Unterrichtung Durch Die Bundesregierung

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Unterrichtung Durch Die Bundesregierung Deutscher Bundestag Drucksache 8/2014 8. Wahlperiode 26.07.78 Sachgebiet 707 Unterrichtung durch die Bundesregierung Siebter Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" Inhaltsverzeichnis Seite Teil I: Einführung 1. Allgemeine Bemerkungen 5 2. Fördergebiete, Schwerpunktorte, Förderpräferenzen, Arbeitsplatzziele 6 3. Maßnahmen und Mittel 7 4. Regelungen 10 5. Förderung des Zonenrandgebietes 10 6. Zusammenarbeit mit anderen raumwirksamen Politiken 11 7. Erfolgskontrolle 11 Teil II: Regelungen über Voraussetzungen, Art und Intensität der Förderung 1. Allgemeine Grundsätze 13 2. Förderung der gewerblichen Wirtschaft 14 3. Förderung des Ausbaus der Infrastruktur 17 4. Ausnahmen für das Zonenrandgebiet 17 5. Förderung von Betriebsverlagerungen 17 6. Förderung des Erwerbs von Betrieben 18 7. Unterschreiten von Arbeitsplatzzielen 18 8. Förderung von Ausbildungsplätzen 19 9. Übergangsregelungen 19 Drucksache 8/2014 Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode Seite Teil III: Regionale Aktionsprogramme 1. Regionales Aktionsprogramm „Schleswig-Unterelbe" 20 2. Regionales Aktionsprogramm „Holstein" 24 3. Regionales Aktionsprogramm „Niedersächsische Nordseeküste" 28 4. Regionales Aktionsprogramm „Ems-Mittelweser" 36 5. Regionales Aktionsprogramm „Heide-Elbufer" 40 6. Regionales Aktionsprogramm „Niedersächsisches Bergland" 44 7. Regionales Aktionsprogramm „Nördliches Ruhrgebiet- Westmünsterland-Kleve" 48 8. Regionales Aktionsprogramm „Nordeifel-Grenzraum Aachen" 52 9. Regionales Aktionsprogramm „Ostwestfalen-Oberbergisches Land" 56 10. Regionales Aktionsprogramm „Hessisches Fördergebiet" 60 11. Regionales Aktionsprogramm ,,Mittelrhein-Lahn-Sieg" 65 12. Regionales Aktionsprogramm ,,Eifel-Hunsrück" 71 13. Regionales Aktionsprogramm „Saarland-Westpfalz" 75 14. Regionales Aktionsprogramm „Odenwald-Hohenlohe-Ostalb" 82 15. Regionales Aktionsprogramm „Hochschwarzwald-Baar-Hochrhein" 86 16. Regionales Aktionsprogramm „Alb-Oberschwaben" 89 17. Regionales Aktionsprogramm „Nordbayerisches Fördergebiet" 93 18. Regionales Aktionsprogramm „Westbayerisches Fördergebiet" 102 19. Regionales Aktionsprogramm „Ostbayerisches Fördergebiet" 108 20. Regionales Aktionsprogramm „Südbayerisches Fördergebiet" 117 Teil IV: Ergänzung des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (Befristetes Sonderprogramm für Infrastrukturmaßnahmen in Schwer- punktorten der Gemeinschaftsaufgabe und für den Fremdenverkehr in Fremdenverkehrsgebieten — Programmteil des mehrjährigen öffentlichen Investitionsprogramms zur wachstums- und umweltpolitischen Vorsorge) 122 Teil V: Ergänzung des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (Befristetes Sonderprogramm für das Regionale Aktionsprogramm „Saarland-Westpfalz") 125 Teil VI: Neue Fördergebiete des 7. Rahmenplans 126 Anhang A Übersicht über die geplanten Maßnahmen und ihre Finanzierung nach Ländern 127 Anhang B Übersicht über die Gesamtheit der geplanten Maßnahmen und ihre Finanzierung 146 Anhang C Übersicht über Strukturdaten und Ziele der Regionalen Aktionsprogramme 148 Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministers für Wirtschaft — I C 2 — 70 03 92/11 — vom 24. Juli 1978. Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode Drucksache 8/2014 Seite Anhang D Muster der Bürgschaftsurkunde 149 Anhang E Artikel 91 a des Grundgesetzes 154 Anhang F Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirt- schaftsstruktur" vom 6. Oktober 1969 155 Anhang G Zonenrandförderungsgesetz vom 5. August 1971 158 Anhang H Aufstellung der zum Zonenrandgebiet gehörenden Landkreise bzw. Ge- bietsteile von Landkreisen und Stadtkreise bzw. kreisfreien Städte 162 Anhang J Investitionszulagengesetz in der Fassung vom 3. Mai 1977 165 Anhang K Dritte Verordnung über die förderungsbedürftigen Gebiete und über die Fremdenverkehrsgebiete im Sinne des Investitionszulagengesetzes (Dritte Fördergebiets- und Fremdenverkehrsgebietsverordnung) vom 19. Dezember 1977 171 Anhang L Richtlinien für das ERP-Regionalprogramm 1978 — Gewährung von Dar- lehen zur Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen in den Gebieten der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirt- schaftsstruktur" 172 Anhang M Richtlinien für das ERP-Gemeindeprogramm 1978 — Gewährung von Dar- lehen für Investitionen zur Verbesserung der Standortqualität durch Steige- rung des Wohn- und Freizeitwertes in Schwerpunktorten der Gemein- schaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" 173 Anhang N Verordnung (EWG) Nr. 724/75 des Rates vom 18. März 1975 über die Errichtung eines Europäischen Fonds für regionale Entwicklung 174 Anhang O Antrag auf Gewährung öffentlicher Finanzierungshilfen an die gewerbliche Wirtschaft im Rahmen der regionalen Wirtschaftsförderung 180 Anhang P Karte der Fördergebiete der Gemeinschaftsaufgabe nach 184 Anhang Q Karte der Fremdenverkehrsgebiete der Gemeinschaftsaufgabe nach 184 Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode Drucksache 8/2014 Der Planungsausschuß für regionale Wirtschaftsstruktur, dem der Bundesmini- ster für Wirtschaft als Vorsitzender sowie der Bundesminister der Finanzen und die Wirtschaftsminister (-senatoren) der 11 Länder angehören, hat am 8. Juni 1978 in Ausführung des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) vom 6. Oktober 1969 (BGBl. I S. 1861) den 7. Rahmenplan für den Zeitraum 1978 bis 1981 beschlossen, der mit Wirkung vom 1. Januar 1978 in Kraft tritt. *) Teil I Einführung 1. Allgemeine Bemerkungen Schuß wurde beauftragt, entsprechende Vorarbei- ten hinsichtlich des Indikatoren- und Bewertungs- 1.1. Im Mittelpunkt der Vorbereitungsarbeiten für systems unverzüglich einzuleiten und rechtzeitig den 7. Rahmenplan stand die Frage, ob und inwie- abzuschließen. fern die neue bzw. aktualisierte Datenbasis Grund- lage einer Neuabgrenzung der Fördergebiete sein 1.2. Beim Präferenzsystem ergeben sich gegenüber kann. Da der Planungsausschuß aufgrund der zu dem 6. Rahmenplan insofern Veränderungen, als ins- großen Unsicherheiten der neuen Datenbasis für die gesamt 16 C-Schwerpunktorte mit einer Förderprä- Abgrenzungskriterien eine umfassende Neuabgren- ferenz- von 15 % zu B-Schwerpunktorten bzw. A zung der Fördergebiete nicht für vertretbar hielt, hat Schwerpunktorten mit einer Förderpräferenz von er folgende Beschlüsse gefaßt: 20 % bzw. 25 % aufgestuft werden können. — In Fällen besonders starker Datenänderungen Für das Haushaltsjahr 1978 ist wieder der unge- bei bisherigen Nichtfördergebieten werden diese kürzte Normalansatz für die Gemeinschaftsaufgabe Regionen als neue Fördergebiete der Gemein- in Höhe von 588 Millionen DM (davon 294 Millionen schaftsaufgabe aufgenommen. Diese auf drei DM Bundesanteil) vorgesehen. Im Haushaltsjahr Jahre befristete Übergangslösung hat eine Aus- 1977 konnte die nach dem Beschluß der Bundes- weitung der Fördergebietskulisse von 34 % auf regierung vom 10. September 1975 erforderliche Kür- 36 % Bevölkerungsanteil zur Folge. zung der Mittelansätze aller Gemeinschaftsaufgaben — Pro neuer Arbeitsmarktregion wird ein zusätz- um 10 % für die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesse- licher Schwerpunktort zugestanden. Weitere rung der regionalen Wirtschaftsstruktur" durch Um- Schwerpunktorte in den neuen Fördergebieten schichtung zu Lasten des Ende 1977 ausgelaufenen können nur im Austausch gegen bestehende regionalen Sonderprogramms zur Schaffung von Ar- Schwerpunktorte aufgenommen werden. Die Ge- beitsplätzen in VW-Standorten aufgefangen werden. samtzahl der Schwerpunktorte erhöht sich damit 1.3. Der 7. Rahmenplan enthält somit gegenüber von 326 auf 331 Orte. dem 6. Rahmenplan folgende Änderungen hinsicht- — In den neuen Fördergebieten wird zwar die re- lich Fördergebieten, Schwerpunktorten, Mitorten und gionale Investitionszulage gewährt, aber die Ver- Förderpräferenzen: teilung der GA-Mittel auf die Länder bleibt un- — Als neue Fördergebiete der Gemeinschaftsaufga- verändert. be werden die Arbeitsmarktregionen Aachen, — Innerhalb der nächsten drei Jahre wird die Ge- Aschaffenburg, Gummersbach, Kleve-Emmerich bietskulisse insgesamt überprüft. Der Unteraus- und Rosenheim aufgenommen. — Als neue Schwerpunktorte mit einer Förderpräfe- *)Unter dem Vorbehalt der ausstehenden Entscheidung renz von 15 % werden ausgewiesen: Aachen, nach Artikel 93 EWG-Vertrag und der noch erforder- Aschaffenburg, Gummersbach, Kleve, Rosenheim. lichen Haushaltsbeschlüsse der gesetzgebenden Or- Die Bildung neuer Doppelschwerpunktorte wurde gane des Bundes und der Länder vom Planungsausschuß nicht mehr zugelassen, Drucksache 8/2014 Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode weil darin die Gefahr einer Durchbrechung des menplan genannten Fremdenverkehrsgebieten geför- Schwerpunktprinzips gesehen wurde. dert. In diesen Gebieten stellt der Fremdenverkehr eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung des — Bei der Aufnahme neuer Mitorte ging der Pla- Wirtschaftsraums dar. Die Fremdenverkehrsgebiete nungsausschuß wie bisher von den Prinzipien sind im Hinblick auf § 3 Abs. 2 Investitionszulagen- aus, daß ehemalige Schwerpunktorte nicht Mit - gesetz so detailliert wie möglich abgegrenzt und orte von bestehenden Schwerpunktorten werden nach Regionalen Aktionsprogrammen aufgegliedert. können und Mitorte grundsätzlich die Funktion Gebietsstand für die Fremdenverkehrsgebiete ist der von Industriegeländespendern erfüllen müssen. 1. Januar 1978. Nach diesen Kriterien wurden folgende Mitorte neu aufgenommen: 2.2. Nach § 2 Abs. 1 Satz 3 GRW soll sich die För- Zu Aachen: Würselen
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