscheidung, absolut gerechtfertigt, wir freuen uns für alle“, so auch die einhelli- ge Meinung der Lehrerinnen, die diesen Wettbewerb begleitet hatten. Ein Jubiläumswettbewerb also mit ei- nem ganz besonderen Ende. Bereits Keine leichte Aufgabe für die Jury. zum zehnten Mal hatten die Stadtwerke gemeinsam mit der Märkischen Allge- meinen Zeitung den Schülerwettbewerb „kreativ pro Brandenburg an der Havel“ organisiert . 7 Schulen und 186 Schüler hatten sich beteiligt. 71 Wilmas sind dabei entstan- den. Wir bedanken uns besonders bei den Schulen und im Speziellen bei all den Lehrerinnen und Lehrern, die dieses Projekt mit so viel Begeisterung unter- stützt haben: •Frau Regina Heinich, Am Ende waren alle Gewinner OSZ Flakowski