Brutbestände Der Küstenvögel in Schutzgebieten Mecklenburg-Vorpommerns 1993, 1994 Und 1996 Von Ulrich Koppen Und Gert Graumann

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Brutbestände Der Küstenvögel in Schutzgebieten Mecklenburg-Vorpommerns 1993, 1994 Und 1996 Von Ulrich Koppen Und Gert Graumann SEEVÖGEL, Zeitschrift Verein Jordsand, Hamburg 1998 / Band 19, Heft 1 1 1 Brutbestände der Küstenvögel in Schutzgebieten Mecklenburg-Vorpommerns 1993, 1994 und 1996 Von Ulrich Koppen und Gert Graumann Die Brutpaarzahlen aus den übrigen Gebie­ 1. Vorbemerkungen ten stellen Mindestwerte dar, wie sie bei den 3. Brutbestände, Bruterfolg und Das gemeinsame Ziel, die aktuellen Brut­ meist sehr geringen Brutpaardichten durch Rahmenbedingungen 1996 bestände der Küstenvögel in den einzelnen mehrmalige Begehungen während der Brut­ Witterung: Küstenregionen und im Überblick für die saison bestenfalls ermittelbar sind. 1996 gab es ein sogenanntes spätes Früh­ ganze Bundesrepublik in »Seevögel« dar­ jahr an unserer Ostseeküste. Noch Anfang zustellen (u.a. H ä lte r le in 1995), ist für das Die von der AG Küstenvogelschutz Meck­ April wurden auch tagsüber Temperaturen Jahr 1995 erstmals erreicht worden (K n ie f , lenburg-Vorpommern entworfenen einheit­ unter null Grad Celsius gemessen, und Mit­ BERNDT & SCHWENNESEN 1997, KÖPPEN lichen Brutbestandsmeldebögen kamen te April waren die Boddengewässer um Rü­ 1997a, S ü d b e c k & H ä lte r le in 1997, H a r t ­ 1996 zum zweiten Mal zum Einsatz. Um die gen und Usedom zum Teil noch vereist. Im w ig 1997). Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu ge­ zeitigen Frühjahr traten mehrmals Sturm­ Mit der Publikation der Brutpaarzahlen 1996 währleisten, entsprachen diese Bögen weit­ hochwässer auf, das letzte am 9./10. Mai wird hier die regelmäßige Berichterstattung gehend den an der Nordseeküste verwen­ mit ca. 0,80 m über NN im Bereich des für die mecklenburg-vorpommersche Küste deten. Da das Pendant für die Ostseeküste Greifswalder Boddens. Die Insel Großer Wo­ fortgeführt. Nachgeholt werden soll sie zu­ noch nicht vorlag, wurde im Bereich des Na­ tig wurde dabei vollständig überflutet, die dem für die Jahre 1993 und 1994. Damit tionalparks Vorpommersche Boddenland­ Insel Struck zum Teil. Auch die Inseln Kirr wird die Lücke geschlossen, die im Zusam­ schaft wiederum die »Anleitung zur Brutbe­ und Heuwiese wurden in ihren tieferliegen­ menhang mit der Neustrukturierung des Kü­ standserfassung von Küstenvögeln im Wat­ den Teilen überschwemmt, wobei zahlrei­ tenmeerbereich« als methodische Grundla­ che Gelege zerstört wurden. stenvogelschutzes in Mecklenburg-Vor­ ge der Erfassungen festgelegt. Besonders pommern und entsprechenden Problemen in Gebieten mit mehreren Vogelwärterbe­ Biotoppfleae: bei der Zusammenführung der Erfassungs­ setzungen während der Brutsaison haben Entsprechende Einschätzungen beziehen ergebnisse entstanden war (vgl. S ie fk e sich die Anleitung, die Erfassungsbögen und sich im wesentlichen auf das Weideregime 1993). die jeweils anzufügenden Lageskizzen zum bzw. den Beweidungszustand von Grasland Für den Bereich Mecklenburg-Vorpommern Brutgeschehen bei der zusammenfassen­ und beschränken sich daher auf die Schutz­ wurde bereits an anderer Stelle versucht, den Darstellung nach Saisonende gut be­ gebiete mit solchen Biotopen. In Abhängig­ längerfristige Tendenzen der Brutbe­ währt. keit von der Betreuungsintensität, dem standsentwicklung bis Mitte der 1990er Jah­ Vorhandensein bzw. der Kooperativst von re darzustellen, mögliche Ursachen zu dis­ 1996 waren insgesamt 89 ehrenamtliche Agrarbetrieben und deren Möglichkeiten zum kutieren und Schlußfolgerungen für den Vogelwärter in den Schutzgebieten tätig, da­ adäquaten Viehauftrieb fielen die Ergebnis­ Schutz der Küstenvögel in diesem Küsten­ von 65 allein im Bereich des Nationalparks se trotz staatlicher Förderung (Programm D ie abschnitt abzuleiten (K oppen 1997a, 1997b). Vorpommersche Boddenlandschaft. Ihre Naturschutzgerechte Grünlandnutzung, Die folgenden Berichte zu den Jahren 1993 wichtigsten Aufgaben waren wie üblich die U mweltministerin des La n d e s M e c k le n b u r g - (Tab. 1), 1994 (Tab. 2) und 1996 beschrän­ Gebietssicherung, die Erfassung der Brut- V o r po m m e r n 1993) sehr unterschiedlich aus. ken sich daher weitgehend auf die Darstel­ und Rastvogelzahlen, die Instandhaltung von Exemplarisch für die derzeitigen Probleme lung von Zahlen und Fakten. Für das Jahr Ausrüstungen und Gebäuden sowie die Ab­ bei der Organisation einer adäquaten Nut­ 1996 konnten dafür die meist sehr detailliert stimmung mit den Nutzern. zung waren die Verhältnisse im NSG Insel abgefaßten Situationsberichte der Gebiets­ Koos, Kooser See und Wampener Riff. betreuer genutzt werden. Beträchtliche finanzielle Mittel und viel Ar­ Große Gebietsteile blieben stark unterbe- beitskraft mußten für die Instandhaltung von weidet (KooserWiesen, z.T. Karrendorfer Allen Beteiligten sei an dieser Stelle herzlich Unterkünften und Schutzhütten aufgewandt Wiesen), andere dagegen waren extrem gedankt. werden. Die mühevolle Sicherung des Hau­ überbeweidet worden (Insel Koos). ses auf dem Langenwerder mit Sandsäcken Auf der für Brut- und Rastvögel sehr be­ gegen Unterspülung gehört dazu und auch deutenden Insel Kirr hat sich nach Erpro­ 2. Schutzgebiete und Betreuung die Sanierung des Hauses auf der Barther bung der Standweide auf der gesamten 1996 wurden die Brutbestände der Kü­ Oie sowie die Rekonstruktion der Schutz­ Fläche die gezielte Parzellierung des Wei­ stenvögel in insgesamt 29 Schutzgebieten hütte auf dem Neuen Bessin. delandes doch als zweckmäßiger erwiesen. an unserer Küste durch im Naturschutz eh­ Insbesondere in den Schutzgebieten mit tou­ Die Reihenfolge der zu beweidenden Flächen renamtlich Tätige, hier Vogelwärter genannt, ristisch attraktiver Umgebung wurde eine und die Auftriebstermine wurden von Na­ erfaßt (Tab. 3). Die Intensität und damit Ge­ umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit geleistet. tionalparkamt, Agrarbetrieb und erfahrenen nauigkeit der Erfassungen war zwar unter­ Auf der Insel Kirr, die wegen ihrer Größe und ehrenamtlichen Vogelwärtern gemeinsam schiedlich, doch konnte in allen wichtigen festgelegt. »klassischen« Gebieten, z.T. durch Vogel­ Lage dafür prädestiniert ist, werden nach wärterbetreuung über die gesamte Saison, vorheriger Anmeldung auch Führungen in Auf der Barther Oie gab es durch defekte wiederum ein sehr guter Erfassungsgrad einem kleinen Teil des Brutgebiets vorge­ Weidezäune und mangelnde Abstimmung erreicht werden (Walfisch, Langenwerder, nommen. Insgesamt nahmen 1848 Perso­ mit dem Agrarbetrieb noch unnötige Gele­ Kirr, Barther Oie, Fährinsel, Neuer Bessin, nen an 131 verschiedenen Informations- Ver­ geverluste. Ein Lokaltermin mit allen Betei­ Heuwiese, Libitz, Beuchel, Vogelhaken Zu­ anstaltungen teil. ligten brachte Abhilfe. dar, Werderinseln Riems, Böhmke und Wer­ Durch das Ministerium für Landwirtschaft Als sehr gut wurde der Beweidungszustand der; Übersichtskarte in K o p p e n 1997a). Mit und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern des Vogelhakens eingeschätzt. Beweidet z.T. noch größerer Intensität wurden die direkt bzw. über das Nationalparkamt Vor­ wurden auch die Inseln Riether Werder, Brutbestände in den Gebieten Koos, Ko- pommersche Boddenlandschaft wurden Großer Wotig, Werderinseln Riems (Gotland­ oser und Karrendorfer Wiesen, Struck und wiederum Reisekosten erstattet und eine schafe), Libitz (gründliche Mahd und nach­ Freesendorfer Wiesen, Großer Wotig und kleine Aufwandsentschädigung für die folgend Schafe), Schmidt-Bülten und teil­ Riether Werder ermittelt. ehrenamtlichen Vogelwärter ausgereicht. weise das Salzgrasland östlich Insel Poel. 1 6 Brutbestände der Küstenvögel in Mecklenburg-Vorpommern Zu gering war die Beweidung wiederum auf aber auch Flußseeschwalbe und Sandre­ Neuen Bessin, der 1996 eine Rekordgröße der Fährinsel (Gotlandschafe) und im Gebiet genpfeifer noch einen guten Bruterfolg. von insgesamt 113 Paaren erreichte. Wie Fauler See-Rustwerder/Poel. Aufgrund Verluste an Brutvögeln Jungen und Gele­ oben erwähnt, war dies aber wohl allein auf besonderer Schwierigkeiten bei der Ab­ gen ohne genauere Quantifizierung und oh­ massive Schutzmaßnahmen gegen Präda­ stimmung von Tierzahl, Auftriebstermin und ne genaue Ermittlung der Ursachen bzw. tion zurückzuführen. Angesichts der dies­ Futteraufwuchs war dies auch auf der Heu­ Verursacher wurden vom Vogelhaken ge­ bezüglichen Situation auf dem Langenwer- wiese der Fall. Erfreulicherweise erfolgte aber meldet. der muß der weitere Rückgang des dorti­ wieder eine Beweidung der Großen Borner Als sehr hoch wurden die Verluste durch gen Zwerg- und Küstenseeschwalben-Brut- Bülten, eines der potentiellen Brutgebiete in Haarraubwild auf dem Walfisch eingeschätzt. bestandes Sorge bereiten. der Darß-Zingster Boddenkette. Im NSG Struck, Freesendorfer Wiesen und Prädation. Störungen. Bruterfolg: auf Böhmke und Werder gab es durch Ein­ 4. Literatur Zu den wichtigsten negativen Einflußfakto­ wirkung von Fuchs, Mink und Rabenvögeln Die Umweltministerin des Landes Mecklenburg- ren auf den Bruterfolg der Vögel an unserer keinerlei Bruterfolg. Auch auf der Insel Lan- Vorpommern (Hrsg.) (1993): Programm zur För­ Küste gehört schon seit längerem die Prä­ genwerder wurden die Verluste durch den derung der naturschutzgerechten Grünland­ dation durch Raubsäuger. Die Bestände von Fuchs (an erster Stelle) als dramatisch an­ nutzung in Mecklenburg-Vorpommern. Schwe­ gesehen. Die 3000 Sturmmöwen-BP konn­ rin. Rotfuchs und Steinmarder haben in den letz­ H a rtw ig, E. (1997): Brutbestände der Küstenvö­ ten Jahren landesweit nachweislich stark ten lediglich etwa 50 flügge Junge aufzie- gel an der deutschen Nord- und Ostseeküste zugenommen, so daß sich der Druck auf die hen. Bei Küstenseeschwalbe, Fluß- und 1995. - Seevögel 18:97. Schutzgebiete stark erhöht hat. Die AG Kü­
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