Franz Geiger Dramatiker Und Drehbuchautor Im Gespräch Mit Dr
BR-ONLINE | Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks Sendung vom 29.04.2002 Franz Geiger Dramatiker und Drehbuchautor im Gespräch mit Dr. Wolfgang Habermeyer Habermeyer: Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, ich begrüße Sie sehr herzlich zum heutigen Alpha-Forum. Unser Gast ist ein Mann, dessen Namen vielleicht nicht alle kennen, wer aber von Ihnen in den letzten 40 Jahre zumindest ein bisschen in den Fernseher geschaut hat, wird Werke von ihm kennen. Ich begrüße ganz herzlich den Drehbuchautor, Dramatiker und Regisseur Franz Geiger. Geiger: Grüß Gott. Habermeyer: Sie waren an einigen sehr, sehr bekannten Werken im deutschen Fernsehen beteiligt, speziell auch hier im Haus, im Bayerischen Rundfunk. Sie haben mitgemacht beim "Monaco Franze", bei "Der ganz normale Wahnsinn", bei den "Münchner Geschichten", beim "Millionenbauer" und Sie haben "Tatorte" gedreht und geschrieben. Wäre ich vorlaut, wenn ich sagen würde, dass der "Monaco Franze" das populärste Werk geworden ist, an dem Sie beteiligt waren? Geiger: Das kann man so sagen, ja. Es war auch für mich von den Erfahrungen her eine der schönsten und angenehmsten Arbeiten, nicht nur, weil der Helmut Fischer ein naher Freund von mir war, sondern weil im ganzen Team eine große Stimmigkeit geherrscht hat. Dies galt auch für meine Zusammenarbeit mit Helmut Dietl, der das Ganze ja initiiert hatte. Wir liegen ungefähr auf der selben Wellenlänge des Humors, wir sind beide auch Münchner: Wir kennen also die Münchner Vorstadt sehr gut. Das war eine wirklich überaus ideale Zusammenarbeit, an die ich die angenehmsten Erinnerungen habe. Habermeyer: Haben Sie beim Drehen schon gemerkt, dass das so eine Rakete werden kann, dass diese Serie so sehr in der Fernsehlandschaft bleiben wird, dass man sie immer wieder wiederholt? Geiger: Ich glaube, das merkt man nie.
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