Diplomarbeit

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Diplomarbeit DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Eine Biografie des Bildhauers und Medailleurs Edwin Grienauer“ Verfasser Elmar Fröschl angestrebter akademischer Grad Magister (Mag.) Wien, 2014 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 057 309 Studienrichtung lt. Studienblatt: Individuelles Diplomstudium Numismatik Betreut von: ao. Univ.-Prof. Dr. Hubert Emmerig Vorwort Die Gelegenheit, einen für numismatische Verhältnisse modernen Stempelschneider in seinen biografischen Daten näher zu untersuchen, wäre ohne die Großzügigkeit der Leihgeberin, in der Bereitstellung des numismatischen Materialstocks und ihrer Freizeit, nicht zustande gekommen. Für diese Grundlage bin ich jener freundlichen und kunstinteressierten Dame sehr dankbar und auch Mag. Michael Beckers, Numismatik- Experte am Wiener Dorotheum, der die Vermittlung eines Teilnachlasses Edwin Grienauers an das Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien angedacht hatte. Als erste Anlaufstelle in diesem, mittlerweile darf ich sagen, unserem Institut für Numismatik und Geldgeschichte hatte ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Szaivert ‒ ihm möchte ich für die Themenfindung und einige Medaillendiskurse sehr danken ‒ erste Arbeiten unternommen, und er hat mich weitergeführt zu ao. Univ.-Prof. Dr. Hubert Emmerig, dem ich für seine freundliche Betreuung Dank schulde. Für Unterstützung bin ich meinen Eltern und besonders meiner Mutter Mag. Dr. Cäcilia Fröschl ausdrücklich dankbar und meiner Lebensgefährtin Ute Neuber und allen Kollegen und Freunden für ihre hilfreichen Hinweise. Ich bitte freundlich und ausdrücklich, falls sich gelegentlich weitere, bisher unentdeckte Materialien im Diskurs über Edwin Grienauer einfinden sollten ‒ und ich hoffe darauf ‒ mich zu informieren! 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ............................................................................................................. 7 1.1 Darlegung des Themas .......................................................................................... 7 1.2 Forschungsstand .................................................................................................. 11 1.3 Quellenlage .......................................................................................................... 16 1.4 Aufbau der Arbeit ................................................................................................ 21 2 Biografie ............................................................................................................. 23 2.1 Familienverhältnisse und Kindheit ...................................................................... 23 2.1.1 Die Mutter ........................................................................................................... 23 2.1.2 Der Vater ............................................................................................................. 25 2.1.2.1 Autobiographische Skizze von Franz Schmidt ................................................. 26 2.1.2.2 Briefe aus Amerika ........................................................................................... 31 2.1.3 Kindheit im Waisenhaus ...................................................................................... 34 2.1.4 Hierlanger und Ordt in Josef Weinhebers Romanen ........................................... 37 2.2 Junggesellenzeit ................................................................................................... 43 2.2.1 Ellida .................................................................................................................... 43 2.2.2 Erste Arbeiten ...................................................................................................... 45 2.2.3 Krieg .................................................................................................................... 47 2.2.4 Kunstgewerbeschule ............................................................................................ 48 2.2.5 Valerie Kraus ....................................................................................................... 50 2.3 1919−1927: Frühe freischaffende Zeit ................................................................ 54 2.4 1928–1933: Jahre im Zenit .................................................................................. 61 2.5 1933–1938: Bundesstaatszeit .............................................................................. 70 2.6 1938–1945: Zeit des Dritten Reichs .................................................................... 80 2.7 1945−1955: Nachkriegszeit ................................................................................. 87 2.8 1955−1964: Spätzeit ............................................................................................ 98 2.9 Nachleben .......................................................................................................... 104 3 Münzen ............................................................................................................. 111 4 Anhang ............................................................................................................. 114 4.1 Auswahl von Kunst-Institutionen ...................................................................... 114 4.2 Eine Auswahl der Auftritte von Alois Grienauer und Karl Grienauer in den Vereinigten Staaten von Amerika ..................................................................... 117 4.3 Wohnorte der Familie Karl Grienauer in Wien ................................................. 119 5 Inhaltsverzeichnis 4.4 Meldedaten Edwin Grienauers ........................................................................... 120 4.5 Edwin Grienauers Textpublikationen ................................................................ 121 4.6 Gräber ................................................................................................................ 121 4.7 Weitere Zitate ..................................................................................................... 122 4.7.1 GBKW-Zeichen auf dem Buch SCHMIDT, Künstlerhaus ................................... 122 4.7.2 Ehrenmedaille des KH ....................................................................................... 123 4.7.3 Eine Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien ............................................... 123 4.7.4 Sicherung von Kulturgütern ............................................................................... 125 5 Zeichenerklärungen und Abkürzungsverzeichnis ....................................... 126 5.1 Zeichenerklärung ............................................................................................... 126 5.2 Abkürzungsverzeichnis ...................................................................................... 126 6 Museen, Archive und teilweise unpublizierte Quellen ................................. 129 7 Literaturverzeichnis ........................................................................................ 130 7.1 Monografien, Beiträge, Kataloge, Zeitschriften, Lexika ................................... 130 7.2 Internet ............................................................................................................... 141 8 Abbildungsteil .................................................................................................. 146 8.1 Anmerkungen zu den Abbildungen ................................................................... 146 8.2 Abbildungsnachweis .......................................................................................... 146 8.3 Abbildungsverzeichnis ....................................................................................... 147 8.4 Abbildungen ....................................................................................................... 149 9 Abstract ............................................................................................................ 169 10 Lebenslauf Elmar Fröschl .............................................................................. 170 6 1.1 Darlegung des Themas 1 Einleitung 1.1 Darlegung des Themas Die Numismatik ist die Wissenschaft vom historischen Geldwesen in allen seinen sachlichen, chronologischen und geographischen Erscheinungsformen und Bezügen. Sie ist besonders materialintensive Grund- und Quellwissenschaft der Geschichte und dank eigener Methoden und einer eigenen ausgebreiteten Fachliteratur notwendigerweise ebenso selbständig wie die ihr nächstverwandten Disziplinen auch.1 Es ist also Aufgabe der Numismatik, über einen Zeitraum von über zweitausendsechshundert Jahren in alle Bereiche der Entwicklung des Geldwesens ‒ besonders des Münzwesens2 ‒ Überblick und Einblick geben zu können. Dabei ist als Grundlage das Material zu erschließen, wobei zu den an sich schon sehr zahlreichen Objekten, die üblicherweise als Geld Verwendung fanden, zusätzlich noch prä- und paramonetäre Kategorien hinzuzurechnen sind. Im besten Falle sind diese Objekte als Originale zugänglich, sonst sollten sie als Abbildungen, Reproduktionen oder wenigstens in Bild und Schrift erfasst sein um in Publikationen systematisch dargestellt werden zu können. Welche Bedeutung jenseits des Geldwertes die Individuen sozialer Gruppen jeweils den Bilderwelten der Münzen, Medaillen, Gedenkmünzen, Plaketten und Wertmarken beimaßen, bleibt den Forschern aus wirtschafts-, sozial-, kunst- und kulturhistorischen Perspektiven zu untersuchen. Die Kenntnis der Lebensumstände und Zusammenhänge der Produzent/innen3 ist jedenfalls für das Verständnis der Artefakte und Produktionsprozesse
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