Artikelarchiv 2011, April Bis Juni
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SPD-NET-SH Die Internetkooperative der SPD-Kreisverbände in Schleswig-Holstein Artikelarchiv 2011, April bis Juni Die Artikel sind auf der Webseite der Internetkooperative SPD-NET-SH und auf den Seiten der angeschlossenen Gliederungen der SPD erschienen. Insoweit liegt die Verantwortung wie auch das Copyright bei SPD-NET-SH und bei den jeweiligen Autoren der Beiträge. Ein Nachdruck ist mit ausdrücklicher Angabe der Quelle zulässig. Norderstedt, im Dezember 2017 SPD-Ratsfraktion Kiel - veröffentlicht am 01.04.2011, 09:08 Uhr - 1878 Clicks - Nr. 362 Schrevi schützen! Zur Entdeckung des lebenden Fossils im Schreventeich erklärt der umweltpolitische Sprecher der SPD- Ratsfraktion, Ratsherr Lars Juister: „Die Entdeckung des lebenden Fossils im Schrevenpark ist eine Sensation! Schrevi, wie sie oder er von den Schrevenparkanwohnerinnen und - anwohnern bereits genannt wird, dürfte eines der letzten Exemplare der Art Sauraprilus sein. Dem Kieler Geographen Hahlbohm zufolge dürfte es höchstens noch zwei oder drei Exemplare dieser Art geben, welche bisher nur auf den britischen Inseln vermutet wurde. Schrevi ist ein Lottogewinn für die Artenvielfalt in Kiel und wird uns im Wettbewerb Biodiversität gegenüber anderen Städten weit nach vorn bringen. Auch wirtschaftlicher Nutzen im Bereich der Tourismus- und Whiskeywirtschaft steht zu erwarten. Völlig unverständlich finden wir daher die Forderungen nach einem Abschuss des Tieres. Es ist keineswegs nachgewiesen, dass Schrevi etwas mit dem Verschwinden einer Anzahl von Hunden in der Nähe des Teiches zu tun hat. Wir treten für einen konsequenten Schutz der Umwelt und Artenvielfalt in Kiel ein, darum wollen wir Schrevi schützen!“ Bild: Raschke Keine Kommentare SPD-Glücksburg - veröffentlicht am 01.04.2011, 17:50 Uhr - 5171 Clicks - Nr. 363 Mittelkürzung für die Bücherei Glücksburg Nachdem der Kreistag vor einigen Wochen mit Mehrheit das Ende seiner freiwilligen Leistungen an die Bücherein beschlossen hat, kreist - nach Angaben der Verantwortlichen - das Damoklesschwert über diesen Bildungs-und Kultureinrichtungen im Kreis Schlewig-Flensburg. So stellen wir fest, dass unsere Bücherei in Glücksburg nach Wegfall eines Zuschusses von 23.ooo € gezwungen sein wird, die Angebotsleistungen zu überdenken. Die Stadtvertretung der Stadt Glücksburg hat sich nicht zuletzt dadurch für unsere Bücherei ausgesprochen, dass jährliche Zuschüsse beschlossen wurden. Wir von der SPD Glücksburg rufen alle auf, lassen sie uns jetzt gemeinsam versuchen, das Defizit so gut wie möglich zu minimieren. Wir schlagen vor, dass sich die Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter aller Parteien an einer Sammelaktion beteiligen, nach dem Motto " Eine Münze für unsere Bücherei - mit 2 Euro bin ich dabei " . Um Einzelheiten, Modalitäten und das Verfahren zu bereden, laden wir zu einem Gespräch am 8. April 2011, 1700 Uhr, in die Räume der Bücherei Glücksburg ein. Hermann Jobben ( Vorsitzender ) Kommentar von Hermann Jobben vom 19.04.2011, 17:09 Uhr: RE: Mittelkürzung für die Bücherei Glücksburg Wenn denn die Initiative eine Information über die Büchereiausschusssitzung vom vergangenen Mittwoch darüber erhält, ob der Haushaltsansatz in diesem Jahr von der Stadt Glücksburg ausgeglichen wird, wäre ein kleiner Schritt in die richtige Richtung getan. Die Stadtbücherei ist eine Bildungsstätte in der Nachbarschaft ! Andreas Beran - veröffentlicht am 02.04.2011, 11:13 Uhr - 9659 Clicks - Nr. 364 Kein Las Vegas in Schleswig-Holstein! Zu der Veranstaltung „Sylter Impulse“ zur Kommerzialisierung des Glücksspiels von FDP und CDU Schleswig-Holstein vom 31. März und 1. April 2011 erklärt Andreas Beran, Sprecher für Suchtpräventionspolitik der SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag: FDP und CDU haben sich auf Sylt mit – wie es im Veranstaltungsprogramm heißt – „einem elitären Teilnehmerkreis von Top-Entscheidern aus der Sportwetten- und Online-Poker-Industrie“ getroffen, um sich dort über die Kommerzialisierung des Glücksspiels zu beraten. Es kann nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger des Landes sein, wenn die Klientelpolitiker der FDP nun auch die internationale Wettindustrie bedienen wollen. Das Resultat einer Kommerzialisierung des Glücksspiels wären höhere Gewinne für deren Aktionäre. Die Folgekosten einer massiven Expansion der Wetten, die aus verschärften Spielsuchtproblemem entstehen, müsste die Allgemeinheit tragen. Darum bleiben wir Sozialdemokraten dabei: Wir wollen kein Las Vegas in Schleswig-Holstein. Wir lehnen eine Kommerzialisierung ab und fordern die Landesregierung auf, sich für die Fortsetzung und Verbesserung des Staatsvertragsmodells einzusetzen. Siehe hierzu auch: www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,754631,00.htm Keine Kommentare SPD-Stormarn - veröffentlicht am 02.04.2011, 13:08 Uhr - 6105 Clicks - Nr. 365 SPD Kreistagsfraktion übergibt Dokumente ans Archiv Die SPD Kreistagsfraktion des Kreises Stormarn hat die Dokumente, die nicht mehr zur laufenden Aufgabenerfüllung benötigt werden, an das Kreisarchiv in Bad Oldesloe übergeben. Um in der modernen Geschichtswissenschaft historische Sachverhalte zu analysieren, muss fundiertes Datenmaterial vorhanden sein. Korrektes wissenschaftliches Arbeiten kennzeichnet sich nämlich nicht durch kopieren und einfügen a la Guttenberg aus, sondern durch die aus Fakten gewonnenen Erkenntnisse. Eine Schlüsselfunktion besitzen in diesem Zusammenhang Archive, welche die Daten vorhalten und aufbereiten. Das Kreisarchiv Stormarn hat in der Vergangenheit des Öfteren Historiker bei wissenschaftlichen Arbeiten unterstützt und informiert die Bürger in Vortragsreihen. Die aktuelle Reihe „Leben unter dem Hakenkreuz“ ist ein Zeugnis für die hervorragende Arbeit des Kreisarchivars Stefan Watzlawzick. Die SPD Kreistagsfraktion möchte diese gute Arbeit unterstützen und hat die Unterlagen der vergangenen Fraktionsarbeit ans Archiv übergeben. Dazu gehörten Protokolle, Ausarbeitungen und auch pikante Dokumente wie interne Kassenberichte. „Schwarzen Kassen sind und waren im Gegensatz zu anderen Parteien nie ein Thema. Gerne geben wir unsere Unterlagen ans Archiv zur transparenten wissenschaftlichen Aufarbeitung“ so der stellvertretender Kreispräsident Heinz Hartmann, der die Unterlagen an den Kreisarchivar Watzlawzick übergab. Das Archiv fungiert als Gedächtnis des Kreises. Neben Unterlagen der Kreisverwaltung werden auch Unterlagen von Privatpersonen und Organisationen aufbewahrt, die historisch relevant sind. Aktuell werden von Studenten 50.000 Bilder des verstorbenen Journalisten Marfels über den Kreis in einem Projekt für das Archiv aufbereitet. Die SPD unterstützt die Arbeit des Archives und wird für das Projekt die Fraktionsräume zur Verfügung stellen. Keine Kommentare SPD-Reinfeld - veröffentlicht am 02.04.2011, 20:12 Uhr - 3866 Clicks - Nr. 366 Reinfelder Bauausschuss beschloss umweltrelevante Themen SPD Reinfeld Petra Gehrke, Mitglied im Bauausschuss Reinfelder Bauausschuss beschloss umweltrelevante Themen Der Bau- und Umweltausschuss beschloss auf seiner letzten Sitzung 40.000 € für das Auswechseln von energieintensiven Straßenlampen auf LED-Beleuchtung auszugeben. Außerdem erhielt die Verwaltung die Aufträge, Machbarkeitsstudien zur Entwicklung und Finanzierung zur Verarbeitung von Biomasse und der Errichtung eines Bürgersolarprojektes in die Wege zu leiten. Bereits im Januar hatte sich der Bauausschuss mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED- Licht befasst. Um die Fördermittel für Klimaschutzprojekte in Höhe von 40 % der Ausgaben zu erhalten, war eine Beschlussfassung bis Mitte März erforderlich. Gefördert werden ausschließlich LED-Leuchten, die den Verbrauch um mindestens 60 % reduzieren. Der ehemalige Betriebselektriker aus Bargteheide, Peter Anklamm, der dort für die Umrüstung auf LED- Beleuchtung zuständig war, klärte vor Sitzungsbeginn umfassend über die verschiedenen Leuchtmittel, deren Energieeffizienz, Lebensdauer und Möglichkeiten auf. Peter Anklam: „Durch Energieeinsparungen kann ein städtischer Haushalt bis zu 30 % seiner Ausgaben für Stromversorgung im öffentlichen Bereich einsparen“. Der Ausschuss beschloss die Beantragung der Fördermittel zur Umrüstung von rund 150 Straßenlampen der Modelle „Kleiner Klassiker“ und „Lilli Marleen“ auf LED-Licht mit einem maximalen Eigenanteil von 40.000 €. Diese Leuchten mit HQL-Technik bieten ein besonders hohes Einsparvolumen. Es soll in ganzen Straßenzügen ausgewechselt werden, damit kein „Flickwerk“ entsteht. Auf Antrag der SPD vom November 10 legte die Verwaltung dem Ausschuss eine Bewertung der städtischen Gebäude bezüglich der Nutzung der Dächer für Photovoltaikanlagen vor und zeigte Sachverhalte und Lösungsansätze zur Nutzung regenerativer Energien auf. Wolfgang Raddatz (CDU) gab zu bedenken: „Solaranlegen rechnen sich nur für rentabel laufende Firmen als Abschreibungsobjekt neben der Vergütung für Strom“. Nach ausführlicher Diskussion wurde die Verwaltung mit der Erstellung von Machbarkeitsstudien beauftragt. Es soll geprüft werden, ob Biomasse, ohne Monokulturen zu schaffen, zur Energiegewinnung möglich ist mit Anbindung an die Stadtwerke. Ebenso ist die Möglichkeit zu prüfen, ob die Reinfelder Stadtwerke als Investoren für die Stromerzeugung auf den städtischen Dachflächen auftreten können. Zusätzlich sind Gespräche mit dem Schulverband zu führen und der Reinfelder Firma Baltic Solar, ob Interesse vorliegt, in diesem Bereich tätig zu werden. Der unermüdliche Einsatz von Gerd Herrmann (SPD) für die Nutzung alternativer Energien und dem Arbeitskreis „Nachhaltiges Reinfeld“ zeigt zunehmend Wirkung! Keine Kommentare