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60 Jahre.Pdf Inhalt ÖH und Demokratie 6 Geschichte der ÖH Vorgeschichte 8 1940er: Aufbau studentischer Demokratie 11 Kommentar: Günther Wiesinger 17 1950er: Soziale Lage und Studiengebühren 20 Kommentar: Heinz Fischer 25 1960er: Studierende zwischen Borodajkewycz und 26 „1968“ Kommentar: Gerfried Sperl 31 1970er: Demokratie und Mitbestimmung in der 32 Universität Kommentar: Ernst Streeruwitz 35 1980er: Neue soziale Bewegungen 36 Kommentar: Martin Margulies 39 1990er: Der Mensch zuerst 40 Kommentar: Agnes Berlakovic 43 2000er: Gegenreform an der Uni und linker Erdrutsch 44 in der ÖH Kommentar: Andrea Mautz & Anita Weinberger 51 Wahlergebnisse und Vorsitzende 52 Die Rolle der Sprache in einer Gesellschaft kann kaum überschätzt werden. Sie transportiert die Uni im Wandel der Zeit 55 jeweils vorherrschenden Werte und Normen. Wir denken in Worten, Sprache schafft somit unser Be- Feminismus und ÖH 60 wusstsein. Auch die Sprache unserer Gesellschaft transportiert die ihr inne liegenden Wertvorstel- Protest und Vertretung 68 lungen. Damit Frauen und Männer zu gleichen Teilen in unserem Bewusstsein vorkommen, haben Zukunft der ÖH Arbeit 72 wir diese Broschüre geschlechtergerecht formu- liert. Artikel von externen AutorInnen wurde in Chronologie 76 jener Form belassen, wie sie geschrieben wurden. Anhang 78 1946 bis 2006 :: 60 Jahre :: ÖH und Demokratie Zwischen Anspruch und Realität Geschichte der ÖH Vorgeschichte 1940er: Aufbau studen- m 19.11.1946 war es also so weit. Alle Studierenden in Österreich wählten zum ersten tischer Demokratie Kommentar: Wiesinger AMal ihre Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH). Mittlerweile jährt sich die Gründ- 1950er: Soziale Lage und ung der ÖH zum sechzigsten Mal. Anlass für uns kritisch Bilanz zu ziehen. Die Struktur der Studiengebühren Kommentar: Fischer ÖH ist weltweit einmalig, sie gilt als Vorzeigemodell einer studentischen Interessenvertre- 1960er: Studierende zwischen Borodajkewycz tung. Doch auch sie hat ihre Schwächen. Immer wieder gilt es Kompromisse einzugehen, die und „1968“ Barbara Blaha & Rosa Nentwich-Bouchal Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität täglich neu aufzulösen. Inwieweit sorgt nicht Kommentar: Sperl 1970er: Demokratie und Bundesvorsitzendenteam der ÖH eine gesetzlich geregelte Interessenvertretung zum Beispiel dafür, dass studentischer Protest Mitbestimmung in der Universität automatisch in geordneten Bahnen verläuft? Welchen Fokus sollte die ÖH stärken: Service Kommentar: Streeruwitz oder Politik? In welcher Weise ist sich die ÖH ihres allgemeinpolitischen Mandats bewusst 1980er: Neue soziale Bewegungen und nimmt es auch wahr, oder beschränkt sie sich und damit auch ihre Politik auf univer- Kommentar: Margulies 1990er: Der Mensch zuerst sitätsinterne Vorgänge? Mit all diesen Fragen konfrontieren sich ÖH-MitarbeiterInnen auf Kommentar: Berlakovic allen universitären Ebenen. 2000er: Gegenreform an der Uni und linker Erdrutsch in der ÖH Kommentar: Mautz & Eines ist jedoch sicher: Die Universität würde heute anders aussehen, hätten die Studierenden Weinberger sie die letzten sechzig Jahre nicht mit Leidenschaft mitgestaltet. Die Umwandlung der Universitäten, weg von der Allmacht der Professoren Wahlergebnisse und Vor- sitzende (sic!) hin zu einer demokratischeren Struktur, die Abschaffung der Hochschultaxen oder die Einführung eines Stipendiensystems – das alles Uni im Wandel der Zeit wurde von den Studierenden erkämpft. Feminismus und ÖH Studierende, und durch sie die ÖH haben in den letzten sechzig Jahren nicht nur die universitäre Landschaft mitgestaltet, sondern hat- Protest und Vertretung ten auch großen Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen. Die Erhaltung der Aulandschaft in Hainburg haben Studierende genauso Zukunft der ÖH Arbeit erkämpft, wie sie sich Mitte der 90er mit einem Schweigemarsch und dem Lichtermeer gegen AusländerInnenfeindlichkeit engagiert haben, Chronologie oder seit den 70ern für die Rechte von Frauen eingetreten sind – was nicht zuletzt bis heute Einfluss hat auf die ÖH als feminisierte In- Anhang stitution. In vielen Fällen waren es die Universitäten, oder genauer, die Studierenden die den Stein der gesellschaftlichen Entwicklung ins Rollen gebracht haben. Der Anspruch dabei ging jedoch kaum über die eigene Lebensrealität hinaus. Und auch bis heute ist der Ausbruch aus dem Elfenbeinturm nicht geglückt. Jubiläen sind oftmals der Anlass die eigene Vergangenheit gehörig zu glorifizieren. War früher denn alles besser? Eben nicht. Studierende haben in den letzten sechzig Jahren viele Kämpfe ausgefochten – und ganz ehrlich: So manche auch verloren. Ein Blick zurück zeigt aber, dass auch die Einführung der Studiengebühren, die Implementierung des undemokratischen Universitätsgesetzes oder die jüngst beschlos- senen Zugangsbeschränkungen die Stimme der Studierenden nicht verstummen hat lassen. Was diese Aufzählung belegt, ist die Tatsache, dass Studierende und ihre Interessenvertretung unbequem sind. Unbequem, laut und kämpferisch. Die bildungspolitischen Zeiten waren vielleicht schon einmal angenehmer: Aber wir wären nicht wer wir sind, wenn wir uns den Herausforderungen dieser Zeit nicht nur stellen würden, sondern auch gestärkt daraus hervorgehen. 60 Jahre Österreichische HochschülerInnenschaft :: 60 Jahre :: Anlass und Gelegenheit echs Jahrzehnte ÖH sind nicht nur ein Anlass, der Studierendenvertretung zu ihrer Arbeit Sin den oft sehr stürmischen Zeitläufen seit 1946 zu gratulieren. Das Jubiläum bietet auch die Gelegenheit für eine Standortbestimmung der gesetzlichen Repräsentanz der „Hörerinnen und Hörer“ an Österreichs Universitäten, die sich speziell seit dem Beginn der Neunzigerjahre einem in der 2. Republik beispiellosen Reformprozess unterzogen haben – ein Wandel, der Christoph Badelt auch die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft vor neue Herausforderungen stellt. Vorsitzender der Rektorenkonferenz Zweifellos hat sich die auf verschiedenen Ebenen tätige ÖH über die Jahrzehnte hinweg große Verdienste bei der Betreuung der Studierenden, speziell beim alljährlichen Andrang der Erstsemestrigen, erworben. Aber wird diese Rolle von der Klientel auch ausreichend gewür- digt? Nach Jahren des Abwärtstrends bei der Wahlbeteiligung hat sich das Engagement der Studentinnen und Studenten an der Wahlurne im vergangenen Jahr auf niedrigem Niveau sta- bilisiert. Die Vertretung des akademischen Nachwuchses wird wohl stets intensiv diskutieren, ob sie bei dem von jeder neuen ÖH-Führung erprobten Balanceakt zwischen Serviceleistungen und Gesellschaftspolitik die Gewichte immer richtig verteilt hat. Das mancherorts gepflogene Image der ÖH als Spielwiese für Jungfunktionäre der politischen Parteien mag in Einzelfällen zutreffen. Es birgt aber gleichzeitig die Gefahr, dass bei der eigentlichen „Kundschaft“, den Akademiker(innen) in spe, die Zweifel an der Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit der Standesvertretung insgesamt genährt werden. An diesem Punkt wer- den wohl die Strategien für eine verbesserte Resonanz einsetzen, jenseits der verdienstvollen Kleinarbeit in den einzelnen ÖH-Referaten, die – neben den vielfältigen Serviceangeboten – auch im Einsatz für Menschenrechte und Genderfragen bis hin zu den Sportangeboten Aus- druck findet. Die konjunkturellen Pronen haben in all den Jahren nichts daran geändert, dass die Gesprächsbasis zwischen der ÖH und der jeweiligen Universitätsleitung intakt ist, wobei die einzelnen Rektorate oft mehr Verständnis für die Sorgen der Studierendenvertretung auf- bringen, als die Öffentlichkeit vermuten würde. Als Präsident der Rektorenkonferenz hoffe ich daher auf eine weitere gedeihliche Zusamme- narbeit und möchte der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft auch für die kommenden Jahrzehnte die besten Wünsche für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit überbringen – zum Wohle unserer Universitäten. 1946 bis 2006 :: 60 Jahre :: ÖH und Demokratie 60 Jahre Engagement & Solidarität Geschichte der ÖH Vorgeschichte 1940er: Aufbau studen- iner engagierten und vorausschauenden Studierendenvertretung kommt seit jeher eine tischer Demokratie Kommentar: Wiesinger Ewichtige Rolle bei der Gestaltung moderner Universitäten zu. Vor 60 Jahren – am Be- 1950er: Soziale Lage und ginn der Österreichischen Hochschülerschaft – haben viele junge Menschen Engagement und Studiengebühren Kommentar: Fischer Solidarität für ihre Kolleginnen und Kollegen in einer schwierigen Zeit bewiesen. Sie haben 1960er: Studierende zwischen Borodajkewycz die Interessen der Studierenden in einer Welt, in der oftmals die notwendigsten materiellen und „1968“ Elisabeth Gehrer Güter fehlten, zu ihrem Anliegen gemacht, und ich freue mich besonders, dass auch einer Kommentar: Sperl 1970er: Demokratie und Bundesministerin für Bildung, meiner Amtsvorgänger, der nunmehr emeritierte Universitätsprofessor Dr. Hans Tuppy, unter Mitbestimmung in der Universität Wissenschaft und Kunst den Studentenvertretern der ersten Stunde war. Die Vorläuferorganisation der heutigen Öster- Kommentar: Streeruwitz reichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft hatte einen wichtigen Anteil daran, 1980er: Neue soziale Bewegungen dass sich die Demokratie in der Zweiten Republik auf allen Ebenen erfolgreich etablieren Kommentar: Margulies 1990er: Der Mensch zuerst konnte, und mit den ersten Hochschülerschaftswahlen hat sich das Modell der studentischen Kommentar: Berlakovic Selbstverwaltung endgültig etabliert. 2000er: Gegenreform an der Uni und linker Erdrutsch in der ÖH Kommentar: Mautz & Sechs Jahrzehnte später ist die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft eine Weinberger der
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