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Buchanan on Bischof and Petschar, 'The Marshall Plan: Saving Europe, Rebuilding Austria'
H-Diplo Buchanan on Bischof and Petschar, 'The Marshall Plan: Saving Europe, Rebuilding Austria' Review published on Saturday, April 21, 2018 Günter Bischof, Hans Petschar. The Marshall Plan: Saving Europe, Rebuilding Austria. New Orleans: University of New Orleans Publishing, 2017. 336 pp. $49.95 (cloth), ISBN 978-1-60801-147-6. Reviewed by Andrew N. Buchanan (University of Vermont)Published on H-Diplo (April, 2018) Commissioned by Seth Offenbach (Bronx Community College, The City University of New York) Printable Version: http://www.h-net.org/reviews/showpdf.php?id=50939 The bibliographic details of this book should probably include its size (9.5” by 12”) and its weight (five pounds). This is a physically impressive book, and its sheer size, beautiful design, and lavish illustration suggest a work intended for display on coffee tables rather than use in academic studies. Yet the authors are both senior scholars of Austrian history and of the Marshall Plan in particular. Günter Bischof is the Marshall Plan Professor of History at the University of New Orleans and Hans Petschar is a historian and librarian at the Austrian National Library and the holder of the 2016-17 visiting Marshall Plan Chair at the University of New Orleans. Their credentials suggest that the authors have something more than a coffee table book in mind, and as it weaves its way through the pages of photographs their text offers a serious scholarly appreciation of the working of the Marshall Plan in Austria. Austria found itself in an ambiguous—not to say dangerous—position at the end of World War II. -
AV Austria Innsbruck
AV Austria Innsbruck Home Die Austria Die Geschichte der AV Austria Innsbruck Austrier Blätter Folgend geben wir lediglich einen kurzen Überblick und Auszüge von unserer Verbindungsgeschichte: Programm Interesse? Die ersten Jahre Intern Unsere Verbindung wurde am 9. Juni 1864 von zwei Kontakt Philosophiestudenten, Franz Schedle und Johann Wolf, gegründet. Sie ist damit die älteste katholische Verbindung Österreichs und die "vierte" Verbindung, die dem damals noch Deutschland, Österreich und Tschechien umfassenden Cartellverband (CV) beitrat. Die Anfangsjahre waren von der liberalen und kirchenfeindlichen Denkweise vieler Professoren und Studenten an der Universität, speziell der schlagenden Corps, und daraus resultierenden Anfeindungen bis hin zu tätlichen Übergriffen geprägt. Ein gewaltiger Dorn im Auge war den bestehenden Corps vor allem die Ablehnung der Mensur, was zu vielen Provokationen und Ehrbeleidigungen führte. Ein in Couleurkreisen relativ bekannter Austrier beispielsweise, Josef Hinter, späterer Gründer der Carolina Graz, wurde wegen der Ablehnung eines Duells mit einem Schlagenden unehrenhaft aus der kaiserlichen Armee entlassen, und dies war kein Einzelfall. Dennoch gelang es der Austria, binnen sechs Jahren zur größten Verbindung Innsbrucks zu werden. Die Austria bildete 1866 etwa den dritten Zug der Akademischen Legion (Studentenkompanie) im Krieg gegen Italien. Zugsführer war der Gründer der Austria, Franz Xaver Schedle! Die Fahne der Studentenkompanie hängt heute in einem Schaukasten bei der Aula der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. In dieser Aula prangert übrigens auch an der Strinseite des Saales unser Wahlspruch! Damals wie heute lauteten die Prinzipien: RELIGIO, das Bekenntnis zur Römisch-Katholischen Kirche PATRIA, Heimatliebe und Bekenntnis zum Vaterland Österreich SCIENTIA, akademische und persönliche Weiterbildung AMICITIA, Brüderlichkeit und Freundschaft Mehr über unsere 4 Prinzipien erfährst Du unter "Prinzipien". -
Austria's Presidential Election Is Set to Be Another Vote Dominated by The
Austria’s presidential election is set to be another vote dominated by the issue of immigration blogs.lse.ac.uk/europpblog/2016/03/01/austrias-presidential-election-is-set-to-be-another-vote-dominated-by-the-issue-of-immigration/ 3/1/2016 Austria will hold a presidential election on 24 April, with a run off scheduled for 22 May if no candidate manages to win an absolute majority in the first vote. Emmanuel Sigalas states that while the post itself is largely ceremonial, the election will be a key test of the relative standing of each of the main parties. He writes that the contest is likely to be dominated by the issue of the migration crisis and the creeping influence of the Freedom Party of Austria’s (FPÖ) anti-immigration platform over the Austrian government. On 24 April, young (the voting age is 16) and old Austrians alike will cast their ballot, in person or by post, for the new President of the Republic. She, or most likely he, will replace the incumbent President Heinz Fischer, who will have served two terms in office (i.e. twelve years). By more or less general accord, Fischer has been regarded as a good President. He has fulfilled his predominantly symbolic duties (embodying and promoting national unity and interests) well. His name has not been associated with any scandals, and even if he is not the most charismatic political leader in the country’s history, he has undoubtedly proved to be simpatico. Of course, when Fischer was first elected in 2004 the context was completely different. -
Der Erfolg Der FPÖ: Österreichs Parteien- Und Regierungssystem Unter Druck
Matthias Belafi Der Erfolg der FPÖ: Österreichs Parteien- und Regierungssystem unter Druck Bei der letzten Nationalratswahl in Österreich am 29. September 2013 konnten SPÖ und ÖVP nur noch ganz knapp über 50 % der Stimmen auf sich vereinen, so dass die Neuauflage der »Großen Koalition« nur noch als »MiGroKo« (für: mittelgroße Koali- tion) bezeichnet wurde und als letzte Chance für die beiden Parteien galt.1 Seitdem war die Regierung beinahe schon gelähmt aus Angst vor Neuwahlen, weil davon auszuge- hen war, dass die FPÖ als stärkste Kraft daraus hervorgehen und den nächsten Kanzler stellen werde. Bestätigt wurde diese Sorge durch die Bundespräsidentenwahl im Jahr 2016, die unterstrich, in welcher schwierigen Situation sich die beiden Regierungspar- teien befanden. Im ersten Wahlgang am 24. April gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Kandidaten von SPÖ und ÖVP, das erst nach der Auszählung der Briefwahlstimmen entschieden wurde. Dieses enge Rennen zwischen den Kandidaten der Parteien der Großen Koalition drehte sich allerdings nur um die Plätze vier und fünf. Rudolf Hundstorfer von der SPÖ erzielte 11,3, Andreas Khol von der ÖVP 11,1 %. Der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer schnitt mit 35 % mit deutlichem Abstand als bester Kandidat ab und unterlag im zweiten Wahlgang am 22. Mai mit 49,65 % nur knapp dem Grünen Alexander Van der Bellen. Die Wahl wurde auf Antrag der FPÖ jedoch wegen Verstößen gegen das Wahlgesetz aufgehoben und – nach einer weiteren Ver- schiebung wegen nichtklebender Wahlumschläge – am 4. Dezember 2016 wiederholt. Hofer verlor diese Stichwahl mit 46,2 %. Aufmerksam und mit Sorge beobachtete qua- si ganz Europa knapp ein Jahr die mögliche Wahl eines freiheitlichen Bundespräsiden- ten in Österreich, die als Signal für den Aufstieg der Rechtspopulisten in Europa galt. -
Österreich-Konvent – Die Umsetzung Der Verfassungsrevision
Demokratiezentrum Wien Quelle online: www.demokratiezentrum.org Quelle print: Demokratiezentrum Wien, April 2004 Barbara Blümel Österreich-Konvent – Die Umsetzung der Verfassungsrevision Was schon vor der Nationalratswahl 2002 im Raum stand1, hat seither konkrete Formen angenommen: Dass in einem „Österreich-Konvent“ ExpertInnen und PolitikerInnen zusammenarbeiten, um so politisch realistische Umsetzungsvorschläge für eine Verfassungsreform zu erarbeiten. Im Jänner 2003 haben der Präsident des Nationalrates Andreas Khol und der damalige Präsident des Bundesrates Herwig Hösele einen ausgearbeiteten Plan zur Einsetzung des Österreich- Konvents vorgelegt2, aber auch die SPÖ machte konkrete Vorschläge. Für Präsident Khol stand fest: „Das Modell ist der Europa-Konvent, der mit der gleichen Frage konfrontiert ist: Was kommt da raus? Das Papier verpflichtet niemanden zu irgendetwas. Aber es hat das Gewicht des Vorsitzenden, das Gewicht, dass alle politischen Kräfte mitgearbeitet haben. Über das Ergebnis wird sich die aktuelle Politik nicht so leicht hinwegsetzen können. 3 Und Ähnliches erwarte ich von der österreichischen Situation.“ 1. Gründung Der Österreich-Konvent wurde durch eine politische Vereinbarung zwischen Nationalrat, Bundesrat (jeweils Präsidialkonferenz), den Landtagen (vertreten durch die Konferenz der 4 Landtagspräsidenten), der Bundesregierung, der Landeshauptleutekonferenz (vertreten durch den vorsitzenden Landeshauptmann), dem Gemeindebund und dem Städtebund eingerichtet. Bundeskanzler Schüssel hat für den 2. Mai 2003 das Gründungskomitee -
Building an Unwanted Nation: the Anglo-American Partnership and Austrian Proponents of a Separate Nationhood, 1918-1934
View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Carolina Digital Repository BUILDING AN UNWANTED NATION: THE ANGLO-AMERICAN PARTNERSHIP AND AUSTRIAN PROPONENTS OF A SEPARATE NATIONHOOD, 1918-1934 Kevin Mason A dissertation submitted to the faculty of the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of PhD in the Department of History. Chapel Hill 2007 Approved by: Advisor: Dr. Christopher Browning Reader: Dr. Konrad Jarausch Reader: Dr. Lloyd Kramer Reader: Dr. Michael Hunt Reader: Dr. Terence McIntosh ©2007 Kevin Mason ALL RIGHTS RESERVED ii ABSTRACT Kevin Mason: Building an Unwanted Nation: The Anglo-American Partnership and Austrian Proponents of a Separate Nationhood, 1918-1934 (Under the direction of Dr. Christopher Browning) This project focuses on American and British economic, diplomatic, and cultural ties with Austria, and particularly with internal proponents of Austrian independence. Primarily through loans to build up the economy and diplomatic pressure, the United States and Great Britain helped to maintain an independent Austrian state and prevent an Anschluss or union with Germany from 1918 to 1934. In addition, this study examines the minority of Austrians who opposed an Anschluss . The three main groups of Austrians that supported independence were the Christian Social Party, monarchists, and some industries and industrialists. These Austrian nationalists cooperated with the Americans and British in sustaining an unwilling Austrian nation. Ultimately, the global depression weakened American and British capacity to practice dollar and pound diplomacy, and the popular appeal of Hitler combined with Nazi Germany’s aggression led to the realization of the Anschluss . -
Schon Zeus Liebte Europa (PDF
7 1 Herausgeber: Verein zur Dokumentation der Zeitgeschichte 3970 Weitra, Rathausplatz 1 Eigentümer und Verleger: Vytconsult GmbH 2514 Traiskirchen, Karl Hilberstraße 3 2 „Noch nie hat es eine so lange Zeit des friedlichen Zu- sammenlebens am europäischen Kontinent gegeben. Der Integrationsprozess ist weit fortgeschritten, aber noch nicht unumkehrbar.“ Alois Mock im Jahr 2000 ÖVP-Bundesparteiobmann (1979 - 1989), Vizekanzler (1987 - 1989) und Außenminister (1987 - 1995) 3 Inhaltlicher Leitfaden Der Ursprung Europas ....................................................................5 Die Geschichte des europäischen Einigungswerkes .................................9 Die Gründung der Montanunion ...................................................... 13 Die Geburtsstunde der EWG .......................................................... 15 Österreich setzt auf Kurs Richtung Brüssel ........................................ 19 Fall des Eisernen Vorhangs ........................................................... 22 Aus der EG wird die EU Start der Beitrittsverhandlungen .................................................... 24 Chronik der EU von 1995-2019 ....................................................... 26 Quo Vadis, EU ........................................................................... 39 Sebastian Kurz ................................................................ 41 Othmar Karas .................................................................. 44 Johannes Hahn ............................................................... -
Position Paper 2025 Objectives for the Foundation Centesimus Annus Pro
Position Paper 2025 Objectives for the Foundation Centesimus Annus pro Pontifice - German Section 1. Starting Position The new election of the board on February 13th, 2021 offers the opportunity to jointly analyze the status quo of the German Section, to determine prior- ities in the cooperation and to develop goals for the foundation's work by the end of the electoral period in 2025. 2. Classification of the German Section (SCAPP-DS) In the statutes of the Fondazione Centesimus Annus - Pro Pontifice, which were revised in 2019, the background of the foundation in 1993 is remembered: ..its inspiring idea and its purpose: a special endorsement of papal social teachings and committed support to the Holy Father’s numerous charitable initiatives. According to Art. 3 this is specified: Its specific goal is to help promote the study and the diffusion of the Social Doctrine of the Catholic Church, as set out in particular in Pope John Paul II’s Encyclical “Centesimus Annus”. To achieve these goals, the Fondazione pursues the following objectives: a) Promotes informed knowledge of the special teachings of the Church and of the activity of the Holy See among qualified and socially motivated business and professional leaders; b) Promotes initiatives aimed at expanding the Church’s effective role in all sectors of contemporary society; c) Promotes fund raising activities to help support the activity of the Holy See. S. 1 The German Section follows these goals: a) fördert fundiertes Wissen über die besonderen Lehren der Kirche und über die Tätigkeit des Heiligen Stuhls unter qualifizierten und sozial motivierten Unternehmern und Füh- rungskräften; b) fördert Initiativen zur Ausweitung der wirksamen Rolle der Kirche in allen Bereichen der heutigen Gesellschaft; c) fördert Spendenaktionen zur Unterstützung der Aktivitäten des Heiligen Stuhls; expanded with the statutes of the German Section from 2016, by referring to the fundraising activities in § 1 (2): d) "The purposes of the Fondazione .. -
Wolfgang Schüssel – Bundeskanzler Regierungsstil Und Führungsverhalten“
View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit: „Wolfgang Schüssel – Bundeskanzler Regierungsstil und Führungsverhalten“ Wahrnehmungen, Sichtweisen und Attributionen des inneren Führungszirkels der Österreichischen Volkspartei Verfasser: Mag. Martin Prikoszovich angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 300 Studienrichtung lt. Studienblatt: Politikwissenschaft Betreuer: Univ.-Doz. Dr. Johann Wimmer Persönliche Erklärung Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende schriftliche Arbeit selbstständig verfertigt habe und dass die verwendete Literatur bzw. die verwendeten Quellen von mir korrekt und in nachprüfbarer Weise zitiert worden sind. Mir ist bewusst, dass ich bei einem Verstoß gegen diese Regeln mit Konsequenzen zu rechnen habe. Mag. Martin Prikoszovich Wien, am __________ ______________________________ Datum Unterschrift 2 Inhaltsverzeichnis 1 Danksagung 5 2 Einleitung 6 2.1 Gegenstand der Arbeit 6 2.2. Wissenschaftliches Erkenntnisinteresse und zentrale Forschungsfrage 7 3 Politische Führung im geschichtlichen Kontext 8 3.1 Antike (Platon, Aristoteles, Demosthenes) 9 3.2 Niccolò Machiavelli 10 4 Strukturmerkmale des Regierens 10 4.1 Verhandlungs- und Wettbewerbsdemokratie 12 4.2 Konsensdemokratie/Konkordanzdemokratie/Proporzdemokratie 15 4.3 Konfliktdemokratie/Konkurrenzdemokratie 16 4.4 Kanzlerdemokratie 18 4.4.1 Bundeskanzler Deutschland vs. Bundeskanzler Österreich 18 4.4.1.1 Der österreichische Bundeskanzler 18 4.4.1.2. Der Bundeskanzler in Deutschland 19 4.5 Parteiendemokratie 21 4.6 Koalitionsdemokratie 23 4.7 Mediendemokratie 23 5 Politische Führung und Regierungsstil 26 5.1 Zusammenfassung und Ausblick 35 6 Die Österreichische Volkspartei 35 6.1 Die Struktur der ÖVP 36 6.1.1. Der Wirtschaftsbund 37 6.1.2. -
Global Austria Austria’S Place in Europe and the World
Global Austria Austria’s Place in Europe and the World Günter Bischof, Fritz Plasser (Eds.) Anton Pelinka, Alexander Smith, Guest Editors CONTEMPORARY AUSTRIAN STUDIES | Volume 20 innsbruck university press Copyright ©2011 by University of New Orleans Press, New Orleans, Louisiana, USA. All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording, or any information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher. All inquiries should be addressed to UNO Press, University of New Orleans, ED 210, 2000 Lakeshore Drive, New Orleans, LA, 70119, USA. www.unopress.org. Book design: Lindsay Maples Cover cartoon by Ironimus (1992) provided by the archives of Die Presse in Vienna and permission to publish granted by Gustav Peichl. Published in North America by Published in Europe by University of New Orleans Press Innsbruck University Press ISBN 978-1-60801-062-2 ISBN 978-3-9028112-0-2 Contemporary Austrian Studies Sponsored by the University of New Orleans and Universität Innsbruck Editors Günter Bischof, CenterAustria, University of New Orleans Fritz Plasser, Universität Innsbruck Production Editor Copy Editor Bill Lavender Lindsay Maples University of New Orleans University of New Orleans Executive Editors Klaus Frantz, Universität Innsbruck Susan Krantz, University of New Orleans Advisory Board Siegfried Beer Helmut Konrad Universität Graz Universität -
„Österreich Ist Frei !“
„Österreich ist frei !“ Der österreichische Staatsvertrag 1955 Ein Unterrichtsleitfaden Die Schlacht um Österreich Am 29. März 1945, Gründonnerstag, überschreiten alliierte Verbände erstmals die heutige österreichische Grenze im mittleren Burgenland. Es sind Verbände der Roten Armee (3. Ukrainische Front) unter Marschall Fjodor I. Tolbuchin. In ihrem Gepäck: Flugblätter, in denen sie sich zu „Befreiern“ vom NS-Regime erklären und Bezüge zur Moskauer Deklaration von 1943 herstellen. Die militärische Zangenbewegung der Roten Armee geht in Richtung Wien (Schlacht um Wien 6.–13. April 1945). Zu Ostern stehen sowjetische Truppen schon 30 Kilometer vor Graz. Schwere Kämpfe in der Oststeiermark, im „Jogl- land“ und in Niederösterreich bis Kriegsende. DER EHEMALIGE STAATS- KANZLER KARL RENNER WIRD VON DEN SOWJETS IM AUFTRAG STALINS GESUCHT. ER NIMMT ZUGLEICH VON SICH AUS MIT IHNEN KONTAKT AUF; RENNER Kämpfe in Wien, WIRD ZUR SCHLÜSSELFIGUR DER an der Badner- WIEDERERRICHTUNG DER Bahn, April 1945 ZWEITEN REPUBLIK. © Votava Die Moskauer Deklaration vom 31. Oktober 1943: „Die Regierungen des Vereinigten Königreiches, der Sowjetunion und der Ver- einigten Staaten von Amerika sind darin einer Meinung, daß Österreich, das erste freie Land, das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fallen sollte, von deutscher Herrschaft befreit werden soll. Sie betrachten die Besetzung Österreichs durch Deutschland am 15. März 1938 als null und nichtig. Sie betrachten sich durch keinerlei Änderungen, die in Österreich seit diesem Zeitpunkt durchgeführt wurden, als irgendwie ge- bunden. Sie erklären, daß sie wünschen, ein freies unabhängiges Österreich wiederhergestellt zu sehen und dadurch ebensosehr den Österreichern selbst wie den Nachbarstaaten, die sich ähnlichen Problemen gegenübergestellt sehen werden, die Bahn zu ebnen, auf der sie die politische und wirtschaft- liche Sicherheit finden können, die die einzige Grundlage für einen dauernden Frieden ist. -
Curriculum Vitae of Mr. Franz KARASEK
COUNCIL OF EUROPE CONSEIL DE L'EUROPE COMMITTEE OF MINISTERS Strasbourg, 17 January 1984 Restricted CM(83)181 CMD001964 Addendum ELECTION OF THE SECRETARY GENERAL Letter from the Permanent Representative of Austria Addendum: Curriculum Vitae of Mr. Franz KARASEK 83.235 02.2 CM(83)181 - 2 - Addendum CURRICULUM VITAE of Mr. Franz KARASEK Born on 22 April 1924 in Vienna; married to Gertrud (n§e Hnolik); 2 children Languages: French, English, Russian Law studies at the University of Vienna (Doctor of Law); International law studies in Paris 1950 Appointment to the Ministry for Foreign Affairs 1952-53 Secretary to Federal Chancellor Leopold Figl 1953-56 Secretary to Federal Chancellor Julius Raab 1956-60 Counsellor at the Austrian Embassy in Paris 1960-64 Counsellor at the Austrian Embassy in Moscow 1964-66 Head of the Private Office of Federal Chancellor Josef Klaus 12OO-/U Director General £01. Fuifeigii Cultural Relations at tuc Federal Ministry of Education 1970-79 Member of Parliament 1970 Member of the Steering Committee of the House of Europe, Vienna 1972 Joint editor of the quarterly journal of economic affairs and contemporary history "Europaische Rundschau", Vienna International duties 1970-72 : Substitute member of the Austrian delegation to the Parliamentary Assembly of the Council of Europe 1972-79 : Member of the Austrian delegation 1973-74 : Vice-President of the Parliamentary Assembly of the Council of Europe 1974-76 : General Rapporteur of the Political Affairs Committee of the Parliamentary Assembly 1974-79 : Chairman of the Committee on Culture and Education of the Parliamentary Assembly 1970-79 : Member of the Austrian delegation to the United Nations General Assembly 1972-79 : Member of the Austrian delegation to the Inter-Parliamentary Union (1976-79, Chairman of the Committee on Legal, Parliamentary and Human Rights Questions) 1979 : 8 May - was elected Secretary General of the Council of Europe Took up duties on 1 October 1982 : 16 October - was awarded the Robert Schuman Gold Medal.