Artikelarchiv 2010, Januar Bis April
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SPD-NET-SH Die Internetkooperative der SPD-Kreisverbände in Schleswig-Holstein Artikelarchiv 2010, Januar bis April Die Artikel sind auf der Webseite der Internetkooperative SPD-NET-SH und auf den Seiten der angeschlossenen Gliederungen der SPD erschienen. Insoweit liegt die Verantwortung wie auch das Copyright bei SPD-NET-SH und bei den jeweiligen Autoren der Beiträge. Ein Nachdruck ist mit ausdrücklicher Angabe der Quelle zulässig. Norderstedt, im Dezember 2015 SPD-Norderstedt - veröffentlicht am 01.01.2010, 13:41 Uhr - 6041 Clicks - Nr. 1 OB-Kandidatin Katharina Kriston besucht Norderstedter Tafel Am 22.12.09 besuchte Katharina Kriston die Norderstedter Tafel. Sie wollte sich nicht nur über die Arbeit der Tafel informieren, sondern brachte auch sechs Kisten knackige Weihnachtsäpfel als "Weihnachtsgeschenk" mit. Die Leiterin der Tafel, Marion Steinvorth, führte Frau Kriston durch die sehr engen Räumlichkeiten der Tafel, erklärte die Organisation der Tafel und berichtete von ihrer Arbeit und dem Einsatz der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter für die Bedürftigen unserer Stadt. Frau Kriston überzeugte sich davon, dass die Tafel dringend größere Räumlichkeiten für ihre Arbeit benötigt und sicherte ihre Unterstützung zu. Frau Kriston würdigte nicht nur die Arbeit der Tafelmitarbeiter, sondern hob auch die positive Zusammenarbeit mit den Norderstedter Supermärkten und Einzelhändlern hervor, die die Tafel regelmäßig mit Lebensmitteln versorgen. Keine Kommentare SPD-Stormarn - veröffentlicht am 02.01.2010, 17:08 Uhr - 5541 Clicks - Nr. 2 SPD Stormarn gründet eine AG 60plus Wir werden immer älter – und das ist auch gut so. Das finden zumindest der SPD-Kreisvorsitzende Martin Habersaat aus Barsbüttel und Jürgen Schneider aus Bad Oldesloe. Die beiden haben sich für 2010 das Projekt vorgenommen, der älter werdenden Gesellschaft auch in den Parteistrukturen Rechnung zu tragen. Martin Habersaat: „In Glinde gibt es seit vielen Jahren einen sehr erfolgreichen Diskussionstreff 60plus. Wir wollen versuchen, dies auch auf Kreisebene hinzubekommen.“ Das zu realisieren, hat sich der stellvertretende Vorsitzende der SPD Bad Oldesloe, Jürgen Schneider (Foto), vorgenommen. Der erzählt: „Ich würde gerne älteren Parteimitgliedern, aber auch interessierten Menschen ohne Parteibuch, eine Plattform für den politischen Austausch geben. Es soll aber auch um Alltagsthemen gehen, Geselligkeit und kulturelle Impulse dürfen auch nicht fehlen.“ Eine Gründungsversammlung ist für den 9. Februar um 15.00 Uhr in der Kreisgeschäftsstelle der SPD Stormarn (Kurparkallee 2, Bad Oldesloe) geplant. Dort soll es um die Strukturen der Arbeit gehen. Wer hat Lust, Aktionen zu organisieren? Welche Themen oder Ausflugsziele sind besonders interessant? Danach wird sich dann ein Team um Jürgen Schneider an die Arbeit machen und das Programm 2010 ausarbeiten. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat oder später das Programm zugesandt bekommen möchte, wende sich bitte an die Jürgen Schneider, Telefon 04531/84603 oder juergen.schneider(a)spd- badoldesloe.de. Keine Kommentare SPD Adelby-Engelsby - veröffentlicht am 03.01.2010, 17:21 Uhr - 4463 Clicks - Nr. 3 SPD-Engelsby: 27. Neujahrsempfang am 10. Januar Am Sonntag, dem 10. Januar 2010, lädt die Stadt Flensburg alle Flensburgerinnen und Flensburger, Gäste und Freunde ab 10.30 Uhr herzlich zu ihrem Neujahrsempfang ein. Im Großen Saal und in allen weiteren Räumen des Deutschen Hauses wird wieder ein buntes Programm angeboten. Der Eintritt ist natürlich wie in jedem Jahr frei. Der Programmablauf: • Eröffnung durch Moderator Holger Heitmann (Foto) • Um 11 Uhr Grußwort von Stadtpräsident Dr. Christian Dewanger und Bürgermeisterin Aase Nyegaard (Sønderborg) • Auftritt des Sønderborg Gospel Choir • Besuch der Petuhtanten, ab 11.30 Uhr - in Person von Frau Christiansen und ihrer männlichen Begleitung Herrn Nissen-. • „Die Mürwiker“ • Pause ab 12 Uhr mit der Möglichkeit, sich die Infostände im Blauen Saal anzusehen und die Mitmach-Angebote zu nutzen. Das Spielmobil-Team bietet wiederum eine spannende Aktion für die ganze Familie an. • Nach der Pause Auftritt der Jugend Big Band am Alten Gymnasium. • drums alive, Sportgruppe der Universität • Auftritte des Ballettcenter Dimitrova und des Querflötenensembles der Flensburger Musikschule „La Flute" • Ab 13.15 Uhr zweite Pause auch für Gespräche mit den anwesenden Mitgliedern der Ratsfraktionen oder Besuch der Informationsstände der teilnehmenden Vereine. Die Getränketresen und Garderoben in den Wandelgang und im Foyer werden wie üblich während der gesamten Veranstaltung in Betrieb sein. Wer sich ausruhen möchte, wird neben den Getränketresen Sitzecken finden. • 13.30 Uhr Gewinnspiel – Bekanntgabe der Gewinner • Ab 13.35 Uhr beginnt der dritte Showblock mit dem Greek Kids – Dance Club • „Anschließend präsentieren „Green T“ und die „Flying Saucers” verschiedene Beiträge aus deren vielfältigem Repertoire • Den Abschluss bildet der Auftritt von „United Difference” – einem Musikprojekt von Frank Weiner – mit Pop, Country, Rock, Rock ´n Roll und Alternative. Ab 15 Uhr wird der Neujahrsempfang langsam ausklingen. Foto: Herbert Ohms Keine Kommentare SPD Herzogtum Lauenburg - veröffentlicht am 04.01.2010, 10:01 Uhr - 3753 Clicks - Nr. 4 Negativkonsequenzen durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Gunar Schlage und der Kreisvorsitzende Peter Eichstädt kommentieren die Zustimmung des Landes Schleswig – Holstein zum Wachstumsbeschleunigungs- gesetz im Bundesrat und die Folgen für den Kreis Herzogtum Lauenburg: „Das ist eine ganz bittere Pille für die Kommunen in Schleswig-Holstein und besonders den Kreis Herzogtum Lauenburg! Bereits zu den Haushaltsberatungen im Kreistag hat die SPD – Kreistagsfraktion deutlich gemacht, dass der zur Verabschiedung stehende Haushalt Makulatur ist, wenn das Wachstumsbeschleunigungsgesetz tatsächlich greift. Den Kommunen in Schleswig-Holstein fehlen ab 2010 jetzt durch das neue Gesetzeswerk zusätzlich 70 Millionen Euro im Jahr, dem gesamten Land Schleswig-Holstein 130 Millionen Euro.“ Die beiden Sozialdemokraten befürchten nun, dass diese Lücke nur durch weitere Einsparungen bei sozialen Leistungen geschlossen werden kann: Gunar Schlage: „Es ist politisch unbegreiflich, wenn dieses Geld jetzt in Schleswig-Holstein bei den Kommunen, also für die Bürgerinnen und Bürgern, fehlt, um es z. B. zur Senkung von Unternehmenssteuern, zur Entlastung reicher Erben oder zur Begünstigung von Hotelbetrieben durch einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz zu verwenden, wie es das Wachstumsbe- schleunigungsgesetz vorsieht. Das ist Klientelbedienung durch schwarzgelb auf Kosten der Allgemeinheit. Wir erwarten, dass der Landrat jetzt umgehend konkrete Aussagen zu den finanziellen Auswirkungen des Gesetzes für den Kreis trifft..“ Peter Eichstädt:“ Nicht akzeptabel ist auch das Verhalten des Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten Peter-Harry Carstensen. Aus einem „Ihr habt sie doch nicht alle“ vor wenigen Wochen ist jetzt zu Weihnachten eine Zustimmung im Bundesrat geworden, die mit keinerlei konkreten Zusagen geschweige denn Finanzmitteln für Schleswig-Holstein verbunden ist - allenfalls ein paar nebulöse Zusagen für das Land , nicht aber für die Kommunen für die Zukunft. Der Gute – Laune Bär hat sich auf Kosten der Kommunen gehörig das Fell über die Ohren ziehen lassen.“ Abschließend stellen Schlage und Eichstädt fest:„ Problematisch ist , dass der langjährige Innenausschussvorsitzende und CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende Norbert Brackmann, der sehr detailliert die kommunalen Finanzen kennt, in seiner Eigenschaft als Bundestagsabgeord- neter dieser schweren Schädigung der Kommunen seine Zustimmung gegeben hat. Das Jahr fängt durch schwarz-gelb in Berlin und in Kiel für den Kreis katastrophal an. In Berlin ökonomischen Unsinn beschließen, in Kiel ein medienwirksames Aufplustern des Ministerpräsidenten, um dann völlig einzuknicken - die Zeche zahlen die Kommunen.“ Keine Kommentare SPD-Landesverband - veröffentlicht am 04.01.2010, 15:55 Uhr - 67864 Clicks - Nr. 5 2010: Gemeinwohl vor Eigennutz Zum Jahreswechsel erklärt der SPD-Landesvorsitzende und Oppositionsführer im Schleswig-Holsteinischen Landtag Ralf Stegner: Für die meisten Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins ist das zu Ende gehende Jahr trotz der größten Wirtschafts- und Finanzkrise in der Geschichte unseres Landes einigermaßen glimpflich verlaufen. Dennoch haben viele ihren Arbeitsplatz und ihre Existenz verloren und im kommenden Jahr sind weit mehr Menschen davon bedroht das auszubaden, was Marktradikalismus und Managerversagen angerichtet haben. Deshalb muss die wichtigste Kraftanstrengung aller Verantwortlichen in Wirtschaft und Politik dahin gehen, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die Arbeitsplätze sichern und neue schaffen. Dabei ist sozial nicht alles was Arbeit schafft, sondern gute Arbeit ist eine, von der man auch leben und eine Familie ernähren kann. Deshalb bleibt es richtig und wichtig trotz schwarz-gelber Mehrheiten für gerechte Mindestlöhne und gute Bezahlung zu streiten. In unserem Land ist die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander gegangen: Unermesslicher privater Reichtum steht Kinderarmut, Hungerlöhnen und Armutsrenten sowie der Abstiegsangst vieler Menschen gegenüber. Deshalb ist es falsch, wenn Regierungsmehrheiten in Berlin und Kiel pünktlich zum Jahreswechsel Steuergeschenke in Milliardenhöhe an reiche Erben und Hoteliers verteilen. Gleichseitig bewilligt die liberal- konservative Landtagsmehrheit trotz der existenziellen Bedrohung des Landes durch die