Noctuidae, Geometridae Und Microlepidoptera 1992 67-146 ©Ges

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Noctuidae, Geometridae Und Microlepidoptera 1992 67-146 ©Ges ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Atalanta Jahr/Year: 1994 Band/Volume: 25 Autor(en)/Author(s): Rennwald Erwin Artikel/Article: Noctuidae, Geometridae und Microlepidoptera 1992 67-146 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Atalanta (Mai 1994) 25(1/2 ):6 7 -146, Farbtafel I, Würzburg, ISSN 0171-0079 Noctuidae, Geometridae und Microlepidoptera 1992 von Erwin Rennwald A. Allgemeines I. Anmerkungen zur Nomenklatur: Für die Noctuiden soll im folgenden erneut die (heiß diskutierte) Liste von Fibiger & H acker (1991) zugrundegelegt werden, bei den Geo- metriden folge ich wiederum Wolf (1988) und bei den Kleinschmetterlingen Leraut (1980). Wo andere Gattungs- oder Artnamen Verwendung finden als im Wanderfalterheft (Eitsch - berger et al., 1991) oder den sonstigen neueren Handbüchern, werden die "gewohnten" Namen wieder in eckigen Klammern dazugeschrieben. Arten die im Wanderfalterheft der DFZS nicht aufgeführt sind, werden wieder mit Symbol * gekennzeichnet. II. Anmerkungen zur Form der Meldungen: Auch diesmal erreichten uns die weitaus meisten Meldungen auf den (dafür vorgesehenen) Meldekärtchen der DFZS. Wer bisher so meldet, kann und sollte dies auch weiterhin so tun. Noch einmal möchte ich aber betonen, daß Ihre Mitarbeit nicht vom Ausfüllen von Meldekärtchen abhängt. Wenn Ihnen das zuviel Arbeit macht, bin ich gerne bereit, Ihnen entgegenzukommen. Lieber suche ich mir die für den DFZS-Bericht bedeutsamen Meldungen selbst zusammen, als daß sie einfach unbe­ rücksichtigt bleiben. Schicken Sie mir im Zweifelsfall also ungeniert Fotokopien (oder zu fotokopierende Originale) Ihrer Lichtfanglisten und sonstiger Aufzeichnungen als gar nichts. Um mir die Arbeit am Manuskript zu erleichtern, habe ich die Meldungen zu den von mir bearbeiteten Arten auch diesmal in den Computer (PC) eingetippt. Dank der aufgebauten dBase(.dbf)-Datei ergaben sich eine ganze Reihe interessanter Auswertungsmöglichkeiten. Vor allem der Vergleich mit den Daten des Vorjahres war so ohne Mühe möglich. Die angekündigte EDV-gestützte Erstellung von Flugzeit-Diagrammen und Jahres-Verbrei- tungskarten funktioniert leider noch nicht ganz, so daß ich erneut einige handgezeichnete Karten und Diagramme vorlege. Für die Verbreitungskarten möchte ich in Zukunft die neuen, zweistelligen Postleitbereiche (die ersten beiden Ziffern der fünfstelligen Postleitzahlen) zugrundelegen. III. III. Anmerkungen zu Umfang und Inhalt der Meldungen: Da ich im letzten Jahresbericht (Rennwald , 1993) an dieser Stelle ausführlich auf dieses Thema eingegangen bin, kann ich mich hier kurz fassen und nochmals auf jene Zeilen verweisen. 1992 lieferten fast alle Mitarbeiter exakte Daten (mit Datum, Ort und Menge) ab. Zusammenfassungen der persönlichen Eindrücke wie "gutes Flugjahr", "im August sehr zahlreich" oder "dieses Jahr nur spärlich" erschienen dann - wie ausdrücklich gewünscht 67 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at als Kommentar nach den Meldungen. Für eine zusammenfassende Anmerkung am Schluß Ihres Meldekärtchens bin ich nach wie vor sehr dankbar. Wie Sie dem vorliegenden Jahresbericht entnehmen können, bin ich nach wie vor sehr interessiert an weiteren, im weitesten Sinne wanderverdächtigen Nachtfaltern. Vor allem unsere Liste der Spanner und Kleinschmetterlinge ist noch viel zu kurz. Was ich bei den meisten Meldungen noch vermißte, waren Anmerkungen zum Erhaltungs­ zustand der Falter. Sie sollen zum einen helfen die Generationengrenzen sauberer heraus­ zuarbeiten, zum anderen könnten damit aber auch wichtige Hinweise auf versteckte Wan­ derbewegungen gesammelt werden. Am meisten vermisse ich nach wie vor Grundlagen- Daten zur Ökologie der einzelnen Arten (Eiablage- und (Freiland-)Raupennahrungs-Pflan- zen, Nektarpflanzen, sonstige natürliche Nahrungsquellen, wichtige Geländestrukturen, typische Habitate u.a.). Ohne umfassendes Wissen über die "normalen" Ansprüche unserer Schmetterlinge, werden wir nie verstehen, warum sie als Saisonwanderer oder Arealerwei­ terer auftreten. B. Noctuidae I. Allgemeine Hinweise Zunächst einmal darf ich mich bei Ihnen, lieber Mitarbeiter, für das Überlassen Ihrer wert­ vollen Meldungen bedanken. Ohne Sie wäre dieser Wanderfalter-Bericht gar nicht möglich gewesen. Vom 12.1.—26.XII.92 haben Sie an immerhin 226 Tagen erfolgreich nach Arten der Wanderfalterliste gesucht und Ihr Ergebnis auch gemeldet. Den Herren A. Steiner und U. Eitschberger gilt erneut mein Dank für wertvolle Diskussio­ nen und Literatur-Tips. A. Hemmersbach stellte mir sein noch unveröffentlichtes Manuskript über "Bemerkenswerte Macrolepidopteren-Beobachtungen im Niederrheinischen Tief­ land..." zur Verfügung. Einige Autoren erleichterten mir die Literaturrecherche dadurch, daß sie mir Sonderdrucke ihrer Arbeiten zukommen ließen. Wenn im folgenden der Schwerpunkt des Berichts ganz auf Deutschland liegt, dann des­ wegen, weil ich von den anderen Ländern nur relativ wenige Meldungen erhielt. Wie ich auf Anfrage erfuhr, meldeten mehrere österreichische DFZS-Mitarbeiter an ZOODAT und er­ warteten, daß diese Meldungen automatisch auch für die Wanderfalter-Forschung weiter­ gereicht würden. Da in Österreich und der Schweiz derzeit keine Jahresberichte erstellt werden, hat das nicht ganz funktioniert. Für den nächsten Jahresbericht ist jedenfalls geplant, sämtliche erreichbaren Meldungen aus dem Alpenraum mit zu berücksichtigen. Für den Jahresbericht von 1992 konnte bei den Noctuiden auf die Meldungen von lediglich 65 Mitarbeitern (im Vorjahr noch 72 - da ein Mitarbeiter mit 2 Nummern doppelt gezählt wurde, im letzten Bericht versehentlich 73) zurückgegriffen werden. Zwei weitere schafften es nicht mehr, ihre Meldungen rechtzeitig abzuliefern, dafür erhielten wir von Ihnen einige interessante Nachträge für 1991 und früher. Tatsächlich sind die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr weit größer, als es den An­ schein hat. Ein Vergleich der Daten von Deutschland zeigt, daß hier nicht einfach ein paar Mitarbeiter ausgefallen sind (mindestens zwei davon sind verstorben), sondern daß das Problem vielschichtiger ist. Von den 72 Meldern des Vorjahres haben uns nicht 7, sondern 68 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at sogar 26 "im Stich gelassen" Einige davon sind entschuldigt: sie meldeten der DFZS, wie in den Vorjahren, ihre Tagfalter-Beobachtungen. Die in anderen Jahren stets mitnotierte Gamma-Eule war diesmal so selten, daß 5 der 13 Mitarbeiter, die 1991 als einzige Noctuide die Gamma-Eule notiert hatten, diesmal gar kein Noctuiden-Kärtchen ausfüllen konnten. Die 3 "verlorengegangenen" Mitarbeiter, die 1991 nur Auslandsmeldungen geschickt hatten, bleiben bei den folgenden Überlegungen, die sich auf Deutschland beziehen, unbe­ rücksichtigt. Die beiden verstorbenen Mitarbeiter (G. Schadewald und G. Harter ) hatten für 1991 zusammen 329 Einzelmeldungen über 2259 Falter (darunter 347 Gamma-Eulen) abgegeben. Die anderen 21 Mitarbeiter, die 1991 aus Deutschland meldeten, für 1992 aber (noch) nicht, hatten es im gleichen Zeitraum auf lediglich 358 Meldungen über 1174 Falter (davon 1047 Gamma-Eulen) gebracht. Zusammengenommen hatten die jetzt (hoffentlich nicht alle endgültig!) "verlorengegangenen" Mitarbeiter 687 von 2904 Meldungen aus Deutschland zusammengetragen, also knapp 25% aller Angaben gemacht. Dazu kamen 59 Auslandsmeldungen über weitere 1248 Falter. Die 46 Mitarbeiter, die uns in beiden Jahren die Treue hielten (44 mit Meldungen aus Deutschland), brachten es 1991 auf 2217 Meldungen und fast 45000 Falter. 1992 lieferten sie 1922 Einzelmeldungen über nur wenig mehr als 8600 Tiere ab. Unter Ausklammerung der Gamma-Eule kamen jeweils etwas über 1600 Meldungen über rund 8000 Tiere zusam­ men. Die 19 Melder, die 1991 nicht gemeldet hatten (je etwa zur Hälfte Erstmelder und Neumoti­ vierte), uns aber ihre Ergebnisse von 1992 zur Verfügung stellten, haben ganz entschei­ denden Einfluß auf den vorliegenden Jahresbericht. Mit 1838 Einzelmeldungen tragen sie fast zur Hälfte der Angaben bei, bei den Individuenzahlen (gut 11000) sogar mehr als zur Hälfte. Um die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr zu gewährleisten, wurden den obigen Zahlenan­ gaben nur die Meldungen zu 1992 zugrundegelegt, und hier auch nur zu den schon im Vorjahr berücksichtigten Arten. Dazuzurechnen wären noch einige Angaben zu erstmals erwähnten Arten sowie ca. 1400 Nachmeldungen zu 1991 und früher. Inklusive Nach- und Auslandsmeldungen gingen seit dem letzten Jahresbericht gut 5500 Angaben zu Noctuiden der Wanderfalterliste bei mir ein. Die Angaben für 1992 stammen diesmal von 333 Orten (224 aus den alten, 58 aus den neuen Bundesländern Deutschlands, 51 Orte im Ausland). Die Verteilung auf die einzelnen Arten und Länder ist, wie im Vorjahr, aus Tab. 1 ersichtlich. Für jede Art werden wieder die Anzahl der beobachteten Falter und die Anzahl der Fundorte angeführt, ferner (jeweils als Zahl dazwischen) auch die Anzahl der zugrundeliegenden Meldungen. In Kombination mit der gemeldeten Individuenzahl erlaubt diese Zahl viel besser als die Zahl der Fundorte eine Einschätzung der Häufigkeit der Art im jeweiligen Jahr und Land (bzw. Postleitbereich, Tab. 2). Einige wenige Pauschalangaben konnten leider wieder nicht berücksichtigt werden. Tab. 1 kann wiederum gleichzeitig als Checklist Verwendung finden; in der Anordnung der Arten bin ich erneut,
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