Nationalratswahl Am 28. September

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Nationalratswahl Am 28. September Ausg. Nr. 62 • 28. Juli 2008 Unparteiisches, unabhängiges und kostenloses Magazin speziell für Österreicherinnen und Österreicher in aller Welt in vier verschiedenen pdf- Formaten • http://www.oe-journal.at Nationalratswahl am 28. September Das unerwartete Ergebnis der Landtagswahl in Tirol – ÖVP, SPÖ und Grüne hatten massive Stimmenverluste hinzunehmen – hat zu einer innenpolitischen Krise und schließlich Anfang Juli zur Auflösung der Großen Koalition geführt. Von Michael Mössmer. Foto: BKA-HBF / AndyWenzel Letztes gemeinsames Pressefoyer nach dem Ministerrat: Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und Vizekanzler Wilhelm Molterer s war am 1. Oktober 2006, als wir zur und der ÖVP, nach sechs Jahren, wieder den schafts- Schenkungssteuer beibehalten wer- Eletzten Nationalratswahl aufgerufen wa- ersten Rang abzujagen. den, um nur einiges zu nennen. ren. Bis dahin hatte das Kabinett Schüssel II Die SPÖ hatte im Wahlkampf Verspre- Die SPÖ ging als Sieger aus der Wahl als Koalition zwischen ÖVP und BZÖ die chungen abgegeben, die sie dann nicht ein- 2006, konnte die ÖVP aber nur mit einem Regierung gestellt. Ein harter Wahlkampf halten konnte. Unter der Voraussetzung, die Vorsprung von 1,01 Prozent der Wählerstim- war diesem Votum vorhergegangen, in dem Wahl zu gewinnen und damit über die nötige men auf Rang zwei verweisen und sollte in Alfred Gusenbauer als Spitzenkandidat der Mehrheit im Parlament zu verfügen, sollten den folgenden Monaten erfahren, daß sie SPÖ ins Rennen ging, um den damals amtie- die heiß umstrittenen Abfangjäger abbestellt, einen Pyrrhussieg errungen hatte. renden Bundeskanzler Wolfgang Schüssel die Studiengebühren abgeschafft, Erb- Lesen Sie weiter auf der Seite 3 ¾ ÖSTERREICH JOURNAL NR. 62 / 28. 07. 2008 2 Die Seite 2 Aus dem Inhalt Nationalratswahl: wichtige Informa- tionen für AuslandsösterreicherInnen Ihnen gewidmet vom BMeiA 8 Stellungnehmen der Parteien zur Nationalratswahl 9 Neue Tiroler Landesregierung 17 ARGE Donauländer 19 Neue Tiroler Landesregierung S 17 Innovation in der Magnesiumgewinnung S 49 In Österreich leben 1,4 Mio.Men- schen mit Migrationshintergrund 22 Österreich Japan Jahr 2009 24 Pühringer & Platter bei Durnwalder 25 Mittelmeer-Union gegründet 27 Integrationsfähigkeit der EU »umfassend berücksichtigen« 28 Österreichs Wirtschaft am Rande der Stagnation 29 Leitbetriebe sind Kernsubstanz des Standortes Österreich 30 ARGE Donauländer S 19 Wien 1900. Sammlung Leopold S 53 Neues Schenkungsmeldegesetz 32 Agrarmarketing in Österreich 33 30 Jahre Lechner Musikinstrumente 35 Mystische Märchenwanderung 39 Schrottenturm beendet Dornröschenschlaf 40 Steiermark hat die »Sicherste Volksschule« 41 Ronacher mit neuem Innenleben 42 Eiserne, Diamantene und Leitbetriebe sind Kernsubstanz S 30 Goldene Hochzeitsjubiläen 43 »Alma« ist wieder in Wien S 63 Relais de Champagne 44 Bibliothekarin mit 100 noch aktiv 45 Neue Generaldirektorin des KHM, neue Präsidentin des BDA 46 Ein Stern für Plácido Domingo auf der Kärntner Straße 47 Innovation in der Augenheilkunde 48 Neue Methode zur Magnesiumgewinnung 49 Ungewöhnliche Gebirgsformation Stern für Plácido Domingo S 47 »Worl Choir Games« in Graz S 66 auf Nanoskala 50 Das Riesenatom 51 Etappenziel in klinischer Studie zu Alzheimer-Impfung erreicht 52 Wien 1900. Sammlung Leopold 53 Van Gogh in der Albertina 59 Wandmalereien der Gozzoburg 60 Naziverbrechen – Ausstellung am Steinhof erweitert 61 »Alma« ist wieder in Wien 63 World Choir Games in Graz 66 Klosterurlaub im Trend S 74 Innovation in der Augenheilkunde S 48 Herr Puntila und sein Knecht Matti 68 Sommerfest, »Påtschenkino« Impressum: Eigentümer und Verleger: Österreich und Radio 4/4 im Brandlhof 69 Journal Verlag; Postadresse: A-1130 Wien, Dr. Scho- Serie »Österreicher in Hollywood« ber-Str. 8/1. Für den Inhalt verantwortlicher Her- diesmal: der Franz Planer 70 ausgeber und Chefredakteur: Michael Mössmer; Lek- torat: Maria Krapfenbauer. jede Art der Veröffentli- Für Sie gelesen 73 chung bei Quellenangabe ausdrücklich erlaubt. Fotos Klosterurlaub im Trend 74 S. 1: BKA/HBF-Andy Wenzel; IV; VBW/Chr. Wulz; Urlaubsregion Pyhrn-Priel 77 http:/www.bilderbox.biz; DIOPTEX; LKR; Leopold Mseim Wien; Alma Mahler.at; Stadt Graz/Fischer; Dellach: Offizieller Start des Klösterreich; Gemeinde Dellach im Drautal. Barbara Heilklimastollens 79 Dellach: Barbara Heilklimastollen S 79 In Zsuammenarbeit mit dem Auslandsösterreicher-Weltbund und »Rot-Weiss-Rot« – http://www.weltbund.at ÖSTERREICH JOURNAL NR. 62 / 28. 07. 2008 3 Innenpolitik ¾ Mit großer Euphorie feierte die SPÖ ihren ein „gutes Gemeinschaftswerk von Bundes- che Leistungsfähigkeit. Österreich solle in Wahlsieg und die Wiedererlangung des Kanz- präsident Fischer, ÖVP-Obmann Schüssel den kommenden vier Jahren noch moderner, leramtes, das, nach der Alleinregierung der und mir“ sei, auch eingehalten werde. noch sozialer und noch leistungsfähiger wer- ÖVP unter Josef Klaus, von 21. April 1970 Die Zusammenarbeit von SPÖ und ÖVP den. bis 4. Februar 2000 von sozialdemokrati- sei eine logische Folge des Wahlergebnisses, ÖVP-Bundesparteiobmann Schüssel er- schen Bundeskanzlern geführt war (Bruno das besage, daß die Menschen in Österreich klärte, das Regierungsprogramm entspräche Kreisky, Fred Sinowatz, Franz Vranitzky Änderungen wollten, aber keine allzu radi- der Kunst des Zusammenführens von Ver- und Viktor Klima). kalen. Er sei überzeugt, daß es auch in der ändern und Bewahren, sowohl ÖVP als auch Das Parlament setzt sich nach der Wahl SPÖ eine ganz große Mehrheit für die große SPÖ würden ihre Handschrift im Regie- 2006 wie folgt zusammen: SPÖ 35,34 %, Koalition gebe um die großen Aufgaben in rungsübereinkommen finden. Und er berich- ÖVP 34,33 %, Grüne 11,05 %, FPÖ 11,04% Angriff nehmen zu können. tete von „drei wichtigen Motti“ der künfti- und BZÖ 4,11%. Alfred Gusenbauer, als Man sei gut unterwegs, meinte Schüssel gen Regierungszusammenarbeit: Erstens Wahlsieger von Bundespräsident Heinz Fi- damals in einer gemeinsamen Pressekon- werde Europa als Chance und nicht als scher mit der Regierungsbildung beauftragt, ferenz mit Gusenbauer vor dessen Interview, Risiko verstanden. Zweitens werde der sah sich mit dem massiven Problem kon- er sprach von einem „realistischen Zeitplan“ Zusammenhalt in der Gesellschaft betont frontiert, daß sich schon auf den ersten Blick für die Regierungsverhandlungen. Schüssel und erfüllt. Die österreichische Gesellschaft keine Zwei-Parteien-Regierung ausgehen zeigte sich auch zuversichtlich, in den noch sei ein sehr gutes Beispiel für ein „gelunge- würde, außer der Großen Koalition mit der offenen Fragen Konsens zu finden. „Wichtig nes Miteinander“. Drittens werde Österreich ÖVP. Eine sogenannte „Ampelregierung“, ist – und dazu haben wir die Finanzgruppe als „Super-Standort“ für Leistung, Wirtschaft also eine aus drei Parteien zusammengesetz- ermutigt – Wunsch und Wirklichkeit zur und Arbeit erhalten und weiter ausgebaut. te, wäre rein rechnerisch möglich, doch real Deckung zu bringen. Am Ende muß es ein Der Grüne Bundessprecher Alexander nicht umsetzbar gewesen: die Grünen konn- Programm aus einem Guß sein.“ Van der Bellen hatte angesichts der ersten ten (können) mit der FPÖ oder dem BZÖ bekannt gewordenen Maßnahmen einer nicht, auch letztere sind seit der Spaltung im Die Große Koalition neuen rot-schwarzen Koalition „Anlaß zu Herbst 2002 im steirischen Knittelfeld (da- größter Skepsis“ geäußert. SPÖ und ÖVP mals hatte sich ein Teil der FPÖ als „Bünd- Das Unwahrscheinliche schien einzutref- würden die zentralen Zukunftsfragen wie nis Zukunft Österreich“ verselbständigt) zu fen, denn beinahne alle Signale standen auf Klimaschutz, Bildung und Gleichstellung keiner Zusammenarbeit zu bewegen (auch Grün, die Verhandlungen zwischen der SPÖ der Frauen nicht erkennen. Außerdem habe wenn dann und wann Aufrufe zur Wieder- und der ÖVP wurden von beiden Seiten als die SPÖ „vor den Wahlen den Mund so voll vereinigung laut werden). „ernsthaft“ und „zielführend“ bezeichnet. genommen und alles versprochen, wovon sie Natürlich gab es auf beiden Seiten massive naturgemäß sehr wenig einhalten kann“. Dauerwahlkampf Widerstände, die aber in der Dynamik der FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Chri- Verhandlungsergebnisse nicht sehr laut wer- stian Strache kritisierte, die SPÖ sei bei allen Zweieinhalb Monate nach der Wahl stan- den. Das sollte erst mit einiger Verzögerung Wahlversprechen mit Anlauf umgefallen. den alle innenpolitschen Zeichen auf Sturm, eintreten. Die ganze Koalition scheine unter dem das Verhalten der beiden großen Parteien Auch an dieser Stelle haben wir massive Motto „Rot spielt Regierung, Schwarz hat SPÖ und ÖVP untereinander war dergestalt, Zweifel gehegt, ob es jemals zu einer Eini- die Macht“ abzulaufen. All jene, die gehofft daß es eher nach aufkeimendem Wahlkampf, gung zwischen den Parteichefs der beiden hätten, daß die ÖVP endlich von ihrem denn nach einer kurz bevorstehenden Eini- großen Parteien kommen könnte. Zu sehr hohen Roß heruntergeholt werde, seien bitter gung in den Koalitionsgesprächen aussah. waren Alfred Gusenbauer als Vorsitzender enttäuscht worden. Wo Gusenbauer draufste- Es hatte immer wieder geheißen, man wolle der Oppositionspartei und Bundeskanzler he, sei ÖVP drin, sagte Strache. noch vor Weihnachten eine neue Regierung Wolfgang Schüssel über viele Jahre durch BZÖ-Chef Peter Westenthaler zitierte schaffen. Selbst Bundespräsident Heinz Fi- harte Auseinandersetzungen weit voneinan- Gusenbauer, der zwei Tage vor der Wahl scher hatte die beiden Parteichefs Alfred der entfernt, zu viele Stimmen wurden aus gesagt hatte, Österreich brauche
Recommended publications
  • La Pittura Austriaca Nella Collezione Leopold: Dallo Jugendstil All’Espressionismo Franz Smola
    La pittura austriaca nella collezione Leopold: dallo Jugendstil all’espressionismo Franz Smola Lo Jugendstil intorno al 1900 Intorno al 1900 la pittura dello Jugendstil a Vienna è fortemente influenzata dal clima di rinascita e di innovazione instauratosi in seguito alla fondazione della Secessione viennese. Incoraggiati dagli avvenimenti di Parigi e Monaco, nell’aprile 1897 diciannove artisti, tra cui Gustav Klimt, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Koloman Moser e Carl Moll, decidono di dar vita alla Vereinigung bildender Künstler Österreichs – Secession, di cui Klimt è il primo presidente. Segue, nel 1898, la costruzione del palazzo destinato alle mostre del gruppo, che dà un importante segnale di innovazione e cambiamento. L’edificio, simile a un padiglione, è opera dell’architetto viennese Joseph Maria Olbrich (che poco dopo avrebbe ottenuto fama internazionale a Darmstadt), che con esso realizza una struttura assolutamente innovativa per Vienna, il cui fascino è tuttora inalterato. Su un parallelepipedo bianco simile a un tempio si erge una sontuosa cupola sferica completamente ricoperta di foglie d’alloro dorate; sopra l’ingresso spiccano le parole di Ludwig Hevesi che i secessionisti scelgono come proprio motto: “Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit” (“A ogni epoca la sua arte. All’arte la sua libertà”). Negli anni seguenti, in questo palazzo vengono allestite mostre sensazionali, che portano a Vienna l’arte contemporanea di tutta Europa, come ad esempio quella degli impressionisti francesi, di Auguste Rodin, dello svizzero Ferdinand Hodler e dei simbolisti belgi. Queste esposizioni ispirano il lavoro dei pittori e degli artisti grafici, ma anche degli scultori, degli architetti e dei designer della Wiener Secession, che traggono spunti creativi soprattutto dall’Art Nouveau francese e belga, da Henry Clemens van de Velde, dagli artisti britannici come Aubrey Vincent Beardsley, lo scozzese Charles Rennie Mackintosh e la Glasgow School of Art.
    [Show full text]
  • Wolfgang Schüssel – Bundeskanzler Regierungsstil Und Führungsverhalten“
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit: „Wolfgang Schüssel – Bundeskanzler Regierungsstil und Führungsverhalten“ Wahrnehmungen, Sichtweisen und Attributionen des inneren Führungszirkels der Österreichischen Volkspartei Verfasser: Mag. Martin Prikoszovich angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 300 Studienrichtung lt. Studienblatt: Politikwissenschaft Betreuer: Univ.-Doz. Dr. Johann Wimmer Persönliche Erklärung Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende schriftliche Arbeit selbstständig verfertigt habe und dass die verwendete Literatur bzw. die verwendeten Quellen von mir korrekt und in nachprüfbarer Weise zitiert worden sind. Mir ist bewusst, dass ich bei einem Verstoß gegen diese Regeln mit Konsequenzen zu rechnen habe. Mag. Martin Prikoszovich Wien, am __________ ______________________________ Datum Unterschrift 2 Inhaltsverzeichnis 1 Danksagung 5 2 Einleitung 6 2.1 Gegenstand der Arbeit 6 2.2. Wissenschaftliches Erkenntnisinteresse und zentrale Forschungsfrage 7 3 Politische Führung im geschichtlichen Kontext 8 3.1 Antike (Platon, Aristoteles, Demosthenes) 9 3.2 Niccolò Machiavelli 10 4 Strukturmerkmale des Regierens 10 4.1 Verhandlungs- und Wettbewerbsdemokratie 12 4.2 Konsensdemokratie/Konkordanzdemokratie/Proporzdemokratie 15 4.3 Konfliktdemokratie/Konkurrenzdemokratie 16 4.4 Kanzlerdemokratie 18 4.4.1 Bundeskanzler Deutschland vs. Bundeskanzler Österreich 18 4.4.1.1 Der österreichische Bundeskanzler 18 4.4.1.2. Der Bundeskanzler in Deutschland 19 4.5 Parteiendemokratie 21 4.6 Koalitionsdemokratie 23 4.7 Mediendemokratie 23 5 Politische Führung und Regierungsstil 26 5.1 Zusammenfassung und Ausblick 35 6 Die Österreichische Volkspartei 35 6.1 Die Struktur der ÖVP 36 6.1.1. Der Wirtschaftsbund 37 6.1.2.
    [Show full text]
  • Global Austria Austria’S Place in Europe and the World
    Global Austria Austria’s Place in Europe and the World Günter Bischof, Fritz Plasser (Eds.) Anton Pelinka, Alexander Smith, Guest Editors CONTEMPORARY AUSTRIAN STUDIES | Volume 20 innsbruck university press Copyright ©2011 by University of New Orleans Press, New Orleans, Louisiana, USA. All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording, or any information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher. All inquiries should be addressed to UNO Press, University of New Orleans, ED 210, 2000 Lakeshore Drive, New Orleans, LA, 70119, USA. www.unopress.org. Book design: Lindsay Maples Cover cartoon by Ironimus (1992) provided by the archives of Die Presse in Vienna and permission to publish granted by Gustav Peichl. Published in North America by Published in Europe by University of New Orleans Press Innsbruck University Press ISBN 978-1-60801-062-2 ISBN 978-3-9028112-0-2 Contemporary Austrian Studies Sponsored by the University of New Orleans and Universität Innsbruck Editors Günter Bischof, CenterAustria, University of New Orleans Fritz Plasser, Universität Innsbruck Production Editor Copy Editor Bill Lavender Lindsay Maples University of New Orleans University of New Orleans Executive Editors Klaus Frantz, Universität Innsbruck Susan Krantz, University of New Orleans Advisory Board Siegfried Beer Helmut Konrad Universität Graz Universität
    [Show full text]
  • Hauptakteurskatalog Zur Medienanalyse Nationalratswahl 2008
    Austrian National Election Study (AUTNES) Appendix B Hauptakteurskatalog zur Medienanalyse Nationalratswahl 2008 AUTNES Media Side – Mass Media Coverage and Effects (FWF-Projektnummer: S10904-G11) AUTNES – Innsbruck | Media Side Austrian National Election Study Institut für Politikwissenschaft UNIVERSITÄT INNSBRUCK Endversion: Mai 2010 HAUPTAKTEURSKATALOG Der Akteurskatalog differenziert grundsätzlich zwischen individuellen Personen-Akteuren (Bundeskanzler, MinisterInnen etc.) und kollektiven Organisations-Akteuren (SPÖ, Landtag, Bundesland, Institutionen, Unternehmen etc.). Organisations-Akteure und Kategorien sind im Katalog durch Großschreibung gekennzeichnet. Nicht großgeschriebene Kategorien sind solche, die grundsätzlich nur individuelle Personen-Akteure (als Einzel- oder Sammelkategorie) erheben. Während die Kategorie „Spitzenkandidat SPÖ“ nur die Person Werner Faymann betrifft, existieren im Katalog sowohl individuelle als auch kollektive Sammelkategorien, in die all jene individuellen und kollektiven Akteure codiert werden, die zu diesem Personenkreis bzw. Organisationskreis gehören (z.B. ÖffentlichkeitsarbeiterInnen der Ministerien, Landtage). Akteure, die somit im Akteurskatalog nicht explizit und dezidiert angeführt sind, werden der betreffenden, übergeordneten Sammelkategorie zugeordnet. Wenn ein Akteur grundsätzlich mehreren Sammelkategorien zugeordnet werden kann (z.B. Peter Pilz könnte sowohl in die Kategorie Mitglieder des grünen Clubs im Parlament als auch in die Kategorie VertreterInnen der grünen Bundespartei fallen),
    [Show full text]
  • Österreich, Habsburg Und Europa
    Österreich, Hab sburg und Europa Geographie Alpenrepublik im Herzen Europas, Mitteleuropa Ö Offizieller Name: Republik sterreich ü Gr ndung: 1918/1945 Hauptstadt: Wien (2,3 Mio.) Bevölkerung: 8,32 Mio. (2007) (KuK-Monarchie 1895 43,68 Mio., 1914 52,8 Mio., davon 10 Mio. ö Deutsch sterreicher) Gesamtfläche: 83 850 km² (676.648 km² KuK-Monarchie 1914, 300.213 km² Österreich, 325.325 ² ² km Ungarn, 51.110 km Bosnien-Herzegowina) Niederösterreich: 996 "Ostarrichi", Babenberger Lehen, 1156 Herzogtum, und später Habsburger Kernland (1358/1463 Erzherzogtum). ö Hymne Nieder sterreich O Heimat, dich zu lieben Getreu in Glück und Not Im Herzen steht's geschrieben Als innerstes Gebot. Wir singen deine Weisen Die dir an Schönheit gleich ö Und wollen hoch dich preisen Mein Nieder sterreich. Oberösterreich: 1186 als Traungau mit Steyr im Verbund mit der Steiermark zu den Babenbergern, 1254 eigenständig als "Austria superior" (Österreich ober der Enns) durch ř Ottokar P emysl, 1278/82 habsburgisch. Steiermark: 1186 an die Babenberger (Georgenberger Handfeste), 1278/82 an Habsburg. ä K rnten: 1335 an Habsburg (durch den Vater von Margarete Maultasch). Tirol: 1363 durch Margarete Maultasch an Habsburg. Vorarlberg: bis 1918 im Verband mit Tirol. Ö Salzburg: 1805/16 an Habsburg (vorerst mit O ). Ö Burgenland: 1921 nach Abtrennung von Ungarn an sterreich. ö ä Wien: 1921/22 Abtrennung von Nieder sterreich als eigenst ndiges Bundesland. pdfMachine A pdf writer that produces quality PDF files with ease! Produce quality PDF files in seconds and preserve the integrity
    [Show full text]
  • Diplomarbeit
    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Eine Biografie des Bildhauers und Medailleurs Edwin Grienauer“ Verfasser Elmar Fröschl angestrebter akademischer Grad Magister (Mag.) Wien, 2014 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 057 309 Studienrichtung lt. Studienblatt: Individuelles Diplomstudium Numismatik Betreut von: ao. Univ.-Prof. Dr. Hubert Emmerig Vorwort Die Gelegenheit, einen für numismatische Verhältnisse modernen Stempelschneider in seinen biografischen Daten näher zu untersuchen, wäre ohne die Großzügigkeit der Leihgeberin, in der Bereitstellung des numismatischen Materialstocks und ihrer Freizeit, nicht zustande gekommen. Für diese Grundlage bin ich jener freundlichen und kunstinteressierten Dame sehr dankbar und auch Mag. Michael Beckers, Numismatik- Experte am Wiener Dorotheum, der die Vermittlung eines Teilnachlasses Edwin Grienauers an das Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien angedacht hatte. Als erste Anlaufstelle in diesem, mittlerweile darf ich sagen, unserem Institut für Numismatik und Geldgeschichte hatte ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Szaivert ‒ ihm möchte ich für die Themenfindung und einige Medaillendiskurse sehr danken ‒ erste Arbeiten unternommen, und er hat mich weitergeführt zu ao. Univ.-Prof. Dr. Hubert Emmerig, dem ich für seine freundliche Betreuung Dank schulde. Für Unterstützung bin ich meinen Eltern und besonders meiner Mutter Mag. Dr. Cäcilia Fröschl ausdrücklich dankbar und meiner Lebensgefährtin Ute Neuber und allen Kollegen und Freunden für ihre hilfreichen Hinweise. Ich bitte freundlich
    [Show full text]
  • SAVE the DATE Salzburg Summit 12Th Conference of European Regions and Cities
    City of Salzburg SAVE the DATE Salzburg Summit 12th Conference of European Regions and Cities Sunday, 25th September until Tuesday, 27th September 2016 Venue: Salzburg Congress „Sustainability in Regions and Cities of Europe“ Honorary Committee: Johannes Hahn, EU Commissioner for European Neighbourhood Policy & Enlargement Negotiations Markku Markkula, President of the European Committee of the Regions Reinhold Mitterlehner, Vice-Chancellor of Austria and Federal Minister of Science, Research and Economy Sebastian Kurz, Austrian Federal Minister for Europe, Integration and Foreign Affairs In cooperation with Land Salzburg represented by Dr. Wilfried Haslauer, Governor of Land Salzburg In cooperation with the City of Salzburg represented by Dr. Heinz Schaden, Mayor of Salzburg th Sunday, 25 September 2016 13.00 Networking Coffee Break 12:00 Welcome Lunch 13.30 - 14:45 Panel discussion III „Sustainable water management – 13:00 IRE General Assembly 2016 essential task for Regions and Cities“ (all guests are welcome, only IRE members are entitled to vote) 14:00 Networking Coffee break 14:45 Networking Lunch 18:30 Shuttle bus service to Stiegl´s Brauwelt 12th Conference of European Regions and Cities 19:00 - 22:00 Salzburg Evening at the Stiegl´s Brauwelt, 5020 Salzburg (Drinks for free, cost for meal: 20€) 14:30 Opening Address 15:15 - 17:30 CASE STUDY: „European financing of regional and municipal projects“ Tuesday, 27th September 2016 Wilhelm MOLTERER, former Vice-Chancellor of Austria and Executive Director of the European Investment Bank
    [Show full text]
  • Stenographisches Protokoll
    Stenographisches Protokoll 46. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXII. Gesetzgebungsperiode Donnerstag, 29. Jänner 2004 1 Stenographisches Protokoll 46. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXII. Gesetzgebungsperiode Donnerstag, 29. Jänner 2004 Dauer der Sitzung Donnerstag, 29. Jänner 2004: 9.00 – 22.28 Uhr ***** Tagesordnung 1. Punkt: Bericht über das Volksbegehren „Atomfreies Europa“ 2. Punkt: Bericht über den Entschließungsantrag 43/A (E) der Abgeordneten Mag. Ul- rike Sima, Kolleginnen und Kollegen betreffend Nichtzustimmung Österreichs zur Aufstockung des EURATOM-Kreditrahmens 3. Punkt: Bericht über den Entschließungsantrag 139/A (E) der Abgeordneten Mag. Ul- rike Sima, Kolleginnen und Kollegen betreffend Forcierung der Lärmbekämpfung in Österreich 4. Punkt: Bericht über den Entschließungsantrag 226/A (E) der Abgeordneten Dr. Ga- briela Moser, Kolleginnen und Kollegen betreffend gesetzliche Maßnahmen zur Ver- hinderung und Reduzierung der Lärmbelästigung 5. Punkt: Bundesgesetz, mit dem im Konsumentenschutzgesetz Bestimmungen über den Heimvertrag eingeführt werden (Heimvertragsgesetz – HVerG), und Bericht über den Antrag 231/A der Abgeordneten Dr. Johannes Jarolim, Kolleginnen und Kollegen be- treffend ein Bundesgesetz über ein Bundes-Heimvertragsgesetz 6. Punkt: Bundesgesetz über den Schutz der persönlichen Freiheit während des Auf- enthalts in Heimen und anderen Pflege- und Betreuungseinrichtungen (Heimaufent- haltsgesetz – HeimAufG) 7. Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Strafgesetzbuch, die Strafprozessordnung
    [Show full text]
  • The Bel Etage Galler Y Exhibiting a T the European
    THE BEL ETAGE GALLERY EXHIBITING AT THE EUROPEAN FINE ART FAIR TEFAF IN MAASTRICHT TEFAF THE EUROPEAN FINE ART FAIR EXHIBITING AT GALLERY THE BEL ETAGE 2019 - 5 - Cover_M19.indd 1 30.01.19 09:55 Vorsatz_M19.indd 1 30.01.19 09:55 Vorsatz_M19.indd 2 30.01.19 09:56 WOLFGANG BAUER DIE GALERIE BEL ETAGE AUF DER EUROPÄISCHEN KUNSTMESSE TEFAF 2019 IN MAASTRICHT Detaillierte Beschreibungen der Objekte finden Sie in Deutsch und Englisch auf unserer Webseite: www.beletage.com. Wir senden Ihnen diese auf Anfrage gerne per Post oder E-Mail zu. 16. – 24. März 2019 Detailed descriptions of the objects presented in this catalogue are available for download in German and English from our website www.beletage.com. Upon request, we will also be pleased to send you these descriptions by post or email. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. THE BEL ETAGE GALLERY EXHIBITING The German National Library lists this publication in the German National Bibliography. AT THE EUROPEAN FINE ART FAIR TEFAF 2019 IN MAASTRICHT IMPRESSUM/IMPRINT 16 – 24 March 2019 Herausgeber/Publisher: bel etage Kunsthandel GmbH, Wien/Vienna Konzeption und Organisation/Conception and organisation: Wolfgang Bauer Objektbeschreibungen, Experte/Object descriptions, expert: Wolfgang Bauer in Zusammenarbeit mit/in cooperation with: Carina Hammer MA, Madeleine Jedlicka BA, Mag. Agnes Mayrhofer Übersetzung/Translation: Tim Sharp, Mag. Sabine Hübler Lektorat/Proofreading: Mag. Eva Martina Strobl, Mag. Sabine Hübler Fotos/Photos: August Lechner Grafische Gestaltung/Graphic design: August Lechner Herstellung/Print: Druckerei Berger, Horn Alle Rechte vorbehalten/All rights reserved © bel etage, Wien/Vienna 2019 ISBN-978-3-902117-34-2 Titelseite/Front cover: 33.2.
    [Show full text]
  • Pdf 1196.Pdf
    WOLFGANG BAUER LA GALERIE BEL ETAGE AU GRAND PALAIS À L’OCCASION DE LA XXIIIE BIENNALE DES ANTIQUAIRES À PARIS 5 – 4 Septembre 006 THE BEL ETAGE GALLERY EXHIBITING AT THE GRAND PALAIS IN PARIS FOR THE ACHEVÉ D’IMPRIMER/IMPRINT XXIIIE BIENNALE DES ANTIQUAIRES Éditeur/Publisher: bel etage Kunsthandel GmbH Conception et organisation/conception and organisation: Wolfgang Bauer 5 – 4 September 006 Description des objets, experts/Object descriptions, experts: Mag. Michaela Bauer, Wolfgang Bauer Traduction/Translation: Nathalie Halgand, Mag. Eva Martina Strobl, MSc(français), Tim Sharp (English) Correcteur d’épreuve/Proofreading: Mag. Eva Martina Strobl, MSc (français), Mag. Michael Kaiser (English) Photos/Photos: August Lechner Graphisme/Graphic design: August Lechner Imprimerie/Print: AV+Astoria, Wien Tous droits réservés/All rights reserved © bel etage, Vienne/Vienna 006 ISBN-0: -907-07-9 KUNSTHANDEL GMBH ISBN-: 978--907-07-6 A-00 VIENNE/VIENNA, MAHLERSTRASSE 5 Couverture/Front cover: cat. n° 8/cat. no. 8 Tel.: +4/(0)/5 79, Fax: +4/(0)/5 79-99 Dos de la couverture/Back cover: cat. n° 8/cat. no. 8 E-Mail: [email protected], www.beletage.com Lorsque le SYNDICAT NATIONAL DES ANTIQUAIRES Last year in autumn, when the "Syndicat National des Antiquaires" invited me to m’a invité l’année dernière à participer à la XXIIIe take part in the "XXIII Biennale des Antiquaires" in Paris, it came as a great surprise. Biennale des Antiquaires à Paris, j’ai été très surpris. I had a talk with one of their representatives, and slowly I began to understand what En effet, un représentant venait me voir à Vienne a great honour it was to be able to exhibit at the Grand Palais.
    [Show full text]
  • Confidential: for Review Only
    BMJ Confidential: For Review Only Does the stress of politics kill? An observational study comparing premature mortality of elected leaders to runner-ups in national elections of 8 countries Journal: BMJ Manuscript ID BMJ.2015.029691 Article Type: Christmas BMJ Journal: BMJ Date Submitted by the Author: 02-Oct-2015 Complete List of Authors: Abola, Matthew; Case Western Reserve University School of Medicine, Olenski, Andrew; Harvard Medical School, Health Care Policy Jena, Anupam; Harvard Medical School, Health Care Policy Keywords: premature mortality, politics https://mc.manuscriptcentral.com/bmj Page 1 of 46 BMJ 1 2 3 Does the stress of politics kill? An observational study comparing accelerated 4 5 6 mortality of elected leaders to runners-up in national elections of 17 countries 7 8 Confidential: For Review Only 9 10 1 2 3 11 Andrew R. Olenski, B.A., Matthew V. Abola, B.A., , Anupam B. Jena, M.D, Ph.D. 12 13 14 15 1 Research assistant, Department of Health Care Policy, Harvard Medical School, 180 16 Longwood Avenue, Boston, MA 02115. Email: [email protected] . 17 18 2 19 Medical student, Case Western Reserve University School of Medicine, 2109 Adelbert 20 Rd., Cleveland, OH 44106. Phone: 216-286-4923; Email: [email protected]. 21 22 3 Associate Professor, Department of Health Care Policy, Harvard Medical School, 180 23 24 Longwood Avenue, Boston, MA 02115; Tel: 617-432-8322; Department of Medicine, 25 Massachusetts General Hospital, Boston, MA; and National Bureau of Economic 26 Research, Cambridge, MA. Email: [email protected]. 27 28 29 30 31 Corresponding author from which reprints should be requested: 32 33 Anupam Jena, M.D., Ph.D.
    [Show full text]
  • Stenographisches Protokoll Der 87
    Stenographisches Protokoll 87. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXII. Gesetzgebungsperiode Donnerstag, 18. November 2004 1 Stenographisches Protokoll 87. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXII. Gesetzgebungsperiode Donnerstag, 18. November 2004 Dauer der Sitzung Donnerstag, 18. November 2004: 9.03 – 17.43 Uhr ***** Tagesordnung 1. Punkt: Bericht über das Pensions-Volksbegehren 2. Punkt: Bundesgesetz, mit dem ein Allgemeines Pensionsgesetz erlassen wird sowie das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche Sozialversicherungsge- setz, das Bundesgesetz über die Sozialversicherung freiberuflich selbständig Erwerbs- tätiger, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz, das Arbeitslosenversicherungsge- setz 1977, das Überbrückungshilfengesetz, das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Richterdienstgesetz, das Landeslehrer-Dienstrechts- gesetz 1984, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz 1985, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Pensionsgesetz 1965, das Bundestheater- pensionsgesetz, das Teilpensionsgesetz, das Bundesbahn-Pensionsgesetz, das Bun- desbahngesetz, das Bezügegesetz, das Bundesbezügegesetz, das Verfassungs- gerichtshofgesetz 1953, das Familienlastenausgleichsgesetz 1967 und das Dienst- geberabgabegesetz geändert werden (Pensionsharmonisierungsgesetz) 3. Punkt: Bericht und Antrag über den Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Angestelltengesetz, das Gutsangestelltengesetz, das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfer- tigungsgesetz und das Betriebliche
    [Show full text]