Jüdische Welt • Israel

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Jüdische Welt • Israel Nr. 623 Juni 2008 Siwan 5768 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 P.b.b eGZ2.- 03Z034854 W Die DVR 0112305 € 2.- OFFIZIELLESDie GEMEINDEGEMEINDE ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN magazin INHALT & AUS DER IKG Anläßlich des 10. Todestages Jüdische Friedhöfe 6 SCHWERPUNKT 08/38 unseres geliebten Ehemannes und Vaters Entschädigungsfonds 6 L. JOSEPH HEID DR. RICHARD BUGAJER S.A. Die Evian Konferenz 1938 30-35 geben wir JÜDISCHE WELT am Samstag, 21. Juni 2008, SPEZIAL - Der Fall TAMARA HUBER-HUBER Shabbat Paraschat-Schlach, Mohammed al-Dura Hilfe und Hoffnung 36-38 nach dem Gottesdienst, KATRIN SACHSE Panorama 39 einen Kiddusch im Gemeindezentrum. Mohammed al-Dura lebt! 7-10 MIRIAM FRIED DANNY SEAMAN Entkommen - Afrikanische Dazu laden wir seine Freunde und For camera only 11 Flüchlinge in Israel 40-43 Bekannten herzlichst ein. POLITIK Am Sonntag, 22. Juni 2008, KULTUR IN- UND AUSLAND treffen wir einander um 12.00 Uhr am Grab, Darabos in Israel - PETER WEINBERGER Zentralfriedhof IV.Tor. Überall & nirgendwo 44 Das Thema Iran 12 Dr. Hava Bugajer Michael Gury Bugajer MICHAELA LEHNER Lueger-Ring-Umbennenung 13 Ein schönes Attentat 45 MARTA S. HALPERT MICHAELA LEHNER LEBENSGESCHICHTEN GEHÖRLOSER Tschechien: Antisemitismus Die Vielfalt der Stimmen JUDEN UND JÜDINNEN GESUCHT vor und nach 1968 14-18 Ausstellung im Essl Museum 46 Die Geschichte der Gebärdensprachgemeinschaft Studie: Antisemitismus Hohe Auszeichnung während des na ti o nalsozialistischen Regimes ist ein weiter auf dem Vormarsch 19 für Mary Steinhauser 47 wichtiger Teil der Geschichte Ös terreichs. Darü ber gibt es aller- dings bis jetzt kaum Literatur und For schungs tätig keit. Das Israels humanitäre Hilfe Forschungsprojekt „Gehörlose Men schen während des Natio nal - nach China 20 Titelbild: so zialismus in Österreich” (Mai 2008 - April 2009) wird bis jetzt Der Wiedehopf - nicht bekannte Informationen über die von Euthanasie, Zwangssteri - Bahrainische Jüdin als Nationalvogel Israels lisa ti on (GzVeN) und Dis kri mi nierungen betroffene gehörlose Botschafterin in die USA 20 Minderheit erarbeiten und aufbereiten. Vor allem sollen Zeu gIn - ©Michal Fattal/Flash90 nen dieser Zeit be fragt werden und ihre Le bensgeschichten doku- Jüdisches Bahrain: Ein Der Wiedehopf (hebräisch: Du - mentiert werden. Auch und besonders die Le benswege ge hör loser Leben zwischen Kulturen 21 chifat) wurde in einem halbjähri- Jüdinnen und Juden sollen dokumentiert werden. gen Wettbewerb zum Na tio nal - Wenn Sie von einem Menschen (in Ihrer Familie) wissen, der/die OSZE: Neues Antisemi- vogel Israels gewählt.Der Wie - gehörlos war/ist...Wenn Sie Informationen zur ehem. Israeli ti schen tismus-Unterrichtsmaterial 22 de hopf ernährt sich hauptsächlich Taubstummenanstalt in Wien haben...Wenn Sie Infor ma tionen zu den ehem. jüdischen/zionistischen Gehörlosen ver ei nen haben... Polen: Verfolgung von von Insekten und ist vor allem in ... kontaktieren Sie bitte das Forscherinnenteam von SS-Brigade-Mitgliedern 23 warmen Gebieten, spärlich be - wachsenen Gebieten oder lichten Dr. Verena Krausneker: E-Mail: [email protected] Universität Wien, Institut für Sprachwissenschaft, ISRAEL Kiefernwäldern vor. Am Mittel- 1090 Wien, Berggasse 11, Fon & Fax: 01/218 97 00. meer ist er in Olivenheinen und Israelisch-syrische kargen Landschaften anzutreffen. Das Forschungsprojekt ist gefördert durch den Zukunftsfonds der Repu- Beziehungen 24 blik Österreich und den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer Er wird in den Speise vor schrif ten des Nationalsozialismus 61% der Israelis wollen (Leviticus und Deuteronomium) Olmerts Abdankung 25 im Alten Testament erwähnt. Peres, der die Ergebnisse der PLENARSITZUNGEN 2008 Donnerstag, 03. Juli Täglich Wahl bekannt gab, sagte: „Israel WIRTSCHAFT braucht heute mehr den je die grü- Donnerstag, 31. Juli aktualisiert! REINHARD ENGEL nen Landschaften, die frische Luft „Vielleich der Anfang und die schönen vielfarbigen Dienstag, 02. September www. ikg-wien.at des Durchbruchs“ 26-27 Vögel, die hierher kommen.“ Donnerstag, 25. September news Dienstag, 28. Oktober Medieninhaber (Verleger), Herausgeber: Israelitische Kultusgemeinde Wien. events GEMEINDE Zweck: Information der Mitglieder der IKG Wien in kulturellen, politischen Die @ und or ganisatori schen Belangen. Stärkung des demokratischen Dienstag, 25. November pinwand Bewusst seins in der österreichischen Bevöl kerung. Sitz: 1010 Wien, Seitenstettengasse 4, Postfach 145. Tel. Redaktion/Sekretariat 53 104/271, Anzeigenannahme 53 104/272, Fax: 53104/279, E-mail [email protected] Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030 Wien Donnerstag, 04. Dezember Alle signierten Artikel geben die persönliche Mei nung des Autors wieder, die sich nicht immer mit der Ausgewertet werden Meldungen von: APA, Jerusalem Meinung der Redaktion deckt. Für die Kaschrut der in der GEMEINDE angezeigten Produkte überneh- Post, Ha’aretz, MEMRI, Yediot Aharonot, Global intelli- men Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Verantwortung. Nicht alle Artikel, die in der Donnerstag, 18. Dezember gence centre, Walla, Y-net, israelnetz (inn), nahostfocus Redaktion einlangen, müs sen zur Veröffentlichung gelangen. (NOF), ICEJ, Honestly-concerned, GMW, JTA, u.v.a. 4 Juni 2008/Siwan 5768 AUS DER KULTUSGEMEINDE Israelitische Kultusgemeinde enttäuscht über das Verhalten der Republik Österreich Jüdische Friedhöfe – Wann folgen den Lippenbekenntnissen Taten? Im Jänner 2001 wurde eine Verein- Die Kultusgemeinde ist bestürzt und barung in Washington zwischen der betroffen, dass bei so vielen Anlässen Re publik Österreich, den Opferver - in diesem Jahr zwar Gedenkreden ge - tre tern und den Vereinigten Staaten halten werden, man aber „Bedenken“ abgeschlossen. Ein für die österreichi- hat, ein Gesetz zu beschließen, um die schen Kultusgemeinden wesentlicher Pflege jüdischer Gräber in Österreich Punkt war die Verpflichtung, die jü - zu garantieren (wobei zwei Drittel der di schen Friedhöfe in Österreich in - Friedhöfe aufgrund von freiwilligen stand zu setzen und zu pflegen. In Vereinbarungen mit Gemeinden und den letzten 7,5 Jahren ist so gut wie Ländern bereits seit Jahren bestens nichts geschehen. Die Opfervertreter gepflegt werden). haben be reits Beschwerde bei den Vereinigten Staaten geführt und die Die Kultusgemeinde fordert die ös ter- Anwälte mit der Prüfung der reichische Bundesregierung auf, ihrer Wiederaufnahme der Klagen gegen Verpflichtung aus den Washing toner die Republik Österreich beauftragt. Verträgen nachzukommen und end- lich die Initiative zu ergreifen, um das Der Nationalrat hat in seiner Sitzung Problem nach so vielen Jahrzehnten vom 7.5.2008 einen Antrag der Grü - endlich zu lösen, solange noch einige nen in erster Lesung behandelt und an den zuständigen Ausschuss weiterge- wenige Überlebende dies noch erle- leitet. Es ging darum, die bestehende ben können. ge setz liche Verpflichtung der Pflege Dr. Ariel Muzicant Präsident des Bundesverbandes der Israelitischen von Kriegs gräbern auch auf jüdische Kultusgemeinden Österreichs Grä ber auszudehnen (nachdem eini- ge Friedhöfe von den Nazis geschän- Presseaussendung, 8. Mai 2008 det und viele Friedhöfe von den betroffenen Gemeinden „arisiert“ wurden). Dafür gab es vorsichtige ENTSCHÄDIGUNGSFONDS: Zu stim mung der SPÖ, die ÖVP äußerte sich skeptisch, klare Ablehnung kam von der FPÖ, das Frist für Anträge BZÖ begrüßte die Initiative. bis Ende 2009 verlängert Es verursacht bei den Nazi-Opfern und ihren Nachkommen größten Schmer z zur Kenntnis nehmen zu müssen, dass 2008 in Österreich die Gräber Die Frist für die Einbringung von Anträgen auf Na tu ral restitution von ehemaligen Wehrmachts sol daten nach dem Entschädigungs fonds ge setz wird erneut verlängert. und SS-Offizieren gepflegt, die jüdi- schen Gräber, deren Nach kom men Die Abgeordneten einigten sich im Verfassungsaus schuss des Natio - vertrieben und ermordet wurden, nal rats auf Basis eines Antrags der ÖVP mit breiter Mehrheit darauf, auch weiterhin zerstört und dem Anträge generell bis zum 31. De zem ber 2009 zuzulassen. Verfall preisgegeben sind. Damit haben ehemalige Ei gen tü mer bzw. deren Erben noch rund ein- Die IKG begrüßt, dass in Zusammen - einhalb Jahre Zeit, Liegenschaften zurückfordern, die ihnen durch das hang mit dem Währinger Friedhof NS-Regime zwischen 1938 und 1945 entzogen wurden. nunmehr beschlossen wurde, eine Vor - studie zur Erhebung der endgültigen Die Lie gen schaf ten müssen sich im Jänner 2001 entwe der im Eige n tum Sanierungskosten vom Zukunfts fonds des Bundes befunden haben oder im Besitz jener Länder und Gemein- und Nationalfonds zu bezahlen. Dies den gestanden sein, die sich entschlossen haben, auf die im Entschädi- ist aber keinesfalls jene versprochene gungs fonds gesetz verankerte Schiedsinstanz zurückzugreifen. Sollte sich Maßnahme, die zur Instand set zung eine Gemeinde erst sehr spät zu Natu ral restitutionen entscheiden, kann die Antragsfrist individuell um bis zu weiteren zwei Jahren erstreckt und Instandhaltung aller jüdischen wer den. Friedhöfe in Österreich führen soll. 6 Juni 2008/Siwan 5768 SPEZIAL • DER FALL MOHAMMED AL-DURA Unter Beschuss Jamal al-Dura und sein Sohn Mohammed suchen Schutz hinter einer Betonröhre. Schüsse knallen. Diese Bilder bewegten die Welt. Sie lösten eine Welle der Gewalt aus Mohammed al-Dura lebt Ein Wissenschaftler will die Welt davon überzeugen, dass sie einer Täuschung aufgesessen ist Das Finale Das Kind sackt auf die Beine des Vaters. „Der Junge ist tot“, ruft eine Stimme. Angeblich trafen ihn Schüsse in Kopf und Brust. Blut
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