Bstu / Dokumentenheft

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Bstu / Dokumentenheft www.bstu.de Rheinland-Pfalz und die Stasi die und Spionage, Überwachung, Verschleierung EINBLICKE IN DAS STASI-UNTERLAGEN-ARCHIV DOKUMENTENHEFT Rheinland-Pfalz und die Stasi Spionage, Überwachung, Verschleierung Die vorliegende Auswahl an Dokumenten aus dem Stasi-Unterlagen- Archiv bildet ab, wie sich die Ereignisse in den Stasi-Akten widerspiegeln und nimmt keine weitere Deutung der Quellen vorweg. Die Leserschaft möge den Spielraum zur eigenen Interpretation und persönlichen Auseinandersetzung mit historischen Dokumenten nutzen. Der Verzicht auf eine quellenspezifische Interpretation der nachfolgenden Berichte und Bilder soll den Leserinnen und Lesern ermöglichen, sich selbst einen lebendigen Einblick zu verschaffen. Dieses Dokumentenheft soll damit auch als Anregung dafür dienen, sich mit historischen Einordnungen und weiterführenden Studien zu beschäftigen. Inhalt Vorwort 4 Jockel Fuchs in Erfurt 58 Kopie der Hotelreservierung und des Antrags auf Einreise in die DDR 59 Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung 6 Maßnahmeplan der Stasi zur Aktion „Elster“ 60 Gruppenbild der Delegation beim Besuch in Erfurt 64 Haftbefehl gegen Lutz Eigendorf 7 Bericht über einen Kontakt von Fuchs mit einem Erfurter 65 Eigendorf als Spieler im Trikot des BFC Dynamo 8 Fotos zur Abreise der Mainzer Delegation 66 Konzeption zur Überwachung von Eigendorf in Kaiserslautern 9 Auszug aus Abschlussbericht Aktion „Elster“ 67 Neuer Auftrag an IM „Buchholz“ in Kaiserslautern 12 Fotodokumentation zum Stadiongelände und Training am Betzenberg 13 Bericht des IM „Buchholz“ über seine Erkundungen auf dem Vereinsgelände 15 Anhang 68 IM „Buchholz“ als Fan bei der Mannschaft 17 Zwischenbericht über die sich verschlechternde Mannschaftsstimmung 19 Abkürzungsverzeichnis 69 Bericht über den Wechsel von Eigendorf zu Eintracht Braunschweig 21 Stasi-Unterlagen-Archiv 73 Dokumentenhefte 77 Die Stasi als Fluchthelfer 22 Hinweiskartei „Einreise von BRD-Bürgern grenznaher Bereich“ 23 Sachstand zum Fortgang der Ermittlungen 24 Fotodokumentation 27 Entscheidungsvorlage für Erich Mielke 28 Bericht zur erfolgten Abreise von David Jenkins vom Flughafen Schönefeld 32 Verschlusssache Regierungsbunker 34 Notiz zur Verteilung der Dokumentation 35 Bestandskarte mit Einstufung als „Geheime Verschlußsache“ (GVS) 35 Dokumentation zum Bunkersystem der Bundesregierung 36 Karte mit eingezeichneten Bunkerbauwerken 41 Beschreibung zum Bunkersystem bei Ahrweiler 42 Beschreibung eines Zugangstunnels aus dem Bonner Regierungsviertel 44 Militär-Spion „Michael“ 46 Information über ein Kontaktgespräch 47 Information von IMS „Anita“ 50 Überwachungsfotos eines Treffs mit dem Führungsoffizier in einem Hotelzimmer 51 Aktenvermerk zu einem Brief von „Michael“ an „Anita“ 52 Tonbandabschrift eines Berichts von IM „Michael“ 54 Brief von IM „Nicole“ an IM„Anita“ 55 Plan des Objektes „McCully“ in Mainz-Wackernheim 56 Einsatzrichtung der IMB „Michael“ und „Nicole“ 57 4 Vorwort Vorwort 5 Vorwort Foto: BStU Vor 27 Jahren feierte Deutschland seine Wiederver- In der Region stand beispielsweise der 1. FC Kaisers- einigung. Beim alljährlichen Fest zur Erinnerung an lautern unter Beobachtung, hier kickte der Ost-Berliner diesen Tag − in diesem Jahr in Mainz − ist auch der Fußballer Lutz Eigendorf nach seiner Flucht aus der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen vor Ort DDR. Im Besonderen interessierte sich die Stasi für die und stellt seine Arbeit und Dienstleistungen vor. Zu- vielen militärischen Einrichtungen der US-Armee so- dem gastiert die Ausstellung „Feind ist, wer anders wie für das höchst geheim gehaltene Projekt zum Bau denkt“ im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum eines Regierungsbunkers der Bundesregierung im Ahr- Mainz. tal. Im Falle einer Schießerei am US-Militärflugplatz Ramstein betätigte sich die Stasi als Fluchthelfer für Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) bespit- ein Mitglied der Black Panther-Bewegung. Und als der zelte im Auftrag der SED nicht nur das eigene Volk, populäre Oberbürger meister „Jockel“ Fuchs nach Erfurt sondern arbeitete auch im „Operationsgebiet“. Damit reiste, um die Möglichkeiten einer Städtepartnerschaft waren vor allem West-Berlin und Westdeutschland auszuloten, überwachte die Stasi jeden seiner Schritte. gemeint, bis weilen auch die NATO-Staaten. Für die Die Unter lagen der Staatssicherheit zeigen Fall für Fall Auslandsspionage war unter anderem die Hauptver- beispielhaft, wie akribisch die Stasi vorging und geben waltung A (HV A) der Staatssicherheit mit ihren zuletzt Einblick in die Arbeitsweise des Spitzelapparats. rund 4.700 Hauptamtlichen Mitarbeitern zuständig. Sie führte am Ende rund 15.000 inoffizielle Mitarbeiter Die vorliegende Broschüre gibt den Inhalt der Ausstel- (IM). Die meisten von ihnen waren DDR-Bürger, die lungstafeln beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen beispielsweise als Kuriere oder Helfer für die Anwer- Einheit in Mainz sowie der zusätzlichen regionalen bung neuer Informanten fungierten. Aber auch rund Tafeln im Rahmen der Ausstellung des Stasi-Unter- 3.000 Bundes deutsche waren als IM bei der Stasi tätig. lagen-Archivs im Mainzer Dommuseum wieder und Ungefähr 1.500 von ihnen wurden von der HV A ergänzt diese um weitere Dokumente. ge führt und weitere 1.500 von anderen Hauptabtei- lungen sowie Abteilungen der Bezirksverwaltungen (BV) des MfS. Die für dieses Dokumentenheft ausgewählten Stasi- Unterlagen zeigen, wie die Mitarbeiter der Stasi in Rheinland-Pfalz „operative Aufklärung“ betrieben. 6 Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung 7 Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung Im Oktober 1979 erhielt ein Duisburger Rentner, der als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) für die Stasi arbeitete, den Auftrag, den 1. FC Kaiserslautern und dessen Umfeld auszukundschaften. In regel- mäßigen Abständen reiste er hierzu mehrere Male „auf den Betzenberg“. IM „Buchholz“ berichtete zwischen 1979 und 1981 bei ausführlichen Treffs mit seinem Führungsoffizier über die Verhältnisse im Verein und vor Ort. Ein westdeutscher Fußballverein im Fokus geheimdienstlicher Arbeit der DDR? Grund für das verstärkte Interesse am Club war die Flucht des Ost-Berliner Fußballers Lutz Eigendorf am 20. März 1979. Nach einem Freundschaftsspiel des BFC Dynamo beim 1. FC Kaiserslautern ergriff er die Chance, nicht mehr in die DDR zurückzukehren. Mit einem Taxi fuhr er während einer Pause in Gießen zurück in die Pfalz zur Flucht. Dort erhielt er vom Verein einen Lizenzspielervertrag und Starthilfe bei der Organisation seines neuen Lebens. Für das SED-Regime und das Ministerium für Staatssicherheit bedeutete die Flucht des Jung- nationalspielers eine schwere Niederlage. Als Ehrenvorsitzender des BFC Dynamo fühlte sich Stasi- Minister Erich Mielke auch persönlich angegriffen. Nachdem alle Versuche Eigendorf zur Rückkehr zu bewegen erfolglos blieben, suchte die Staatssicherheit nach Möglichkeiten, Eigendorfs Leben im „Operationsgebiet“ aus der Ferne zu kontrollieren. Die Flucht des „Sportverräters“ sollte Nach- ahmern nicht als erfolgreiches Beispiel dienen. Daher interessierte sich die Stasi für das Vereinsgelände, die Mitarbeiter und die Mannschaft. IM „Buchholz“ fertigte Fotos an und versuchte, die Mitarbeiter auf dem Gelände auszuhorchen. Nach einigen Monaten nahm er, getarnt als Fan, Kontakt zu Eigendorf auf. Daneben verfolgte die Stasi die mediale Berichterstattung zum Bundesligaverein, analysierte Leistungsentwicklungen und Spielberichte und registrierte seit 1981 eine zunehmende Ver- schlechterung der Stimmung innerhalb der Mannschaft. Mit dem Wechsel Eigendorfs zu Eintracht Braunschweig im Sommer 1982 riss das Interesse der Stasi am Pfälzer Traditionsverein ab. Nur ein knappes Jahr später starb Eigendorf stark alkoholisiert bei einem Autounfall. Bis heute halten sich Gerüchte über einen von der Stasi in Auftrag gegebenen Mordanschlag. Haftbefehl gegen Lutz Eigendorf, 04.04.1979 Nach seinem Verschwinden wurde nach Eigendorf laut § 213 Strafgesetzbuch der DDR wegen „ungesetzlichem Grenzübertritt“ gefahndet. BStU, MfS, A, Nr. 562/81, Bd. 1, Bl. 434 8 Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung 9 Eigendorf als Spieler im Trikot des BFC Dynamo, etwa 1975 Konzeption zur Überwachung von Eigendorf in Kaiserslautern, 04.12.1979 In einer Handablage zur Person Eigendorf verwahrte die Hauptabteilung XX (zuständig u. a. für den Sportbereich) ein Spielerporträt Zuständig für das Vorgehen bei Fluchten und Ausreisebestrebungen, organisierte die Zentrale Koordinierungsgruppe (ZKG) die geheimdienstlichen aus einer Vereinszeitschrift des BFC Dynamo. Aktivitäten im Fall Eigendorf. Ihre Maßnahmen stimmte sie eng mit dem Stellvertreter des Ministers, Generalmajor Neiber, ab. BStU, MfS, AP, Nr. 29085/92, Bl. 73 BStU, MfS, AOP, Nr. 5185/83, Bd. 1, Bl. 22 10 Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung 11 BStU, MfS, AOP, Nr. 5185/83, Bd. 1, Bl. 23 BStU, MfS, AOP, Nr. 5185/83, Bd. 1, Bl. 34 12 Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung Der 1. FC Kaiserslautern unter Beobachtung 13 Fotodokumentation zum Stadiongelände und Training am Betzenberg, etwa 1979/1980 Neuer Auftrag an IM „Buchholz“ in Kaiserslautern, 01.10.1979 Mit hoher Wahrscheinlichkeit machte IM „Buchholz“ die Fotos auf einer seiner ersten Auftragsreisen nach Kaisers- Ein Führungsoffizier der Zentralen Koordinierungsgruppe (ZKG) übergab seinem inoffiziellen Mitarbeiter konkrete Anweisungen, lautern. Er fotografierte sowohl das Training der Mannschaft als auch die Gegebenheiten rund um das Stadiongelände
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