Ymusic Anohni With
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ELPHI_Logo_Bild- marke_1C_W NEW YORK STORIES ANOHNI WITH YMUSIC 2. APRIL 2017 ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL Sonntag, 2. April 2017 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal ANOHNI WITH YMUSIC ANOHNI VOCALS YMUSIC ROB MOOSE VIOLIN CJ CAMERIERI TRUMPET GABRIEL CABEZAS CELLO ALEX SOPP FLUTE HIDEAKI AOMORI CLARINET NADIA SIROTA VIOLA GAEL RAKOTONDRABE PIANO DIE KÜNSTLER © Alice Omalley © Alice Anohni ANOHNI Geboren in West Sussex, England, wuchs Anohni in Amsterdam und San Francisco auf und zog mit 19 Jahren nach New York City. 1992 gründete sie dort mit Freunden das Künstler-Kollektiv Blacklips im Pyramid Club und entwickelte ihre Stimme und Ideen auf zahlreichen Late-Night-Bühnen in New York City. Nachdem sie 1996 eine Förderung der New York Foundation for the Arts erhielt, entfernte sie sich vom experimentellen Theater und nahm mit Begleitmusikern ihre eigenen Songs auf. Als »Antony and the Johnsons« spielten sie regelmäßig in den New Yorker Clubs und nahmen mehrere Alben auf. Das 2005 veröffentlichte I am a Bird Now erhielt in England den Mercury Prize. Über das 2009 erschienene The Crying Light, schrieb die LA Times: »Ein sehr persönliches Statement zur Umwelt, das eine unerwartete Verknüpfung zur Queer Culture und der grünen Bewegung herstellt.« Seit 2008 stellt Anohni ihre Musik regelmäßig zusammen mit Sinfo- nieorchester vor, so trat sie etwa mit dem London Symphony Orche- stra im Barbican auf oder mit dem Chamber Orchestra of Sydney im Sydney Opera House. 2011 wirkte Anohni als Musikdirektorin und Künstlerin bei Robert Wilsons Oper The Life and Death of Marina Abramovic mit, aufgeführt wurde sie Madrid, Amsterdam, Basel, Antwerpen, Toronto und New York City. 2012 tourte Anohni zusammen mit Sinfonieorchestern durch Europa und Mexico um das fünfte Album der Band Cut the World zu prä- sentieren. Im gleichen Jahr kuratierte sie das Meltdown-Festival im Londoner Southbank Centre, lud Künstlerinnen wie Liz Fraser, Diamanda Galas, Buffy Sainte-Marie ein und nutzte die Plattform, um ihr Konzept des »Future Feminism« vorzustellen. Anohni arbeitete mit zahlreichen Künstlern und Musikern zusammen, darunter Björk, Yoko Ono, Laurie Anderson, Lou Reed, Nico Muhly und Lynette Wallworth. Sie ist auch als visuelle Künstlerin aktiv, ihre Zeichnungen wurden unter anderem im Palais des Beaux Arts in Brüssel und der Isis Gallery in London ausgestellt. 2016 erschien in Zusammenarbeit mit den Produzenten Hudson Mohawke and Oneoh- trix Point Never das experimentelle elektronische Album Hopeless- ness, 2017 startete sie eine Zusammenarbeit mit dem New Yorker Ensemble yMusic. © Allan Amato YMUSIC © Petite Maison Production © Petite Performance Today nennt sie »eine der Grup- pen, die der Zukunft der klassischen Musik GAEL RAKOTONDRABE eine Form geben.« yMusic besteht aus sechs PIANO Instrumentalisten und bewegt sich zwischen der Welt des Pop und der Klassik. Ihre Virtuosi- Gael Rakotondrabe wurde auf der Insel tät und einmalige Zusammenstellung (Streich- Réunion geboren und lebt heute in Paris. trio, Flöte, Klarinette und Trompete) erregte Neben seinen Solo-Konzerten (er gewann die Aufmerksamkeit zahlreicher renommierter 2008 den Boesendorfer Klavier-Wettbewerb Künstler – sie arbeiteten unter anderem mit des Montreux Jazz Festival) hat er über die Ben Folds, Dirty Projectors und Jose Gonzalez Jahre als Pianist, Komponist und Arrangeur zusammen – und inspirierte große Komponis- auf zahlreichen Alben mitgewirkt, etwa mit ten wie Nico Muhly und Andrew Norman dazu, CocoRosie, Yasmine Hamdan, Anohni (früher ihnen eigene Werke zu schreiben. Antony & the Johnsons), sowie kürzlich mit Hugh Coltman und Krystle Warren. In der Saison 2016/17 spielen sie erstmals in der Carnegie Hall, starten eine Zusammenar- Er komponierte Musik zu mehreren Filmen beit mit dem Komponisten Son Lux und dem (Mr. X, Mystery, After School) die in Cannes und Produzenten Thomas »Doveman« Bartlett beim Sundance Festival gezeigt wurden und und bringen ein halbes Dutzend eigens für sie arbeitete für ausgewählte Projekte mit Stars komponierte Werke zur Uraufführung, darun- wie Loris Gréaud, Robert Wilson (The Life and ter ein Stück der Komponistin Caroline Shaw Death of Marina Abramovic, Edda) oder Nadia und ein rein instrumentales Werk des gefeier- Lauro zusammen. ten Mandolinisten Chris Thile. WWW.ELBPHILHARMONIE.DE.