Universitäts- Und Landesbibliothek Tirol

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Universitäts- Und Landesbibliothek Tirol Universitäts- und Landesbibliothek Tirol Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1923 26.5.1923 Unabhängige Tageszeitung uttf Wochenbeilage und mit der illustrierten Zeitschrift „Vergland ". Manuskripte, auch mit Rückporto, werde« nur ohne Gewckhr über¬ Feemnifi«qriferettmlg Rr« 7S» '***&>'lW '* r Fernruf r Derwawm« Rr. 7»i Die Bezugsgediihr ist im Vorhinei « zahlbar . Bei Prek» nommen ; eine Verpflichtung zur Rücksendung wird nicht aner» Bezugspreise r Am Platze ruouatltch in den AbholstellenK 21.000.—» mit Zu¬ erhöhnngen wird die Lieferuugszett um bei erfolgter Nach¬ lannt . Eigentümer , Verleger und Drucker: Wagner 'sche Univer- stellung ins Haus K 23 .000 .—. Ciuzelnurnmer K 1000 . —« Mit Postzusendung zahlung cingehaltrn. Jedes einmal emgeleitet« Bezugsverhckltni, sitSts-Vuchdruckerei in Jnnsbmck , Lrlerstrahe 7. Monatlich K 23.000.—. Deutschland monatlich K 25.009.—; in das übrige (Abonnement) währt bis zum Ende desjenigen Monats m du» Verantwortlicher Schriftleiter I . E. Langhan ». Ausland monatlich K 30 .000, —. Mit Postzusendung nach Südtirol oder Italien die schriftliche Abmeldung erfolgt. Postsparkassen Konto Rr . 52.877. MonatlichLire 7.—» Einzelnummer Lire —.30. Postsparkaffen-Kouto Rr. 52.677. Nummer 118 Samstag, S» W -MzM I 26. Mai 1923 70. Jahrgang Dochenkalender : Montag , 21 . Pftngstm . Dimsiag , 22. Julia . Mittwoch , 23. Deftderius . Donnerstag , 24. Johanna . Freitag , 25. Urbanus . Samstag , 26. Philipp N. Sonntag , 27. Hl. Drsif. und wer sich feiner bürgerlichen Pflicht entzieht, legt eine schwere Verantwortung auf sich. Leider sind die bürgerlichen Parteien im Gegensätze zu den Mtridjl « » WI! Sozialdemokraten gespalten und teilweise sogar un¬ einig in den Wahlkampf gezogen,' umsomehr sind alle Verlängerung des B udgetyrovisorinms bis 30. dun !. Die bevorstehenden Wahlen für den Innsbrucker Ge¬ Wahlberechtigten, insbesondere auch die Frauen , ver¬ Oeslerreichs Handelsbilanz im ersten Vierleljahr 1923. meinderat sind diesmal von der allergrößten pflichtet, ihre Stimmen für Männer positiver, erfolg¬ Die Franzosen als Hinlermänncr des Austuhrs lm befehlen -Tragweite für das fernere Geschick unserer lieben reicher wirtschafüicher Wiederaufbauarbeit ab- Gebiet. Vater- und Heimatstadt. Handelt es sich doch um nicht zugeben. Und diese Männer stehen nur auf den mehr und nicht weniger, als um die Entscheidung, bürgerlichen L t ste n! ob Innsbruck , die Hauptstadt des Tiroler Landes, in Mer auch innerhalb der bürgerlichen Listen gilt möglich. Ein weiterer Gegenstand, der tm Vovdergrirnö Hinkunft von einem bitrgerlichen oder von einem es, nach unserer Meinung , noch eine Auswahl zu des San -iernngswerkes st-eht, sei die Frage der Sanierung sozialdemokratischen Blirgermeister verwaltet treffen. Das wirtschaftliche Moment allein kann der österreichischen Bundesbahnen. Auf diesem Ge¬ werden soll. Die sozialistische Negicrungskunst hat über¬ in einem Gemeinwesen, wie es die Stadt Innsbruck ist, biete sei man nach der Ansicht des Redners das Opfer all unter Sen denkenden Köpfen große Enttäuschung nt cht ausschlaggebend sein. In unserer Stadt ist ebenso einer Schlagwortpolitik geworden . Man gab dem hervorgerufen. Die Regierung Renner hat Oesterreich wichtig wie das m a t er i e l l e Wohlbefinden, die F ort¬ System, das allerdings reformbedürftig war, allein die zugrunde gerichtet,' die leichtsinnigen und gewissenlosen en t w i ckl u n g der g e i st i g en Kulttrr tm Sinne einer Schuld, und glaubte durch eine Aendernng des Systenrs Berwaltungs - und Finanzkünste sozialdemokratischernicht durch enge, konfessionelle Scheuklappen beengtem die Bundesbahnen aktiv machen zu könneit. Der Re¬ Staatssekretäre haben die österreichische Finanzwirtschaft Weltanschauung. Auf diesem Wege ist die Stadt Inns¬ formentwurf, der gegenwärtig vorliege und in einer gänzlich zerrüttet und wenn es nicht der Regierung Dr. bruck mit ihrem vorzüglichen Schulwesen iurmer an der starken Zentralisierung gipfle, sei gewiß kein Mittel zur Seipel Dr— . Frank in allerletzter Stunde gelungen Spitze der österreichischenLandeshauptstädte marschiert Gesundung und führe auch nicht zu einer weiteren Ver¬ wäre, die Rettung des Staates durch äußere und innere und hat sich dabei im geisttgen Leben des deutschen Vol¬ minderung des Personals . Stur im Wege einer gesunden Hilfsaktionen energisch einzuleiten, so wäre Oesterreich kes einen hervorragenden Platz zu sichern vermocht. Ge¬ Dezentralisierung unter Beibehaltung des wahrscheinlich schon seit Monaten a u f g e t e i l t und sunde Wirtschaft und freiheitliche Weltanschau¬ Direktionssystems und Erweiterung des Wir¬ seine einzelnen Länder stünden unter drückender kungskreises der Vundesbahndirekttonen wird eine Sa¬ Fremdherrschaft. ung müssen daher die Wähler der Stadt Innsbruck von jener Partei verlangen , der sie ihre Stimmen zu¬ nierung möglich settr. Mit dem Verweis, daß im Rahmen D-er ruhende Pol in der Erscheinungen Flucht waren wenden sollen. Gesunde Wirtschaft und freiheitliche Kul¬ der Reform des Wiederaufbaugesetzesauch der Klein¬ bisher noch unsere Gemeindevertretungen. Im turerrungenschaften setzen aber wieder voraus , daß sie rentner nicht vergessen werden dürfe, schloß allgemeinen schon in Friedenszeiten auf modernen so¬ durch ein treues und unerschütterlichesBekenntnis zum Mg . D'r. Straffner seine mit großem, anhaltendem Bei¬ zialen Grundlagen aufgebaut, haben sie ihre Aufgaben deutschen Volkstum getragen werden. Die gute fall ansgenomwonen Ausführungen. auch unter den schwierigsten Umständen, in den kriti¬ Oekünomie muß nattonal sein und die nationale Kultur Hieraus ergriff der Listenführer der Gvoßdeuffchen schen, katastrophenreichen Nachkriegsjahren, zum Wohle kann auch in der Zukunft nur freiheitlich der Gemeindemitglieder bestens erfüllt, tnsoferne sie von Volkspartei, Landtagsabgeordneter Dr. jur . et phil. sein. Den Wählern, die nun zu entscheiden haben, wie Walter Penrbanr bürgerlichen Mehrheiten verwaltet wurden. Gott¬ sich die wirtschaftliche und die geistige Entwicklung in lob sind bisher die meisten österreichischen Gemeinden Innsbruck zu gestalten hat, kann der Entschluß nun das Wort. Er verwies auf die Bedeutung dieser Ge- noch eine A r b e i t s st ä t t e der Bürgerlichen, das nicht schwer sein: Allen Anforderungen , die wir metnderatswahl, die für die 'weitere wirtschaftliche Ent¬ heißt bewährter, aus die gerechten Ansprüche aller g e st e l l t haben, entspricht vvn allen Parteien nur die wicklung unserer Stadt richtunggebend sei. Es handle Volksschichten Bedacht nehmender Vevwaltungsmetho- Großöeutsche Bolksparteil sich diesmal um die Fragen , wer in Zukunft den Bür- den gewesen. Dieser Umstand mag viel dazu beigetragen gernreisterstuhl besetzen werde und ob die bisherige bür¬ haben, daß Oesterreich trotz der sozialdemokratischen gerliche Wirtschaftspolitik in unserer Gemeinde dem so¬ Mißwirtschaft, über die chaotischen und anarchischen Ver¬ zialdemokratischenRegime Platz machen solle. Die Be¬ hältnisse der ersten Nachkriegsjahre gerade noch mit hei¬ deutung dieser Wahl wurde auch von den übrigen Par¬ ler Haut sich in eine bessere Zukunft herüberretten konnte. teien erkannt, weshalb sie alles aufboten, um ihre Wäh¬ Gestern abends hielt die Großdeutsche Volkspartei im ler diesmal geschlossen zur Wahlurne zu treiben: Die Landeshauptstadt Innsbruck hat bisher das Glück sogar ein Minister mutzte herhalten, um die Versamm¬ gehabt, von einer vortrefflichen Gemeindever¬ großen Stadtsaale eine Wählevversammlung ab, die gleich¬lung der Tiroler Volkspartei gehörig auszuputzen. tretung geleitet zu werden. Mit Stolz können wir falls aus allen Ständen der Bevölkerung recht gut be¬ Dr. Pcmbaur besprach sodann die in den Versamm¬ feststellen, daß Innsbruck auch heute noch die b e st e sucht war. Die Versammlung verlief durchaus befrie¬ lungen der anderen Parteien gehaltenen Reden: insbe¬ Stadtverwaltung in Oesterreich besitzt. Bewährte digend, ' die Teilnehmer dürsten von den Kandidaten sondere beschäftigte er sich mit dem Referate des sozial¬ Männer — wir nennen in erster Linie den um Inns¬ der Großdeutschen Volkspartei den besten Eindruck demokratischen Stadtrates Speiser. Dieser habe im bruck hochverdientenBürgermeister Wilhelm Greil — mit nach Hause genommen haben. Verlaufe seiner Rede den Satz gebraucht: „Politik haben in jahrelanger, selbstloser und uneigennütziger Als erster Redner sprach, von der Versammlung stür¬ treiben heißt soviel wie für seine Klasse Weise ihre ganze Kraft dem Wohle der Stadt und ihrer misch begrüßt, arbeiten ". Noch nie sei, so betonte Dr. Pembaur , der Bewohner gewidmet. Selbst die politischen Gegner kön¬ Dr . Straffner Grundsatz, der die gesamte sozialdemokrattsche Polittk be¬ nen dem Bürgenneister Greil das Zeugnis nicht ver¬ herrscht, so schamlos ausgesprochen worden, wie da¬ sagen, daß er sich große Verdienste um die Stadt Inns¬ über die österreichische Innenpolitik seit der Bil¬ bruck erworben hat. mals. Das Geschäft der Sozialdemokraten sei es von dung der Koalitionsregierung : er widerlegte hauptsäch¬jeher gewesen, einseitige Klassenpolitik zu betreiben und Bürgermeister Greil hat, hochbetagt an Jahren , die lich die Vorwürfe, die der Grotzdeutschen Volks- nur im Interesse ihrer eigenen Wähler zu arbeiten,' die schwere Bürde des Amtes freiwillig niederge¬ Partei von sozialdemokratischer Seite und auch aus na¬ richtigen Vertreter in der Gemeinde müßten jedoch dar¬ legt, um einer jüngeren, unverbrauchten Kraft Platz tionalsozialistischen Kreisen deshalb gemacht werden, weil auf bedacht sei«, das Wohl der Gesamtheit ohne zu machen. Sein Erbe, sein großes
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