21. Bericht 2 | 2018

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

21. Bericht 2 | 2018 2018 | 2 21. Bericht KEF Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten Geschäftsstelle Peter-Altmeier-Allee 1 55116 Mainz Telefon 06131 16 – 4709 Telefax 06131 16 – 174709 E-Mail [email protected] Internet www.kef-online.de . Bericht 2 | 2018 21 21. Bericht Februar 2018 Impressum Dieser Bericht ist zu beziehen bei der KEF Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten Geschäftsstelle Peter-Altmeier-Allee 1 55116 Mainz Telefon 06131 16 – 4709 Telefax 06131 16 – 174709 E-Mail [email protected] Internet www.kef-online.de Gestaltung dreivorzwölf marketing GmbH, Mainz www.3vor12.de Druck W.B. Druckrei GmbH, Hochheim am Main 21. Bericht Februar 2018 4 Vorwort 5 Vorwort 21. Bericht Ein Buch voller Zahlen und wie immer „gewichtig“, sollten Sie den 21. Bericht in Händen hal- ten. Er bleibt es auch, wenn Sie ihn als Download auf dem PC haben oder den Inhalt auf Ihren handlichen elektronischen Geräten lesen. Eine richtige Lesefreude wird sich kaum einstellen. Dafür enthält auch dieser Bericht viele und umfangreiche Rechnungen. Die Texte zwischen den Tabellen und Grafiken versuchen, notwendige Erläuterungen zu geben und die Inhalte transparent und nachvollziehbar zu machen. Der 21. Bericht ist ein Zwischenbericht. Er betrachtet und bewertet zunächst die Ergebnisse der vergangenen und abgeschlossenen Beitragsperiode von 2013 bis 2016. Aus dieser Rück- schau gewinnen wir wichtige Erkenntnisse, z.B. zur Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit von ARD, ZDF, Deutschlandradio und ARTE. Wir sehen, ob die Anstalten ihre finanziellen Ziele erreicht, Zusagen eingehalten und die Vorgaben der KEF umgesetzt haben. Im Blick haben wir ganz besonders, ob unsere Prognosen und Annahmen, die wir zu Beginn einer jeden Periode anstellen, in der Realität zutreffen. Wir lagen damals nicht schlecht. Vielleicht erinnern Sie sich: Ab 2013 hat der Rundfunkbeitrag die Gebühr als gerätebezogenes Entgelt abgelöst. Das gesamte Regelwerk für die Zahlungspflicht war durch die Länder verändert worden. Im Ergebnis waren die Mehrerträge des neuen Beitrags Grundlage dafür, dass die Anstalten trotz des gestiegenen Finanzbedarfs zwischen 2013 und 2016, aber auch in der laufenden Periode bis 2020 ihren Aufwand decken konnten und können. Für den Beitragszahler erfreulich: Der Beitrag konnte ab dem 1. April 2015 sogar erstmals auf heute 17,50 € abgesenkt werden. Im Zwischenbericht haben wir auf der Basis der Anmeldungen der Anstalten auch die Zah- len der aktuellen Periode 2017 bis 2020 erneut untersucht und zeigen jetzt auf, in welchen Bereichen es gegenüber dem 20. Bericht Veränderungen gibt und Korrekturen vorgenommen werden müssen. Dies kann notwendig sein aufgrund neuer Entwicklungen oder weil Progno- sen (Sollzahlen) durch Erkenntnisse aus Ist-Zahlen ersetzt werden. Der 21. Bericht enthält als Zwischenbericht keine Empfehlung zur Anpassung des Rundfunkbeitrags. Die Anstalten kön- nen mit den Erträgen aus den Beiträgen, Werbung und Sponsoring, den Beteiligungen etc. ih- ren Finanzbedarf decken. Sie werden sogar am Ende der Periode nach den Berechnungen der KEF einen Überschuss ausweisen. Zusammen mit einer Rücklage aus Beiträgen (Überschuss aus dem 20. Bericht) und diesem Überschuss wird ein Teil des Bedarfs für 2021 bis 2024 finanziert werden können. Das Ergebnis des 21. Berichts in wenigen Sätzen: Am Finanzbedarf, den Aufwendungen von ARD, ZDF, Deutschlandradio und ARTE hat sich gegenüber dem 20. Bericht wenig verändert. Im Saldo liegt die Abweichung unter 0,1 %. Gleiches gilt für die Erträge, die im Vergleich mit dem 20. Bericht saldiert um weniger als 0,2 % abweichen. Für den Überschuss ursächlich sind die festgestellten Eigenmittel – nicht kurzfristig gebundene liquide Mittel – die am Ende der Periode 2013 bis 2016 nicht zur Deckung des Finanzbedarfs notwendig waren. Die Kommission wird den Überschuss bei den Berechnungen für die Periode 2021 bis 2024 berücksichtigen. Er wird den Finanzbedarf der Anstalten in Zukunft mindern. Im 21. Bericht finden Sie viele Informationen etwa zu den Kosten der Produktionsbetriebe bei Hörfunk und Fernsehen. Wir haben uns auch die Krimis von ARD und ZDF angeschaut, 6 21. Bericht Vorwort allerdings nur, zu welchen Kosten sie produziert werden. ARD, ZDF und das Deutschlandradio haben die KEF-Untersuchungen zur IT-Struktur der Anstalten sehr schnell aufgegriffen und Konzepte für mehr Standardisierung, Zusammenarbeit und Effizienz in der IT vorgelegt. Da lässt sich mittel- und langfristig viel Geld einsparen. Zur Lesehilfe und Navigation durch den Bericht können folgende Hinweise dienlich sein: In den farblich hervorgehobenen Texten sind die wesentlichen Ergebnisse der einzelnen Ab- schnitte zusammengefasst. Die wichtigsten Punkte ergeben sich aus der Zusammenfassung (S. 15 ff.), der Gesamtrechnung (Tzn. 525 ff.) und für die einzelnen Aufwandsarten z.B. aus dem Abschnitt zum Programm (Tzn. 58 ff.), zum Personal (Tzn. 116 ff.) und zu den Sachkosten (Tzn. 215 ff.). Die Erträge werden in den Tzn. 294 ff. dargestellt. Entwicklungsprojekte finden Sie bei den Tzn. 280 ff. Im 21. Bericht werden Zahlen in der Regel auf eine Nachkommastelle gerundet. Die zugrunde liegenden Rechenoperationen basieren zum Teil auf ungerundeten Zahlen. Dadurch können bei der Summenbildung Rundungsdifferenzen auftreten. Fachbegriffe sind im Glossar erläu- tert. Dr. Heinz Fischer-Heidlberger Vorsitzender der KEF 7 8 Inhaltsverzeichnis 9 Inhaltsverzeichnis 21. Bericht Zusammenfassung ....................................................................................................................................................15 Kap. 1 Zur Arbeit der Kommission ......................................................................................................................25 Kap. 2 Bedarfsanmeldungen der Rundfunkanstalten .......................................................................................31 1. Beitragsentscheidung für 2017 bis 2020 ..............................................................................................32 2. Angemeldeter ungedeckter Finanzbedarf 2017 bis 2020 ..................................................................33 Kap. 3 Budgetabgleich für 2013 bis 2016 ...........................................................................................................39 1. Vorbemerkung ......................................................................................................................................40 2. ARD ........................................................................................................................................................41 3. ZDF .........................................................................................................................................................43 4. Deutschlandradio ..................................................................................................................................44 Kap. 4 Leistungsbericht ........................................................................................................................................47 1. Fernsehen ..............................................................................................................................................48 2. Hörfunk ..................................................................................................................................................56 3. Telemedien/Online ................................................................................................................................59 3.1 Nutzung der Online-Angebote.....................................................................................................59 3.2 Kosten für Telemedien ..................................................................................................................62 3.3 Gesamtüberblick über die Kostenbereiche ..................................................................................63 3.4 Entwicklung Personalaufwand, Sachaufwand und Bereitstellungskosten ................................64 3.5 Telemedienkosten Landesrundfunkanstalten der ARD ..............................................................66 3.6 Kosten der Audiodeskription und Untertitelung ........................................................................67 Kap. 5 Bestandsbedarf .........................................................................................................................................71 1. Programmaufwand ...............................................................................................................................72 1.1 ARD ................................................................................................................................................75 1.2 ZDF .................................................................................................................................................80 1.3 Deutschlandradio ..........................................................................................................................83 1.4 ARTE ...............................................................................................................................................84 1.5 Bestandsveränderung Programmvermögen ARD und ZDF.........................................................86 2. Aufwand für die Programmverbreitung .............................................................................................88 2.1 ARD ................................................................................................................................................91
Recommended publications
  • Press Release Potsdam Declaration
    Press Release Potsdam 19.10.2018 Potsdam Declaration signed by 21 public broadcasters from Europe “In times such as ours, with increased polarization, populism and fixed positions, public broadcasters have a vital role to play across Europe.” A joint statement, emphasizing the inclusive rather than divisive mission of public broadcasting, will be signed on Friday 19th October 2018 in Potsdam. Cilla Benkö, Director General of Sveriges Radio and President of PRIX EUROPA, and representatives from 20 other European broadcasters are making their appeal: “The time to stand up for media freedom and strong public service media is now. Our countries need good quality journalism and the audiences need strong collective platforms”. The act of signing is taking place just before the Awards Ceremony of this year’s PRIX EUROPA, hosted by rbb in Berlin and Potsdam from 13-19 October under the slogan “Reflecting all voices”. The joint declaration was initiated by the Steering Committee of PRIX EUROPA, which unites the 21 broadcasters. Potsdam Declaration, 19 October 2018 (full wording) by the 21 broadcasters from the PRIX EUROPA Steering Committee: In times such as ours, with increased polarization, populism and fixed positions, public broadcasters have a vital role to play across Europe. It has never been more important to carry on offering audiences a wide variety of voices and opinions and to look at complex processes from different angles. Impartial news and information that everyone can trust, content that reaches all audiences, that offers all views and brings communities together. Equally important: Public broadcasters make the joys of culture and learning available to everyone, regardless of income or background.
    [Show full text]
  • Zeitreise Mit Professor Van Dusen
    #06 Das JUNI 2021 Magazin Auf der Suche nach dem „Wir“ Ein Essay von Wolfgang Thierse Lesen nonstop Klagenfurt feiert die Literatur Zeitreise mit Professor van Dusen Die Krimiklassiker als Hörspielpodcast Gedruckt oder digital? Das Magazin erscheint nicht nur als gedrucktes Heft, sondern auch in digitaler Version auf deutschlandradio.de/magazin Wie lesen Sie das Magazin am liebsten? Anzeige Beileger_A4_CMYK_RZ.indd 1 20.04.21 15:55 Editorial Veranstaltungen #06 Liebe Abonnentinnen und Abonnenten, wir BERLIN möchten Sie auch in Zukunft gerne über unsere Programme informieren – in Form des gedruckten Magazins oder alternativ online. Daher fragen wir in diesem Monat Ihr Interesse an der Fortführung Ihres Abonnements ab. Mo., 14.6., 20.03 UHR RAUM DRESDEN VON DEUTSCHLANDRADIO, FUNKHAUS BERLIN In Concert Funkhauskonzert mit Peter Licht und Band Live-Übertragung in Deutschlandfunk Kultur Ob in Papierform oder digital – mit dem Magazin KÖLN sind Sie immer Bis 5.9. gut informiert RAUTENSTRAUCH- JOEST-MUSEUM Ausstellung: RESIST! Die Kunst des Widerstands und Denkfabrik-Denkraum mit ausgewählten Hörstücken zum Thema der Denkfabrik 2020 „Eine Welt 2.0 – Neulich fiel mir beim Aufräumen ein 20-bändiger Brockhaus in die Hände, den ich ‚Dekolonisiert Euch!‘“ Ende der 80er-Jahre zu meiner Konfirmation geschenkt bekommen habe. Das war museenkoeln/rauten- damals ein wirklich großes Geschenk, welches mir bei vielen Recherchen gute strauch-joest-museum Dienste geleistet hat. Inzwischen ist es lange her, dass ich eine Information in einem Ausgewählte Veranstal- gedruckten Lexikon nachgeschlagen habe, zu praktisch ist der schnelle Blick ins tungen und Konzerte Internet. werden bei Deutsch- landradio ohne Publikum aufgezeichnet. Diese Überhaupt haben sich Nutzungsgewohnheiten grundlegend verändert.
    [Show full text]
  • European Public Service Broadcasting Online
    UNIVERSITY OF HELSINKI, COMMUNICATIONS RESEARCH CENTRE (CRC) European Public Service Broadcasting Online Services and Regulation JockumHildén,M.Soc.Sci. 30November2013 ThisstudyiscommissionedbytheFinnishBroadcastingCompanyǡYle.Theresearch wascarriedoutfromAugusttoNovember2013. Table of Contents PublicServiceBroadcasters.......................................................................................1 ListofAbbreviations.....................................................................................................3 Foreword..........................................................................................................................4 Executivesummary.......................................................................................................5 ͳIntroduction...............................................................................................................11 ʹPre-evaluationofnewservices.............................................................................15 2.1TheCommission’sexantetest...................................................................................16 2.2Legalbasisofthepublicvaluetest...........................................................................18 2.3Institutionalresponsibility.........................................................................................24 2.4Themarketimpactassessment.................................................................................31 2.5Thequestionofnewservices.....................................................................................36
    [Show full text]
  • Licence Fee for Citizens Simple and Modern
    Licence Fee for Citizens Simple and modern We have long been able to watch television programmes on a tablet and listen to radio on a smart phone. Technical equipment offers an increasing number of functions and changes in the way we use media content. Device-independent licence fees are modern and open to technological progress. For €17.50* per month the licence fee covers all public service broadcasting programmes over all means of distributions. It also ensures that there will be a varied and freely avialable programme for all citizens in the future. Public service broadcasting Independence Public service broadcasting in Germany is an essential part of a modern, democratic society: its programmes play a considerable part in forming of opinion. This solidarity-based funding through the licence fee ensures that everyone has free access to information and enables reporting independent from economic and political interests. Quality ARD, ZDF and Deutschlandradio offer high-quality-services that inform, educate and entertain: news programmes provide up-to-date and comprehensive information, whilst TV magazines and political talk shows provide background and analyses. Public service broadcasting also represents a unique range of entertainment, such as films, radio plays, TV series, sport and shows. Quality and ratings are not a contradiction, quite the opposite as several media awards show. Variety The programmes on TV, radio and the Internet are as wide-ranging as the interests of those who use them - a large part of the programmes are therefore barrier-free. Public service broadcasting also offers more than just the main channels: such as on ARD’s regional channels, 3sat, ARTE and PHOENIX, and KI.KA as well as on the additional digital channels.
    [Show full text]
  • Can Platforms Cancel Politicians?
    MARTIN FERTMANN AND MATTHIAS C. KETTEMANN (EDS.) Can Platforms Cancel Politicians? How States and Platforms Deal with Private Power over Public and Political Actors: an Exploratory Study of 15 Countries GDHRNET WORKING PAPER SERIES #3 | 2021 „All human beings are born free and equal in dignity and rights.“ Art. 1, sentence 1, Universal Declaration of Human Rights (1948), GDHRNet Working Paper #3 2 EU COST Action – CA19143 – Global Digital Human Rights Can Platforms Cancel Politicians? How States and Platforms Deal with Private Power over Public and Political Actors: an Exploratory Study of 15 Countries edited by Martin Fertmann and Matthias C. Kettemann (LEIBNIZ INSTITUTE FOR MEDIA RESEARCH | HANS-BREDOW-INSTITUT, HAMBURG, GERMANY) Cite as: Martin Fertmann and Matthias C. Kettemann (eds.), Can Platforms Cancel Politicians? How States and Platforms Deal with Private Power over Political Actors: an Exploratory Study of 15 Countries (Hamburg: Verlag Hans- Bredow-Institut, 2021) This is GDHRNet Working Paper #3 in a series of publications in the framework of GDHRNet edited by Mart Susi and Matthias C. Kettemann. GDHRNet is funded as EU COST Action – CA19143 – by the European Union. All working papers can be downloaded from leibniz-hbi.de/GDHRNet and GDHRNet.eu CC BY SA 4.0 Publisher: Leibniz Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) Rothenbaumchaussee 36, 20148 Hamburg Tel. (+49 40) 45 02 17-0, [email protected], www.leibniz-hbi.de Executive Summary - Terms-of-service based actions against political and state actors as both key subjects and objects of political opinion formation have become a focal point of the ongoing debates over who should set and enforce the rules for speech on online platforms.
    [Show full text]
  • A Pillar of Democracy on Shaky Ground
    Media Programme SEE A Pillar of Democracy on Shaky Ground Public Service Media in South East Europe RECONNECTING WITH DATA CITIZENS TO BIG VALUES – FROM A Pillar of Democracy of Shaky on Ground A Pillar www.kas.de www.kas.dewww.kas.de Media Programme SEE A Pillar of Democracy on Shaky Ground Public Service Media in South East Europe www.kas.de Imprint Copyright © 2019 by Konrad-Adenauer-Stiftung Media Programme South East Europe Publisher Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Authors Viktorija Car, Nadine Gogu, Liana Ionescu, Ilda Londo, Driton Qeriqi, Miroljub Radojković, Nataša Ružić, Dragan Sekulovski, Orlin Spassov, Romina Surugiu, Lejla Turčilo, Daphne Wolter Editors Darija Fabijanić, Hendrik Sittig Proofreading Boryana Desheva, Louisa Spencer Translation (Bulgarian, German, Montenegrin) Boryana Desheva, KERN AG, Tanja Luburić Opinion Poll Ipsos (Ivica Sokolovski), KAS Media Programme South East Europe (Darija Fabijanić) Layout and Design Velin Saramov Cover Illustration Dineta Saramova ISBN 978-3-95721-596-3 Disclaimer All rights reserved. Requests for review copies and other enquiries concerning this publication are to be sent to the publisher. The responsibility for facts, opinions and cross references to external sources in this publication rests exclusively with the contributors and their interpretations do not necessarily reflect the views or policies of the Konrad-Adenauer-Stiftung. Table of Content Preface v Public Service Media and Its Future: Legitimacy in the Digital Age (the German case) 1 Survey on the Perception of Public Service
    [Show full text]
  • Zur Bedeutung Der Deutschen Welle Für Entwicklung Und Menschenrechte Weltweit
    Zur Bedeutung der Deutschen Welle für Entwicklung und Menschenrechte weltweit Beschluss des Bundesfachausschusses Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte der CDU Deutschlands unter der Leitung von Arnold Vaatz MdB vom 19. Juni 2013: Die Auseinandersetzung um verschiedene Entwicklungsmodelle hat weltweit zuge- nommen. Sogar die Bedeutung universal geltender Menschenrechte ist heute umstrittener als vor zehn oder zwanzig Jahren. Damit wird unmittelbar unser europäisches Verständnis eines Zusammenlebens in Frieden und Freiheit zur Diskussion gestellt, mit nicht geringen Auswirkungen auf die Bereiche Sicherheit und Wirtschaft. Diese im Grunde machtpoliti- sche Auseinandersetzung wird auch auf den internationalen Medienmärkten in vielfältiger Weise und mit zunehmender Intensität ausgetragen. Den Auslandsrundfunkanstalten kommt dabei eine besondere Verantwortung zu. Während vor zwanzig Jahren neben der Deutschen Welle (DW) nur zwei internationale Auslands- sender am Markt waren (CNN, BBC-World), gibt es derzeit weit mehr als ein Dutzend rele- vante englischsprachige Fernsehprogramme. Die Deutsche Welle muss sich in diesem Wettbewerb behaupten. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen „können die Deut- sche Welle-Programme trotz aller Anstrengungen … qualitativ und quantitativ derzeit nur sehr begrenzt mithalten“ (Feststellung im Papier der Arbeitsgruppe von DW, ARD, ZDF und Deutschlandradio vom Juni 2012). Das betrifft insbesondere die finanzielle Aus- stattung im Vergleich zu Fernsehprogrammen anderer Auslandssender. Der Medienpolitische
    [Show full text]
  • …Have You Also Thought About the Broadcasting Fee? Exemption From
    Exemption from the license fee: Students can be exempted from the fee if they recei- ve BAföG or ALG II and do not live together with their parents. The exemption also includes the spouse or civil partner, but no other persons living in the same household, e. g. in a shared apartment. You are new in Berlin? Furthermore, students with disabilities and/or chronic You are registered at the illnesses can apply for a fee reduction or exemption. Bezirksamt? A small income has no influence on the exemption. Relevant are the social benefits. You have opened a bank account? We will be happy to advise you: Hall of residence administration Franz-Mehring-Platz Franz-Mehring-Platz 3, 10243 Berlin (030) 939 39 – 8180 | [email protected] Hall of residence administration Sewanstraße Sewanstraße 219, 10319 Berlin (030) 939 39 - 8280 | [email protected] …Have you also Hall of residence administration Siegmunds Hof Siegmunds Hof 2, 10555 Berlin (030) 939 39 - 8080 | [email protected] thought about the broadcasting Social counselling for students at TU, UdK, PFH, IPU, HDPK, Beuth HS and Hertie School, Hardenbergstraße 34, 10623 Berlin (030) 939 39 - 8403/- 8405/- 8406 | fee? [email protected] Social counselling for students at FU, HWR, EHB and Charité Thielallee 38, Raum 202 - 204, 1. Etage, 14195 Berlin (030) 939 39 - 9022/- 9024 | [email protected] Social counselling for students at HU, HTW, HSAP, Through a mandate of the German Federal State of Berlin, KHB, HfS, HfM, ASH, IUBH and KHSB the studierendenWERK BERLIN provides social, economic Information for students Franz-Mehring-Platz 2, 2.
    [Show full text]
  • Tribune Internationale Des Compositeurs 2009
    Paris, 12.VI.2009 TRIBUNE INTERNATIONALE DES COMPOSITEURS 2009 2009 INTERNATIONAL ROSTRUM OF COMPOSERS Paris, 8 – 12 VI 2009 LISTE FINALE DES PARTICIPANTS / FINAL LIST OF PARTICIPANTS Président / Chairman : Heikki Valsta (Finlande/Finland) PAYS/ ORGANISME DE RADIODIFFUSION/ DELEGUE(S)/ COUNTRY BROADCASTING ORGANISATION DELEGATE(S) ALLEMAGNE/ Rundfunk Berlin-Brandenburg (sans délégué) GERMANY Deutschlandradio Kultur Rainer PÖLLMANN ARGENTINE/ Radio Universidad Nacional LM María Vanesa RUFFA ARGENTINA AUSTRALIE/ Australian Broadcasting Corporation Duncan YARDLEY AUSTRALIA AUTRICHE/ ORF Austrian Broadcasting Corporation Ursula STRUBINSKY AUSTRIA BRESIL/BRASIL Radio MEC sans délégué/ Without delegate BULGARIE/ Bulgarian National Radio Maria Vassileva POPOVA BULGARIA CANADA Canadian Broadcasting Corporation/ Sans délégué/ Société Radio-Canada Without delegate DANEMARK/ DR- Danish Broadcasting Corporation Max FAGE-PEDERSEN DENMARK ESPAGNE/ Radio Nacional de España Ana Vega TOSCANO SPAIN ESTONIE/ Estonian Public Broadcasting Tiia TEDER ESTONIA FINLANDE/ Finnish Broadcasting Co. Karoliina VESA FINLAND FRANCE Radio France Jurjen SOETING CHINE/HONG KONG SAR/ Radio Television Hong Kong (RTHK) Man-Ngai TANG CHINA/HONG KONG SAR IRLANDE/ RTÉ Lyric fm Eoin O KELLY IRELAND ISLANDE/ Icelandic National Broadcasting Bergljót HARALDSDÓTTIR ICELAND Service (RUV) LITUANIE/ Lithuanian Radio Jurate KATINAITE LITHUANIA MEXIQUE/ Radio UNAM Alejandro CASTAÑOS MEXICO NORVEGE/ Norwegian Broadcasting Organization Håkon HEGGSTAD NORWAY NOUVELLE ZELANDE/ Radio New Zealand
    [Show full text]
  • Balance De La 68 Edición Del Festival De Granada
    Nota de prensa 17|07|2019 BALANCE DE LA 68 EDICIÓN DEL FESTIVAL DE GRANADA ♦ El Festival de Granada cierra la edición con más de un 96% de ocupación, un lleno técnico en los espectáculos del FEX, y una recaudación por taquilla de más de novecientos mil euros. ♦ Más de 52.000 personas han disfrutado de los eventos y actividades del Festival. ♦ La mayor expansión exterior en la historia del Festival ya es una realidad gracias a la presencia de las televisiones y plataformas de arte y cultura más relevantes, así como de los principales medios internacionales, llegando el Festival a más de 250 millones de personas en todo el mundo, según se desprende del estudio de la Plataforma KM de servicios de investigación de marketing y comunicación. ♦ Los proyectos de creación propia y los encargos artísticos, los más aplaudidos en la programación de esta edición. Con una ocupación de más del 96% del aforo (cuatro puntos más que el año anterior) la 68 edición del Festival de Granada se ha cerrado con gran éxito con una respuesta del público muy positiva gracias a una extensa, excelente y auténtica propuesta artística y que en muchos casos ha ofrecido propuestas que solo se podrán experimentar en Granada. Ha sido ésta una edición especial, articulada en la celebración de distintas efemérides y propiciando el reencuentro con la esencia del Festival. En el centro del mismo, la tradición y la vanguardia, visión y revolución, en torno al centenario del estreno del ballet español por antonomasia El sombrero de tres picos de Manuel de Falla.
    [Show full text]
  • Journalistisches Selbstverständnis 2 Journalistisches Selbstverständnis Journalistisches Selbstverständnis 3
    Journalistisches Selbstverständnis 2 Journalistisches Selbstverständnis Journalistisches Selbstverständnis 3 Präambel und honorarvertraglichen Bedingungen festgelegt sind, in unserer täglichen Arbeit zu achten. Wir stehen mit unserer Arbeit und Sorgfaltspflicht dafür ein, die Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Programme von Deutschlandradio Grundlage unseres Journalistischen Selbstverständnisses zu wahren und vermeiden jeden Anschein von Interessens sind die Unabhängigkeit und Richtigkeit von Recherche, und Funktionskonflikten. Berichterstattung und Kommentierung. Wir arbeiten unab- hängig von Parteien, Institutionen und wirtschaftlichen Vor diesem Hintergrund haben die Mitarbeiter*innen von Interessen. Entscheidend für unsere Programmgestaltung Deutschlandradio in Austausch und Abstimmung mit sind ausschließlich journalistische Kriterien. den Redakteursausschüssen und dem Programmdirektor Grundsätze als Leitlinie für ihre tägliche Arbeit formuliert. Wir erfüllen in unseren Programmen und in der Recher- Sie gelten für alle publizistischen Angebote von Deutsch- che den öffentlich-rechtlichen Auftrag, der in den ent- landradio. Alle festen und freien Autor*innen und Redak- sprechenden Gesetzen und Vorschriften definiert wurde teur*innen erhalten dieses Journalistische Selbstverständ- (siehe Anhang). Dabei gehen wir mit den uns anvertrauten nis zur Kenntnisnahme. Mitteln verantwortungsbewusst und effizient um. Wir sind der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und den Grundsätzen des Rechts und Sozialstaates ver- pflichtet. Zu unseren
    [Show full text]
  • © Luca C Arrà
    © Luca Carrà SALVATORE SCIARRINO (*1947) Sui poemi concentrici I, II, III (1987) for soloists and orchestra TT: 02:21:08 ensemble recherche: Martin Fahlenbock flute • Shizuyo Oka clarinet Melise Mellinger violin • Barbara Maurer viola d’amore • Lucas Fels violoncello Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin • Peter Rundel conductor Recording venue: Haus des Rundfunks Berlin, Großer Sendesaal Recording date: 13.-16.01.2004 Recording supervisor: Frank Schneider Recording engineer: Geert Puhlmann Sound technician: Hermann Leppich Executive producer: Rainer Pöllmann Final Mastering: Christoph Amann Producer: Barbara Fränzen, Peter Oswald Artwork: Jakob Gasteiger Graphic Design: Gabi Hauser Publisher: Universal Music Publishing Ricordi S.R.L. Recording by Deutschlandradio Kultur 2 Aus einem einzigen großen Atem stützen. Das Gegenteil eines Hintergrunds, Salvatore Sciarrinos Orchester-Triptychon der bruchstückhaft entsteht mit den Situati- Sui poemi concentrici onen, auf die er sich bezieht. [Vielmehr] eine Rainer Pöllmann vollständige Struktur, die sich innerhalb des Gedichts äußert, ein einheitlicher Plan. Ich Goethes Faust, Thomas Manns Zauberberg, habe an einen einzigen Bogen aus Musik ge- das Nibelungenlied – oder eben Dantes dacht, mit riesigen und doch perfekten Pro- Divina Commedia. Wie lassen sich solche portionen. Ehrfurcht gebietenden Werke vertonen? Gibt Es ist die Einheit der unvergleichlichen Reise, es nicht unzählige Beispiele von missglück- die einem verbietet, sich den großen ein- ten Faust-Opern? Musste nicht Wagner, um zelnen Geistesblitzen zu nähern. Die ganze seinen Ring zu schmieden, die Nibelungen- Divina Commedia Satz für Satz in der Art sage so radikal umformen, dass vom ur- einer Oper zu vertonen, einen Berg aus Musik sprünglichen Sinn und Gehalt nichts mehr anzuhäufen, wäre sinnlos, eine Idee von übrig blieb? Wie um alles in der Welt will man wahnsinnigen Dilettanten.
    [Show full text]